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Scharia-Streit zwischen Boehringer (AfD) und afghanischem Flüchtling

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In der Wahlarena des Bayerischen Fernsehens [1] zur Bundestagswahl traten am 15 September die bayerischen Spitzenkandidaten der Parteien AfD, FDP und Die Linke auf. Peter Boehringer von der AfD wurde in der Sendung mit einer Bürgerin konfrontiert, die sich in der Flüchtlingshilfe engagiert. Die Dame schilderte, dass im Raum Schwabach ein afghanischer Flüchtling gerade davon bedroht sei, seinen Flüchtlings-Status zu verlieren, wodurch dann irgendwann eine Abschiebung nach Afghanistan drohen könnte, wenn sich die Lage dort in Punkto Sicherheit verändern würde. Der Afghane habe eine Ausbildung als Altenpfleger-Helfer absolviert und bilde sich jetzt als Krankenpfleger weiter. Die Aktivistin wollte von den drei Kandidaten wissen, ob und wie sie hier helfen könnten. Sie hatte auch einen Afghanen in das BR-Studio mitgebracht.

Peter Boehringer sprach in seiner Antwort (Video oben) die Studie vom Pew Research Center [2] aus dem Jahr 2013 an, die die Zahl von 99% Scharia-Anhängern in Afghanistan ergab. Diese Studie wurde in 38 islamischen Ländern in Südost-Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Südost-Asien durchgeführt. Afghanistan ist von allen untersuchten 38 Ländern der Spitzenreiter unter den Scharia-Befürwortern.

In der Studio-Diskussion meldete sich daraufhin der Afghane zu Wort und unterstellte Peter Boehringer dreist, dass er gar nicht wisse, was die Scharia bedeute (Video oben).

Nach der kompetenten Entgegnung von Peter Boehringer unterbrach die BR-Moderatorin die Diskussion an dieser Stelle, da ihr das Thema Scharia ganz offensichtlich zu heiß war. Peter Boehringer hat es aber genau richtig dargestellt: Die Scharia ist das islamische Gesetz, das sich aus den islamischen Primärquellen Koran und Hadithe speist. Es gibt auch eine Zusammenfassung all dieser Gesetzesinhalte, die im 12. Jahrhundert vorgenommen und in dem Gesamtwerk [3] „The Reliance of the Traveller – A Classic Manual of Islamic Sacred Law“ – übersetzt „Das Vertrauen des Reisenden – Ein klassisches Handbuch des islamischen Heiligen Gesetzes“ festgehalten wurde.

Es ist schon erstaunlich, wie frech dieser afghanische Flüchtling einem vom deutschen Volk gewählten Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden des Haushaltsausschusses unterstellt, dass er nichts über die Scharia wisse. Ohne ihn überhaupt zu kennen. Um dann auch noch unverschämterweise zu behaupten, dass die faktisch völlig richtigen Ausführungen von Peter Boehringer falsch sein sollen.

Bei den Aufklärungskundgebungen der Bürgerbewegung Pax Europa haben wir es in ganz Deutschland hundertfach erlebt, dass sich sehr viele Moslems absolut schwer mit Kritik am Politischen Islam und der Scharia tun. Viele versuchen uns Aufklärern dann eine faktische Unkenntnis zu unterstellen, da ihrer Meinung nach doch alles im Islam friedlich und gut sei.

Dieser Afghane im BR-Studio hatte vermutlich die Taktik im Sinne, auf die Übersetzung des Wortes Scharia abzuzielen. „Weg zur Tränke“, „Weg zur Wasserquelle“ oder „gebahnter Weg“ schieben viele Moslems gerne als Beleg für die vermeintliche Harmlosigkeit der Scharia vor. Das Wort ist aber abgeleitet aus dem arabischen Verb schara’a, was „den Weg weisen, vorschreiben“ bedeutet. Der Begriff Scharia stellt laut Wikipedia [4] im Islam „die Gesamtheit aller religiösen und rechtlichen Normen, Mechanismen zur Normfindung und Interpretationsvorschriften“ dar. Aber mit diesem „Weg zur Tränke“-Gefasel möchten es manche Moslems so hinstellen, als ob die Scharia nur die Anleitung für ein gutes Leben sei. Aber das stimmt eben nicht. Es ist das Islamische Gesetz.

Auch der berühmt-berüchtigte Imam Bayrambejamin Idriz hatte einmal versucht, eine kritische Fragestellerin in einer Diskussionsrunde bei einer „Dialogveranstaltung“ im Penzberger Pfarrhaus aufs Glatteis zu führen, als sie die Scharia ansprach. Das Ganze fand zwar schon vor zehn Jahren statt, ist aber von der Thematik bis heute brandaktuell und ähnelt dem Vernebelungsversuch des Afghanen im BR-Studio. Die Scharia-Stelle in der „Akte Idriz“ geht von Minute 4:23 – 5:26:

Das sind die üblichen Taqiyya-Tricks, um von der faktischen Diskussion um die Menschenverachtung und die grausamen Körperstrafen im islamischen Gesetz, der Scharia, abzulenken, die man auch durchaus als „barbarisch“ bezeichnen kann, wie es die Dame in der Diskussionsrunde tat. Im Koran steht das Wort „Scharia“ zwar nicht, aber dieses Gesetz wird eben aus allen Anweisungen in Koran und Hadithen, die sich auf Rechtsprechung beziehen, gespeist. Daraus gestaltet sich dann das islamische Familien-, Erb- und Strafrecht, das in den 57 islamischen Ländern unterschiedlich intensiv angewendet wird.

Beispiel: Im Koran steht in Sure 5 Vers 38:

„Der Dieb und die Diebin: trennt ihnen ihre Hände ab als Lohn für das, was sie begangen haben, und als ein warnendes Beispiel von Allah. Allah ist Allmächtig und Allweise.“

Aber nicht in allen 57 islamischen Ländern wird dieses Handabhacken auch ausgeführt. Jedoch in nicht wenigen fundamental-islamischen. Und man darf nicht vergessen, dass keines dieser 57 islamischen Länder die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen unterschrieben hat, sondern sie allesamt ihre eigene, die Kairoer Erklärung der Menschenrechte, verfasst haben, die sich dezidiert auf die Scharia beruft.

In der BR-Sendung hatte die Moderatorin bei ihrer Unterbrechung der Scharia-Diskussion von dem Afghanen wissen wollen, was er in seinem Land Schlimmes erlebt habe und was sein Fluchtgrund im Jahr 2015 gewesen sei. Aber der Afghane ging in seiner Antwort nicht einmal annähernd auf diese konkreten Fragen ein (siehe Video oben). Wir wissen also nicht, was dieser Afghane in seinem Land erlebt hat und warum er überhaupt geflüchtet ist. Aber er beklagt sich, dass es Nachfragen zu seiner Geburtsurkunde gab und er deswegen keine Ausbildung habe machen können.

Es wäre hochspannend, sich mit ihm einmal eingehend über seine Meinung zum Islam, insbesondere zu den politischen Bestandteilen, und der Scharia zu unterhalten. Wie er zu Frauenrechten steht. Was er wirklich von Homosexuellen und Juden hält. Und sich dabei nicht mit Lippenbekenntnissen abspeisen zu lassen, sondern nachbohren und tiefer in die Diskussion gehen. Da könnten sich dann möglicherweise Abgründe auftun, die dem Zeitgeist in Afghanistan entsprechen.

Noch ein Aspekt am Ende: Der FDP-Spitzenkandidat in Bayern, Daniel Föst, klatschte hämisch, als der Afghane seine völlig ungerechtfertigten Unterstellungen an den AfD-Bundestagsabgeordneten Peter Boehringer abließ. Die FDP scheint also genauso wie SPD, Grüne, Linke und weite Teile der Union völlig blind gegenüber den riesigen Gefahren zu sein, die die Scharia und der Politische Islam für unser Land und unsere Bevölkerung bedeuten. Die Bundestagswahl am 26. September ist auch unter diesem Aspekt ungeheuer wichtig. Ohne eine weitere Stärkung der islamkritischen Kräfte in der Politik ist unsere Sicherheit schon jetzt, und in der Zukunft noch mehr, massiv gefährdet.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [5].

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JF-TV Spezial: Deutschland vor der Wahl

geschrieben von PI am in Video | 62 Kommentare

In wenigen Tagen ist es so weit: Die Deutschen sind aufgerufen, einen neuen Bundestag zu wählen. Es geht um nicht weniger als die Frage, wie es für unser Land nach der Ära Merkel weitergehen soll. Doch statt des heftigen Wahlkampfs, den alleine diese Frage verdient hätte, erleben die Bürger seit Wochen einen schläfrigen Wahlkrampf.

Ein Beispiel dafür sind die sogenannten „Trielle ums Kanzleramt“, die letztlich nur einen Schluß zuließen: Geht es um die wichtigsten Fragen dieser Zeit und das wichtigste politische Amt des Landes, dann haben die Deutschen nur noch die Wahl zwischen grün, grün und grün.

Der Wahlkampf sei deshalb so langweilig, weil ein „Parteienkartell“ antritt, analysiert der Journalist und Junge Freiheit-Kolumnist Bruno Bandulet. Weil man die einzige echte Oppositionspartei kaum zu Wort kommen ließ, sei das Ergebnis erwartbar – und wohl auch „so gewollt“.

„Wen soll man da nur wählen“, fragen sich derweil viele Konservative im Land. Die Union versucht, mit einer klassischen „Rote-Socken-Kampagne“ ebendiese Wähler zu überzeugen. Doch ist das glaubwürdig nach alledem, was unter Angela Merkel geschehen ist?

Das große JF-TV Spezial zur Bundestagswahl – mit Stimmen, Meinungen, Analysen und Hintergründen zum Stand des konservativen Lagers bei der richtungsweisenden Wahl am nächsten Sonntag. Mit Hans-Jürgen Irmer und Hans-Georg Maaßen von der CDU, Alice Weidel, Tino Chrupalla und Jörg Meuthen von der AfD.

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Bundestagswahl: Keine Stimme an Förderer des Politischen Islams

geschrieben von byzanz am in Altparteien,BPE,Bundestagswahl,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 123 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. klärt seit vielen Jahren über die vom Politischen Islam ausgehenden Menschenrechtsverletzungen und demokratiefeindlichen Bestrebungen auf. Dieser elementare Bestandteil des Gesamt-Islams stellt eine existenzielle Bedrohung für den freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat und für die freiheitliche Lebensweise seiner Bürgerinnen und Bürger dar.

Anhänger des Politischen Islams arbeiten auf sämtlichen Ebenen in Gesellschaft und Politik daran, dem Politischen Islam zu seiner Verbreitung und zunehmenden Einflussnahme zu verhelfen. Letztendlich mit dem Ziel, Deutschland in ein islamisches Land zu verwandeln, in dem die Scharia herrscht. Aber nicht nur Kaftan und Vollbart tragende Salafisten, die eine klare Sprache bezüglich ihrer totalitären Ideologie und verfassungsfeindlichen Ziele sprechen und denen die Transformation Deutschlands in einen islamischen Staat nicht schnell genug gehen kann, stellen eine große Gefahr für unsere freiheitliche demokratische Gesellschaft dar.

Ebenso arbeiten viele äußerlich vermeintlich gut integrierte Moslems möglichst unauffällig in berühmt-berüchtigter Salamitaktik daran, das totalitäre Glaubens-, Rechts- und Politiksystem des Politischen Islams auf der Grundlage der Scharia in Deutschland Stück für Stück durchzusetzen. Die Unterwanderung von Parteien durch Anhänger des Politischen Islams und deren Wirken auf kommunaler, landes- und bundespolitischer Ebene stellt an dieser Stelle eine zunehmend große Gefahr für die demokratische Gesellschaftsordnung dar. Direkte und indirekte Unterstützung und Förderung erhalten Anhänger des Politischen Islams in vielen Fällen von Politikern sämtlicher etablierter Parteien, die aus verschiedenen Gründen moslemischen Verfassungsfeinden den Weg ebnen. Erst und insbesondere durch solche Politiker, die den Politischen Islam fördern anstatt ihm zum Schutze von Demokratie und Menschenrechten entschieden entgegenzutreten, wird dem Politischen Islam in Deutschland Tür und Tor geöffnet.

Die Bürgerbewegung PAX EUROPA ruft alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in Deutschland dazu auf:

Geben Sie Ihre Stimme bei der anstehenden Bundestagswahl am 26. September keinen Anhängern des Politischen Islams und dessen Unterstützern sowie Förderern!

Geben Sie Ihre Stimme keinen Politikern,

– die sich für den Bau von Moscheen, Islamzentren, islamischen Schülerinternaten und Koranschulen aussprechen, die von islamischen Organisationen und Verbänden betrieben werden, die den Politischen Islam vertreten.

– die den Ruf des Muezzins genehmigen, der von Moscheen erschallt, deren Betreiber den Politischen Islam vertreten.

– die sich für die Einführung von islamischem Religionsunterricht aussprechen, deren Lehrinhalt von islamischen Organisationen/Islamverbänden bestimmt wird, die den Politischen Islam vertreten.

– die für eine Zuwanderungspolitik verantwortlich sind, die eine weitere Verbreitung und Einflussnahme des Politischen Islams in Deutschland bewirkt.

– die die Massenzuwanderung von Anhängern des Politischen Islams seit der Grenzöffnung 2015 zu verantworten haben.

– die eine Rückführung von verfassungsfeindlich gesonnenen Anhängern des Politischen Islams in ihre ursprüngliche Heimat verhindern.

– die „Staatsverträge“ mit Anhängern des Politischen Islams abschließen (siehe Hamburg).

– die den Politischen Islam als Körperschaft des Öffentlichen Rechts anerkennen (siehe Ahmadiyya Muslim Jamaat-Bewegung in Hessen und Hamburg).

– die Anhängern des Politischen Islams Zugang zu Rundfunkbeiräten verschaffen (Beispiel Hamburg).

– die die Unterwanderung staatlicher Institutionen und Behörden durch Anhänger des Politischen Islams gezielt fördern (Stichwort „Migrantenquote“).

– die sich für Sonderrechte für Moslems einsetzen.

– die die vom Politischen Islam ausgehenden existenziellen Gefahren für die Demokratie und die Menschenrechte herunterspielen oder negieren.

– die berechtigte und dringend notwendige Kritik am Politischen Islam stigmatisieren und kriminalisieren wollen.

Stellen Sie in diesem Zusammenhang auf abgeordnetenwatch.de [6] den Bundestagsabgeordneten-Kandidaten aus Ihrem Wahlkreis Fragen zu ihrer Stellung zum Politischen Islam. Leisten Sie damit einen wertvollen Beitrag zur Meinungsbildung und zur öffentlichen Diskussion über den Politischen Islam und die von ihm ausgehende existenzielle Bedrohung für die freie Gesellschaft, die noch nie so groß war wie heute.

Die Bürgerbewegung Pax Europa hat diesen Aufruf in einem Flugblatt veröffentlicht. Es kann, wie alle anderen Flugblätter auch, von der BPE bezogen werden. Schicken Sie eine email an:

» kontakt@paxeuropa.de [7]


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [5].

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Olaf Scholz als Kanzler wäre ein Sicherheitsrisiko für Deutschland

geschrieben von byzanz am in 9/11,Islam,Kriminalität,Polizei,Verfassungsschutz | 83 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Zu der Zeit, als sich in den USA mit 9/11 der größte Terror-Anschlag des Politischen Islams ereignete, war Olaf Scholz Innensenator von Hamburg und damit für die Sicherheit der Stadt zuständig. Dass er, wie auch die dortigen Polizeibehörden, Verfassungsschützer und Geheimdienstmitarbeiter, über das große Netzwerk von militanten Islamisten hinwegsah, das sich jahrelang auf die Krönung ihres „Werft Schrecken die Herzen der Ungläubigen“ vorbereitete, ist schon schlimm genug.

Die Terror-WG in der Marienstraße 54, wo sich 28 gewaltbereite radikale Moslems regelmäßig trafen, die „Islam AG“ in der Technischen Universität Hamburg, in der sich die Terrorpiloten und ihre Helfer austauschten, sowie die Al-Quds-Moschee, in der sich Mohammed Atta & Co weiter radikalisierten, blieb völlig unter dem Radar der SPD-geführten Hansestadt.

Aber dass SPD-Mann Scholz auch ein Jahr nach den Anschlägen diese große Gefahr weiterhin unverantwortlich herunterspielte, ist völlig verantwortungslos und sogar brandgefährlich. 2002 war bereits absolut klar, dass Hamburg die zentrale Operationsbasis für 9/11 darstellte. Andreas Lohmeyer, der damalige Leiter der Soko Rasterfahndung, teilte mit, dass es in Hamburg schon vor 9/11 ein „relativ großes Netzwerk an islamistisch orientierten Menschen“ gegeben habe. Also nicht nur die knapp 30 der Terror-WG, sondern „drumherum Menschen, die in verschiedenen Rollen als Finanzier, Statthalter, Organisator, Passbesorger für dieses Netzwerk eine Rolle gespielt haben“. Dieses Netzwerk sei „ziemlich weitreichend und sehr umfassend“ gewesen. In der ZDF-Dokumentation [8] „9/11 – Verschwörung in Hamburg – Die Geheimnisse der Terrorzelle“ sind seine Aussagen ab Minute 9:10 zu sehen.

Aber Olaf Scholz wollte von all diesen höchst besorgniserregenden Erkenntnissen nichts wissen. Es hätte „keine große Gemeinschaft von militanten Extremisten“ gegeben, „nur ganz wenige“. Hamburg sei eine Stadt, „in der man nicht damit rechnen muss, dass es sehr viel islamistischen Extremismus gibt“ (ab Minute 38:30 in der ZDF-Doku).

In meinem Livestream, den ich zum 20-Jährigen von 9/11 am Samstag sendete, bin ich auf diese völlige Blindheit von Olaf Scholz gegenüber dem Terror des Politischen Islams eingegangen. Hier die Kurzversion mit illustrierenden Bildern:

Aber nicht nur beim radikalen Politischen Islam wurde zu der Zeit in Hamburg unter Scholz weggesehen. Die Hansestadt war ein hervorragendes Biotop für Kriminalität jeglicher Art, so dass es sehr vielen Hamburgern „zu bunt“ wurde. „Richter Gnadenlos“ Ronald Schill wurde mit einem klaren Programm für konsequente Kriminalitätsbekämpfung nur 12 Tage nach 9/11 mit einem erdrutschartigen Wahlergebnis von null auf 19,4 Prozent Zweiter Bürgermeister und löste auch Olaf Scholz als Innensenator ab. Dies nahmen viele Einwohner erleichtert zur Kenntnis, da sie sich in ihrer Stadt einfach nicht mehr sicher fühlten.

Gerne sah Scholz auch in seiner Zeit von 2011 bis 2018 als Erster Bürgermeister und SPD-Vorsitzender von Hamburg beim linksextremistischen Terror weg. 2017 ignorierte er sämtliche Warnungen vor hunderten von gewalttätigen Linksradikalen, die aus ganz Europa zum G20-Gipfel in die Hansestadt reisten. Scholz verglich diesen Gipfel von der Sicherheitsherausforderung allen Ernstes mit dem Hafengeburtstag [9] und versicherte, dass man es in der Stadt gar nicht merken werde, wenn er vorbei sei. Eine verhängnisvolle Fehleinschätzung. Während Scholz mit Merkel, Trump und Putin in einem Konzert in der Elbphilharmonie hockte, begannen im alternativen Hamburger Schanzenviertel die schlimmsten Ausschreitungen, die die Stadt je erlebt hatte. Über 700 verletzte Polizisten [10], neun davon schwer, konnten sich bei „ihrem“ Bürgermeister bedanken.

Diese katastrophale Einstellung zur Bedrohung der Inneren Sicherheit durch Linksextremismus und Politischen Islam ist bei der SPD ideologisch fest verwurzelt. Bis heute leugnet diese Partei die große Gefahr des Terrors, der vom Politischen Islam ausgeht. So fehlen im SPD-Bundestagswahlprogramm [11] die Begriffe „Islamismus“, „Islamistischer Terror“ und „Politischer Islam“ komplett. Ganz im Gegenteil – vielmehr will man die sogenannte „Islamfeindlichkeit“ bekämpfen [12].

Unter Olaf Scholz als Bundeskanzler würde demzufolge diese Terrorbedrohung weiter ignoriert werden, womit die Innere Sicherheit immensen Schaden erleiden wird. Massenflutungen von zumeist moslemischen „Flüchtlingen“ aus vielfach fundamental-islamischen Ländern werden dann noch mehr willkommen geheißen, statt sie als existentielle Bedrohung für unsere freiheitliche Demokratie einzuschätzen und sie unter allen Umständen zu verhindern.

Derzeit sieht es aber genau nach einem solchen SPD-Kanzler aus. Der größte Teil der Bevölkerung bevorzugt unter den drei armseligen Kandidaten dann doch eher diese SPD-Figur. Als größtes Problem wird der Klimawandel angesehen. Der Zeitgeist schreit offensichtlich nach Rot-Grün-Dunkelrot.

Vielleicht ist es aber auch besser, wenn der Karren mit Anlauf in den Dreck fährt. Erst dann kann aus der Katastrophe eine neue Politik mit gesundem Menschenverstand entstehen. Und vielleicht mutiert die Union in der Opposition dann auch nach dem Vorbild Österreichs in eine türkise Partei, die sich dann möglicherweise auch an die AfD annähert. Union-AfD-FDP als Gegengewicht zum sozialistischen Block von SPD-Grünen-Linken.

Man wird ja nochmal träumen dürfen..


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [13] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [14]

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Münchner SPD schießt ihren „Sympathieträger“ Florian Post ab

geschrieben von Cassandra am in AfD,Allgemein,Politik | 43 Kommentare

„Niederträchtig und gemein“ habe ihm Roloff „von hinten das Messer in den Rücken gehauen“, sagte der 39 Jahre alte Post am Sonntag. Er überlegt nun, ob er überhaupt weitermachen oder seiner Partei die Kandidatur vor die Füße werfen soll. In der kommenden Woche will er seine Entscheidung bekannt geben.

Wir alle fiebern dieser Entscheidung entgegen. Bleibt noch die Antwort auf die Frage nach den Hintergründen für die überraschend deutliche Abstimmungsniederlage des Noch-Bundestagsabgeordneten. Auch diese liefert die SZ:

„Roloff  (Anm. der Red.) sammelte Stimmen von Menschen, die mit dem wegen seiner Art oft umstrittenen Post Rechnungen offen hatten.“

„Wegen seiner Art oft umstrittenen…“ Offenbar handelt es sich bei Post nicht gerade um einen Sympathieträger. Anders kann man diese Zeilen nicht interpretieren.

Angriffsziel: Die AfD und Petr Bystron

Aber auch außerhalb seiner Partei machte sich Post unbeliebt. Zum Beispiel bei dem AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron, der das „Vergnügen“ hat, sich mit dem „Noch-Kollegen“ aus der SPD den Wahlkreis zu teilen.

Als Roter, der soweit vom Format eines Helmut Schmidt entfernt ist, wie die Volksrepublik Kongo von ihrer ersten Mondlandemission (um den YouTuber Tim Kellner zu zitieren), fühlte sich Post natürlich auch berufen, die AfD und Petr Bystron anzugreifen.

Post postete (man beachte den Wortwitz!) auf seiner Facebook-Seite drei Tage lang an oberster Stelle ein Banner, von dem er dachte, dass es von Petr Bystron sei, das aber in Wirklichkeit aus einer Fake-Banner Serie stammte, die von den Berliner Linksextremisten „Hooligans gegen Rechts“ ins Netz gestellt worden war, um die AfD zu diskreditieren. In seinem Post griff Post (Wortwitz 2) Bystron heftig an, bezeichnete ihn sogar als „dumm“.

Wer ist der Dumme?

Ob es dabei sonderlich klug war, unerlaubt ein Foto von Bystron zu benutzen, für das Post keine Bildrechte besaß, sei dahingestellt. Jedenfalls schickte ihm Bystrons Anwalt kostenpflichtig eine Unterlassungserklärung, die der Noch-Bundestagsabgeordnete der SPD zusammen mit einem Bildhonorar für die Fotografin bezahlen musste.

Damit nicht genug: Post leitete seinen Facebook-Post auch an die Abendzeitung in München weiter, die nichts besseres zu tun hatte, als einen Artikel darüber zu schreiben, ohne mit Bystron Rücksprache zu halten, wie es seriöser Journalismus eigentlich erfordern würde. Das Balle-Blatt [16] musste nach einer Abmahnung von Bystron eine Gegendarstellung veröffentlichen. Freundlicherweise informierten sie im Rahmen dieser Gegendarstellung Bystron darüber, von wem genau diese Fake-Plakate erstellt worden waren. Ein Wissen, das Bystron vorher nicht zur Verfügung stand. Jetzt kann er – dank der Abendzeitung – die Urheber dieses Machwerks auch noch verklagen.

Fazit

Es ist kein Verlust für die Wähler, wenn ein Abgeordneter einer Regierungspartei, der nichts über seine eigene Arbeit zu sagen hat und stattdessen tagelang auf seiner Facebook-Seite gegen einen Oppositionspolitiker aus dem selben Wahlkreis stänkert, dem nächsten Bundestag nicht mehr angehört.

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Video: Der Bundestag nach dem Einzug der „Nazis“

geschrieben von dago15 am in Satire,Video | 48 Kommentare

Die dritte Folge des Satireformats „Die grüne Couch“ ist unmittelbar vor den Weihnachtsfeiertagen erschienen. Der 1968 geborene und in Frankfurt-Hausen aufgewachsene BFF-Fraktionsvorsitzende Patrick Schenk präsentiert darin sein heimliches Engagement als Weihnachtsmann.

Seit Herbst 2016 fungiert der langjährige BFF-Stadtverordnete Patrick Schenk auch als Vorsitzender der Römer-Fraktion. Nutzt er das Podium der Stadtverordnetenversammlung bisweilen durchaus als Bühne, um die Absurditäten der hiesigen Politik zu benennen, so geht er mit dem YouTube-Format „Die grüne Couch“ einen Schritt weiter in Richtung pointierter Überspitzung.

„Kabarett ist heute durchweg links“, erläutert Schenk seine Beweggründe. Somit fehle in diesem Bereich, wenn man denn die Politik noch in die Kategorien „links“ und „rechts“ einordnen möchte, eine Art Korrektiv auf der rechten Seite. Bewusst hat er hierzu den Weg über das Videoportal YouTube beschritten: „Ich bin der festen Überzeugung, dass Fernsehen, wie wir es noch kennen, der Vergangenheit angehört.“ Internetformaten wie YouTube und Twitch oder Streaming-Diensten wie Netflix gehöre die Zukunft.

„Die grüne Couch“ startete im Januar 2017. Die erste Sendung drehte sich um die Belästigung von Frauen bei großen Festivitäten, um die Umverteilung von unten nach oben und die über allem thronende Mama Merkel. Die zweite Sendung vom September 2017 widmete sich der bevorstehenden Bundestagswahl und dem starken „grünen“ Einfluss auf die herrschenden politischen Eliten. Nun folgt eine satirische Bilanz der Zeit nach der Bundestagswahl. Die Reihe zeige „eine gute Steigerung vom Prototyp zur Serie“, so Schenk.

„Die grüne Couch´ ist ein kleiner, aber notwendiger Kontrapunkt gegen den immer gleichen Mainstream des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der herrschenden Kabarett-Kaste“, sagt Schenk. Dabei betont er, dass das Format nicht nur das Werk eines Einzelnen, sondern auch das Produkt eines guten Teams sei.

(Quelle: bff-frankfurt.de [17])

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Wolfgang Prabel: Wie die DDR gewählt hätte…

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Bundestagswahl | 71 Kommentare

Nein, ich bin kein DDR-Nostalgiker. Aber eine gewisse Prägung habe ich als Kind des sogenannten Arbeiter- und Bauernstaats schon. Ich habe gelernt, daß die Beherrschung Deutschlands durch Ausländer desaströse Ergebnisse in wirtschaftlichen und kulturellen Belangen hat.

Daß die Verfolgung nationaler Interessen notwendig und legitim ist. Und daß Planwirtschaft eben auch kein Patentrezept ist. Aber das ist meine ganz persönliche Sicht. Viele Leute hatten als SED-Mitglieder Vorteile und für die ist die Russenzeit natürlich die gute alte Zeit. Seis ihnen gegönnt.

Beide Einstellungen – die kritische und die apologetische – spiegeln sich auch nach fast 30 Jahren im Bundestagswahlergebnis der neuen Länder.

Ich habe mal ausgerechnet, wie die Wahl in Mecklenburg, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen ausgegangen ist, wenn man diese Länder als Ex-DDR zusammen betrachtet.

Die Schwampel hätte im Osten keine Chance, selbst wenn die Grünen nicht an der 5-Prozenthürde gescheitert wären. CDU und FDP haben nur 36,2 % auf die Beine gebracht. Schwarz-Gelb ist damit auch unmöglich. Die Groko hätte wegen fataler Schwäche der SPD im Osten auch keine Chance. SPD und Linke kamen zusammen auf 30,3 %.

CDU, SPD und FDP schafften zusammen 50,0 %. Gegenüber 39 % von AfD und Linken. Auch CDU und AfD könnten theoretisch zusammen mit 51,1 % regieren. Aber da steht Merkel davor. CDU und Linke würde auch knapp reichen: 45,1 % gegen 43,9 %. Früher haben die in der Nationalen Front ja auch zusammen regiert. Allerdings hätte Merkel heute die „führende Rolle“.

Ex-DDRler haben kritischere Haltung gegenüber dem Staat

Es ist halt eine andere Kultur im wilden Osten. Eine kritische Haltung gegenüber dem Staat und Verachtung gesellschaftlicher Organisationen hatte sich in den Neuen Ländern früh herausgebildet, wo ja jede erlaubte Regung von oben organisiert, zumindest kontrolliert wurde. Zwangsmitgliedschaften wie heutzutage beim Fernsehen waren die Regel. FDGB, DSF, Zusatzrente, GST, FDJ, Pioniere fallen mir da spontan ein. Auch die Fähigkeit zwischen den Zeilen zu lesen – heute wieder eine Voraussetzung um das PC-Sprech der selbsternannten Eliten zu entschlüsseln – bildet sich eher in Diktaturen heraus.

Andererseits hat die Kultur der Sklavenhalter ihr spezifisches Gesicht: Es wird durch die Linke repräsentiert, deren Vertreter vor Ort übrigens eine ganz andere Meinung vertreten, als die Parteispitze in Ostberlin. Im Dorf laufen Nostalgiker herum, die mit Gender, Asyl, PC, Windstrom, Feminismus usw. überhaupt nichts anfangen können. Gabs bei Honni in ihrer SED ja alles nicht…

Vor vier Jahren hatte die Linke in meinem Dorf bei der Bundestagswahl noch 23,9 % der Wähler erreicht, 2017 nur noch 12,2 %. Die jüngeren Anhänger, denen es nur um ihre Zukunft, und nicht um harte Traditionspflege ging, sind zur AfD übergelaufen. Die wurde 2017 stärkste Kraft knapp vor der Rentnerpartei CDU. Die SPD, die unter Kanzler Schröder noch über 40 % der Dorfbewohner begeisterte, sank schon 2013 auf 12 % ab, 2017 ist sie mit 3,8 % eine Sekte geworden. Der tonangebende Mann der Linken, ein ehemaliger LPG-Vorsitzender, zitierte mir kurz vor dem Wahlgang den alten Spruch: „Wer hat uns verraten, Sozialdemokraten“. Das Klima im rotrotgrünen thüringischen Milieu scheint nicht durch ehernes Vertrauen in die Fähigkeiten der Partner geprägt zu sein.

Einen Vorteil hätte es, wenn es die DDR wieder gäbe: Die ekligen Grünen wären weg vom Fenster…


(Im Original veröffentlicht auf prabelsblog.de [18])

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Wir sind 13 Prozent!

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Bundestagswahl | 101 Kommentare
Werbeaktion von AfD-Anhängern in Berlin.

Von RICHARD FEUERBACH | Es hat sich etwas verändert. Alle können es spüren. Nicht erst seit dem 24. September. Die gesellschaftsatmosphärische Spannung hat sich mit der zurückliegenden Bundestagswahl nur vorerst entladen. Es geht weiter. Die Atmosphäre beginnt bereits wieder sich aufzuladen. Ein neues, vielleicht noch heftigeres Gewitter könnte folgen.

Ein stiller, den Hauch des Verbotenen ausstrahlender Denkprozess ist in Gang gekommen und mündete nur vorläufig in ein starkes „Wir sind 13 Prozent“ bei der Bundestagswahl 2017. Die Menschen denken wieder. Aus heimlicher Nachdenklichkeit im stillen Kämmerlein ist endlich wieder ein in die Zukunft gerichtetes, gestaltendes Denken geworden. Das Volk lässt sich das Denken nicht mehr nehmen. Es befreit allmählich die Gedanken aus dem Gefängnis einer politisch korrekten Gesinnung, die ihnen jahrzehntelang durch pädagogisch agierende, nahezu agitierende Medien vorgegeben wurde. Die Altparteien und die ihr nachhängenden Altmedien haben die Deutungshoheit verloren. Dafür reichen 13 Prozent aus. Vollkommen.

Die demokratisch Geschlagenen befinden sich jetzt in der Trauerphase. Sie verleugnen noch trotzig die Realität, wollen sie nicht begreifen. Sie benehmen sich wie im Kindergarten, wenn sie nun alle schreien „neben dem will ich aber nicht sitzen.“ Sie müssen sich nun die Wunden lecken und Analyse betreiben. Eine Analyse erfordert Merkfähigkeit. Wir werden sehen, ob sie etwas gemerkt haben. Sie müssen Nachdenken. Geben wir ihnen die Zeit dafür.

Es gibt keine Denkverbote. Für Niemanden. Es darf keine Denkverbote mehr geben. Dafür sind die Menschen wählen gegangen. Dafür haben sie gewählt. Sie hatten keine andere Wahl. Denn es geht um Freiheit und Demokratie. Diese Werte und diese Rechte gilt es zu erhalten.

13 Prozent schwimmen gegen den Strom – aber es sind keine toten Fische

Es ist in diesem Sinne nicht die AfD, die „Rechts“ hoffähig macht. Eine Partei ist nur ein Angebot an die Menschen. Eine Plattform von und für Menschen. Es sind die Mitglieder und die Wähler, die 13 Prozent, die das rechte Denken in die Mitte der Gesellschaft zurückholen.

Es sind die 13 Prozent, die sich mit allem Mut den „Wir sind 87 Prozent“ vor sich hertragenden Mainstreamern entgegenstellen. Aufgeweckte und Aufgewachte. 13 Prozent schwimmen gegen den Strom. Aber es sind keine toten Fische. Sie sind quicklebendig. Sie wollen endlich mitgestalten.

Jetzt kommt es darauf an, wie es weitergeht. Ob der Denkprozess in einen Prozess des progressiven Handelns einmündet. Ob die Gedanken konstruktiv ausgetauscht werden. Ob es zu einem echten Diskurs auf Augenhöhe kommt. Ob die AfD, wie von vielen erhofft, sich selbst zerlegen wird oder gekommen ist, um zu bleiben.

Linke sind nicht gleicher als Rechte

Ob die Parteien, die schon länger hier leben, sich zu einem Dialog durchringen können oder ihren eigenen Denkblockaden erliegen. Aber auch, ob das Reden und Handeln der neuen Partei im Bundestag im Rahmen des Verfassungsgemäßen bleibt.

„Die Fragen sind es, aus denen das, was bleibt, entsteht.“ (Erich Kästner). Stellen wir Fragen. Unangenehme Fragen. Aber suchen wir auch Antworten. Neue Antworten. Jetzt ist unsere Zeit. Nutzen wir sie. Zum Links gesellt sich nun ein Rechts. Als gesellschaftliche Normalität. Und das ist gut so. Es war längst überfällig. Denn Freiheit ist kein Totalitarismus, auch wenn sie absolut für alle gelten muss.

Recht ist kein Recht einiger oder derer, die sich für moralisch überlegen halten. Linke sind nicht gleicher als Rechte. Das Grundgesetzt gilt für alle. Und es muss durchgesetzt werden.
Wenn es gebrochen wird, wie durch die illegale Grenzöffnung zweifelsohne geschehen, so muss das Konsequenzen haben. Wenn eine Regierung ihren Eid bricht und dem Volke Schaden zufügt, so kann das nicht unwidersprochen bleiben. Dann muss sie in Einigkeit mit dem Grundgesetz dafür geradestehen.

„Wir holen uns unser Land zurück“, kann entsprechend auch so interpretiert werden, dass die Menschen sich ihr Denken und die Deutungshoheit über ihr eigenes Denken zurückerobern. Bedanken wir uns also bei den 13 Prozent und wünschen uns allen ein optimistisches „Guten Morgen Deutschland!“.

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Fliegen die Grünen aus dem Bundestag?

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Deutschland,Grüne,Wahlen | 228 Kommentare
Für die Grünen könnte es laut aktueller INSA-Wahlumfrage am 24.9. knapp werden.

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Kurz vor der Bundestagswahl befinden sich die Grünen bei der Wählergunst in einem steilen Sturzflug. Eine im Auftrag der BILD-Zeitung erstellte Insa-Umfrage erbrachte nur noch sechs Prozent für die Öko-Stalinisten und Flüchtlings-Fetischisten. Je mehr Göring-Eckhardt & Co von der ungebremsten Aufnahme aller Versorgungssuchenden dieser Welt schwärmen und hemmungslos auf Benzinfahrzeuge eindreschen, desto weiter dürften diese Werte in den Keller gehen. Mittlerweile darf man auf eine Wiederholung des FDP-Debakels im Jahr 2013 hoffen, als die Liberalen an der 5%-Hürde scheiterten.

Wolfram Weimer erkennt bei den Grünen eine Weltuntergangsstimmung und sieht die bedröppelte Frontfigur der Grünen, Katrin Göring-Eckhardt, vor dem Rauswurf aus dem Bundestag. Bei ntv ist zu lesen:

Die neuen Umfragen sind für die Grünen ein Desaster. Anderthalb Wochen vor der Wahl sackt die Partei in der Wählergunst weiter ab und liegt nurmehr knapp über der Fünf-Prozent-Hürde. In Berlin grassiert bereits der Spruch „Die Grünen von 2017 sind wie die FDP von 2013“ – es droht der Rauswurf aus dem Bundestag. Tatsächlich sinkt ihr Rückhalt in der Gesellschaft so rapide wie der der Liberalen vor vier Jahren.

In eineinhalb Wochen kann noch viel geschehen und es ist noch Luft nach unten. Weimer bezeichnet dieses politische Auslaufmodell als „so cool wie eine knarzende Tür im Öko-Altersheim“. Wähler und Unterstützer liefen der Partei davon, als hätte sie „eine ansteckende Krankheit“. Der linke Flügel um Trittin, Hofreiter und Künast, der sich mit den bürgerlichen Realos in einem leidenschaftlichen Kampf befände, würde bereits „die Messer für den Machtkampf nach dem Wahldebakel wetzen“. Weimer führt vier wesentliche Gründe [19] an, warum diese Alt-68er-Truppe so langsam wie Metallschrott der Entsorgung zugeführt werden kann. Punkt drei liest sich besonders amüsant:

Die Grünen sind mehr als jede andere Partei ein Generationenprojekt gewesen – eine postideologische Wärmestube der 68er. Die aber werden langsam alt. Die Grünen ergrauen daher in ihren Themen, ihrer Sprache, ihrem Politikstil. Die Christian-Lindner-Generation wirkt neben den Veggie-Day-Bevormundern wie lässige Enkel neben meckernden Omas. Der Pädophilen-Skandal und die Hamburger G20-Gewalt-Debatte belasteten die Akzeptanzwerte obendrein.

Die AfD hingegen befindet sich im Aufwärtstrend [20] und ist derzeit mit 11% drittstärkste Kraft knapp vor den Linken. Der Merkur listet alle Umfragewerte [21] der wichtigsten Institute zur AfD seit Februar dieses Jahres auf, die eine klar ansteigende Tendenz aufzeigen. Zugleich stellt er die Frage, ob die SPD jetzt vor der einzigen Alternative in Deutschland zittern müsse, denn noch immer seien 37 Prozent der Wähler unentschlossen. Da den Deutschen derzeit nach der Bildungspolitik der Anti-Terror-Kampf und die Flüchtlingspolitik die wichtigsten Themen sind, spiele das gerade der AfD in die Hände. Viele Protestwähler, die für die AfD stimmen wollen, könnten aufgrund der negativen Schlagzeilen über die Rechtspopulisten ihre Wahlabsicht verhüllen, wenn ein Meinungsforscher bei ihnen anrufe. Den Sozen geht deswegen der Arsch mächtig auf Grundeis, weswegen Gabriel und Stegner wieder einmal die lächerliche Nazi-Keule [22] aus der verstaubten roten Mottenkiste herauskramen.

Auch in der Union steige laut Merkur die Nervosität, dass die Werte von CDU/CSU bis zur Wahl noch sinken und die der AfD steigen könnten. Das erklärt die zunehmenden Diffamierungen der Schwarzen, beispielsweise durch CDU-Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, für den die AfDler, die Angela Merkel als Volksverräterin beschimpfen, „rechtspopulistische Bratzen [23]“ seien, die „Hass verbreiten“. CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer fiel auf das offensichtliche email-Fake zu Alice Weidel herein und ließ sich zu der idiotischen Aussage hinreißen:

„Hinter der pseudobürgerlichen Fassade von Frau verbirgt sich die erschreckende Ideologie einer Reichsbürgerin.“

Absolut treffsicher ist dieses Plakat des Wahlvereins „Recht und Freiheit“, das die CSU mächtig wurmt:

[24]

Strauß-Tochter Monika Hohlmeier reagierte durch die Veröffentlichung eines Zitates, bei dem sie den Namen ihres eigenen Vaters falsch schrieb:

[25]

Man sollte als Tochter schon wissen, dass der Vorname des Übervaters nicht mit Bindestrich getrennt wird. Die Welt dokumentiert ihre aufgeregte Reaktion [26]. Seit Tagen postet sie nun auf ihrer Facebookseite [27] Zitate ihres Vaters, um zu „beweisen“, dass er heute mit der AfD nichts zu tun haben würde. Das wirkt wie ein verzweifelter Kampf gegen Windmühlen, wie auch der Kommentarbereich der Welt mit bisher 354 Einträgen zeigt. Dort geht die Tendenz klar in Richtung AfD:

[28]

[29]

[30]

[31]

[32]

[33]

Diese Bundestagswahl könnte wirklich noch sehr viel spannender werden als lange Zeit angenommen. Bleibt die AfD drittstärkste Kraft, wie nahe kann sie der SPD noch kommen und fallen die Grünen tatsächlich unter die 5%-Hürde?

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Bergisch-Gladbach pfeift auf Angela Merkel

geschrieben von PI am in Altparteien,Bundestagswahl,Video,Widerstand | 185 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Selbst im tiefsten Westen ist der Volkszorn über die Dauer- und Flüchtlingskanzlerin Angela Merkel inzwischen unüberhörbar geworden.

Auf dem ehrwürdigen Konrad-Adenauer-Platz des beschaulichen NRW-Städtchens Bergisch-Gladbach konnte man am Dienstagabend fast glauben, man sei in der Sächsischen Schweiz gelandet: Schon bei ihrer Ankunft in der Fußgängerzone wurde Angela Merkel von wütenden Patrioten ausgepfiffen und aus nächster Nähe mit dem Unmut der Bevölkerung konfrontiert.

Während der gesamten Wahlkundgebung der CDU setzte sich dieses Szenario unter lautstarken „Hau ab, hau ab“, „Merkel muss weg“, „Volksverräter“ und „Lügner“-Rufen fort.

Da konnte auch die neue überwiegend südländische „Merkel-Jugend“ mit bunten Pappschildern nichts mehr dran ändern. Auch der Heimvorteil des konservativen CDU-Feigenblatts Wolfgang Bosbach [34] zahlte sich nicht aus. Überall in der Republik und jetzt sogar in Nordrhein-Westfalen schlagen Merkel und ihrer verräterischen CDU Zorn, Wut und Enttäuschung des betrogenen Volkes entgegen.

Und das ist auch gut so!

Videos:

#Merkel-Impressionen heute in Bergisch-Gladbach #NRW.#MerkelWegpfeifen

Posted by Mitglieder-Initiative: Forum der AfD-Basis [35] on Tuesday, August 22, 2017

 

Bild-Impressionen:

[36]

[49]

» Weitere Wahlkampftermine unter dem Motto „Merkel die Tour vermasseln“ [50]

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Merkel die Tour vermasseln!

geschrieben von dago15 am in Altparteien,Bundestagswahl,Newsticker,Widerstand | 119 Kommentare
Kreativer Protest beim Wahlkampfauftritt von Angela Merkel in Apolda. (Fotocredit: Prabel)

Noch jede Menge Wahlkampfauftritte absolviert Bundeskanzlerin Angela Merkel bis zum Wahltag am 24. September. Damit gibt sie den Bürgern endlich Gelegenheit, ihr klarzumachen, was „die schon länger hier Lebenden“ von ihrer Politik der Unsicherheit und der offenen Grenzen halten.

Hunderte Patrioten haben diese Gelegenheit schon quer durch die Republik wahrgenommen. Sei es in Apolda in Thüringen [51], der Hansestadt Bremen [52], Gelnhausen [53] in Hessen, Heilbronn [54]in Baden-Württemberg, am Donnerstag in Annaberg-Buchholz [55] im gelobten Sachsen oder am 18.8. in Herford [56] (NRW).

Tipps für einen erfolgreichen Protest

Und jeder kann einen Beitrag zur richtigen Meinungsbildung im Land leisten. Hier einige Tipps für einen erfolgreichen Protest:

    1.  Alle öffentlichen Merkel-Wahlkundgebungen sind nach dem Versammlungsgesetz frei zugängliche Veranstaltungen, an der jedermann teilnehmen darf.
    2. Meinungsäußerungen auf öffentlichen Versammlungen, seien sie positiv oder negativ, in Plakatform, mündlich, mit akkustischen Hilfsmitteln oder sonstwie, sind erlaubt, solange sie keine strafbaren Aussagen beeinhalten oder die Versammlung völlig verunmöglichen / sprengen.
    3. Gängige Polizeipraxis bei linken Protestierern auf rechten Veranstaltungen ist z.B., dass auch Trillerpfeifen o.ä. toleriert werden, solange man den Redner noch irgendwie verstehen kann und man seinen Nebenmann nicht gerade einen Hörsturz ins Ohr trillert…
    4. Lassen Sie sich nicht von CDU-Ordnern einschüchtern! Einen eventuellen Platzverweis kann nur die Polizei erteilen. Im Zweifel sind klaren Anweisungen der Polizei vor Ort immer Folge zu leisten, wenn man sich nicht der Gefahr von Ordnungswidrigkeits- oder Strafverfahren aussetzen will. Selbst wenn man tatsächlich im Recht ist, sollte man den Beamten für den Moment Folge leisten und kann nur hinterher den Klageweg beschreiten oder Dienstaufsichtsbeschwerden einlegen.
    5. Aus psychologischen und praktischen Gründen ist es ratsam, auf den Kundgebungen mit anderen Gleichgesinnten gemeinsam zu agieren!
    6. Bereiten Sie ein Protestbanner zuhause vor, manchmal reicht auch ein Karton mit ein paar Worten drauf. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf – Anregungen für Motive und Sprüche finden Sie zum Beispiel hier. [57]
    7. Last but not least: Die Aktionen dokumentieren! Sprich: Fotos und Videos machen. Die prägnantesten Bilder und etwaige Youtube-Links + kurzen Bericht bitte an PI-NEWS schicken (info@pi-news.net [58]).

(Weitere Tipps und Vorschläge, wie man sich friedlich der Merkelschen Wahlkampfrhetorik entgegenstellen kann, bitte gerne hier im Kommentarbereich posten oder an uns senden [59]. Die besten Vorschläge werden wir dem Beitrag fortlaufend hinzufügen)

Vorsicht bei Protestaktionen: CDU-Ordner - wie hier in Apolda - "are watching you!" (Fotocredit: <a href="http://www.prabelsblog.de/2017/08/schlechte-bilder-vom-cdu-wahlkampf/" target=_blank>Prabel</a>)
Vorsicht bei Protestaktionen: Furchteinflößende Mutti-Ordner – wie hier in Apolda – are watching you! (Foto: Prabel [51])

Alle öffentlichen Wahlkampftermine der Kanzlerin hat die CDU freundlicherweise selbst ins Netz gestellt. Im August [60] geht es gleich nächste Woche mit zahlreichen Terminen u.a. in NRW und im Norden der Republik weiter, während es im September [61] schwerpunktmäßig eher in den Süden geht. Ein genauer Blick in die verlinkten Kalender lohnt sich für alle PI-Leser – der Einfachheit halber haben wir Merkels einzelne Wahlkampfauftritte nachfolgend noch einmal aufgelistet (die genauen Veranstaltungsorte hat die CDU nicht immer angegeben. Bitte informieren Sie sich dazu über Ihre lokale Presse). Tipp: Drucken Sie diesen Beitrag aus und verteilen Sie die Termine an gleichgesinnte Freunde und Bekannte!

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