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„Wir Deutschen sind grad so stolz“

[1]

Damit die Welt erfahre, dass vom berüchtigten Volk der Denker und Dichter keine intellektuelle Gefahr mehr droht, wird die deutsche Nationalmannschaft sich zum Gestammel der beiden Gewohnheitsverbrecher Bushido und Kay One (Foto) in schlechte Stimmung bringen. Laut Text glauben die zwei, fürs ganze Land zu sprechen. Oje oje oje Oje oje oje Oje oje oje Oje oje oje Oje oje oje.

BILD-online berichtet [2]:

Beim Sommermärchen 2006 stimmte sich die Nationalelf mit dem Soul-Hit „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo ein.

Nun soll ein Rap-Song das neue Kabinen-Lied für unsere WM-Stars in Südafrika werden.
Stuttgarts Sami Khedira (23) legte vor dem Training in Südafrika den neuen WM-Song von Skandal-Rapper Bushido (31) und Rap-Kollege Kay One (25) in der Kabine auf. Titel: „Fackeln im Wind“.
Unter anderem heißt es in dem Sprechgesang: „Wir hol‘n uns den Pokal. Und das zum vierten Mal.“
Khedira: „Das Lied kam bei den Jungs hier richtig gut an. Das ist der Song, der nicht nur die Nationalmannschaft, sondern auch mich und ganz Deutschland unterstützen und nach vorne bringen soll.“

Vor wenigen Monaten lernte Khedira den Sänger nach einem Konzert kennen.
Khedira nennt Bushido sogar „Bruder“.

Und so klingt Musik in der multikriminellen Gesellschaft:

Etwas altmodisch dagegen präsentiert sich das Land des Minarettverbots. Die Schweiz kommt wieder einmal ganz ohne Quotenkriminelle aus:

Hier noch einmal der komplette Bushidotext zum Auswendig lernen [3]. Achtung: Wird an den türkisch-arabischen Checkpoints auf deutschen Straßen abgefragt. Wer´s nicht kann, verliert mangels Nationalstolz die deutsche Staatsbürgerschaft und wird umgehend ausgewiesen.

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US Chef-Antisemitin Helen Thomas tritt zurück

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Israel,USA | Kommentare sind deaktiviert

Helen Thomas [4]Das dienstälteste Mitglied des White House Press Corps, die 89-jährige Helen Thomas, ist nach heftiger Kritik über ihre direkten, unverblümten Bemerkungen [5] zur palästinsenserfreundlichen Juden-Entsorgung heute zurückgetreten [6]. Thomas, die selbst alt genug ist, von den Schrecken des Dritten Reiches gehört zu haben, bemerkte vor laufender Kamera, was viele Linke genauso denken, die Juden sollen aus Palästina abhauen.

Nach Hause, nach Deutschland und Polen (wo doch früher diese praktischen Öfen standen, nicht wahr, Frau Thomas?). Nach ihren Bemerkungen wurde Thomas von ihren Mitarbeitern und Kollegen im weißen Haus wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. Das hätte sie vermutlich von der Obama-Administration nicht erwartet. Letztlich halfen Thomas auch alle Entschuldigungsversuche [7] nicht mehr.

Ari Fleischer, der Pressesekretär des früheren Präsidenten, George W. Bush, meinte, Thomas sollte wegen der Bemerkungen gefeuert werden. Er wiederholte diese Forderung gestern auf CNN:

„Helens Bemerkung, in der sie die religiöse Säuberung Israels fordert, ist verwerflich. Wenn das keine Bigotterie ist, was sonst? Was sie gesagt hat, ist etwa so schlimm, wie zu sagen, alle Schwarzen sollten Amerika verlassen und nach Afrika zurückkehren.“

Helen Thomas ist mit ihrer Kündigung heute einer Entlassung zuvorgekommen.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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Eine Märtyrer-Mission unter humanitärer Flagge

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Gaza,Gutmenschen,Hamas,Israel,Kraftanwendung,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[8]Immer noch kursiert Weltweit der Mythos, die Gaza-Flottille wäre eine „humanitäre Mission“ gewesen. Dagegen sprechen folgende Fakten: Israel und Ägypten haben die Einfuhr von Waffen und multifunktional einsetzbaren Gegenständen in den Gazastreifen verboten. Gleichzeitig hat Israel reguläre Konvois an humanitärer Hilfe für Gaza zugelassen, den Palästinensern Zugang zu medizinischer Versorgung gewährt, die Stromversorgung für Gaza aufrecht erhalten, die Gelder der internationalen Organisationen für Gaza weitergeleitet und die Angestellten der Palästinensergebiete bezahlt. Fotos, die in einer palästinensischen Zeitung veröffentlicht wurden, zeigen überfüllte Marktplätze voller Waren, Früchte und Gemüse.

Die Hamas hat sich nichtsdestotrotz mit einigen „Israelkritikern“ verbündet, um die Idee einer „humanitären Krise“ in Gaza zu verbreiten, was dazu dienen sollte, Israel bloßzustellen und internationalen Druck auf Jerusalem anzuregen, die Blockade zu beenden. Die letzte Provokation beinhaltete die Mobilisierung einer kleine Flotte von Schiffen, die als „Hilfsmission“ angepriesen wurde, aber sich auf eine Weise verhielt, die zeigte, dass ihre wahre Absicht darin bestand, eine Propagandasieg durch eine öffentliche Konfrontation mit den israelischen Streitkräften zu erringen.

In den Tagen bevor die Schiffe aus der Türkei ausliefen, informierte die israelische Regierung die Organisatoren der Mission, dass ihnen nicht gestattet würde, Gaza zu erreichen, weil es sich um eine geschlossene Militärzone handelt. Ihnen wurde mitgeteilt, sie wären willkommen, im israelischen Hafen von Ashdod anzulegen, wo – nach einer Untersuchung, um sicherzugehen, dass keine Waffen oder verbotenen Gegenstände in der Fracht enthalten sind – die Güter der UNO zum Ausliefern nach Gaza übergeben würden. Die Organisatoren der Mission weigerten sich, darauf einzugehen. Sie machten deutlich, dass es in dieser Mission nicht um die Übermittlung von Hilfsgütern ging, sondern um eine politische Demonstration, „die Belagerung von Gaza zu durchbrechen“.

Eine der Organisationen, die diese „humanitäre Mission“ organisiert hat, ist eine radikal-islamische türkische IHH. Diese Organisation hat sich öffentlich zur Unterstützung für Al-Kaida bekannt und unterhält enge Bindungen zur Hamas, der Terrororganisation, die die Kontrolle im Gazastreifen übernommen hat, die Zerstörung Israels fordert und tausende Raketen und Mörser-Granaten auf israelische Zivilisten abgefeuert hat.

Als die sechs Schiffe sich in den frühen Morgenstunden des 31. Mai 2010 den israelischen Gewässern vor der Küste Gazas näherten, trafen sie in internationalen Gewässern auf die israelische Marine. Den Schiffen wurde erneut mitgeteilt, dass es ihnen nicht erlaubt wäre, nach Gaza zu fahren. Wenn sie ihren Kurs fortsetzen würden, würde man an Bord kommen und die Schiffe nach Ashdod führen.

Bei der Konfrontation mit der israelischen Marine-Blockade fügten sich fünf der sechs Schiffe und fuhren nach Ashdod, nachdem die israelische Marine an Bord gekommen war. Als aber die israelische Marine an Bord der Mavi Marmara kam, wurde sie von Passagieren auf dem Deck überfallen, wie ein israelischer Journalist beobachtete hat und Videos bezeugen.

Sie hantierten mit Schlägern, Stöcken, Rohren und Messern. Die Marine-Streitkräfte, die an Bord des Schiffes gekommen waren und nicht-tödliche Paintball-Pistolen als Hauptwaffen bei sich trugen, wurden grausam verprügelt. Obwohl sie tödliche Handfeuerpistolen als zweite Waffe trugen, hatten sie den Befehl, diese nicht zu benutzen, außer sie würden mit dem Tod bedroht. Die Passagiere rangen ein Mitglied des Marine-Kommandos zu Boden, nahmen ihm seine Handfeuerwaffe weg und warfen ihn über die Seite, wobei er auf einem unteren Deck 30 Fuß (gut 9 Meter) tiefer landete und ein schweres Schädeltrauma erlitt. Zu diesem Zeitpunkt erbittet das Marine-Kommando um Erlaubnis, feuern zu dürfen, wenn sie angegriffen würden. Sie feuerten auf Passagiere, die sie angriffen. Einige von ihnen hatten Handfeierwaffen, die sie den Soldaten weggenommen hatten. Ein Passagier eröffnete das Feuer mit einem Gewehr. Erst nach 30 Minuten Tumult und Geschützfeuer konnten die Israelis auf die Brücke gelangen und die Kontrolle über das Schiff übernehmen. Neun Passagiere wurden im Kampf getötet und sieben israelische Soldaten verwundet.

Es ist eindeutig, dass die Absicht dieser Mission nicht darin bestand, Hilfsgüter nach Gaza zu bringen, sondern eine gewaltsame Konfrontation mit Israel zu provozieren. Als die Flottille die Türkei verließ, sangen die Passagiere Lieder über das Erlangen des Martyriums und den Mord an Juden. Am 27. Mai erklärte Greta Berlin, eine Sprecherin der Flottille, dass es „bei dieser Mission nicht um das Übermitteln von Hilfsgütern geht, sondern darum, die israelische Belagerung zu durchbrechen“. Die israelischen Soldaten fanden Kisten voller Waffen an Bord des Schiffes, aus denen die Passagiere sich bewaffneten, um den an Bord kommenden Soldaten zu begegnen.

Die israelischen Soldaten versuchten, eine Konfrontation von Vornherein zu verhindern, indem sie anboten, die Hilfsgüter von den Schiffen zu übernehmen und sicherzustellen, dass sie die Palästinenser erreichen. Sie unternahmen auch jede Vorsichtsmaßnahme, um Gewalt zu verhindern zu suchen – auf fünf der sechs Schiffe ist auch keine ausgebrochen. Nur weil sie angegriffen wurden und ihr eigenes Leben in Gefahr stand, schossen die Soldaten mit scharfen Waffen zurück. Tragischerweise gab es Todesfälle, doch wäre dies zu verhindern gewesen, hätten die Passagiere nicht versucht, die israelischen Soldaten zu lynchen. Ob Israel die Situation nicht anders hätte handhaben können, oder auf den Hinterhalt besser hätte vorbereitet sein müssen, sind Fragen, die sofort nach dem Zwischenfall von Israelis gestellt wurden. Es besteht dennoch kein Zweifel über die Notwendigkeit zu verhindern, dass die Hamas durch uneingeschränkten Zugang zum Gazastreifen an Waffen gelangt.

Wenn eine Flottille von Schiffen einer fremden Nation vor der amerikanischen Küste mit humanitärer Hilfe für verarmte Amerikaner aufgetaucht wäre, hätte man ihr auch nicht erlaubt, anzulegen und zu entladen, wo sie will. Die Schiffe wären vermutlich von der US-Navy angehalten und ihre Ladung wäre untersucht worden. Israels See-Embargo hat sogar noch mehr Berechtigung, da sich Israel und die Hamas in einem andauernden Konflikt befinden. Internationales Recht erlaubt ein Embargo zu erheben und zu verteidigen, wenn es nötig sein sollte, auch von internationalen Gewässern aus. Schmuggler haben schon öfters versucht, der Hamas über den Seeweg Waffen zu liefern und Israel hat das Recht, dies zu verhindern. Das Embargo ist wörtlich eine Sache auf Leben und Tod für Israel, dessen Bürger drei Jahre Raketen- und Granatenbeschuss erduldeten, der von Gaza ausging, verübt durch die Hamas.

(Text aus „Mythen & Fakten [9]“ online von Mitchell Bard, Übersetzung: PI)

» Aktuelle Meldung: Die Hamas will die Hilfsgüter in Gaza gar nicht haben [10]:

Unglücklicherweise will die Hamas-Terrororganisation die Ladung nicht in Empfang nehmen und die LKWs voller humanitärer Hilfe durften nicht in den Gazastreifen fahren. Es scheint, als würde die Hamas, den Transfer der humanitären Hilfe tatsächlich stoppen.


Quellen:

Palestine Today [11], (November 26, 2009).
– „Behind The Headlines: The Seizure of the Gaza Flotilla [12],“ Israel Ministry of Foreign Affairs, (May 31, 2010).
– „The Gaza Flotilla Incident,“ Jewish Virtual Library [13].
– Ron Ben Yishai, „A Brutal Ambush At Sea,“ Ynet News [13], (May 31, 2010).
– „MEMRI TV Clips on the Gaza Flotilla: Activists On Board Chant Songs of Martyrdom at Departure,“ MEMRI [13], (May 31, 2010).
– „Law Expert Dr Robbie Sabel IDF Action in International Waters Legal,“ IMRA [14], (May 31, 2010).

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Bushido wegen Beleidigung vor Gericht

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[15]Der laut Horst Seehofer „höfliche junge Mann“ und neues Aushängeschild der CSU (PI berichtete [16]), Bushido, soll jetzt wegen mehrfacher (höflicher) Beleidigung 18.000,- Euro zahlen. Unter anderem hatte er Polizisten und Homosexuelle verbal attackiert.

BILD berichtet [17]:

Vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten sagte Bushido, er habe „Ausdrücke“ verwendet, sei zuvor aber ebenfalls beleidigt worden, unter anderem per Lautsprecherdurchsage der Demonstranten. Auch sei er von Teilnehmern mit Getränken beworfen worden.

Der Musiker saß eigenen Angaben zufolge zusammen mit mehreren Kollegen beim Essen in einem Lokal, als die Demonstration „Transgenialer CSD“ vorbeizog – eine Alternativveranstaltung zum Christopher Street Day, Ende Juni 2009.

Einen zusätzlichen Strafbefehl wegen Beleidigung zweier Polizisten wenige Wochen zuvor hatte Bushido bereits vor Prozessbeginn anerkannt. Der Deutsch-Tunesier soll im Mai vergangenen Jahres zwei Polizisten bei einer Verkehrskontrolle als „Hampelmann“ und „Affe“ beschimpft haben.

Das hat er sicher nicht so gemeint…

(Spürnase: Pittiplatsch)

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Wildwest im Straßenverkehr

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[18]Wie sehr eine Unkultur die noch herrschende Zivilisation ablöst, zeigen Beispiel wie diese [19]. Natürlich tut die Nationalität des PKW-Fahrers nichts zur Sache, und es dürfen keinesfalls falsche Schlüsse hieraus gezogen werden. Vielmehr lässt das Verhalten des Busfahrers mangelnde interkulturelle Schulung erkennen.

Die Polizei informiert:

AUGSBURG/INNENSTADT – Gestern Abend gegen 19.00 Uhr parkte ein türkischer Verkehrsteilnehmer verbotswidrig im Halteverbot im Bereich einer Bushaltestelle.

Ein heranfahrender Linienbus wollte in die Bushaltestelle einfahren, um Fahrgäste aussteigen zu lassen. Obwohl der Busfahrer den Falschparker ansprach, zeigte dieser keine Reaktion. Der Geschädigte wollte sich daraufhin dessen Kennzeichen notieren. Der Pkw Fahrer gab plötzlich Gas und fuhr den Omnibusfahrer an, wodurch dieser leicht am Knie verletzt wurde. Der Unfallfahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Die herbeigerufene Polizeibeamten konnten den 37-jährigen Täter ausfindig machen.
Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.

Was für ein Versäumnnis der örtlichen Verkehrbetriebe. Hätte der Busfahrer die erforderliche Sorgfalt walten lassen und sich eine andere Haltemöglichkeit gesucht, hätte er den Herrenmenschen nicht so gereizt. So aber können wir uns für die jämmerliche rassistische Rechthaberei des Busfahrers nur entschuldigen.

(Spürnase: ohLsen)

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Der erste Held der Bundeswehr

geschrieben von PI am in Afghanistan,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Der erste Held der Bundeswehr: Hauptfeldwebel Daniel Seibert [20]Ignoriert von der deutschen Presse hat zum ersten Mal in der Geschichte unserer Armee ein Soldat nach einem Kriegseinsatz das Ehrenkreuz für Tapferkeit erhalten. Dabei wäre, was Hauptfeldwebel Daniel Seibert zu berichten hat, durchaus auch lehrreich für deutsche Politiker, die noch spitzfindig diskutieren, ob das, wohin sie die Soldaten schicken, wohl Krieg genannt werden darf.

Wenigstens das Internetportal der Bundeswehr [21]berichtet über den ersten Helden und veröffentlicht ein Interview mit Seibert:

Herr Seibert, wie oft haben Sie die Ereignisse des 4. Juni 2009 schon schildern müssen?

Zu oft.

Warum zu oft? Verbinden Sie schlechte Erinnerungen damit?

Nein, schlechte Erinnerungen sind damit nicht verbunden. Aber der Zeitpunkt ist gekommen, an dem ich mich auf neue Aufgaben konzentrieren muss. Die Ereignisse von Kunduz sind Vergangenheit, damit will ich mich nicht mehr dauernd beschäftigen müssen. Mein Wert als Soldat und militärischer Führer hängt nicht davon ab, was ich damals im Gefecht geleistet habe.

Aber Sie sind aufgrund dieser Ereignisse als erster Bundeswehr-Soldat nach einer Kampfsituation mit dem Ehrenkreuz für Tapferkeit ausgezeichnet worden. Ist das nicht eine Ehre?

Das ist es, aber ich bin nur stellvertretend für die Soldaten meiner Einheit geehrt worden. Ohne die Männer hätte ich an diesem Tag gar nichts reißen können. Das war keine Einzelleistung, sondern das Ergebnis hervorragender Teamarbeit.

Was ging besagtem Gefecht am 4. Juni 2009 voraus?

Acht Kilometer von uns entfernt war ein Aufklärungstrupp mit drei Spähpanzern Fennek und neun Soldaten in einen Hinterhalt der Taliban geraten. Zunächst hatte sich ein Selbstmordattentäter vor einem Panzer in die Luft gesprengt, dann eröffneten die Angreifer aus vorbereiteten Stellungen heraus mit Panzerfäusten und Kleinwaffen das Feuer. Der Angriff war detailliert geplant worden.

Sie wurden umgehend um Unterstützung gebeten?

Unser Zug war dem Geschehen am nächsten, allerdings hatten wir den Auftrag, einen IED-Sweep durchzuführen.

Was ist ein IED-Sweep?

Darunter ist das Absuchen einer Straße nach Sprengfallen zu verstehen, die anschließend von den Kampfmittelbeseitigern geräumt werden. Unser Auftrag lautete, den Feuerwerkern Schutz zu geben. Wir waren schließlich in feindlichem Gebiet, da ist jederzeit mit Sprengfallen und Angriffen rechnen.

Ihr Befehl lautete also, dem Spähtrupp zu Hilfe zu eilen?

Wir waren von Anfang an über die Geschehnisse informiert, da wir am Funkverkehr beteiligt waren. Als ich davon hörte, dass die Aufklärer im Feuerkampf stehen, gab es für mich keinen Zweifel, dass wir ihnen zu Hilfe kommen müssen. Der Kommandeur der Quick Reaction Force gab dann auch sofort den Befehl dazu. Unser Auftrag lautete, mit dem Führer vor Ort Kontakt aufzunehmen und gemeinsam die feindlichen Stellungen aufzuklären. Denn das war die ursprüngliche Aufgabe der Aufklärer: die Stellungen der Taliban zu identifizieren. Aber dazu ist es dann nicht gekommen.

Ihnen war klar, dass Sie in ein Gefecht ziehen?

Absolut.

Und Sie wussten, dass dort Kameraden von einem übermächtigen Feind angegriffen werden?


Dass der Feind übermächtig sein würde, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Das wurde uns dann aber sehr schnell klar.

Was dachten Sie in dem Moment so kurz vor dem Gefecht?

Dass wir alles dransetzen werden, unsere Kameraden da rauszuhauen.

Da macht man sich keine Gedanken über Tod und Verwundung?

Nein, in einem solchen Moment nicht. Denn das würde Angst produzieren. Und Angst lähmt.

Womit war Ihr Zug ausgerüs­tet?

Mit vier Dingos und drei Transportpanzern Fuchs, alle mit einem lafettierten Maschinengewehr MG-3 ausgestattet.

Wie lange brauchte Ihr Zug bis zum Ort des Geschehens?

Circa sieben Minuten.

Was geschah dann?

Ich fuhr mit einem Dingo an der Spitze des Zuges. Das Gefecht fand nahe der Ortschaft Basoz statt, aus der uns die Aufklärer entgegenkamen. Der Spähtruppführer stieg aus dem Fennek aus. Noch heute sehe ich ihn vor mir: Helm auf dem Kopf, Gewehr und Handgranate in der Hand, und er schreit: „Die sind überall!“

Ihr Auftrag war es, dem Feind nachzusetzen?

Wir sollten gemeinsam in das Dorf vorrücken, um die Taliban aus ihren Stellungen zu treiben. Aber auch der Feind hatte einen Plan. Er wollte den Spähtrupp vermutlich aufreiben und vernichten. Und dieses Vorhaben begann er eher als wir unseres umzusetzen. Beide Straßen, die aus Basoz führten, waren abgeriegelt. Uns kam jedoch zugute, dass die Taliban von ihren Stellungen entlang der Straße aus nicht mehr als die drei Fennek sehen konnten. Sie hatten angenommen, ein Fahrzeug sei liegen geblieben und der Trupp sei jetzt ein leichtes Ziel. Unsere Fahrzeuge standen hinter einer Biegung, sie konnten uns nicht sehen.

Der Spähtruppführer schrie, sie seien überall …

… Und gleich darauf schlugen die ersten zwei Panzerfaustgeschosse in einer Hauswand ein. Beiderseits der Straße waren Wohnhäuser, umgeben von den landestypischen Mauern, parallel zur Straße verliefen tiefe Gräben. Zivilis­ten waren zu dieser Zeit nicht anwesend, dafür aber jede Menge Angreifer. Der Rest unseres Zugs schloss gerade auf, da wurden die hinteren Fahrzeuge auch schon massiv von der Seite beschossen. Die Taliban griffen geradezu fanatisch an, stiegen aus ihren Stellungen und liefen feuernd auf uns zu. Wir erwiderten das Feuer und vernichteten bereits in dieser frühen Phase des Kampfes Teile des Feindes.

Hatten Sie Ihre Männer aus den Dingos aussteigen lassen?

Ja, nur die Maschinengewehrschützen waren auf den Fahrzeugen geblieben. Wir hatten keine andere Wahl, denn wir steckten fest. Wir kamen mit unseren Fahrzeugen weder vor noch zurück, da blieb uns nur, eine Rundumsicherung mit abgesessener Truppe vorzunehmen. Aber dafür sind wir trainiert worden.

Die Taliban stürmten auf Sie zu?

Circa zehn Kämpfer liefen aus 50 Meter Entfernung direkt auf uns zu: einige auf der Straße, einige links und rechts davon in den Gräben, ausgerüs­tet mit Panzerfäusten und AK-47.

Ihre MG-Schützen haben den Angriff gestoppt?

Sie haben die Angreifer erschossen.

Was haben Sie in den Momenten des Kampfes gemacht?

Ich habe mich darauf konzentriert, meine Männer zu führen. Ich habe ihnen Befehle gegeben.

Wie kann man bei Gefechtslärm Befehle geben?

Man schreit die Männer an, brüllt ihnen zu, was sie tun sollen. Zum Teil bin ich von hinten an sie herangetreten und habe ihnen das Ziel direkt zugewiesen.

Haben Sie selbst geschossen?

Es kam zu einer Duellsituation. Nachdem wir den ersten Angriff abgewehrt hatten, barg der Feind seine Gefallenen und Verletzten. Dann wollte er unsere linke Flanke angreifen. Ich positionierte gerade die schweren Waffen um, als ich aus dem Augenwinkel vier Kämpfer wahrnahm, die 25 Meter von uns entfernt einen Stellungswechsel vornahmen.

Einer von ihnen blieb stehen und richtete einen Feuerstoß auf mich und den Spähtruppführer, mit dem ich gerade das Vorgehen besprach. Dem Kameraden wurde der Trageriemen von der Waffe und ein Stück der Schuhsohle weggeschossen, mir flogen die Geschosse um die Ohren. Aber sie haben mich verfehlt. Mein Gegenfeuer hat dann dafür gesorgt, dass der Mann auf niemanden mehr eine Waffe richten wird.

Sie haben ihn im direkten Duell ausgeschaltet?

Ich habe ihn erschossen. Er oder ich, darum ging es in diesem Fall.

Sie hatten enormes Glück, dass er so schlecht geschossen hat.

Er hat einen Feuerstoß abgegeben und schlecht gezielt. Hätte er Einzelfeuer gewählt, weiß ich nicht, ob ich den Tapferkeitsorden noch hätte entgegennehmen können.

Wie beurteilen Sie die Fähigkeiten des Feindes?

Das war ein sauber geführter infanteristischer Angriff. Die wussten genau, was sie machen, die waren gut ausgebildet.

Es war nicht das erste Gefecht, das Sie in jener Zeit in Kunduz geführt haben.

Wir lagen mehrfach unter Feuer, aber das Gefecht am 4. Juni hatte schon eine besondere Qualität. Wir mussten zu Fuß den Nahbereich des Feuers durchstoßen, um den Feind zu stellen. Dabei halfen die MG, die uns De­ckungsfeuer geben konnten. Aber die eigentliche Arbeit macht der Infanterist, abgesessen und ungeschützt. Das war natürlich hohes Risiko. Aber anders kann man gegen diesen Feind nicht vorgehen.

Sie haben den Feind aufgerieben?

Die Anzahl der Ausfälle des Feindes unterliegt der Geheimhaltung. Er hatte eine Menge Tote zu beklagen, das kann ich sagen.

Was machen die Taliban mit ihren Toten?

Sie nehmen jeden und alles mit. Einen Tag später findet man am Kampfschauplatz kein einziges Zeichen mehr von dem Gefecht. Da liegt keine Patronenhülse mehr, Einschusslöcher in Mauern werden zugeschmiert, ein Acker, dessen Getreide gebrannt hat, wird umgepflügt, Bäume mit Einsplitterungen werden abgesägt.

Warum tun sie das?

Vermutlich, um über ihre Ausfälle hinwegzutäuschen, um zu verschleiern, dass sie ihr Ziel nicht erreicht haben. Sie wollten unseren Spähtrupp vernichten. Das ist ihnen nicht gelungen.

Wie fällt Ihr Fazit des Gefechts aus?

Es hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, dass eine Gruppe funktioniert. Ich kannte meine Soldaten fast vier Jahre, ich habe sie für jede einzelne Position ausgesucht und ausgebildet. Da ist ein Team zusammengewachsen, nur so konnten wir den Kampf bestehen. Natürlich war uns das Glück hold, wir hatten jede Menge Einschüsse in den Fahrzeugen, Panzerfausttreffer inklusive. Aber wir hatten keinen einzigen Verletzten.

Während Ihres Einsatzes hatte die Truppe in Kunduz vier Gefallene zu beklagen. Inwiefern haben diese Ereignisse Ihre Arbeit beeinflusst?

Als militärischer Führer darf man sich nicht anmerken lassen, dass einem so etwas genauso nahegeht wie den normalen Soldaten. Man muss einen klaren Kopf behalten, denn in jeder Sekunde können existenzielle Entscheidungen gefragt sein. Die Männer bauen auf ihren Vorgesetzten.

Wie wichtig ist für Sie die Anerkennung, die Sie nun durch die Verleihung des Tapferkeitsordens erfahren haben?
Das ist zwar schön, aber ich lege darauf keinen gesteigerten Wert. Viel wichtiger wäre mir eine größere Anerkennung unserer Arbeit in der Bevölkerung. Wir Soldaten haben ein Recht darauf, dass die Menschen in unserem Land achten und respektieren, was wir in Afghanistan tun. Wir halten unseren Kopf hin für dieses Land, und dafür wollen wir nicht auch noch missfällig angeschaut oder angepöbelt werden. Ich glaube, da spreche ich im Namen aller Soldaten, die mit mir in Kunduz waren.

Die verdiente Anerkennung von der eigenen Bevölkerung zu erhalten, dürfte schwieriger werden, als ein Gefecht in Afghanistan siegreich zu beenden. Denn zuhause sind es Heerscharen von Lehrern und Journalisten, die mit linkem Hass gegen unsere Soldaten hetzen. Und für feige Politiker ist es heute attraktiver, sich statt mit ausgezeichneten Bundeswehrsoldaten, mit einem Gewohnheitsverbrecher wie Bushido abbilden zu lassen.

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Der Schrecken verliert das Gleichgewicht

geschrieben von PI am in Obama,USA | Kommentare sind deaktiviert

[22]Seit 1945 gab es eine wirksame Garantie, die dafür sorgte, dass aus den vielen kleinen Konflikten dieser Erde nicht die ganz große Katastrophe werden konnte: Das sogenante Gleichgewicht des Schreckens. Die atomare Abschreckung, die jedem das Versprechen gab, dass er mit atomarer Vernichtung zu rechnen habe, wenn er den Westen mit Massenvernichtungswaffen angreife. Die nie in Zweifel gezogene Doktrin führte nicht nur mittelbar zum Zusammenbruch der kommunistischen Zwangsherrschaft, sondern bewahrte vor allem Westeuropa jahrzehntelang vor marxistischen „Befreiungsversuchen“.

Nach dem Ende des kalten Krieges und der Verlagerung der Bedrohung auf terroristische Anschläge, im schlimmsten Falle mit chemischen oder biologischen Massenvernichtungswaffen, machten die USA klar, dass auch auf einen solchen Angriff, wenn er aus einem moslemischen Schurkenstaat erfolgt, gegebenenfalls eine militärische Antwort mit Kernwaffen erfolgen könnte. Eine Drohung, die mit Sicherheit ihre Wirkung auf manches dem Moslemterror zugeneigte Regime nicht verfehlte.

Damit soll jetzt Schluss sein. In seinem Wahn, mit populistischen Maßnahmen seinen linken Fangruppen weiterhin als Messias zu erscheinen, kündigt Präsident Obama diese Säule der Verteidigung der freien Welt auf. Auch chemische und biologische Angriffe, egal welchen Ausmaßes, sollen in Zukunft nicht mehr mit Kernwaffen beantwortet werden dürfen. Obama gibt damit Schurkenstaaten, die mit dieser Option liebäugeln, eine Garantie für ihren Fortbestand. Die Feinde des Westens werden es zu schätzen wissen.

REUTERS berichtet [23]:

US-Präsident Barack Obama will mit einer überarbeiteten Nuklearstrategie sein Wahlversprechen eines Anlaufs zur weltweiten Abrüstung einlösen. Künftig sollen US-Atombomben nicht mehr gegen Staaten eingesetzt werden können, die sich an die internationalen Verträge zur Verhinderung einer nuklearen Aufrüstung halten und selbst über keine Atomwaffen verfügen, kündigte Obama in der „New York Times“ am Montag an. Länder an der Schwelle zu einer atomaren Bewaffnung, wie Iran oder Nordkorea, blieben aber auf der Zielliste für atomare Militärschläge.

„Ich werde alle Instrumente erhalten, die nötig sind, damit die Amerikaner sicher sind“, sagte der US-Präsident kurz vor Vorstellung der neuen Nuklear-Doktrin. Um auf Staaten zu reagieren, von denen ein Angriff mit chemischen oder biologischen Waffen drohe, gebe es eine Reihe militärischer Antworten jenseits eines Nuklearschlages, sagte Obama. Ein Vertreter der US-Regierung erklärte, künftig sollten auch keine neuen Atomwaffen entwickelt werden.

Zudem soll das Aussondern alter, ineffektiver Atomsprengköpfe für Raketen forciert werden. Dafür sollen entsprechende Laboratorien ausgebaut werden. Diesen Ankündigungen folgt am Donnerstag in Prag die Unterzeichnung des START-Vertrages mit russischen Präsidenten Dimitri Medwedew zur Verringerung des Nukleararsenals um ein Drittel. Zudem steht in der kommenden Woche ein Gipfeltreffen zur atomaren Sicherheit in Washington an.

Mit der Bereitschaft, Atombomben nicht gegen Staaten einzusetzen, die selber keine haben, rückt Obama vom Nuklearkonzept seines Vorgängers George W. Bush ab. Allerdings will Obama offenbar die Option eines Erstschlages nicht aufgeben und provoziert damit die Enttäuschung von ihm nahestehender liberaler Kreise. Konservative Kritiker halten ihm dagegen vor, eine naive Politik zu verfolgen und die Sicherheit der Vereinigten Staaten zu gefährden.

Gerade die Kriege im Irak und Afghanistan zeigen, dass die asymetrischen militärischen Konflikte des 21. Jahrhunderts mit konventionellen Methoden einer klassischen Armee kaum zu gewinnen sind. Die atomare Abschreckung gegen terroristischen Einsatz von B- und C-Waffen ist die letzte Garantie für eine globale militärische Überlegenheit des Westens. Wer diese aufgibt, stellt Waffengleichheit mit Warlords her. Sicher ein Grund, warum die Türkei und arabische Staaten gemeinsam mit Obama Israel zur Abgabe selbstmörderischer Erklärungen drängen wollen. Ein ideales Instrument zur Schwächung der Demokratie im Nahen Osten, haben doch die muslimischen Staaten selber nichts in die Verhandlungen einzubringen, als die Forderung nach einem einseitigen Verzicht der Anderen.

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Jetzt droht der Gockel dem Westen

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[24]
Die Gastgeber, Kanzler Schröder und Außenminister Fischer, waren mächtig stolz, als Anfang Dezember 2002 ausgerechnet bei der Konferenz im rheinischen Königswinter, ein eitler Gockel namens Hamid Karsai zum afghanischen Präsidenten ausgeguckt wurde. Manche Rheinländer erinnerten sich damals schon an den alten Karnevalsschlager: „Es war in Königswinter, nicht davor und nicht dahinter, es war gleich mittendrin, als ich damals auf Dich reingefallen bin.“  Und jetzt haben wir den Salat.

Karsai, der bereits im Jahr nach seiner Amtseinsetzung zum bestangezogensten Politiker der Welt gewählt wurde, der seine Macht dem Blut westlicher Soldaten zu verdanken hat, droht jetzt, mit den Talibanterroristen gemeinsame Sache gegen den Westen zu machen. Die Rheinische Post berichtet [25]:

Die Nato muss wegen zunehmender Spannungen mit Afghanistans Präsident Hamid Karsai ernsthafte Konsequenzen für ihre Militärstrategie am Hindukusch befürchten: Karsai drohte auf einem Treffen mit 1500 Stammesältesten offen mit Widerstand gegen die anstehende Großoffensive in der Taliban-Hochburg Kandahar. Demonstrativ distanzierte er sich im Beisein des Oberkommandierenden der US- und Nato-Streitkräfte in Afghanistan, General Stanley McChrystal, zum zweiten Mal binnen weniger Tage von seinen westlichen Partnern.

Auf einer nichtöffentlichen Sitzung mit ausgesuchten Politikern drohte Karsai dann sogar damit, bei andauerndem Druck auf seine als korrupt kritisierte Regierung mit den Taliban zu paktieren. „Er sagte, wenn ich unter ausländischen Druck komme, könnte ich mich den Taliban anschließen“, zitierte der Abgeordnete Faruk Marenai aus Nangarhar den Präsidenten. „Er sagte, aus dem Aufstand würde dann Widerstand.“

Derzeit gilt in der internationalen Gemeinschaft der Kampf der 2001 von der Macht vertriebenen Taliban als Aufstand gegen eine demokratisch legitimierte Regierung. Sollte sich Karsai den Taliban tatsächlich anschließen, würde daraus aus afghanischer Sicht Widerstand gegen Besatzer.

Unter Präsident Bush würde der Parteiwechsel zur Folge gehabt haben, dass Karsai seine preisgekrönten Gewänder gegen einen schlichten orangen Overall hätte tauschen müssen. Diese Gefahr besteht unter Obama anscheinend nicht mehr. Das hat sich jetzt bis nach Afghanistan herumgesprochen.

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Bin Laden will wieder US-Bürger ermorden lassen

geschrieben von PI am in 9/11,Afghanistan,Islam ist Frieden™,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

[26]Den von vielen Moslems wie ein Heiliger verehrten Bandenboss Osama Bin Laden dürstet es wieder nach dem Blut von Ungläubigen. Aus dem Erdloch, in dem er sich verkrochen hat, um der irdischen Gerechtigkeit zu entgehen, schickt er ein neues Tonband an sein Sprachrohr, den willfährigen arabischen Nachrichtensender Al Jazeera. Wenn sein Spießgeselle Khaled Scheich Mohammed für den Massenmord am 11. September 2001 zu Rechenschaft gezogen wird, sollen US-Bürger ermordet werden. Vorher muss er allerdings noch welche fangen.

WELT-online berichtet [27]:

Der Chef des Terrornetzwerkes al-Qaida, Osama Bin Laden, will amerikanische Gefangene töten, falls der mutmaßliche Drahtzieher der Flugzeugattentate vom 11. September 2001, Khaled Scheich Mohammed, von einem US-Gericht zum Tode verurteilt werden sollte. In einer Audiobotschaft, die der arabische Nachrichtensender al-Dschasira veröffentlichte, sagt die Bin Laden zugeschriebene Stimme: „An dem Tag, an dem Amerika die Hinrichtung von Khaled Scheich Mohammed beschließt, bedeutet dies auch, dass wir eure Gefangenen, die wir in unserer Gewalt haben, töten werden.“ Welche US-Bürger al-Qaida gefangen hält, sagte er nicht. Bin Laden sagte, US-Präsident Barack Obama sei in die Fußstapfen seines Vorgängers George W. Bush getreten. Er führe den Krieg in Afghanistan auf die gleiche Art und Weise.

Auf welche Weise sollte er den Krieg wohl sonst führen? Die moslemische Hoffnung, dass jemals ein Präsident der USA, egal wie kritikwürdig dieser in manchen Punkten sein mag, vor einem mohammedanischen Verbrecher in einem pakistanischen Erdloch kapituliert, wird glücklicherweise eine Fata Morgana bleiben.

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Bushido: Alles nur geklaut

geschrieben von PI am in Deutschland,Humor | Kommentare sind deaktiviert

Bushido (l.) hat 13 Titel der Gothic-Band 'Dark Sanctuary' (r.) geklaut [28]Das ist alles nur geklaut, das ist alles gar nicht meine … Dumm gelaufen für Analrapper Bushido: Ein Gericht stellte jetzt fest, dass das Kleingenie massenweise Musik einer französischen Gothic-Band geklaut und nach kultureller Bereicherung mit eigenem Prollgestammel als selbstgemachte Kompositionen verkauft hat. Jetzt werden CDs in den Schallplattenläden wieder eingesammelt und die Gangsterkasse klingelt rückwärts.

BILD-online berichtet [29]:

Jetzt fällte das Hamburger Landgericht ein Hammerurteil: Der Rapper habe in 13 Titeln sogenannte „urheberrechtlich geschützte Tonfolgen“ aus der Musik von Dark Sanctuary benutzt, hintereinander kopiert und einen neuen Text darüber gelegt.

Bushido wurde zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt, dessen Höhe sich erst ergibt, wenn die Einnahmen aus dem Verkauf offengelegt sind.

Damit nicht genug: Bushidos Label „ersguterjunge“ und seine frühere Plattenfirma Universal Music Deutschland dürfen elf CDs, auf denen die 13 Titel vorkommen, nicht mehr verkaufen. Außerdem müssen sie die betroffenen Tonträger zurückrufen und vernichten. Der Rückruf betrifft aber nicht die Käufer direkt, sondern nur an Händler ausgelieferten Alben und Singles sowie Sampler (u. a. „The Dome“, „Bravo Hits“).

„Er schmückte sich mit fremden Federn“, begründete der Richter das Bushido-Urteil.

Außerdem muss Bushido den Komponisten der Originale 63 000 Euro Schadenersatz zahlen, weil er ihre Musik durch die Verbindung mit seinen Texten verfremdet und die Künstler so in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt habe, so das Gericht.

„Die Bushido-Texte sind nicht jedermanns Sache. Da hätte man fünfmal nachfragen müssen“, erklärte der Richter.

Die Ausschüttungen der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) stehen ebenfalls den französischen Künstlern zu.

Insgesamt hatten die Band Dark Sanctuary und ihre italienische Produktionsfirma in 16 Titeln des deutschen Rappers eigene Tonfolgen wiedererkannt. Bei drei der Songs sah das Gericht die Liedteile aber nicht als urheberrechtlich geschützt an.

Musikalische Plagiate kommen immer wieder vor, nicht selten halten Musiker Melodien, die sie irgendwo gehört haben, tatsächlich für eigene Erfindungen, wenn sie ihnen wieder in den Sinn kommen. Aber gleich 16 Stücke derselben Quelle zu stehlen, ist dreist. Jetzt heißt es auch für den bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, gut zu überlegen. Der hatte ja vor, eine neue Hymne bei Bushido in Auftrag [16]zu geben. „Gott mit Dir, Du Land der Bayern“ war irgendwie nicht mehr zeitgemäß. Es sollte eher etwas im Stil von „Ey isch fick Deine Mutta, Du Arsch aus Bayern“ sein. Eben etwas, was auch Seehofers Kindern gefallen könnte.

Wenn da auch geklaute Töne drin sind, wiederholt sich die Geschichte. Ausgerechnet  Bayern folgt dann der untergegangenen Tätärä nach, deren Hymne „Auferstanden aus Ruinen [30]“ von Hans Eisler vertont wurde – mit der Melodie des alten Schlagers „Good bye Jonny“ von Peter Kreuder. Wir entschuldigen uns bei Hans Eisler für den Vergleich mit Bushido.

» Alice Schwarzer: Antwort an den deutschen Rapper Nr. 1! [31]

(Vielen Dank allen Spürnasen!)

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Kartoffelaffaire zieht weiter Kreise

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Migrantengewalt,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[32]Nachdem Pfanni sich von dem unmöglichen Film [33] wegen der nicht besonders positiven Resonanz distanziert hat [34], sieht sich die Frankfurter Rundschau heute berufen, den „harmlosen Film“ gegen die „Bösen“ aus dem Internet zu verteidigen. Was spielt das Zerquetschen deutscher Kartoffeln (mit ihrem wahrhaft wahren Hintergrund) schon für eine Rolle? Der Film war Kunst und die Akteure meinten es doch nicht so.

Die FR schreibt [35]:

Die Feinde von heute lauern an Land. Im Netz. Gestalten wie der muskulöse, tätowierte, glatzköpfige und migrationshintergründige Kerl, der derzeit durch das Internet geistert. Bewaffnet mit Baseballschläger und mit grimmigem Blick rappt er dort in bester Bushido-Manier ein garstig´ Lied: „Die Zeit ist reif / ich werde nicht mehr warten / Opfer, begreif: / Ich hol dich aus dem Garten / Ich werd dich klatschen, zerfetzen, zerquetschen / mach keine Faxen, jetzt gibt´s Action.“ Den Refrain singt dann seine ganze Gang mit: „100 Prozent, deutsche Kartoffeln / 100 Prozent, ich tu dir weh / 100 Prozent, deutsche Kartoffeln / 100 Prozent, Kartoffelpüree.“ Dann zerquetscht der Glatzkopf mit bloßer Faust eine Kartoffel. Ein Schriftzug erscheint: „Unser Mitarbeiter des Monats.“ Und ein Logo: „Pfanni – 100 Prozent deutsche Kartoffeln.“

Der hübsche Text wird so interpretiert:

Der Film ist natürlich, selbst eine deutsche Kartoffel müsste das eigentlich erkennen, kein Werbespot der Firma Pfanni. Es ist schlicht die erfrischende HipHop-Parodie eines Studenten der Hochschule für Fernsehen und Film München. Auf dem Spotlight-Festival in Mannheim, einem internationalen Werbefilmwettbewerb, gewann der einminütige Spot einen Publikumspreis in Silber. Man kann das Filmchen also witzig finden.

Dann aber kamen die bösen Internetfreaks, die Pfanni derart unter Druck setzten, dass die Firma sich von dem Film distanzierte:

In den einschlägigen Islamhasser-Blogs schlug das Video hohe Wellen. Die „unfassbare Instrumentalisierung täglich erfahrenen Leids von Deutschen ohne Migrationsbiografie zu Werbezwecken“, wie es ein User ausdrückte, führte zu einer Flut von Boykottandrohungen, die direkt an die völlig unschuldige Firma Pfanni gerichtet waren. Schließlich, so ein anderer User, gehöre „die rassistisch-chauvinistisch gebrauchte Anrede ,Du Kartoffel´ zum Standardrepertoire deutschenfeindlicher Beschimpfungen“. „Wie blöd muss man eigentlich sein, liebe Firma Pfanni?“, echauffierte sich der Nutzer „Der letzte freilebende Preuße“. „Ab sofort wird in meinem Haus kein Pfanni mehr auf den Tisch kommen. Ich hoffe sehr, dass sich diesem Boykott noch viele anschließen.“ Taten sie.

Pfanni sah sich zum Handeln gezwungen. Denn auch wenn der Konzern selbst den Slogan „100 Prozent deutsche Kartoffeln“ geprägt und in einem Werbefilm der Agentur Jung von Matt selbstironisch damit gespielt hatte: Hier ging es plötzlich um wütende Kunden und bares Geld, und da hört der Spaß auf. Im Internet ließ der Konzern eine Stellungnahme verbreiten, in der er sich „aufs Schärfste von diesem Spot“ distanziert. „Ungefragt und unerlaubterweise wurde hier unser Pfanni-Logo missbraucht. Leider haben wir keinen Einfluss auf diverse Internetseiten, die diesen Image-schädigenden Spot verbreiten“, erklärte das Unternehmen im Netz. Man habe nichts mit dem Spot zu schaffen.

„Das Problem ist nur, dass das einigen Konsumenten nicht klar ist“, sagt Merlin Koene, Pressesprecher bei Unilever. Dort ist man unglücklich über die Angelegenheit. Das Unternehmen plant nach Koenes Aussage trotzdem nicht, den armen Studenten, die Wurzel allen Übels, zu verklagen. Man habe bislang lediglich die Festival-Betreiber aufgefordert, den Spot von der Homepage zu nehmen. Das ist mittlerweile geschehen. Doch die Eigendynamik des Internet hat dafür gesorgt, dass die Kartoffel-Affäre weite Kreise zieht.

Er hoffe dennoch, „dass unsere Kunden auch weiterhin unseren Produkten vertrauen“, sagt Koene. Das sind Sätze, die Pressesprecher sagen, wenn sie wissen, dass es um hochsensible Themen geht. Die Brisanz haben offenbar auch andere erkannt: Für eine Stellungnahme war gestern keiner der Spotlight-Festival-Verantwortlichen erreichbar, ebensowenig wie der Student, der mit seinem Film die ganze Aufregung verursacht hat.

Wenn man irgendeine Moral aus der seltsamen Geschicht´ ziehen kann, dann die, dass Dummheit und Borniertheit, die natürlichen Feinde der Kunst, im Internet einen unfassbar fruchtbaren Humus gefunden haben. Die Kunst aber auch. Denn mit der Breitenwirkung, die sein Festival-Beitrag nun hat, hätte der junge Student niemals rechnen können. Seiner Karriere dürfte es kaum abträglich sein.

Tja, wir finden es nicht besonders künstlerisch, „geklatscht, zerfetzt und zerquetscht“ zu werden. Und Unilever wohl auch nicht. Vielleicht regierte nicht nur das Geld, sondern auch ein Rest Anstand, den man bei den Journalisten der FR allerdings vergeblich sucht. Und dann hätte Unilever den Film tatsächlich für Kartoffelpüree-Werbung gekauft. Die FR hätte applaudiert.

(Spürnasen: Arent und Klive O.)

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