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Ist die Umvolkungspolitik eine Form nichtmilitärischer Kriegsführung?

Setzt Merkels Umvolkungspolitik bedenkenlos fort - Bundeskanzler Olaf Scholz.

Von C. JAHN | Im Ergebnis der Umvolkungspolitik werden die indigenen Deutschen zur Minderheit werden, fremde Völkerschaften werden die Macht im Land übernehmen. Derartige Landnahmen waren historisch stets das Ergebnis von Kriegen. Wenn aber das Ergebnis einer politischen Vorgehensweise mit dem Ergebnis kriegerischer Handlungen gleichzusetzen ist, wäre dann die Vorgehensweise nicht ebenfalls als „kriegerisch“ zu bezeichnen, selbst wenn keine Waffen eingesetzt werden?

Wir kennen solche Fragestellungen in anderer Form aus strafrechtlichen Zusammenhängen, wenn etwa zur Debatte steht, ob passive Formen des Tötens als Tötungsdelikte zu bewerten sind. Wenn eine Mutter ihrem Kind wochenlang nichts zu essen gibt und das Kind dann verhungert, hat die Mutter zwar nicht selbst Hand angelegt, also das Kind nicht aktiv ermordet. Dennoch hat sie den Tod des Kindes durch ihre Vorgehensweise unmittelbar herbeigeführt. Da das Kind im unmittelbaren Ergebnis der Vorgehensweise der Mutter tot ist, bildet die Vorgehensweise der Mutter, selbst wenn sie das Kind nicht einmal berührt haben mag, einen Tötungsvorgang.

Die Umvolkungspolitik unseres Staates ist aus Sicht des Autors ähnlich zu betrachten. Wird diese Politik weiter betrieben, werden die indigenen Deutschen in etwa 25 Jahren im einst eigenen Land in der Minderheit sein, wie sich jeder mit dem Taschenrechner leicht ausrechen kann.

Es ist dann ab diesem Zeitpunkt lebensnah zu erwarten, dass die neuen ethnischen Mehrheiten auch politische Mehrheiten bilden werden: Warum sollten die neuen ethnischen Mehrheiten auf Macht verzichten, die ihnen demographisch zusteht? Mit großer Wahrscheinlichkeit werden die indigenen Deutschen im Ergebnis der Umvolkung also die Macht im Land und damit zugleich, umgangssprachlich ausgedrückt, „ihr Land“ verlieren – ein klassisches Kriegsergebnis.

Umvolkung und Krieg führen somit trotz Einsatzes unterschiedlicher Methodiken gleichermaßen zum selben Ergebnis: Auch wenn im Umvolkungsvorgang staatlicherseits keine Waffen gegen die Indigenen zur Anwendung kommen, werden die Indigenen im Ergebnis der staatlichen Vorgehensweise am Ende ihr Land verloren haben.

Aber kann man diese beiden Vorgänge allein aufgrund des gemeinsamen Ergebnisses auch gleichermaßen mit dem Begriff „kriegerisch“ belegen? Oder überspitzt gefragt: Befindet sich unser Staat tatsächlich im „Kriegszustand“ gegen die indigene deutsche Bevölkerung, könnte man das durchaus so sagen?

Der Vergleich mit dem oben genannten Beispiel des Tötungsdelikts legt nahe, diese Frage im Ansatz zu bejahen. Das Kind ist zwar an Hunger gestorben, die eigentliche Ursache des Todes aber war die Bereitschaft der Mutter zur Tötung des Kindes durch Nahrungsentzug. Die Deutschen werden zwar infolge einer Völkerwanderung ihr Land verlieren, aber die eigentliche Ursache dieses Landverlustes ist die Bereitschaft des Staates, im Rahmen seiner Umvolkungspolitik („Deutschland soll bunter werden“) diese Völkerwanderung und damit einhergehend den Landverlust der Indigenen aktiv herbeizuführen.

Und genau wie es gerechtfertigt ist, im Falle des toten Kindes die für den Tod ursächliche Vorgehensweise der Mutter als eine Form passiver, gewaltloser „Tötung“ zu bezeichnen, obwohl die Mutter das Kind nicht einmal berührt hat, erscheint es aus Sicht des Autors gerechtfertigt, die staatliche Umvolkungspolitik, d.h. die für den Landverlust als Ergebnis einer üblicherweise kriegerischen Handlung ursächliche Vorgehensweise, als eine Form passiver, nichtmilitärischer „Kriegsführung“ zu bezeichnen, auch wenn der Staat nicht aktiv Waffen gegen die Indigenen einsetzt.

Die sich aus diesem Überlegungen ergebende Folgefrage wäre nun natürlich – genau wie sich in einem Gerichtsprozess die Frage der Strafbarkeit der Mutter stellen würde – , ob angesichts einer solchen Betrachtungsweise der Sachlage zugleich eine Strafbarkeit all jener Beteiligten zu prüfen wäre, die die Umvolkungspolitik planen, organisieren, aktiv umsetzen, finanzieren oder sich in sonst einer Form an diesem zwar waffenlosen, aber dennoch nicht minder kriegerischen Vorgang beteiligen.

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Warum die buntistische Bildwerbung keine männlichen Orientalen zeigt

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschland,Umvolkung | 49 Kommentare
Die Buntisten wählen für ihre Werbefotos bevorzugt Immigranten aus, die auf die indigene deutsche Bevölkerung sympathisch wirken: zum Beispiel den dunkelhäutigen Mann aus der Karibik, den man an der Strandbar gern kennenlernen würde.

Von C. JAHN (Teil 3 von 3) | Warum sieht man auf Werbefotos in Deutschland nie männliche Orientalen, obwohl Immigranten aus der Türkei, Arabien, Afghanistan und anderen Ländern des Orients bei weitem die Mehrheit der aus dem Ausland importierten Siedler bilden?

Im dritten und letzten Teil dieser Serie zu den Hintergründen der buntistischen Bildpropaganda sei daher auch dieser Frage nachgegangen: Wenn es angeblich, wie von den Verfechtern der buntistischen Propaganda oft behauptet, nur Absicht der Bildpropaganda sei, auf den allgegenwärtigen Werbefotos von Immigranten schlicht und einfach die „neue deutsche Wirklichkeit“ zu zeigen, warum wird genau dies dann nicht getan? Warum sieht man auf den üblichen Propagandafotos immer nur Schwarzafrikaner oder Immigranten mit tief dunkelbrauner Haut, aber nie hellhäutige Türken, Kurden oder syrische Araber, obwohl diese Leute die überwiegende Mehrheit der Immigrantenpopulation in Deutschland darstellen?

Jede Propaganda ist letztlich immer eine Form von Werbung: Man will der angesprochenen Zielgruppe eine bestimmte politische Einstellung aufdrängen. Dabei neigt der Betrachter eines Propagandafotos grundsätzlich dazu, die Botschaft des Bildes eher zu verinnerlichen, wenn ihm die abgebildete Werbeperson sympathisch erscheint. Ist ihm der Werbeträger hingegen unsympathisch oder verbindet er mit dem Werbeträger negative persönliche Erfahrungen, geht er zum Werbeträger auf Distanz und wird die Propagandabotschaft ablehnen.

Die Propagandisten der totalen „Bunten Republik“, die uns von den Vorteilen der Umvolkung überzeugen möchten, wählen für ihre Werbefotos daher bevorzugt Immigranten aus, die auf die indigene deutsche Bevölkerung als Hauptzielgruppe der Propaganda sympathisch wirken: die lächelnde Schwarzafrikanerin mit lustigen Wuschelhaaren, den dunkelhäutigen Mann aus der Karibik, den man an der Strandbar gern kennenlernen würde.

Mit Personen aus dem Orient, also den meisten Immigranten der tatsächlichen „neuen deutschen Wirklichkeit“, verbinden die meisten indigenen Deutschen allerdings eher negative Erfahrungen. Im Unterschied zur wuschelhaarigen Schwarzafrikanerin und dem Mann aus der Karibik, die in Deutschland nur auf Werbebildern existieren, haben die Deutschen immigrierte Ausländer aus dem Orient mitsamt ihrer islamischen Gewaltideologie in den letzten 60 Jahren zur Genüge kennengelernt. Die jahrzehntelange Begegnung mit diesem Personenkreis hat die indigenen Deutschen dabei gelehrt, zu Orientalen, insbesondere orientalischen Männern, lieber eine Armlänge Abstand zu halten. Orientalen wirken daher auf indigene Deutsche eher bedrohlich und somit unsympathisch, sie sind als Werbeträger nicht geeignet.

Durch diese Meidung von Abbildungen orientalischer Siedler, also die ganz bewusste Ausblendung der Realität, entlarvt sich die buntistische Propaganda selbst: Die Behauptung, auf Fotos mit Immigranten nur die „neue deutsche Wirklichkeit“ abbilden zu wollen, ist nichts als eine weitere Lüge in jenem großen Ozean aus Lügen, Märchen und Halbwahrheiten, den man uns als angebliches Paradies der „Bunten Republik Deutschland“ verkaufen will.

Im Dritten Reich wurde mit blonden Mädchen mit Zöpfen geworben, in der DDR mit lachenden Arbeitern. In Zeiten der Bunten Republik hingegen, geprägt von orientalischer Umvolkung, wird ausgerechnet die Lieblingsklientel der politischen Führung in der öffentlichen Propaganda schamhaft versteckt, um die Heimlichtuerei und Verlogenheit, die ganze Täuschung der indigenen Deutschen, noch auf die Spitze zu treiben.

Was für ein feiges, verlogenes, zutiefst verachtenswertes Staatswesen!

Bisher erschienen:

» Teil 1: Die Bildpropaganda [1] des Buntismus durchschauen
» Teil 2: Warum verschwinden indigene deutsche Männer aus der Bildwerbung? [2]

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Warum verschwinden indigene deutsche Männer aus der Bildwerbung?

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschland | 99 Kommentare
Werbung als politische Propaganda (hier Aldi-Süd): Abgebildet werden in der Regel nur gemischte Paare, bei denen der männliche Part grundsätzlich durch den Immigranten übernommen wird, der weibliche Part bevorzugt durch eine indigene Deutsche.

Von C. JAHN (Teil 2 von 3) | Dass Fotos von indigenen deutschen Männer in der Öffentlichkeit nicht mehr gezeigt werden, wurde in Teil 1 [3] über die Regeln der Bildpropaganda in Zeiten unserer „Bunten Republik“ bereits herausgearbeitet. Heute soll es darum gehen, die ideologischen Hintergründe zu verstehen. Warum etwa sind in der Öffentlichkeit nur Bilder von männlichen Immigranten gestattet, aber nicht von indigenen deutschen Männern? Und warum gibt es in einem Land mit immer noch 70 Prozent indigener Bevölkerung keine öffentlichen Darstellungen von indigenen deutschen Paaren?

Vorab sei hier noch einmal kurz darauf hingewiesen, dass private Werbefotos in allen totalitären Staaten den politischen Vorlieben der Machthaber folgen und eine Unterscheidung zwischen privater und staatlich-politischer Werbung somit hinfällig ist: Am Beispiel der BMW-Werbung („Werbung oder politische Propaganda?“) [4] wurde in einem früheren PI-NEWS-Beitrag bereits geschildert, dass dieser Grundsatz auch für privatwirtschaftliche Werbebilder unserer Bunten Republik gilt. Private Werbung und staatliche Propaganda sind daher in der öffentlichen Bildsprache der Gegenwart untrennbar miteinander verwoben.

Beginnen wir mit unserer Suche nach den politischen Botschaften der öffentlichen Bildpropaganda bei den erwähnten Abbildungen von Paaren. Abgebildet werden in der Regel nur gemischte Paare, bei denen der männliche Part grundsätzlich durch den Immigranten übernommen wird, der weibliche Part bevorzugt durch eine indigene Deutsche. De facto nicht erlaubt sind Bilder mit umgekehrter Kombination: Fotos von Paaren, bei denen der Mann ein deutscher Indigener ist und die Frau eine ausländische Immigrantin, dürfen nicht gezeigt werden – erstaunlich eigentlich, da genau diese Paarbindung zwischen deutschem Mann und ausländischer Frau den mit Abstand häufigsten Fall unter den gemischten Paaren in Deutschland darstellt.

Abbildungen von Paaren, auf denen beide Partner entweder Indigene oder Immigranten sind, sind ebenfalls äußerst selten – obwohl auch diese Paarbindung sowohl unter Indigenen als auch Immigranten bei weitem der Regelfall ist.

Warum also propagiert die öffentliche Bildsprache bei Fotos von Paaren ganz offensichtlich nur Ausnahmefälle? Wenn es Zielsetzung der buntistischen Bildsprache sein soll, wie oft behauptet, „die neue deutsche Wirklichkeit“ abzubilden, also die buntisierte Gesellschaft aus Indigenen und Immigranten, warum dann wird bei Abbildungen von Paaren genau diese Darstellung der üblichen Wirklichkeit vermieden, warum konzentriert sich die Bildpropaganda nur auf eher seltene Sonderfälle?

Die Gründe für die auffällige Überrepräsentation der Kombination „männlicher Immigrant/ indigene Frau“ sind in den traditionellen Rollenbildern von Mann und Frau innerhalb der Paarbindung zu suchen: Männer symbolisieren Dominanz, Frauen symbolisieren Unterwerfung.

Die auf Werbefotos allgegenwärtig propagierte Kombination „männlicher Immigrant/ indigene Frau“ soll daher in politischer Hinsicht zwei Botschaften übermitteln:

Zum einen ist die Paarbindung zwischen Indigenen und Immigranten politisch gewünscht und wird durch das Bild entsprechend beworben. Indigene Deutsche sollen ja, wie es etwa der jüngst verstorbene Wolfgang Schäuble (CDU, „in Inzucht degenerieren“ [5]) oder auch Axel Steier von „Mission Lifeline“ („Team Umvolkung“ [6]) mit ihren Hinweisen auf den politisch gewollten biologischen Zuchteffekt der Umvolkung überdeutlich zum Ausdruck brachten, mit Hilfe gezielter Massenansiedlung bevorzugt männlicher Immigranten letztendlich weggevolkt werden. Fotos indigener deutscher Paare sind also in der Öffentlichkeit nicht mehr erwünscht, weil indigene deutsche Kinder politisch nicht mehr erwünscht sind.

Zum anderen propagieren diese Paarbilder symbolhaft die politisch ebenfalls befürwortete Dominanz der Immigranten und Unterwerfung der Indigenen. Eine solche Deutung ergibt sich vor allem aus dem auffälligen Fehlen von Bildern der umgekehrten Kombination „indigener deutscher Mann/ immigrierte Frau“: Solche umgekehrten Kombinationen, obwohl sie den Regelfall gemischter Paarbindungen in Deutschland darstellen und die „neue bunte Gesellschaft“ daher besonders realitätsnah darstellen würden, wären symbolhaft als versteckte Werbung für eine Dominanz der Deutschen und Unterwerfung der Immigranten deutbar, sie sind daher politisch nicht gestattet. Im Umkehrschluss folgt entsprechend, dass die Propagierung einer Dominanz der Immigranten bei gleichzeitiger Unterwerfung der Deutschen, wie sie sich aus den üblichen Paarbildern „männlicher Immigrant/ indigene Frau“ ableiten lässt, politisch genehm ist.

Die im Fall von Paaren de facto einzig erlaubte Abbildungskombination „männlicher Immigrant/ indigene Frau“ ist also kein Zufall und soll auch keineswegs politisch unverdächtig nur „die real existierende bunte Gesellschaft“ widerspiegeln, sondern solche Bilder vermitteln in zweierlei Hinsicht hochpolitische Propaganda: Wegvolkung der Deutschen und Dominanz der Immigranten.

Diese Folgerung erklärt zugleich die Eingangsfrage: „Warum verschwinden indigene deutsche Männer aus der Bildwerbung?“. Da es in der Paarbindung zwischen Mann und Frau aus politischen Gründen keinen Platz mehr für indigene deutsche Männer gibt, sind indigene Männer auch auf öffentlichen Fotos nicht erwünscht: Ein Mann, der sich nicht fortpflanzen soll, ist überflüssig.

In letzter Konsequenz mag man im Verschwinden indigener deutscher Männer auf Abbildungen im öffentlichen Raum sogar ein erstes Zeichen an der Wand sehen, dass indigene deutsche Männer ganz grundsätzlich nicht mehr existieren sollen. Von der politisch erwünschten Beseitigung indigener Männer auf öffentlichen Bildern zu deren politisch ebenso erwünschten physischen Beseitigung, also dem aktiven Töten indigener deutscher Männer, auf welche Weise und durch wen auch immer, ist es ja nur noch ein kleiner gedanklicher Schritt.

Wer sich also die heutige Bildwerbung in unserer „Bunten Republik Deutschland“ und deren versteckte Botschaften mit offenen Augen betrachtet, soll später nicht sagen, er habe das alles nicht kommen sehen. Wehret den Anfängen!

» Morgen Teil 3: Warum die buntistische Bildwerbung keine männlichen Orientalen zeigt

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Die Bildpropaganda des Buntismus durchschauen

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschland | 159 Kommentare
Weiße nur noch als lästiges Beiwerk: "Blackwashing", also die in Relation zum Anteil der Bevölkerung überproportional häufige Darstellung von schwarzen Modellen in der Werbung, wird nicht nur vom Kaffeeröster Tchibo betrieben.

Von C. JAHN (Teil 1 von 3) | Wie in allen totalitären Staaten folgt auch die Bildsprache in Zeiten unserer „Bunten Republik Deutschland“ festen Regelungen. Öffentlich sichtbare Fotos von indigenen deutschen Männern sind de facto geächtet, erlaubt sind nur Bilder männlicher Immigranten.

Bei den Frauen ist etwas mehr Vielfalt gestattet: Abbildungen von indigenen deutschen Frauen dürfen in der Öffentlichkeit gezeigt werden, allerdings nicht zu zweit oder in Gruppen. Sind zwei oder mehrere Frauen auf einem Foto zu sehen, muss mindestens eine dieser Frauen als ausländische Immigrantin erkennbar sein.

Auch die Abbildung von Paaren folgt klaren Regeln: Bilder indigener deutscher Paare sind in der Öffentlichkeit de facto nicht erlaubt. Werden Fotos von Paaren in der Öffentlichkeit gezeigt, muss der Mann grundsätzlich ein Immigrant sein. Interessanterweise wird der weibliche Part auf dem Bild dann üblicherweise von einer indigenen Deutschen übernommen. Abbildungen von Paaren, bei denen beide Personen Immigranten sind, sind hingegen höchst selten.

Aber auch die Bildauswahl der Immigranten ist de facto streng geregelt. Männliche Immigranten aus Afrika oder anderen Weltregionen mit überwiegend stark dunkelhäutiger Bevölkerung sind auf Bilddarstellungen gestattet, Fotos von männlichen Immigranten aus dem Orient, die in Deutschland bei weitem die Mehrheit der Immigrationspopulation bilden, jedoch offenbar nicht.

Bei weiblichen Immigranten auf Fotos gibt es wieder etwas mehr Flexibilität als bei Männern. Während orientalische Männer in der Öffentlichkeit nicht gezeigt werden, sind Bilder orientalischer Frauen erlaubt, gelegentlich auch mit Kopftuch. Bevorzugt werden allerdings auch bei den Frauen Personen aus Schwarzafrika, auffällig häufig mit stark krausen Haaren („Wuschelkopf“).

Ein Außerirdischer, der mit seinem Ufo frühmorgens, wenn die meisten Menschen noch im Bett und nicht auf der Straße sind, in Deutschland landen würde und sich einen ersten Eindruck der hiesigen Lebewesen nur aufgrund von Werbefotos in den noch menschenleeren Fußgängerzonen machen könnte, würde zum Schluss kommen: In Deutschland haben die Männer eine schwarze oder dunkelbraune Hautfarbe, Männer mit heller Haut gibt es nicht. Frauen in Deutschland haben entweder helle Haut und glattes Haar oder dunkle Haut und krauses Haar, andere Frauen gibt es nicht.

Wie in den beiden anderen totalitären Staaten der deutschen Geschichte, in der DDR und im Drittem Reich, lassen sich auch in Zeiten unserer totalen „Bunten Republik“ all diese starren Regeln der öffentlichen Bildsprache ideologisch erklären.

» Morgen Teil 2: Warum verschwinden indigene deutsche Männer aus der Bildwerbung?

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Endet die Vorherrschaft der alten Westparteien?

geschrieben von PI am in Deutschland | 84 Kommentare
Dem deutschen Bundestag steht womöglich bald aufgrund der vielen neuen Parteien das große „Stühlerücken“ bevor.

Von C. JAHN | AfD, Freie Wähler, jetzt noch Sahra Wagenknecht und bald wohl auch eine neue Partei von Hans-Georg Maaßen und Markus Krall: Die Parteien des alten Westdeutschlands – Grüne, SPD, FDP und CDU – werden durch neue herausgefordert. Alle Neuparteien haben eine große Gemeinsamkeit: Sie lehnen die Umvolkungspolitik der vier alten Westparteien ab, die nun also die Quittung für ihre jahrzehntelange Arroganz und buntistische Radikalisierung erhalten.

Dass gerade die Umvolkungspolitik zum gemeinsamen Markenzeichen der vier alten Westparteien wurde, hängt mit der speziellen Regionalgeschichte Westdeutschlands zusammen: Die politische Katastrophe Westdeutschlands war die Kulturrevolution von 1968 und die nach 1982 unter Helmut Kohl ausgebliebene Gegenrevolution. Statt der von kulturellem Selbsthass geprägten Gaga-Ideologie der Hippies die versprochene „geistig-moralische Wende“ entgegenzusetzen, begann die Kohl-CDU bereits in den 80er Jahren, sich wortbrüchig an die kulturrevolutionäre linksgrüne Szenerie anzubiedern. Wie alle anderen Parteien Westdeutschlands entwickelte sich auch die CDU fortan zu einer reinen Satellitenpartei der Grünen.

Mit der geistigen Selbstaufgabe der CDU war zugleich das politische Schicksal Westdeutschlands besiegelt: Der kulturrevolutionäre Selbsthass der Linksgrünen erhielt den notwendigen politischen Freiraum, sich immer weiter zu radikalisieren und seinen Hass letztlich nicht nur auf die traditionelle Kultur der Deutschen, sondern die Deutschen insgesamt zu erweitern: Nur ein umgevolktes Deutschland ist ein gutes Deutschland.

Die gemeinsame Zukunftsvision aller vier alten Westparteien ist heute folgerichtig ein Deutschland, das idealerweise überwiegend von legal oder illegal immigrierten Ausländern bewohnt und politisch beherrscht wird. Für indigene Deutsche ist in dieser Zukunftsvision eigentlich kein Platz mehr. Sie werden als „Nichtmigranten“ sprachlich abgewertet und durch „positive Diskriminierung“ aus dem öffentlichen Raum verdrängt: Zutrittsverbote im Museum Zeche Zollern [7] unter Hendrik Wüst (CDU), keine Einstellung indigener Deutscher unter dem türkischen Bürgermeister von Hannover – faschistoide Maßnahmen zur Verdrängung der Indigenen beginnen den Alltag der totalen „Bunten Republik Deutschland“ (Zitat Bundespräsident Christian Wulff, CDU) zu durchdringen.

Dass alle vier neuen Parteien – AfD, Freie Wähler, Sahra Wagenknecht und wohl auch Hans Georg Maaßen – gemeinsam diese radikale Politik einer totalen Umvolkung ablehnen, zeigt überdeutlich, dass es vor allem der Umvolkungsextremismus der alten Westparteien ist, der den fruchtbarsten Nährboden für neue politische Kräfte in Deutschland bildet.

Mit ihrer radikalisierten und zudem noch arrogant vermarkteten Politik schaufeln sich die vier alten Westparteien also ihr eigenes Grab: in erster Linie SPD und Grüne als geistige Brandstifter der Umvolkung, die derzeit gemeinsam (!) bundesweit nur noch 25 Prozent der Wähler erreichen. Aber auch die CDU wird ihren Ruf als willige Steigbügelhalter der Linksgrünen und Urheberin der arabischen Massenimmigration unter Angela Merkel nie wieder loswerden. Zu Recht wird diese verlogene Partei nun sogar von drei Neugründungen gleichzeitig angegriffen: AfD, Freie Wähler und voraussichtlich auch Hans-Georg Maaßen.

Die aktuelle Parteigründung durch Sahra Wagenknecht ist insofern nur einer von vielen überfälligen Schritten in die richtige Richtung: ein weiterer Sargnagel zur dringend notwendigen Beendigung der Vorherrschaft der alten Westparteien.

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Warum wir über die Umvolkung nicht sprechen können

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Umvolkung | 77 Kommentare
Immer mehr Deutsche erkennen, dass es so wie bisher mit der Siedlungspolitik nicht weitergehen kann.Vor allem deshalb steigen die Sympathiewerte der AfD ungebrochen an.

Von C. JAHN | Die Umvolkung ist eine Tatsache. Dennoch finden wir nicht die richtigen Worte für dieses Menschenrechtsverbrechen an den indigenen Deutschen. Wir finden nicht einmal die richtigen Worte für die neuen Siedler im Land: Sind diese Leute nun „ausländische Mitbürger“ oder „Migranten“ oder „Immigranten“ oder „Invasoren“? Und ist der ganze Prozess des ethnischen Umbaus, diese radikale Zerstörung und Neukonstruktion der ethnischen Struktur des Kontinents Europa, nun „Immigrationspolitik“, „ethnische Neustrukturierung“, „Resettlement policy“ oder eben auf gut deutsch einfach „Umvolkungspolitik“?

Warum also bleiben wir in Alltagsgesprächen zum Thema Umvolkung immer im Ungefähren, Vagen und drücken uns um den heißen Brei herum, statt dieses große Unrecht an uns indigenen Deutschen klar und deutlich zu benennen?

Über die Umvolkungspolitik zu sprechen, ist nicht offiziell verboten. Gespräche über die Bevölkerungswende verhindert der Staat dennoch, indem er den Menschen die Worte nimmt. Das gesamte Vokabular zum Thema Umvolkung gleicht einem sprachlichen Minenfeld, und das soll es auch: Die Menschen sollen Angst haben, das Thema in Gesprächen auch nur zu berühren. Denn wer Angst hat zu reden, weil ihm im nächsten Satz eine sprachliche Mine um die Ohren fliegen könnte, der schweigt, und genau dieses Schweigen ist die staatliche Zielsetzung: Dieses gigantische Staatsprojekt, die Bevölkerung Deutschlands vollständig umzubauen, soll nicht nur nicht kritisiert werden, es soll nicht einmal Thema der gesellschaftlichen Debatte sein. Denn ein Thema, über das niemand redet, gibt es nicht.

Dass diese Taktik erfolgreich ist, zeigt bereits das Fehlen eines salonfähigen und zugleich sachlich zutreffenden Begriffs für die Millionen nach Deutschland eindringenden Ausländer. Allein schon die an sich völlig neutrale Bezeichnung „Ausländer“ bildet aus staatsideologischer Sicht heute eine der erwähnten sprachlichen Minen: „Ausländer“ gibt es in der Staatsideologie der „Bunten Republik Deutschland“ ja grundsätzlich nicht. Da gemäß buntistischer Staatsideologie alle Menschen der Welt potenzielle Inländer Deutschlands sind, gilt das Wort „Ausländer“ als politisches Unwort. Wer es trotz solcher Tabuisierung benutzt, setzt sich dem Verdacht aus, das nunmehr auch gesetzlich garantierte Anrecht eines jeden Menschen auf der Welt auf Konversion zum deutschen Inländer in Frage zu stellen. Er bewegt sich geistig also am Rande der geltenden Gesetzlichkeit und somit auf rechtlich und gesellschaftlich riskantem Terrain.

Das Wort „Ausländer“ bildet aber nicht nur aufgrund seiner mangelnden innenpolitisch-ideologischen Korrektheit sprachlichen Sprengstoff, sondern auch aufgrund des diesem Wort innenwohnenden Bezugs zu dem ausländischen Staat, dessen Bürger der Ausländer ja trotz seines Eindringens nach Deutschland weiterhin ist – zumindest bis zu seiner Einbürgerung hierzulande. Dass es tatsächlich noch andere Staaten auf der Welt gibt, die für den Betreffenden zuständig sind, und nicht nur Deutschland – daran sollen die von der Umvolkung betroffenen Deutschen ja nicht einmal mehr denken. Wer deutschen Boden betritt, ist grundsätzlich deutscher Staatsbürger in spe und das alternativlos: Diese Sichtweise will der Staat als einzig akzeptable Geisteshaltung in der Gesellschaft verankern. Sprachlich ist daher jeder Bezug auf die Tatsache, dass all diese Grenzgänger Staatsbürger anderer Staaten sind, dass es also durchaus andere Staaten gibt, die für sie zuständig sind, aus dem Bewusstsein der Bevölkerung zu tilgen: „Ausländer“ gibt es nicht.

Dieselbe Zielsetzung, mit Hilfe bestimmter sprachlicher Begriffe jeden geistigen Bezug zu den Heimatstaaten der eindringenden Ausländer aus dem Bewusstsein der Deutschen zu tilgen, erklärt auch die staatliche Dauerpropaganda der Begriffe „Migranten“ und „Flüchtlinge“. Im Wort „Migranten“ sollen wir die wichtige Vorsilbe „Im-“ weglassen, damit der Sachverhalt, dass diese Immigranten aus einem Land aus- und in ein anderes einwandern, also eine Landesgrenze überschreiten, aus dem Denken der Menschen verschwindet. Durch die Benennung „Migranten“ erscheinen die zu uns einströmenden Personen als harmlose „Wanderer“, quasi heimatlose Nomaden, die mit Stock und Hut in der weiten Welt umherschweifen, bis sie endlich in Deutschland ihr Zuhause finden – genau dieses Bild hilflos umherirrender Wanderer statt anderswo beheimateter Staatsbürger soll sich in unseren Köpfen formen, wenn wir von „Migranten“ sprechen.

Dass das Wort „Flüchtlinge“ – im staatlichen Neusprech nunmehr „Geflüchtete“ –  nichts als eine besonders dick aufgetragene Propagandalüge ist, wird zwar in weiten Teilen der Bevölkerung erkannt, dennoch hat sich der Begriff in den letzten Jahren zunehmend auch in der Alltagssprache durchgesetzt. Denn wie im Fall des Begriffs „Migranten“ bleibt vom politischen Kugelhagel verschont, wer von „Flüchtlingen“ spricht, selbst wenn der Sprecher der staatlichen Saga, all diese Leute seien politisch Verfolgte oder aus irgendwelchen Kriegen „geflohen“, nicht wirklich Glauben schenkt. Man lügt sich selbst in die Tasche, man weiß, dass man einer billigen Propagandastory auf den Leim geht, aber man gibt sich dennoch dieser eigenen Erbärmlichkeit hin, weil man von den lieben Arbeitskollegen beim Gespräch über all diese Leute aus Afrika und dem Orient nicht eines Mangels an politischer Konformität verdächtigt werden möchte.

Genau wie die Menschen bereit sind, in ihren alltäglichen Gesprächen über die eindringenden Personen ausschließlich die staatlich sanktionierten Propagandabegriffe zu nutzen, weil alle anderen Worte tabuisiert wurden, fehlt jegliches Vokabular, um den Prozess der Bevölkerungswende insgesamt zu beschreiben. Der noch am ehesten zutreffende Begriff „Umvolkung“, in der Sache völlig zutreffend, wurde von der Propaganda sofort nach seinem vermehrten Auftauchen im Jahr 2015 mit viel Getöse abgeschossen und ist seither aus der öffentlichen Debatte verschwunden. Für diese rasche und besonders heftige Reaktion hatte der Staat durchaus gute Gründe: Zum einen beschreibt der Begriff „Umvolkung“ den tatsächlichen Vorgang des Bevölkerungsumbaus besonders eingängig und unmissverständlich, zum anderen ist das Wort deutschsprachig, also weder lateinisch („Immigration“) noch sonstwie fremdsprachig („Resettlement“). Dass sich dieses Wort, gerade weil es eben deutschsprachig ist, schnell in der Umgangssprache verbreiten könnte, war damals eine berechtigte Angst der politischen Führung, man griff deshalb sogleich zum größtmöglichen Kaliber und propagierte die völlig unwahre Behauptung, das Wort „Umvolkung“ sei eine NS-Erfindung und daher in der Diskussion tabu. Diese Behauptung war zwar glatt gelogen, aber die Menschen haben die Story geglaubt, das Wort gilt seither als nicht salonfähig.

So funktioniert Propaganda: Die eigenen Begriffe werden im Staatsfernsehen und in der Presse tagtäglich wiederholt und auf diese Weise nach und nach im Bewusstsein der Menschen verankert, bis man sie – wie „Migranten“ – sogar auf AfD-Parteitagen hört. Worte, die der Staatsideologie entgegenstehen, werden hingegen systematisch aus dem sprachlichen Bewusstsein verdrängt, zur Not mit der Nazikeule.

Und so suchen wir selbst 60 Jahre nach Beginn der Umvolkungspolitik in Deutschland immer noch nach den passenden Worten, um diese gigantische, allumfassende Umwälzung unserer Alltagswelt überhaupt beschreiben zu können. Ist das nicht erschreckend? Noch immer fragen wir uns: Sind das jetzt „Ausländer“ oder „Migranten“ oder „Immigranten“ oder „Asylanten“ oder „Flüchtlinge“ oder „Neusiedler“ oder „Kolonisatoren“ oder künftige „Soldaten“ einer feindlichen Armee, die da in schier endlosen Kolonnen über unsere Landesgrenze einmarschieren, jeden Tag 1000 Mann? Und was passiert da insgesamt in Deutschland und Westeuropa? Ist das ein „ethnischer Umbau“ oder eine „Bevölkerungswende“ oder ein „Großer Austausch“ oder der „Aufbau der Bunten Republik“ oder doch nichts anderes als das abscheuliche Menschenrechtsverbrechen der „Umvolkung“: die gewollte und generalstabsmäßig durchgeführte demographische Abdrängung und politische Entmachtung einer indigenen Bevölkerung mittels staatlicher Massenansiedlung anderer, nicht-indigener Bevölkerungsgruppen?

Wenn wir aber selbst nicht die passenden Begriffe finden, um diese revolutionären Umwälzungen, diesen sich vor aller Augen unübersehbar vollziehenden Bevölkerungsumbau Deutschlands und Westeuropas klipp und klar zu benennen, wenn wir uns stattdessen weiterhin hilfsweise auf die zwielichtigen, politisch gefärbten Begriffe der staatlichen Propaganda stützen, wenn wir also selbst nicht wissen, wovon genau die Rede ist – wie wollen wir dann jemals dieses große Thema unserer Zeit auch in der politischen Debatte zum Thema machen?

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Leben wir in einer reformierten DDR?

geschrieben von PI am in Deutschland | 75 Kommentare
Der aktuelle politische Totalausfall der CDU wirft besonders augenfällig die Frage auf, ob unser heutiges System tatsächlich noch nennenswerte Gemeinsamkeiten mit der alten Bundesrepublik aufweist oder ob das wiedervereinigte Deutschland der Gegenwart in politischer Hinsicht nicht eher einer reformierten DDR gleicht.

Von C. JAHN | In gut einer Woche feiern wir zum 70. Mal unseren alten Nationalfeiertag, den 17. Juni [8] – ein Anlass also, den politischen Zustand Gesamtdeutschlands aus einem erweiterten historischen Blickwinkel zu betrachten. Dass das heutige Staatskonzept unserer real existierenden „Bunten Republik Deutschland“ nur noch wenige Gemeinsamkeiten mit der einstigen westdeutschen Bundesrepublik aufweist, steht außer Frage: Der antitotalitäre Konsens, der die alte Bundesrepublik sowohl gegen linkskommunistische als auch rechtsnationalistische Extremismen politisch wehrhaft machte, und das Bemühen um staatliche Neutralität und politsche Mäßigung, ebenfalls Charakteristika der alten Bundesrepublik, sind aus unserem heutigen Staatswesen weitestgehend verschwunden.

Die einstige Brandmauer gegen den Linkskommunismus ist an zahllosen Stellen eingebrochen, Forderungen nach Staatswirtschaft, Enteignungen und Höchststeuern sind nunmehr auch in den alten Westparteien bis weit in die CDU hinein gang und gäbe, planwirtschaftlichen Methodiken wird nicht nur in der Energiewirtschaft mehr und mehr Raum gegeben. Die radikalkommunistische Antifa-Bewegung hat sich zu einer hervorragend vernetzten und schlagkräftigen paramilitärischen Organisation entwickelt, einem echten innenpolitischen Machtfaktor. Im Staatsfernsehen wird traditionell-bürgerlichen oder gar konservativ-bewahrenden Meinungen kein Forum mehr geboten, wie in der DDR werden bürgerlicher Patriotismus und radikaler Faschismus propagandistisch gleichgesetzt. Einseitige politische Indoktrination gehört in Deutschland wieder zum Lebensalltag in den Schulen, an den Universitäten kann von Freiheit der Wissenschaft keine Rede mehr sein: Was in Deutschland geforscht werden darf, was nicht und welche Ergebnisse die Forschung zu erbringen haben, wird politisch festgelegt.

Bundesrepublik war schon zu Zeiten der Wiedervereinigung fest in linker Hand

Das einstige Bemühen um Äquidistanz zu Extremismen jeglicher Art, wie es vor allem in den 50er- und frühen 60er-Jahren für die Bundesrepublik charakteristisch war, der Versuch, einen politisch gemäßigten bürgerlichen Staat zu schaffen, der auf jeglichen Fanatismus verzichtete, darf daher zu Recht als gescheitert gelten. Diese Idee, einen antitotalitären, tatsächlich freiheitlichen Staat in Deutschland aufzubauen, erodierte in der Bundesrepublik bereits nach der maoistisch-kommunistischen Revolte von 1968. Zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung 1990 war die westdeutsche Bundesrepublik längst kein ideologiefreier Staat mehr: Schon damals hatten die westdeutschen Staatssender ARD und ZDF einen auffälligen Linksdrall, auch wenn zu dieser Zeit durchaus noch konservativ-bürgerliche Meinungen in privaten Tageszeitungen veröffentlicht wurden.

Die ursprünglich gemäßigte, antitotalitäre Staatskonzeption der Bundesrepublik hat sich in den letzten Jahren somit grundsätzlich verändert. Es gibt im heutigen Gesamtdeutschland jenseits medialer Rückzugsorte überhaupt kein Forum mehr für nichtlinke Meinungen, insbesondere werden jegliche Abweichungen von den Dogmatiken des Parteiprogramms der Grünen unter den Verdacht politischen Ketzertums gestellt. Besonders deutlich wird diese geradezu revolutionäre, ins Totalitäre abgleitende Gesamtveränderung des Staatskonzepts an der Rolle der einst bürgerlich-konservativen Westparteien CDU und FDP: Beide Parteien sind heute gleichermaßen linksgrüne Blockparteien, inhaltliche Unterschiede zwischen den Parteiprogrammen der CDU und FDP einerseits und dem für das gesamte politische System verbindlichen politischen Leitlinienkatalog, dem Parteiprogramm der Grünen, sind nur noch marginal erkennbar.

Heutige Blockparteienrolle der CDU erinnert an finsterste DDR-Zeiten

Die heutige Blockparteienrolle insbesondere der CDU erinnert daher deutlich mehr an die Rolle dieser Partei in der einstigen DDR als an ihre bürgerlich-selbstbewusste, souveräne Stellung in der alten Bundesrepublik. Der politische Totalausfall der CDU wirft insofern besonders augenfällig die Frage auf, ob unser heutiges System tatsächlich noch nennenswerte Gemeinsamkeiten mit der alten Bundesrepublik aufweist, wie die offizielle Staatsbezeichnung „Bundesrepublik Deutschland“ suggeriert, oder ob das wiedervereinigte Deutschland der Gegenwart in politischer Hinsicht nicht eher einer reformierten DDR gleicht.

Denn hätte die DDR nach 1989 fortbestanden, hätte sie sich sicher genau in die Richtung entwickelt, die die SED (heute: „Linke“) bereits damals erkennbar einzuschlagen versuchte: Ein weiterhin stark von linkskommunistischen Ideologien dominierter Staat, der seinen Bürgern allerdings freies Wirtschaften und mehr oder weniger wohl auch Redefreiheit und freie Wahlen gestattet hätte. Eine solche reformierte DDR wäre zwar etliche Nuancen freiheitlicher gewesen als die vorangegangene Diktatur, hätte sich jedoch immer noch erheblich von den zwar linksdominierten, aber immerhin verhältnismäßig pluralistischen politischen Gegebenheiten der damaligen Bundesrepublik unterschieden.

Frühere DDR-Methoden prägen das politische System unserer Gegenwart

In einer derart reformierten DDR hätte die autoritätsgewohnte SED ganz sicher weiter darauf geachtet, dass sie ihre Führungsrolle trotz Lockerungen bei der Redefreiheit und mehr oder weniger freien Wahlen nicht verliert. An den Schulen und in Universitäten hätte sie zwar auf allzu radikalen Dogmatismus verzichtet, allerdings weiter auf ihre bewährten Machtmittel der Propaganda und Indoktrination gesetzt. Lehrer und Professoren, die allzu klassisch bürgerliche Sichtweisen jenseits des Kanons geduldeter Meinungen geäußert hätten, hätten nach wie vor mit politischem Druck rechnen müssen. Im reformierten DDR-Staatsfernsehen hätten wir zwar Talkshows gesehen, aber bei der Auswahl der Gäste wäre sehr genau darauf geachtet worden, dass die Meinung der linkslastigen Staatsführung nie gleichrangig, sondern stets in der Überzahl repräsentiert gewesen wäre. Politische Parteien, die sich zu weit von den Vorgaben des SED-Zentralkomitees entfernt hätten, hätte man zwar bei Wahlen antreten lassen, um äußerlich den neuen demokratischen Schein zu wahren, aber man hätte ihren Kadern und Mitgliedern das Leben so schwer gemacht, dass freie und faire Wahlen im Sinne einer demokratischen, „volksherrschaftlichen“ Gleichbehandlung aller politischen Ansichten in Wirklichkeit niemals stattgefunden hätten. Auch die staatliche Spitzelei, das Denunziantentum und sonstige für totalitäre Staaten typische Praktiken hätten gegenüber politisch unliebsamen Personen sicher fortbestanden, auch wenn man der Stasi einen neuen Namen gegeben und sie in ihrer Verfolgungswillkür ein wenig mehr an die Kandarre genommen hätte.

All diese genannten politischen Methodiken – in der alten Bundesrepublik völlig undenkbar – prägen heute das politische System unserer Gegenwart. Im Zentrum der politischen Macht stehen nunmehr zwar die Grünen und ihre jeweiligen Blockparteien, nicht mehr die SED, und die staatlich vorgegebene Ideologie hat sich geringfügig verändert: Statt altbackener marxistischer Dogmen gilt es nun, ökokommunistische und woke-buntistische Heilslehren kritiklos nachzuplappern. Aber die Vorgehensweisen gegen Abweichler, der politische Druck auf Lehrer, die Hochschulen und unerwünschte Parteien, die Allgegenwärtigkeit einseitiger, linkspolitischer Propaganda im Staatsfernsehen unterscheiden sich insgesamt nicht sonderlich von jenen Maßnahmen, die seitens der SED-Führung im Falle des Fortbestehens einer abgemilderten Variante der DDR zu erwarten gewesen wären.

Erinnerung an den 17. Juni wichtiger denn je!

Schaut man also im Vorfeld des 17. Juni wieder einmal aus der historischen Vogelperspektive auf Deutschland, erkennt man schnell: Unsere heutige totale Bunte Republik hat nur noch wenig gemein mit dem freiheitlichen, demokratisch-volksherrschaftlichen Ideal der alten Bundesrepublik. Auch wenn sich unser Staat offiziell weiter „Bundesrepublik Deutschland“ nennt: mit der Bundesrepublik aus der Zeit vor 1990 hat unser heutiges System nur wenig und mit der Bundesrepublik aus der Zeit vor 1968 rein gar nichts mehr zu tun.

Erschreckend leicht aber lassen sich Parallelen zu politischen Ideologien und Praktiken der DDR aufzählen, wenn auch einer DDR in weniger radikalisierter Form. Der 70. Jahrestag des 17. Juni [8] sollte uns daher in diesem Jahr in besonderer Weise daran erinnern, dass auf dem Weg zu einem tatsächlich freiheitlichen, demokratisch-volksherrschaftlichen Deutschland noch viel politische Überzeugungsarbeit vor uns liegt.

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Werbung oder politische Propaganda?

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik | 156 Kommentare
"Willkommen bei BMW Financial Services!"

Von C. JAHN | Die Webseite der BMW-Bank [9] ist ein gutes Beispiel: Obwohl die meisten BMW-Kunden hierzulande indigene deutsche Männer sind, zeigt BMW fast nur Immigranten und Frauen in der Werbung. Dass Immigranten die Werbung in Deutschland dominieren, kennen wir heute aus vielen Branchen: Bevorzugt Schwarzafrikaner werben in Deutschland für Produkte jeder Art. Sofern indigene Deutsche überhaupt noch auf Werbefotos abgebildet werden, handelt es sich meistens um Frauen. Abbildungen indigener deutscher Männer sind aus der Werbung in Deutschland weitgehend verschwunden.

Wer die Webseite der BMW-Bank Deutschland anklickt und dann die sich automatisch einstellende Bildfolge abwartet, sieht folgende Werbeaufnahmen:

Von sieben abgebildeten Personen entspricht also nur eine einzige, unscharf auf der letzten Seite dargestellte Person dem tatsächlichen BMW-Kunden: Der Durchschnittskäufer eines BMW-Neuwagens in Deutschland ist bekanntlich ein indigener deutscher Mann im Alter von Mitte 50.

Natürlich kann man argumentieren, dass Werbung nur in den allerwenigsten Fällen den Kunden zeigt, an den sich die Werbung richtet. Werbung bildet vielmehr die Wünsche dieses Kunden ab, sie soll beim Kunden die Illusion schüren, dass die Wünsche des Kunden mit dem Kauf des Produkts in Erfüllung gehen. Der Werbeträger im Werbefoto dient dazu, diese Wünsche zu verkörpern. Obwohl der BMW-Kunde im Durchschnitt Mitte 50 ist, bewirbt BMW daher seit Jahrzehnten seine Fahrzeuge grundsätzlich mit jungen Fotomodellen, sowohl Frauen als auch Männern, die alle Mitte 30 sind. Der typische BMW-Käufer möchte nicht nur Auto fahren, sondern er wünscht sich, jung und dynamisch zu sein.

Ethnischer Umbau Deutschlands in der Werbung

Die jungen Frauen Mitte 30 werden in der Werbung der BMW-Bank auch heute noch gezeigt – zwei indigene Frauen, eine Immigrantin –, allerdings werden die jungen Männer, unter denen sich auf BMW-Fotos bisher auch junge indigene Deutsche fanden, auf der Webseite der BMW-Bank Deutschland nunmehr ausschließlich von jungen Schwarzafrikanern repräsentiert.

Dieser auffällige Austausch wirft die Frage auf, ob mit diesem Austausch junger indigener deutscher Männer durch junge immigrierte schwarafrikanische Männer tatsächlich eine Werbewirkung erzielt werden soll, oder ob die Zielsetzung dieser Werbung eine völlig andere ist. Bildet der junge immigrierte Schwarafrikaner auf dem Werbefoto also die Wünsche des BMW-Durchschnittskunden – indigen deutsch, männlich, Mitte 50 – besser ab als ein junger indigener Deutscher?

Dies könnte durchaus so sein: Der junge Schwarzafrikaner vermittelt neben seiner Jugend und Dynamik ja noch eine weitere Botschaft, er verkörpert die Befürwortung des ethnischen Umbaus. Dieser ethnische Umbau Deutschlands wird von der Politik als Zeichen von Fortschritt und Modernität beworben. BMW übernimmt also die Werbesprache der Politik: das BMW-Markenimage „jung und dynamisch“ wird durch die Markeneigenschaften „Fortschritt und Modernität“ erweitert, symbolisiert durch die immigrierten Schwarzafrikaner.

Doch diese Schlussfolgerung ist voreilig. Wenn es tatsächlich die Absicht von BMW gewesen sein soll, „Fortschritt und Modernität“ durch den Austausch der Fotomodelle – Schwarzafrikaner statt indigene Deutsche – darstellen zu wollen, wäre zu Recht an den beruflichen Fähigkeiten der BMW-Marketingabteilung zu zweifeln. Bei allem wohlwollenden Verständnis für die Immigrationspolitik der Regierung kann es auch dem BMW-Marketing nicht entgangen sein, dass die Radikalität dieser Politik zumindest umstritten ist, gerade im BMW-Kundensegment der über 50-jährigen indigenen Männer. Es wäre eine höchst riskante Strategie, Werbung einzusetzen, die vermutlich doch einen gewissen Teil dieser wichtigen Kundengruppe, statt ihn werbewirksam zu umschmeicheln, vor den Kopf stößt.

Bilder richten sich an die Politik, nicht an die Kunden

Aber bei BMW arbeiten keine dummen Leute, und deshalb bleibt nur eine einzige Schlussfolgerung: Die Werbung der BMW-Bank Deutschland ist gar keine Werbung. Der komplette Austausch junger indigener Deutscher durch immigrierte Schwarzafrikaner auf der Webseite der BMW-Bank soll den BMW-Kunden sowieso nicht überzeugen. Diese Bilder richten sich nämlich gar nicht an den Kunden.

Diese Bilder richten sich an die Politik. Wie viele andere deutsche Unternehmen steht BMW unter massivem Druck der Regierung: Otto-Motor abschaffen, Diesel-Motor abschaffen und das E-Auto kommt aus China, niemand braucht mehr Bayerische Motorenwerke – das ist die Zukunft von BMW, wie sie nicht wenigen Politikern in Berlin vorschwebt. Die politischen Visionen und Planungen der Regierung gefährden daher das Unternehmen BMW in seiner gesamten Existenz und zwar nicht in ferner Zukunft, sondern in den nächsten zehn Jahren.

Die Werbung der BMW-Bank ist also keine Werbung für Produkte von BMW, sondern Werbung für Produkte der Regierung: Der Schwarzafrikaner symbolisiert Angela Merkels Immigrantionspolitik, BMW macht sich mit solchen Werbeauftritten lieb Kind in Berlin. Die Hoffnung ist, mit Werbung im Interesse der Regierung im Gegenzug Wohlwollen der Regierung zu erlangen. Dieses politische Wohlwollen ist für ein Automobilunternehmen wie BMW in der aktuellen Lage nötiger als alles andere, es ist so wertvoll, dass man dafür sogar ein paar verlorene Kunden in Kauf nimmt.

Was wir also auf der Webseite der BMW-Bank sehen – stellvertretend für viele andere Unternehmen in Deutschland mit ähnlichen Werbeauftritten –, ist keine Werbung, sondern reine politische Propaganda.

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70 Jahre 17. Juni – der Tag des Volksaufstands in der DDR

geschrieben von PI am in Deutschland | 61 Kommentare

Von C. JAHN | Wenn wir wirklich eine politische Bewegung wären, würden in jedem AfD-Ortsverein jetzt die Vorbereitungen für gemeinsame Gedenkfeiern zum 70. Jahrestag des 17. Juni beginnen. Gemeinsam der politischen Traditionen zu gedenken, ist Grundbestandteil jeder erfolgreichen politischen Bewegung.

Der 17. Juni 1953, der Tag des Volksaufstands in der DDR, ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der nichtsozialistischen, bürgerlichen, freiheitlichen, auch patriotischen Tradition in Deutschland. Die Erinnerung an diesen Tag bewusst zu pflegen, setzt daher zugleich einen wichtigen Gegenakzent zum ökokommunistischen, unfreiheitlichen, zunehmend antideutschen Staatswesen der Gegenwart. Deshalb ist jedes gemeinsame Gedenken, jede Feier, jede noch so kleine gemeinsame Tischrunde am 17. Juni eine bedeutsame politische Aktion.

Das nichtsozialistische, bürgerliche Lager in Deutschland ist heute auch deshalb so machtlos, weil es nie fähig war, Gemeinsamkeit zu leben. Das sozialistische, linksgrüne Spektrum hingegen hat immer sehr intensiv darauf geachtet, durch das regelmäßige gemeinsame Zelebrieren politischer Traditionen die eigene Bewegung lebendig zu halten. Der 1. Mai ist seit Jahrzehnten nichts anderes als ein solches Zelebrieren eigenen Selbstbewusstseins und Zusammenhalts. Zahllose künstlich geschaffene neue Feiertage („Earth Day“, „World Refugee Day“ etc.) haben ebenfalls nur diesen einzigen Sinn und Zweck: die eigenen linksgrünen Truppen zu mobilisieren und emotional zu motivieren. Es ist diese Kunst, Politik mit Hilfe gemeinsamer Feierlichkeiten und Aktivitäten emotional erlebbar zu machen, die den Ökokommunisten und sonstigen Linksgrünen zum politischen Sieg verholfen hat.

Im nichtsozialistischen, bürgerlichen Lager – vor allem im Westen – ist hingegen das politische Stubenhocken immer noch weit verbreitet. Wir schaffen es einfach nicht, die eigene Bewegung lebendig zu gestalten. Gemeinsame Aktivitäten sind selten, eigene bürgerliche und zugleich antitotalitäre Traditionen wie der 17. Juni oder der 20. Juli werden nicht gepflegt. Es gibt keine regelmäßigen Termine in unserem politischen Jahreskalender. Das ist eine massive Schwäche der eigenen Bewegung.

Den 17. Juni sollten wir uns deshalb gerade in diesem Jahr zum 70. Jahrestag des Aufstands schon jetzt vormerken: politische Freunde einladen, sich zusammensetzen, aktive Erinnerungskultur betreiben, aus der Gemeinsamkeit Kraft schöpfen für die Gestaltung einer bürgerlichen, nichtsozialistischen, wahrhaft freiheitlichen Zukunft in Deutschland. Eine zentrale Veranstaltung der AfD in Leipzig oder einer anderen für den Aufstand von 1953 bedeutsamen Stadt wäre eigentlich eine unverzichtbare politische Notwendigkeit. Noch besser wäre es natürlich, wenn sich sogar jeder AfD-Ortsverein Gedanken machen würde, wie man diesen Tag in der eigenen Stadt, im eigenen Dorf begehen könnte. Je breiter eine Bewegung und je stärker sie in der Basis verwurzelt ist, desto besser.

70 Jahre 17. Juni – feiern wir diesen wichtigen Tag in diesem Jahr alle gemeinsam!

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Warum wählen immer noch so viele die vier alten Westparteien?

geschrieben von PI am in Deutschland | 103 Kommentare
Da war die westdeutsche Welt noch in Ordnung: Wahlplakate der Parteien zur Bundestagswahl 1976, damals noch ohne die Grünen.

Von C. JAHN | Seit Jahrzehnten wählen vor allem die Westdeutschen gebetsmühlenartig alle vier Jahre ihre vier geliebten Altparteien, als wäre Deutschland noch immer die Bonner Republik. Die alten Westparteien CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne sind immer noch da, obwohl es das Deutschland, das sie einst vertreten haben, längst nicht mehr gibt: das Deutschland einer wirklich pluralistischen Demokratie, in dem man zu jeder Tag- und Nachtzeit sicher aus dem Haus gehen konnte und das noch Wohlstand für alle schaffen wollte und dieses Versprechen mehr oder weniger einhielt.

Deutschland ist heute ein völlig anderes Land als zu Bonner Zeiten. Es ist ein Land mit No-Go-Areas geworden, Clan-Kriminalität, gekippten Stadtteilen, einer totalitär wirkenden Einheitspresse und einem Staat, der statt Wohlstand nun Verzicht und Armut für alle predigt, weil er weiß, dass die Weichen unumkehrbar in Richtung Abgrund gestellt sind. Aber trotzdem geben an Wahltagen vor allem die Bürger Westdeutschlands wie eh und je genau den Parteien ihre Stimme, die diese Kehrtwende vom Aufstieg zum Abstieg zu verantworten haben.

Diese Treue insbesondere der Westdeutschen zu ihren geliebten Altparteien erstaunt im Vergleich zu den anderen Ländern Westeuropas, die derzeit ähnliche Abstiegserfahrungen durchleben. Überall in Westeuropa hat sich die Parteienlandschaft in jüngerer Zeit grundlegend gewandelt, viele Parteien des 20. Jahrhunderts sind lange verschwunden, neue Parteien entstanden. Die Welt verändert sich, und unsere Nachbarländer nehmen diese Veränderungen offenbar deutlicher wahr. In Deutschland, vor allem Westdeutschland, hingegen scheint man immer noch damit beschäftigt zu sein, streng nach Vorschrift das Parteiprogramm der Grünen aus dem Jahr 1980 abzuarbeiten: Atomkraft, nein danke! Und: Ja bitte, wir wollen noch viel mehr Ausländer im Land!

Deutschland bildet in politischer Hinsicht in Europa also wieder einmal einen Ausnahmefall. Erklären lässt sich dieser speziell deutsche Seelenzustand, es sich im geistigen Retrodasein bequem zu machen, allerdings recht einfach durch die speziell deutsche Geschichte, die sich aufgrund der Wiedervereinigung von den übrigen Ländern Westeuropas erheblich unterscheidet. Das Aufeinanderprallen von zwei Landesteilen mit völlig unterschiedlichen politischen Erfahrungen hat nach 1989 sowohl im sogenannten „Osten“ als auch im Westen deutliche Spuren hinterlassen, die bis heute die politische Gefühlslage in Deutschland auf ganz eigentümliche Weise prägen.

Zahllose politische Analysten beschäftigten sich seit der Wiedervereinigung mit der Seelenlage der Ostdeutschen, seltsamerweise aber fragte kein einziger nach den Auswirkungen der Wiedervereinigung auf den Seelenzustand der Westdeutschen. Solche Auswirkungen gab es nämlich durchaus: Genau wie sich viele Menschen im Osten angesichts der eher unerfreulichen Begleiterscheinungen der Wiedervereinigung – berufliche Unsicherheit, Kriminalität, Umvolkung – einer romantischen Verklärung der Vergangenheit, einer „Ostalgie“ hingaben, taten dies auch viele Westdeutsche angesichts der aus ihrer Sicht ebenfalls unerfreulichen Begleiterscheinungen, die sie als typisch „ostdeutsch“ wahrnahmen: Staatsskepsis, Aufmüpfigkeit, Patriotismus. Als historische Siegermacht allerdings fühlte man sich in Westdeutschland von Anfang an zu erhaben, um sich mit solchen Eigenheiten zu beschäftigen. Die Menschen in Westdeutschland wollten mit derartig unangenehmen Themen in Ruhe gelassen werden: Ihre geliebte BRD war doch schon das perfekte Gebilde, warum also den Staat hinterfragen? Wer brauchte noch Schwarz-Rot-Gold, wenn Helmut Kohl gerade Europa geeinigt hatte? Und man lebte doch gut mit den Türken zusammen, warum also nicht noch mehr ins Land holen?

Genau wie sich nach 1989 viele „Ossis“ in ihrem Schneckenhaus Ostalgie verkrochen, taten dies auch viele Westdeutsche. Und wie dies noch heute viele Ostdeutsche tun, tun es viele Westdeutsche ebenfalls noch heute. CDU, SPD, FDP und Grüne helfen ihnen dabei: Diese vier alten Westparteien versprechen vor allem den Westdeutschen, dass sie in ihrem Schneckenhaus Westalgie nicht gestört werden. Sie lassen die Westdeutschen in Ruhe und geben ihnen genau das Gefühl, das sich viele Westdeutsche wünschen: Willy Brandt lebt, die BRD ist noch immer der umsorgende Staat, die EU ist gut für uns und mit den Türken klappt das doch alles prima.

CDU, SPD, FDP und Grüne bedienen insofern in erster Linie eine speziell westdeutsche Nostalgie. Solange diese Parteien an der Macht sind, scheint alles in Ordnung zu sein im Land, wie damals, als es noch Helmut Kohl-Witze gab. Und da die Mehrheit der Bevölkerung im wiedervereinigten Deutschland westdeutsch ist und westdeutsch denkt, reicht es für diese vier Westparteien auch aus, wenn sie sich ausschließlich um die Gefühlslage der Westdeutschen kümmern, um Wahlen zu gewinnen.

Die vier alten Westparteien werden daher die Macht in Deutschland noch viele Jahre unter sich aufteilen können, ganz egal, was sie anrichten. Gewählt werden diese Parteien nicht aufgrund ihrer Politik, sondern weil sie als Überbleibsel einer längst vergangenen Epoche allein durch ihr Dasein insbesondere der westdeutschen Bevölkerungsmehrheit etwas suggerieren, was keine neue Partei jemals wird versprechen können: den Fortbestand der guten alten Bundesrepublik.

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Umvolkung oder Wegvolkung?

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik,Umvolkung | 93 Kommentare
"Es wird irgendwann keine Weißbrote mehr geben, weil ihre Nachkommen in 50 bis 100 Jahren (offenbar anders als Sie) für ein´n Partner*in entscheidet, der nicht weiss ist. Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit", sagt Axel Steier.

Von C. JAHN | Der „Seenotretter“ Axel Steier fordert auf Twitter die Wegvolkung aller indigenen Deutschen mit weißer Hautfarbe: „Weißbrote“ soll es in 50 Jahren in Deutschland [10] nicht mehr geben, biologistische Zielsetzung des Imports von Schwarzafrikanern nach Deutschland sei letztlich die Wegzüchtung der Indigenen mit weißer Hautfarbe.

Axel Steiers Überlegungen gehen damit über die bisherigen ideologischen Grundsätze der Umvolkungspolitik hinaus: Die offizielle Staatsideologie der „Bunten Republik Deutschland“ propagiert ja immer noch ein vielfältiges Miteinander von Menschen verschiedener Sprachen, Kulturen, Religionen und Hautfarben. Die offizielle Staatsideologie spricht also weiterhin von einer Art „buntem“ Deutschland der Zukunft, in dem Schwarzafrikaner neben Menschen aus dem Vorderen Orient und indigenen Deutschen in einem Land gemeinsam zusammenleben. Nach allgemeinem Verständnis ist in dieser buntistischen Vision also durchaus noch Platz – politisch wie physisch – für indigene Deutsche.

Axel Steier bringt nun allerdings einen neuen Gesichtspunkt in die Debatte ein. Zielsetzung der staatlichen Ansiedlung von Schwarzafrikanern in Deutschland ist im Verständnis Steiers nicht mehr nur die bloße Umvolkung Deutschlands – also eine von staatlichen Akteuren mittels Siedlungspolitik betriebene Neustrukturierung der Bevölkerung zuungunsten der Indigenen –, sondern die insgesamte Wegvolkung der Indigenen.

Diese Wegvolkung soll nach Steier vor allem mit biologischen Mitteln erreicht werden: Steier geht davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit, dass deutsche Indigene mit weißer Hautfarbe einen „nicht weißen“ (Steier) Partner ehelichen und mit diesem „nicht weiße“ Kinder zeugen, mit der quantitativen Anzahl angesiedelter Schwarzafrikaner zunimmt. Je mehr Schwarzafrikaner in Deutschland also, so argumentiert Steier, desto mehr „nicht weiße“ Kinder und desto weniger Menschen mit weißer Hautfarbe („Weißbrote“). Politische Zielsetzung und erwarteter Endpunkt dieser Entwicklung ist dann, laut Steier, dass es „keine Weißbrote mehr geben wird“.

Ganz neu sind solche biologistischen Überlegungen im Rahmen der Umvolkungspolitik nicht. Bereits 2015 wies der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble darauf hin, dass der Staat im Zuge der Massenansiedlung von überwiegend arabischen Männern durch Angela Merkel eine Verehelichung dieser Araber mit indigenen deutschen Frauen erwartet und die Ansiedlung dieser Araber daher einer biologischen „Degenerierung“ durch „Inzucht“ entgegenwirke. Derartige Gesichtspunkte gezielter biologischer Menschenzucht prägen die Ideologienwelt unserer politischen Führung im Rahmen der Umvolkungspolitik also bereits seit längerem.

Axel Steiers Gedankengänge gehen allerdings weit über die Überlegungen Wolfgang Schäubles hinaus. 2015 galt: Demographische und biologische Umvolkung ja, aber von radikaler Wegvolkung der Deutschen allein aufgrund ihrer Genetik und weißen Hautfarbe war damals noch nicht die Rede.

Anders auch als zu Zeiten Wolfgang Schäubles ist – hoffentlich – anzunehmen, dass Axel Steiers Gedankengänge heute wohl noch nicht in Regierungskreisen vertreten werden. Man darf daher davon ausgehen, dass sich solche gedanklichen Konzeptionen zur endgültigen Wegvolkung der Indigenen in Deutschland bislang nur auf extreme Randbereiche des politischen Spektrums beschränken. Die Erfahrung der letzten Jahrzehnte lehrt uns allerdings, dass sich beim Thema Umvolkung letztlich immer die radikalen Kräfte in Deutschland durchgesetzt haben. In diesem Punkt hat Steier daher vermutlich recht, wenn er sagt: „Wir sitzen am längeren Hebel“.

Man geht also sicher nicht völlig fehl in der Annahme, dass die Wegvolkung der indigenen Deutschen sowie aller anderen Menschen „weißer“ Hautfarbe in Deutschland früher oder später zum politischen Debattenthema in Deutschland werden wird. Die Frage wird dann wohl auch sein, ob diese Zielsetzung der Wegvolkung allein mit biologischen Mitteln der Menschenzucht – wie jetzt von Steier in den Raum gestellt – betrieben werden sollte, oder ob sich die gewünschte Wegvolkung indigener Menschen mit weißer Hautfarbe in Deutschland nicht mit anderen Methoden noch schneller erreichen ließe.

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