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Bystron: Carola Rackete gehört ins Gefängnis, nicht ins EU-Parlament

Schlepper-Kapitänin Rackete soll für die Linke nach Brüssel. Das ruft Widerstand hervor vom außenpolitischen Sprecher der AfD-Fraktion, Petr Bystron.

Laut Medienberichten [1] will „Die Linke“ die bekannte Schlepper-Aktivistin Carola Rackete (35) als Kandidatin für die kommende Europawahl im Jahr 2024 aufstellen. Die Personalentscheidung sorgte für zahlreiche Kritik – auch aus Italien.

Der Außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Petr Bystron, bezeichnete Rackete als „gewöhnliche Kriminelle“ [2], die „ins Gefängnis“ gehöre und „nicht ins EU-Parlament“. Bystron gehört zu den führenden Verfolgern der kriminellen Einschleusung von Migranten nach Europa. Schon 2019 stellte [3] der Bundestagsabgeordnete Strafanzeigen gegen die Organisation Sea-Watch und weitere in Deutschland registrierte NGOs.

Carola Rackete geriet als „Kapitänin“ des Schlepper-Schiffs Sea-Watch 3 seit 2019 immer wieder durch sogenannte „Seenotrettungsaktionen“ vor der Küste Libyens in die Kritik. Am 12. Juni 2019 nahm sie knapp 50 Migranten aus dem Mittelmeer an Bord, um sie auf schnellstem Wege nach Europa zu bringen.

Die italienische Küstenwache verweigerte Rackete das Einlaufen in den Hafen von Lampedusa, doch sie ignorierte das Kommando und rammte im Zuge des Anlegemanövers ein Schnellboot der Finanzpolizei. Ihre Festnahme erfolgte an Ort und Stelle. Später stellte man sie unter Hausarrest.

Die wenig später erfolgte Freilassung der deutschen Asyl-Aktivistin kritisierte der damalige Innenminister Matteo Salvini als „skandalös“. Seiner Ansicht nach sei Rackete eine „Gesetzlose, Komplizin von Schleppern, potenzielle Mörderin, Kriminelle und Piratin“. Damit liegt Salvini auf Bystrons Linie.

So heißt es in einem Antrag der AfD-Fraktion [4]: „Bereits 2014 starben nach offiziellen Angaben 3286 Menschen auf dem Mittelmeer. Im Jahr 2023 werden es – hochgerechnet – über 2000 sein“. Titel des Antrags: „Schlepperei bekämpfen, Asylindustrie das Handwerk legen: Das Mittelmeer darf kein Massengrab sein!“

Bystron betont, dass die tödliche Gefahr erst durch das Angebot der Schlepperorganisationen entsteht. Die sogenannte Seenotrettung locke die Migranten in seeuntauglichen Schlauchbooten aufs offene Meer. „Viele kentern und ertrinken dabei. Für diese Toten sind Schlepper wie Carola Rackete mitverantwortlich.“

Für die Kooperation der deutschen NGO Sea-Watch und anderer „Seenotretter“ mit Schlepperorganisationen gibt es stichhaltige Belege. Mitte 2019 dokumentierte der italienische Fernsehsender „Rete 4“ diese Zusammenarbeit. Reporter des Senders bauten kurzerhand einen direkten Kontakt zu einem der libyschen Schlepper auf. Der bestätigte in einem aufgezeichneten Gespräch freimütig: „Wir sind im Kontakt mit Sea-Watch.“

Die kommende Kandidatur der Schlepper-Kapitänin muss vor diesem Hintergrund als Offenbarungseid der radikalen Linken in Deutschland angesehen werden. Der heutige Vize-Premier Italiens, Matteo Salvini, kommentierte via Twittter [5] zu ihrer Kandidatur: „Von der Rammung italienischer Patrouillenboote der Finanzpolizei bis zur Kandidatur bei den Linken ist es nur ein kleiner Schritt. Glückwunsch, es lebe die Demokratie!“.

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Video: AfD entlarvt heuchlerische Kölner Karnevalsvereine

geschrieben von libero am in Video | 15 Kommentare

Die Verleihung des “Karl Küpper Preises für Zivilcourage” ausgerechnet an die Mainstream-Schlepperkönigin Carole Rackete hat in Köln und darüber hinaus für unfreiwillige Lacher gesorgt – PI-NEWS berichtete [6]. Die AfD-Fraktion im Kölner Stadtrat hat nun mit einem Video nachgelegt und die Heuchelei führender Kölner Karnevalsvereine entlarvt.

Nicht nur, dass sich der organisierte Karneval überhaupt für eine derartige Groteske hergab. Man war dann zudem noch zu geizig, das Preisgeld von 10.000 wenigstens aus eigener Tasche zu stiften. Vielmehr ließ man sich das Geld von der Stadtsparkasse und der Rheinenergie schenken!

Mit dieser Finanzierung durch stadtnahe Unternehmen schließt sich auch wieder der Kreis zur Vorgeschichte der Preisverleihung. Die AfD-Fraktion hatte ja ursprünglich den Antrag auf Ehrung des stets zeitgeistkritischen Karnevalredners Karl Küpper gestellt und war damit im Stadtrat auf breite Ablehnung gestoßen. Getreu dem Motto: Wenn etwas von der AfD kommt, wird es auf jeden Fall niedergestimmt, egal wie sinnvoll oder gut es auch sein möge.

Hintenrum hatte der kölsche Klüngel diese Idee aber trotzdem weiter verfolgt und den organisierten Karneval dafür eingespannt. Verbunden mit der Pervertierung der Ursprungsidee, nun ausgerechnet eine völlig zeitgeistkonforme Person wie Carole Rackete sozusagen als Schlag ins Gesicht der AfD zu ehren – was Frau Rackete in ihrer Rede während der Preisverleihung auch offenherzig zugab.

Die AfD-Ratsfraktion hat diesen Skandal und die Preisverleihung deshalb in einem interessanten Video nochmal aufgearbeitet. Der Fraktionsvorsitzende Stephan Boyens entlarvt dabei die Heuchelei der Verantwortlichen und den erneuten Verrat des Kölner Karnevals an Karl Küpper. Zudem kündigte Boyens an, dass in dieser Angelegenheit auch im Rat noch nicht das letzte Wort gesprochen sei. Die Jury des nun jährlichen Preises forderte er schon jetzt auf, das nächste Mal einen wirklichen Helden der Zivilcourage zu ehren: nämlich posthum den ermordeten französischen Lehrer Samuel Paty.

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Kölner Klüngel: Karnevals-Preis für Flüchtlings-Kapitänin Rackete

geschrieben von libero am in Deutschland,Political Correctness | 51 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Einige Mainstream-Medien berichten am Montag darüber, dass ausgerechnet Carola Rackete vom Festkomitee des Kölner Karnevals mit dem karnevalistischen „Karl-Küpper-Preis“ ausgezeichnet worden ist, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Kein Wort allerdings davon, dass die Idee dazu ursprünglich von der AfD-Fraktion im Kölner Stadtrat gekommen ist.

PI-NEWS hatte schon am Donnerstag [6] mit einem eher satirisch gehaltenen Artikel darüber berichtet, dass nun die Stadt Köln und ihre führenden Karnevalisten klammheimlich eine Preis-Idee der AfD-Stadtratsfraktion aufgegriffen haben, nachdem der linke Kölner Parteien-Klüngel den entsprechenden Vorschlag der AfD als angeblich rechtspopulistisch noch vor einem Jahr öffentlichkeitswirksam kategorisch und empört abgelehnt hatte.

Das war 2019 allerdings keine Überraschung. Denn die führenden Vereinigungen des organisierten Kölner Karnevals sind „traditionell stets aufs engste verbandelt ist mit der jeweils herrschenden politischen Kaste“ (PI-NEWS).

Und kein Wort war in den gängig-grünen Medien darüber zu lesen, dass die „ausgezeichnete“ Carola Rackete ständig die Werte der Demokratie mit Füßen tritt. Doch der Reihe nach.

„Klima-Faschismus vom Allerfeinsten“

Die Flüchtlingskapitänin Carola Rackete, die ein nautisches Bachelor-Studium an der Fachhochschule Jade in Elsfleth (9000 Einwohner) abschloss, ist für viele kritische Bürger ein rotes Tuch. Weil sie über längere Zeit als Schiffsführerin etlichen „Flüchtlingen“ zumeist im Widerspruch zu europäischem oder nationalem Recht ermöglicht hat, in ein westeuropäisches Land zu gelangen – bevorzugt nach Deutschland –, um hier, ausgestattet mit attraktiven Sozialleistungen, eine neue Heimat zu finden.

Rechtschaffenden Bürgern ist Rackete auch deswegen ein Dorn im Auge, weil sie sich den linksradikalen Waldbesetzern in der hessischen Dannenröder Forst angeschlossen hat, um gewaltsam Rodungen für einen Ausbau der A49 zu verhindern. Und weil sie zu den aktiven Unterstützern der Bewegung „Extinction Rebellion“ gehört.

Also zu der Bewegung – wie etwa der Nordkurier schreibt [7] –, deren „Anführer völlig unverblümt von alternativloser Radikalität und einziger Wahrheit schwadronieren und sogar davon, dass man mögliche Todesopfer nun mal in Kauf nehmen müsse“. Also zu dem Bündnis, dem es „um Klima-Faschismus vom allerfeinsten“ geht (Nordkurier).

Rackete demaskiert sich selbst in ihrem Buch

Unter dem Titel „Handeln statt Hoffen. Aufruf an die letzte Generation“ hat Carola Rackete 2019 ein Buch veröffentlicht, das nur so strotzt vor linker und radikaler Umwelt-Ideologie – fernab der Realitäten dieser Gesellschaft. Schon der Untertitel dieses einmaligen Werkes („Die letzte Generation“) verrät, dass es hier um abenteuerliche Weltuntergangs-Phantastereien geht, um hanebüchene „Prognosen“.

Die selbsternannte „Naturschutzökologin“ (Carola Rackete) verachtet die Marktwirtschaft  und die Demokratie, die sie als „zivilen Gehorsam“ verunglimpft. Die Wahlen sollten abgeschafft werden. Dafür möchte sie ein Bürger-Forum einrichten, deren Mitglieder durch ein Los-System bestimmt werden. „‚Klimakatastrophe‘ und ’soziale Ungleichheit‘ verwachsen bei ihr sprachlich zu einer symbiotischen Lebensform“ (Tichys Einblick [8]).

Die Autorin gehört offensichtlich zu jenen Aktivisten, denen es weniger um die Hilfe für Benachteiligte geht, sondern eher um eine narzisstische Selbstverwirklichung „auf Kosten Schwächerer“ (AchGut [9]). So wird das Motto „Menschen helfen“ zum egozentrischen Hobby verfälscht.

Preisverleihung: „Armlängen“-OB Rekers ergeht sich in Lobeshymnen

Und diese hoch umstrittene Aktivistin, die vor 32 Jahren als Tochter eines Bundeswehr-Offiziers (heute: Oberstleutnant a. D.) im beschaulichen Hambühren (10.000 Einwohner) nahe Celle geboren wurde, hat ausgerechnet die „parteilose“ Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker in einer streckenweise auffällig amateurhaft vorgetragenen Eröffnungsrede in den höchsten Tönen gelobt. Sie betonte, sie selbst befinde sich mit ihrer Unterstützung der Verleihung des Küpper-Preises an Carola Rackete in voller „Einigkeit mit den demokratischen Parteien“. Das heißt im Umkehrschluss, dass aus Sicht Rekers die AfD keine demokratische Partei ist.

So redet das Stadtoberhaupt, das die tausendfachen sexuellen Übergriffe in der berüchtigten Kölner Silvesternacht von 2015 dadurch verniedlicht hat, dass sie bedrängten Frauen riet, zu Fremden „eine Armlänge“ Abstand zu halten, dann wären sie in Sicherheit. Selbst die sonst meist betuliche FAZ schrieb damals [10], dieser weltfremde Ratschlag sei „für die Opfer, die von allen Seiten umzingelt wurden, der reine Hohn“.

Als Laudator trat Georg Restle auf, Moderator des stramm linken Politik-Magazins Monitor. Er vertrat die Meinung, Rackete habe „Recht gegen Unrecht durchgesetzt“. Auf Deutsch: Das nationale und internationale Recht, das die Aktivistin in vielen Fällen gebrochen hat, sei „Unrecht“.

Die Preisträgerin selbst kritisierte in ihrer zumeist polemischen Rede während der Feierstunde insbesondere zwei Parteien: die AfD und die CDU. Mit der Verleihung des Küpper-Preises habe sich das Festkomitee des Kölner Karnevals lobenswerterweise „gegen die AfD“ gestellt. Und die CDU habe das „C“ in ihrem Namen „nicht verdient“. Eine Begründung für ihre Polemik lieferte sie nicht.

Karnevals-Präsident Kuckelkorn lobt Rackete in den Himmel

Der Kölner Karnevals-Preis soll an den Karnevalisten Karl Küpper (1905 bis 1979) erinnern, der es in der NS-Zeit in seinen Büttenreden als „D’r Verdötschte“ (Kölsch: eine verrückte, verwirrte, tölpelhafte Person) wagte, die Nationalsozialisten zu persiflieren.

Der jetzige Präsident des Kölner Festkomitees, Christoph Kuckelkorn, hob Rackete in den Himmel: [11] „Den Finger in die Wunde legen, Missstände offenlegen und sich dabei auch gegen den Strom stellen und Zivilcourage zeigen“ – das habe Karl Küpper wie kaum ein anderer gemacht und das hebe „auch Carola Rackete von vielen Menschen ab“.

Die Leviten gelesen

Boris Reitschuster hat vor drei Tagen [12] diese tönenden Worte des Kuckelkorn-Karnevalisten treffend aufgespießt. „Erstaunlich“ sei es, „wie hier das Hinterher-Rennen hinter dem Zeitgeist als Widerstand gegen genau diesen gewertet wird“. Der Blogger verweist auf Kurt Tucholsky, der einmal sagte: „Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.“

Reitschuster schreibt ironisch, Tucholskys Zitat könne man, bezogen auf Carola Rackete, umwandeln – und sagen: „Nichts ist einfacher und nichts erfordert weniger Charakter, als sich in offenem Einklang mit seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Ja.“ Geradezu faszinierend sei es, wie sich die „Vorreiter des Zeitgeists dabei gegenseitig für vermeintlichen Mut mit Preisen überhäufen“. Sehr ähnlich gehe es zu, wenn heute linksgeistige journalistische Vereinigungen immer wieder Preise ausloben für linksgrüne Journalisten.

Jetzt hat der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Kölner Stadtrat, Stephan Boyens, anlässlich der Preisverleihung einen – hoch ironischen – Offenen Brief an die Preisträgerin Carola Rackete [13] geschrieben, der auch als Büttenrede durchgehen könnte. Dort heißt es, der gestiftete Preis greife „unsere Idee in einer hervorragenden Weise auf und umgeht geschickt die damalige Blockade im Stadtrat“. Dafür gebühre dem Komitee ein „dickes Dankeschön“ und ein „Kölle Alaaf“.

Lenin über den Strick zum Aufhängen der Kapitalisten

Es sei „geradezu genial, Karl Küppers Sinn für Ironie mit einem Preis für Zivilcourage ausgerechnet an Sie, liebe Frau Rackete, zu würdigen“. Gebe „es doch in unserer links-grün dominierten Gesellschaft und Medienlandschaft kaum etwas weniger Zivilcouragiertes als der Einsatz für noch mehr Migration nach Europa und Deutschland“.

Auch die Karnevals-Gesellschaft in Köln besteht nicht zuletzt aus finanzkräftigen „Kapitalisten“. Dass ausgerechnet diese Karnevalisten eine Todfeindin des Kapitalismus auszeichnen wollen, erinnert an den kommunistischen Revolutionär Wladimir Iljitsch Lenin, der einst ins Schwarze traf, als er schrieb: „Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen.“

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Carola Rackete will AfD-Preis in Köln annehmen

geschrieben von libero am in Deutschland | 75 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben selbst: 2019 beantragte die Kölner AfD-Stadtratsfraktion, dass zu Ehren des legendären Kölner Karnevalisten Karl Küpper anlässlich seines 50. Todestages im Jahr 2020 ein Preis für die beste politische Büttenrede gestiftet werden soll (PI-NEWS berichtete) [14]. Küpper gehörte während der NS-Zeit zu den wenigen Büttenrednern, die sich noch bis kurz vor Kriegsbeginn kritisch mit den Nationalsozialisten auseinanderzusetzen wagten, während der organisierte Karneval in Köln und anderswo sich schon längst in geradezu widerlicher Weise den Machthabern andiente.

Karl Küpper musste das bitter büßen. Während des Dritten Reiches – und perfider Weise auch danach, als ausgerechnet jene stromlinienförmigen Karnevalsfunktionäre bald nach Kriegsende in Köln wieder in führende Positionen gelangten. Ein kritischer Geist wie Küpper war da natürlich ein Störfaktor und das personifizierte schlechte Gewissen für die ach so lustige Gesellschaft. Weil er auch in seinen Büttenreden nach dem Krieg Klartext sprach, wurde er erneut mit einem Auftrittsverbot belegt.

Als Ausrufezeichen gegen jede Art von feigen Opportunismus und Gleichschaltung – ob damals oder heute – wollte die AfD-Fraktion ihren Antrag im Jahr 2019 verstanden wissen. Die Initiative sorgte für ein deutschlandweites Medienecho [15] und wurde – oh Wunder! – von den etablierten Parteien im Rat niedergestimmt. Auch von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker war damals kein Wort der Unterstützung zu vernehmen.

Einigermaßen überrascht zeigte sich deshalb der Kölner AfD-Fraktionsvorsitzende Stephan Boyens, als ihm dieser Tage eine persönliche Einladung zur Verleihung des ersten “Karl-Küpper-Preises für Zivilcourage” am 19. Oktober erreichte. Unterschrieben von Henriette Reker, die auch als Rednerin auf der Preisverleihung im altehrwürdigen historischen Rathaus fungiert. Ausgelobt wird der Preis jetzt aber nicht von der Stadt selbst, sondern von zwei führenden Vereinigungen des organisierten Kölner Karnevals, der traditionell stets aufs engste verbandelt ist mit der jeweils herrschenden politischen Kaste.

Und erste Preisträgerin wird – Tusch! – Carola Rackete. Die barmherzige Samariterin der Weltmeere und Schleuserbanden dieser Erde soll nun tatsächlich für “Zivilcourage” geehrt werden. Ein Umstand, den Stephan Boyens von der AfD nur noch mit bitterer Ironie in einem offenen Brief [13] an Carola Rackete zu kommentieren weiß:

Liebe Carola Rackete,

mit großer Freude hat die Kölner AfD-Fraktion zur Kenntnis genommen, dass Sie am 19. Oktober den erstmals verliehenen “Karl-Küpper-Preis für Zivilcourage” im historischen Rathaus zu Köln in Empfang nehmen werden.

Diese Verleihung zeugt in mehrerer Hinsicht von einer gesunden Prise Humor und hätte dem großen kölschen Büttenredner Karl Küpper bestimmt Stoff geliefert für einige kräftige Pointen! (…)  Auch Karl Küpper hätte sicher seine hintersinnige Freude daran, dass ihn nun ausgerechnet der organisierte Kölner Karneval ehrt, der ihn sowohl während der NS-Diktatur als auch später in der Nachkriegszeit feige-opportunistisch verraten und verkauft hat.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist dafür zu loben, dass sie am 19. Oktober persönlich als Laudatorin in die Bütt geht. Die AfD-Fraktion verspricht ihr im Gegenzug, auch in Zukunft mit vielen guten Ideen und Vorschlägen zur Seite zu stehen. Denn der AfD ist es egal, ob Frau Reker unsere Ideen gleich im Stadtrat oder erst später unterstützt und umsetzt. Der AfD geht es schließlich nur um die Sache und nicht um die Lorbeeren …

Aber natürlich werde auch ich als Vorsitzender der Kölner AfD-Fraktion am 19. Oktober gerne mit im Rathaus dabei sein, um Ihnen, liebe Frau Rackete, persönlich zu gratulieren. Schließlich ist es geradezu genial, Karl Küppers Sinn für Ironie mit einem Preis für Zivilcourage ausgerechnet an Sie, liebe Frau Rackete, zu würdigen. Gibt es doch in unserer links-grün dominierten Gesellschaft und Medienlandschaft kaum etwas weniger Zivilcouragiertes als der Einsatz für noch mehr Migration nach Europa und Deutschland. Zu toppen wäre das höchstens noch mit einem Demokratie- und Freiheitspreis für Angela Merkel oder Heiko Maas.

Kölle Alaaf!


Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [16] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist widmet seit über 20 Jahren sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Vater ist über seine Facebook-Seite [17] erreichbar.

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Warum ist Kapitänin Carola Rackete in Patagonien?

geschrieben von kewil am in Grüne,Idioten | 117 Kommentare
Carola Rackete in Patagonien.

Von KEWIL | Die kühne Schifferin Carola Rackete (31), die im Juli noch heldenhaft 53 Afrikaner nach Lampedusa in die EU gerettet hat, die sie von kriminellen Schleppern aus Libyen übernommen hatte, ist aktuell per Bus in Patagonien.

Hat sich Carola mit der Sea Watch verfahren, den Kompass verloren? Oder gibt es an Südamerikas Südzipfel auch „schwer traumatisierte“, verschleppte Geflüchtete, die dringend nach Germoney müssen?

Wie es aussieht, ist alles trivialer. Carola macht ein wenig Urlaub in Südamerika, gerade mal 14.000 Kilometer von zu Hause weg. Wir würden es ihr herzlich gönnen, aber wie ist sie dort hingekommen? Mit dem Segelboot der heiligen Greta oder gar per Diesel-Jet? Wieviel Tonnen CO2 hat Rackete in die Luft gejagt?

Rackete ist doch eine „Klimaaktivistin“ bei Extinction Rebellion und hat uns wissen lassen, dass wir im Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe was bewegen müssen. Und jetzt das auf Twitter [18]:

Sending love from Patagonia!

Hat die grüne Kapitänin Carola Rackete gar keine Flugscham? Denkt sie nicht an Feinstaub, Stickoxide und CO2? Oder steckt mehr dahinter? Schon vor Wochen sah die 31-Jährige eine innereuropäische Fluchtbewegung: „Der Klimawandel wird auch innerhalb Europas zu Flucht führen!“

Ah, das ist es! Carola ist heimlich vor dem Klima hier verduftet [19] und lässt uns Klimaleugner in Europa in der Klimaerhitzung jämmerlich verdursten! Ein Schock!

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„Il Giornale“: Rackete brachte brutale Gewalttäter nach Europa

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Deutschland,Italien,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 74 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Kurz teilte vor einigen Tagen der Öffentlichkeit mit, es würde sich „etwas zusammenbrauen [20]„. Er bezog sich dabei auf die Tatsache, dass Italien seine Häfen für die NGO-Schlepperboote wieder geöffnet hat und gegenwärtig über einen festen Mechanismus zur Verteilung der Mittelmeerflüchtlinge verhandelt wird.

Diese neue Sachlage wird sich zweifellos in Eritrea, Nigeria und Somalia schneller herumsprechen als in Augsburg, Erfurt oder Lübeck. Dann geht es wieder los mit dem Shuttle-Fährverkehr zwischen Afrika und Europa. Dank Guiseppe Conte und Horst Seehofer wird dann in Kürze das Flüchtlings-Rinnsal wieder zu einem reißender Strom anwachsen, in dem natürlich auch wieder mehr Menschen ertrinken.

Auch Gewaltverbrecher in den Flüchtlingsbooten

Zudem besteht kaum ein Zweifel daran, dass unter den „armen Bootsflüchtlingen“ auch Gewaltverbrecher sind, die nach ihrer „Rettung“ auf die hilflose Bevölkerung losgelassen werden und mit deren Blut den europäischen Boden tränken.

Die italienische Zeitung il Giornale berichtet [21], dass bei der letzten „Lieferung“ von Carola Rackete, als sie entgegen des ausdrücklichen Verbots der italienischen Regierung im Hafen von Lampedusa anlegte, unter den 52 vor der libyschen Küste an Bord genommenen Bootsflüchtlingen drei brutale Gewalttäter gewesen sein sollen. Ihnen wird denen Mord, Folterung und Vergewaltigung in einem libyschen Flüchtlingslager vorgeworfen.

Es ist bekannt, dass die Verdächtigen am 29. Juni in Lampedusa angekommen sind. Das ist der Tag, an dem auch Rackete mit ihrer „Sea Watch 3“ dort anlegte. Den Informationen von il Giornale zufolge sollen die mutmaßlichen Gewaltverbrecher ebenfalls auf dem Schiff  gewesen sein.

Das Trio, Mohammed C. (27) aus Guinea, sowie die beiden Ägypter Hameda A. (26) und Mahmoud A.  (24)  – die vollen Namen finden Sie in dem Bericht von il Gournale [21] – wurde offenbar von Migranten, die später mit dem italienischen Rettungsschiff „Alex“ angekommen waren, als ihre Peiniger wiedererkannt. Zu deren Foltermethoden in einem libyschen Flüchtlingslager gehörten brutale Schläge, Gewehrschüsse und Elektroschocks. Laut il Gournale wird einem der mutmaßlichen Verbrecher sogar ein Mord vorgeworfen. Der ehemalige italienische Innenminister Matteo Salvini spricht auch von Vergewaltigung.

Sea-Watch-Sprecher Ruben Neugebauer dazu: 

„Wir können das nicht ausschließen, haben aber selbst keine gesicherten Informationen dazu. Wir können nicht scannen, wer die Leute sind. Die kommen ohne Pässe.“

Auch der ehemalige italienische Innenminister Matteo Salvini hat dazu eine Meinung: 

“ (…) Am 29. Juni hat die Sea Watch3 von Carola Rackete in Italien drei Einwanderer entladen, denen Gewalt, Vergewaltigung, Entführung und Mord vorgeworfen wird. PD-Abgeordnete waren an Bord gegangen, um die Landung aller Einwanderer zu fordern, einschließlich derer, die jetzt im Verdacht stehen, grausame Verbrecher zu sein. „

 

Kommentar:
[22]Bei den so genannten „Seenotrettern“ offenbart sich ein Maß an Geltungsbedürfnis und Gleichgültigkeit gegenüber dem Sicherheitsbedürfnis der Aufnahmegesellschaft, das seinesgleichen sucht. Der größte Teil der Bootsflüchtlinge besteht aus jungen Männern. Nicht wenige von ihnen werden nach ihrer Rettung die Kriminalstatistiken europäischer Länder bereichern, manche mit schweren Gewalttaten. Die europäische Union hat genügend eigene Gewaltverbrecher. Wir müssen wahrlich nicht auch noch welche aus Afrika und anderswo importieren. Alle aufgelesenen Bootsflüchtlinge sollten zunächst außerhalb der EU untergebracht werden, wo ihre Identität und ihr Asylanspruch geprüft wird. Nur wer diese Prüfung zweifelsfrei besteht und KEINE Gefahr darstellt, findet Aufnahme. Hätten wir eine vernünftige Regierung, wäre das eine Selbstverständlichkeit. Und zu Carola Rackete, die den Habitus einer verzogenen Göre aus reichem Haus wie eine Monstranz vor sich her trägt, schreibe ich besser nichts. 


[23]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [24] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [25] und den Blog zuwanderung.net [26]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [27] oder Twitter. [28]

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Pep Guardiola, der tapfere „Seenotretter“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 59 Kommentare

Von LUPO | Er ist Multimillionär, seine jeweiligen Domizile dürften ihn einbruchssicher vor den Unbilden dieser Welt abschirmen. Natürlich hat Josep „Pep“ Guardiola da ein großes Herz für private „Seenotrettung“ im Mittelmeer und fordert offene Häfen für geschleuste Abenteurer aus aller Welt.

Bei der Auszeichnung der deutschen NGO-Kapitänin Carola Rackete mit der Ehrenmedaille des katalanischen Regionalparlaments hielt der Trainer des englischen Erstligisten Manchester City die Laudatio. Darin dankte er ihr, dass sie „uns so viel Bedeutendes und Fundamentales gezeigt“ habe, schreibt die WELT [29].

Guardiola hielt seine Rede auf Katalanisch und wechselte für wenige Sätze ins Deutsche. Allerdings schwer verständlich, aber für die Spieler des FC Bayern muss sein Kauderwelsch als Coach wohl gereicht haben. „Pep“ sagte in Richtung einer andächtig lauschenden Carola Rackete (ab 1:39 min) [30]:

„Danke dir, Kapitänin, dass du uns so viel Bedeutendes und Fundamentales gezeigt hast. Besonders, dass die Solidarität, die Tugend und die Stärke eines jeden Landes sein soll: Wir brauchen offene Häfen. Wenn diese Häfen noch geschlossen sind, müssen wir sie öffnen, um Humanität in jedem Land zu verankern. Denn wir wollen nicht, wie du so treffend gesagt hast, dass sich die Vergangenheit in der Zukunft wiederholt.“

Dass der Katalane das Spielfeld mit der Bühne tauschte, ist wohl seinen katalanischen Wurzeln geschuldet. Guardiola engagierte sich für die katalanische Unabhängigkeitsbewegung [31]. Er sprach sich mehrmals öffentlich für eine Loslösung Kataloniens von Spanien aus und forderte unter anderem „das Recht auf Unabhängigkeit und Selbstbestimmung“ für das katalanische Volk ein.

Bigott erscheint hingegen das katalanische Engagement in der „Seenotrettung“. Zwar wollte die katalanische Regierung in ihren 19 Häfen Schiffe an der Costa Brava aufnehmen, die Rettungseinsätze im Mittelmeer durchführen, und zudem Katalonien eine Arbeitsgruppe gründen, die die Aufnahme von Rettungsschiffen im Mittelmeer überwachen soll. So lautete jedenfalls im Februar dieses Jahres ein Facebook-Eintrag [32] der „Seebrücke“-Bewegung.  

Davon, wieviel NGO-Schiffe das katalanische Barcelona und andere Häfen inzwischen mit ihrer „Flüchtlings“-Fracht angelaufen, wieviel Menschen dort aufgenommen, versorgt und in Lohn und Arbeit integriert hat, ist nichts bekannt. Selbst Carola Rackete wollte Ende Juni nicht nach Spanien, sondern war kurzzeitig festgenommen worden, nachdem sie ihr Schiff „Sea-Watch 3“ mit 40 Flüchtlingen an Bord trotz Verbots in den Hafen von Lampedusa gesteuert hatte. Das Verfahren läuft immer noch, aber die Ehrenmedaille ist schon überreicht.

Bekannt ist nicht, ob „Pep“ von seinen Millionen Hilfsgelder für die „Flüchtlinge“ bereitgestellt hat oder ob die Migranten mittlerweile Deutschland erreicht haben. Interessant wird sein, wie die Briten als derzeitige Gastgeber des Fußballcoaches auf Guardiolas globale Forderung reagieren, „die Häfen zu öffnen, um Humanität zu verankern“. Zwischen Dover und Calais warten Tausende, England zu entern. Und die Briten stoppten gerade 86 Migranten bei der Ärmelkanal-Überquerung [33]. Es könnte durchaus sein, dass „Pep“ sich ein Eigentor geschossen hat.

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Rackete & Co. völlig abgehoben: Wunsch und Wirklichkeit in der Flüchtlingspolitik

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik,Grüne,Gutmenschen,Linke,Realsatire | 142 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Carola Rackete ist im heißen Sommer 2019 die bevorzugte Sternschnuppe des etablierten Medienbetriebs. Munter plaudert sie im Interview mit der „Bild“-Zeitung drauf los und trägt ihre Naivität in die Öffentlichkeit. Mit Claudia Roth und dem rot-grünen Milieu verbindet sie die vollständige Unkenntnis politischer Zusammenhänge und ein von Absurditäten geprägtes Weltbild.

Werfen wir einen Blick auf die Filetstücke des Interviews [34]:

Geballter Unsinn

Wunsch: „Wir haben rechtens gehandelt, davon bin ich überzeugt. Es gibt das maritime Gesetz, Menschen in Seenot zu retten. Das ist wie bei einem Autounfall, bei dem man selbstverständlich helfen muss. Und das Gesetz sagt außerdem: Wir mussten die Menschen an den nächsten sicheren Hafen bringen – und der heißt Lampedusa! Weder in Libyen noch in Tunesien gibt es sichere Häfen.“

Wirklichkeit: Sichere Seehäfen in Libyen sind Tobruk, Tripolis, Bengasi, Misurata, Mersa Brega sowie mehrere Spezialhäfen zur Verschiffung von Erdöl. Sichere Seehäfen in Tunesien sind Menzel Bourguiba, La Goulette bei Tunis, Tazerka bei Korba, das Ashtart Terminal, La Skhirra, Gabés und Zarzis sowie fünf Container-Umschlagplätze. Wirkliche Retter würden einen dieser Häfen anlaufen, falls sie vor der libyschen oder tunesischen Küste auf Menschen in Seenot treffen sollten. Alles andere ist Schleuserei.

Klimairrsinn vermischt mit Asylirrsinn

Wunsch: „Der Zusammenbruch des Klimasystems sorgt für Klima-Flüchtlinge, die wir natürlich aufnehmen müssen. Es wird in einigen Ländern Afrikas, verursacht durch industriereiche Länder in Europa, die Nahrungsgrundlage zerstört. In der Debatte soll immer unterschieden werden zwischen Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten, aber wir kommen jetzt zu einem Punkt, wo es ,forced migration‘ gibt, also eine durch äußere Umstände wie Klima gezwungene Migration. Und da haben wir dann keine Wahl mehr und können nicht einfach sagen, dass wir die Menschen nicht wollen.“

Wirklichkeit: Der Klimawandel seit 1870 führte zu einer minimalen Temperaturerhöhung in Afrika, aber auch zu mehr Niederschlägen. Gerade für die Landwirtschaft überwiegen die Vorteile der höheren Niederschläge bei weitem die Nachteile des geringfügigen Temperaturanstiegs. Viele afrikanische Regionen sind Gewinner und nur wenige Verlierer des Klimawandels. In Afrika wurden noch nie so viele landwirtschaftliche Güter produziert wie heute. Nach Angaben der Welternährungsbehörde der Vereinten Nationen (FAO) steigt in Afrika seit Jahrzehnten die Nahrungsmittelproduktion pro Kopf jährlich um 0,1 Prozent. Allerdings wächst nach einer UN-Prognose bis 2030 die Bevölkerung Afrikas um 500 Millionen auf 1,7 Milliarden Menschen. Das ist das eigentliche Problem: Da kann keine Landwirtschaft der Welt mithalten. Dafür sind weder die Europäer, noch der Klimawandel verantwortlich, sondern das Fehlen einer funktionierenden Bevölkerungspolitik auf dem schwarzen Kontinent.

[35]Koloniale Märchenstunde

Wunsch: „Deutschland und andere europäische Staaten haben eine historische Verantwortung an den Umständen in Afrika noch aus der Kolonialzeit. Die heutigen Machtverhältnisse sind durch Europa bestimmt worden. Europa beutet Afrika aus – und hier entsteht die Spirale, die zur Flucht führt.“

Wirklichkeit: Unter Verweis auf die Geschichte lässt sich alles Mögliche begründen – und das Gegenteil. Mit Fokus auf die Kolonialzeit müssten Großbritannien, Spanien, Portugal, Belgien und die Niederlande mehr Asylbewerber aufnehmen als Deutschland. Soweit die Europäische Union heute gegenüber Afrika eine protektionistische Politik betreibt und Fehler bei der Entwicklungshilfe macht, muss diese Politik geändert und müssen die Fehler behoben, nicht aber zum Ausgleich die deutsche Grenze für die Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlingen geöffnet werden.

Fass ohne Boden

Wunsch: „Die, die in Libyen sind, müssen dort sofort raus in ein sicheres Land! Wir hören von einer halben Million Menschen, die in den Händen von Schleppern sind oder in libyschen Flüchtlingslagern, die wir rausholen müssen. Ihnen müssen wir sofort helfen bei einer sicheren Überfahrt nach Europa.“

Wirklichkeit: Die Flüchtlinge sind freiwillig ins teilweise unsichere Libyen gereist, um von dort nach Europa überzusetzen. Nehmen wir jetzt eine halbe Million bei uns auf, dann rückt in kürzester Zeit die zehnfache Anzahl nach – ein Fass ohne Boden.

Fazit: Das gesamte Programm der „Flüchtlingshelfer“ ist wirklichkeitsfremd. Jeder Versuch seiner Umsetzung vergrößert die bestehenden Probleme, statt sie zu lösen.

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Carola Rackete will sofortige Aufnahme aller „Geflüchteten“ aus Libyen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 189 Kommentare

Von CANTALOOP | Endlich gibt es ein paar belastbare Zahlen; etwa 850.000 Flüchtlinge sollen laut UNHCR, bzw. IOM im Moment noch in Libyen ausharren und aus humanitären Gründen vollständig von Europa aufgenommen werden. So lautet zumindest eine der Kernforderungen unserer mittlerweile allseits bekannten Bootsführerin Carola Rackete [36] in einem aktuellen Interview mit der BILD.

Ihrer Ansicht nach käme Deutschland, aufgrund seiner historischen Verantwortung während der Kolonisation Afrikas, eine Vorreiterrolle bei dessen Rettung zu.

Des Weiteren fordert die gleichsam edle, wie auch barmherzige Offizierstochter, dass Afrikaner nicht nur aufgrund von dortigen Machtverhältnissen, sondern auch wegen der veränderten Klimasituation aufzunehmen seien.

Die sich in diesem Kontext stellende Frage, warum die an Libyen angrenzenden und ausgesprochen reichen Öl-Staaten, wie beispielsweise Saudi-Arabien, keinen einzigen „Schutzsucher“ aufnehmen, wurde natürlich nicht thematisiert.

Zitat der „Welt-online [37]“:

„Wir kommen jetzt zu einem Punkt, wo es ,forced migration‘ gibt, also eine durch äußere Umstände wie Klima gezwungene Migration. Und da haben wir dann keine Wahl mehr und können nicht einfach sagen, dass wir die Menschen nicht wollen.“

Die Flüchtlingszahlen bieten keinerlei Anlass zur Besorgnis

Darüber hinaus nannte sie die Debatte über die Flüchtlingszahlen in Europa „teilweise absurd“. O-ton Rackete:

Die Zahl an Menschen, die wir aufgenommen haben, ist ja immer noch gering, wenn Sie das mit dem Libanon, Jordanien oder anderen afrikanischen Ländern vergleichen“. Man müsse das alles besser erklären – und dürfe das Thema nicht den rechtspopulistischen Parteien überlassen.“

So hört es sich also an, wenn man „die Besten der Guten“ zu Wort kommen lässt. Die auch schon vom äußeren Erscheinungsbild klar als links-feministisch zu erkennende und von Italiens Innenminister Salvini als „privilegierte Kommunistin“ bezeichnete Person kann sich demnach sicher sein, ein breites mediales Gehör für ihre vermeintlich hehren Anliegen zu finden. Kritisch hinterfragt wird hierbei natürlich nicht.

Ob diese Ansichten nun realistisch, oder maßlos überzogen sind, bestimmen zwischenzeitlich ohnehin die zumeist grüngesinnten Wort – und Meinungsführer im Lande. Flankiert von gefühlsduseligen Großstadt-Hipstern, linksautoritären Flintenweibern, sowie diversen Fernsehclowns.

Größenwahn im Endstadium

Diese Sozial-Ideologen entscheiden dann im Kollektiv mit einer nahezu vollständig der Welt entrückten Politiker-Kaste über den weiteren Fortbestand unserer Heimat. Ohne die „hier-schon-immer-lebenden“ Bürger auch nur einmal zu fragen, wohlgemerkt. Obgleich die muslimische Besiedelung im Westen Deutschlands schon heute neue Maßstäbe setzt.

[38]

Diese hemmungslose Lust am eigenen Untergang, der gnadenlose Selbsthass – plus die geradezu wahnhafte Vorstellung, die Welt im Alleingang zu retten und derlei mehr, tragen hierzulande schon mehr als pathologische Züge. Es scheint fast so, als gäbe es in exponierter gesellschaftlicher Position keine denkfähigen Menschen mehr. Sondern nur noch naiv-militante „Ponyhof-Ideologen“, vom Schlage einer Frau Rackete.

Deutschland als EPI-Zentrum realitätsferner, europäischer Politik

Wer in der Selbstopferung des Westens den Schlüssel zur Lösung aller aktuellen Migrationsfragen sieht, der ist ganz offensichtlich vom Größenwahn beseelt und von allen guten Geistern verlassen. Und die bekannte moralisch intonierte „Verpflichtungsnorm“, die den Bürgern gerade aufgezwungen wird, ist im Grunde nichts anderes, als eine neue Form des Totalitarismus. Die europäischen Neo-Sozialisten stehen dank der guten medialen Vernetzung kurz davor, mit ihren globalen Siedlungsexperimenten einen Weltenbrand und Verteilungskriege ungeahnter Größe zu entfachen.

Eine rührend-dümmliche Weltsicht

Bekannt ist; die synchronisierte linke Denke lässt zumindest hierzulande keinen weiteren Ermessensspielraum mehr zu. Es wird nur noch in ganz großen Zusammenhängen geurteilt. Sowohl beim „Klima“, als auch bei den „Flüchtlingen“. Alles darunter spielt keine Rolle mehr. Jede persönliche Individualität sowie alle bürgerlichen Freiheiten werden dadurch wird in den Boden gehämmert und jede oppositionelle Meinung zu diesem Irrsinn einfach als rechtsradikal stigmatisiert.

Nichtsdestotrotz wählt [39] sich eine gehorsame und wohlmeinende Bevölkerungsmehrheit in ihrer fatalen Unbedarftheit in den eigenen Untergang. Historisch gesehen ein einmaliger Vorgang.

Ein treffender Kommentar unter dem Welt-Artikel:

Ein gemeinsames europäisches Handeln ist wegen Deutschland nicht möglich. Es fordert als einziges europäisches Land die unbegrenzte Aufnahme von illegalen Migranten und legt somit eine mögliche europäische Agenda lahm. Hier schimpft man auf die EU, aber das eigentliche Problem sind wir.

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Anja Reschke: Das Framing zur Sea Watch-Reportage

geschrieben von PI am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Propaganda | 172 Kommentare

Anja Reschke von Panorama ist genervt. Seit Beginn der Mission Sea Watch 3 mit zwei NDR-Reportern an Bord schlagen dem NDR unangenehme Fragen entgegen. Kritische Fragen statt der demütigen Hochachtung, die gut verdienende Bessermenschen normalerweise gewohnt sind, wenn sie mal wieder ganz edel Merkel-Propaganda als Recherche verkaufen wollen. Gegen die Gleichgültigkeit und „Verdrängung“ des deutschen Pöbels, der ihnen ihre fetten Salairs erwirtschaftet und jetzt gerade für zwei Wochen in Urlaub wollte. Wie unsensibel. Wie gleichgültig.

Wie gut, dass es da noch den NDR gibt und seine Reporter auf der Sea Watch, und die Anja Reschke, die das Ganze gleich in ihrer Anmoderation zur „Reportage“ [40] gerade rückt:

Es war so schön ruhig geworden ums Mittelmeer, oder? Gerade rechtzeitig zum Strandurlaub. Verdrängt, die Dramen, die sich da abspielen: aus den Augen, aus dem Sinn. Die Verzweifelten, die in libyschen Lagern unter unmenschlichen Bedingungen festsitzen und sich von Zeit zu Zeit in billigen dünnwandigen Schlauchbooten aufs Meer wagen.

Und dann kam sie: Carola Rackete, mit ihrer Sea Watch 3, und zerstörte diese trügerische Illusion von Ruhe. Diese renitente Kapitänin, die sich [unterstützende Geste von Reschke, Anm. PI-NEWS] – angeblich – nicht an italienisches Recht halten wollte.

Das sind Tonfall und Tenor der NDR-Reportage, wie sie die nächsten 20 Minuten folgen. Es wurde schon erwähnt: Kritische Nachfragen sind beim NDR unerwünscht. Stück für Stück halfen wir, die Fakten dem NDR aus der Nase zu ziehen, mit Hilfe etlicher Leser, denen der NDR eine Antwort nicht so leicht vorenthalten konnte und die uns anschließend schrieben.

Dabei wäre es ganz einfach gewesen: Der NDR hätte unsere Fragen jederzeit auf PI-NEWS ungekürzt und unverändert beantworten können, das Angebot hatten wir dem Sender in unserem ersten Beitrag zum Thema [41] am 30.6. zukommen lassen und per E-Mail zusätzlich unterbreitet. Jetzt kommen die ergänzenden Fakten. Nicht in der Reportage, Gott bewahre, sondern im begleitenden Text, mit dem unverkennbaren beleidigten Unterton der Anja Reschke:

Am 9. Juni 2019 ist die „Sea-Watch 3“ vom Hafen in Licata (Sizilien) in See gestochen. Unsere Reporter waren von Beginn an dabei und haben des Geschehen auf dem Schiff seitdem jeden Tag bis zur Festnahme von Kapitänin Carola Rackete am frühen Morgen des 29. Juni beobachtet und dokumentiert. […]

Unsere Reporter konnten die Rettung der Menschen von einem Schlauchboot aus direkter Nähe verfolgen und dokumentieren – sie hat im offenen Meer stattgefunden. Informationen über das Schlauchboot in Seenot und dessen Standort wurden, wie im Film zu sehen, per Funk vom Suchflugzeug „Colibri“ an die „Sea-Watch 3“ durchdurchgegeben. Daraufhin erfolgte die Rettung der Flüchtlinge, die wir auch in unserem Beitrag zeigen.  […]

Die „Sea-Watch 3“ hat auch zu keinem Zeitpunkt den „libyschen Hafen Bouri“ angelaufen – wie manche im Netz behaupten. „Bouri“ ist eine libysche Bohrinsel im Mittelmeer (könnte man mit ein paar Klicks googlen). Schiffe werden dort über Funkwellen registriert, wenn sie in einiger Entfernung an der Bohrinsel vorbeifahren. […] Die „Sea-Watch 3“ hat aber zu keinem Zeitpunkt die Bohrinsel (und auch keinen anderen libyschen Ort) angelaufen, und erst recht sind dort nicht die Geflüchteten an Bord gegangen. Warum wissen wir das? Weil wir dabei waren.

Richtig. Aber ihr sagt es erst jetzt, nachdem die freien Medien euch dazu gezwungen haben, eure romantische Maas- und Merkel-Mission offenzulegen. Und das nehmt ihr, die ihr von der Vierten Gewalt zum Wurmfortsatz der Exekutive verkommen seid, denen übel, die nicht unkritisch eure Seifenoper konsumieren, die Augen verdrehen und die Brieftasche für neue Wirtschaftsflüchtlinge öffnen wollen.

Keine kritische Nachfrage, warum eine Rettung nur in Verbindung mit Asyl genehm ist und die Rettung des Lebens in Tunesien deshalb nicht gut genug (ab Minute 03:03) [42]. Keine kritische Betrachtung zur Zusammenarbeit von Rettern und Schleppern. Das wird einfach so hingenommen von „unseren Reportern“, die in „direkter Nähe“ dabei waren. Die geben sich nach außen hin gerne seriös, lassen aber ansonsten eine kritische Distanz zum Gegenstand der Reportage vermissen (Nadia Kailouli siezt Rackete im Interview, während sie sie in der Reportage tatsächlich duzt).

Dass dann auch ein Ex-Verfassungsschutz-Chef es wagt, die Arbeitsweise des NDR zu hinterfragen, nehmen sie besonders übel, wie man aus der Hetze (mit dem typisch beleidigten Reschke-Unteron) gegen ihn heraushört:

An wilden, unbelegten Spekulationen beteiligt sich übrigens auch der ehemalige Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, – und teilt entsprechende Links.

Welche „wilden“ „unbelegten“ „Spekulationen“ das sein sollen, wüsste sicher nicht nur Herr Maaßen gerne genauer. Wir auch. Hier also einmal wieder das Angebot an Frau Reschke und den NDR: Untermauern Sie doch einmal die widerliche Hetze mit Fakten. F a k t e n. Sie dürfen das gerne auf PI-NEWS tun, dem kritischen politischen Blog, in einem ungekürzten und unveränderten Beitrag wie bei uns üblich. Wir warten, mal wieder…

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Deutsche „Racketen“ gegen Salvinis Italien

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,Italien,Siedlungspolitik | 145 Kommentare

Von SELBERDENKER | Das Sommerloch ist voll. Das deutsche Establishment scheint es auch zu sein, denn alle blasen den gleichen Dudelsack der destruktiven Irrationalität. Doch solange die deutsche Mehrheit weiter dazu tanzt, wird die alte Kapelle immer weiter spielen.

Italien hat sich ins deutsche Visier gewählt

Merkel und ihre Riege scheinen sich im Endkampf zu befinden. Trotz groß angelegter, erfolgreicher „Klimarettungs“-Ablenkungsmanöver und daraus resultierender Erdrutsch-Siege für ihren grünen Wunschkoalitionspartner, läuft für sie nicht alles rund. EU-Kritiker gewinnen Wahlen in Europa. Sie alle zugleich zu bekämpfen oder zu dämonisieren, wagt Merkel nicht. Also nimmt man sich zunächst Salvini in Italien vor. Wie als Startschuss erschien hier die Rammaktion der deutschen Kapitänin Carola Rackete [36], die an Bord genommene illegale Migranten nicht an das nächstgelegene sichere Ufer verbringen, sondern sie mit Gewalt in Italien abliefern wollte. Sie wurde, dem Gesetz entsprechend, verhaftet. Die Berichterstattung und Empörung darüber überlagert derzeit sogar Greta und die Rettung der Welt:

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier [43] (SPD) empörte sich über die Durchsetzung geltenden Rechts in Italien: „Wer Menschenleben rettet, kann nicht Verbrecher sein“. Auch unser roter Walter weiß sehr genau, dass die Menschen längst „gerettet“ waren, längst am Ufer eines sicheren afrikanischen Landes hätten sein können, jedoch illegal und aggressiv nach Italien transportiert wurden. Das sagt Walter jedoch nicht.

Aus der Wirtschaft ertwittert sich Siemens-Chef Joe Kaeser mal wieder Aufmerksamkeit: „Menschen, die Leben retten, sollten nicht verhaftet werden. Menschen, die töten, Hass und Schaden säen und fördern, sollten es.“ Wen der wohlmeinende, wohlhabende Herr Kaeser, an Stelle der deutschen Rackete, gerne verhaften lassen würde, das muss er uns allerdings unbedingt noch twittern.

Auf fast gleichlautende, gleich dämliche Äußerungen von Grünen und Linken können wir an dieser Stelle verzichten.

Bundeswehrabzug und finanzieller Druck auf Italien

Nun wird die Gelegenheit von der Bundesregierung genutzt, auch auf anderen Ebenen gegen Salvinis [44] Italien zu feuern. Zum Beispiel wird die Bundeswehr aus der Mission „Sophia“ abgezogen, die 2015 mit der Aufgabe gestartet wurde, an der libyschen Küste gegen Schlepper vorzugehen. Die Bundesregierung verlängerte die Mission nicht. Die kriminellen Schlepper werden sich über die Entscheidung der Bundesregierung freuen, genau wie ihre langjährigen Arbeitskollegen und nützlichen Idioten, die edlen „Flüchtlingsretter“.

Auch finanziell wird nun plötzlich Druck auf Italien ausgeübt, wo jahrelang Deutschland den stillen Zahlemann machte. EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger (CDU) zeigt plötzlich Härte im Schuldenstreit mit Rom: „Bei einem weiteren Nein zu deutlichen Sparmaßnahmen“ wird mit der Einleitung eines Defizitverfahrens noch in dieser Woche gedroht. Die EU warnt Italien „vor einem Vertrauensverlust von Investoren und harten finanziellen Konsequenzen“.

Ach, hätte Italien doch nur „richtig“ gewählt…

„Kommerzfernseh-Klaasi und Zwangsgebühren-Janni“ sammeln für Rackete

Natürlich dürfen auch die üblichen Vögel aus dem ideologischen Luxuskäfig der deutschen Massenmedien nicht fehlen:

Zwei populäre Besserverdienende aus dem Rotfunk, Jan Böhmermann [45] und Klaas Heufer-Umlauf, möchten den systematischen Rechtsbruch unserer Moralin-Rackete direkt mit gesammeltem Geld unterstützen. Ihr Slogan tropft nur so von grenzdebiler Infantilität:

Leben retten ist kein Verbrechen: Lasst uns die Seenotretter retten!

Macht aber nix! Im Gegenteil! Damit scheinen sie voll im dämlichen Trend zu liegen. Die erste Million ist schon bald gesammelt. Wer „Kommerzfernseh-Klaasi und Zwangsgebühren-Janni“ in ihrem Anliegen gerne mit der eigenen hart verdienten Kohle unterstützen möchte, kann das hier [46] tun. Wer lieber darauf verzichtet, dem sei jedoch ausdrücklich verziehen.

„Racketen“ und ihr Sprengstoff

Mit einer Äußerung liegt unser Böhmimann inhaltlich aber nicht ganz falsch. Er spricht von einer „unmenschlichen, kaltblütigen und skrupellosen Politik“. Das stimmt. Die Metapher von der eingeschlagenen „Rackete“ passt hier bestens. Raketen sind immer nur Träger von etwas. Zu einer Waffe werden sie erst durch ihren Inhalt. Der „Inhalt“ waren in diesem Fall illegale Migranten, die sich wissentlich in „Seenot“ haben bringen lassen, um illegal, kalkuliert moralisch erpresserisch, nach Europa zu gelangen. Sie hätten längst in Sicherheit, außerhalb Europas, sein können. Sie wurden aber nicht „gerettet“, sie wurden geschleust. Der oben zitierte Slogan bedeutet, bei Lichte betrachtet, nämlich dies:

Migranten schleusen ist kein Verbrechen: Lasst uns die Schleuserhelfer finanzieren!

Unsere Rackete ist für diese Politik nur Mittel zum Zweck. Die illegalen Migranten sind für sie nur das Pulver. Was von diesem „Pulver“ im Mittelmeer „nass“ wird, ist diesen Politikern letztlich egal, denn der afrikanische „Pulvervorrat“ ist nahezu unerschöpflich.

All diese Menschen weiterhin nach Europa zu locken, ihnen Hoffnung auf bequeme deutsche Vollversorgung zu machen, statt endlich eine knallharte Politik der Grenzsicherung nach australischem Vorbild zu verfolgen, löst grundsätzlich kein einziges Problem in Afrika, fördert dagegen gefährliche Schlepperei und macht Europa mittelfristig zu einem Pulverfass.

DAS ist „unmenschliche, kaltblütige und skrupellose Politik“!

Was Böhmimann und so viele Gutmenschen aber immer noch nicht kapieren oder kapieren wollen, ist, dass sie selbst Teil einer solchen Politik sind. Sie profitieren sogar davon, wenn sie sich moralisch selbst erhöhen.

Emotion gegen Gesetz und Vernunft

Das wilde Theater, welches unsere Bruchkapitänin Carola da ausgelöst hat, war absehbar. Racketen wie „Sea-Quatsch 3“ fliegen nicht so einfach los. Sie werden abgefeuert, sie werden finanziert. Hier wird Druck auf Salvini ausgeübt, weil dies politisch gerade nützlich ist. Hier wird Rache an Italien für unpassende Wahlergebnisse geübt, hier schlagen die EU und ihre Befürworter um sich. Hier zeigen Merkels Schranzen, was sie können. Carola ist nur eine weitere Greta, die hinderliche Regeln und Gesetze mit Moralin durchtränken und letztlich auflösen soll.

Doch dieser Weg ist nicht „menschlich“, dieser Weg ist diabolisch – weil er ins Chaos führt.

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