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Bürgermeister von Castrop-Rauxel zeigt Nerven

Johannes BeisenherzDer uns aus dem PI-Beitrag Moscheebau: „…großer Tag für Castrop-Rauxel“ [1] gut bekannte SPD-Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel, Johannes Beisenherz (Foto), zeigt Nerven. „Ich habe Mails erhalten, die mich erschüttert haben“, berichtet Beisenherz. Ihm sei derart gedroht worden, dass dies strafrechtliche Relevanz habe. „Ich kann nur davor warnen, dieser Gruppierung hinterher zu laufen“, so Beisenherz.

In den linientreuen Ruhrnachrichten [2] und der WAZ [3] lässt Beisenherz berichten, dass es der „Anti-Moscheebau-Gruppierung in Castrop-Rauxel“ – gemeint ist die „WIR-Bürgerinitiative für Aufklärung statt Verschleierung“ [4] – nicht um einen Dialog, sondern um Diffamierung gehe, meint der Bürgermeister. Deshalb hat der empfindliche Bürgermeister jetzt Strafanzeige gegen die Bürgerinitiative gestellt, da er böse E-Mails aus dem Umfeld erhalten habe. Zumindest hat die Bürgerinitiative bewirkt, dass Beisenherz nun eine neue Planstelle für einen Integrationsbeauftragten schaffen will. Bleibt zu hoffen, dass dieser nicht aus den Reihen der Migranten rekrutiert wird.

» Email an Johannes Beisenherz: buergermeister@castrop-rauxel.de [5]

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Thomas Tartsch fordert Dialog in Augenhöhe

geschrieben von PI am in Deutschland,DiaLÜG,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Thomas TartschDer Sozialwissenschaftler Thomas Tartsch [6] (Foto), Autor des Buches „Islamischer Fundamentalismus und Jihadismus“ [7], hat den Dialog der Kulturen kritisiert. Bei einem Vortrag vor der Frauen-Union in Castrop Rauxel forderte Tartsch, die Dominanz des Islam einzuschränken: „Aus dem Dialog ist ein Monolog geworden, der beendet werden muss. Es müssen Grenzen gesetzt werden. Wir müssen aus der Position der Stärke heraus sagen, was wir verlangen und in Augenhöhe einen neuen Dialog führen.“ Mehr… [8]

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Che Guevara – das mörderische Idol / Teil 1

geschrieben von PI am in Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Che [9]Che Guevara wird in seiner Heimat Argentinien verehrt wie ein Heiliger. Als idealisiert und romantisiert wird er als „guter Revolutionär“ auch bei uns gesehen. Mit der Wirklichkeit hat dieses Klischee nichts zu tun. Heute und morgen befassen wir uns mit dem Mythos und den Fakten um diesen überaus intoleranten, grausamen „Revolutionär“. In seinem Buch „Das verborgene Gesicht von Che“ [9] bricht Jacobo Machober, ein Exilkubaner, mit dem Bild des heroischen und humanistischen Revolutionärs aus Argentinien.

Das Interview: [10]

In Ihrem Buch zerstören Sie den Mythos Che Guevara, der darin als „gnadenloser Henker“ beschrieben wird, der Zigarren raucht, während er Hinrichtungen zusieht. Woher kommt sein heutiger Status als Ikone?

Dieser Status wurde ihm post mortem verliehen. Zwei verschiedene Typen Mensch haben daran wesentlichen Anteil. Zunächst mal ist da Fidel Castro selbst, der aus ihm einen fast übermenschlichen Helden machte, einen großen Denker und Humanisten, und dann die Intellektuellen aus der ganzen Welt, besonders die französischen, die ihn, wie Sartre sagte, als „den vollendetsten Menschen unserer Zeit“ hielten.

Er ist in jungen Jahren getötet worden. Hat das dazu beigetragen?

Ja. Und das war für Castro das Mittel, der kubanischen Revolution ein ewiges Bild der Jugendlichkeit zu verleihen, auch als Castro immer älter und die Revolution selbst bereits zum Anachronismus wurde.

Wie könnte man die damalige Begeisterung der französischen Intellektuellen erklären?

Das war wie ein Souvenir aus den ersten Jahren der kommunistischen Internationale. Che verkörperte den Tod des Internationalisten im Kampf, mit Erinnerungen an den Krieg in Spanien. Die französischen Intellektuellen hatten das Bedürfnis an einen Halb-Gott zu glauben, und Che passte aus drei Gründen in diese Rolle. Weil er Medizin studiert hatte – ohne Arzt zu sein, weil er in gewissem Rahmen gebildet war und weil er ein bisschen Französisch sprach – sehr schlecht zwar, aber das reichte, um den Anschein zu erwecken, er sei polyglott. Das alles ergab ein Bild eines Humanisten, der wider Willen zu den Waffen greift; was aber falsch ist. Durch diese kollektive Mystifizierung wurde er zur Legende.

Hat sich dieses Bild in diesem Milieu eigentlich weiter entwickelt?

Als ich von meinem Buchprojekt gesprochen habe, haben mir einige Intellektuelle gesagt, „man darf nicht all unsere Träume zerstören“. Regis Debray, der sich damals mit ihm ausgetauscht hat, hat Che als „fanatischen Extremisten“ beschrieben. Aber zum Beispiel Régine Deforges schrieb gerade in der „L’Humanité“ einen Artikel, wo sie von dem „Dichter der Hütte“ spricht, also dem Gefängnis, wo er an den Hinrichtungen der „Anti-Revolutionäre“ teilnahm … in der französischen Politik beansprucht ihn Olivier Besancot für sich.

Können Sie sich das erklären?

Ich schwanke da zwischen Ignoranz und Komplizenschaft als Erklärung. Eigentlich kann man es kaum verstehen, vor allem die Familien der Opfer nicht. Ich neige da aber eher zu Komplizenschaft.

Sie sagen zu Beginn des Buches, dass Sie selbst ein „Bewunderer Che Guevaras“ waren. Wann und wie sind Sie davon abgekommen?

Mein Vater arbeitete als Dolmetscher mit ihm. 1963 mussten wir das Land verlassen und wir konnten nicht mehr zurück. Ich habe mir Informationen besorgt, später gelang es mir in einer Zeit der Öffnung Cubas dort einzureisen, das war am Ende der 70er Jahre, und als ich dort war, habe ich auf einmal alles verstanden. Die ständige Überwachung, die Denunziation… Ich habe dort die Panik im Gesicht eines Freundes gesehen, als ich ihm sagte, dass man mich, wie alle Ausländer, überwachte. Mit einem Ausländer zu sprechen steht unter Strafe, auch wenn das nirgendwo schriftlich festgehalten ist, aber man kann Sie dann immer anklagen, Sie hätten Geheimnisse mit dem Feind ausgetauscht. Die Reise war zu der gleichen Zeit, als die Kubaner in Scharen das Land verließen. Zu dem Zeitpunkt sind von ihnen schon 125.000 nach Florida geflüchtet. Man musste sich also fragen: Warum fliehen so viele aus dem „sozialistischen Paradies“? Bei meiner Rückkehr habe ich das Schreiben angefangen.

Welches Bild haben die Kubaner heute von ihm?

Sie haben immer noch das Bild, das man ihnen auferlegt. Die Kinder wachsen in einem Che-Kult auf, wo sein Bild immer noch in Havanna thront. Aber zur gleichen Zeit erinnern sich die Leute, was Che getan hat, man erinnert sich der Hinrichtungen, mit denen die Titelseiten der Zeitungen voll waren, und an die Gefangenen. Es gibt eigentlich niemanden auf der Insel, der nicht irgendwie Opfer gewesen ist oder selbst ein Opfer von Che kennt. Diese Aspekte sind versteckt, aber heute beginnen sich die Zungen zu lösen …

Sie sagen, Castro habe Guevara, der sich selbst als ziemlich naiv erwiesen hat, instrumentalisiert?

Ja, er war naiv zu glauben, er könne außerhalb der absoluten Kontrolle Fidels und dessen Bruders Raul arbeiten. Che hatte nicht die Intelligenz von Fidel, der ihn als Mittel für seine Außenpolitik brauchte und sich von ihm zur gewünschten Zeit entledigte. Che glaubte sich lebend nützlicher als tot, Castro dachte da aber anders. Che Guevara konnte die Welt aus drei Gründen aufwühlen. Zunächst weil er 1964 die Hinrichtungen vor der UNO rechtfertigte, während Castro zu der Zeit gar nicht mehr davon sprach. Dann weil er Mao ohne Einverständnis Fidels getroffen hat. Und zuletzt weil er die Sowjetunion in seiner Rede von Algier kritisierte. Das war für die UDSSR und Castro unerträglich, die ihn dann nach Kongo geschickt haben, um ihn dort zu töten. Schließlich wird er Jahre später in Bolivien erschossen. Das kubanische Regime hätte ihn wieder nach Kuba holen können, aber Raul, der ihn nicht mochte, sagte: „Soll er doch verrecken, der Argentinier“. Persönlich finde ich ihn erst bei seinem Tod in Santa Clara am menschlichsten, als er aufhört „Held“ zu sein, also ein Fanatiker, zu dem kein Gefühl mehr dringen kann.

Wer werden seine Erben heute sein?

Ich hoffe, dass es keine gibt! Was den „revolutionären Humanismus“ und ökonomischen Dogmen angeht, das verkörpert ja genau das heutige Regime in Kuba. Wenn man seine Idee des bewaffneten Kampfes näher anschaut, stellt man fest, dass diese Rolle fanatische Bewegungen wie die „Farc“ in Kolumbien ausfüllen. Und was die Grausamkeit angeht, dann sind das die Terrororganisationen von heute.

Und wer könnte ihn als „romantischen Helden“ beerben?

Ich sehe nicht, was da romantisch ist. Er spricht das Wort „Liebe“ aus, aber zur gleichen Zeit sagt er, dass man „schmerzhafte Entscheidungen“ treffen müsse. Eine merkwürdige Liebe ist das… Er fordert jene für die Menschheit, aber in seinen Augen muss jeder, der dieser Liebe nicht würdig ist, vernichtet werden…

Sind diese Art von Erklärungen oder schriftlichen Hinterlassenschaften von Che die Quelle für das immense „Missverständnis“, das Sie in Ihrem Buch beschreiben?

Die Mehrheit der Leute hat sie nicht gelesen. Und dann gibt es erfundene Sätze, die er niemals gesagt hat, welche aber die Illusion des ‚Guerilleros mit großem Herzen‘ perfekt machen sollen.
Wenn in Kuba wieder Demokratie einzieht, hoffe ich, dass man als ersten Akt sein Bildnis verschwinden und den „Platz der Revolution“ in seinen vorherigen Namen „Platz der Bürger“ umbenennen lässt. Denn für uns, also ein guter Teil der Kubaner, ist Che Guevara Symbol und Realität der Unterdrückung in Kuba. Ich erhoffe eine Demokratie, die weder romantisch noch heroisch sein wird. Nur eine einfache Demokratie, die es erlaubt, die Wahrheit über die Opfer des Regimes von Castro und von Che auszusprechen.

Wie könnte man sie erlangen?

Vielleicht wenn es der Armee reicht. Es ist unwahrscheinlich, dass sich die Bevölkerung erhebt, alles ist so kontrolliert … Man braucht vor allem internationalen Druck, nicht die Nachfolge im Schoß der castristischen Tyrannei anzuerkennen, die eine Karikatur der Revolution ist.

Vielen Dank für die Anregung und Übersetzung dem „Schwarzen Kater“

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„Das Problem liegt im Koran“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Reaktionen des Zentralrates der Juden in Deutschland nach dem Mordanschlag auf Rabbiner Zalman Gurevitch in Frankfurt haben den Schweizer Dr. W. Z. zu einem Schreiben an den Vizepräsidenten Dr. Dieter Graumann (Foto) veranlasst, das wir nachfolgend veröffentlichen.

Ich habe den PI-Artikel [11] zum Mordanschlag auf den Rabbiner Zalman Gurevitch in Frankfurt gelesen. Auf der Homepage des Zentralrats der Juden in Deutschland werden Sie als Vizepräsident des Zentralrats mit folgendem Statement [12] zitiert (auszugsweise wiedergegeben): „Wir lehnen einen pauschalen Generalverdacht gegen Muslime ab, denn die Mehrheit der Muslime in Deutschland verurteilt Gewaltakte im Namen des Islam.“

Gestatten Sie mir, einem bekennenden Agnostiker aus der Schweiz, dazu ein paar Anmerkungen:

Während wir alle, die ganze westliche Welt, samt dem Jüdischen Zentralrat in Deutschland, im Sinne der Political Correctness auf die Unterscheidung zwischen den lieben Korangläubigen und den bösen Islamisten Wert legen, torkelt Europa S. P. Huntington’s „Clash of Civilizations [13]“ entgegen. Und solange Christen und Juden, Atheisten und Agnostiker, Rechte und Linke nicht merken, dass die in der Aufklärung für jeden Menschen auf dieser Welt, unabhängig von Geschlecht und Religion erkämpften Werte gegen die absolutistische Arroganz des Korans verteidigt und durchgesetzt werden müssen, sind wir auf der Verliererstrasse.

Unsere Kinder werden in zehn oder zwanzig Jahren die Frage stellen, warum wir als Bürger nicht aufgestanden sind, warum wir nicht laut „Nein“ gerufen haben, warum wir in verantwortlicher Position zugeschaut haben, als Europa Stück für Stück den Bach runter ging. Wer heute noch sagt, er wisse von nichts, lügt. Schon ein paar Stunden Koran-Studium genügen, um Hans Magnus Enzensbergers Essay „Schreckens Männer [14]“ zu verstehen, um Oriana Fallacis Wut in ihren beiden letzten Büchern zu begreifen. Spätestens dann wird jedem vernünftig denkenden Menschen klar, dass sich die Appeasement- und Kollaborations-Politik in Eurabien bitter rächen wird.

Man mag es drehen und wenden, vernebeln und schönreden, wie man will: Das Problem liegt – irgendwann werden es sogar die Amerikaner im Irak merken – weder bei Terroristen oder Islamisten, weder im wachsenden Gewaltpotenzial noch im Extremismus oder bei 9/11-Irren, auch nicht bei der Hamas oder im Iran, dessen Präsident die Tilgung Israels von der Landkarte verspricht. Sondern das Problem liegt im Koran, in der Einzig Wahren Religion, im grotesken, anachronistischen Ausschließlichkeits- und Allmachtsanspruch einer Sprüchesammlung, die einem Mörder, Frauenausbeuter und Kinderschänder namens Mohammed zugeschrieben wird. Das ist der Mann, der in seinen göttlichen Eingebungen die Frauen als minderwertig bezeichnet hat, der die Sklaverei gutgeheißen hat, der als über 50-Jähriger ein 6-jähriges Mädchen geheiratet und dieses Kind, als es 9 Jahre alt war, vergewaltigt hat. Die Auflistung lässt sich beliebig vermehren.

Enzensberger hat die Folgen beschrieben: Die Rückständigkeit, die Ratlosigkeit, die Minderwertigkeitsgefühle im islamisch dominierten Teil der Welt, der Zorn auf den Westen sind das Ergebnis des koranimmanenten Stillstands, des Denkverbots, der unverrückbaren, absoluten Wortgläubigkeit. Es geht ganz einfach um ein sog. Heiliges Buch mit 1400 Jahre alten aggressiven Sprüchen, um ein Buch, das zwischen Gläubigen und ungläubigen Hunden unterscheidet, das den Menschen jedes eigenständige Denken, jede abweichende Meinung, jedes dem Koran widersprechende Handeln unter Todesdrohung verbietet, das den Djihad, die Weltherrschaft der islamischen Religion fordert und das die Männer legitimiert, Frauen als zweitklassige Menschen zu unterdrücken, zu knechten und auszubeuten.

Die Geschichte des Christentums ist eine Geschichte blutiger Schandtaten, aber nach Jahrhunderten mit Gewalt und Besserwisserei haben Christen und Juden – den Aufklärern sei Dank – gelernt, auf der Grundlage universeller Menschenrechte die Gleichwertigkeit aller Menschen zu akzeptieren, auch für andere Religionen, auch für nicht monotheistische Gläubige, auch für Agnostiker. Genau das aber schließt der Koran explizit aus, und es gibt keine namhaften, im muslimischen Raum anerkannte Koran-Gelehrten, die das Gegenteil behaupten und dokumentieren. Der Koran unterscheidet scharf und gnadenlos zwischen den Gläubigen und den minderwertigen, todgeweihten Ungläubigen. Und dieser Koran ist laut Mohammed die Kopie des bei Allah befindlichen „Buchs aller Bücher“, das ihm, dem Propheten Mohammed, laut eigenem Bekunden im Jahre 610 von Allah höchstpersönlich in sein Herz geschrieben und anschliessend durch den Erzengel Gabriel auf seine Zunge gebracht wurde. Das Ergebnis dieser Erleuchtung ist eine aggressive Sprüchesammlung, die das Denken unterdrückt und die als Legitimation zur Unterdrückung einer halben Milliarde Frauen dient, zu Steinigungen, zu Enthauptungen und Gliedmassen-Amputationen, sogar von Minderjährigen.

Haben Sie gewusst, dass bei Steinigungen nur faustgrosse Steine verwendet werden dürfen, damit der Tod nicht zu schnell eintritt? Haben Sie gewusst, dass diese bestialische Tötung Stunden dauert, begleitet vom Allahu-akbar-Geschrei, im Namen des Islam. Wissen Sie, dass im Iran jedes Jahr zahllose Menschen wegen angeblicher Verstöße gegen den Koran gehängt werden? Wissen Sie, dass das Aufhängen absichtlich ganz langsam erfolgt? Man zieht die Umzubringenden, auch Frauen und Jugendliche, in der Regel an einem Kran hoch, oft mitten in einer Menge von Schaulustigen, im Allah-Geschrei. Im dokumentierten Fall einer ohne vernünftiges Gerichtsverfahren zum Tod verurteilten jungen Frau zappelte diese 45 Minuten lang, ehe sie endlich krepieren konnte. Das ist das Land, dessen Präsident die Auslöschung Israels verspricht. Das ist das Land, in dem soeben die UNO-Menschenrechtskommissarin Louise Arbour an einer „Konferenz für Menschenrechte der Nichtpaktgebundenen“ teilgenommen hat, unter kubanischem Vorsitz, in der ersten Reihe zusammen mit dem Holocaust-Leugner Mahmoud Ahmadinejad. Am Tag nach ihrer Abreise, am 5.9.07, wurden 21 Iraner gehängt, weil sie „auf Erden korrupt“ waren. Deren Verwandten hatten noch während des Besuchs der UNO-
Menschenrechtskommissarin versucht, mit dieser zu sprechen, aber Louise Arbour hatte leider keine Zeit und ließ die verzweifelten Angehörigen durch die iranische Sicherheitspolizei wegbringen, so dass die Exekutionen komplikationslos durchgeführt werden konnten.

A propos: Ateqeh Rajabi wurde schon vor einiger Zeit gehängt, an einem Kran, in Neka, einer kleinen Stadt im Norden Irans. Sie war nur ein unbedeutendes kleines Mädchen, gerade mal 15 Jahre und 7 Monate alt, als sie starb. Sie war eines der zahllosen Opfer der Scharia, des islamischen Rechtssystems, das sich direkt aus dem sog. Heiligen Koran ableitet. Der Todeskampf des 15-jährigen Mädchens am Hanfseil dauerte elf Minuten, bis die Beine nicht mehr zuckten. Man ließ sie dann noch eine Stunde lang am Strick baumeln. Als das Todesurteil vor dem Obersten Gerichtshof der Islamischen Republik Iran auf seine Gültigkeit geprüft worden war, hatte der Richter zur Begründung seines Todesurteils betont, das Mädchen sei „eine Verderberin der Moral, noch viel schlimmer als eine Hure“. Der islamischen Scharia
entsprechend und zum Wohl der islamischen Moral bestätigten die obersten Richter Allahs das Todesurteil gegen Ateqeh Rajabi. Sie war schuldig, denn sie war vor Zeugen Händchen haltend mit einem zehn Jahre älteren Mann im Park von Neka gesehen worden, und es wurde vermutet, dass es nicht beim Händchenhalten geblieben war, zumal sie sich nicht zum ersten Mal derart „öffentlich prostituiert hatte“. „Ich bin keine Hure, ich bin noch Jungfrau“, hatte Ateqeh Rajabi während der Gerichtsverhandlung dem Richter ins Gesicht geschrien,
den Tschador sich hochgerissen, die Beine gespreizt und den Richter aufgefordert, sich selber von ihrer Unberührtheit zu überzeugen. Ihr korrektes islamisches Ende fand sie in ihrem 11 Minuten währenden Todeskampf an einem Kran. So wie Hunderte von Iranerinnen und Iraner
allein in den letzten paar Monaten. Immer im Namens Allahs und des Korans.

Wie hat es doch der Vorsitzende der Deutschen Muslim Liga, Michael Muhammad Abduh Pfaff, so treffend formuliert: „Unser Glaube steht für Frieden und Toleranz, für den Schutz der Rechte der Frau.“ Im Koran hat der selbsternannte Prophet Mohammed sein grausiges Erbe
hinterlassen, samt der Ausbeutung, Unterdrückung und Misshandlung der Frauen. Seit 1400 Jahren. Samt der von Mohammed gutgeheissenen Genitalverstümmelung. Jedes Jahr werden immer noch etwa drei Millionen Mädchen beschnitten, fast ausschliesslich in moslemischen
Gesellschaften, in 28 Ländern des islamischen Afrika, außerdem im Süden der arabischen Halbinsel, im Irak und in Teilen Asiens (Indonesien, Malaysia). Weltweit leben mehr als 150 Millionen Mädchen und Frauen mit verstümmelten Genitalien. Eigentlich sollte man jeden Tag auf allen Radiostationen der ganzen Welt ein Tonband mit den nicht zu beschreibenden Schmerzensschreien der Mädchen laufen lassen, wenn sie auf diese bestialische Weise verstümmelt und zerfetzt werden. Dr. Ahmed Suleiman von der Universität in Kairo: Mädchenbeschneidung führt zu Sittsamkeit, Ehrgefühl und emotionalem Gleichgewicht.“ Der islamische Schriftsteller Ahmed Abd Al-Rahman: „Wenn Mädchen nicht beschnitten werden, werden Verworfenheit und Prostitution verbreitet werden, wie es im Westen schon passiert ist als Ergebnis vom Ignorieren dieses normalen, menschlichen Bedürfnisses. Wollen wir so sein wie der Westen? Die Werbung gegen Mädchenbeschneidung, die in diesen Tagen im Fernsehen verbreitet wird, ist abzulehnen, da sie im Widerspruch zum islamischen Gesetz steht. … Ihre Absicht ist es, die muslimische Familie zu zerstören und die ägyptische Gesellschaft zu entwürdigen.“ Dr. Muhammad Abu Leila, Experte des islamischen Rechts, Dozent für islamische Forschung and der Al-Azhar Universität und Dr. Ahmed Yousuf Suleiman, Dozent für islamisches Recht an der Universität in Kairo: „Der Prophet Mohammed beteuerte diesen Brauch und wir haben ihn als Moslems tausend Jahre später geerbt. Der Prophet setzte einige menschliche und wissenschaftliche Bedingungen, damit die Beschneidung bei Frauen durchgeführt werden darf. Die Würde der Frau darf nicht angegriffen werden, damit der Ehemann nicht erschöpft ist, nachdem er Geschlechtsverkehr mit seiner Frau hatte.“ Die Kairoer Universität gilt als führende, mßgebliche Hüterin, Interpretin und Verkünderin des islamischen Glaubens.

Die Geschichte zeigt’s: Wenn der Wahrheitsanspruch absolut und die Intoleranz zum Glaubensinhalt wird, wird’s lebensgefährlich. Es ist eine gräßliche Blutspur, die vor Jahrhunderten das Christentum, in späteren Epochen Hitler, Stalin, Mao, Castro, die Mullahs im Iran und andere hinter sich her zogen. Immer im Namen der absoluten Wahrheit. Immer mit konsequenter Intoleranz. Und genau dieser steinzeitliche, unverrückbare, absolute Wahrheitsanspruch des Korans ist der Grund, warum die Unterscheidung zwischen guten Korangläubigen und bösen Terroristen, zwischen netten Muslimen und bösen Islamisten, der gefährlichste Irrtum ist, dem man im 21. Jahrhundert erliegen kann. Wir wollen es nicht wahr haben, weil wir gegenüber der Intoleranz dieser Religion namens Islam tolerant sein möchten. Aber unsere Kinder werden uns später fragen, warum wir ein verbrecherisches Buch mit dem Titel Mein Kampf“, nicht aber den Koran verboten haben.

Die Anpassung und das Zurückweichen vor dem Islam in Europa und anderswo werden in einem bösen Erwachen enden. Künftige Generationen werden darunter zu leiden haben, in einem Ausmaß, das wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.

Wer sieht, was da passiert, und nicht dagegen antritt, macht sich mitschuldig. Es ist Zeit, sich zu wehren.

»Video: Besuch am Krankenbett [15]

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UNO: einseitige Verurteilung Israels

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

anti_semitism.jpg [16]Kubas Fidel Castro und sein Kollege Alexander Lukaschenko aus Weissrussland werden heute die Annahme eines Reformpakets [17] durch den UN Menschenrechtsrates feiern, bei dem beide Regime von einer schwarzen Liste gestrichen, während Israel unter ständige Anklage gesetzt werden wird.

Trotz aller Reformversprechungen aus dem letzten Jahr zielt der vom Ratspräsidenten Luis Alfonso de Alba (wir haben über das einseitige Verhalten berichtet [18]) heute veröffentlichte Vorschlag auf eine ständige Anklage Israels ab, dies mit einem besonderen Abschnitt: ‘Menschenrechtssituation in Palästina und anderen besetzten arabischen Gebieten’ – Unter-punkte sind: Menschenrechtsverletzungen und Auswirkungen der israelischen Besatzung von Palästina und anderen besetzten arabischen Gebieten’ sowie ‘Das Recht auf Selbstbestimmung des palästinensischen Volkes’.

Keine andere Krisensituation in der Welt wird seperat erwähnt – nicht der Völkermord im Sudan, nicht die Kindersklaverei in China, nicht die Verurteilung von demokratischen Dissidenten in Ägypten und sonstwo in der Welt.

Hinzu kommt noch, dass der Rat seinen einseitigen Untersuchungsauftrag ‘israelische Verletzungen von internationalen Recht’ auf eine permanente Grundlage stellen wird – als einzigen, der nicht regelmässigen Überprüfungen unterliegen wird, bis ‘zum Ende der Besetzung’.

Gleichzeitig werden durch den Vorschlag die mit Menschenrechtsverletzungen in Kuba und Weissrussland betrauten Experten zurückgezogen, trotz der jüngsten Berichte über massive Menschenrechtsverletzungen in beiden Regimen. Bezüglich der Experten in anderen Ländern, wie Burundi, Kamboscha, Nordkorea, DR Kongo, Haiti, Liberia, Burma Somalia und Sudan – all diese werden im Folge einer neuen Wiedervorlagepolitik vielleicht bald abgezogen, wie schon durch die Ratsmehrheit aus Diktatoren und anderen Dritteweltländern angedroht.

Abhängig von deren Wohlwollen, werden sich alle Experten einem neuen Verhaltenskodex unterwerfen müssen, den Algerien im Namen der afrikanischen Gruppe vorgelegt hat und der entworfen wurde, um die Unabhängigkeit der Menschenrechtsexperten einzuschränken.

Das gesamte Reformpaket sollte heute durch Konsens angenommen werden – es sei denn dass die Regierungen von Kanada und anderen westlichen Demokratien ihre Prinzipien wahren und eine einseitige Schieflage als ständige Situation im neuen Rat verhindern.

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„Kulturelle Eliten haben Bevölkerung mit ihrem Weltbild infiziert“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[19]Eine feine Kolumne [20] – wie immer – haben Michael Miersch und Dirk Maxeiner heute in der Welt geschrieben. Sie zeigen auf, wie sich das verquere Weltbild unserer Eliten in den Gehirnen der Bevölkerung festgesetzt hat, was dazu führt, dass westliche Freiheiten spießig und verpönt sind und die Symbole von Islamisten und Kommunisten Kultstatus erlangt haben (Foto: Restaurant „Mao“ in München-Schwabing).

Ein schickes Münchner Restaurant heißt „Hitler“, ein Modefriseur taufte seinen Salon „Mussolini“, und eine Szenebar wurde mit Pinochet-Porträts dekoriert. Ist nur ein Scherz. Wäre es wahr, hätte im Münchner Stadtrat längst ein Aufstand der Anständigen stattgefunden. Wackere Bürger würden sich an den Türen der Etablissements anketten.

Wahr ist allerdings, dass das Restaurant „Mao“ heißt, der Coiffeur „Molotow“ und Bilder von Fidel Castro in der besagten Bar hängen. Im „Mao“ lächelt der Dicke mit der Warze von der Wand, und in der Speisekarte erfährt man, dass der Namenspatron viel für die Bildung tat und ein „fortschrittliches Steuersystem etablierte“. Das „Mao“ wird nicht von ergrauten Altkadern geführt, sondern von trendigen jungen Leuten, in diesem Fall sogar asiatischer Herkunft. Auch in London und Paris gehören Che Guevaras Konterfei, Hammer und Sichel oder die Aufschrift CCCP zu den geläufigen Designelementen im Straßenbild. Das Hisbollah-Logo und Halbmond mit Stern sind schwer im Kommen.

Die geistigen Moden in den Uni-Vierteln lösen sich in schneller Folge ab. Konstant ist nur die antiwestliche Haltung. Egal, ob gerade Maoismus, Poststrukturalismus oder Gendertheorie angesagt ist – Hauptsache, schon die Erstsemester lernen, Demokratie und Markt zu verachten. Die offene Gesellschaft ist nicht cool. Oder hat schon mal jemand ein Karl-Popper-Basecap gesehen oder ein Handtäschchen mit George Orwell drauf?

Bisher blieben solche Ideologieattitüden auf Hörsäle, Bühnen und Designercafés beschränkt. In der weniger exaltierten Welt arbeitender Familienväter und -mütter hatten Marktwirtschaft und westliche Werte einen festen Platz. Doch falls einige aktuelle Umfragen einen Trend ausdrücken, ist auch das nicht mehr sicher. Zwei Beispiele: Eine knappe Mehrheit der Deutschen erklärte ihre grundsätzliche Unzufriedenheit mit der Demokratie, und die Mehrzahl der Briten fand Bush bedrohlicher als Ahmadinedschad.

Das Ansehen der Freiheit scheint ziemlich heruntergekommen zu sein. Warum gerade jetzt? Heute gibt es in fast zwei Dritteln aller 192 Staaten gewählte Regierungen, in über 80 Ländern existieren sogar echte liberale Demokratien mit allen Grundfreiheiten, die dazu gehören. Eigentlich wäre das doch ein Grund, ein wenig stolz zu sein auf die Erfolge der Demokratie. Stattdessen breiten sich kommunistische und islamistische Symbole als Designelemente in der Jugendkultur aus, mal ironisch getragen, mal als rebellische Geste. Bürgerliche Rechte werden als langweilige Selbstverständlichkeiten wahrgenommen, jeder Anflug von Freiheitspathos wird zur Peinlichkeit erklärt. Die kulturellen Eliten haben die Mehrheit der Bevölkerung erfolgreich mit ihrem Weltbild infiziert. Der öffentliche Blick fixiert nur die Fehler, Widersprüche, Unzulänglichkeiten. Unentwegt tönt das Mantra vom oberflächlichen, entfremdeten, verlogenen, unerträglichen westlichen Lebensstil.

Das Resultat ist ein genereller Relativismus, der die Biertischweisheit von der Politik als „schmutzigem Geschäft“ für den Gipfel der Erkenntnis hält. Und die talkenden Klassen fühlen sich offenbar außerstande, dem entgegenzutreten. Sie sondern lieber die gleichen wohlfeilen Sprechblasen ab, womit das Ganze sich zu einem munter sich selbst antreibenden Meinungskarussell entwickelt. Wenn alles gleich schlecht und verkommen ist, kann man es auch lustig finden, Lokale nach Massenmördern zu benennen. Die haben doch wenigstens noch an was geglaubt. Mal sehen, wann das erste „Osama“ aufmacht, vielleicht mit Sprengstoffgürtel-Bauchtanz. Wäre echt cool. Wer sich darüber aufregt, ist doch voll der Spießer.

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