[1]Kannibalen-Dschihad in Wien: In Wien hat am Samstag ein Palästinenser dem jüdischen Rabbiner Dov Gruzman (Foto), Leiter der Lauder-Chabad-Schule, praktisch den halben Ringfinger abgebissen [2]. Gruzman hatte mit Schülern und Eltern das jüdische Lichterfest Chanukka [3] gefeiert, als plötzlich ein Mann auftauchte und den Staat Israel beschimpfte.
Doch bei Beschimpfungen allein blieb es nicht. Erst schlug der Palästinenser den Rabbi aufs Auge, dann biss er zu. Obwohl das Fingerglied später von einer neunjährigen Schülerin gefunden wurde, konnte es nicht mehr angenäht werden.
„Ich als Person fühle mich in Wien trotzdem sicher. Meine Frau und ich sind oft, auch nachts, unterwegs gewesen. Es ist nie etwas passiert.“ Um die Sicherheit seiner Institution sorgt er sich aber schon. In der Vergangenheit wurden hier 500.000 € in die Sicherheit investiert.
Was den Rabbi aber offenbar sehr stört ist die Tatsache, dass es Menschen gibt, die den Staat Israel und seine Menschen per se hassen. Wie der Mann, der ihn attackiert hatte: „Ich sah seine Augen: Da war so viel Hass – ein mörderischer Blick – gegen Menschen, die er gar nicht kennt. Warum erzieht man Leute zu so viel Hass? Wir kommen so keinen Schritt im Friedensprozess weiter.“ Die Kultusgemeinde fordert nun die Regierung auf, „gegen radikale Moslems, Terroristensympathisanten und neonazistische Provokateure“ entschlossener vorzugehen.
Beim Täter handelt es sich um den 30-jährigen palästinensischen Asylbewerber Mohammed Sch. Er wurde festgenommen und muss mit einer Strafe zwischen sechs Monaten bis fünf Jahren Haft wegen „Körperverletzung mit schweren Dauerfolgen“ rechnen.
(Spürnasen: Ivan und Markus B.)
Like