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Ratzeburger-Erklärung des Templer-Ordens

Templer [1]Der Ordo Militiae Crucis Templi – Tempelherren-Orden [2], Deutsches Priorat, hat sich anläßlich seines Generalkapitels vom 7. bis 9. September 2007 in Ratzeburg mit der Situation des Zusammenlebens von Christen und Moslems in Deutschland befasst und in Sorge um den inneren Frieden in unserem Volk folgende Erklärung abgegeben.

Ratzeburger-Erklärung zur Gefahr der

fortschreitenden Islamisierung Deutschlands

1. Der Orden verpflichtet sich aufs Neue, das gemeinsame und verbindliche Glaubensgut der Christen zu pflegen, die Ökumene zu fördern und die abendländisch christliche Kulturgemeinschaft zu verteidigen. Daher warnt er vor sämtlichen Ausprägungen von totalitären und extremistischen Ideologien. Dies gilt auch für die als „Islamismus“ bezeichnete extreme Ausprägung des Islam, die die Bestimmungen des Korans gegenüber den freiheitlich orientierten Rechtsstaaten Europas zu verabsolutieren versucht und dabei anderen, wie Juden und Christen, mit Hass und Verachtung begegnet.

2. Das Grundrecht der Glaubensfreiheit gemäß Art. 4 GG findet seine Schranken, wo es zur Agitation gegen andere Grundrechte, zur Ungleichbehandlung von Frau und Mann, zum Verstoß gegen die Menschenwürde oder zum Kampf gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung herangezogen wird. Eine Glaubensströmung, die anderen Religionen das Existenzrecht verweigert, ist keine Religion im Sinne unserer Verfassung.

3. Ausländische Muslime, die aufgrund der Lehre des Koran die Umma (islamische Weltgemeinschaft) – ggf. auch gewaltsam – verwirklichen sowie Frauen und Nichtmuslimen Menschenrechte im Sinne der UN-Charta der Menschenrechte von 1948 bestreiten und verweigern wollen, dürfen in Deutschland kein Aufenthaltsrecht bekommen.

4. Muslime können nur dann die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, wenn sie bereit sind, für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten. Sie müssen sich erkennbar sprachlich, kulturell und wirtschaftlich eigenverantwortlich in den deutschen Staat integrieren.

5. Alle Muslime, die die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen, und alle islamischen Gemeinschaften in Deutschland haben das Recht auf Glaubenswechsel ausdrücklich anzuerkennen, einschließlich des Rechts auf Abkehr vom Islam.

6. Zuwanderern, die die freiheitlich-demokratische Rechtsordnung ganz oder teilweise ablehnen, ist die deutsche Staatsbürgerschaft zu versagen. Sie sind in ihr Herkunftsland abzuschieben.

7. Polygamie darf weder anerkannt noch toleriert werden. Unsere Sozialsysteme dürfen nicht dazu benutzt werden, Zweit-, Dritt- oder Viertfrauen von Muslimen zu alimentieren.

8. Ärztinnen, Ärzte und Hebammen werden gesetzlich verpflichtet, dem Amtsarzt Genitalverstümmelungen bei Mädchen und Frauen zu melden.

9. Vorauseilender Gehorsam – etwa das Entfernen von Kreuzen aus öffentlichen Gebäuden wie Schulen und Kindergärten – verletzt die Gefühle der Christen hierzulande und muß daher unterbleiben.

10. Die Mitglieder des OMCT wissen, daß Christen und Muslime zwar an einen Gott glauben, daß dies aber nicht derselbe Gott ist. Wir Christen glauben daran, daß Gott sich im Alten Bund und in seinem, ihm wesensgleichen Sohn Jesus Christus ausschließlich und endgültig geoffenbart hat. Jesus Christus spricht: „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Joh. 14,9).

Der Ordo Militiae Crucis Templi – Tempelherren-Orden, Deutsches Priorat, erwartet von einem Europa, das vom Christentum und von der Aufklärung geprägt wurde, die eigenen Werte bewußt und unverkennbar zu leben, daher gehört der Gottesbezug in eine Europäische Verfassung. Hierbei kommt es nicht nur auf den Staat, sondern auch auf die Kirchen, Unternehmen, Verbände und jeden einzelnen an.

Ratzeburg, den 08.09.2007

» Kontakt zum Tempelherren-Orden: g.nuebling@t-online.de [3]

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Christentum: Pros und Contras – von Fjordman

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Jesus Rio [4]Die Bloggerin Vanishing American [5] befasst sich weiterhin mit etwas, das so langsam zu einer der wichtigsten Diskussionen unseres Zeitalters wird: Welche Rolle spielt oder sollte das Christentum in der westlichen Zivilisation spielen?

Original von Fjordman: Christianity, Pros and Cons [6], Übersetzung: Eisvogel [7]

Ist es der Grundstein unserer Kultur [8], wie Robert Spencer [9] von Jihad Watch denkt, und liegt unser Niedergang daran, dass wir es aufgegeben haben? Oder ist das Christentum, wie John Derbyshire [10] es ausdrückt, eine Religion für Sklaven von einst und in der Zukunft, eine Ideologie, die heute globalistische Ideen anfacht und unsere Grenzen durch Masseneinwanderung untergräbt?

Die christlich-nichtchristliche Kluft ist vielleicht die wichtigste Kluft, die wir heute im Westen überwinden müssen. Ich ringe auch selber damit. Manches von der Kritk am Christentum, oder zumindest daran, wie sich viele westliche Christen heutzutage verhalten, ist legitim. Ich habe von Katholiken gehört, Multikulturalismus und political Correctness seien mit der protestantischen Kultur verknüpft. Ich bin gewillt, diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Es gibt signifikante Unterschiede in den Doktrinen von Katholiken und Protestanten bezüglich Erlösung und der sündigen Natur des Menschen. Es kann sein, dass manches davon mit dem protestantischen Konzept der „Erlösung alleine durch den Glauben“ zusammenhängt. Wenn es aber um die ganz platte altmodische Dhimmitude und die Aufgabe der Landesgrenzen geht, sind Katholiken mindestens genauo so schlimm wie Protestanten.

Das Zweite Vatikanische Konzil [11] aus den 1960er Jahren war eine gute Sache, um Christen anderer Konfessionen, Protestanten und Orthodoxen, die Hand zu reichen und um Juden die Hand zu reichen. Der problematische Aspekt besteht in der Beziehung zum Islam. Die große Achillesferse von Christen ganz allgemein und Juden bei der Konfrontation mit dem Islam ist die Vorstellung „einer miteinander geteilten Gemeinschaft von Monotheisten, die den Gott Abrahams anbeten.“ Solange dieser Mythos aufrecht erhalten wird, kann das Christentum tatsächlich in gewissen Situationen eher eine Brücke für das Eindringen des Islam in den Westen sein als ein Bollwerk dagegen. Ich habe mehr als einmal erlebt, dass Christen als „Menschen des Glaubens“ mit Moslems gemeinsame Sache gegen die gottlosen Kräfte des Säkularismus machen. Ich stelle hingegen fest, dass Christen dasselbe so gut wie nie mit, sagen wir Hindus, machen. Und daher muss es etwas mit dem Gefühl des miteinander geteilten Monotheismus zu tun haben.

Das Christentum wächst in Südkorea schnell. Es ist interessant, zu sehen, wie frisch konvertierte Christen in nichtwestlichen Ländern reagieren. Ich habe mich einige Male kritisch zum Christentum geäußert, weil es einer der Impulse hinter der westlichen Unfähigkeit, die Grenzen zu schützen, ist; und das ist es auch. Aber es ist das Christentum innerhalb eines kulturell-ideologischen Kontexts, das so reagiert. Koreaner haben, so weit ich weiß, dieses Problem nicht. Und wir hatten es bis in die 60er und 70er Jahre hinein auch nicht. Was also hat sich geändert? Es kann nicht alles nur am Christentum liegen, oder?

Vanishing American schreibt [12]:

Heutzutage hört man so viele Argumente gegen das Christentum, wie zum Beispiel von ‚zum Atheismus Konvertierten‘ wie Dawkins und Hitchens, und dann hören wir noch die Argumente der säkularen Rechten, die das Christentum dafür angreifen, dass es zu pazifistisch sei. Die Atheisten behaupten, dass das Christentum Gewalt schüre und dass es genauso militant und blutrünstig sei wie der Islam, tatsächlich sogar noch schlimmer, und auf der anderen Seite hören wir, das Christentum sei eine Sklavenreligion, die den Westen schwächt und kastriert. Somit wird das Christentum von beiden Seiten attackiert; es ist zu militant und ruft Kriege und Verfolgungen hervor und gleichzeitig ist es eine Religion, die Menschen zu Angsthasen-Pazifisten macht. Ergibt das irgendeinen Sinn?

Das Christentum enthält sowohl militante als auch pazifistische Elemente, aber es ist weder das eine noch das andere […] Wir wissen, dass unsere Vorfahren nicht glaubten, das Christentum würde ihnen gebieten, Pazifisten zu sein oder Grenzen und Nationen auszurangieren. Zu behaupten, sie hätten über Jahrhunderte hinweg falsch gelegen und wir wären die erste Generation, die das Christentum und die Bibel wirklich versteht, ist eine extreme Anmaßung. Wenn überhaupt, dann sind wir heute im Durchschnitt weit unwissender als unsere Ahnen, was die Bibel und den Glauben angeht. Wenn jemand mit dem Wort Gottes falsch umgeht, ist es wahrscheinlicher, dass wir das sind als dass es unsere Vorfahren waren. Ihre Köpfe waren wenigstens nicht mit Unsinn und political Correctness verwirrt, und ich vertraue dem Konsens unserer Vorfahren über die Jahrhunderte hinweg mehr als dem Konsens unserer heutigen kompromittierten Generation.

In einem Kommentar auf dem Blog von Vanishing American schreibt einer ihrer Leser [13]:

Ich war immer ein frommer, praktizierender Christ. Heute kann ich mich in keiner derzeit verfügbaren Ausprägung des Christentums wiederfinden. Und ich bin auch nicht allein. Viele meiner Freunde sagen mir: „Ich kann keine Kirche betreten, ohne meinen Verstand an der Tür abzugeben.“

In dieser Hinsicht sind die evangelikalen, fundamentalistischen Kirchen um nichts besser als die liberalen. Ich habe einmal einen Vortrag über Armut in der Dritten Welt in einer nahegelegenen Kirche der Pfingstlergemeinde besucht. Die Ursache? Mangelnde Infrastruktur. Alles, was wir zu tun hätten, wäre nur tiefer in unsere Taschen zu greifen, und das Problem wäre gelöst.

Es tut mir leid, das zu sagen, aber die Ursache ist tief verwurzelt und weitgehend hartnäckig, zumindest kurzfristig gesehen. Wir helfen den Armen der Welt nicht, indem wir sie an unseren Küsten willkommen heißen. Wir zerstören uns dabei ganz einfach nur selber.

John Derbyshire hat mehr Recht als Unrecht. Ja, das mittelalterliche Christentum hatte keine Skrupel, Eindringlingen Widerstand entgegenzusetzen, aber die mittelalterlichen Christen hatten (wie Protestanten liebend gerne ausführen) ihren Glauben mit heidnischen Elementen gepanscht. Im Lauf der vergangenen Jahrhunderte hat das Christentum sich seiner heidnischen Auswüchse entledigt. In diesem Prozess ist es für uns und unsere Lieben zu einer genau so großen Bedrohung geworden, wie es der Marxismus war, wenn nicht zu einer größeren.

Das hört sich wie ein hartes Urteil an. Das ist es auch.

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Das Problem ist der Islam

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Nach den jüngsten Festnahmen im Umfeld des islamistischen Terrors haben jetzt wieder die halblinksgrünen Jihadistenversteher Hochkonjunktur. Die Debatte verläuft also, wie sie in diesem Land bisher immer verlaufen ist, wenn irgendwo in der Welt fundamentalistischer Terror gerade verhindert wurde oder stattgefunden hat: Intellektuelle, Politiker und Künstler, die Religion, solange es sich um die ehemals eigene, nämlich das Christentum römisch-katholischer Prägung handelt, für eines der gesellschaftlichen Hauptübel unserer Tage halten, fordern Ehrenerklärungen für den Islam als Friedensreligion ein.

Der ganze Leitartikel von Michael Fleischhacker in der Presse findet man hier [14].

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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Pax Christi, ein Hodscha und Taqiyya

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

hodscha.jpgIn den Aachener Nachrichten [15] fanden wir ein Paradebeispiel für Taqquia. Nachdem Pax Christi (wir haben über diesen merkwürdigen Verein [16] berichtet) zum gemeinsamen Friedensgebet aufgerufen hatte, durfte der Hodscha der dortigen Moschee (gibt es eigentlich noch einen Ort in Deutschland ohne Moschee?) sagen: «Der Prophet Mohammed hat zu seiner Zeit keinem Lebewesen gegenüber Gewalt und Unterdrückung angewendet, vielmehr hat er sich allen gegenüber Verständnis- und liebevoll verhalten. Dies sind auch die Grundgesetze des Islam.».

Der Islam verbiete alle Gewaltformen und jeglichen Terror und bringe den Menschen Respekt und Menschlichkeit entgegen. Im Koran würden alle Menschen zum Frieden aufgerufen.

Lieber Hodscha: Sie haben hier Ihren mordenden, vergewaltigenden und pädophilen Religionsstifter mit Jesus Christus verwechselt. Ihr Mohammed hat während seines Lebens 28 Kriege angezettelt und zum grossen Teil selbst angeführt – unbekannt ist die Zahl der von ihm mit eigener Hand ermordeten Menschen.

Um es ganz deutlich zu sagen: gemeinsame Gebete sind nach unserer Ansicht zwar gutgemeint, aber sinnlos. Wir beten nicht zum gleichen Gott.

Gefährlich werden solche Veranstaltungen, wenn damit der Eindruck erweckt wird, dass man eigentlich das Wort ‘Allah’ nur durch das Wort ‘Gott’ austauschen kann – dies ist Blendung. Und noch gefährlicher werden derartige Veranstaltungen, wenn den Vertretern des Islams die Möglichkeit zum schamlosen Verbreiten ihrer Irrlehre und in diesem Zusammenhang, dem Schwindeln ‘bis sich die Balken biegen’ gegeben wird.

Abschliessend: [17]

Der christliche und der islamische Gott sind nach Ansicht des Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, nicht identisch. Der „christliche Du-Gott, mit dem man eine persönliche Beziehung haben kann“, sei ein anderer als der Gott der Moslems.

Danke für diese klaren Worte.

Mit Dank an Spürnasen Werner S. und Bernd vS

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Katholiken sollen islamische Werte fördern

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert


Was die evangelische Kirche [18] kann, können die Katholiken schon lange. Und so macht auch Radio Vatikan auf den für Christen unglaublich wichtigen Umstand aufmerksam [19], dass der Fastenmonat Ramadan nun beginne. Martin Ruprecht, Dechant des 15. Wiener Gemeindebezirks, startete die Aktion „Habt Mut“, um Christen zu bewegen, die „Werte“ des Islam fördern zu helfen.

Beginnen sollen die Ungläubigen, die nach dem Koran schlimmer als Vieh sind (Sure 8:55)

Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden.

mit einem gemeinsamen abendlichen Fastenbrechen. Vielleicht kommen im Gegenzug die Muslime dann zu einem netten multikulturellen Adventabend vorbei. Da fassen sich dann alle an den Händen und singen religiös neutrale Lieder.

Aber bevor uns jetzt angesichts des Selbsmordes der Kirchen das Essen halal aus Hals fällt, sollten wir vielleicht noch ein bißchen Spaß haben. Muslimmarkt erklärt die Sache mit dem Mond [20] und dem Beginn des Ramadan. Wer weiß, ob er in Wien überhaupt schon begonnen hat. So einfach kann man das nämlich gar nicht sagen.

(Spürnase: Dieter B.)

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Jerzy Montag (Grüne) zum Anschlag auf Rabbi

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

montag.jpgWir haben über den Mordanschlag eines arabischsprachigen ‘Südländers’ auf einen Rabbi im Frankfurter Westend berichtet. Mittlerweile wurde eine Soko bei der Frankfurter Polizei eingerichtet – und Jerzy Montag (Grüne, Foto) hat den Angriff als ‘einen Hinweis auf wachsenden Antisemitismus in Deutschland’ [21] bezeichnen dürfen.

Für politischen Wirbel sorgte die Aussage der Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, die nach der Tat von „No-go-Areas“ auch im Westen gesprochen hatte. Der Vorsitzende der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Jerzy Montag (Grüne), distanzierte sich von dieser Äußerung. Der Angriff sei aber ein erschütternder Hinweis auf wachsenden Antisemitismus in Deutschland.

Herr Montag, fast hätten wir Ihnen zugestimmt. Allerdings haben Sie vergessen zu erwähnen, von welcher Personengruppe dieser Antisemitismus ausgeht. Dieser Mordanschlag ist kein Zeichen auf wachsenden Antisemitismus in Deutschland – dieser Mordanschlag sollte ein weiterer Hinweis für Sie sein, dass der Islam nicht so friedlich ist wie Sie ihn gern hätten.

Und Herr Montag, wachsend ist da gar nichts – der Judenhass des Islams tritt nur immer deutlicher hervor. Im Islam, Herr Montag, werden die Juden (Christen übrigens auch) seit 1400 Jahren als verachtenswerte Affen und Schweine bezeichnet.

(Spürnase Ute)

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„Das Problem liegt im Koran“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Reaktionen des Zentralrates der Juden in Deutschland nach dem Mordanschlag auf Rabbiner Zalman Gurevitch in Frankfurt haben den Schweizer Dr. W. Z. zu einem Schreiben an den Vizepräsidenten Dr. Dieter Graumann (Foto) veranlasst, das wir nachfolgend veröffentlichen.

Ich habe den PI-Artikel [22] zum Mordanschlag auf den Rabbiner Zalman Gurevitch in Frankfurt gelesen. Auf der Homepage des Zentralrats der Juden in Deutschland werden Sie als Vizepräsident des Zentralrats mit folgendem Statement [23] zitiert (auszugsweise wiedergegeben): „Wir lehnen einen pauschalen Generalverdacht gegen Muslime ab, denn die Mehrheit der Muslime in Deutschland verurteilt Gewaltakte im Namen des Islam.“

Gestatten Sie mir, einem bekennenden Agnostiker aus der Schweiz, dazu ein paar Anmerkungen:

Während wir alle, die ganze westliche Welt, samt dem Jüdischen Zentralrat in Deutschland, im Sinne der Political Correctness auf die Unterscheidung zwischen den lieben Korangläubigen und den bösen Islamisten Wert legen, torkelt Europa S. P. Huntington’s „Clash of Civilizations [24]“ entgegen. Und solange Christen und Juden, Atheisten und Agnostiker, Rechte und Linke nicht merken, dass die in der Aufklärung für jeden Menschen auf dieser Welt, unabhängig von Geschlecht und Religion erkämpften Werte gegen die absolutistische Arroganz des Korans verteidigt und durchgesetzt werden müssen, sind wir auf der Verliererstrasse.

Unsere Kinder werden in zehn oder zwanzig Jahren die Frage stellen, warum wir als Bürger nicht aufgestanden sind, warum wir nicht laut „Nein“ gerufen haben, warum wir in verantwortlicher Position zugeschaut haben, als Europa Stück für Stück den Bach runter ging. Wer heute noch sagt, er wisse von nichts, lügt. Schon ein paar Stunden Koran-Studium genügen, um Hans Magnus Enzensbergers Essay „Schreckens Männer [25]“ zu verstehen, um Oriana Fallacis Wut in ihren beiden letzten Büchern zu begreifen. Spätestens dann wird jedem vernünftig denkenden Menschen klar, dass sich die Appeasement- und Kollaborations-Politik in Eurabien bitter rächen wird.

Man mag es drehen und wenden, vernebeln und schönreden, wie man will: Das Problem liegt – irgendwann werden es sogar die Amerikaner im Irak merken – weder bei Terroristen oder Islamisten, weder im wachsenden Gewaltpotenzial noch im Extremismus oder bei 9/11-Irren, auch nicht bei der Hamas oder im Iran, dessen Präsident die Tilgung Israels von der Landkarte verspricht. Sondern das Problem liegt im Koran, in der Einzig Wahren Religion, im grotesken, anachronistischen Ausschließlichkeits- und Allmachtsanspruch einer Sprüchesammlung, die einem Mörder, Frauenausbeuter und Kinderschänder namens Mohammed zugeschrieben wird. Das ist der Mann, der in seinen göttlichen Eingebungen die Frauen als minderwertig bezeichnet hat, der die Sklaverei gutgeheißen hat, der als über 50-Jähriger ein 6-jähriges Mädchen geheiratet und dieses Kind, als es 9 Jahre alt war, vergewaltigt hat. Die Auflistung lässt sich beliebig vermehren.

Enzensberger hat die Folgen beschrieben: Die Rückständigkeit, die Ratlosigkeit, die Minderwertigkeitsgefühle im islamisch dominierten Teil der Welt, der Zorn auf den Westen sind das Ergebnis des koranimmanenten Stillstands, des Denkverbots, der unverrückbaren, absoluten Wortgläubigkeit. Es geht ganz einfach um ein sog. Heiliges Buch mit 1400 Jahre alten aggressiven Sprüchen, um ein Buch, das zwischen Gläubigen und ungläubigen Hunden unterscheidet, das den Menschen jedes eigenständige Denken, jede abweichende Meinung, jedes dem Koran widersprechende Handeln unter Todesdrohung verbietet, das den Djihad, die Weltherrschaft der islamischen Religion fordert und das die Männer legitimiert, Frauen als zweitklassige Menschen zu unterdrücken, zu knechten und auszubeuten.

Die Geschichte des Christentums ist eine Geschichte blutiger Schandtaten, aber nach Jahrhunderten mit Gewalt und Besserwisserei haben Christen und Juden – den Aufklärern sei Dank – gelernt, auf der Grundlage universeller Menschenrechte die Gleichwertigkeit aller Menschen zu akzeptieren, auch für andere Religionen, auch für nicht monotheistische Gläubige, auch für Agnostiker. Genau das aber schließt der Koran explizit aus, und es gibt keine namhaften, im muslimischen Raum anerkannte Koran-Gelehrten, die das Gegenteil behaupten und dokumentieren. Der Koran unterscheidet scharf und gnadenlos zwischen den Gläubigen und den minderwertigen, todgeweihten Ungläubigen. Und dieser Koran ist laut Mohammed die Kopie des bei Allah befindlichen „Buchs aller Bücher“, das ihm, dem Propheten Mohammed, laut eigenem Bekunden im Jahre 610 von Allah höchstpersönlich in sein Herz geschrieben und anschliessend durch den Erzengel Gabriel auf seine Zunge gebracht wurde. Das Ergebnis dieser Erleuchtung ist eine aggressive Sprüchesammlung, die das Denken unterdrückt und die als Legitimation zur Unterdrückung einer halben Milliarde Frauen dient, zu Steinigungen, zu Enthauptungen und Gliedmassen-Amputationen, sogar von Minderjährigen.

Haben Sie gewusst, dass bei Steinigungen nur faustgrosse Steine verwendet werden dürfen, damit der Tod nicht zu schnell eintritt? Haben Sie gewusst, dass diese bestialische Tötung Stunden dauert, begleitet vom Allahu-akbar-Geschrei, im Namen des Islam. Wissen Sie, dass im Iran jedes Jahr zahllose Menschen wegen angeblicher Verstöße gegen den Koran gehängt werden? Wissen Sie, dass das Aufhängen absichtlich ganz langsam erfolgt? Man zieht die Umzubringenden, auch Frauen und Jugendliche, in der Regel an einem Kran hoch, oft mitten in einer Menge von Schaulustigen, im Allah-Geschrei. Im dokumentierten Fall einer ohne vernünftiges Gerichtsverfahren zum Tod verurteilten jungen Frau zappelte diese 45 Minuten lang, ehe sie endlich krepieren konnte. Das ist das Land, dessen Präsident die Auslöschung Israels verspricht. Das ist das Land, in dem soeben die UNO-Menschenrechtskommissarin Louise Arbour an einer „Konferenz für Menschenrechte der Nichtpaktgebundenen“ teilgenommen hat, unter kubanischem Vorsitz, in der ersten Reihe zusammen mit dem Holocaust-Leugner Mahmoud Ahmadinejad. Am Tag nach ihrer Abreise, am 5.9.07, wurden 21 Iraner gehängt, weil sie „auf Erden korrupt“ waren. Deren Verwandten hatten noch während des Besuchs der UNO-
Menschenrechtskommissarin versucht, mit dieser zu sprechen, aber Louise Arbour hatte leider keine Zeit und ließ die verzweifelten Angehörigen durch die iranische Sicherheitspolizei wegbringen, so dass die Exekutionen komplikationslos durchgeführt werden konnten.

A propos: Ateqeh Rajabi wurde schon vor einiger Zeit gehängt, an einem Kran, in Neka, einer kleinen Stadt im Norden Irans. Sie war nur ein unbedeutendes kleines Mädchen, gerade mal 15 Jahre und 7 Monate alt, als sie starb. Sie war eines der zahllosen Opfer der Scharia, des islamischen Rechtssystems, das sich direkt aus dem sog. Heiligen Koran ableitet. Der Todeskampf des 15-jährigen Mädchens am Hanfseil dauerte elf Minuten, bis die Beine nicht mehr zuckten. Man ließ sie dann noch eine Stunde lang am Strick baumeln. Als das Todesurteil vor dem Obersten Gerichtshof der Islamischen Republik Iran auf seine Gültigkeit geprüft worden war, hatte der Richter zur Begründung seines Todesurteils betont, das Mädchen sei „eine Verderberin der Moral, noch viel schlimmer als eine Hure“. Der islamischen Scharia
entsprechend und zum Wohl der islamischen Moral bestätigten die obersten Richter Allahs das Todesurteil gegen Ateqeh Rajabi. Sie war schuldig, denn sie war vor Zeugen Händchen haltend mit einem zehn Jahre älteren Mann im Park von Neka gesehen worden, und es wurde vermutet, dass es nicht beim Händchenhalten geblieben war, zumal sie sich nicht zum ersten Mal derart „öffentlich prostituiert hatte“. „Ich bin keine Hure, ich bin noch Jungfrau“, hatte Ateqeh Rajabi während der Gerichtsverhandlung dem Richter ins Gesicht geschrien,
den Tschador sich hochgerissen, die Beine gespreizt und den Richter aufgefordert, sich selber von ihrer Unberührtheit zu überzeugen. Ihr korrektes islamisches Ende fand sie in ihrem 11 Minuten währenden Todeskampf an einem Kran. So wie Hunderte von Iranerinnen und Iraner
allein in den letzten paar Monaten. Immer im Namens Allahs und des Korans.

Wie hat es doch der Vorsitzende der Deutschen Muslim Liga, Michael Muhammad Abduh Pfaff, so treffend formuliert: „Unser Glaube steht für Frieden und Toleranz, für den Schutz der Rechte der Frau.“ Im Koran hat der selbsternannte Prophet Mohammed sein grausiges Erbe
hinterlassen, samt der Ausbeutung, Unterdrückung und Misshandlung der Frauen. Seit 1400 Jahren. Samt der von Mohammed gutgeheissenen Genitalverstümmelung. Jedes Jahr werden immer noch etwa drei Millionen Mädchen beschnitten, fast ausschliesslich in moslemischen
Gesellschaften, in 28 Ländern des islamischen Afrika, außerdem im Süden der arabischen Halbinsel, im Irak und in Teilen Asiens (Indonesien, Malaysia). Weltweit leben mehr als 150 Millionen Mädchen und Frauen mit verstümmelten Genitalien. Eigentlich sollte man jeden Tag auf allen Radiostationen der ganzen Welt ein Tonband mit den nicht zu beschreibenden Schmerzensschreien der Mädchen laufen lassen, wenn sie auf diese bestialische Weise verstümmelt und zerfetzt werden. Dr. Ahmed Suleiman von der Universität in Kairo: Mädchenbeschneidung führt zu Sittsamkeit, Ehrgefühl und emotionalem Gleichgewicht.“ Der islamische Schriftsteller Ahmed Abd Al-Rahman: „Wenn Mädchen nicht beschnitten werden, werden Verworfenheit und Prostitution verbreitet werden, wie es im Westen schon passiert ist als Ergebnis vom Ignorieren dieses normalen, menschlichen Bedürfnisses. Wollen wir so sein wie der Westen? Die Werbung gegen Mädchenbeschneidung, die in diesen Tagen im Fernsehen verbreitet wird, ist abzulehnen, da sie im Widerspruch zum islamischen Gesetz steht. … Ihre Absicht ist es, die muslimische Familie zu zerstören und die ägyptische Gesellschaft zu entwürdigen.“ Dr. Muhammad Abu Leila, Experte des islamischen Rechts, Dozent für islamische Forschung and der Al-Azhar Universität und Dr. Ahmed Yousuf Suleiman, Dozent für islamisches Recht an der Universität in Kairo: „Der Prophet Mohammed beteuerte diesen Brauch und wir haben ihn als Moslems tausend Jahre später geerbt. Der Prophet setzte einige menschliche und wissenschaftliche Bedingungen, damit die Beschneidung bei Frauen durchgeführt werden darf. Die Würde der Frau darf nicht angegriffen werden, damit der Ehemann nicht erschöpft ist, nachdem er Geschlechtsverkehr mit seiner Frau hatte.“ Die Kairoer Universität gilt als führende, mßgebliche Hüterin, Interpretin und Verkünderin des islamischen Glaubens.

Die Geschichte zeigt’s: Wenn der Wahrheitsanspruch absolut und die Intoleranz zum Glaubensinhalt wird, wird’s lebensgefährlich. Es ist eine gräßliche Blutspur, die vor Jahrhunderten das Christentum, in späteren Epochen Hitler, Stalin, Mao, Castro, die Mullahs im Iran und andere hinter sich her zogen. Immer im Namen der absoluten Wahrheit. Immer mit konsequenter Intoleranz. Und genau dieser steinzeitliche, unverrückbare, absolute Wahrheitsanspruch des Korans ist der Grund, warum die Unterscheidung zwischen guten Korangläubigen und bösen Terroristen, zwischen netten Muslimen und bösen Islamisten, der gefährlichste Irrtum ist, dem man im 21. Jahrhundert erliegen kann. Wir wollen es nicht wahr haben, weil wir gegenüber der Intoleranz dieser Religion namens Islam tolerant sein möchten. Aber unsere Kinder werden uns später fragen, warum wir ein verbrecherisches Buch mit dem Titel Mein Kampf“, nicht aber den Koran verboten haben.

Die Anpassung und das Zurückweichen vor dem Islam in Europa und anderswo werden in einem bösen Erwachen enden. Künftige Generationen werden darunter zu leiden haben, in einem Ausmaß, das wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.

Wer sieht, was da passiert, und nicht dagegen antritt, macht sich mitschuldig. Es ist Zeit, sich zu wehren.

»Video: Besuch am Krankenbett [26]

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Bischöfin Käßmann sorgt sich um Konvertiten

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

detail327.jpg [27]Nachdem Beckstein (CSU) den unsinnigen weil nicht durchführbaren Vorschlag einer Überwachung von Religionsübertritten gemacht hatte – wie bitte soll dies funktionieren? – sah sich Bischöfin Käßmann gleich mal genötigt [28], vor einer ‘Hysterie gegen Konvertiten’ zu warnen. Erschreckend daran ist, dass selbst diese Bischöfin (und offensichtlich auch Beckstein) – also eine Frau die es eigentlich besser wissen sollte – keine Ahnung vom Islam zu haben scheint.?

Ein Islamkonvertit, Frau Bischöfin (und Herr Beckstein), geht nicht zum Amtsgericht und meldet sich dort – er spricht vor Zeugen das islamische Glaubensbekenntnis und dann ist er Moslem.

Wenn Frau Bischöfin Käßmann allerdings behauptet, dass

Oft seien zwar diejenigen, die konvertiert sind, die vehementesten Verfechter der neuen Religion. „Das gibt es aber auch im Christentum“

dann sollte man hier schon differenzieren. Wir haben noch von keinem NeuChristen gehört, der sich nach seiner Konvertierung in die Luft gesprengt und dabei möglichst viele Unschuldige ermordet hat.

Also Frau Bischöfin, kümmern Sie sich lieber um Ihre Gemeinden. Dort gibt es nämlich jede Menge zu tun – ansonsten würden sich nicht soviele Menschen von den Amtskichen ab- oder gar dem moslemischen Irrglauben zuwenden.

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Ulfkotte sagt alles ab – SIOE demonstriert

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

ulfkotte_rede1.jpg [29]Was lange währt, wird auch nicht besser. Nach allem hin und her der letzten Tage sagt Udo Ulfkotte nun alle von ihm für den 11.9. geplanten Veranstaltungen ab, also auch die ohne Schwierigkeiten genehmigte Kundgebung in Köln mit Ralph Giordano. Die Mitstreiter aus 26 weiteren europäischen Ländern interessieren die Kapriolen des schon mit der Kölner Veranstaltung aus der gemeinsamen Planung ausgestiegenen Pax-Europa Chefs nicht mehr. In Brüssel laufen die Vorbereitungen zur Wahrnehmung der verbotenen Meinungsäußerung am 11. September weiter auf Hochtouren. Update: Wie uns Anders Gravers (SIOE) soeben aus Brüssel mitteilte [30], startet die Brüssel-Demo um 12 Uhr am Place Luxembourg mit Ziel EU-Parlament (ca. 2 km Wegstrecke).

„Um Schaden von den Mitgliedern und Förderern des Vereins Pax Europa abzuwenden,“ beugt sich Ulfkotte jetzt den „Sicherheitsbedenken der belgischen Behörden“, und zwar nicht nur in Brüssel, sondern auch gleich in Köln. Dort war seine Veranstaltung allerdings ohne Probleme genehmigt worden. Schuld sollen jetzt befürchtete Ausschreitungen von Rechtsextremisten sein. Nicht etwa von Linksextremisten, die schon lautstark das Verbot der Giordano-Rede forderten.

Wie anders klang das, als Ulfkotte noch selber den Brüsseler Bürgermeister „Manneken Schiss“ taufte. Der britische Organisator der Brüsseler Proteste Stephen Gash (SIOE) [31] nennt Ulfkotte soeben im Gespräch mit PI „the most impossible person ever. If that´s the best, Germany has to offer, then God help Germany!“

Die SIOE weist ausdrücklich darauf hin, dass Udo Ulfkotte nicht berechtigt ist, im Namen der übrigen europäischen Veranstalter zu sprechen.

Zu den Brüsseler Protesten werden 3.000 Teilnehmer aus Belgien, 2.000 aus Großbritannien und etwa ebenso viele aus Dänemark erwartet. Auch Deutsche, Schweizer und andere Europäer werden, ohne Ulfkotte, zahlreich anreisen. PI wird über den Stand der Vorbereitungen unterrichten und die Leser mit allen nötigen Informationen versorgen.

Hier ist die … unsägliche … Presseerklärung, mit der Udo Ulfkotte den ursprünglich 20.000 erwarteten Teilnehmern aus 26 Ländern in den Rücken fällt:

Großdemonstrationen gegen die Islamisierung Europas in Brüssel und Köln aus Sicherheitsgründen abgesagt

Die für den 11. September in Brüssel und in Köln beantragten Großdemonstrationen gegen die „schleichende Islamisierung Europas“, zu denen in Brüssel etwa 30.000 und in Köln mehr als 5000 Teilnehmer erwartet wurden, sind am Mittwoch vom Veranstalter aus Sicherheitsgründen abgesagt worden. In Sicherheitskreisen gab es in den letzten Stunden zunehmend Hinweise darauf, dass gewaltbereite Extremisten beide Demonstrationen als Kulisse für gewalttätige Aktionen nutzen könnten.

In beiden Städten hatte der im Dezember 2006 gegründete gemeinnützige Verein Pax Europa e.V. für den Erhalt europäischer Werte, für Freiheit, für Demokratie und gegen die zunehmende Islamisierung Europas demonstrieren wollen. Der Veranstalter hatte Zehntausende Juden, Christen, Muslime, Ex-Muslime, Hindus, Sikhs, Buddhisten, Bahai und Atheisten aus 26 europäischen Staaten für die Brüsseler Kundgebung mobilisiert. Am 9. August hat dann der sozialistische Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans die schon im April angemeldete Demonstration überraschend verboten, weil er vor dem Hintergrund des großen muslimischen Bevölkerungsanteils in der europäischen Hauptstadt Unruhen oder gar Anschläge befürchtete. Der Bürgermeister sah in der Demonstration eine „Provokation“ der europäischen Muslime. In Brüssel sind 57 Prozent der Neugeborenen muslimischen Glaubens. Auch eine Schweigeminute zugunsten der Terror-Opfer des 11. September 2001 und die Übergabe einer Petition an das EU-Parlament in Brüssel wurden untersagt. Der Veranstalter Pax Europa e.V. respektiert die inzwischen durch mehrere belgische Gerichte in Eilverfahren ergangenen Urteile und beugt sich auch den Sicherheitsbedenken der belgischen Behörden. Er ruft deshalb alle Teilnehmer der ersten multikulturellen Brüsseler Demonstration von Menschen aller Hautfarben und Religionen aus 26 EU-Staaten, die sich den europäischen Werten, dem Humanismus und der Aufklärung verpflichtet fühlen, dazu auf, am 11. September nicht an der von Pax Europa e.V. veranstalteten Demonstration zugunsten des Erhalts europäischer Werte teilzunehmen.

Für den Abend des 11. September hatte Pax Europa e.V. von 19 bis 21 Uhr eine weitere Großveranstaltung vor dem Kölner Dom angemeldet, deren Ziel es war, ebenfalls für den Erhalt europäischer Werte und gegen die Islamisierung Europas einzutreten. Zu den prominenten Rednern, die Pax Europa e.V. gewinnen konnte, zählt auch der Holocaust-Überlebende Schriftsteller und Publizist Ralph Giordano. In den vergangenen Tagen gab es aus der Sicht deutscher Sicherheitsbehörden deutliche Anzeichen dafür, dass eine größere Zahl militanter Rechtsextremisten aus ganz Europa als Trittbrettfahrer dieser demokratischen Veranstaltung aufzumarschieren gedachte. Da das deutsche Versammlungsrecht es im öffentlichen Raum nicht gestattet, Extremisten mit nicht willkommenen politischen Plakaten oder Abzeichen aus einer Kundgebung zu entfernen, stand der Veranstalter nach Rücksprache mit dem Polizeipräsidium Köln vor der Wahl, die Großkundgebung in Gegenwart vieler Neo-Nazis stattfinden zu lassen und diesen ein Podium zu bieten, sie abzusagen oder aber in einen geschlossenen Raum zu verlegen, bei dem der Veranstalter das Hausrecht hätte und Personen hätte abweisen können.

Vor diesem Hintergrund wurde mit den Behörden und mit Schifffahrtsunternehmen am Dienstag geprüft, die Kundgebung für alle friedlichen Teilnehmer auf Rheinschiffe zu verlegen, um potentielle Extremisten abhalten zu können. Dafür hätten fünf der größten Rheinschiffe angemietet werden müssen, die jedoch kurzfristig nicht zur Verfügung standen. Nach eingehender Prüfung wurde diese – für jedes einzelne Schiff bei einer Demonstrationszeit von zwei Stunden etwa 16.000 Euro kostende Option – verworfen und auch die Kölner Demonstration abgesagt. Der Veranstalter will in einer Demokratie nicht vor Extremisten aufs Wasser „fliehen“ müssen.

Wie kann es sein, dass auf den Straßen der europäischen Hauptstädte immer wieder radikale Muslime öffentlich zur Gewalt aufrufen, die Flaggen demokratischer Staaten unter Polizeischutz verbrennen und Andersgläubige bedrohen dürfen, friedfertige Europäer jedoch dem Druck von Extremisten aus radikal-islamistischen und rechtsextremistischen Kreisen weichen müssen?

Der Veranstalter bedauert zutiefst, dass es Zehntausenden friedlichen und die Freiheit bejahenden Europäern weder in Brüssel noch in Köln möglich ist, in Frieden und Freiheit auf den Strassen zugunsten des Erhalts europäischer Werte öffentlich demonstrieren zu können, ohne nach Auffassung der Sicherheitsbehörden entweder extremistische Muslime oder radikale Neo-Nazis auf den Plan zu rufen. Pax Europa e.V. distanziert sich klar und entschieden von jeglichen Extremisten. Um Schaden von den Mitgliedern und Förderern des Vereins Pax Europa abzuwenden, wurden deshalb alle öffentlichen Veranstaltungen abgesagt.

Der überparteiliche gemeinnützige Verein Pax Europa ist den europäischen Idealen verpflichtet und bedauert es auch zutiefst, dass ihm in den vergangenen Wochen nicht ein deutscher Politiker einer demokratischen Partei demokratische Unterstützung gewährt hat.

In den Vereinigten Staaten wird diese Entwicklung in Europa derweilen aufmerksam registriert. Immerhin empfahl ein Kommentator der Washington Times vor dem Hintergrund der Angst vor Gewalttätigkeiten von Muslimen in Brüssel vor wenigen Tagen gar, das Nato-Hauptquartier aus der europäischen Hauptstadt abzuziehen.

Dr. Udo Ulfkotte
Zürich 5. August 2007


Update 17.28 Uhr: Polizei widerspricht Ulfkotte

Die Kölner Polizei widerspricht in einer Presseerklärung [32] der Darstellung, sie würde nicht ausreichend für die Sicherheit sorgen können. Dort heißt es unter anderem:

Die vorgetragene Kritik an der Kölner Polizei ist sachlich falsch. In intensiven Gesprächen mit dem Veranstalter ist zu jeder Zeit deutlich gemacht worden, dass ein wirksamer Schutz der Veranstaltung vor Sicherheitsstörungen durch Teilnehmer oder Dritte – wie in der Vergangenheit auch – in vollem Umfang gewährleistet werden kann.

Update 18.20 Uhr: Auszug aus der Pressemeldung von Ralph Giordano

„Ich protestiere gegen die Umstände, die zu dieser Absage geführt haben. Die Polizei, die sonst bundesweite NPD-Aufmärsche zu deren Schutz zu eskortieren pflegt, sieht sich nun außerstande, die gleiche Rolle für friedliche Demonstranten zu spielen. Das heißt in diesem konkreten Fall: die Sicherheitsorgane der demokratischen Republik können die vom Grundgesetz garantierte Versammlungs-, Rede- und Meinungsfreiheit nicht durchsetzen. Eine Haltung, die ihren erklärten Feinden Tür und Tor öffnet, die Drohwaffe auch künftig mit gleichem Erfolg einzusetzen, egal, ob es sich dabei um deutsche oder um muslimische Aggressoren handelt. Quo vadis, Germania? Wo sind wir denn, dass die demokratische Republik vor den Drohungen ihrer potentiellen Zerstörer zurückweicht? Wo sind wir denn, dass wir uns vorauseilendem Gehorsam für grundgesetzgarantierte Aktionen die Genehmigung von politischen und religiösen Fanatikern einholen müssten? Wo sind wir denn, einem unverschämten Erpresserpotential so spektakuläre Triumphe zu bescheren, wie diesem? Wieder haben sich die Unheilige Allianz und das enge Zusammenspiel zwischen deutschen und muslimischen Extremisten gezeigt. Und wo bleibt die wehrhafte Demokratie? Dieser Protest gegen die Verhinderung der Großdemonstration vom 11. September 2007 in Köln ist ein erneuter Aufruf für sie!

» Welt: Demonstrationen gegen Islamisierung abgesagt [33]
» AFP: Demonstration gegen „Islamisierung“ in Köln abgesagt [34]
» Koeln.de: Demonstration gegen die „Islamisierung Europas“ abgesagt [35]
» Express: Anti-Islam-Demo abgesagt [36]
» Polizei Köln: Angemeldete Demonstration für den 11. September in Köln abgesagt [32]
» Kölner Stadt-Anzeiger: Islam-Demo am Dom abgesagt [37] und Unzulässige Vermischung [38]

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Die Welt: heute ganz mutig

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

rezando-con-iscola.jpg [39]Die Welt [40] entdeckt die Mohammed-Satire. Wir hoffen, dass dies jetzt nicht zu unkontrollierbaren Ausschreitungen vor dem Springer-Hochhaus und dem Bahnhofskiosk in Berlin Neukölln kommen wird. Lesenswert und deswegen haben wir die besten Absätze kopiert – nur für den Fall, dass die Herausgeber der Welt plötzlich Muffensausen ob ihres Mutes bekommen.

Pakistan. Ein Land, in dem es nicht viel mehr gibt als Koranschulen, Koranschulenschüler, mehrere Atombomben und eine gut organisierte Frauenunterdrückung, von der selbst die entlegensten Provinzen profitieren. Das klingt im ersten Moment ziemlich düster, umso erstaunlicher, dass Jansher aus Islamabad das Königreich Dänemark kennt. Ein Mann, der ansonsten wenig kennt, außer „das staatliche Fernsehen und meine Frau“. Wie kann das sein? Die Lösung lautet: „Mohammed!“

„Als ich letztes Jahr hörte, dass die da den Propheten gezeichnet haben, musste ich mich dagegen wehren!“, erzählt Jansher, während er in einem schicken IS-LAN-Café sitzt. „Zuerst kaufte ich mir etwas Primärliteratur über dieses Land. Wussten sie zum Beispiel, dass ein Drittel der Fläche Dänemarks auf 443 Inseln verteilt ist? Oder dass das Volk der Dänen im 6. Jahrhundert aus Südschweden nach Jütland eindrang und andere germanische Stämme verdrängte?“ Er trinkt etwas Latte arrabiata, ehe er zu einem Monolog darüber ausholt, warum es gut ist, dass in Dänemark die gesetzgebende Gewalt beim Einkammerparlament liegt. „Ja, und nachdem ich mir Grundkenntnisse angeeignet hatte, diskutierte ich mit Freunden darüber, wie wir unseren Protest artikulieren sollten. Ich schlug ein Essay darüber vor, warum die Beleidigung des Propheten ein Skandal ist und wollte mich dabei auf einige Werke der abendländischen Philosophie stützen, was aber abgelehnt wurde. Schließlich einigten wir uns auf den Kompromiss, die Botschaft eines westlichen Staates anzugreifen und ein paar Christen zu erschlagen.“ Jansher verbrannte damals auch eine dänische Fahne. Daran kann er sich gut erinnern, „weil es mal eine Abwechslung war, sonst ist es ja immer eher die der Amis oder der Israelis.“ (…)

Schon haben findige Hassprediger daraus ein Geschäft gemacht. „Wir bieten Abschlüsse im Steine werfen, Ereifern und Mit-den-Armen-fuchteln an“, bestätigt der Imam einer Moschee im Süden des Landes. „Dabei legen wir Wert darauf, dass nur Fachpersonal auf die Straße geht. Sehen Sie, Pakistan hat wenige Möglichkeiten, sich der Welt zu präsentieren. Wir tragen weder eine Fußball-WM aus, noch die Olympischen Spiele. Wenn überhaupt, interessieren sich die Medien für unseren Zorn, unsere Wut, die Emotionen. Und weil die authentisch wirken sollen, dürfen das nur die Besten.“ Nach Dänemark und dem Papst scheint nun also Schweden der Hit der Herbstsaison zu werden. Doch warum ist es eigentlich verboten, den Propheten zu zeichnen? Selbst in Pakistan, wo ganze Industrien komplett davon abhängig sind, dass Mohammed gezeichnet wird („Zwei Monate ohne, und die Strohpuppenfabriken müssen schließen!“), gibt es dazu keine endgültige Erklärung.

Viele meinen, dass Mohammed kein Gesicht hatte, sondern „etwas anderes“. Führende Theologen sind allerdings zu der Auffassung gelangt, der Prophet sei „halt nicht unbedingt der Schönste gewesen und habe da wohl einen kleinen Tick entwickelt.“

(Spürnase: Georg)

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Ägypten: Tod für Konvertiten gefordert

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

aegypten.jpgDavon haben wir in der Sueddeutschen noch nichts gelesen, wohl aber auf der christlichen Webside kath.net [41]: Im beliebten Touristenland Ägypten fordern Autoritäten der weltweit tonangebenden religiösen Universitäten die Todesstrafe für Mohammed Ahmed Hegazy, der vom Islam zum koptischen Christentum konvertierte. Der ägyptische Minister für religiöse Angelegenheiten schließt sich der Meinung der Islamgelehrten an.

Die internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) befürchtet, dass sowohl der Konvertit als auch seine Anwälte jederzeit Opfer von Mordanschlägen werden könnten. Kath.net berichtet:

Hegazy wurde am 25. August mit einem Scheich der Al-Azahr Universität, Youssef al-Badri, im Fernsehen interviewt. Al-Badri forderte darin erneut die Todesstrafe Hegazys. Auch die ehemalige Dekanin der Hochschule für Frauen der Al-Azhar Universität, Souad Saleh, verlangte die Enthauptung des Konvertiten.

Selbst der ägyptische Minister für religiöse Angelegenheiten, Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk, beteiligt sich an der Eskalation und beharrt öffentlich auf der Legalität der Todesstrafe für Konvertiten.

Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM appelliert an Präsident Mubarak, sich „unverzüglich einzuschalten und den Schutz des Konvertiten und seiner Anwälte sicherzustellen“.

In den arabischen Medien forderten zwei Al-Azhar Religionswissenschaftler, Scheich Youssef al-Badri, sowie Souad Saleh, die Todesstrafe für den Konvertiten Mohammed Ahmed Hegazy.

Der 25jährige Journalist konvertierte vor vier Jahren zum koptischen Christentum und wollte Anfang August 2007 in seinen Ausweispapieren den Religionseintrag ändern lassen.

Seinen Religionswechsel fühlte Hegazy durch den Großmufti Ägyptens, Dr. Ali Goma’a, gestützt, der sich zu Konvertiten relativ tolerant äußerte. Sie würden von Gott selbst im Jenseits bestraft werden, so Goma’a, aber eine weltliche Strafe sei, auch durch den Koran, unzulässig.

Diese Äußerungen wurden von Religionswissenschaftlern der Al-Azhar Universität heftig kritisiert. Saleh erklärte in der Zeitung al-Quds al-arabi die Fatwa (Rechtsgutachten) Goma’as für wertlos.

Hegazy hätte es nicht bei seiner Apostasie belassen, sondern mit seinem Bekenntnis den Islam verspottet und verleugnet. Dies verdiene, so Saleh, den Tod. Im gleichen Artikel befanden die Religionswissenschaftler Scheich Gad Mawli Ibrahim sowie Scheich Youssef al-Badri die Auslegungen des Muftis für ungültig und ohne inneren Gehalt. Der Konvertit hätte mit seinem öffentlichen Bekenntnis zum Christentum dem Islam den Krieg erklärt, erklärte al-Badri.

Minister schließt sich Religionsgelehrten an

Ägyptens Minister für religiöse Angelegenheiten, Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk, insistierte in einem Interview mit der Tageszeitung Egypt Today auf der Legalität der Todesstrafe für Konvertiten.

Mit der Bekanntgabe ihrer Konversion seien sie eine Gefahr für die öffentliche Ordnung. Dies sei, so Zakzouk, dem Hochverrat gleichzusetzen, welcher mit dem Tod bestraft werde. Folglich müsse man die Konversion mit der gleichen Strafe belegen.

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