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Schönen 1. Advent

1-adventWir werden auch heute berichten, denn weder die Islamisierung, die Gewaltflut, noch der bunte Irrsinn werden heute Pause machen. Dennoch wollen wir das, womit die kommenden Wochen eigentlich gefüllt sein sollten, in Erinnerung rufen. Es ist Advent! Auch wenn er nicht mehr still und besinnlich, nicht mehr kindlich-erwartungsvoll und nicht mehr friedvoll ist. Wirklich verloren ist nur, was wir vergessen oder was wir nicht leben. Wir wollen und sollten sie uns bewahren, so gut wir können – unsere Traditionen, unsere Werte, unsere Feste. In diesem Sinne wünscht PI allen Lesern eine schöne Adventszeit und einen friedlichen 1. Adventsonntag.

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Türkei praktiziert religiöse Toleranz

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[1]Die Türkei praktiziert religiöse Toleranz. Wann und wo? Morgen, zum christlichen Fest Maria Himmelfahrt im alten Kloster Sumuela, das besonders der Marienverehrung gewidmet ist. Zur Feier des Tages, und wegen des immer stärker werdenden Andrangs von Pilgern unter den Touristen, wird das strikte Verbot christlicher Gottesdienste für eine Veranstaltung ausgesetzt.

Deislam meldet [2]:

Am 15. August dieses Jahres wird im Kloster Sumela, wo dies eigentlich von den türkischen Behörden verboten ist, weil religiöse Aktivitäten als „Hindernis für den Fremdenverkehr“ betrachtet werden, ein Gottesdienst stattfinden. Rund vier Kilomenter entfernt von Trabzon und ganz in der Nähe von Macka, einem hübschen, in mitten von Wäldern und Wiesen liegendem Dorf, erhebt sich der 250 m hohe steile Felsen Karadag. Das Kloster Sumela schmiegt sich wie ein Adlernest an die Felswand, die über den Wiesen hinaufragt.

Das Kloster Sumela wurde als Eremitage in der Nähe von Trabzon auf einem Felsen in 1.200 Höhe über dem Meeresspiegel errichtet und ist von großem historischem und künstlerischem Wert.

Der Überlieferung nach wurde Sumela (auch Mutter Maria genannt) unter dem byzantinischen Kaiser Theodosius I. (375-395) von zwei Eremiten, Barnabas und Sophronio, in einer Felsenhöhle auf dem Karadag als Kirche gegründet. Damit wurden die ersten Grundsteine zu dem Kloster gelegt. Als sich später das Christentum unter Kaiser Justinian weiter ausbreitete, wurde die Sumela Kirche vergrößert.

Auf einer engen und hohen Treppe steigt man zum Kloster hinauf. Die Klosteranlage besteht aus einer in Felsen gehauenen Kirche, einigen Kapellen, der Küche, mehreren Mönchzellen, dem Gasthaus, der Bibliothek und einem Brunnen, dessen Wasser als wundertätig galt.

Hier befindet sich die Ikone der „Jungfrau vom schwarzen Berg“, die der Überlieferung nach dem Evangelisten Lukas gehört haben soll.

Dieses Jahr, so der Beobachter aus kirchlichen Kreisen in der Türkei, werde das Kloster nur einen Tag lang, am 15. August, für den Kult freigegeben, nachdem die türkischen Behörden feststellen mussten, dass der so genannte „religiöse Tourismus“ zunimmt, seit dem Paulusjahr im vergangenen Jahr immer mehr Pilgerfahrten zu christlichen Stätten in der Türkei stattfinden.

Man werde in Sumela einen Gottesdienst feiern können – so der Beobachter zum Fidesdienst – müsse jedoch die Zahl der Teilnehmer beschränken und das genaue Datum und die genaue Uhrzeit angeben. Der Gottesdienst finde auf dem Vorplatz des Klosters statt und es handele sich bei der Genehmigung ausdrücklich um eine „außerordentliche Erlaubnis“: „Diese ganz offensichtlichen Behinderung der Religionsfreiheit zeigt, wie schwer es christliche Gläubige in ihrem Alltag in der Türkei haben“, so der Beobachter abschließend.

Nach diesem letzten Beweis mohammedanischer Toleranz gegenüber den Ungläubigen darf man wohl erwarten, dass der türkische Staat mindestens fünf weitere Großmoscheen in Deutschland gebaut bekommt. Mit der Anmeldung der Veranstaltungen haben die Muslime auch keine Probleme: Die ungläubigen Hunde mögen die Gebetszeiten dem Koran entnehmen.

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100 Millionen Christen weltweit verfolgt

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Diskriminierung,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[3]In den vergangenen Monaten hat sich die Lage für Christen in mehreren Ländern verschlechtert, darunter beispielsweise in Afghanistan, Marokko und Sri Lanka. In anderen Ländern waren Verbesserungen festzustellen. Besonders drastisch sind die neusten Entwicklungen in Afghanistan. Der private Fernsehsender „Noorin TV [4]“ sendete einen Bericht über die Taufe von Afghanen, die vom Islam zum Christentum wechselten.

Der stellvertretende Parlamentspräsident Abdul Sattar Khawasi forderte daraufhin die Verhaftung und öffentliche Hinrichtung [5] der in dem Video gezeigten afghanischen Apostaten. Ein Abgeordneter bekräftigte, dass gemäß der Scharia, die Tötung eines vom Islam abtrünnigen Muslims erlaubt sei.

Open Doors schreibt in einer Pressmitteilung über weitere Entwicklungen:

Kampagne gegen ausländische Christen

Im nordafrikanischen Königreich Marokko rollt eine „Säuberungswelle“ gegen ausländische Christen. 128 Ausländer wurden seit Jahresbeginn des Landes verwiesen, rund 7000 hochrangige islamische Würdenträger unterstützten diese Ausweisung und warfen den Christen „Schändung der Moral“ vor und „religiösen Terrorismus“. Die meisten der ausgewiesenen Christen wurden ohne Vorwarnung gezwungen, das Land innerhalb von 48 Stunden zu verlassen. Einheimische Christen wurden eingeschüchtert, manche festgenommen und geschlagen, zudem wurden Leiter von Gemeinden zu Verhören vorgeladen.

Usbekistan: Regierung verstärkt Druck auf Christen

In den vergangenen drei Monaten sind in Usbekistan mindestens zehn Gläubige wegen unerlaubter christlicher Aktivitäten zu zehn bis fünfzehn Tagen Haft verurteilt worden. Zudem kontrolliert die Polizei verstärkt usbekische Christen; Häuser von Gläubigen wurden auf christliche Literatur hin durchsucht. Wurden Bibeln oder andere christliche Literatur gefunden, mussten die Hausbesitzer hohe Bussgelder zahlen. Selbst die Registrierung als offiziell erlaubte Gemeinde ist keine Garantie vor behördlicher Schikane: So kam es in Taschkent am 16. Mai während des Gottesdienstes in einer großen registrierten protestantischen Kirche zu einer Hausdurchsuchung. Bücher und Literatur wurden beschlagnahmt, etliche Gemeindemitglieder verhaftet und für 24 Stunden festgehalten.

Einzelne Verbesserungen

Im Iran scheint das Interesse am christlichen Glauben zu wachsen, wodurch die Nachfrage nach Bibeln und christlicher Literatur steigt. In den vergangenen Monaten sind Hunderte von Bibeln von Sicherheitskräften beschlagnahmt und vernichtet worden. Dennoch ist im zweiten Quartal dieses Jahres ist die Zahl der Verhaftungen von Christen im Iran gesunken. Zwar kommen weiterhin Konvertiten in Haft und werden auch nach ihrer Freilassung von Beamten überwacht und eingeschüchtert, doch es gab weniger Festnahmen im Vergleich zum ersten Quartal, ähnlich dem Irak, aus welchem im zweiten Quartal weniger Gewalttaten vermeldet wurden. Teils verbessert hat sich die Lage in China. Hauskirchen werden von der Regierung mehr geduldet als früher. In manchen Gebieten gelten unterschiedliche Religionsvorschriften, und so erleben Christen in einer Region manchmal härtere Verfolgung als in der Nachbarprovinz.

Sri Lanka: Christentum in Schulbüchern diffamiert

Das Erziehungsministerium des buddhistisch geprägten Inselstaates Sri Lanka hat Anfang des Jahres neue Schulbücher für den Geschichts- und Geografieunterricht herausgegeben. Katholische Schulleiter und Lehrer beklagten, dass darin Christen als Zerstörer der singhalesischen Kultur dargestellt würden. Vor allem würden die katholische Kirche, der Papst und katholische Christen diffamiert. Noch ist kein Anti-Bekehrungsgesetz vom Parlament verabschiedet worden. Dennoch müssen Christen mit Verfolgung seitens der Regierung, der Gesellschaft sowie durch buddhistische oder auch hinduistischen Extremisten rechnen.

Indonesien: Islamisten wollen Ende der „Christianisierung“

Auffälligstes Ereignis in Indonesien im zweiten Quartal war der am 20. und 21. Juni in der Al-Azhar-Moschee in Bekasi (Westjava) abgehaltene islamische Kongress. Zu den 200 Kongressteilnehmern gehörten neben Vertretern örtlicher Organisationen auch Vertreter von zwei der grössten muslimischen Organisationen Indonesiens sowie der Islamischen Verteidigungsfront (FPI), die für ihre aggressive Opposition gegen Christen und andere nicht-muslimische Gruppen bekannt ist.

Zentrales Thema der Konferenz war, aufgrund der wachsenden Zahl christlicher Hausgruppen in der Region der „Christianisierung“ ein Ende zu machen. Die Anwesenden beschlossen die Gründung eines Überwachungszentrums und einer Jugendmiliz (Laskar-Pemuda). Christen forderten ein interreligiöses Forum, um interreligiöse Spannungen, die aufgrund der Konferenzforderungen entstanden waren, abzubauen. Logan Maurer, Regionalleiter von International China Concern konstatierte: „Die jüngsten Vorgänge im indonesischen Bekasi enthüllen einen beängstigenden Trend. Hier wollen radikale Muslime alles unternehmen, um Christen auszuschalten. Die Tatsache, dass sie damit drohen, sich paramilitärischer Aktionen zu bedienen, und dass sie konkrete Schritte zur Bildung von Milizen unternehmen, zeigt, dass die Christen und letztlich die Religionsfreiheit aller in Gefahr sind.“

Geschätzte 100 Millionen Christen werden weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Direkter Link zum Weltverfolgungsindex [6].

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Schavan: Gelebte Religionsfreiheit

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[7]Bildungsministerin Schavan (Foto) sprüht geradezu vor neuen Ideen über. Nachdem sie erst gerade den türkischen Integrationswillen gelobt hat [8], verteidigt sie jetzt den islamischen Schulunterricht als „gelebte Religionsfreiheit“. Die Sache hat nur ein Ziel: Die Akzeptanz des Islam bei den Deutschen erhöhen.

Focus berichtet [9]:

„Natürlich weiß ich um die Ängste vieler Deutscher bei diesem Thema. Aber ich sehe das als gelebte Religionsfreiheit, als Dialog zwischen Christentum und Islam“, sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) dem FOCUS. Es gehe beim Islamunterricht keineswegs darum, eine neue Koranschule zu installieren oder radikalen Glaubensfanatikern eine Plattform zu bieten. „Nein, wir wollen damit den Islam aus dem Hinterhof herausholen und transparent machen.“

Schavan führte einst als Kultusministerin den Islamunterricht in Baden-Württemberg ein: „Meine Erfahrungen waren sehr positiv. Die Akzeptanz der Muslime bei den Deutschen hat sich spürbar erhöht. Auch weil der Unterricht in deutscher Sprache abgehalten und kein Geheimnis daraus gemacht wurde.“

Die stellvertretende CDU-Vorsitzende unterstützte zudem die geplante Einrichtung neuer islamischer Studiengänge: „Wir bilden demnächst auch an deutschen Universitäten die Imame aus, die dann in den Moscheen als Prediger agieren werden. Wir brauchen dort Versöhner, die sich wissenschaftlich – und damit auch kritisch – mit ihrer Religion auseinandergesetzt haben.“ Von den Moschee-Gemeinden in Deutschland erwartet Schavan, „dass sie sich als Teil der deutschen Bürgergesellschaft verstehen. Also keine Abschottung, sondern größtmögliche Transparenz. Nur so können Vorurteile abgebaut werden.“

Vorurteile? Sind die Zustände in allen islamischen Ländern Vorurteile? Sollen wir eine totalitäre Ideologie einfach akzeptieren, wo wir doch sonst immer „Gesicht zeigen“ sollen gegen Rechts?

(Danke an alle Spürnasen)

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Muslime bei BBC für Religionsprogramm zuständig

geschrieben von PI am in Altmedien,Christentum,Großbritannien,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

BBC Islam [10]Die BBC hat klare religiöse Vorlieben: Während man sich über die Christen bei jeder möglichen Gelegenheit lustig macht und sie ins Lächerliche zieht, unterwirft man sich dem Islam in vorauseilendem Gehorsam. Clifford Longley, ehemaliger Korrespondent der britischen Tageszeitungen Telegraph und Times erklärt [11]: „In England wird Religion diskriminiert und marginalisiert, nicht nur bei der BBC, sondern auch bei den privaten Fernsehsendern wie itv, Channel Four oder Sky.“

„…Bis vor kurzem war bei der BBC ein anglikanischer Pastor für das Religionsprogramm zuständig, heute ist es ein praktizierender Moslem.“

Die BBC habe Angst, die radikalen Muslime zu provozieren. BBC- Generaldirektor Mark Thompson verteidigt sich mit der Schutzbehauptung, dass

„das Christentum Teil der Gesamtkultur sei, während der Islam die Religion einer Minderheit sei und daher größere Aufmerksamkeit verdient.“

Ob Thompson so einer derartigen Aussage noch fähig wäre, wenn der Islam die Gesamtkultur dominieren würde, ist stark anzuzweifeln.

(Spürnase: gerndrin)

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Islamverharmlosung, “christlich” autorisiert

geschrieben von PI am in Islam,Katholische Kirche | Kommentare sind deaktiviert

[12]
Aus der Kirche ist sie ausgetreten, weil die ihr nicht islamfreundlich genug war. Brigitte Hutt ist untröstlich, dass die Deutschen dem Islam mit Misstrauen begegnen und Artikelschreiberin Maria Sileny erkennt im Schweizer Minarettbauverbot gar eine Einschränkung des Rechtes auf Religionsfreiheit.

Das katholische Frauenblatt „Engagiert“ schreibt [13]:

Der Islam ist somit zweitgrößte Religion in Deutschland. Eine Religion allerdings, die mit wachsendem Misstrauen betrachtet wird. Gewalttaten radikaler Islamisten schüren Ängste, die durch einseitige Berichterstattung vieler Medien noch verstärkt werden. Selbst das öffentlich-rechtliche Fernsehen soll zu 80 Prozent negativ über die Religion Islam berichten, das ergeben wissenschaftliche Untersuchungen. Sendungen wie „Hassprediger in Deutschland“ oder „Terroristen als Nachbarn“ tragen dazu bei, dass jede Muslima mit Kopftuch, jeder bärtige Muslim als potenzielle Gewalttäter angesehen werden. Wie weit die Furcht vor Muslimen gehen kann, zeigt sich in der Schweiz. Per Volksabstimmung haben die Schweizer Ende letzten Jahres den Bau von Minaretten in ihrem Land verboten. Dafür haben sie in Kauf genommen, dass in ihrem Land eines der demokratischen Grundrechte beschnitten wird: das Recht auf Religionsfreiheit.

Warum ein Verbot, Minarette zu bauen, das Recht auf Religionsfreiheit beschneidet, entzieht sich jetzt unserer Kenntnis. Dass gläubige Moslems gewaltbereiter [14] sind, ist ein allgemeines Wissen. Und dass auch sogenannte gemäßigte Moslems, die keinem Außenstehenden etwas tun, sich von „Ungläubigen“ fernhalten, ihre Kinder zwangsverheiraten oder ihre Ehen mit Fremden arrangieren, Kinder oder Jugendliche verheiraten, ihre Töchter, Schwestern, Cousinen bei „Fehlverhalten“ „ehren“morden und ihre Ehefrauen nach Herzenslust „beackern“, alles nicht der Rede wert. Moslemische Frauen haben keine Menschenrechte. Auf einmal sind die unwichtig.

Dieses Recht gilt nach wie vor in Deutschland – auch für die Muslime. Doch dort, wo ihr Glaube sichtbar wird, entstehen vielfach Konflikte. Wie in der Schweiz flammen sie mitten in der Gesellschaft auf, insbesondere dann, wenn eine Moschee gebaut werden soll. So auch im Münchner Süden, wo ein jahrelanger Zwist um eine geplante Moschee ein ganzes Viertel entzweite – bis die Muslime kürzlich aufgaben.

Die armen Moslems und die bösen Deutschen! PI hat das Gezerre um die Moschee von Anbeginn an [15] begleitet. PI berichtete neben vielen anderen Beiträgen unter anderem hier [16].

Wachsende Kriminalität, sogar ein Al-Qaida-Netzwerk direkt in der Nachbarschaft haben die Einheimischen befürchtet. Solche Ängste kann die engagierte Katholikin Brigitte Hutt nicht verstehen. Als Mitglied im Pfarrgemeinderat der dortigen katholischen Gemeinde hat sie die Moscheebau-Pläne aktiv unterstützt. „Es geht nicht um Bin Laden, es geht nicht um Weltpolitik. Es geht nur um Menschen, die beten wollen“, sagt sie. Seit fünf Jahren setzt sich die Informatikerin in der „Gesellschaft Freunde Abrahams“ für interreligiöse Verständigung zwischen Christen, Juden und Muslimen ein. „Befürchtungen sind oft abstrakt“, gibt sie zu bedenken. „Den Islam“, sagt sie, gebe es genauso wenig wie „das Christentum“. Es gibt aber Muslime in der Nachbarschaft, Menschen, die man auf der Straße trifft. Sie heißen Deniz oder Fatma und sind vom Islamismus genauso weit entfernt wie ein durchschnittlicher Katholik von der Piusbruderschaft. Dafür sind sie hilfsbereite Nachbarn, Eltern, die sich bemühen, ihre Kinder gut zu erziehen. Kurz: Sie sind anders, als Klischees und Vorurteile suggerieren wollen. Brigitte Hutt weiß das. Denn sie kennt viele Muslime persönlich. Sie sei erschüttert, wie sehr eine Ablehnung eskalieren kann, fasst sie ihre Erfahrungen um den geplatzten Münchner Moscheebau zusammen. Die Haltung einiger Mitchristen habe sie grenzenlos enttäuscht. „Solange wir in der Türkei keine Kirchen bauen dürfen, sollen auch bei uns keine Moscheen entstehen“: Als sich der Pfarrgemeinderat hinter Argumente wie dieses stellte, sei sie ausgetreten. Für Brigitte Hutt gilt vielmehr: „Ich setze mich für die Rechte der Muslime ein, gerade weil ich Christin bin. Denn für mich als Christin heißt Nächstenliebe, in Vorleistung zu gehen, ohne zu erwarten, dass eine Gegenleistung kommt.“

Intolerant, undemokratisch, frauenfeindlich sei der Islam, meint die Mehrheit der Deutschen, wie Umfragen zeigen. Doch nicht viele kennen, anders als Brigitte Hutt, die muslimischen Nachbarn persönlich. Dabei reicht es aus, an die Tür nebenan zu klopfen.

Gut zu wissen, dass es den Islam ebensowenig gibt wie das Christentum. Und dass Moslems allgemein ihre Kinder gut erziehen. Und dass der Islam, den es ja nicht gibt, seine Intoleranz, Demokratie- und Frauenfeindlichkeit aufgibt, wenn man nur nebenan klingelt…

(Spürnase: Stoawonga)

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Libanesische Christen bedroht

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Libanon | Kommentare sind deaktiviert

Flugblatt [17]Das Christentum hat im Libanon eine lange Tradition und bildete bis ins letzte Jahrhundert eine religiöse Mehrheit innerhalb der libanesischen Bevölkerung, besonders in den Bergen. Nichtsdestotrotz sind die libanesischen Christen immer öfter Ziel von Drohungen.

Erst kürzlich wurden im Südlibanon Flugblätter (Foto) verteilt, auf denen alle Christen in und um Saida (Sidon [18]) aufgefordert werden, innerhalb einer Woche die Stadt zu verlassen [19].

Die Drohung ist ernst zu nehmen, denn wer solche Zettel druckt, sie überall verteilt und dafür sorgt, dass die Medien davon Wind bekommen, ist wohl auch in der Lage, die eine oder andere Granate abzuwerfen. In Frage kommen dafür jene „Freunde“, die vom orthodoxen Patriarchen neulich beleidigt wurden (PI berichtete [20]).

Andererseits wollen sich die libanesischen Christen durch derlei Drohungen aber auch nicht verscheuchen lassen. Es ist an der Zeit, dass sich die Libanesen selbst und die Christen allgemein darum bemühen, das Überleben der Christen im Libanon zu sichern. Nur sind die Angehörigen dieser Glaubensgemeinschaft in unseren Breitengraden politisch leider vollkommen uninteressant.

(Spürnase: geheim)

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Vortrag von Dündar Karahamza in Reutlingen

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Events,Islam,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Dündar Karahamza [21]Die Bürgerbewegung Pax Europa hat einmal mehr einen hochinteressanten Referenten zum Thema Islam verpflichtet. Der aus der Türkei stammende und zum Christientum konvertierte Dündar Karahamza [22] hält am Donnerstag in Reutlingen einen Vortrag zum Thema „Mein Leben als Moslem – mein Leben als Christ – Ein Moslem“ [23] mit anschließender Diskussion.

In der BPE-Ankündigung [24] heißt es:

Am 17. Juni 2010 findet im Rahmen der „Donnerstagsgespräche“ die dritte Veranstaltung des BPE- Landesverbandes Baden-Württemberg statt. Aus aktuellem Anlass zum zweiten Mal in Reutlingen. Hier wird unsere Ortsgruppe Reutlingen/Tübingen aufzeigen, wie ein förderlicher Dialog tatsächlich geführt werden kann, nachdem eine Reutlinger christliche Gemeinde dem Dialüg mit faschistoiden Organisationen (Graue Wölfe) den Vorzug gibt und dies auch in der Folge ein Thema für die regionale Presse wurde.

Gastredner an diesem Abend ist Dündar Karahamza, ein ehemaliger Moslem, der zum Christentum konvertierte, zum Thema: Mein Leben als Moslem – mein Leben als Christ – Ein Moslem findet Frieden! (mit nachfolgender offener Gesprächsrunde)

Der aus der Türkei stammende Dündar Karahamza wurde schon als Kind streng islamisch erzogen. Obwohl er versuchte, alle Vorschriften des Islams zu befolgen, fand er innerlich keinen Frieden. Im Alter von 20 Jahren verliebte sich Dündar in eine deutsche Frau, die ihn mit dem christlichen Glauben bekannt machte. Zunächst wollte er sie vom Islam überzeugen, doch dann kam alles ganz anders. Dündar hat als Christ gefunden, was er als Moslem vergeblich suchte.

» Datum: Donnerstag, 17. Juni 2010, 20 Uhr, Eintritt frei
» Ort: „Treffpunkt Leben“, Silberburgstr. 6, 72764 Reutlingen
» Infos: kontakt@buergerbewegung-pax-europa.de [25]

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Bischofsmörder ist Moslem

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Murat Altun [26]Als PI gestern mit einer Kurzmeldung auf den Bischofsmord in der Türkei [27]aufmerksam machte, ließen die hämischen Kommentare nicht lange auf sich warten. Leser mit ausgeprägten Vorurteilen über die Friedfertigkeit des Islam waren allzu schnell bereit, sich die Falschmeldung der Presse zu eigen zu machen, der Mörder des Geistlichen, Murat Altun (Foto), sei Katholik gewesen, der von PI vermutete Zusammenhang mit anderen Morden an Christen in der Türkei entspringe einer Islamophobie, die man hierzulande ebenso leicht diagnostiziert, wie die Geisteskrankheit von Christenmördern in der Türkei.

Der Anwalt des Mörders verwahrt sich jetzt gegen die in der Türkei lebensgefährliche Unterstellung und besteht darauf, sein Mandant sei Moslem und keinesfalls zum Christentum konvertiert. Dieser selbst spricht gar von einem religiösen Motiv. Wir können ja auch nichts dafür …

BILD-online berichtet [28]:

Nach dem schrecklichen Mord an dem katholischen Bischof Luigi Padovese in der Türkei hat sein Chauffeur die Tat gestanden. Murat Altun: Ich habe ihn wegen einer „religiösen Eingebung“ ermordet.

Seine Mutter hält ihn allerdings für geistig gestört!

Auch Altuns Anwalt, Cihan Önal, sagte, der 26-Jährige sei nicht zurechnungsfähig. Er soll erst vor einem Monat aus einer psychiatrischen Klinik entlassen worden sein.
Die Katholiken der Gemeinde des ermordeten Bischofs in Iskenderun glauben aber, dass mehr hinter dem Mord steckt.

In den vergangenen Jahren seien immer wieder Angriffe auf Katholiken geistig instabilen Jugendlichen angelastet worden, obwohl die Täter nationalistische oder christenfeindliche Motive gehabt hätten.

Murat Altun ist Muslim. Medienberichte, denen zufolge er zum Christentum konvertiert sein soll, hat sein Anwalt zurückgewiesen.

Der 26-Jährige arbeitete schon seit viereinhalb Jahren als Chauffeur für Padovese.
Er war nach dem Mord zunächst spurlos verschwunden, konnte aber bald von der Polizei festgenommen werden. Die Tatwaffe trug er noch bei sich.

In einer ersten Vernehmung hatte er ausgesagt, er sei im Garten mit dem Bischof in Streit geraten und habe ihn daraufhin angegriffen und die Kehle aufgeschlitzt.

Padovese, Vorsitzender der Türkischen Bischofskonferenz und Apostolischer Vikar von Anatolien, verstarb noch vor Ort an den schweren Verletzungen.

Sein Leichnam wurde mittlerweile obduziert und soll am Samstag in der Bischofskirche in Iskenderun aufgebahrt werden. Beigesetzt werden soll Padovese nächste Woche in seiner Heimatstadt Mailand.

Erstaunlich ist, wie schnell, wie schon bei ähnlichen Fällen, türkische Polizisten, Anwälte, Mütter, Politiker und Zeitungsreporter psychiatrische Diagnosen zu stellen in der Lage sind. Bei uns machen das Ärzte, und die brauchen meist einige Tage, manchmal Wochen um nach langwierigen Untersuchungen und Tests zu einem abschließenden Urteil zu kommen. Und gerade Depressionen, die jetzt ins Spiel gebracht werden, gelten nicht gerade als typische Auslöser für Tötungsdelikte an anderen. In der Wissenschaft ist uns die islamische Welt eben wieder einmal weit voraus.

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Bischof will islamisch-theologische Fakultät

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Islam ist Frieden™,Katholische Kirche | Kommentare sind deaktiviert

Bischof Gebhard Fürst (l.) und der Großmufti von Sarajevo, Rais ul-Ulema Mustafa Ceric (r.). [29]Die bosnischen Moslems als Vertreter eines wie immer gearteten europäischen Islam und als wichtige Dialogpartner, mit denen man unbedingt eine gemeinsame Institution für den interreligiösen Dialog schaffen muss, erkannte der katholische Bischof Gebhard Fürst [30] (l.) im Großmufti von Sarajevo, Rais ul-Ulema Mustafa Ceric (r.). Jetzt will der Bischof in Tübingen eine islamisch-theologische Fakultät errichten.

Das Tübinger Tagblatt schreibt [31]:

Bosniaken, so Fürst, seien europäische Muslime und zeigten, dass die Begegnung von Islam und Europa keinen Widerspruch bedeuten müsse. Fürst sagte, dass der Islam im Mittelalter die europäische Kultur entscheidend beeinflusst habe. Es habe immer Brücken zwischen Christentum und Islam gegeben, daran müsse man anknüpfen. Der Islam sei in Deutschland und in Europa eine Realität. Was dies bedeutet, hätten in Deutschland viele noch nicht begriffen, sagte Fürst laut einer Pressemitteilung aus dem Bischöflichen Ordinariat.

Wundert sich noch jemand, dass die Menschen in Scharen der Kirche den Rücken kehren?

In Deutschland leben mehr als drei Millionen Muslime. Die meisten seien „friedliebende und um ein gutes Zusammenleben bemühte Menschen“. Beide Seiten müssten dringend miteinander reden, um friedlich und gut miteinander leben zu können. Bei den Christen bedeute dies Anerkennung und Respekt gegenüber dem Islam.

Mustafa Ceric pflichtete ihm bei. Die Glaubensgemeinschaften müssten über einen gemeinsamen Wertekanon reden, um die eigene Identität zu wahren. In der geistigen Revolution, die sich seit einigen Jahren gegenüber dem einseitigen Rationalismus vergangener Jahrzehnte abzeichne, seien Muslime in Gefahr, sich aus der scheinbar unmenschlichen Welt in die Isolation zurück zu ziehen und Andersdenkende, auch in der eigenen Religion, zu diskreditieren.

Es sei nötig, so Ceric, den Islam in Europa heimisch werden zu lassen. Das stoße bei vielen Muslimen auf Angst, die eigene Identität zu verlieren. Christen sorgten sich, der Islam schleiche sich in Europa ein. Nur in der Gemeinsamkeit finde sich die Lösung.

Im Gegensatz zur Kirche können wir weder (oder: Gott sei Dank) einen „gemeinsamen Wertekanon“ noch sonstige Gemeinsamkeiten mit dem Islam entdecken, und wir hoffen, dass das auch so bleibt.

» Email an Bischof Fürst: ordinariat@bo.drs.de [32]

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SPON-Zynismus: Kinder „gut behandelt“

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam ist Frieden™,Nahost,Saudi-Arabien,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[33]

Ein besonders ekelerregendes Beispiel zynischer Islamkriecherei leistet sich SPIEGEL-online mit einem Bericht über die zwei aus der Gewalt mohammedanischer Menschenhändler freigekommener deutscher  Kleinkinder. Die Kinder, die aller Wahrscheinlichkeit nach die Ermordung ihrer Eltern und ihres Bruders ebenso ansehen mussten, wie die weiterer Mitreisender, deren verstümmelte Leichen kurz nach dem Verbrechen gefunden wurden, seien laut SPIEGEL „von einem jemenitischen Stamm aufgenommen und gut behandelt worden“.

Die Qualitätsjournalisten schließen dies aus der Tatsache, dass die Kinder bei ihrer Freilassung in arabische Festgewänder gehüllt waren, kommen aber nicht auf die naheliegende Idee, dass die Geschichte der Befreiung der Geiseln durch heldenhafte saudiarabische Spezialeinheiten nichts weiter als ein eingefädelter Menschenhandel zwischen moslemischen Glaubensbrüdern war. SPON berichtet über ein „Familiendrama im Jemen [34]„:

Nach SPIEGEL-Informationen sind die beiden Mädchen bei einem jemenitischen Stamm aufgenommen und gut behandelt worden. Lydia und Anna H. sagten nach ihrer Freilassung aus, man habe sie während der elfmonatigen Entführung „Fatima“ und „Sarah“ genannt. Fragen beantworteten die Kinder auf Arabisch und spielten wie selbstverständlich mit Kochtöpfen.
Für Informationen über den angeblichen Tod des dritten Kindes Simon gibt es keine Bestätigung. Sie gehen auf Aussagen aus jemenitischen Stämmen bei der Übergabe der beiden Mädchen zurück.

In Berlin vermutet die Bundesregierung, dass die Freilassung das Ergebnis eines erhöhten Drucks der saudi-arabischen Regierung auf jemenitische Stämme im Norden ist. In den vergangenen Wochen hatten sich die Hinweise verdichtet, dass es hinter dem Rücken der deutschen Regierung Gespräche über eine Übergabe und ein mögliches Lösegeld gab. Bereits im Januar war über Lösegeldforderungen spekuliert worden.

Die Freilassung selbst verlief friedlich: Die Kinder seien von einer Spezialeinheit befreit worden, sagte der Sprecher des saudischen Innenministeriums, es sei nicht zu Kämpfen gekommen. Die Mädchen trugen festliche jemenitische Landestracht.

Der Umstand, dass die vier und fünf Jahre alten Kinder arabisch sprechen weist darauf hin, dass sie während des Jahres der Geiselhaft von ihrer Familie getrennt gefangen gehalten wurden, die übrige Familie also sehr wahrscheinlich ebenso wie die anderen Erwachsenen der Reisegruppe, grausam ermordet wurden. Hier von einer „guten Behandlung“ der Kinder zu sprechen, ist menschenverachtender Zynismus, der sprachlos macht.

Natürlich verzichtet SPIEGEL auch auf weitere Hintergrundinformationen, die den Lesern eine Einordnung des Verbrechens ermöglichen könnten. Natürlich ist der Stamm, der die Kindergeiseln gefangen hielt, aktiv an dem Menschenhandel beteiligt – sonst hätte man sicher nicht ein Jahr gebraucht, um die Kinder den Behörden zu übergeben. Das dies nicht ohne Zustimmung der Stammesführer und der Imame vor Ort denkbar ist, liegt auf der Hand. Hat die Tat womöglich mit dem Islam zu tun? Kein Wort dazu im aktuellen Bericht. Aber das Internet hat ein gutes Gedächnis, und so sei daran erinnert, was der SPIEGEL noch am 23. Dezember 2009 zu berichten wusste [35]:

Das noch immer verschleppte deutsche Ehepaar hatte in einem Krankenhaus der Provinz Saada gearbeitet – es war seit Jahren im Jemen tätig gewesen. Eine niederländische Hilfsorganisation unterhält in der nordjemenitischen Provinz ein kleines Krankenhaus mit 30 Betten; 600 Operationen und 4000 Geburten jährlich. Doch was als idealistische Hilfsmission begann, endete in einer Tragödie. Die Entführung und die Morde gingen offenbar auf einen religiösen Disput zurück, der vor einigen Monaten in Jemens Hauptstadt Saada geschah. Der Vater der Familie hatte mit einem Muslimen über das Christentum gesprochen und ihm empfohlen, die Bibel zu lesen. Der Überzeugungsversuch hatte anscheinend lokale Muslime gegen ihn aufgebracht.

Dazu noch ein kleiner Hinweis für Qualitätsjournalisten, die sich berufen fühlen, Anderen die Welt zu erklären: Die Hauptstadt des Jemen heißt Sanaa und liegt etwa 300 Kilometer südlich der Provinzhauptstadt Saada (Foto), wo sich das Entführungsverbrechen der islamischen Menschenhändler und Mörder ereignete. Aber bei der Qualität der SPIEGEL-Berichterstattung kommt es darauf auch schon nicht mehr an.

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