- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Deutsch für Ausländer – aber richtig!

Von CHRISTIAN HOLZ | Eltern deutscher Kinder in Schulklassen mit 90 Prozent Ausländeranteil berichten immer wieder, dass ihren Kindern Satzbaufehler unterliefen oder sie die Präpositionen falsch gebräuchten. Das ist für den Bestand unserer Sprache besorgniserregend. Ärgerlich ist auch, wenn man beim Einkauf gefragt wird: „Was Brott wollen?“ statt „Welches Brot wollen Sie?“ oder „Halbe Brott?“ statt „Die Hälfte?“ Meiner Annahme zu Folge haben die miserablen Deutsch-Kenntnisse der meisten Ausländer mindestens fünf Hauptgründe:

Als normalerweise erwartete Konsequenz bilden sie ihre deutschen Sätze jedoch fortan nicht nach deutschem Satzbau, sondern halten am Satzbau der Sprache ihres Herkunftslands fest. Meine Nachbarin, eine Iranerin, die seit 35 Jahren mit einem deutschen Theologen verheiratet ist und im Iran sogar das Studium Lehramt Englisch/Französisch erfolgreich abschloss und also auch nach gutem Deutsch streben könnte und zudem drei fehlerfrei Deutsch sprechende Söhne hat, bildet ihre deutschen Sätze indes wie am ersten Tag in Deutschland unbeirrt nach der persischen Syntax. Ebenso eine befreundete Griechin, obwohl beide täglich 24 Stunden mit deutschen Muttersprachlern zu tun hatten.

Es gibt aber auch rühmliche Ausnahmen: In einer Reinigung informierte mich eine ansonsten gebrochen sprechende Pakistanerin wohlformuliert, wie sie es von ihrer Chefin übernommen hatte: „Dieses Angebot haben wir nicht mehr“ und ein italienischer Eisverkäufer fragte die Kunden nach meinem Hinweis nicht mehr: „Haben Sie passend?“ sondern: „Haben Sie´s passend?“ So soll´s sein und damit komme ich zum letzten Punkt meiner Beschäftigung mit den Gründen des elenden Deutschs vieler Ausländer:

Werfen Sie also Ihre Hemmungen („Verbessern ist unhöflich“) in Bezug auf das Steigern der Deutsch-Kenntnisse von Ausländern ab, verbessern deren Deutsch unerschrocken nach der hier vorgestellten, erfolgreichen Methodik und lassen Sie die, die Klartext nötig haben, damit zugleich wissen, dass wir gleichgültigen und schlampigen Gebrauch unserer Sprache nicht hinnehmen.

Wie auch mir in Frankreich geschah: Als ich in meinem Bayern-Französisch in einem Gasthaus gedankenlos um „La caat“ bat, korrigierte mich die Bedienung schneidig: „La carrrte!“ Sein Gesichtsausdruck dabei vermittelte mir zugleich unmissverständlich, dass ich mich gefälligst des korrekten Gebrauchs der Sprache seines Landes befleißigen solle. Und denjenigen, für die die Zerstörung unserer Sprache ein Baustein in der Übernahme unseres Landes ist, vermitteln wir mit dem Bestehen auf korrektem Gebrauch unserer Sprache, dass wir ihnen unsere Sprache und unsere Kultur nicht devot überlassen, sondern diese, wie auch unser Land überhaupt, verteidigen und rückerobern werden.

Wirken die 150.000 PI-NEWS-Leser in dieser Weise, müssen wir bald nicht mehr zunächst sekundenlang nachdenken, was ein Ausländer mit seiner Aussage sagen wollte, sondern dann beherrschen die Ausländer unsere Sprache im Handumdrehen.


(Der Autor betreibt den Blog christianholz.org [1])

Like

Warum „Wir wollen nicht in die Rechte Ecke gestellt werden“ falsch ist

geschrieben von libero am in Islam | 45 Kommentare

Von CHRISTIAN HOLZ | Auch unter uns Rechten gibt´s Viele, die sagen, sie wollten nicht in die Rechte Ecke gestellt werden, wenn sie ausdrücken wollen, dass sie, einzig weil sie Islamkritiker seien, nicht als Wiedergänger der Hitlerfaschisten einzuordnen seien. In den Interviews von Pegida-Spaziergängern, Teilnehmern am Daniel-Hillig-Gedenken und Querdenkern fällt ja beim Anführen der Teilnahmegründe fast immer die Formulierung „Wir wollen nicht in die Rechte Ecke gestellt werden!“ Diese Zeitgenossen sind jedoch Opfer der Geschichtslüge, dass die Nazis Rechte gewesen seien.

Die Nazis oder Hitlerfaschisten waren aber bekanntlich Linke. Hitler war zum Beispiel zunächst in der SPD und dann in der DAP, der (neben der KPD) ZWEI-ten Kommunistenpartei der Weimarer Republik. Goebbels und Freisler stießen sogar aus der KPD zu der von Hitler in NSDAP umbenannten DAP. Deshalb sollten also gerade wir Rechte die Formulierung „Wir wollen nicht in die Rechte Ecke gestellt werden“ nicht mehr gebrauchen, sondern erklären: „Wir wollen nicht in die Nazi- oder Hitlerfaschistenecke gestellt werden.“

Wollen wir die Löschung der weitverbreiteten und gemeinhin akzeptierten (Falsch-)Auffassung, dass Pegida, Querdenker und AfD die selben Ziele wie die Nationalsozialisten verfolgten, erreichen, müssen wir nämlich einige Bestandteile unseres eigenen Sprachgebrauchs ändern, und zwar zuallererst die strikte Vermeidung der Formulierung „Wir wollen nicht in die Rechte Ecke gestellt werden“ (denn wir SIND ja im politisch rechten Spektrum), sondern fortan erklären: „Wir wollen nicht in die Nationalsozialisten- oder Hitlerfaschistenecke gestellt werden.“

Im nächsten Schritt begegnen wir dann aktiv und medienwirksam der Geschichtslüge, dass die Nationalsozialisten Rechte gewesen seien, indem wir in Zukunft jedes Mal unerschrocken erwidern: „Lüge, die Nationalsozialisten waren LIN-ke und das beweist allein schon der Parteiname: ‚Sozialisten sind nämlich Linke!’“.

Zur Erreichung eines Bewusstseinswandels in dieser Angelegenheit verteilt die Münchner PI-NEWS-Gruppe seit mehreren Jahren dieses Infoblatt [2], dessen Nachdruck und Verbreitung in ganz Deutschland hiermit ausdrücklich erwünscht ist. Mit diesen Maßnahmen verlieren Parteien wie die AfD oder dieBasis dann hoffentlich ihr Faschismus-Wiedergeburt-Image und gewinnen neue Unterstützer.


(Der Autor betreibt den Blog christianholz.org [1])

Like