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Merkel befiehlt Verschärfung des Lockdowns

Von CANTALOOP | Jetzt sollte es auch Zeitgenossen mit sonnigem Gemüt langsam aber sicher mulmig in der Magengegend werden. Unsere Kanzlerin nebst ihres treu ergebenen Anhangs von weichgespülten Länderchefs scheinen in ihrem Wahn nach weiteren Verschärfungen, Überwachungen und neuerlichen Einschränkungen keine Grenzen mehr zu kennen. Es gibt kein Halten mehr. Ohne Sinn und Verstand werden Woche für Woche „die Zügel angezogen“. Auf Basis einer ungesicherten Datenlage [1] wohlgemerkt, die zudem noch von Behörden ermittelt wird, welche zum Teil noch mit Fax, Papier und Aktenordnern arbeiten. Jedwede Kritik – selbst aus berufenem Munde – wird unterdessen brüsk zurückgewiesen und dies mit der unbedingten Notwendigkeit begründet, es gehe schließlich um Menschenleben.

Unweigerlich kommt einem folgende Aussage in Erinnerung, die einem preußischen Minister zugeschrieben wird: „Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.“

So ähnlich wie jetzt fühlt es sich wohl an, wenn sich das so sicher geglaubte Staatsgefüge in Wohlgefallen auflöst – und eine autoritär-totalitäre Krake entsteht, die dem Bürger langsam aber sicher sämtliche Rechte entzieht, ihn einsperrt und für dumm verkauft. Die Obrigkeit indessen gibt sich unfehlbar. Fünf lange Jahre war es in Deutschland angeblich nicht möglich, unsere Grenzen wirksam gegen illegal Einreisende zu sichern. Aber heute beschließt eine politische Elite von weltfremden Ideologen, dass man nun plötzlich im Bedarfsfall die Bewegungen von vielen Millionen Menschen steuern, überwachen und sanktionieren kann. Müssen wir jetzt nach 20 Uhr mit bewaffneten Polizeihundertschaften in unseren Städten rechnen? Wird es Standgerichte für Ungehorsame und Abweichler geben?

Wer soll normale Bürger noch vor den Alleingängen Merkels schützen?

Welche Sicherheit haben wir überhaupt noch, unsere demokratisch verbrieften Rechte wahrzunehmen und als Volk und Souverän diejenigen, die wir mit der Führung des Staates via Wahlauftrag legitimiert haben, zu kontrollieren? Kann man Frau Merkels Truppe von Versagern, Angsthasen und Opportunisten, die sich selbst jedoch als moralische Übermenschen begreifen und vor deren wirren Handlungen uns sämtliche Vernunftbegabten schon seit langem warnen, überhaupt noch aufhalten? Wohl kaum. Eher ist zu befürchten, dass wir uns längst in einem „Great-Reset-Prozess“ befinden, den in seinem Lauf weder Ochs noch Esel aufzuhalten vermögen.

Bewegungsradiuseinschränkung: Ein Wettbewerb nach immer strengeren Regeln

Führende Finanzexperten mutmaßen zudem, dass eine jahrelang aufrecht erhaltene Pandemie viele finanztechnisch begangene Fehler der EU-Bürokraten hinsichtlich von EZB-Verfehlungen und sonstigen „Gelddruckmaßnahmen“ verschleiern könnte. Das im Weltmaßstab winzige Deutschland, vor allem in Person der sich selbst als „homo superialis moralis“ wähnenden Angela Merkel, maßt sich ja sowieso an, die alleinige Deutungshoheit über Energiewende, Bankenrettung, Flüchtlingsaufnahmen und dergleichen mehr zu besitzen. Somit ist die nun angedachte „Corona-Leine“ von 15 km Radius nur konsequent. Moralische Dienstanweisungen von hoher Warte eben. Gleichwohl wagt es kaum noch jemand, diesem Irrsinn zu widersprechen.

Ob dieses blindwütige Maßnahmenpaket jedoch auch die erwartete Wirkung erzielt, spielt angesichts der dramatisch geänderten Paradigmen ohnehin keine Rolle mehr. Zahlen, Erhebungen und Statistiken können, sofern sie von staatlichen Institutionen stammen, bekanntlich beliebig interpretiert, negiert oder auch beschönigt werden. Gerade so, wie Frau Merkel es anordnet. Sie wird sämtliche Umstände und insbesondere die daraus resultierenden Probleme mittels der ihr blind ergebenen Medien immer so darstellen können, dass sie dabei gut aussieht. Notabene, es stehen dieses Jahr auch noch zahlreiche Wahlen an, falls diese nicht sogar aus bekannten Gründen abgesagt werden.

Bürger, die es wagen Merkel kritisieren, gelten als radikal und gefährlich

Des Weiteren hat sich diese Frau zwischenzeitlich so viel an Befugnissen und Einfluss angeeignet, dass sie zu jeder Zeit jeden ihrer Minister entmachten kann, um die Angelegenheiten höchstselbst zu regeln [2]. Das Beispiel des Jens Spahn verdeutlicht dies aktuell einmal mehr.

Abschließend stellt sich die Frage, was wir als gesetzestreue Konservative überhaupt noch für Möglichkeiten haben, in dieser vielleicht größten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik zu agieren bzw. unsere Protestnote zu übermitteln. Ist vielleicht der angedachte zivile Ungehorsam [3] namens #Wirmachauf mancher Händler und Gastronomen bezüglich der Öffnungszeiten der richtige Weg oder verpuffen derlei unkoordinierte Aktionen wirkungslos? Egal wie man es sieht, es muss etwas geschehen. Denn diese servile Demutshaltung, die viele Mitbürger immer noch an den Tag legen, ist in der Tat wenig zielführend und bestärkt darüber hinaus den „Merkel-Clan“ in seinem Handeln. Inwiefern die Länder nun die einheitlich geplante Lockdown-Verlängerung auch in ihrer Verordnung festhalten, bleibt abzuwarten. Es drohen schließlich immense wirtschaftliche Kollateralschäden. Von der offensichtlichen Schlamperei der Impfstoffbeschaffung einmal ganz abgesehen.

Zitat des Cicero:

Offen sind auch die in der aktuellen Situation so drängenden Fragen nach dem bisherigen Lockdown-Erfolg: Was hat es gebracht, Geschäfte, Friseure und anderes zu schließen? Wie haben sich die Feiertage auf das Pandemie-Geschehen ausgewirkt? Es kann doch nicht sein, dass einfach mal einen Weg fortsetzt wird, von dem immer noch unklar ist, ob er zum Erfolg führt und wenn ja, unter welchen Umständen und vor allem wann.

Eines sollte die ebenso kaltschnäuzig wie selbstgefällig handelnde Kanzlerin bei all ihrer moralischen Überheblichkeit dennoch berücksichtigen: Gleichgültig welche Kreatur man versucht über längere Zeit einzusperren, oder im Käfig zu halten – über kurz oder lang wird diese verhaltensauffällig, aggressiv und damit unberechenbar werden.

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Verschärfter Lockdown: Brandbrief der Einzelhändler an Bundesregierung

geschrieben von PI am in Corona | 176 Kommentare

Von CANTALOOP | Vielfach wird die Frage gestellt, was denn nach dem heute anberaumten und gleichwohl unverhältnismäßig harten „Lockdown“ noch kommen könnte. Wir wissen es nicht. Einem bestimmten Gewerbebereich im Lande jedoch, genauer gesagt, dem Einzelhandel mit einem Gesamtumsatz von knapp 500 Milliarden (!) Euro pro Jahr, droht aufgrund dieser Beschlüsse unweigerlich ein fatales Schicksal. Viele Händler werden von dieser gnadenlosen Politik zwangsläufig direkt in die Insolvenz getrieben [4].

Wie ein unabwendbares Schicksal haben es die Bundesbürger hinzunehmen, was Kanzlerin Merkel und ihr ergebenes Gefolge von Ministerpräsidenten diesbezüglich so anordnen. Wohlgemerkt, ohne das Parlament bei derlei wichtigen Entscheidungen mit einzubeziehen, wie es eigentlich den demokratischen Gepflogenheiten entsprechen würde. Jetzt und hier wird die schier unglaubliche Machtfülle dieser kleinen, politischen Elite einmal in ihrem ganzen Umfang sichtbar. Vollkommen machtlos und starr vor Entsetzen muss das wertschöpfende Unternehmertum mitansehen wie ihr Vermächtnis zugunsten einer ausgesprochen fragwürdigen Schutzmoral [5] sukzessive vernichtet wird.

Wut und Hilflosigkeit kennzeichnen die aktuelle Situation

Während man hinter vorgehaltener Hand darüber sinnieren könnte, inwieweit islamisch geprägte Großfamilien bei der Ausübung ihrer kulturellen und religiösen Gepflogenheiten dazu beitrugen, dass wir nun mit derart hohen Inzidenzwerten zu kämpfen haben. Doch darüber herrscht in politischen Kreisen beredtes Schweigen. Unbestätigten Gerüchten – sowie den Recherchen einer bekannten Bloggerin zufolge, soll die Anzahl der so infizierten Neubürger in unseren Krankenhäusern aber gar nicht einmal so gering sein.

Versagen der Corona-Politik darf nicht zum Verha?ngnis des Einzelhandels werden

Der Vertreter einer bundesweiten Handelskette bringt im Rahmen eines heute veröffentlichten Brandbriefes darüber hinaus noch ein anderes Problem zur Sprache [4]:

Ein schneller Lockdown, etwa vom kommenden Mittwoch an, würde „eher Panik und komplettes Chaos auslösen, weil dann jeder noch schnell in die Stadt will, um Geschenke zu kaufen.“ Die Städte seien dann rappelvoll, alle stünden dicht an dicht – „und die Regierung hätte mit ihrer von Panik getriebenen kurzsichtigen Politik genau das Gegenteil erreicht. Mit einem ‚geordneten Lockdown‘ nach dem 4. Advent wäre hingegen allen geholfen.

Doch Merkel hat in ihrer sturen Arroganz und auf falschen Rat hörend wieder einmal anders entschieden. Damit erweist die große Politik – von Panik, Hysterie und natürlich den sensationslüsteren Massenmedien getrieben – vielen Bundesbürgern faktisch einen Bärendienst. Ohne Maß und Mitte wurden hier irreversible Entscheidungen von enormer Tragweite gefällt. Und die üblichen Jammerlappen [6] werden jetzt damit beauftragt, die unangenehmen Botschaften unters Volk zu bringen. Somit gilt es zu konstatieren: anstelle von Weihnachtsgeschenken dürfen sich die Bürger eben über die weiterhin ungebremst einreisenden „Menschengeschenke [7]“ aus Afrika und Arabien erfreuen. Diese sind nämlich von jedweden Restriktionen befreit.

Abschließend noch ein sehr passendes Zitat zum Thema Machtmissbrauch:

Wenn Schüler in den vergangenen Monaten etwas in der Schule lernten, dann das: Wer Macht hat, kann diese beliebig einsetzen. Und die juristische Abwehr ist nur eingeschränkt möglich, da sich die Regeln ständig ändern und auch an vielen Gerichten die verschobenen Maßstäbe zur Verhältnismäßigkeit nicht spurlos vorbeigingen.

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Corona-Maßnahmen: Die Wutrede eines Unternehmers aus Marktl

geschrieben von Cassandra am in Corona | 141 Kommentare

Von DER ANALYST | Die Ortschaft Marktl im oberbayerischen Landkreis Altötting hat etwa 3000 Einwohner und liegt nicht weit von der Grenze zu Österreich entfernt. Bekannt wurde Marktl als Geburtsort von Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI.

Aufgrund der geographischen Lage versteht es sich von selbst, dass der kleine Grenzverkehr einen bedeutenden Teil zu den Umsätzen der ortsansässigen Geschäftsleute beiträgt. Dies gilt im besonderen Maß für die Karthalle Marktl [8], eine indoor Kartbahn und Supermoto Schule, die am 10. Juni 2020 nach drei Monaten „Corona-Zwangspause“ wieder ihre Pforten öffnen durfte. Die Karthalle wird seit 1996 von Hans-Jürgen (kurz: „Hans“) Eder und seiner Frau Sylvia betrieben, beide begeisterte Motorsportler. Gegenwärtig beschäftigt das Unternehmen 35 Angestellte.

Lockdown: Altersrücklagen mussten herhalten

Wie für die meisten Unternehmer war der Lockdown auch für das Ehepaar Eder eine große finanzielle Herausforderung, die nur durch die Inanspruchnahme von Rücklagen, die eigentlich für die Altersvorsorge bestimmt waren, bewältigt werden konnte.

Als die Karthalle am 10. Juni mit einem Hygiene-Konzept wieder öffnen durfte, glaubten die Betreiber, das sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels zu sehen und endlich wieder schwarze Zahlen schreiben zu können.

Weit gefehlt. Vor einigen Tagen stufte das Auswärtige Amt auf Empfehlung des Robert Koch-Instituts (RKI) weite Teile Österreichs, als Corona-Risikogebiet ein. Das hat zur Folge, dass jeder von dort Einreisende in Deutschland entweder einen negativen Corona-Test nachweisen oder sich zwei Wochen in Quarantäne begeben muss.

Erneuter Tiefschlag für die wirtschaftliche Existenz

Was das für den Geschäftsbetrieb des Ehepaars Eder bedeutet, kann sich jeder vorstellen, denn rund 70% der Buchungen für das vergangene Wochenende wurden von Kunden aus Österreich getätigt. Diese Reservierungen mussten allesamt storniert und die Anzahlungen rückerstattet werden. Gleichzeitig wissen nun Hans und Sylvia Eder, an welchem seidenen Faden ihre wirtschaftliche Existenz, dank der von Kanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder im Stil „par ordre du mufti“ verordneten „Corona-Maßnahmen“ hängt.

Mit diesem erneuten Tiefschlag für seine wirtschaftliche Existenz ist nun für Hans Eder das Maß voll. Auf seiner Facebook Seite griff er die Bundesregierung, die bayerische Staatsregierung und die Bürgermeister der Region als Verantwortliche der Maßnahmen heftig an. Eder eröffnet seine Wutrede mit der Frage, ob sie jetzt „völlig am Rad drehen würden“. Während der Unternehmer seine Emotionen in der ersten Hälfte des gut fünf Minuten dauernden Videos noch einigermaßen zügeln konnte, brach der ganze Ärger über die widersinnigen Maßnahmen in der zweiten Hälfte mit Vehemenz aus ihm heraus.

O-Ton Eder:

„Das darf nicht laufen, wie 1933, wo jeder jeden Schei…dreck mitmacht“.

„Hier wird mit einer gemachten Pandemie, mit einem angeblichen Killervirus, den es überhaupt nicht gibt, operiert. Es gibt eine sehr gefährliche Krankheit, das ist COVID-19, das ist ein Virus, mit dem müssen wir leben“

„(…) Eine Frau Merkel, ein für mich unmöglicher Mensch, die keine Ahnung hat vom richtigen Leben. Eine studierte Physikerin, die nicht einmal weiß, was Familie, Ehre oder Charakter bedeutet.“

… und das, liebe Leser, waren noch die eher schmeichelhaften Passagen der berechtigten Wutrede des Unternehmers aus Marktl.

Hans Eder ist sich dessen bewusst, dass er sich mit diesem Video womöglich eine Menge Ärger einhandeln wird. Dennoch will er sich nicht beugen. „Lieber verrecke ich“, so der Unternehmer am Schluss seiner beeindruckenden Rede.

Sowohl die aktuellen Entwicklungen bei den „Querdenken“ – Demonstrationen, als auch Einzelaktionen wie dieses Video zeigen, dass die Kluft zwischen Regierung und Bürger immer tiefer wird und sich die innenpolitische Lage weiter zuspitzt. Was gegenwärtig hierzulande abläuft, hinterlässt den Eindruck, dass sich die Regierung inzwischen nicht einmal mehr die Mühe macht, ihrem Handeln einen demokratischen Anstrich zu geben. Das lässt nichts Gutes erwarten.

 

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