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München: Linke „Gegendemo“ zur Demo gegen Habecks Heizungsgesetz

Vor nicht allzu langer Zeit prahlte die deutsche Linke noch mit dem Slogan „Wir sind mehr!“, um ihre Überlegenheit unter Beweis zu stellen. Diese Argumentation hat sich PI-NEWS nie zu eigen gemacht, weil sie falsch ist. Wenn die Mehrheit Recht hätte, dann würde das z.B. auch für den Nürnberger Parteitag der Nazis gelten, bei dem die Massen aufmarschierten.

Trotzdem mag man sich mit einem Schmunzeln jetzt daran erinnern, wo die Kräfteverhältnisse sich langsam drehen. Als Reaktion auf die bayerische Demonstration gegen Habecks Heizungsgesetz Anfang Juni hatte sich mal wieder ein Bündnis von (moralisch, ideologisch, aber diesmal nicht nach Zahl) Überlegenen zusammengefunden, um gegen die missliebige Demo [1] und deren Redner zu demonstrieren.

Die Zahl der Demo gegen das Heizungsgesetz Anfang Juni betrug 13.000 Demonstranten, die der Gegendemo, vier Wochen später, gestern, 8.000.

Und da hatte man zusammengekratzt, was zu bekommen war: „Volt“ war auf der Bühne zu lesen, eine Partei, die nie unter Strom stand und bislang um die ein bis zwei Prozent einfuhr. Glückwunsch. Außerdem war man der Meinung, dass Donald Trump die Demonstranten gegen Habecks Heizungsgesetz bestochen oder anderweitig manipuliert habe (durch Kondensstreifen von Flugzeugen vielleicht?). Jedenfalls wollten SPD und Grüne mitteilen, dass Trump mit dieser seiner Verschwörung gegen die deutsche Linke und Habecks Heizungsgesetz nicht durchgekommen sei. Deswegen hieß ihre Demo „Ausgetrumpt Demo“).

Sodann war die „Antifa“ anwesend, mit einem Transparent, auf dem „Anti Homophobic“ zu lesen war. Deutsch können die Habeck-Jünger ja schon länger nicht mehr. Immerhin demonstrierten sie auf Englisch gegen die ihrer Meinung nach homophobe Ablehnung des Heizungsgesetzes. (Haben Sie, lieber Leser, schon einmal eine „homosexuelle Heizung“ getroffen, die durch eine Demo diskriminiert wurde??).

Ebenfalls passte es der „moralischen“ Mehrheit nicht, dass die „Demokratie zurückgeholt“ werden soll. Ihrer Meinung nach, und das ist verständlich, will man im roten Faschismus verharren bzw. ihn ausbauen.

Für diese illustren Thesen stellten sich neben dem Kabarettisten Christian Springer auch SPD-Landeschef Florian von Brunn sowie Katharina Schulze von den Grünen auf die Bühne. Sie wollten durch ihr politisches Gewicht der brüllenden Minderheit Gehör verschaffen. Doch auch dieses Gewicht schwindet zusehends, wie die Umfragen nicht erst seit Anfang Juni zeigen. Gut so.

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„Spaziergänger“: Die Bewegung der Lebendigen

geschrieben von PI am in Demonstration,Video | 118 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Ausgerechnet im Land der vielgescholtenen „Schlafschafe“ ist mit den „Spaziergängern“ [2] eine neue Bewegung im Wortsinne entstanden, die es so zwischen Rostock [3] (Video oben) und Konstanz, zwischen Aachen und Görlitz noch nie gab: Weder zu rechts noch zu links, weder zu jung noch zu alt, weder zu lautstark noch zu schüchtern, weder zu anmaßend noch zu verdruckst. Sondern ganz einfach die Bewegung derer, die nicht mehr hinnehmen wollen, ihre begrenzte Lebenszeit, ihre Lebenslust, ihr Lebensbedürfnis – kurzum: ihre Lebendigkeit – lähmen und opfern zu lassen.

Sie sind dazu nicht länger bereit, weil sie nicht mehr glauben, ein längst mutierter, abgeschwächter Virus sei die tödliche Gefahr für ihre Existenz. Die viel größere Gefahr sind für sie sich immer autoritärer gebärdende, gezielt Panik und Angst verbreitende politisch Mächtige, manipulierte und kontrollierte Massenmedien, untaugliche experimentelle „Impfstoffe“ und profitgierige Pharmakonzerne samt deren Profiteuren.

Diese Bewegung der Lebendigen ist nur oberflächlich betrachtet von den „Ungeimpften“ dominiert oder erschöpft sich in dieser Minderheit in der Gesamtbevölkerung. Vielmehr sind die „Spaziergänger“, die dem herrschenden Machtkartell so viel Verdruss bereiten, nur die Speerspitze des Unbehagens und der Unzufriedenheit im Volk, das nun im uferlosen Coronageschehen endlich im Straßenprotest seinen öffentlichen Ausdruck findet.

Dieser Protest der Lebendigen ist deshalb so wirkungs- und eindrucksvoll, weil er nicht auf Großdemonstrationen in Metropolen wie im Jahr 2020 begrenzt ist, sondern an zahllosen Orten – Großstädten, Kleinstädten und Gemeinden – beharrlich immer wieder auch bei Wind und Regen stattfindet. Auf dem „Spaziergänger“-Atlas sind neuerdings Orte verzeichnet, in denen seit 50 oder noch mehr Jahren keine politische Opposition auf der Straße mehr zu sehen war.

Die Bewegung der Lebendigen ist ein friedlicher Aufstand gegen das gesellschaftliche Koma, das von dem deutschen Machtkartell mittels Virusangst der Bevölkerung verordnet wurde. Lange Zeit war diese bösartige Strategie erfolgreich. Denn das öffentliche und auch das private Leben ist ohne Rücksicht auf die gesundheitlichen, seelischen und wirtschaftlichen Folgen stark eingeschränkt, derweil die Arbeitsleistung der Menschen schon deshalb weiter voll beansprucht wird, um diejenigen zu nähren und zu subventionieren, die das in ihren Machtpositionen abfordern. Insofern gab es übrigens nie einen wirklich umfassenden „Lockdown“, sondern immer nur einen „Lockdown“ für menschliche Lebendigkeit.

In Anbetracht der hohen Altersstruktur in Deutschland mit der wahlentscheidenden Gruppe der über 60-Jährigen war es viel zu lange relativ leicht möglich, dieses künstlich bewirkte gesellschaftliche Koma durchzusetzen. Doch inzwischen ist der wachere, lebensbejahendere Teil der Bevölkerung sich bewusst geworden, dass dieses Koma zum Normalzustand gemacht werden soll. Vielfältige Informationen aus den alternativen sozialen Medien tragen entscheidend zum aktiven Erwachen von immer mehr Menschen bei.

Diese Quelle der Bewegung der Lebendigen zum Schweigen zu bringen, wird nicht ohne den Übergang zur offenen Diktatur möglich sein. Es ist schon jetzt das historische Verdienst der unzähligen „Spaziergänger“ in Deutschland, mehr für die Verteidigung der Grundrechte und Demokratie getan zu haben als sämtliche Politikerreden und fadenscheinige Medienbeschwörungen zusammen.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [4] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [5] und seinen Telegram-Kanal [6] erreichbar.

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Demo in Berlin – Bundestag stimmt für Merkels Ermächtigungsgesetz!

geschrieben von libero am in Corona,Video | 205 Kommentare

Update 15:45 Uhr: Der Bundestag hat Merkels Ermächtigungsgesetz beschlossen – der Bundes-Lockdown kommt! 342 Abgeordnete stimmten FÜR die Änderung des Infektionsschutzgesetzes, 250 dagegen (siehe Grafik unten). 64 enthielten sich. Am Donnerstag soll der Bundesrat sein grünes Licht geben, wo die Länder mehrheitlich zustimmen werden. Dann tritt das Ermächtigungsgesetz in Kraft.

Heute demonstrieren in Berlin auf der Straße des 17. Juni und vor dem Brandenburger Tor viele Menschen gegen das sogenannte „Vierte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ statt, über das ab 11 Uhr im Bundestag [7] namentlich abgestimmt werden soll.

Mit dem Gesetzentwurf werden das Infektionsschutzgesetz (§IfSG28b) sowie das Dritte und das Fünfte Buch Sozialgesetzbuch geändert und damit der Föderalismus, die Demokratie und der Rechtsstaat in Deutschland faktisch abgeschafft wird.

Es gibt mehrere Livestreams von der Demonstration. Die Schweizer Youtuber Ignaz Bearth und Roger Bittel [8] berichten in einer Konferenzschaltung von den verschiedenen Streams, aber auch viele andere Videostreamer [9] sind vor Ort.

[10]
Das Ergebnis der Abstimmung.

Ab 10 Uhr geht es zwischen dem Brandenburger Tor und der Straße des 17. Juni richtig los – seien Sie LIVE mit dabei!

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München: 25.000 Demonstranten dichtgedrängt bei „BlackLivesMatter“

geschrieben von byzanz am in Demonstration,Linke | 132 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Samstag wurde die Ungleichbehandlung von Demonstrationen durch die Polizei in München deutlich: während einer Versammlung auf der Theresienwiese gegen die Corona-Beschränkungen erneut nur 1000 Teilnehmer [11] genehmigt wurden, konnten bei der „BlackLivesMatter“-Demo 25.000 Menschen dichtgedrängt durch die Straßen spazieren und zur Schlusskundgebung den Königsplatz füllen. Nur etwa die Hälfte der überwiegend jungen Teilnehmer trugen Masken. Im Video (oben) sind Twittermeldungen [12] der Münchner Polizei zu sehen, die das Einknicken vor der Masse der Demonstranten aufzeigt. Das Fazit zum Versammlungsgeschehen [13] dokumentiert ebenfalls das wohlwollende Wegschauen der Staatsmacht.

Massenaufläufe bei „BlackLivesMatters“ gab es auch in anderen Städten Deutschlands: in Berlin tummelten sich 15.000 auf dem Alexanderplatz [14], in Düsseldorf 20.000 [15], Köln 10.000 [16], Hamburg 14.000 [17], Frankfurt 8000 [18] und zehntausende weitere in 20 anderen Städten [19].

Ganz offensichtlich hängt es auch vom Versammlungsthema und der politischen Einstellung der Demonstranten ab, wie konsequent die Polizei die Auflagen durchsetzt. Bei der Anti-Corona-Demo am 16. Mai auf der Theresienwiese wurden 200 zuschauende Bürger vorübergehend in Gewahrsam genommen [20], die trotz Aufforderung die 1,5 Meter Abstand nicht einnehmen wollten. Die Polizei stellte mehr als 20 Anzeigen und sprach viele Platzverweise aus. 25.000 „BlackLivesMatter“-Demonstranten konnten hingegen am Samstag völlig unbehelligt ohne jeglichen Abstand ihre Botschaften in der Stadt verbreiten.

 

Es spricht viel für den linksindoktrinierten Zustand unserer Gesellschaft, dass ein einziger im Zuge eines brutalen Polizistenverhaltens in den USA umgekommener Schwarzer, der auch noch eine hochkriminelle Vergangenheit [21] hat, neun Gerichtsverfahren aufhäufte, wegen Einbruch, Diebstahl, Raub und Drogenvergehen mehrfach Haftstrafen von unter einem Jahr absaß und 2009 wegen eines bandenmäßigen, bewaffneten Raubüberfalls zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt wurde, bei uns Massendemonstrationen auslöst und geradezu in den Heiligenstatus versetzt wird.

[22]

Nach seiner Zeit als gewissenloser Verbrecher, in der er sogar einer schwangeren Frau eine Pistole an den Bauch gehalten haben soll, sei er von Texas nach Minneapolis gezogen, um ein „neues Leben“ anzufangen. Dass er am Tattag mit Falschgeld bezahlte und Drogen im Blut hatte, lässt an der Ernsthaftigkeit seines Vorhabens Zweifel aufkommen. Aber Fakten zählen bei der linken Kampagne nicht. Hauptsache, man hat eine Symbolfigur, mit der man den vermeintlichen „Kampf gegen Rassismus“ begründen kann.

[23]

Selbstverständlich ist es unentschuldbar, dass der Polizist Derek Chauvin fast neun Minuten lang sein Knie in den Nacken von George Floyd drückte, selbst als jener wehrlos „ich kann nicht mehr atmen“ flehte. Aber es steht noch nicht zweifelsfrei fest, was letztlich die Todesursache war. Bisher liegen zwei Obduktionsergebnisse [24] vor: das Amtliche stellte fest, dass Floyd Corona-infiziert war, eine Herzerkrankung und Bluthochdruck hatte. Außerdem seien in seinem Körper eine „Vergiftung“ mit dem Schmerzmittel Fentanyl sowie Spuren von Methamphetamin festgestellt worden. Die Todesursache sei ein Herz-Kreislauf-Stillstand durch Druck auf den Hals gewesen.

Die zweite von der Familie in Auftrag gegebene Autopsie habe ergeben, dass die Todesursache „Erstickung durch anhaltenden Druck“ gewesen sei. Der Druck auf Floyds Nacken habe die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrochen und der Druck auf Floyds Rücken eine Ausweitung der Lunge verhindert. Durch die auf dem Rücken mit Handschellen fixierten Hände sei das Zwerchfell beeinträchtigt worden.

Aber die pauschalen „Rassismus“-Vorwürfe gegen die US-Polizei sind faktisch kaum aufrechtzuerhalten. Eine von der Jungen Freiheit veröffentlichte Statistik aus 2018 zeigt, dass Schwarze nur 13% der Bevölkerung ausmachen, aber 53% der Morde verüben. Trotzdem hätten Polizisten aber doppelt so viele Weiße als Schwarze bei Einsätzen getötet:

[25]

Schwarze würden auch gut zehn Mal mehr Gewalttaten an Weißen verüben als umgekehrt:

[26]

Außerdem würden knapp dreizehnmal mehr Morde von Schwarzen als Weißen als umgekehrt ausgeführt:

[27]

In Deutschland dürfte es aufgrund der von der Politik verordneten Willkommenskultur und des bunten Toleranzverständnisses ein eher rücksichtsvolles Verhalten der Polizei gegenüber Ausländern, vor allem Moslems und Farbigen, geben. Hierzulande werden eher rechtskonservative Patrioten von der Polizei hart behandelt, wie es beispielsweise Lisa Licenzia [28], Angelika Barbe [29] und auch ich [30] es schon erleben mussten.

Es ist also offensichtlich, dass dieser Todesfall von linken Gruppen als willkommener Anlass genommen wurde, um die vermeintliche Opferrolle von Farbigen propagandamäßig aufzubauen. Wer sich in Deutschland integriert, fleißig ist und die freiheitlich-demokratische Grundordnung verinnerlicht, hat in der Regel keine Probleme, wie Serge Menga, Hyperion und viele andere rechtskonservative Farbige bestätigen, die auch in der AfD willkommen sind.

[31]

Unterdessen bleibt abzuwarten, wie sich die Massenveranstaltungen vom Samstag auf die Infektionsstatistik auswirken.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [32] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [33]

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Stuttgart: Demo „Für die Freiheit – gegen Coronawahn“ am Samstag

geschrieben von byzanz am in Demonstration | 94 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Versammlungsbehörde Stuttgart hat eine AfD-Demonstration am Sonntag „gegen den Corona-Wahn“ mit Dr. Alice Weidel verboten. Als Grund wurde angeführt, dass die Stadt ein bundesweiter Corona-Hotspot sei und man wohl befürchte, dass der bereits angekündigte massive linksextreme Gegenprotest zu einer erhöhten Infektionsgefahr führen könnte (PI-NEWS berichtete [34]). Eine Kundgebung am Samstag hingegen, die von dem parteilosen Landtagsabgeordneten Dr. Heinrich Fiechtner angemeldet wurde, darf stattfinden. Sie wird um 13 Uhr auf dem kleinen Schlossplatz beginnen und von dort mit einem Spaziergang zur Canstatter Wasen führen, wo die Schlusskundgebung ab 15:30 Uhr folgt.

Dr. Fiechtner habe ich im Mai 2015 am Rande einer Pegida-Kundgebung in Stuttgart kennengelernt und wir tauschten uns über unsere islamkritischen Positionen aus. Einige Monate zuvor hatte er Aussagen aus dem Koran mit solchen aus Hitlers „Mein Kampf“ und anderer Diktatoren verglichen, was ihm laut Wikipedia [35] öffentliche Kritik eingebracht habe.

2013 war er Gründungsmitglied der Alternative für Deutschland in Baden-Württemberg, bis Oktober 2014 stellvertretender Landesvorsitzender, von November 2015 bis Mai 2016 Kreisvorsitzender im Landkreis Göppingen und von 2014 bis 2019 Stadtrat in Stuttgart. Seit März 2016 ist er Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg.

Am 24. November 2017 erklärte Fiechtner seinen Austritt aus der AfD-Landtagsfraktion und der AfD wegen des damals noch nicht von der Partei ausgeschlossenen Abgeordneten Wolfgang Gedeon. Seitdem ist er parteiloser Landtagsabgeordneter. Im April hatte Fiechtner Landtagspräsidentin Muhterem Aras von den Grünen vorgeworfen, sie hebele in Zeiten der Krise den Parlamentarismus aus. Das Parlament verkomme zur Schwatzbude. Nachdem Aras ihm Ordnungsrufe erteilt und ihm schließlich das Wort entzogen hatte, redete Fiechtner trotzdem mehrere Minuten weiter. Aras schloss ihn von der Landtagssitzung aus, er aber setzte sich auf seinen Stuhl und weigerte sich zu gehen, woraufhin Aras die Polizei rief und ihn aus dem Saal führen ließ.

Fiechtner schloss 1987 ein Studium der Humanmedizin mit dem Staatsexamen und der Approbation ab. Anschließend arbeitete er zwei Jahre bei der Deutschen Bundeswehr, zunächst als Musterungsarzt, später als Hauptmusterungsarzt. Nach einer kurzen Zeit als Prüfarzt bei der Landesversicherungsanstalt Württemberg wechselte er in eine Kur- und Rehabilitationsklinik in Bad Wimpfen und danach in eine Spezialklinik für Diabetes in Bad Mergentheim.

Von 1992 bis Ende 1999 war er als Assistenzarzt im Katharinenhospital Stuttgart beschäftigt, wo er die Facharztanerkennung als Internist erwarb sowie die Weiterbildung zum Internistischen Hämatologen und Onkologen durchlief. Auch war er mehrere Jahre im städtischen Team der Leitenden Notärzte. 2005 erwarb er als einer der ersten Ärzte die Anerkennung als Palliativmediziner. Er ist Mitbegründer der ambulanten Palliativversorgung in Stuttgart. Von 2000 bis Ende 2016 war er Teilhaber einer onkologischen Praxis in Stuttgart. 2017 wechselte er in ein medizinisches Versorgungszentrum. Im April 2020 gründete er eine Praxis für Onkologie im Süden Stuttgarts.

Ich habe mit Dr. Fiechtner ein Interview über die Demonstration am Samstag und seine Einstellung zur Corona-Krise geführt:
Herr Fiechtner, was ist die Zielsetzung Ihrer Kundgebung am Samstag in Stuttgart?

Am kommenden Samstag soll eine Fortsetzung der von Michael Ballweg initiierten Demonstrationsbewegung für die Erhaltung der Grundrechte stattfinden. Viel wurde erreicht, und das soll nicht dadurch wieder zurückgedrängt werden können, daß der Bürgerwille erlahmt. Sonst könnten sich die politischen Entscheidungsträger ermutigt sehen, nur ein paar Unmutsäußerungen abwarten zu können, um nach dem Abflauen ihre zerstörerische und freiheitsbegrenzende Agenda danach munter weiterzutreiben. Die Demonstration soll am kommenden Samstag um 13 Uhr am Schloßplatz in Stuttgart, dem ersten Ort einer solchen Demo, beginnen und dann nach einem Marsch ab 15:30 Uhr auf dem Cannstatter Wasen enden, wo zuletzt Tausende ihre Stimme erhoben.

Was kritisieren Sie an den bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung?

Zu spät und daher jetzt vollkommen falsch und zerstörerisch. Durch eine Bundestagsdrucksache von Ende 2012 war klar, dass unser Land auf eine Pandemie in keiner Weise vorbereitet ist. In den sieben Jahren ist dies betreffend nichts geschehen. Ein schwerwiegendes Versagen. Denn gerade in der Vorsorge vor Extremsituationen liegt eine der Hauptaufgaben des Staates. Quarantäne oder Mundschutz oder Ähnliches wäre in den ersten Monaten vielleicht noch sinnvoll gewesen.

Damals jedoch unterließ man es, die Grenzen zu schließen und mögliche Risikopersonen zu isolieren. Wer die Plenardebatte am 5. Februar im Landtag von Baden-Württemberg verfolgt, fasst sich jetzt an den Kopf. Damals plädierte ich auch noch für eine Freigabe der Alkoholproduktion, weil Desinfektionsmittel ausgegangen waren. Außerdem forderte ich die Beschaffung von Beatmungsgeräten. Beides wurde nicht gemacht.

Nachdem die Zahl der infizierten jedoch abnimmt, außerdem klarer wird, dass zumindest die akute Sterblichkeit eher gering ist, werden diese Abschottungsmaßnahmen getroffen. Die Nebenwirkung davon dürften die mögliche Schädigung durch das Virus um ein Vielfaches übertreffen. Nicht nur die Toten in unserem Land, sondern auch die in anderen Ländern sind dabei in die Waagschale zu werfen, denn ein wirtschaftlicher Absturz ist immer mit Einbußen in der Lebensqualität und damit auch Einbußen von Lebensjahren verbunden.

Sollten Ihrer Meinung nach jetzt alle Beschränkungen sofort aufgehoben werden? Auch kein Distanzgebot und keine Masken mehr?

Da diese Form der Beschränkungen jetzt keinen Sinn mehr machen, müssen sie unverzüglich aufgehoben werden. Das sogenannte Abstandsgebot für 1,5 Meter ist ohnehin nicht wirklich gut belegt und basiert auf der These einer Tröpfchenweitergabe des Virus. Aerosole schweben aber im Raum und dringen durch die Masken durch. Daneben gibt es noch das reine Virusmolekül, das durch die Masken, egal ob medizinische oder gar die zynisch-symbolischen „Alltagsmasken“ niemals aufgehalten werden kann.

Nachdem nun auch deutlich wird, daß die kurzfristige Gefahr des Virus bei wohl hoher Ansteckung eher gering ist, die Zahlen wahrscheinlich sinken, machen Quarantäne, Masken und Lockdown nicht nur keinen Sinn, sondern sie sind die Voraussetzungen für einen beispiellosen Wirtschaftsschaden, wie er durch einen verheerenden Krieg verursacht wird.

Die Folgen davon sind Leid und Elend und – unzählige Tote, gerade das, was man zu vermeiden suchte. Verspätete oder ausgefallene Operationen, keine Behandlungen, Verzweiflung, aber auch das Leid und der Tot von Menschen in anderen Ländern, die sich dank des globalen Handels durch einfachste Tätigkeiten wenigstens einen sehr niedrigen Wohlstand – Essen, sauberes Wasser, Kleidung, Dach – leisten konnten.

Schweden hat keinen Lockdown durchgeführt und setzte auf die Eigenverantwortung der Bürger. Dort hat man im Vergleich zu Deutschland 3,8 mal so viel Tote. Und dreimal so viel Tote wie seine Nachbarländer Dänemark, Finnland und Norwegen zusammen, die ähnlich strikte Maßnahmen wie Deutschland durchführten. Wie erklären Sie sich das?

Leider sind die Zahlen nur sehr bedingt, wenn überhaupt, vergleichbar. Die einzig fast völlig verläßlichen Zahlen sind die der Verstorbenen pro Tag und/oder Woche, wobei es selbst hier bekanntermaßen Fälschungen gibt, etwa wenn ein Verstorbener wegen Rentenbezuges nicht gemeldet wird. Was aber die Zuordnung zu bestimmten Todesursachen betrifft, bewegen wir uns fast überall im Nebel.

Klar geworden ist die Tatsache, daß es unklar ist, ob ein Mensch AN oder MIT Covid19 verstorben ist, wenn man beim Verstorbenen das Virus gefunden hat. Das gilt für alle Länder, wo manchmal sogar nur der Verdacht auf einen Covid19-Kontakt für die ursächliche Zuschreibung ausreicht. In Deutschland gibt es Fälle, bei denen ein Verstorbener, der bei einem ersten Covid19-Test negativ war, am Ende als positiv und damit deshalb verstorben deklariert wird, weil ein in der Routine vorgesehener zweiter Test nicht mehr stattfand. Und es gibt Tote, die definitiv negativ waren und deren Sarg dennoch als kontagiös deklariert wurden. Aus Italien ist bei einer Pressekonferenz bekannt geworden, daß der Verdacht für die Zuschreibung reicht.

Am Ende wird man die – dann hoffentlich exakten – Tagestodeszahlen analysieren müssen. Für Deutschland gibt es vorläufige Ergebnisse, die die Sterberate in Deutschland in diesem Jahr sogar als niedriger ausweisen. Völlig unbeachtet bleiben die Todeszahlen derer, die wegen der Restriktionsmaßnahmen gestorben sind oder noch sterben werden.

Weltweit führen ja fast alle Regierungen ähnliche strikte Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus durch. Liegen die alle falsch?

Am Anfang war die Situation auch völlig unübersichtlich. Das Virus schien eine extrem hohe akute Sterblichkeit zu haben, die Überlastung auch gut gerüsteter Krankenversorgungssysteme drohte. Am Ende werden wir sehen, wer besser fuhr. Natürlich ist der Verzicht auf Quarantäne und ähnliche Maßnahmen in einer vernetzten Welt nur von begrenztem Nutzen, wenn das nur von wenigen gemacht wird. Auch haben wir hier den Faktor einer Schwarmverdummung, wie man sie bei Sardinenschwärmen unter Bedrohung findet. Regierungsseitig erkennt man dann vielleicht die falsche Richtung, mag dann aber den Fehler nicht mehr zugeben.

Zudem eröffnet sich nun – bereitet durch die panische Angst, die vielen Menschen den kritischen Blick vernebelt – eine grandiose Möglichkeit, freiheitsbegrenzende und überwachende Maßnahmen ohne größere Widerstände durchsetzen zu können. Hier könnte aus Deutschland endlich einmal wieder etwas Positives entspringen, nämlich das Entfachen des Freiheitsstrebens gegen alle Anmaßung und Unterdrückung über irrsinnige Angstszenarien.

Was das Virus auf lange Frist anrichten kann, das wissen wir wohlgemerkt noch überhaupt nicht. Möglicherweise werden wir mit schrecklichen Spätfolgen konfrontiert. Aber damit werden wir dann leider leben müssen.

Wenn es sich herausstellen sollte, dass die Einschätzung des Virus falsch und die Gegenmaßnahmen komplett überzogen waren, müsste es in diesem Jahr doch eigentlich gravierende politische Konsequenzen für die verantwortlichen Akteure geben, was meinen Sie?

Falls es sich herausstellen sollte, dass die Maßnahmen zu spät gekommen sind und, wie ich angedeutet habe, damit aller Wahrscheinlichkeit nach komplett überzogen gewesen waren, wird dies unweigerlich politische Konsequenzen nach sich ziehen. Denn das aus dem wirtschaftlichen Niedergang entstehende Leid wird die Menschen erschüttern und ernüchtern und wahrscheinlich auf die Straße treiben.

Allerdings verstehen es die Regierenden weiterhin gut, Verantwortlichkeiten auf jeweilige politische Gegner zu projizieren. Das grundsätzliche Versäumnis, sich auf eine Pandemie vorzubereiten, wird einfach ausgeblendet, momentan erscheinen Herr Söder und Frau Merkel als die Macher schlechthin. Ob sich dann die Wahrheit die Bahn bricht und verantwortliche dafür auch gerade stehen müssen, da bin ich in hohem Maße skeptisch.
Die nächsten Wochen und Monate dürften über diese Frage Aufschluss geben.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [32] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [33]

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Teile Leipzigs erneut Kriegsgebiet der Linksautonomen

geschrieben von Eugen Prinz am in Altmedien,Bürgerkrieg,Linke,Linksfaschismus,Linksfaschismus,Rote SA | 135 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Leipzig ist ohne Zweifel eines der größten Sammelbecken der gewaltbereiten linksradikalen Szene Deutschlands. Die Zeitabstände, in denen so genannte Autonome ganze Viertel der sächsischen Stadt in ein Kriegsgebiet verwandeln, werden immer kürzer. Zuletzt musste die Polizei in der Silvesternacht [36] 2019 das staatliche Gewaltmonopol an die roten Terroristen abgeben.

Am gestrigen Abend war es erneut soweit. Etwa 1600 Linksradikale demonstrierten vor dem Leipziger Bundesverwaltungsgericht gegen das Verbot der Online-Plattform „linksunten.indymedia.org“. Der Hintergrund: Das Gericht entscheidet am 29. Januar über die Rechtmäßigkeit des im August 2017 vom Bundesinnenministerium ausgesprochenen Verbots dieser von Gewaltaufrufen geprägten Seite.

Appell von Linkspolitikern fruchtete nicht

Obwohl im Vorfeld der Demonstration neben dem Kandidaten der CDU auch die drei Leipziger Oberbürgermeisteraspiranten des linken Spektrums, nämlich Katharina Krefft (Bündnis 90/Die Grünen), Franziska Riekewald (Die Linke) und Burkhard Jung (SPD) in einer gemeinsam verfassten Erklärung [37] die Teilnehmer händeringend gebeten hatten, keine Eskalation zuzulassen, lief die Veranstaltung schon nach kurzer Zeit aus dem Ruder.

Kein Wunder, hatte es doch vor der Demonstration in einem Aufruf geheißen:

„Wir suchen die direkte Konfrontation. Alle nach Leipzig, Bullen angreifen!“

Die linken Staatsfeinde, in verbotswidriger Weise mit schwarzen Kapuzen und Schals vermummt, zündeten Bengalos, Raketen und Böller. Sie attackierten die Polizei mit Feuerwerkskörpern, Flaschen und Pflastersteinen.

Politik und Medien: Nun ziert ein Veilchen ihr blindes linke Auge

Das Allerschlimmste: Auch Journalisten, obwohl zum größten Teil Brüder und Schwestern im Geiste, wurden bedroht, geschubst und bei ihrer Arbeit behindert, wie der MDR larmoyant berichtet [41].

„So eine pressefeindliche linke Demo habe ich 20 Jahre nicht erlebt.“

(MDR Reporter vor Ort)

Das Mitleid des Autors ist sowohl dem Mitteldeutschen Rundfunk als auch den Journalisten der anderen betroffenen Mainstream-Medien gewiss. Da hofiert man die linke Szene jahrelang mit wohlwollender Berichterstattung und weitreichendem Verständnis – und dann schlagen einem die Autonomen auf das blinde linke Auge.

Die traurige Bilanz

Als die Demonstration aus dem Ruder lief, erklärte die Versammlungsleitung diese vorzeitig für beendet, noch bevor der Zug den geplanten Endpunkt am Herderplatz im Stadtteil Connewitz erreicht hatte.

Bei den Ausschreitungen wurden sechs Polizisten verletzt. Entlang der Karl-Liebknecht-Straße kam es zu einer Serie von Sachbeschädigungen an Polizei- und Privatfahrzeugen in bisher unbekannter Schadenshöhe. Schaufensterscheiben gingen zu Bruch, auch ein Straßenbahn-Wartehäuschens wurde zerlegt. Dem gegenüber steht die beschämende Bilanz der Staatsmacht: Nur eine Person konnte in Gewahrsam genommen werden.

Aber vielleicht war diese Demonstration für eines gut: Als Entscheidungshilfe für das Bundesverwaltungsgericht.


[42]Eugen Prinz [43] im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [44] und den Blog zuwanderung.net [45]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [46]

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Mahnwächter sind die Fußkranken der Revolution

geschrieben von libero am in Demonstration | 44 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL [47] | Gerade hatte mir meine Freundin von „Freidays gegen Alterarmut“ berichtet. Der Facebookgruppe sind binnen kurzer Zeit 286.000 Mitglieder beigetreten. Ein heißes Thema wie man sieht. Ich hatte mich dem Rentenbetrug ja auch schon öfter gewidmet. Zum Beispiel erst kürzlich hier [48].

Die Freundin war also ganz Feuer und Flamme, obwohl sie noch gar keine Rente bekommt. Und dann erzählte sie mir, daß Mahnwachen organisiert werden. Da war ich mit der Gruppe eigentlich ziemlich fertig. Wegen Unprofessionalität.

Also Mahnwachen, das erinnert mich immer an die miefigen 60er Jahre, selbstgestrickte Strümpfe, Nickelbrillen, Siemensbrot und Schlabberröcke. Die erste deutsche Mahnwache fand im Frühsommer 1958 vor dem Hamburger Rathaus 14 Tage und Nächte gegen die geplante Atombewaffnung statt. Hat natürlich nichts gebracht und war vermutlich von der roten Gestapo in Pankow bezahlt. Umgekehrt: Als die Stasi im November 1987 Aktivisten der Ost-Berliner Umwelt-Bibliothek verhaftete, protestierten Abweichler mit einer Mahnwache an der Zionskirche. Sie erzielten immerhin einen Teilerfolg. Mit Mahnwachen wurde das Regime aber nicht gestürzt.

Um etwas zu bewegen, muss sich Protest selbst bewegen. Es braucht Dynamik, nicht Statik. Statisch sind die Verhältnisse selber, rumstehen ist Beharren und setzt eben kein Zeichen, etwas zu verändern. Die Spontandemo gegen den Gaupropagandasender West in Köln war Rumstehen. Es kamen auch nur wenige Leute, zu wenig um etwas zu bewegen. Wenn man zur Demo aufruft, muss der Beginn in der Dämmerung liegen, weil sich da mehr Leute trauen und weil die Stimmung eine ganz andere ist. Jetzt Anfang Januar ist die ideale Demotime, weil es schon um 18 Uhr stockdunkel ist. Alle guten Demos, ob in Leipzig, in Dresden oder Erfurt fanden im Dunkeln statt.

Das Geilste ist immer, wenn alle ihre Handylampen anmachen. Früher waren es Kerzen. Stimmungsvolles Licht wird von den Organisatoren oft völlig unterschätzt. Warum werden Weihnachtsbäume, Schwibbögen und Adventskränze gebrannt? Wegen Licht, Hoffnung, Stimmung. Licht wirkt gerade in der Dunkelheit, es symbolisiert das Gute im Kampf gegen die abgrundtiefe finstere Bosheit des Mainstreams. Licht, Schatten, Bewegung, das sind Sachen, die tief im Unterbewußtsein verankert sind.

Die Demo muss sich bewegen, marschieren, Mahnwächter sind die Fußkranken der Revolution.

Auch mit geringen Kräften kann man sich kleinräumig bewegen und einen Event gestalten. Ich habe hier mal ein jüngstes Beispiel [51]. Ja, ich weiß, ich kriege jetzt Kloppe wegen Werbung für die ID: Aber das Video ist eigentlich Werbung für Bewegung und Eventcharakter. Man muß sich selbst bewegen, wenn man etwas bewegen will.

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Weimar: Linke Schikanen gegen Demo zum Erhalt unseres Vaterlandes

geschrieben von byzanz am in Islamaufklärung,Kampf gegen Rechts™,Linke,Patriotismus,Video,Widerstand | 63 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Als ich am Samstag Mittag auf den Theaterplatz in Weimar kam, traute ich meinen Augen nicht: Dort schotteten drei (!) Reihen Absperrgitter die patriotische Kundgebung ab. Mir wurde der direkte Zugang zur Kundgebungsfläche zunächst von den leitenden Polizeibeamten verwehrt. Man wollte mich großräumig um den gesamten Block schicken, was einen Umweg von etwa 300 Metern bedeutet hätte, um dann durch den einzigen Zugang hinter dem Theaterplatz über eine ca. 100 Meter lange „büßer“-ähnliche Gasse schließlich zum Kundgebungsort zu gelangen. „Das ist nicht Euer Ernst“, antwortete ich den Polizisten.

Nach langen Diskussionen, die auch im Video (unten) festgehalten sind, setzte sich schließlich ein schwarz gekleideter Einsatzpolizist für mich ein und schaffte es, dass die Gatter für mich kurz geöffnet wurden. Man kam sich vor wie ein Aussätziger, was wohl auch exakt das Ziel dieser Schikanen war, die mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Polizeipräsidium unter Richtungsangebung vom roten Innenministerium so erlassen wurden.

Der „Spaß´“ ging dann aber erst so richtig los: Kurz vor Beginn der Patrioten-Demo um 13:30 Uhr legte sich die linke Gegendemonstration richtig ins Zeug. Ein als „Kunstfest“ getarnter Stand drehte die Musikanlage so immens laut auf, dass man auf dem Platz sein eigenes Wort kaum noch verstehen konnte. Mit einem Messgerät stellten wir in der Spitze bis 103 Dezibel fest. Es war unter diesen Umständen unmöglich, eine Kundgebung abzuhalten. Vor dem Rednerpult kamen noch knapp 90 Dezibel an. Die Reden konnte man selbst direkt vor den eigenen Lautsprecherboxen nur schwer verstehen.

Es dauerte über zwei Stunden, bis wir es nach hartnäckigen Diskussionen mit der Polizei-Einsatzleitung und Vertretern des Ordnungsamtes erreichten, dass die Lautstärke der als „Kunstfest“ getarnten politischen Agitation auf 90 Dezibel begrenzt wurde. Hierzu schalteten die Beamten den Weimarer Oberbürgermeister ein, den parteilosen Peter Kleine, der 2018 mit Unterstützung der CDU gewählt worden war. Kleine zeigte in diesem Punkt tatsächlich Einsicht. Uns war zuvor mitgeteilt worden, dass eine als „Kunst“ angemeldete Veranstaltung offensichtlich nicht dem Versammlungsgesetz unterliege, nicht in ihrer Lautstärke begrenzt werden könne und ihr auch nicht das Stören einer Kundgebung zum Vorwurf gemacht werden könne. Diesen seltsamen Sachverhalt gilt es jetzt juristisch zu klären, sonst könnte in Zukunft permanent damit Missbrauch betrieben werden.

In meiner Rede (Video oben) habe ich diese unfassbaren Ereignisse beschrieben. Aber was soll man auch in einem rot-rot-grün regierten Bundesland wie Thüringen auch erwarten. Den Lärmterror und die sich teilweise geradezu irre aufführenden Gegendemonstranten kann man in diesem Video betrachten:

Als ich Mittags am Theaterplatz angekommen war, versuchte ich ein Interview mit einer CDU-Politikerin aus Weimar über den Politischen Islam zu führen, zumal sie auch meinte, dass man doch grundsätzlich miteinander reden sollte. Dann meinte sie aber, dass sie gleich eine Rede beim „Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus“ halten würde und sich noch „sammeln“ müsse. Auch diese interessante Begegnung ist im Video festgehalten:

Die Schikanen zu Kundgebungsbeginn, mein Einlassbegehren und ein Interview mit dem Versammlungsleiter Hartmut Issmer, der zuvor die Durchführung der Kundgebung auf dem Theaterplatz vor dem Verwaltungsgericht erstreiten musste, sind in diesem Video zu sehen:

Für die linken Gegendemonstranten ist Patriotismus offensichtlich indiskutabel:

[52]

Die „Antifaschistische Aktion“ drohte mit „Nazi, Nazis, jetzt wird’s bitter – Autonome Jediritter“. Die so ganz wackeren „Kämpfer gegen Rechts“ tröteten sich die Seele aus dem Leib, schrieen und beleidigten, wollten aber bei ihrem Treiben nicht gefilmt oder fotografiert werden:

[53]

So weit sind wir aber noch nicht, dass von einer öffentlichen Demonstration keine Dokumentationsaufnahmen mehr veröffentlicht werden dürfen. Mit Stöpseln in den Ohren und Trillerpfeife im Mund eine Kundgebung massiv stören, aber das Fotografieren verbieten wollen. Diese Linken wähnen sich wohl schon wieder im rot-sozialistischen Unrechtsstaat DDR:

[54]

Den Patrioten, die diesem linken Wahnsinn standhielten, ist großer Respekt zu zollen:

[55]

Am Donnerstag beginnt übrigens die Deutschlandtour der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) zur Aufklärung über den Politischen Islam. Die bisher angemeldeten Kundgebungen:

[56]

29.08. Neuenrade bei Dortmund
30.08. Solingen
31.08. Bochum
06.09. Rostock
07.09. Stralsund
13.09. Deggendorf
14.09. Passau
21.09. Rosenheim
04.10. Lahr
05.10. Kehl
25.10. Offenbach
26.10. Frankfurt

Ein ausführlicher Bericht über den Beginn der Deutschland-Tour folgt in Kürze.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [32] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [33]

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Weimar: Ordnungsamt verfügt Zusatz-Absperrung zu linken Demonstranten

geschrieben von byzanz am in Patriotismus,Video | 42 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Freitag war ich auf dem Geotheplatz in Weimar bei der Kundgebung der „Patrioten für Deutschland“ und freute mich schon, wie letztes Mal, auf Interviews mit den linken Gegendemonstranten. Das Video vom 3. Mai stößt bei Youtube auf großes Interesse und hat bereits 287.000 Zuschauer [57] (Stand 2. Juni). Aber als mein Kameramann Chris und ich ankamen, staunten wir nicht schlecht: Eine zusätzliche Sperrzone noch vor den üblichen Absperrgittern verhinderte, dass wir mit den Linken Kontakt zu Gesprächen und Interviews aufnehmen konnten (siehe Video oben). Sozusagen ein Anti-Faktischer Schutzwall.

Warum bloß? Zu Sicherheitszwecken konnte das nicht sein, denn die Gespräche vom letzten Mal liefen alle in ruhiger und höflicher Atmosphäre ab, sogar ohne Beleidigungen von der Gegenseite. Das Ziel war, den zumeist jungen Menschen die Fakten näherzubringen, denn es schien, dass sie ideologisch völlig einseitig beeinflusst waren und nur ihre einstudierten Slogans abspulten.

Der Polizei-Einsatzleiter teilte mir mit, dass das Ordnungsamt Weimar dies verfügt und in Absprache mit der Polizei durchgeführt habe. Ich gehe fest davon aus, dass man mit dieser Absperrung verhindern wollte, dass durch weitere Interviews mit linken Gegendemonstranten solche Videos herauskommen wie das letzte, das deren völlige Ahnungslosigkeit zum Thema Islam entlarvte.

Ich fragte den Einsatzleiter dann, ob er mit dem Versammlungsleiter der Gegenseite Kontakt aufnehmen könne, um ihn und andere Demonstranten zu einem Gespräch einzuladen. Und tatsächlich wurde uns dann das Angebot gemacht, dass wir in die „neutrale Zone“ gehen und uns an der Absperrung zur Gegendemo austauschen können. Wenn dann jemand Stellung vor der Kamera beziehen und auf Fragen eingehen möchte, wäre das in Ordnung.

So weit, so gut. Zunächst hielt ich aber meine Rede, in der ich auf das hervorragende Ergebnis der AfD bei der Europawahl in den östlichen Bundesländern einging. Im Westen sah das leider ganz anders aus, aber dort ist die Ausgangssituation auch eine völlig andere. Trotzdem geben wir auch dort niemals auf, auch wenn es deutlich länger dauern wird, bis die seit über 50 Jahren von linker Propaganda völlig eingelullten Bürger aufwachen.

Aber die sich verschlimmernde Realität wird ihren Teil dazu beitragen. Es liegt in der Natur des Islams, dass er sich immer energischer ausbreiten und nach der Macht greifen wird, je mehr fundamental eingestellte Moslems sich im Land tummeln. Mit all den zu erwartenden Exzessen wie Vergewaltigungen, Gewaltattacken und Terroranschläge. Dann wird der linksgrüne Luftballon auf dem knallharten Boden der Tatsachen wie eine Seifenblase zerplatzen. Daher sollte jetzt auch niemand an der geradezu irren Situation verzweifeln. Es ist noch längst nicht fünf nach zwölf, sondern am Tag des Widerstandes ist gerade erst die Sonne aufgegangen.

Unsere europäischen Nachbarländer Frankreich, Italien, Ungarn, Polen, Großbritannien und weitere zeigen uns, dass patriotische, EU- und islamkritische Parteien sogar als Wahlsieger hervorgehen können. Hier meine Rede in Weimar, in der ich unter anderem auch auf Heinz-Christian Strache und das leider geplatzte Regierungsbündnis in Österreich eingegangen bin:

Als wir dann anschließend mit einem Verantwortlichen der Gegendemo vom Weimarer „Bündnis gegen Rechtsextremismus“ sprachen, teilte er uns mit, dass wohl keiner der Demonstranten zu einem Gespräch bereit sei. Aber er würde sich einer Podiumsdiskussion mit mir auf neutralem Boden mit einem unbeteiligten Moderator nicht verweigern. Das werden wir für das nächste Mal organisieren.

(Kamera: Chris)


Michael Stürzenberger
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PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [32] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [33]

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Patrioten-Demo im links-moslemisch unterwanderten Hamburg

geschrieben von byzanz am in Demonstration,Patriotismus,Widerstand | 84 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Hamburg ist neben Frankfurt, Leipzig und Berlin DIE linksextremistische Hochburg in Deutschland. In solch einem Biotop kann sich der Islam natürlich hervorragend entwickeln. Nicht nur die Terrorzelle von 9/11 um Mohammed Atta fand hier einen idealen Rückzugsraum, der auch nach dem größten islamischen Terroranschlag der Geschichte von der linksverstrahlten Stadtregierung nicht sonderlich angetastet wurde.

Eine Undercover-Reportage des pakistanisch-stämmigen Journalisten Shams Ul-Haq ergab, dass es hinter dem Hamburger Hauptbahnhof „eine bemerkenswerte Dichte“ von mindestens 20 Moscheen gibt. Dazu werde noch „in etlichen Hinterzimmern und Wohnungen gepredigt“. Es seien „viele radikale Moscheen“ in der Hansestadt. Sogar schon kleine Kinder würden im Islamunterricht „systematisch mit salafistischen Gedanken infiziert“. Hamburg sei ein „islamistischer Hotspot“.

Diese bemerkenswerte Reportage wurde in der Hamburger Morgenpost am 8. Dezember 2018 veröffentlicht [58]. Einen Monat zuvor hatte ich bei meiner Rede in Hamburg vergleichbare Beobachtungen beschrieben, nachdem ich die Gegend rund um den Hauptbahnhof durchwandert hatte und folgerichtig als „islamisch besetzte Zone“ darstellte. Dies brachte mir ausgerechnet von dieser Hamburger Morgenpost nun die Bezeichnung „wirrer Blogger“ [59] und eine Strafanzeige wegen angeblicher „Volksverhetzung“ durch irgendeine verstrahlte Person aus Niedersachsen ein.

Ich werde dieses möglicherweise kommende Gerichtsverfahren in dem sicheren Bewusstsein, nichts anderes als Fakten darzustellen, genauso durchstehen wie all die anderen in den Jahren zuvor. In meiner Rede am vorletzten Sonntag in Hamburg ging ich auf diese verlogene Verleumdungskampagne der „Mopo“ ein, die auch mein Vorredner Johannes Salomon trefflich kommentierte:

Die Unterwanderung Hamburgs durch radikale Mohammedaner wurde auch durch einen WELT-Artikel vom 11. April bestätigt. So sei beispielsweise der Kreisliga-Fußballverein Adil e.V. aus Hamburg-Wilhelmsburg von der in Deutschland verbotenen radikal-islamischen Organisation „Hizb ut-Tahrir“ [60] gekapert:

Mehrere Spieler, vor allem aber der gesamte Vereinsvorstand sollen Mitglied der weltweit agierenden islamistischen Gruppierung sein, deren Ziel es sei, überall die Scharia einzuführen und ein Kalifat zu gründen.

Auch an Universitäten würden die Unterwanderungsversuche mit „gezielten Ansprachen, politischen Diskussionen mit Islambezug“ und „eigenen Veranstaltungen“ vorangetrieben. Leider wird im gleichen WELT-Artikel auch die Hamburger Patrioten-Demo als „rechtsextremistisch“ verleumdet [61], was auf unhaltbare Äußerungen des Hamburger Verfassungsschutzes stuft.

Zu diesen Unterstellungen hat der Youtube-Journalist Henryk Stöckl vor Beginn der Demo Interviews geführt (bis Minute 11:10) und auch die lärmende linke Gegendemo gefilmt, die einen gewalttätigen Durchbruch zur Patriotendemo versuchte (11:35 bis 14:35). Außerdem ist in dem Video die gesamte Veranstaltung dokumentiert, deren Live-Übertragung Facebook wie leider so oft löschte. Henryk sprach auch mit Demonstranten, unter anderem mit dem iranischstämmigen Berliner Amin (Minute 16:20 bis 17:55), der auf die Gefahren der Islamisierung hinwies. Zudem sind die Reden der beiden AfD-Politiker Steffen Reinicke (von 18:00 bis 35:50) und Johannes Salomon (von 36:05 bis 45:10) vom Kreisverband Rostock sowie die deutsche Nationalhymne (ab 1:05:15) zu sehen:

Sein neuer Video-Kanal „Stöckl live“ [62] hat bisher knapp 900 Abonnenten, benötigt aber 1000, damit er damit Live-Übertragungen vornehmen kann. Daher wäre es schön, wenn PI-Leser ihn abonnieren könnten. Stöckl liefert ständig spannende Live-Berichte, auch zuletzt von der Demo gegen Kindesmissbrauch am 20. April in Stuttgart, bei der er von einem Linksextremisten heimtückisch von hinten attackiert und mit einem Gegenstand auf den Kopf geschlagen wurde:

Zurück nach Hamburg: Dort hatte mich vor der Kundgebung der Journalist Moritz von dem Uni-Sender „Campus 38“ interviewt. Es wurde ein interessantes Gespräch, bei dem er auch feststellte, dass er auf unserer Demo „keinen Nazi“ erkennen konnte. Das Brückenbauen zum eher links orientierten Spektrum ist wichtig, damit auch dort die Gefahr durch den Politischen Islams erkannt und die Dämonisierung von rechtskonservativen Patrioten beendet wird. Sein Kameramann ist Moslem, den ich in die Unterhaltung einband. Er bestätigte, dass gegen das Verbot des Politischen Islams nichts einzuwenden sei:

Parallel zu der medialen Diffamierung von faktisch aufklärenden Islamkritikern – so wurde ich von der Mopo als „radikaler Islamhasser“ bezeichnet – läuft in Deutschland eine gigantische Pro-Islam-Propaganda-Maschinerie. Einen Höhepunkt stellt die Kampagne der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) dar, deren Wandzeitung „Islamfeindlichkeit begegnen“ ich bereits am 9. April in einem ausführlichen PI-NEWS-Artikel behandelte [63]. Den geradezu lachhaften Punkt „Best of Islamisierung“, bei dem die Ursprünge der Zahnbürste, der Marschmusik und des Kaffees auf Moslems zurückzuführen seien, hatte ich noch nicht entsprechend zerpflückt, was ich in meiner Hamburger Rede nachholte:

Faktencheck: Die Marschmusik hat ihren Ursprung keineswegs bei „türkischen Militärkapellen, sondern wurde bereits von den Spartanern im 4. Jahrhundert vor Christus durchgeführt. Selbst bei Wikipedia [64] gibt es hierzu überhaupt keine Erwähnung von Türkischen Militärkapellen.

Der Kaffee wurde im 9. Jahrhundert in Äthiopien erfunden [65], von dort im 14. Jahrhundert bezeichnenderweise durch Sklavenhändler nach Arabien gebracht und dort vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1839 als „unislamisch“ verboten. Der deutsche Arzt Leonhard Rauwolf lernte den Kaffee schon 1573 in Aleppo kennen und sorgte für seine Verbreitung in Deutschland. Der italienische Arzt Prospero Alpino führte den Kaffee 1592 in Italien ein. Es ist ein weiteres orientalisches Märchen aus 1001er Nacht, dass der Kaffee durch einen osmanischen Kaufmann im 17. Jahrhundert als Neuigkeit nach Europa gebracht worden sei.

Geradezu lachhaft der Blödsinn, dass durch den „Propheten“ Mohammed die Zahnreinigung und damit der Vorläufer der Zahnbürste bekannt gemacht worden sei, da er sich mit einem Zweig des Zahnbürstenbaumes Miswak seine Zähne gereinigt habe. Das ist aber keineswegs seine Erfindung, denn dies haben bereits die Inder [66] im 6. Jahrhundert vor Christus durchgeführt und in der berühmten altindischen Sammlung medizinischen Wissens Sushruta (etwa 400 n. Chr.) empfohlen. Genauso sind auch die sogenannten „arabischen“ Zahlen vielmehr in Indien begründet worden.

Dieser bescheuerte Versuch, der Islamisierung geradezu krampfhaft irgendwelche positiven Seiten abzugewinnen, entspringt dem Zusammenspiel eines linksdrehenden mit einem mohammedanischen Hirn und ähnelt dem tatsachenwidrigen Versuch, den Wiederaufbau Deutschlands den türkischen Gastarbeitern zuzuschreiben. Ein Blick auf die Führungsspitze der Bundeszentrale für Politische („Un“)-Bildung bestätigt: Unter der Leitung des grünlinks-tickenden Präsidenten Thomas Krüger (SPD) und seiner Vizepräsidentin Cemile Giousouf (CDU), einem offensichtlichen Islam-U-Boot mit Verbindungen zu türkischen Nationalisten („Graue Wölfe“), moslemischen Extremisten (Milli Görus) und Erdogan-Anhängern (UETD), ist diese Zentrale mit Sitz in Bonn ein weiteres wichtiges Rädchen in der umfassenden Pro-Islam-Propaganda-Maschinerie.

Zum Abschluss der patriotischen Kundgebung in Hamburg mussten die friedlichen, gewaltfreien, konservativen Bürger bezeichnenderweise unter Polizeischutz zu einem Sonderzug geführt werden, mit dem sie aus der Hölle der tobenden Meinungsfaschisten evakuiert werden:

Die nächste Kundgebung in Hamburg ist nach den Sommerferien geplant und soll mit einem Spaziergang gekrönt werden, den die Polizei bisher mit Hinweis auf die extrem gewaltbereiten Linksextremisten untersagte.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [32] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [33]

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Warum steht ihr vor der Kirche und nicht vor der Moschee?

geschrieben von Eugen Prinz am in Aktivismus,Demonstration,Islam | 269 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Das Osterwochenende ist der Höhepunkt des Kirchenjahres. In der Basilika St. Martin in Landshut, die nach 125 Jahren Bauzeit im Jahr 1500 fertig gestellt wurde, findet gerade der Karfreitagsgottesdienst statt.

Vor dem Hauptportal haben sich zwei Tierschutz-Aktivisten eingefunden, die mit Plakaten gegen die Untätigkeit der katholischen Kirche, was das Leid der Schlachttiere betrifft, demonstrieren.

Das Interesse der Bevölkerung an der Aktion hält sich in Grenzen. Ab und zu bleibt jemand stehen, wechselt ein paar Worte mit den beiden Tierschützern und setzt dann seinen Weg fort. Vom Rest der Passanten gibt es nur einen flüchtigen Blick im Vorbeigehen.

Der Autor, der zufällig vor Ort ist, gehört zu jenen, die sich für die Mini-Demonstration interessieren.  Er spricht die beiden Aktivisten an, stellt sich als Journalist von PI-NEWS vor und eröffnet ihnen, dass er über ihre Aktion berichten wird.

Hier das Gedächtnisprotokoll der Unterhaltung:

Autor: „Haben Sie schon einmal etwas von Halal-Schlachtungen gehört? Diese sind ungleich grausamer als die Schlachtungen, gegen die Sie hier protestieren. Warum stehen Sie also vor einem katholischen Gotteshaus und nicht vor einer Moschee?“

Tierschützerin: „Heute stehen wir eben hier vor der Kirche.“

Autor: „Und wann stehen Sie vor einer Moschee?“

Tierschützerin: Da können wir uns nicht hinstellen, da bekommt man gleich den Stempel „Nazi“ aufgedrückt.

Autor: „Aber Ihnen ist schon klar, dass mit steigender Anzahl von Moslems in Deutschland auch die Zahl der Halal-Schlachtungen zunehmen wird?“

Tierschützerin: „Da können Sie sich bei der da bedanken!“ (Anm.: Die Aktivistin formt mit ihren Händen die Merkel-Raute)

Autor: „Sie sind also nicht bereit, vor einer Moschee zu protestieren?“

Tierschützerin: „Nein, da wäre ich gleich erledigt.“

Der Autor wendet sich an den zweiten Aktivisten:

Autor: „Würden Sie mit jemanden aus Ihrem Kreis, der dazu bereit ist, vor einer Moschee gegen Halal-Schlachtungen zu protestieren?“

Tierschützer: „Ja, das könnte man schon machen. Ich müsste halt mal fragen, ob jemand mitmacht.“

Tierschützerin: (schüttelt den Kopf) „Da wird sich niemand finden.“

(Anm. des Verfassers: Die Unterhaltung mit den beiden Demonstranten wurde verkürzt, aber nicht sinnentstellend wiedergegeben)

[67]
Das Anliegen der Tierschützer soll nicht unerwähnt bleiben.

Atmoshphäre der Angst in Deutschland

Die Aktivistin lässt noch durchblicken, dass es in ihrem Kreis Mitstreiter gibt, für die dieses Thema ein Tabu darstellt und dass sie wegen ihren politischen Ansichten schon angefeindet worden ist.

Während sich der männliche Part des Duos einer Berichterstattung gegenüber aufgeschlossen zeigte, wollte die Tierschützerin, was das Fotografieren der Aktion betraf, lieber im Hintergrund bleiben. Wäre das auch so gewesen, wenn das Thema nicht „Halal-Schlachtungen“ gelautet hätte? Man sieht, welche Atmosphäre der Angst inzwischen in Deutschland herrscht. Die Moslems haben es mit Unterstützung der Regierung und der Medien geschafft, dass ihre Sitten und Gebräuche außerhalb jeglicher Kritik stehen.

Der Standpunkt des Tierschützers

Vor der Veröffentlichung des Artikels erreichte den Verfasser per Email noch eine schriftliche Stellungnahme des Tierschützers, die PI-NEWS gerne veröffentlicht:

„Ich selbst bin ein Tierfreund und setze mich gegen das Tierleid ein, unterstütze nur Parteien, die unseren Mitgeschöpfen, der Natur und Umwelt in einer anderen Alternativen Landwirtschaft den nötigen Respekt und Schutz einräumen“.

Als Tierliebhaber und -halter sympathisiert der Verfasser mit den Zielen der beiden Tierschützer. Allerdings kritisiert der Schreiber des Emails ungerechtfertigter Weise auch die AfD:

„Diese Partei steht (…) für industrielle Massentierhaltung mit ihren schlimmen Folgen“.

Diese Aussage des Aktivisten kann nicht unwidersprochen bleiben. Das Parteiprogramm der AfD widmet sich unter Punkt 13.3, 13.4 und 13.7 ausführlich dem Tierwohl. Sie können das Programm hier herunterladen [68].

Was wäre wenn?

Nehmen wir einmal an, die beiden Tierschützer würden an einem ähnlich hohen moslemischen Feiertag (zum Beispiel am Ende des Fastenmonats Ramadan) während des Freitagsgebetes im Eingangsbereich einer Moschee gegen Halal-Schlachtungen protestieren. Da stellt sich als erstes die Frage, ob das der Imam ebenso dulden würde, wie es der Stiftprobst von St. Martin offenbar getan hat. Als nächstes wäre interessant zu wissen, ob die beiden Aktivisten ihre Aktion vor einer Moschee ebenso unbehelligt, ohne Anfeindungen und ohne Polizeischutz durchführen könnten, wie das vor der Basilika St. Martin der Fall war. Diesbezüglich hegt der Autor ernste Zweifel.

Wer noch nicht weiß, wie eine Halal-Schlachtung durchgeführt wird, hat mit dem Video unten die Möglichkeit, seinen Horizont zu erweitern. PI-NEWS weist jedoch ausdrücklich darauf hin, dass zart besaitete Gemüter die Dokumentation nicht ansehen sollten.

 

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