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Eine Spaltung mit Symbolcharakter

Von WOLFGANG HÜBNER | Auf den ersten Blick ist die Spaltung des deutschen Schriftstellerverbandes PEN keine Sache von besonderer Wichtigkeit für einen Staat, der ganz andere Probleme hat. Und da Dichter, Publizisten und Romanautoren ein sehr individualistisches Völkchen mit ganz unterschiedlichen Weltbildern sind, nehmen Konflikte unter ihnen auch nicht wunder. Wirklich bedeutende Literaten spielen in solchen Verbänden ohnehin keine große Rolle, weil sie das in der Regel gar nicht nötig haben. Doch auch nicht so wichtige Schöpfer von gedruckten und verbreiteten Texten sind für die Kultur einer Nation von Relevanz, weil sie den veröffentlichten geistigen Diskurs mitbestimmen und prägen.

Nun gab es kürzlich großen Krach im deutschen PEN, der sich vor allem an der Figur ihres inzwischen zurückgetretenen Präsidenten Deniz Yücel entzündete. Yücel, der noch immer von seinem Opferstatus wegen längerer Haft in der Türkei profitiert, hetzt und pöbelt nicht nur in seinen stark linksgerichteten publizistischen Arbeiten nach Herzenslust, sondern tat das auch im Verband, verbunden mit autoritärem Gehabe. Da er sich im PEN nicht mehr so durchsetzen konnte wie er wollte, trat er schließlich im Zorn zurück und hat nun mit etlichen gleichgesinnten Literaten, oder was sich für solche hält, den PEN Berlin gegründet. [1] Und selbstverständlich wurde Yücel zusammen mit der Romanautorin Eva Menasse auch gleich zu den beiden „Sprecher:innen“ gewählt.

Was daraus wird, muss die Zukunft erweisen. Tatsache ist jedenfalls, dass die deutschen Schriftsteller nicht mehr bereit sind, in einem Verband miteinander zu reden und ihre Interessen wahrzunehmen. Damit verstärkt sich die Tendenz einer immer stärker und schärfer werdenden gesellschaftlichen Spaltung in größere oder kleinere Bevölkerungsteile, die keine Gemeinsamkeiten mit Andersdenkenden, Anderslebenden  oder Andershandelnden erkennen können oder erkennen wollen. Die Deutschen sind zunehmend weniger ‚ein Volk‘, sondern immer mehr eine vielfach untereinander zerstrittene, zerrissene, atomisierte Bevölkerung.

Für den politisch-medialen Machtkomplex in Deutschland ist das eine sowohl gewollte wie günstige Entwicklung nach dem uralten Motto „Teile und herrsche“. Ob Massenmigration, „Kampf gegen rechts“, Corona oder nun der Ukraine-Krieg – immer wieder werden Spaltungen nicht nur erzeugt, sondern auch massiv gefördert. In Anbetracht dieser Entwicklung ist es absurd, auf eine höhere militärische und zivile Wehrbereitschaft zu hoffen, indem 100 Milliarden Euro für Rüstung ausgegeben werden. Diese so fragmentierte Bevölkerung, die kaum mehr als Volk bezeichnet werden kann, wird Deutschland weder verteidigen können noch wollen. Und einer wie Deniz Yücel wird genau das sehr gut und sehr progressiv finden.


Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [2] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [3] und seinen Telegram-Kanal [4] erreichbar.

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Wieviel Faschismus steckt in Deniz Yücel?

geschrieben von PI am in Deutschland | 135 Kommentare

Von C. JAHN | „Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“ – dieser Satz aus dem Jahre 2011 [5] ist das bekannteste Zitat des neuen Vorsitzenden des deutschen PEN-Clubs, Deniz Yücel. „Völkersterben“? Klingt dieses Wort nicht nach Faschismus? Und wenn der „Abgang der Deutschen“ ein „Völkersterben“ der „schönsten“ Seite ist – was muss man sich dann genau unter einem „Völkersterben“ mit „schöner“ Seite vorstellen, wie der PEN-Club als deutscher Schriftsteller-Verband sie sich nun mit der Wahl seines neuen Vorsitzenden Deniz Yücel [6] gedanklich zu eigen macht?

Wie kommt es überhaupt zu diesem Begriff „Völkersterben“? Im deutschen Sprachschatz ist das Wort eigentlich nicht vorhanden. Man spricht gemeinhin vom „Aussterben eines Volkes“, wenn etwa von den Kelten die Rede ist. Aber die Verwendung des aus dem Plural „Völker“ und einem substantivierten Verb zusammengesetzten Begriffs „Völkersterben“ ist im Deutschen ungewöhnlich. Allerdings kennen wir ganz ähnlich konstruierte Vokabeln wie „Völkerringen“ aus der NS-Zeit oder noch archaischer „Völkerwerden“ aus der historisierenden Literatur des späten 19. Jahrhunderts.

In der Gegenwart gilt zudem allein der Gebrauch der Begriffe „Volk“ und „Völker“ bekanntlich als anrüchig faschistoid. Gemäß der herrschenden Doktrin der buntistisch geprägten politischen Korrektheit sind „Völker“ nur gedanklich konstruierte Gemeinschaften, die es als weltpolitisch gestaltende Kräfte mit eigenem ethnischen Daseinsanspruch und eigenen Rechten aber gar nicht gibt. Es gibt laut herrschender Ideologie deshalb ja auch kein deutsches „Volk“, jedenfalls nicht als ethnische Gruppe, sondern nur im Sinne einer staatspolitischen Summe aller mit deutschen Personalausweisen ausgestatteten Individuen.

Mit seinem Zitat dringt Deniz Yücel somit in zwei politische Tabuzonen zugleich vor: Er kokettiert zum einen mit der ins heroisierend Übersteigerte, Bombastische abgleitenden Ausdrucksweise des NS-Reichs – „Völkersterben“ hätte als Begriff sicher auch dem Führer gefallen –, und er bricht zum anderen mit einem Dogma des herrschenden Buntismus, dessen Ideologie die Existenz von „Völkern“ – und daher auch deren Recht auf Fortbestand – generell ablehnt. „Völkersterben“ ist also in mehrfacher Hinsicht ein politisch höchst problematisches Wort, dessen Verwendung durch einen Funktionär der NPD nicht weiter verwundert hätte, das in einer Äußerung des neuen Vorsitzendns des deutschen Schriftstellerverbandes aber zumindest Stirnrunzeln auslöst.

Darüber hinaus fragt sich der Leser eines solchen Zitats natürlich, was am Aussterben eines Volkes überhaupt „schön“ sein kann. Ist „schön“ ein aus Schriftstellersicht wirklich passendes Wort, um das Aussterben eines Volkes zu beschreiben? War das Aussterben der Sumerer „schön“? War das Aussterben der Inka „schön“? Welches Aussterben eines Volkes war überhaupt jemals „schön“, wenn das Aussterben der Deutschen nach Ansicht des Vorsitzenden des deutschen Schriftstellerverbandes als das „schönste“ Aussterben all dieser verschiedenen Aussterben anzusehen ist?

Insgesamt stehen wir vor Deniz Yücels bekanntestem Zitat also wie vor einem Rätsel: Was soll hier genau ausgedrückt werden? Ist Yücels Zitat ein verborgenes Liebäugeln mit einer insgeheim faschistischen Gesinnung: diesem typisch faschistischen Denken in der Dimension von „Völkern“, die sich in einem ewigen Krieg miteinander befinden, in dessen Verlauf es zum „Völkerringen“, „Völkerwerden“ und „Völkersterben“ kommt? Sollen wir schlussfolgern, dass Deniz Yücel, vielleicht auch durch seine geistige Vorprägung durch die stark faschistoid geprägte Türkei, im Grunde keine Probleme mit klassisch faschistischen Denkweisen hat, jedenfalls sofern sich die klassisch faschistische Aggressivität dieser Denkweisen gegen ethnisch Deutsche richtet?

Und selbst wenn wir Deniz Yücel mit seinem Begriff „Völkersterben“ inhaltlich folgen und dieses Wort vielleicht nur als etwas unglücklich gewählt ansehen wollen: Warum verwendet der Vorsitzende des deutschen Schriftstellerverbandes im Zusammenhang mit seinem „Völkersterben“ das Wort „schön“? Das Aussterben eines Volkes ist ja ein allmählich voranschreitender historischer Prozess, er ist insofern „unaufhaltsam“, „zwangsläufig“, „letztendlich“, aber wie kann man einen solchen Vorgang innerhalb einer Werteordnung als „schön“ oder „unschön“ einsortieren?

Ein solches Werturteil ist nur dann möglich, wenn das betreffende „Volk“ als solches durch den Sprecher aufgrund seiner eigenen subjektiven Wertmaßstäbe insgesamt restlos verachtet wird und deshalb aus Sicht des Sprechers sein „Volkssterben“, seinen Tod verdient hat. Aber welches Volk verdient denn den Tod? Und damit sind wir auch auf diesem gedanklichen Weg wieder angelangt bei einer Denkweise, wie sie charakteristisch ist für den klassischen Faschismus: Dieses oder jenes Volk verdient den Tod, also töten wir es.

Wie kann eine solche Person das höchste Amt der Schriftstellervereinigung in Deutschland bekleiden?

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Connewitz: Polizei hält linken Gewalttätern beide Wangen hin

geschrieben von PI am in Linke,Polizei,Rote SA | 62 Kommentare

Von LUPO | Eine Horde gewalttätiger Linksfaschisten hat in Leipzig-Connewitz 13 Polizisten verletzt, Presse und Passanten attackiert, Autos wurden demoliert, schwere Sachbeschädigungen an Geschäften (PI-NEWS berichtete [7]). Soweit, so üblich mittlerweile in Deutschland. Neu ist ein Relotius-2.0-Stil, wie z.B. in der WeLT (hinter Bezahlschranke) über die linksextreme Randale berichtet wird. Neu ist auch die Bergpredigt-Taktik der Leipziger Polizei, die andere Wange hinzuhalten, wenn`s klatscht, um nur nicht negativ aufzufallen.

Die WeLT [8] hatte ihren Starreporter Deniz Yücel [9] in das Leipziger Aufmarschgebiet geschickt, jenen Deutschlandverächter, der sich nach vielen Monaten des Abtauchens offenbar wieder von seinem vergleichsweisen kurzem Aufenthalt in Erdogans Händen [10] erholt hat und nun die Leser des Springerblattes desinformieren darf. Das heißt: „desinformieren“ trifft nicht ganz, wie man eine Not- und Zwecklüge noch keine sanktionsfähige, „richtige“ Lüge nennen kann.

Der zum „Korrespondenten“ geadelte Yücel legt sich die Dinge im Leipziger Front-Bericht „nur“ passend zurecht, wie es sein  berühmt-berüchtigter Kollege und gefeuerter Spiegel-Mitarbeiter Claas Relotius getan hat. Relotius wurde allerdings beim Fakten-Fiktion-Gemenge erwischt. So dumm ist Yücel nicht. Er nennt Fakten, nur meistens nicht beim Namen. Im selben Stil könnte man z.B. einen bürgerkriegsähnlichen Aufmarsch wie in Leipzig auch als eine „Veranstaltung zur demokratischen Selbsterfahrung“ umschreiben.

Schön-gefährliche Bengalos

Gefährliche Aktionen wie vermummte Angriffe mit Pflastersteinen, Pyrotechnik und Farbbeuteln auf Polizeibeamte lesen sich bei Yücel wie Feuerwerk beim chinesischen Neujahrfest:

Das grellrote Licht der Bengalos und die blauen und weißen Nebelschwaden aus den Rauchtöpfen sorgen für Bilder, die man für schön-gefährlich oder schlimm-gefährlich halten kann. Wirklich gefährlich sind sie nicht.

Autos und Geschäfte gehen zu Bruch. Bei Yücel heißt es: „Auch eine Pizzeria und ein Supermarkt geraten in Mitleidenschaft“. Und ganz nebenbei: „Einige parkende Autos und eine Straßenbahnhaltestelle werden demoliert.“

Der Anlass der Randale gerät bei Yücel zur Nebensache, bekommt aber ausführlich Platz zur Selbstdarstellung. Der Hetzblog für gewaltbereite Linksfaschisten  „Linksunten.Indymedia“ soll verboten werden. Der WeLT-Korrespondent berichtet verharmlosend, es gehe zwar um „strafrechtlich relevante Inhalte“. Jedoch habe es sich nur um  einen „kleinen Bruchteil“ der rund 200.000 Beiträge gehandelt, wird Linke-Abgeordnete Juliane Nagel zitiert.

Polizeiführung eingeschüchtert

In Leipzig sind zur Verteidigung des „Bürgerjournalismus“ 1.600 Personen angereist, die gewaltbereite Randale in Kauf nehmen, aber von einer deeskalierenden Polizei empfangen werden. Die Polizeiführung ist offensichtlich völlig eingeschüchtert (worden), nachdem sie bei den Silvester-Ausschreitungen in der linken Hochburg Connewitz „Haltung“ gezeigt hatte, was in Merkel-Deutschland aber nur ab Mitte-links geschätzt und geduldet wird. Sogar die vereinigten Leipziger OB-Kandidaten von CDU, PPD, Grünen und Linke fielen den Ordnungshütern in den Rücken mit einem perfiden Aufruf zur „friedlichen Demonstrationskultur [11]“.

Der WeLT-Korrespondent Yücel spart nicht mit vergiftetem Lob, wenn sich die kleinen Beamten – befehligt von einer Führungsspitze, die aus der Distanz handelt – zum Affen machen müssen: Die Polizei Leipzig habe ihr gewollt deeskalierendes Konzept „noch durchgezogen, als Steine und Böller fliegen.“ Von ihr sei diesmal keine Gewalt ausgegangen.

Pressevertreter mitten unter gewalttätigen Linksfaschisten

Das sah dann so aus, von Yücel, der sich offenbar mit anderen Reportern an der Tete des Randalezuges befand, wohlgefällig beobachtet:

Dann schreibt Yücel:

„Doch jetzt hat die Einsatzleitung genug. Der Zug wird gestoppt; Einsatzkräfte stürmen auf die Kreuzung und jagen einen Keil zwischen die Demonstration. Der mittlere und hintere Teil des Zuges, aus dem der Angriff erfolgte, wird auseinandergetrieben, der vordere Teil bleibt stehen und wird gemeinsam mit den Pressevertretern weiträumig abgeriegelt. Die Demonstration ist jetzt offiziell aufgelöst. [..] Die rund 300 Leute, die übrig geblieben sind, die vormalige Demospitze, sehen zwar militant aus, aber sie haben sich an den Angriffen nicht beteiligt..“

.., weiß der WeLT-Schreiber. Warum marschiert er dann Seite an Seite in einem Zug mit gewalttätigen Linksfaschisten?

Preis der Deeskalation: 13 verletzte Beamte

Laut Yücel tritt nun ein Zwei-Meter-Hüne vom Ordnungsamt Leipzig in Aktion und wird zum wahren Helden des Abends. Der Streetworker verhandelt mit den Randalierern. Man einigt sich auf eine weitere „Spontandemonstration“. Die Polizeiführung ist daran nicht direkt beteiligt und beobachtet das Geschehen aus der Distanz. Dafür bekommt sie von Yücel zwischen den Zeilen Lob: „Und noch immer ist sie darum bemüht, einen Gewaltexzess zu vermeiden, selbst wenn es jetzt nur noch um Schadensbegrenzung geht.“

Ende gut, alles gut? Die vorläufige Bilanz: 13 verletzte Beamte, sechs Festnahmen. Attacken auf Passanten und Pressevertreter, demolierte Geschäfte und Autos. Die Deeskalations-Strategie der Leipziger Polizei hat demnach nicht funktioniert. Zurück bleibt auch ein verunsichertes Bürgertum, das erkennen muss: Die Bekämpfung von linksextremer Gewalt ist offensichtlich in erster Linie keine Frage des Rechts, sondern eine Frage der Taktik und hat deeskalierend mit Samthandschuhen zu erfolgen. Der einfache Polizist muss dafür beide Wangen hinhalten und sich zum Affen machen lassen. „Haltung zeigen“ ist in diesem Falle unerwünscht. So liest es sich bei Deniz Yücel in der WeLT.

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Zeitungs-, Schmock- und Lira-Sterben von seiner schönsten Seite

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 128 Kommentare

Von HORST KÖTER | Es gibt doch noch erfreuliche Nachrichten. Zwei davon: Die taz und die türkische Lira samt Oberdönianer schaffen sich ab. Die dritte Top-Meldung: Ex-tazler und Deutschlandhasser Deniz Yücel ist bei seinen Welt-Kollegen mittlerweile „in Verschiss“ geraten. Der baldige Abgang dieser Protagonisten ist Zeitungs-, Schmock- und Lira-Sterben von seiner schönsten Seite.

Die taz ist auflagenmäßig ja schon länger abgängig. Jetzt will sie die gedruckte Ausgabe bis 2022 einstellen [12], um überwiegend online ihren kleinen Umsatz-Arsch zu retten. Kein Problem, denn Deutschland ging diesem Links-Blatt, das Grüne und Linke bedient, zu Printzeiten regelmäßig am selbigen vorbei. Einer ihrer tollsten Mitarbeiter war der Deutschlandhasser Deniz Yücel, halb Türke, halb Deutscher und ein Schmock wie aus dem Stück von Gustav Freytag. Ihm gaben sie Raum, mit sattem Strahl auf das Land der Dichter und Denker zu pissen als wär`s ein Land der Köterrasse. Der folgende Nachruf auf taz & Co. nimmt deshalb Anleihen aus Yücels berüchtigter Sudel-Kolumne [13].

Endlich! Super! Wunderbar! Die taz ist (so gut wie) tot. Mal ehrlich, wer braucht dieses links-gedrehte Klopapier, dessen Druckausgabe vor allem einem Zweck dienlich war: der körperlichen End-Reinigung. Schon ihr Pfoten-Logo sieht aus, als wenn ein Stinktier in die eigene Hinterlassenschaft tritt und eine journalistische Duftmarke hinterlässt, die nach – na, Sie ahnen es schon – jedenfalls nicht nach Narzissen riecht. Wenn die taz dann voll auf online umschaltet, gibt es auf jeden Fall weniger Klopapier. Und toll, die Bäume werden gerettet, die sonst als Papierleichen weiter missbraucht würden, taz-Mist zu verbreiten.

Wer schreibt eigentlich für ein kommerzielles Blatt, das seinen Angestellten 5,39 Euro pro Stunde [14] zahlt und damit 3,11 Euro weniger als der damals angestrebte Mindestlohn? Sind das Redaktions-Sklaven, journalistische Sados, Sprungbrettschreiber Marke Yücel-Schmock? Der Mann wäre gewiss länger als ein Jahr in der Türkei inhaftiert gewesen, wenn er sich dort Ausfälle wie im totaltoleranten Deutschland geleistet hätte. Aber auch so entgeht er seiner gerechten Strafe nicht, denn inzwischen hat er offensichtlich bei einigen seiner Kollegen in der Welt-Redaktion verschissen, meldet Jouwatch. [15]

Grund: Nach seiner Haftentlassung vor mehr als sechs Monaten habe er sich nur einmal kurz im Newsroom blicken lassen, um die „Huldigung“ der Redaktion per Applaus entgegenzunehmen. Sein Auftritt sei „arrogant“ gewesen, heißt es gegenüber Jouwatch. Seitdem wurde er nicht mehr gesichtet. Die „Welt“ hat auch keinen Text mehr von ihm veröffentlicht. Yücel schreibt einfach nicht mehr. Dennoch wird er bei vollen Bezügen – und die sollen üppig sein – weiterbeschäftigt. Und jetzt soll er auch noch einen Medienpreis erhalten. Das schafft Neid.

Super, wunderbar, na endlich! An den Börsen spielen sie das Spiel „Dollar fickt Lira“. Ein Trump kostet sieben türkische Jungfrauen. Gewettet wird auf den Tiefpunkt der Talfahrt des moslemischen Spielgelds vom Bosporus. Besonders amüsant: Der Lira-Sultan gebärdet sich, als hätte ihm seine Lieblingskamelstute gerade einen verplättet. Allah soll`s jetzt wieder mal richten.

Seine Anhänger schmeißen ihre Dollars gegen Lira weg und beamen sich in die wirtschaftliche Steinzeit. Wer braucht schon ein Land im europäischen Verbund, in dem Einwohner auf ihre Handys treten und Süßgetränke ins Klo schütten, weil der Obermufti eine Fatwa gegen Donald den Schrecklichen anzettelt. Und die Deutschen als Nazis beschimpft, aber vom Völkermord in Armenien nichts wissen will. Der Kinderehen duldet und zulässt, das sie zu Gebärmaschinen im Burkalook werden. Europa ade, der Sultan schafft sich selber ab und begnügt sich mit den Volkssportarten Jammern, Opferrolle und Ziegenficken, wie es in einem Schmähgedicht des Satirikers Böhmermann hieß. Was aber nicht stimmen soll und eine Gemeinheit von diesem war.

Über den baldigen Abgang dieser Deutschland-Feinde muss sich keiner Gedanken machen. Etwas Besseres als taz und Türken-Lira, Oberdönianer und Yücel findet sich allemal.

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Sigmar Gabriels schmutziger Yücel/Waffen-Deal mit Erdogan

geschrieben von dago15 am in Deutschenfeindlichkeit,Merkelismus | 115 Kommentare

Von ALPHACENTAURI | Nun ist die Katze aus dem Sack. Wer starke Zweifel an einer nicht an Bedingungen geknüpften Freilassung des „deutschen“ Pseudopatrioten Deniz Yücel hatte, der lag richtig.

Die Bundesregierung genehmigte in den Wochen vor der Freilassung des „Journalisten“ Yücel zahlreiche Rüstungsexporte in die Türkei. Zwischen dem 18. Dezember 2017 und dem 24. Januar 2018 erteilte die deutsche Merkeldiktatur insgesamt 31 Genehmigungen. Einzig die Linken-Abgeordnete Sevim Dagdelen stellte eine Anfrage an das Bundeswirtschaftsministeriums [16], das den Türken-Deal nicht verneinte. Anders ausgedrückt: weder ein Abgeordneter der CDU/CSU, der Grünen, der SPD noch der FDP wollte es genauer wissen oder es ans Licht bringen. Die Altparteienmafia hielt sich wie immer gekonnt bedeckt.

Konkret geht es um „Bomben, Torpedos, Raketen, Flugkörper, Feuerleit- und Überwachungssysteme, Landfahrzeuge, Schiffe und Marineausrüstungen, Luftfahrtgeräte und elektronische Ausrüstungen sowie Spezialpanzer und entsprechende Teile und Ausrüstungen“. Professionelles Knallfeuerwerk für Erdogans heisse Silvester-Partys am Bosporus.

Sigmar Gabriels „Kein Deal, kein quid pro quo“

SPD-Lügenbaron Sigmar Gabriel zur Freilassung Yücels gegenüber den „Tagesthemen“ in der vergangenen Woche: „Die Türkei hat nichts dafür verlangt und hätte auch nichts dafür bekommen. Sie ist das Ergebnis von Diplomatie, die man nun vertiefen muss.“

Doch Sigmar Gabriel steht hier nicht alleine. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) hakte nach. Die „deutsche“ Regierung antwortete wie immer unverbindlich, dass sie sich „auf allen Ebenen für die Freilassung deutscher Staatsbürger einsetze, die in der Türkei wegen politischer Vorwürfe inhaftiert“ seien.

Und auch hier erneut eine dreiste Lüge des Merkelregimes. Die „deutsche“ Regierung setzte sich faktisch primär für den Deutschenhasser Deniz Yücel ein. Das angebliche Einsetzen für die in der Türkei einsitzenden „Deutschen“ war von Beginn an ein reines Medien-Alibi. Es ging stets um dem Medienliebling Yücel.

Holzklasse für Biodeutsche – Regierungsmaschine für türkische Passdeutsche

Der Biodeutsche Peter Steudtner [17] dagegen war kein großes Thema für Politik und Medien. Steudtner, der während eines Menschenrechtsseminars in der Nähe von Istanbul festgenommen worden war, saß 100 Tage im Hochsicherheitstrakt des türkischen Kerkers in Silivri nahe Istanbul. Ihm wurde die Mitgliedschaft in einer bewaffneten Terrororganisation beziehungsweise Unterstützung solcher Gruppen vorgeworfen.
Die Farce nahm groteske Zügen an. Geradezu frenetisch wurde die Freilassung des „deutschen Patrioten“ (Gabriel) Deniz Yücel gefeiert. Die deutsche Journaille überschlug sich mit Glücksgefühlen und posaunte, dass dies ein Sieg für die Meinungs- und Pressefreiheit sei.

Während Peter Steudtner per Holzklasse zurück nach Deutschland flog, genoss der Türkendeutsche Yücel den First-Class-Komfort einer Regierungsmaschine – auf Kosten des deutschen Steuerzahlers versteht sich. Der „deutsche Held“, der „Patriot“ konnte keinesfalls per Billigflug zurück ins verhasste Deutschland. Mit großem Tamtam wurde dieser bei seiner Ankunft bejubelt. Steudtner dagegen musste zusehen, wo er sein Gepäck findet und wie er nachhause kommt.

Getürkte Diplomatie auf Kosten Deutschlands und Europas

Der türkische Despot Recep Tayyip Erdogan versteht es hervorragend, seine Karten gegen Europa und insbesondere Deutschland einzusetzen. Nicht nur Angela Merkels „Flüchtlingsdeal“ erwies sich als politischer Schwitzkasten auf Kosten Deutschlands und Europas. Auch die Angriffe der Türkei gegen Syrien und die Kurdengebiete produzierten und produzieren weitere Kriegsflüchtlinge, die Erdogan erneut für seine Zwecke einzusetzen weiß. Und auch hier kein Sterbenswörtchen seitens des politischen Lügenkartells in Berlin.

Erdogan macht unverhohlen weiter. Der Einmarsch der türkischen Armee ins syrische Afrin kann nun mit deutscher Waffentechnik professionell durchgeführt werden. Mama Merkels zukünftige Gäste werden sich freuen. „Asyl! Asyl, Alemania!“ Und auch Yücel wird sich freuen, ist es doch Völkersterben der Deutschen „von seiner schönsten Seite“.

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STERN-Kolumnist: „AfD-Politiker sind Riesen-Arschlöcher“

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Linke,Rote Socken,Video | 263 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Immer mehr Linksgestörte jaulen auf wie getroffene Hunde, wenn AfD-Politiker den Finger in die offene Wunde legen und bisher totgeschwiegene Themen ans Tageslicht bringen. Linke hassen es wie die Pest, wenn sie die Deutungshoheit über Diskussionen verlieren. In der Markus Lanz-Sendung vom 20. Februar erregte sich der STERN-Kolumnist, Heute-Show-Texter und TV-Moderator Michael Beisenherz so stark über die AfD (siehe Video oben), dass er sich in die heftige Beleidigung „Riesen-Arschlöcher“ verstieg.

Beisenherz, der einer der Autoren [18] der permanent AfD-bashenden „Heute-Show“ des ZDF ist und zusammen mit Carolin Kebekus, Sido und Simon Gosejohann die ProSieben-Sendung „Die nervigsten Deutschen“ moderierte, hatte sich bei Lanz als SPD-Wähler geoutet. Nun, in diesen Kreisen sind „Arschloch“-Beleidigungen gang und gebe, beispielsweise vom dunkelroten Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs [19]:

„Jetzt haben wir hier einen Haufen rechtsradikaler Arschlöcher im Parlament sitzen“

„Dieser Gauland ist ein mieser, dreckiger Hetzer. Solche Arschlöcher braucht niemand.“

Der Stein des linken Anstoßes war nun für Beisenherz, dass Alice Weidel es doch tatsächlich gewagt hatte, das derzeitige Lieblingskind der Linken, Deniz Yücel, zu kritisieren. Und André Poggenburg der Türkischen Gemeinde die Leviten las, die uns allen Ernstes den Begriff „Heimat“ absprechen wollte. Und uns dabei noch frecherweise unsere Vergangenheit vorhielt, obwohl gerade die Türkei sich seit über hundert Jahren hartnäckig weigert, den eigenen Völkermord an den christlichen Armeniern und Pontos-Griechen überhaupt anzuerkennen, geschweige denn zu bedauern.

Auch der türkischstämmige Grüne Cem Özdemir verlor am Donnerstag im Bundestag völlig die Nerven und steigerte sich in „Rassisten“-Diffamierungen hinein, obwohl die AfD einen absolut berechtigten Punkt zur Aussprache auf die Agenda gehoben hatte: Warum bekommt ein deutschlandhassender und menschenverachtender Türke, der nur aufgrund der völlig falschen Doppelpassregel zusätzlich auch noch einen deutschen Ausweis hat, eine solche Sonderbehandlung, dass sich die deutsche Regierung so intensiv vor allem um seine Freilassung bemüht? Im islam-faschistischen Erdogan-Knast schmoren schließlich noch einige andere Deutsche.

Zur Erinnerung: Diese Deutschland zutiefst beleidigenden Formulierungen [13] sonderte Yücel in seiner Kolumne „Super, Deutschland schafft sich ab!“ am 4.8.2011 in der taz ab. Dies war weder satirisch noch ironisch, sondern seine Meinung:

„Die Einwanderer leisten ihren (freilich noch steigerungsfähigen) Beitrag zum Deutschensterben.“

„Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.“

„Eine Nation, deren größter Beitrag zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit darin besteht, dem absolut Bösen Namen und Gesicht verliehen und den Krieg zum Sachwalter und Vollstrecker der Menschlichkeit gemacht zu haben.“

„Halbe Sachen waren nie deutsche Sachen („totaler Krieg“, „Vollkornbrot“); wegen ihrer Gründlichkeit werden die Deutschen in aller Welt ein wenig bewundert und noch mehr gefürchtet.“

„Da das Ende Deutschlands ausgemachte Sache ist, stellt sich die Frage, was mit dem Raum ohne Volk anzufangen ist, der bald in der Mitte Europas entstehen wird: Zwischen Polen und Frankreich aufteilen? Parzellieren und auf eBay versteigern? Palästinensern, Tuvaluern, Kabylen und anderen Bedürftigen schenken? Zu einem Naherholungsgebiet verwildern lassen? Oder lieber in einen Rübenacker verwandeln? Egal. Etwas Besseres als Deutschland findet sich allemal.“

Außenminister Sigmar Gabriel von der Absturzpartei SPD bezeichnet Yücel trotz dieser massiven Beleidigungen allen Ernstes [20] als „deutschen Patrioten“. Nachdem es unter Linken ja offensichtlich Volkssport ist, Deutschland zu beleidigen und zu hassen, sind Yücels Ergüsse wohl beste Tugenden in deren Sicht. Sogar der fürchterliche Bombenterror von Dresden mit zehntausenden von Toten, die zum Teil bei lebendigem Leibe grausam verbrannten, ist für die Linke Jugend in Dresden ein Karnevalsfest:

[21]

Diesen menschlichen Abartigkeiten und der geistig-moralischen Verkommenheit vieler Linker setzt die AfD in den Parlamenten ihren sachlich fundierten gesunden Menschenverstand entgegen. Die Rede von Dr. Gottfried Curio im Bundestag zum Thema Yücel dürfte für jeden klar denkenden Bürger unseres Landes in allen Punkten nachvollziehbar sein:

Hervorragend auch die Rede des AfD-Bundestagsabgeordneten Dr. Marc Jongen, der die Aufregung um die Yücel-Debatte als „Schmierentheater“ bezeichnete:

Immerhin kommen Özdemirs Entgleisungen jetzt vor den Ältestenrat des Bundestages, wie PI berichtete [22]. Links verliert zusehends die Nerven, während Rechts bei den Bürgern immer mehr an Zustimmung gewinnt.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [23] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [24] haben über 20 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [25]

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AfD wirkt im Bundestag wie ein Defibrillator

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 264 Kommentare

Von JUPITER | Es wird immer deutlicher, dass die AfD im Bundestag wie ein Defibrillator für die notleidende parlamentarische Demokratie wirkt. Ihre Abgeordneten legen den Finger dort in die Wunde, wo das politische Kartell aus Taktik, Scham oder Kadavergehorsam schweigt. Sie treiben die Parteien in die moralische Ecke, sie entlarven deren verlogene Moral von Presse- und Meinungsfreiheit. In die Enge gedrückt verlieren links-grüne Sportpalastredner wie Cem Özdemir [26] dann völlig die Beherrschung und können nur noch verbal um sich schlagen.

Bei der Bundestagsdebatte um die menschenverachtenden Äußerungen des türkisch-deutschen Journalisten Deniz Yücel bezeichnete Özdemir die AfD-Abgeordneten als Rassisten und rückte sie in die Nähe einer fünften Kolonne Erdogans. Sie verachteten Deutschland und seien „aus demselben faulen Holz geschnitzt“ wie der türkische Präsident und ein Ableger seiner Partei AKP. Zur Sache sagte der Grüne nichts.

Die Hasstiraden von Yücel gegen Deutschland und den Buchautor Thilo Sarrazin liegen schwarz auf weiß wie in Stein gemeißelt vor. Daran gibt es nichts zu deuteln. Trotzdem ließ die Bundesregierung dem Menschenverächter eine diplomatische Vorzugsbehandlung zukommen und adelte den Deutschlandhasser noch mit der Bezeichnung „deutscher Patriot“ (O-Ton Sigmar Gabriel). Billigt die Bundesregierung etwa die Äußerungen Yücels, wollte die AfD von den Altparteien wissen?

„Das hohe Lied, das zu Deniz Yücel angestimmt wurde, kann den Missklang seiner Äußerungen nicht übertönen“, brachte für die AfD Dr. Gottfried Curio die moralische Zwickmühle der Bundesregierung treffsicher auf den Punkt. Er fächerte „Highlights“ aus dem hasserfüllten Schaffen Yücels auf und stellte sie den Bemühungen von Merkel und Gabriel um den „lieben Deniz, der Ikone des linken Journalismus“, geschickt gegenüber. „Deutschland solle zwischen Frankreich und Polen aufgeteilt oder in einen Rübenacker verwandelt werden“, zitierte Dr. Curio beispielhaft einen Text Yücels: Das nennt Gabriel einen „Brückenbauer“.

Mit Verweis auf die angebliche „Satire“ Yücels mutmaßte Dr. Curio die Einführung einer Zwei-Klassen-Redefreiheit. Eine für Establishment-nahe Antideutsche und eine für patriotische Normaldeutsche. „Äußere der antideutsche Linke Hass, sei es Satire, äußere der Normalbürger Kritik an der Regierung, sei es Hass“, spottete der AfD-Abgeordnete über die neudeutsche Form der Rede- und Meinungsfreiheit. Zu Deniz Yücel urteilte er: „Wenn er den Abgang der Deutschen beschleunigt sehen will, dann könne er dazu beitragen, wenn er seine deutsche Staatsbürgerschaft abgebe. Das wäre ehrlich und überfällig.“

Das Altparteienkartell reagierte wunschgemäß auf den AfD-Scoop mit der üblichen konzertierten Beschimpfungs- und Klatsch-Aktion. Alle gegen einen. Kein Wort der Kritik an der Bundesregierung, dafür jede Menge Schläge unter die Gürtellinie für die Alternativen. Auch Wolfgang Kubicki (FDP) zeigte ein widersprüchliches Rechtsverständnis, wenn er dem AfD-Antrag die Verfassungsmäßigkeit absprach. Die Bundesregierung sei zur Missbilligung aus rechtlichen Gründen gar nicht befugt. Und wo war Kubicki, als die Kanzlerin seinerzeit Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ scharf kritisierte?

Mangels Argumenten griffen die Redner von SPD, FDP, Linke, Grünen und CSU dabei tief in den verbalen Dreckbeutel – erbärmlich, niederträchtig, dümmlich waren die gängigsten Attribute – und logen sich ansonsten die hässlichen Texte Yücels als „Satire“ zurecht. Unterstützt wurden sie dabei vom Phoenix-Kommentator Gerd-Joachim von Fallois, der ungefragt von „satirischen und besonders bissigen Texten“ sprach und dann nochmal nachlegte: Yücels Texte seien „ganz klar als Satire gekennzeichnet“ gewesen, und das sei eine „Spielart durch das Grundgesetz geschützt“. Solch unverschämte Fehlberichterstattung hört man auch bei den Öffentlich-Rechtlichen nicht jeden Tag. Deshalb zur Klarstellung: In der taz erschienen Yücels Texte unter der Rubrik „Kolumne“. Diese journalistische Form hat per se nichts mit „Satire“, „Glosse“ oder neuerdings „Polemik“ zu tun. Aus welchem Journalistenhandbuch von Fallois seine Weisheiten hat, bleibt das Geheimnis des Phoenix-Experten. Offenbar ist der mediale Mainstream auch dabei, journalistische Grundsätze und Formen etwas „bunter“ zu machen. Motto: Was Satire ist, bestimmen wir!

Natürlich brachte die AfD ihren Antrag am Ende nicht durch. Er wurde mit 552 gegen 77 Stimmen abgelehnt. Mit Ja votierten ausschließlich AfD-Parlamentarier. Ein Abgeordneter enthielt sich: Bruno Hollnagel aus Schleswig-Holstein, AfD. Für parlamentarische Beobachter war es eine Lehrstunde, wenn gerichtlich festgestellte Menschenverachtung (die taz wurde wegen Yücels Sarrazin-Text zu 20.000 Euro Strafe verurteilt) und Deutschlandhass von der Mehrheit des Bundestages im Sinne der grundgesetzlich gesicherten Presse- und Meinungsfreiheit verteidigt wird.

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AfD verlangt von Merkel Yücel-Missbilligung

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altmedien | 311 Kommentare

Von JUPITER | Die Merkel-Regierung soll die deutschlandverächtlichen und menschenverachtenden Äußerungen des Deutschlandhassers und „Welt“-Mannes Deniz Yücel missbilligen. Das will die AfD-Fraktion heute im Bundestag einfordern.

Yücel war am 16. Februar nach rund einem Jahr aus türkischer Haft freigekommen (PI-NEWS  berichtete mehrfach [9]). Der Medienhype um den türkisch-deutschen Journalisten mit dem Doppelpass, der mit Sonderflieger und etappenweiser Berichterstattung im Stile Goebbelsscher Propaganda nach Deutschland eingeflogen wurde, hatte sich offensichtlich auch auf die Bundesregierung übertragen: Außenminister Gabriel nannte Yücel einen „deutschen Patrioten“. Die Kanzlerin selbst machte deutlich, „dass dieser Fall eine besondere Dringlichkeit für uns hat“. Es hätte nicht viel gefehlt, und Yücel wäre selig gesprochen worden.

Diese Vorzugsbehandlung Yücels durch die Bundesregierung stehe im Gegensatz zu früheren Äußerungen Yücels in der „Tageszeitung“ (TAZ). Die AfD meint, dass zwischen den intensiven außenpolitischen Bemühungen inklusive öffentlicher Belobigung seiner Person und seinen bekannten untragbaren Äußerungen ein eklatantes Missverhältnis besteht. Sie verlangt deshalb von der Bundesregierung, eine Missbilligung von Yücels Äußerungen auszusprechen, um dem Eindruck entgegenzutreten, die Bundesregierung billige stillschweigend Yücels Entgleisungen.

Wie PI-NEWS berichtete [27], hatte Yücel 2012 in seiner Kolumne der „Tageszeitung“ Thilo Sarrazin eine „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“ genannt, der er den Tod beim nächsten Schlaganfall wünschte. Die „Tageszeitung“ ist dafür zu hoher Geldstrafe verurteilt worden, der Presserat rügte die Formulierung.

Bereits 2001 hatte Yücel ebenfalls in der TAZ geschrieben „Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“.

Logisch, dass  Yücels Heimatzeitung „Welt“ und andere Mainstreamjournalisten seine eindeutigen Äußerungen nun händeringend zu verwässern und umzudeuten versuchen. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie sich willfährige „Journalisten“ geradezu wegwerfen, um die Wahrheit zu verbiegen, dann steht dieser Beweis in der „Welt [28]“.  Ein Sascha Lehnartz traut sich zwar nicht mehr, Yücels Äußerungen über Sarrazin als klassische „Satire“ umzudichten, aber er schreibt zu Yücels Entschuldigung wie folgt:

Man kann diesen Satz nicht entschuldigen, höchstens versuchen zu erklären, wo der maßlose Zorn des Polemikers herkommen könnte, der ihn  schrieb. Vielleicht hat er – das passiert den idealistischen Satirikern – Humanität auf Kosten eines schlechten Gags geopfert.

„Werter Herr Lehnartz, wer sich dermaßen verbiegt, ist  ein ignorantes pseudojournalistisches Arschloch, aber kein Journalist“, möchte man dem „Welt“-Mann entgegnen.  Aber das ist satirisch gemeint. Hier die Nummer vom Deutschen Presserat: (030) 367 00 70

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Die ZEIT und ihr Yücel-Glück

geschrieben von dago15 am in Zensur | 207 Kommentare

Überglücklich feiern [29] die deutschen Linken, selig wie kleine Kinder oder BDM-Mädels beim Einzug des Führers, die Freilassung ihres Helden Deniz Yücel. Mit aller Macht hatte sich Angela Merkel für dieses Goldstück ins Zeug gelegt.

Und während der türkische Ministerpräsident einerseits noch verschämt auf die Unabhängigkeit der Justiz seines Landes verwies, deutete er beim Fototermin mit der rechtsstaatlichsten aller deutschen Kanzlerinnen schon an, dass er sich aber vorstellen könne, dass der Yücel bald frei kommt.

Es fliegen die Sekt- und Bionade-Korken und wehe, einer kippt etwas Wasser in den goldigen Schauer, den sie so genießen. Ein Kommentator auf der ZEIT [30] wagte das und die Ahnung erwies sich als richtig, dass so etwas wohl nicht bestehen kann unter den buntesten und tolerantesten aller Zeitungen. Hier der Text des Kommentators „Besuch von auswärts“:

Yücel ist ein Hetzer.

Er schrieb in einer Kolumne „Das ist nicht witzig“ über Thilo Sarrazin, dass man die Bezeichnung „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“, die eine türkischen Journalistenkollegin verwendet hatte, dennoch verwenden könne und dass man Sarrazin „nur wünschen kann, der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten“.

wikipedia.org… [31]

Ja, ja, ich weiß, das war „Satire“. Ist es ja immer, wenn Linke menschenfeindliche Hetze schreiben …

Gerade mal 13 Minuten dauerte es, bis die Zensoren Wind von der Blasphemie kriegten: „Entfernt. Bitte formulieren Sie Kritik sachlich und differenziert. Danke, die Redaktion/ee“.

Das beinahe wörtlich übernommene Zitat eines Wiki-Artikels war also nicht sachlich und differenziert genug. Was bei der ZEIT „sachlich“ ist, kann man bei den stehen gelassenen Kommentaren sehen: Jubeladressen wie zur besten Zeit der Führer Adolf, Erich oder Josef. Brüder im Geiste, die ZEIT.

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Was kostet die Yücel-Freilassung?

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | 250 Kommentare

Von JUPITER | Der umstrittene türkisch-deutsche „Welt“-Journalist Deniz Yücel kommt nach einem Jahr aus türkischer Haft frei. Der mediale Mainstream jubelt. Liefert jetzt Merkel im Gegenzug deutsches Panzer-Knowhow an die Türkei?

Man wünscht zwar niemandem Gefängnis, wenn die Anklage unklar ist, aber die Freilassung des Deutschlandverächters Yücel aus türkischer U-Haft ohne Ausreisesperre hinterlässt aus mehrfacher Sicht einen faden Beigeschmack.

Erster Grund: einen Tag, nachdem der türkische Ministerpräsident Yildirim in Berlin mit Kanzlerin Merkel gesprochen hat, wird Yücel freigelassen. Solche Zufälle gibt es nicht.

Zweitens: zur möglichen Freilassung Yücels wurden von türkischer Seite schon Tage vorher positive Signale gesendet. Etwa, wenn  Yildirim orakelte, dass in jedem Haftprüfungstermin eine Chance für den Angeklagten liege.

Drittens: der Besuch Yildirims gestern in Berlin gab nach einhelliger Meinung der beobachtenden Journalisten keinen wirklichen Sinn, außer dass viel über die künftige Verbesserung der gegenseitigen Beziehungen schwadroniert wurde. Im Nachgang kann man annehmen, dass der Berlinbesuch aus der Türkei nur Höhepunkt einer lange vorbereiteten Inszenierung war zum Zwecke der Freilassung von Deniz Yücel. Die Kanzlerin als Kämpferin für die Meinungsfreiheit. Die Mainstreammedien, allen voran die Springer-Presse, werden ihr Kränze binden.

Viertens: Die Frage ist, was kostet die Deutschen seine Freilassung? Die Kanzlerin bemühte sich auf der Pressekonferenz am Donnerstag zwar, alle Zweifel an einem „hässlichen Panzerdeal“ zu zerstreuen, aber die Paukenschläge der Freilassung kommen zu zeitnah, um den Beteuerungen Merkels Glauben zu schenken. Yücel besorgte sich  schon vorher taktisch geschickt eine moralisch saubere Weste, als er einen Deal medienstark abgelehnte.

Fünftens: Zweifel daran, dass die Freilassung Yücels ohne Gegenleistung erfolgt ist, beißt sich mit der gegenwärtigen Situation der Türkei. Erdogan führt Krieg an der kurdischen Grenze und setzt dort deutsche Panzer ein. Die veralteten deutschen Leos benötigen dringend Nachrüstung durch deutsches Panzer-Knowhow. Ein Schelm ist, wer keine Verbindung zwischen Freilassung und wehrtechnischer Hilfe sieht.

Es muss auch daran erinnert werden, dass gegenwärtig über 40 Personen mit deutschem oder Doppelpass in der Türkei inhaftiert sind. Was ist mit diesen Leuten, sind sie ein Faustpfand in Erdogans Händen?

Fazit: Wir wissen nicht, ob der Waffenexporteur Rheinmetall schon in Habacht-Stellung steht. Der Anruf aus dem Bundeskanzleramt via Außenministerium kommt aber bestimmt. Hat aber nix mit nix zu tun.

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Deniz Yücel – ein Deutschlandhasser als Märtyrer der Meinungsfreiheit

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 178 Kommentare

Von JUNO | Der aktuelle Medienhype um den türkisch-deutschen Journalisten mit dem Doppelpass, Deniz Yücel, kennt keine Grenzen mehr. Der Mann wird zum Märtyrer hochstilisiert, ein Heiliger im türkischen Knast.

Wer nicht für seine Freilassung ist, ist gegen Meinungsfreiheit. Die ganze Wahrheit über Deniz Yücel wird aber klammheimlich verschwiegen.

Zur ganzen Wahrheit gehört, was z.B. die Hannoversche Allgemeine in ihrer heutigen Ausgabe nicht schafft zu schreiben, obwohl sie zwei volle Seiten Platz für Yücels Freilassung aufwendet.

Es sind schriftliche Dokumente von und über Yücel, die sich nicht wegdiskutieren lassen und die ein scharfes Schlaglicht auf die Denke des Mannes werfen, der seit 365 Tagen aus eigenem Verschulden in Erdogans Gefängnis sitzt.

Die Epochtimes [32] schreibt im März 2017:

Hintergrundrecherchen zeigen ein düsteres Bild von „Welt“-Reporter Yücel. In der „taz“ schrieb er einen Bericht [33] mit dem Titel: „Super, Deutschland schafft sich ab!“. Darin heißt es: „Endlich! Super! Wunderbar! Was im vergangenen Jahr noch als Gerücht die Runde machte, ist nun wissenschaftlich (so mit Zahlen und Daten) und amtlich (so mit Stempel und Siegel) erwiesen: Deutschland schafft sich ab! Nur 16,5 Prozent der 81 Millionen Deutschen, so hat das Statistische Bundesamt ermittelt, sind unter 18 Jahre alt, nirgends in Europa ist der Anteil der Minderjährigen derart niedrig. Auf je 1.000 Einwohner kommen nur noch 8,3 Geburten – auch das der geringste Wert in Europa.

Besonders erfreulich: Die Einwanderer, die jahrelang die Geburtenziffern künstlich hochgehalten haben, verweigern sich nicht länger der Integration und leisten ihren (freilich noch steigerungsfähigen) Beitrag zum Deutschensterben.

Und:

Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Eine Nation, deren größter Beitrag zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit darin besteht, dem absolut Bösen Namen und Gesicht verliehen und, wie Wolfgang Pohrt einmal schrieb, den Krieg zum Sachwalter und Vollstrecker der Menschlichkeit gemacht zu haben; eine Nation, die seit jeher mit grenzenlosem Selbstmitleid, penetranter Besserwisserei und ewiger schlechter Laune auffällt; eine Nation, die Dutzende Ausdrücke für das Wort ‚meckern‘ kennt, für alles Erotische sich aber anderer Leute Wörter borgen muss, weil die eigene Sprache nur verklemmtes, grobes oder klinisches Vokabular zu bieten hat, diese freudlose Nation also kann gerne dahinscheiden.

Zudem wünschte der Journalist dem Bestsellerautor Thilo Sarrazin den „nächsten Schlaganfall“:

So etwa die oberkruden Ansichten des leider erfolgreichen Buchautors Thilo S., den man, und das nur in Klammern, auch dann eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur nennen darf, wenn man weiß, dass dieser infolge eines Schlaganfalls derart verunstaltet wurde und dem man nur wünschen kann, der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten.

Die „taz“ musste für die Veröffentlichung dieses Beitrags 20.000 Euro Strafe an Thilo Sarrazin [34] bezahlen.

Weiter ist bekannt, dass Yücel dafür warb, das Verbot der PKK aufzuheben, und sich offen zu der terroristischen Vereinigung bekennt. Yücel werden auch Verbindungen zur linksextremistischen türkischen Hackergruppe Redhack vorgeworfen.

Soweit die Berichterstattung der Epochtimes. Wir halten über Deniz Yücel fest:
Sarrazin ist eine „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“, dem er quasi den Tod wünscht. Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.

Und fragen: Diesen Deutschlandhasser und Behinderten-Hetzer hat die „Welt“ in ihren Reihen? Für diesen „Journalisten“ machen sich derzeit Heerscharen von Journalisten stark, um die Meinungsfreiheit zu retten? Für diesen Mann lassen sich „Prominente“ auf Seite 1 abbilden und werben für „Free Deniz“? Kennen sie nicht die ganze Wahrheit?

Anne Will, Herbert Grönemeyer, Hanna Schygalla und andere Künstler und Journalisten tragen heute in Berlin Deniz Yücels Texte vor. Hoffentlich unterschlagen sie nicht die menschenverachtenden Äußerungen Yücels. Denn neuerdings werden seine verbalen Ausfälle gegen Deutschland und Sarrazin, wenn sie nicht ganz unter den Tisch fallen, als „Satire“ umgedeutet. Und das ausgerechnet von den Schreibern, die sich für bedingungslose „Meinungsfreiheit“ einsetzen. Der „Welt“, dem „Spiegel“ und anderen Redaktionen sei empfohlen: Öffnet lieber eure Kommentarspalten für unbegrenzte Meinungsvielfalt, anstatt eure Leser mit Netiquetten zu gängeln. Das wäre wirkliche und praktische Meinungsfreiheit.

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