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Kölner Karneval: LKA-Beamter vor Bahn gestoßen und ermordet

Von JEFF WINSTON | Ein Mann wurde Freitag Nacht an der Haltestelle Chlodwigplatz in Köln vor eine Straßenbahn gestoßen und einige Meter zwischen den Waggons mitgeschleift – er war sofort tot [1]. Bei dem Opfer handelt es sich um einen LKA-Beamten aus Düsseldorf, der privat in Köln Karneval feierte – zum Zeitpunkt seines Todes trug er seinen Dienstausweis bei sich.

„Beim jetzigen Stand der Ermittlungen gehen wir davon aus, dass der Kollege gegen 23.50 Uhr zwischen die Waggons der Stadtbahn gestoßen wurde“, sagte ein Sprecher der Kölner Polizei. Das legten Videoaufnahmen der Überwachungskamera am Chlodwigplatz nahe. Der Fahrer der Bahn bemerkte den Vorfall nicht und setzte seine Fahrt fort. Der Polizeisprecher: „Weitere Videos werden nun ausgewertet. Auf dem Video sehen wir, dass der potenzielle Angreifer nachher in der Menge untertaucht.“

Die Kölner Polizei versucht derzeit, den Mörder zu identifizieren: „Die Ermittler versuchen nun, das Gesicht des Schubsers aus den Aufnahmen erkennbar zu machen“. Wir können gespannt sein, bis die ersten Wackelbilder in den Medien kolportiert werden und die Persönlichkeitsrechte des so genannten „Schubsers“ staatsanwaltschaftlich geklärt sind. Das könnte dauern bei den Kölner Narren …

Heimtückischer Mord: Mainstream-Medien sprechen vom niedlichen „Schubser“

In praktisch allen politisch korrekten Medien wird aber nicht von einem „Mörder“, sondern über einen „Schubser“ in neudeutscher Merkel-Deppensprache [2] fabuliert, natürlich auch in der Niveau-mäßig heruntergekommenen [3] FAZ. Erst im Sommer sorgte ein weiterer so genannter „U-Bahn-Schubser“ in der Domstadt für Schrecken, der vier Frauen angegriffen hatte und versuchte, sie in der U-Bahn zu töten. Dem „Psychisch Labilen“ droht nun wegen einer „schweren psychischen Krankheit“ die dauerhafte Unterbringung in einer „geschlossenen Psychiatrie“ – mit Freigang nach den ersten drei Monaten und umfangreichen Rehabilitationsmaßnahmen auf Kosten des Steuerzahlers.

Die beiden Begleiter des Mannes (31, 32) wurden noch vor Ort von Seelsorgern in einem Bus der Stadt betreut, standen aber so sehr unter Schock, dass sie zum Unfallhergang in der Nacht noch keine Aussagen machen konnten. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Eine Mordkommission wurde eingerichtet. Zeugen werden gebeten, sich  unter 0221/229-0 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de [4] zu melden!

Köln: Getrübtes Treiben mit närrischen Merkelgästen – Mordversuch an Karnevalist

Auch im oberbergischen Waldbröl haben in der Nacht auf Freitag drei „Angreifer“ (16, 18, 20) einen Fußgänger (41) mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzt [5]. Die Kriminalpolizei Köln hat eine Mordkommission eingerichtet. Das gaben die Staatsanwaltschaft Bonn und Polizei Köln am Samstag bekannt. Das Opfer hatte eine nahegelegene Karnevalsfeier besucht und befand sich auf dem Heimweg. Auch die „drei jungen Männer“ hatten zuvor in der Disko gefeiert. Sie wurden kurz darauf „vorläufig festgenommen“. Das Motiv für den Angriff ist bislang unklar.

Rückfragen über die Nationalität des Mörder-„Trios“ wurden bislang aufgrund der laufenden Ermittlungen zurück gehalten, Ralf Jäger lässt grüßen! Alaaf.

Die zuständige Staatsanwaltschaft Bonn hat Ermittlungen wegen versuchten Mordes eingeleitet. Bereits im September 2016 war in Waldbröl ein Familienvater von vier jungen Männern zu Tode geprügelt worden [6].

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de [7]

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Flinten-Uschi betreibt Zukunftsforschung

geschrieben von PI am in Bürgerkrieg,Deutschland | 125 Kommentare
Ursula von der Leyen + Symbolbilder (Forscher in den Filmen „Der verrückte Professor“ und „Zurück in die Zukunft“).

Von JIM KNOPFLOCH | Ob in irgendeinem Wartezimmer oder beim Friseur; manchmal blättert man ja schon noch darin herum, insbesondere wenn andere Qualitätstitel wie BUNTE oder GALA gerade vergriffen sind: In Ausgabe 45/2017 hat der SPIEGEL in dem Artikel „Denken auf Vorrat“ Interessantes zu berichten: Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen beschäftigt in ihrem Team offenbar Zukunftsstrategen und Trendforscher, die derzeitige gesellschaftliche Entwicklungen und Konflikte analysiert und für die nahe Zukunft sechs mögliche sicherheitspolitische Zustände skizziert haben (PI berichtete bereits am 6.11.) [8]. Diese sind festgehalten in einem 102-Seiten-Dossier namens „Strategische Vorausschau 2040“, das allerdings „unter Verschluss“ gehalten wird.

Die Geheimniskrämerei erschließt sich, wenn man liest, was die Experten da so für durchaus möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich halten. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf! Da ist als Szenario 6 doch tatsächlich die Rede von einer EU im Zerfall, einem „Ende der europäischen Illusion“, von Dekaden der Instabilität, einem Auseinanderdriften der Wertesysteme, einem Verlust der europäischen Wettbewerbsfähigkeit auf vielen Gebieten, einem EU-Austritt von weiteren Staaten und von einer chaotischen und konfliktträchtigen Welt. Bei den Zuständen, Trends und Auslösern, an denen das Ministerium diese beschriebene Zukunft schon heute meint ableiten zu können, ist unter anderem die Rede von den hohen Geburtenraten in Afrika mit in der Folge steigenden Migrationszahlen sowie von einer Abschwächung der Identifikation mit den Nationalstaaten hin zu einem eher sozialen, ethnischen und religiösen Zusammenhalt. Zukunftsszenario 4 und 5 sind übrigens laut SPIEGEL lediglich „etwas weniger übel“.

Es ist doch erstaunlich. Da warnen Konservative seit Jahren vor Multikulti, vor einer Auflösung der Nationalstaaten, vor einem bürokratischen Brüssel-Monster, vor Bürgerkriegen, vor einer Islamisierung, vor offenen Grenzen und einer vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Migrationspolitik mit hunderttausenden von jungen, nicht integrierbaren Muslimen aus archaischen Kulturkreisen und den irreparablen Folgen für Europa – und dann finden sich praktisch genau die Zukunftsszenarien und düsteren Befürchtungen, diese „Verschwörungstheorien“ und „kruden Hetz-Thesen“ von Experten prognostiziert in einem offiziellen Dokument der Bundesregierung, an dem sich das Verteidigungsministerium auch noch orientieren und für die Zukunft rüstungstechnisch wappnen soll!

Ob die Verfasser des Dossiers als „Populisten“, „Pack“ und „Nazis“ beschimpft und womöglich geteert und gefedert aus dem Berliner Bendlerblock gejagt wurden, ist nicht überliefert.

Apropos Zukunft und Forschung: Da fällt einem doch gleich der Film „Zurück in die Zukunft“ und die Zeitmaschine ein, mit der man in die Vergangenheit reisen kann, um die Dinge dort so zu verändern, dass Fehlentwicklungen in der Gegenwart eliminiert werden können. Was für ein schöner Gedanke! Nur leider keine wirkliche Hoffnungsoption für Europa.

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