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Übersterblichkeit 2020 – Die Achillesferse der Corona-Legende

Von DER ANALYST | Es ist damit zu rechnen, dass am kommenden Dienstag das „Seuchenkabinett“ unter dem Vorsitz von Merkel, die bisher härtesten Corona-Zwangsmaßnahmen seit März 2020 beschließen wird. Unter anderem ist mit bundesweiten nächtlichen Ausgangssperren bereits ab 19 Uhr, massiven Einschränkungen des Bewegungsradius der Bürger und dem Herunterfahren der Wirtschaft bis auf die unbedingt notwendige Grundversorgung zu rechnen.

Die unsinnigen Zwangsmaßnahmen bergen unkalkulierbare Risiken für die Lieferketten, treiben zahlreiche Unternehmer in den Ruin und berauben die Bürger ihrer Grundrechte. Der sogenannte „Megalockdown“ macht zudem jene schönen Stunden unmöglich, die für die Alten kostbarer sind als Gold, weil ihr diesbezügliches Kontingent so gut wie aufgebraucht ist. Für Teenager gehen viele ereignisreiche Monate, womöglich sogar Jahre verloren, die eine unglaubliche Bereicherung ihrer Jugend dargestellt hätten und an die sie sich unter normalen Umständen ihr Leben lang mit einem Lächeln im Gesicht erinnern würden.

„Lockdown“ – Politische Gründe oder Massenhysterie?

All das wäre ein Schicksal, das man anzunehmen bereit sein sollte, wenn die allgemeine Notlage solche Maßnahmen rechtfertigen würde. Davon sind wir jedoch weit entfernt. Und das ist es, was die gegenwärtige Situation so bitter macht und dieser Zeit entweder unter der Rubrik „Massenhysterie“ oder „Great Reset“ einen herausgehobenen Platz in den Geschichtsbüchern sichern wird.

Wie an dieser Stelle bereits mehrfach ausgeführt, ist der einzig klare Beweis für eine gefährliche Epidemie die sogenannte „Übersterblichkeit“, also eine im Verhältnis zu den Erwartungswerten erhöhte Sterberate.

Eine definitive Antwort auf die Frage der Jahresübersterblichkeit wird es erst Mitte 2021 nach Auswertung aller Daten geben, meldet der Bayerische Rundfunk, der sich in einem ausführlichen Artikel [1] mit diesem Thema beschäftigt. Dennoch gibt es vorläufige Ergebnisse.

Göran Kauermann, Statistiker von der Ludwig-Maximilian Universität in München, kommt zu dem Schluss, dass es vor allem im Dezember 2020 in Deutschland eine Übersterblichkeit gegeben hat, aber:

„In Bezug auf die Jahresübersterblichkeit wird sich herausstellen, dass 2020 kein herausstechendes Jahr ist.“

Obwohl, wie bereits erwähnt, die endgültige Auswertung erst Mitte dieses Jahres vorliegen wird, weiß mal also bereits jetzt, dass im Falle des Vorliegens einer Übersterblichkeit in 2020, diese zumindest nicht gravierend ausfallen wird.

Angesichts der Tatsache, dass die Hongkong-Grippe [2] in Deutschland im Jahre 1970 eine Übersterblichkeit von sage und schreibe 55.000 Menschen verursachte, ohne dass auch nur ein einziger Schnürsenkel-Händler seinen Laden schließen musste und sich die meisten Zeitzeugen an diese Pandemie überhaupt nicht erinnern, ist das Vorgehen der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten im Zuge der „Corona-Krise“ eine Frivolität sondergleichen.

Deren Vorgehen lässt nur den Schluss zu, dass nicht medizinische, sondern politische Gründe hinter den staatlichen Zwangsmaßnahmen stecken, denen wir uns zu beugen haben. Und weil das so ist, laufen alle validen Argumente ins Leere… (hsg)

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