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Platz für Flüchtlinge: Kirche wirft 110 Senioren aus ihrem Heim

Von MANFRED ROUHS | Die räumliche Unterbringung von Flüchtlingen aus aller Welt ist wirtschaftlich attraktiver als die Altenpflege. Anreize dieser Art bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Branche. Und diese Auswirkungen machen auch von kirchlichen Einrichtungen nicht Halt.

So beendet die kirchliche Johannisstift-Diakonie in Berlin im Wedding die Unterbringung von 110 pflegebedürftigen alten Menschen im Paul Gerhardt Stift in der Müllerstraße 58 zum Ende des Jahres 2024. Bis dahin dürfen die Bewohner wegsterben, Neubelegungen gibt es nicht mehr.

Statt dessen werden in dem Gebäude „Plätze für mehrfach traumatisierte Schutzbedürftige“ geschaffen, wie der „Focus“ berichtet [1]. Dafür soll die Kapazität der Einrichtung noch ausgebaut werden. Die Kirche geht offenbar davon aus, sich in einem Wachstumsmarkt einzurichten. Der „Focus“ schreibt dazu:

„Für Flüchtlingsheime zahlt das Land so viele Zuschüsse, dass sie im Gegensatz zu kostenintensiveren Pflegeheimen schnell schwarze Zahlen schreiben.“

In der DDR wurde bekanntlich das Brot so umfassend durch den Staat subventioniert, dass es mancher an die Schweine verfüttert hat. Jetzt wird der Asylmarkt derart mit Steuergeld geflutet, dass die ohnehin schon prekäre Altenpflege wirtschaftlich unattraktiv wird.

Nicht nur, aber auch deshalb haben manche politischen Beobachter den Eindruck, die Bundesrepublik Deutschland unserer Tage könnte möglicherweise der DDR immer ähnlicher werden.

Fein ist das nicht: „Pflegebedürftige Senioren vor die Tür setzen, die ihr ganzes Leben lang immer brav Kirchensteuer gezahlt und Kollekten gegeben haben, ist keine schöne Angelegenheit“, zitiert der „Focus“ Angehörige eines Altenheimbewohners, die offenbar davon ausgehen, dass ihr Familienmitglied das Jahr 2024 überleben wird.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Werbekampagne UNERHÖRT! lässt „Flüchtlinge“ zu Wort kommen

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Gutmenschen,Islamisierung Deutschlands | 95 Kommentare

Von JIM KNOPFLOCH | Für Hilfsorganisationen ist es verheerend, wenn ihnen die Hilfsbedürftigen ausgehen. Nicht grundlos hat die Diakonie Deutschland daher gemeinsam mit elf weiteren Verbänden und Flüchtlingsorganisationen (u.a. Pro Asyl und Amnesty International) zu den aktuellen Reformvorschlägen für das Gemeinsame Europäische Asylsystem ein „Positionspapier“ [7] für den Fortbestand des Zugangs zum individuellen Asylrecht in Europa formuliert. 

Und insofern kann man die aktuelle Plakat- und Online-Werbekampagne „UNERHÖRT!“ der Diakonie auch nicht unbedingt als pathologisch-naiv, sondern eher als kühl-berechnend verstehen.

Man darf unterstellen, dass da nicht irgendwelche Betonköpfe „noch immer nicht den Schuss gehört haben“ hinsichtlich der katastrophalen Zustände der unkontrollierten „Flüchtlingskrise“ (neudeutsch: „Krise der Versorgungssuchenden“), sondern mit dem Gefasel von „Toleranz, Vielfalt, Buntheit und einer offenen und lebendigen Gesellschaft“ eher langfristig die eigene Existenz absichern wollen.

Auf Youtube [8] und auf der Homepage der Diakonie [9] wird erklärt: 

Die Diakonie Deutschland wirbt mit dieser Kampagne für eine offene Gesellschaft: Viele Menschen haben heute das Gefühl, nicht gehört zu werden. Sie fühlen sich an den Rand gedrängt in einer immer unübersichtlicheren Welt, in der das Tempo steigt und Gerechtigkeit auf der Strecke zu bleiben droht. Doch jede Lebensgeschichte hat ein Recht darauf, gehört zu werden. Die Kampagne, die von 2018 bis 2020 laufen soll, will wachrütteln und zugleich aufzeigen, dass die Diakonie zuhört, Lösungen bereithält und eintritt für eine offene und vielfältige Gesellschaft. Die Diakonie will diese Diskussion anstoßen und führen, sie will zur Plattform für einen Diskurs rund um soziale Teilhabe werden.

Berichte der „Flüchtlinge“ bedienen platteste Klischees

Und wem konkret gibt der Wohlfahrtsverband der evangelischen Kirchen wohl im Rahmen seiner Werbekampagne eine Plattform, eine Stimme, ein Gesicht? Mit Ausnahme von zwei bis drei Alibi-Deutschen – ehemalige Obdachlose, die ihre Lebensgeschichte erzählen – durchweg nur „Flüchtlingen“. Die Berichte und Kommentare dieser „Flüchtlinge“ lesen sich allerdings wie Realsatire und bestätigen die plattesten Klischees. Man weiß nicht, ob man weinen oder lachen soll!

Die Gedanken von Mohammad [10] aus Afghanistan etwa; Der „Journalist“ ist auch nach Deutschland gekommen, da man in seiner Heimat „keine finanzielle Sicherheit hat“. In Deutschland hat er erstmal „sechs bis acht Monate gefeiert und Spaß gemacht“. Mohammad findet es toll, dass „die Deutschen sehr pünktlich sind und viel arbeiten“. Aber das sei auch „ein bisschen schwierig“, denn „wenn jemand so viel arbeitet, wird er müde, angestrengt…“

Juan Bello [11] lebt seit drei Jahren in Deutschland, hat es aber offenbar noch immer nicht geschafft, die deutsche Sprache zu erlernen. Dies ist anscheinend auch der Grund, warum der „Techniker“, der in Syrien „18 Jahre lang gelernt hat“, hier bislang weder eine Anstellung noch einen Ausbildungsplatz hat. Juan Bello moniert die langen Wartezeiten beim Jobcenter und der Ausländerbehörde und seine zu kleine Wohnung. Toll sind nur die gutmenschlichen Nachbarn: „Wenn ich ein Ticket buchen oder kaufen muss, ich rufe und sie helfen“. Für das neue Jahr wünscht sich Juan Bello die Zusammenführung seiner Großfamilie. Lieber Juan Bello, da gibt es eine ganz einfache Lösung; Zurück mit dir und deinem Clan nach Syrien! Der IS ist besiegt und es gibt beim Wiederaufbau des befriedeten Landes genug zu tun!

„Es gibt keine Deutschen in meiner Klasse“

Abdul [12] kam als 16-Jähriger vor zwei Jahren aus Syrien nach Deutschland und hat es sich jetzt bei einer Pflegefamilie in Paderborn gemütlich gemacht. Was hat Abdul in Deutschland überrascht? „…hier muss man arbeiten, um gut zu sein“. Toll findet er die vielen Deutschen, die „geben ohne zu nehmen“; „Das finde ich richtig gut, richtig nett von denen, das so zu machen mit den Flüchtlingen. Das gibt uns ein gutes Gefühl.“

Der 21-jährige Mohamad [13] liebt den Parallelgesellschafts-Brennpunktkiez in der Berliner Sonnenallee. „Wir nennen sie die Arabische Straße, weil hier die meisten arabischen Restaurants, Friseure und Geschäfte sind. Essen, Lebensmittel…“ Ob Mohamad hierbleiben oder zurück in die Heimat gehen wird, weiß er noch nicht. Der geneigte Leser hat sicherlich eine Vermutung, oder?

Majd [14] aus Syrien stellt fest; „Die Freunde in meiner Klasse sind selber Ausländer. Es gibt keine Deutschen in meiner Klasse.“

Christin Nesrin muss anonymisiert werden

Amru [15] ist Palästinenser aus Syrien und will schnellstmöglich seine drei Brüder und seine Familie nach Deutschland holen. Stolz verkündet er: „Ich möchte keine deutsche Frau heiraten. Wir sind ja ein bisschen stark mit unseren Frauen. Die deutschen Frauen akzeptieren das nicht. Die können mit mir nicht umgehen. Wir sind ja sehr eifersüchtig. Die Deutschen akzeptieren das nicht, die sind offen. Das ist wirklich schwer, ein großes Problem!“. Amru berichtet zudem von seiner Tätigkeit als eine Art Konfliktlotse, wo er u.a. mit „ein bisschen aggressiven Arabern“ zu tun hat.

Alle Personen der Kampagne sind klassisch mit einem Foto abgebildet. Mit einer Ausnahme (und das ist wiederum bezeichnend); von Nesrin [16] (der Name wurde von der Redaktion geändert) wird unkenntlich nur der Hinterkopf gezeigt. Nesrin ist Apothekerin aus Syrien. Sie ist fleißig, lernt deutsch, will sich integrieren, kritisiert Ausländer, die sich nicht benehmen und nur schmarotzen. In Deutschland genießt sie die Freiheit, sich offen zum Christentum bekennen zu können, sagt sie! Warum in Herrgotts Namen tritt sie dann unter falscher Identität und nur unkenntlich in die Öffentlichkeit? Die Antwort liegt auf der Hand; Weil ein derartiges „Outing“ in Deutschland mittlerweile (lebens-)gefährlich ist und dieses Land nicht mehr in der Lage ist, für Sicherheit zu sorgen.

Wer sich zu dieser fragwürdigen, heuchlerischen Kampagne mitteilen möchte, kann die Diakonie Deutschland unter folgender Kontaktadresse erreichen. Wir bitten bei Schreiben, trotz aller Kontroversen in der Sache, um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise!

Kontakt:

Diakonie Deutschland
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.
Markenkommunikation/Werbung und Kampagnen
Michael Handrick
Caroline-Michaelis-Str. 1
10115 Berlin
Telefon: 030 65211-1131
Telefax: 030 65211-3333
E-Mail: michael.handrick@diakonie.de [17]

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Kirche und Diakonie lehnen Zuwendungen von AfD ab

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Evangelische Kirche,Kampf gegen Rechts™ | 196 Kommentare

Von STRESEMANN | Der 1995 von Kasachstan nach Deutschland gekommene AfD-Bundestagsabgeordente Anton Friesen spendete einer Diakonie-Tafel im thüringischen Sonneberg kürzlich einen Betrag von 100 Euro. Dieser sei, so berichtet Epoch Times [18], dankend wieder zurückgeschickt worden mit dem Hinweis, das „Menschenbild“ der AfD sei mit dem von Diakonie und Kirchen „nicht vereinbar“ (siehe Brief unten).

Sind besagte Einrichtungen nicht traditionell den Idealen der Nächstenliebe und Wohltätigkeit verschrieben?

Sind vermeintlich gemeinnützige Einrichtungen nicht entsprechend ihres Selbstverständnisses am besten damit beraten, die Entsprechung der eigenen Ideale in den Mittelpunkt des eigenen Tuns und Wirkens zu stellen?

Oder sind selbige Akteure in diesem vorweihnachtlichen Kasperletheater tatsächlich mehr um den eigenen sozial-medialen Status besorgt als um die eigene Klientel der sozial Schwachen und Verarmten [19], deren Umsorgung man für sich zu beanspruchen getraut?

In einem Akt der pseudomoralischen Selbstaufopferung inszeniert man sich als tapferer Neinsager und Widerständler gegen einen Politiker einer Partei mit einem angeblich unchristlichen Menschenbild.

Stellt sich die „Christlichkeit“ von Kirchen und Diakonie in Frage, stellt man doch die Sorge um das eigene mediale Ansehen über die Bedürftigkeit der Endgruppe, denen die Spenden zugute kommen sollen. Der Ausgehungerte und Gebeutelte unterscheidet nicht zwischen dem guten und dem bösen Euro, er ist von der finanziellen Gesundheit der wohltätigen Einrichtungen abhängig.

[20]
Versteht die Welt nicht mehr: Anton Friesen (AfD-MdB).

Mit ihrer medialen Eitelkeit und ihrem moralischen Narzissmus führt die Diakonie um einer albernen Abgrenzungssymbolik wegen ihre Selbstfunktion als Hilfsorganisation konsequent ad absurdum.

Darüber hinaus fällt das Urteilsvermögen, wessen Spende „gut“ und wessen „schlecht“ ist, auch nicht den Spendenempfängern zu, sondern dem Geldgeber, der die Spende leistet. Die Diakonie ist den Gläubigern gegenüber verpflichtet, eine effiziente und sachgerichtete Verwendung der gespendeten Summen vorzunehmen.

Angesichts der Arroganz der Empfänger Diakonie im Speziellen und Kirche im Allgemeinen, eine Typisierung der Spender in „legitim“ und „illegitim“ vorzunehmen, dürfte sich manch anderer Spender, der nach Eigeneinschätzung selbst potentiell der Kategorie „illegitim“ zufällt, zukünftig zweimal überlegen, ob er seine Spende besagten Einrichtungen zukommen lässt oder sich lieber an andere Einrichtungen wendet, die jeden Euro dankend annehmen, um dem Zweck der Wohltätigkeit tatsächlich gerecht zu werden. Einigen dürfte die Freude an der Wohltätigkeit angesichts dieser Überheblichkeit der Diakonie wohl vollständig vergehen.

[21]
Der Brief von Superintendent Wolfgang Krauß an den AfD-Mann Anton Friesen (zum Vergrößern aufs Bild klicken).

All jenen, denen mangels größerer Kapazitäten bei Eiseskälte die Tür zur Suppenküche vor der Nase zugeschlagen wird, werden ihren Versorgern für dieses starke Zeichen gegen die AfD dankbar sein.

Kontakt:

[22]
Wolfgang Krauß.
Diakoniewerk der Superintendenturen
Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.

Superintendent Wolfgang Krauß
Coburger Allee 40
96515 Sonneberg
Tel.: 03675/7530011
info@suptur-sonneberg.de [23]

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