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Willkür beherrscht uns!

Von WOLFGANG HÜBNER | Am Donnerstag erschien die um ihre letzte Leser-Million kämpfende „BILD“ mit der knalligen Überschrift „Uns beherrscht die Politik der Angst“. Peter Bartels hat bei PI-NEWS schon das Richtige dazu geschrieben [1]. Ich möchte allerdings die „BILD“- Schlagzeile insofern korrigieren, als Deutschland zwar auch von Angst und Panik bestimmt, aber vorrangig von politischer Willkür beherrscht wird. Oder wie soll man es nennen, wenn Schwulenparaden, neuerdings unverzichtbare Rituale des „europäischen Wertesystems“ ohne Maskenzwang und gerne auch mit sexuellen Peinlichkeiten trotz angeblicher „Delta“-Bedrohung bereitwilligst toleriert, aber angekündigte Demonstrationen von Kritikern der Corona-Politik mit verquasten Begründungen verboten werden?

Das ist politische Willkür, die sich in nichts unterscheidet von den hierzulande so  angeprangerten staatlichen Vorgehensweisen in Russland oder Weißrussland. Es kann deshalb keinen Zweifel mehr geben, dass die in Deutschland herrschenden politischen Kräfte, massiv unterstützt von den Leitmedien, alles daran setzen, keinen wirksamen außerparlamentarischen Widerstand gegen ihre Sackgassenpolitik in Sachen Virus zuzulassen. Stattdessen wird mit allen Mitteln, also auch Drohungen und Diskriminierungen, für die Impfung mit experimentellen Impfstoffen getrommelt, deren Wirksamkeit mit jedem Tag fraglicher wird. Ein Staat, der bei der Flut mit tödlichen Folgen versagt hat, und nun angesichts der galoppierenden Inflation treuherzig-verschlagen auf die Europäische Zentralbank verweist, ist ein Staat, der gegen die existenziellen Interessen von vielen Millionen Deutschen geführt wird.

An diesem Befund ändert auch die Tatsache nichts, dass diese politische Führung noch immer demokratische legitimiert ist. Gerade die deutsche Geschichte hält einige Beispiele bereit, wie auch Mehrheiten verhängnisvoll falsch liegen können. Deshalb verdient eine Demokratie diese Bezeichnung nur dann, wenn die Minderheit nicht unterdrückt wird, sondern sich öffentlich zeigen und äußern kann. Es ist aber der deutlich erkennbare Wille der etablierten politmedialen Klasse, bei Schicksalsfragen der Nation wie Virus-Politik oder Migration keine sachliche, argumentative  Auseinandersetzung mehr zuzulassen. Der Gesinnungsstaat muss zwangsläufig zum Willkürstaat werden. Und er tut es gerade in rasantem Tempo.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [2] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [3] und seinen neuen Telegram-Kanal [4] erreichbar.

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Die „Diktatur im Entstehen“ wird herausgefordert

geschrieben von Cassandra am in Corona | 91 Kommentare

Von DER ANALYST | Wir erleben gerade in Deutschland als Zeitzeugen den schleichenden Übergang von einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung in eine sozialistisch geprägte Diktatur. Dort sind wir zwar noch nicht angekommen, aber die (fast) lupenreine Demokratie, die unser Land viele Jahrzehnte ausgezeichnet hat, liegt bereits hinter uns. In einer Art Salamitaktik wurden und werden weiterhin geltende Gesetze und Grundrechte ausgehebelt, weil das angeblich alternativlos ist. Es bleibt später den Historikern überlassen, den Zeitpunkt zu bestimmen, wann unser Land auf diesen unseligen Pfad geraten ist. Der Autor tippt auf die Ära des Kabinetts Merkel I [5] (2005 – 2009).

Aufgrund des im Vergleich zu früheren Diktaturen immensen technischen Fortschritts und bahnbrechender Erkenntnisse im Bereich der Massenmanipulation und -psychologie, ist von einem längerfristigen Verlust unserer Grund- und Freiheitsrechte auszugehen. Im schlimmsten Fall sehen wir vielen Jahrzehnten in einer Diktatur entgegen.

Maskenpflicht im Freien völlig überflüssig

Eines der Merkmale eines totalitären Staates besteht darin, dass man gezwungen wird, Anordnungen zu befolgen, die nicht nur völlig unverhältnismäßig sind, sondern auch jeder Logik und dem gesunden Menschenverstand diametral widersprechen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Maskenpflicht im Freien.

Der Aerosol-Physiker Gerhard Scheuch, der die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA berät, hat bewiesen [6], dass man sich bei einem Vorbeigehen im Freien nicht anstecken kann. Scheuch im Interview mit „The Pioneer“:

„Das ist unmöglich. Da kriegt man einfach viel, viel zu wenige Viren ab. Bei den Coronaviren, mit denen wir es jetzt zu tun haben, braucht man mindestens fünf bis 15 Minuten relativ dichten Zusammenstehens, um sich direkt zu infizieren.“

Wenn der Autor mit seiner Einschätzung über die politischen Verhältnisse in diesem Land richtig liegt, wird diese von Studien untermauerte wissenschaftliche Erkenntnis, keinerlei Einfluss auf die weiteren politischen Entscheidungen der Kanzlerin und der Ministerpräsidenten haben.

Massive Kritik von den Leitern der Berliner Gesundheitsämter

Das selbe ist bezüglich eines Schreibens aller zwölf Leiter der bezirklichen Gesundheitsämter Berlins an die Senatskanzlei zu erwarten, das dem Berliner Tagesspiegel [7] vorliegt.

Die Amtsärzte fordern, Lockerungen nicht mehr an generelle Inzidenzwerte zu knüpfen und kritisieren die „NoCovid“-Konzepte scharf. In dem Schreiben heißt es:

„Diese Inzidenzen bilden nicht das wirkliche Infektionsgeschehen ab. Sie sind von Testkapazitäten und dem Testwillen der Menschen abhängig. Dadurch kommt es zu Schwankungen, die nicht die infektiologische Lage widerspiegeln.“

Zudem sei ein gewaltiger Unterschied, ob bei einer Sieben-Tages-Inzidenz von 50, alle Infizierten symptomfreie Kinder seien und die über 80-Jährigen schon durchgeimpft wären oder ob bei einer Inzidenz von 50 vor allem Risikogruppen betroffen seien. Demnach müsste man auch die politischen Maßnahmen entsprechend justieren.

Dann warten wir mal ab, ob und wie der Berliner Regierende Bürgermeister die politischen Maßnahmen justiert.

Als im November 2020 Friedrich Pürner, der Leiter des Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg, die Corona-Politik von Ministerpräsident Söder kritisierte, folgte als politische Maßnahme die Strafversetzung des Amtsarztes. Mal sehen, ob jetzt in Berlin für zwölf leitende Amtsärzte andere Posten irgendwo in der Pampas gefunden werden.


[8]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
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