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Die Integrierten

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Muslime halten, was sie versprechen. 20.000 Aleviten waren heute mittag für Köln angekündigt, um gegen einen Tatortkrimi zu protestieren, und viel weniger waren es nicht, die sich lautstark bei Kälte, Regen und Sturm vor dem Kölner Dom – wo sonst – versammelten. PI war für Sie vor Ort, und hat einen Blick unter die Regenschirme riskiert.

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Die Erwartungen an die aus ganz Deutschland und sogar dem benachbarten Ausland angereisten Demonstranten waren hoch. Schließlich gilt die schiitische Sekte als letzter Hoffnungsträger multikultureller Träumer. Erfinder einer Art demokratietauglichen Spielart des Islam, gut integriert mit guten Kenntnissen der deutschen Sprache. Sollten wir heute endlich die legendären Computertürken finden, die so wichtig für den Fortbestand der Deutschen sein sollen?

palituch_200.jpgGanz so einfach stellt sich die Sache in der Wirklichkeit dann doch nicht dar. Es gab da doch einige vor dem Dom, denen man nicht unbedingt in einer nächtlichen U-Bahn begegnen möchte. Und die auffallende Beliebtheit von Palästinensertüchern ließ ahnen, dass die ultimative Toleranzprobe für Muslime, das Vorzeigen einer Israelfahne, hier auch gewaltig ins Auge gegangen wäre.

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Es ist wohl richtig, dass sich die alevitische Variante des Islam in einigen Punkten von den traditionellen Schiiten unterscheidet. Das Kopftuch für Frauen ist unüblich, und die Sekte, die in mehreren Völkern des nahen Ostens verbreitet ist, hat kulturell bedingt einige Elemente anderer Religionen aufgenommen. Von den Buddhisten etwa die Idee der ständigen Wiedergeburt der Seele und vom Christentum die Wertschätzung der menschlichen Vernunft, als eine Möglichkeit, Gott zu erkennen. Wenn Aleviten „Ya Allah, ya Mohammed, ya Ali“ in einem Atemzug nennen, ist das sicher von der christlichen Idee einer Dreifaltigkeit inspiriert, was sie besonders bei sunnitischen Gläubigen in den Verdacht bringt, vom strikten Monotheismus abzuweichen, der auch zwischen dem Propheten und Allah eine deutliche Trennlinie fordert.

voelkerfreundschaft_200.jpgDas sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es eben nicht Jesus und der Heilige Geist der Christen sind, die Gott beigeordnet werden, sondern der blutrünstige Prophet Mohammed und sein nicht minder kriegerischer Schwiegersohn Ali, als erster der zwölf schiitischen Imane. Deren Verehrung ist bei den Aleviten eher höher als bei klassischen Muslimen – und damit auch der Opfer-, Leidens- und Todeskult verbreitet, der so charakteristisch für Schiiten im Ganzen ist.

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Als Opfer, dieses mal der westlichen Freiheit von Presse und Kunst, fühlen sich die Aleviten auch jetzt, nachdem in einem Tatortkrimi einer der ihren nicht als Opfer sondern als Täter dargestellt wurde. Dass der NDR sich dabei Klischees bediente, die ausgerechnet die türkischen Sunniten immer wieder zum Anlass der Verfolgung der alevitischen Minderheit benutzten, macht die Sache kompliziert. Aber solche Filme leben auch von Klischees, und viele Minderheiten hatten schon ihren Tatortfall, ohne dass daraus ein Massenprotest erwachsen wäre. Klauende Polen, dealende Afrikaner oder Chinesen, deren Aquarienfische teuer gemietete Leihgaben der Schutzgeldmafia sein sollten. Niemand ist je auf die Idee gekommen, ein Politikum daraus zu machen oder sich kollektiv in der Ehre gekränkt zu fühlen. Da sind die Aleviten dann doch ganz Muslime. Auf einem der wenigen deutschsprachigen Plakate geht es dann auch logischerweise um den ausgeprägten Ehrbegriff, der das Leben in der Zivilisation so schwer macht:

Aleviten sind eine der ehrbarsten Völker! Bis zum Tode sind wir Aleviten!

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Entsprechend hoch ist nach Meinung der alevitischen Gemeinde der Preis der Ehrverletzung anzusetzen. Mit einer einfachen Entschuldigung ist es da nicht getan. Auf Schildern findet sich immer wieder die alevitische Interpretation des Deutschen Grundgesetzes: Die Freiheit der Kunst endet da, wo die Würde des Menschen verletzt wird. Und die wird da verletzt, wo ein Alevit als Täter in einem Fernsehkrimi erscheint. Es spricht auch nicht für ein tatsächliches Ankommen im freiheitlichen Rechtsstaat, dass aufgrund der Auseinandersetzung mit einem Fernsehsender, jetzt die Bundesregierung zu einer „Ehrenerklärung zugunsten der Aleviten“ aufgefordert wird. Der Sender selbst solle eine umfassende Gegendarstellung in „geeigneter Form“ bringen. Welche Form den Beleidigten geeignet erscheint, konnte man gestern noch auf der Homepage der Aleviten [1] lesen, inzwischen ist es dort wohl entfernt worden: Eine 90-minütige Dokumentation über den alevitischen Glauben sollte Sonntag abends ersatzweise für einen Tatortkrimi gezeigt werden. Starker Tobak für die deutsche Mehrheitsgesellschaft, die möglicherweise an den mitgebrachten Problemen muslimischer Migranten dann doch nicht so sehr interessiert sein könnte.

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Unterstützung erhalten die aufgebrachten Aleviten ausgerechnet von denen, die sie beschuldigen, sie zu verfolgen: Der sunnitischen DITIB und sogar von deren übergeordneter türkischer Behörde, der Anstalt für Religionsangelegenheiten in Ankara. Während die Aleviten die Einmischung entschieden zurückweisen, wehrt sich Außenminister Steinmeier nicht, von türkischen Fundamentalisten über den Umgang mit Religion in der Demokratie belehrt zu werden. Wie nicht anders zu erwarten, ermahnt er die Deutschen [2], sich mit Islamkritik zurück zu halten:

Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) warnte unterdessen vor einem «religiösen Kulturkampf». «Drehbuchautoren und Künstler müssen wissen: Gegenüber religiösen Gefühlen der Menschen, egal um welchen Glauben es sich handelt, sind Respekt, Umsicht und Behutsamkeit geboten», sagte Steinmeier der «Bild am Sonntag».

Da er ja inzwischen selber Künstler ist, kennt er sich aus. Aber ob er es damit ernst meint: „egal um welchen Glauben es sich handelt“? Oder gilt es doch nur für den Glauben derer, die sich für die Ehrenhaftesten unter den Völkern halten?

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RTL zu Gast bei Stefan Herre

geschrieben von PI am in Altmedien,Islamisierung Europas,PI | Kommentare sind deaktiviert

RTL Logo [3]
Nachdem der WDR heute morgen [4]auf seiner Website über PI berichtete, legte der Kölner Privatsender RTL heute um 18 Uhr in seiner News-Sendung „Guten Abend RTL“ [3] nach. Zu Wort kommen außer PI-Gründer Stefan Herre auch Bekir Alboga (DITIB) und ein Rechtsanwalt namens David Ziegelmayer.

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Das schwärzeste Haus von Köln

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

schwarzhaus_200.jpgDas gibt es nur in Köln: Ein ganzes Mietshaus, vom Keller bis zum Dachgeschoss voller Christdemokraten! Es klingt fast, wie ein Weihnachtsmärchen, was uns aus Kreisen der Kölner CDU berichtet wird. Demnach haben alle Bewohner des großen Mietshauses kürzlich gleichzeitig ihre Liebe zur Partei Konrad Adenauers entdeckt und sind geschlossen in den Ortsverband Ehrenfeld eingetreten. Noch toller: Die neuen Christdemokraten sind alle Türken, Eigentümer des Hauses ist die DITIB.

Das vorweihnachliche Integrationswunder erwischte auch den CDU Ortsverband Ehrenfeld ganz unerwartet. Die Überraschungsgäste, die zur Mitgliederversammlung am letzten Dienstag kamen, standen noch nicht einmal auf der Mitgliederliste des Ortsvereinsvorsitzenden. Als erste Übung christdemokratischer Parteidemokratie stand auf dem Programm, diesen, den bisherigen Vorsitzenden und Moscheebaukritiker Jörg Uckermann abzuwählen.

Das gelang zwar noch nicht, aber dabei ging es so hoch her [5], dass mancher türkische Christdemokrat sich wohl angenehm an die Demokratie in der Heimat erinnert fühlte, und sich gefragt haben mag, warum er nicht schon lange der CDU beigetreten war. Die Kölner dagegen fragen sich, ob jetzt wohl jedem Mietvertrag der DITIB automatisch ein Mitgliedsantrag der CDU beiliegt? Und ob, wenn demnächst die gesamte DITIB geschlossen in die CDU eintritt, Grüne und SPD weiterhin den Moscheebau unterstützen werden, oder sich plötzlich erinnern, dass sie einmal für Emanzipation und Menschenrechte eingetreten sind? Und wird die Kölner CDU dann in Zukunft mehr Mitglieder als Wählerstimmen haben?

All das sind Zukunftsfragen. Im hier und jetzt gibt es dagegen ein viel handfesteres Problem. Das häßliche Mietobjekt könnte dringend etwas weihnachtliche Dekoration vertragen. Wo doch jetzt lauter Christdemokraten darin wohnen. Um Spenden wird gebeten!

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Polizei bettelt bei Muslimen um Vertrauen

geschrieben von PI am in DiaLÜG,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

ditibgang.jpgWenn die Rütli-Borats [6] groß geworden sind, trägt die Kuschelpädagogik der Friedensgeneration mit ihren Dialog-Tischen und ihren Anti-Gewalt-Kursen reichlich Früchte. Ganz nach dem Motto „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“, bleibt der mangelnde Respekt gegenüber dem Staat erhalten. Nur die Zielgruppe ändert sich von den Lehrern in Polizisten. Und die haben, wie sich das gehört, Angst und suchen einen Ausweg dort, wo Rütli angefangen hat: Im Dialog [7].

Im Stich gelassen von Vorgesetzten und Politik versucht die Polizei erst gar nicht mehr, Gesetze und Verordnungen gegenüber Migranten durchzusetzen. Statt dessen bittet man darum, ernst genommen zu werden und wirbt bei den drei Millionen Muslimen in Deutschland um Vertrauen und Dialog.

Die Polizei erlebe etwa den mangelnden Respekt von Muslimen vor den Beamten oder gar zunehmende Attacken hautnah mit, sagte der Landespolizeipräsident von Baden-Württemberg. „Das sind Tendenzen in Richtung Parallelgesellschaft. Wenn wir den Dialog nicht führen würden, könnte das zu Verhältnissen wie in Frankreich führen.“

Die Polizei wolle sich den Muslimen „als Bürgerpolizei näherbringen“ und „deutlich machen, dass sie im Rechtsstaat ein Partner ist.“

Je unverschämter das Auftreten der muslimischen Migranten, desto ängstlicher, hilfloser und gesprächsbereiter agiert der Staat. Es reicht offensichtlich, deutsches Recht mit aller Härte gegenüber Einheimischen durchzusetzen. So wurde ja nicht nur der Fußballprofi Stefan Effenberg zu 100.000 Euro Geldstrafe verurteilt [8], weil er einen Polizisten als „Arschloch“ bezeichnet haben soll, nein, seine Ehefrau muss auch noch 5.000 Euro wegen angeblicher Falschaussage zahlen und gilt nun als vorbestraft [9]. Warum wurde hier kein Dialog geführt, in dem der Staat um Vertrauen wirbt und als Partner verstanden werden möchte?

Jedenfalls brauchen Migranten für ihr unverschämtes Auftreten keine vergleichbaren Konsequenzen zu fürchten. Ein „Arschloch“ wird von Vollzugsbeamten hier gar nicht mehr registriert. Die Folge sind Wochenend-Bilanzen wie diese [10] aus Göppingen.

(Spürnasen: Bill, Ben, MEM, Weiterdenker, Nico44 und SilenusTheCrusader)

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Gerüchte um Ehrenfelder CDU

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

fritz_schramma02_200.jpgIm Streit um den geplanten Bau der Großmoschee in Köln Ehrenfeld gibt es einen neuen Skandal. CDU-Mitglieder behaupten: Die Parteispitze der Kölner CDU um Bürgermeister Schramma (Foto), die den von der Bevölkerungsmehrheit klar abgelehnten Prunkbau mit allen Mitteln durchsetzen will, soll versucht haben, ihren Gegenspieler Jörg Uckermann [11], Vorsitzender der Ehrenfelder CDU und Gegner des Projekts, abzusetzen. Dabei sollen auch zweifelhafte Methoden zur Anwendung gekommen sein.

Fest steht: am vergangenen Dienstag hat es auf der Mitgliederversammlung gekracht. Dort sollte der aufmüpfige Vorsitzende abgewählt werden, es kam zum Streit und die CDU-Spitze will das Ergebnis, das Uckermann bestätigte, nicht anerkennen. Der brisante Vorwurf der Ehrenfelder: Es seien in letzter Zeit bewusst Moscheebefürworter in die Ehrenfelder Ortsgruppe eingeschleust worden, die größtenteils nicht im Ortsteil, manche nicht einmal in Köln wohnen. Auch von 15-20 Türken, teils ohne deutsche Staatsangehörigkeit ist die Rede, die dort im Sinne von DITIB und Schramma wirken sollen. Ein CDU-Mitglied schickte uns den folgenden Bericht dazu:

Es ist bekannt, dass in Köln-Ehrenfeld eine große Moschee gebaut werden soll, ebenso bekannt ist, dass der Vorsitzende der CDU Köln-Ehrenfeld, Jörg Uckermann, der bekannteste und profilierteste Gegner dieses Moscheebaus ist. Ohne ihn stünde die CDU in dieser Frage in einer Reihe mit SPD, FDP, Grünen und Linken, zumindest, was die Parteispitze angeht, nicht, was das Parteivolk angeht.
Dieser Jörg Uckermann sollte am Dienstag dieser Woche abgewählt werden von einer eilig einberufenen Mitgliederversammlung. Initiatoren dieser Versammlung sind in der Kölner und Ehrenfelder CDU-Parteispitze zu suchen und allgemein bekannt.
Diese Leute haben mit Hilfe der Kreisgeschäftsstelle in den vergangenen Monaten versucht, die Mehrheitsverhältnisse in der Ehrenfelder CDU systematisch zu verändern, und zwar durch Migration! D.h. dass CDU-Mitglieder mit Wohnort Düsseldorf, Leverkusen oder Westfalen, die politisch auf dem von oben gewollten Kurs liegen, auf einmal dem Ehrenfelder Ortsverband als Mitglieder zugeteilt wurden. Damit nicht genug! Ich war an dem ganzen Abend dabei und habe selbst gesehen, dass etwa 15-20 Türken, teilweise ohne deutschen Pass (!!!) zu Mitgliedern der CDU -Ehrenfeld gemacht worden waren, um gegen Uckermann zu stimmen! Es gibt auch Hinweise, dass hier die Ditib (Moscheebauherr) im Hintergrund mit im Spiel ist, gerüchteweise sollen sogar Leute mit Geld zum CDU-Eintritt bewogen worden sein.
Die Versammlung selbst war dann chaotisch. Die meiste Zeit schrieen sich Uckermann-Gegner und -Befürworter gegenseitig an mit dem Ergebnis, dass sich die Gegner irgendwann zurückzogen und den Saal verließen.

Fazit: hätten all die Uckermann-Gegner, die auf so mysteröse Weise in die CDU-Ehrenfeld geschoben wurden, tatsächlich an der Abstimmung teilgenommen, wäre Uckermann abgewählt worden!!! Und jetzt kommts: die CDU-Führung will gegen diese Versammlung und gegen Uckermann juristisch vorgehen und die Versammlung wiederholen !!!!!
D.h. Uckermann braucht jetzt unsere Unterstützung!!

Wie so eine Unterstützung aussehen könnte? Es gibt bereits Vorschläge, der CDU mit der ausdrücklichen Bitte um Aufnahme in den Ortsverband Köln-Ehrenfeld beizutreten. Ob das rechtlich möglich ist, erscheint fraglich. Ebenso, ob es politisch sinnvoll ist. Denn auch mit dem opponierenden Ortsverband und seinem Vorsitzenden, wurde das Bauvorhaben von der CDU-Spitze und Ratsfraktion ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt.

Wer es trotzdem auf diesem Wege versuchen möchte, findet hier die nötigen Informationen [12].

Auch eine E-mail an den Kölner CDU Vorsitzenden Walter Reinarz könnte hilfreich sein, soweit eine höfliche Form gewahrt bleibt. Wüste Beschimpfungen wären voraussichtlich eher kontraproduktiv:

» Email an Walter Reinarz: partei@cdu-koeln.de [13]
» Die Kölner CDU präsentiert eine abweichende Version der Ereignisse [14]
» Email an Jörg Uckermann: joerg@uckermann.de [15]

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Köln: Giordano in Hochform

geschrieben von am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

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„Künast, Roth und Ströbele, diese xenophilen, einäugigen Beschwichtigungsdogmatiker, diese Multikulti-Illusionisten, haben uns ein Kuckucksei ins Nest gelegt, und keiner weiß, was da herauskommen wird!“ Keine Frage, die Bühne im mit ca. 400 Besuchern fast voll besetzten Vorlesungssaal der Kölner Universität gehörte heute Abend einem brillanten und ausgeschlafenen Ralph Giordano (Foto oben, rechts). Der 84-Jährige ließ die restlichen Diskussionsteilnehmer, Günter Wallraff, Diskussionsleiter Michael Schmidt-Salomon und Mina Ahadi (Foto v.l.n.r.) alt aussehen. Das ist keine Schande, neben Giordano.

muslime_200.jpg„Wenn das Haar der Frauen die Männer in Erregung bringt, wäre es dann nicht besser, den Männern Handschellen anzulegen, als die Frauen unter Kopftücher zu zwingen?“ Mit Sätzen wie diesem traf Ralph Giordano immer wieder die Stimmung des Publikums, das ihm mit begeistertem Applaus dankte. Das Publikum, das waren auffallend viele Menschen ausländischer Herkunft wie islamkritische Deutsche, eine Handvoll Linker, die sich noch schwer tun, von den multikulturellen Illusionen der 68er-Generation zu lassen, und mindestens zwei Muslime mit der Barttracht der Rechtgeleiteten, die die Diskussion mit wachsender Wut zunächst schweigend verfolgten. Betretenes Schweigen im Saal, als Giordano anschaulich die telefonischen Morddrohungen beschreibt, mit denen er seit seinen islamkritischen Bemerkungen traktiert wird. Schlimmer als die 1.400 Morddrohungen von deutschen Rechtsextremisten, die ihn im Laufe seines Lebens erreicht hätten, sei dieses „Allah! Allah!“, das ihm durch Mark und Bein ginge.

Die Ökumene der Unseligen

Dem Publikum gegenüber auf dem Podium sitzt, was Moderator Schmidt-Salomon treffend „die Ökumene der Unseligen“ nennt: der Ex-Jude Giordano, die Ex-Muslima Ahadi, der Atheist Schmidt-Salomon und der Ex-Katholik Wallraff. Unselig war die Zusammenstellung auch in Hinblick auf die Entwicklung einer kontroversen Debatte, war man sich doch hinsichtlich des Islam in einer für deutsche Verhältnisse ungewohnten Weise einig. Lediglich was die Beurteilung besonders der christlichen Religion betraf, gingen die Meinungen stellenweise auseinander. Und natürlich über das, was zu tun sei.

Wallraff übernahm da oft die Rolle des Advocatus Diaboli, was die Diskussion zumindest teilweise belebte. Ob nur zu diesem Zweck, oder ob er tatsächlich in linker Spießbürgerlichkeit noch in dem gezeigten Maße den Idealen seiner Jugend anhängt, blieb stellenweise schwer durchschaubar. Punkten konnte er an diesem Abend beim Publikum jedenfalls mit populistischen Anflügen von Antiamerikanismus nicht. Den Vergleich des militanten Islam mit christlichen Fundamentalisten in den USA, verbunden mit dem unausweichlichen Hinweis auf Präsident Bush, wollte ihm so recht keiner abkaufen.

„Ich weigere mich gegen diese Relativierung!“

Auch nicht sein alter Freund Giordano, der sich entschieden gegen solche relativierenden Vergleiche verwahrte. Das Christentum habe in seiner Geschichte nach dunklen Zeiten einen gewaltigen Sprung vorwärts gemacht, der die Entwicklung der Demokratie in unseren Ländern erst ermöglichte. Davon sei der Islam noch weit entfernt, der im 21. Jahrhundert auf dem Prüfstand der Geschichte stehe. „Es gibt über 200 Stellen im Koran, die auffordern, die Ungläubigen zu töten,“ so Giordano, „und immer wieder: die Juden, die Juden, die Juden!“

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Viele Muslime nähmen den Koran durchaus ernst. Zum Beispiel der vom WDR portraitierte junge Kölner Barino. Obwohl öffentlich bekannt sei, dass der junge Mann als Zeitbombe unter uns lebt, sähe die Justiz dem Treiben tatenlos zu. „Die Schwachstelle der deutschen Demokratie ist die Justiz,“ sagt Giordano. „Man kann die Demokratie zu Tode schützen, aber man kann sie auch zu Tode liberalisieren. Barino gehört unter Aufsicht! Muss hier erst Blut fließen, bevor etwas unternommen wird?“ Worte, auf die das Publikum, gemessen am frenetischen Beifall, lange gewartet hat.

„Irgendwann ein türkisches Wellnesscenter“

Die undankbare Aufgabe, wenigstens einen Rest gutmenschlicher Blauäugigkeit in die Runde zu bringen, fällt wieder Günter Wallraff zu. Der Islam, glaubt er, werde sich von selbst überleben, habe kaum noch Rückhalt unter den türkischen Jugendlichen. Eines Tages werde die geplante Ehrenfelder Großmoschee, die sicher auch für viele Dom-Touristen eine neue Attraktion werde (Heiterkeit im Publikum) sich in eine Art „türkisches Wellnesscenter“ wandeln. Überhaupt würden nur 3% der hier lebenden Türken in die Moschee gehen und die DITIB sei immerhin – noch – die liberalste Vereinigung.

Der unerschütterliche Glaube an den sich von Geisterhand selbst entschärfenden Islam sorgt für Kopfschütteln im Publikum. Warum denn die 3% dann so eine große Moschee brauchen? Später werden andere Zahlen genannt. Demnach sind zwei Drittel der in Deutschland lebenden Türken religiös, 34% sogar streng gläubig.

Auch Mina Ahadi widerspricht an dieser Stelle energisch: „Wenn große Moscheen gebaut werden, werden zuhause die Frauen noch mehr unterdrückt!“ Denn Moscheen seien nichts anderes als Machtdemonstrationen, in diesem Fall errichtet vom türkischen Staat, um die Integration zu behindern. „In Europa läuft alles irgendwie schief!“ Statt die Migranten zu unterstützen, die vor der islamischen Unterdrückung in ihrer Heimat geflohen sind, macht man die Fundamentalisten zu Gesprächspartnern, und bestärkt sie dadurch in ihrem Anspruch, für alle Migranten aus islamischen Kulturen zu sprechen. Viele Linke würden gar Muslime inzwischen generell mit „Ausländern“ gleichsetzen. „Ich kritisiere die Intellektuellen, die kein Interesse an diesen Problemen haben.“

„Die Takiya hat viele Jünger“

Da muss auch Wallraff zurückrudern, der schon einige schlechte Erfahrungen mit Muslimen vorzuweisen hat, und endlich auch darüber spricht. Bereits vor Jahren ist er dahinter gekommen, dass bei einer Lesung seiner Bücher in einem türkischen Gemeindezentrum der Übersetzer weite Passagen unübersetzt ließ, die den Unmut der Muslime hätten erregen können. Umfragen ergaben später, dass alle Anwesenden die Todesfatwa gegen seinen Freund Salman Rushdie befürwortet hätten. Ähnliches erlebte er jetzt mit Herrn Alboga von der DITIB. „Ich warne vor diesem Mann!“ wirft Giordano ein.

Alboga hätte zunächst den Anschein erweckt, – Wallraff wolle sogar glauben, ehrlicherweise -, der Idee, Rushdies „Satanische Verse“ in den Gemeinderäumen (nicht in den Beträumen) der neuen Moschee zu lesen, zustimmen zu wollen. Dieser sei aber von seinen Auftraggebern in der Türkei zurück gepfiffen worden und behaupte nun, er, Wallraff, habe mit diesem Vorschlag die gesamte islamische Welt entrüstet. „Das ist Takiya“, ruft Giordano dazwischen. „Die Erlaubnis für Muslime, Ungläubige zu belügen. Wenn ich Moslemfunktionäre im Fernsehen sehe, weiß ich, dass die Takiya viele Jünger bei uns hat. Sie lügen!“

Giordano weiter: Es gibt die Mörder, die Radikalen, die das Morden befürworten, aber nicht selber Hand anlegen und die große Masse der Muslime. Gegen diese solle zwar kein Generalverdacht ausgesprochen werden, „aber auch kein Blankoscheck ihres Wohlverhaltens. Das sind soziokulturelle Probleme, die die Xenophilen uns ins Nest gelegt haben!“ Wieder nennt er ausdrücklich Künast, Claudia Roth, Ströbele.

wallraff_koran_200.jpgDie Probleme erkennt auch Wallraff inzwischen, besonders nachdem er einen kostbar eingebundenen Koran, überreicht von Alboga, jetzt gelesen hat. „Ein Buch, bei dessen Lektüre einem Angst und Bange werden muss,“ bestätigt er einem Zuhörer im Publikum. Warum er denn den Koran, aus dem er nun so fleißig zitiere, nicht schon damals gelesen habe, als er Rushdie versteckt habe? Die Antwort bleibt Wallraff schuldig.

Eine Form der Kindesmisshandlung

Erst spät dringt man zum eigentlichen Thema der Veranstaltung vor: Der Forderung von Mina Ahadi und dem Zentralrat der Exmuslime nach einem generellen Kopftuchverbot in Schulen. Inzwischen würden sogar Kindergartenkinder gezwungen, das Kopftuch als Symbol des politischen Islam, wie sie immer wieder betont, zu tragen, um sich frühzeitig daran zu gewöhnen. „Wo Kinder mit Kopftüchern rumlaufen, da wohnen bereits Extremisten!“, warnt sie, und: „Die Verschleierung von jungen Mädchen ist eine Form der Kindesmisshandlung und muss als solche vom Staat verboten werden.“

Auch da meint Wallraff widersprechen zu müssen. Ein Verbot bringe gar nichts, vielmehr würde es den Radikalen junge Mädchen zutreiben, die aus pubertärer Auflehnung gegen das Elternhaus dann erst recht ein Kopftuch tragen würden. Schon heute trügen viele mehr aus modischen als aus religiösen Motiven Kopftuch. So recht mag dem Meister der Maskerade das im Publikum keiner mehr abnehmen.

Mina Ahadi weist auf den gewaltigen sozialen Druck in muslimischen Wohngebieten hin, wenn sich erst das Kopftuch etabliert habe. „Viele sagen, es ist zu radikal, ein Kopftuchverbot zu fordern. Aber die Verteidigung der Menschenrechte ist nicht radikal! Das ist normal!“ Und Giordano assistiert: „Kopftuch, Shador, Burka, das ist die logische Abfolge. Die Geschichte des Islam ist von Anfang an eine institutionalisierte Entwürdigung der Frauen!“ Hier gibt es erste „Buh“-Rufe zweier deutscher Frauen, die bald darauf den Saal verlassen.

Wallraff widerspricht dem nicht, zitiert ein paar passende Koranstellen, mit denen schon Kindern Angst vor Höllenqualen gemacht werde und fordert ein deutliches Eingreifen. Denn das da einiges auf uns zu kommt, sieht er durchaus und benennt Beispiele, wo deutsche Geschäftsleute, um lukrative Aufträge in reichen islamischen Ländern zu bekommen, bereits zum Islam konvertiert sind.

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Vor der Publikumsdiskussion gibt es dann noch eine erfreuliche Ankündigung: 2008 wird man eine internationale islamkritische Konferenz in Köln organisieren. Es wird also nicht bei der heutigen Veranstaltung bleiben.

„Man wird nicht ungestraft 84 Jahre alt“

Endlich kommt nun einer der beiden Muslime im Publikum zu Wort, dessen ansteigenden Adrenalinpegel wir seit einiger Zeit mit Interesse beobachtet haben. In holperigem Deutsch wirft der Student den Anwesenden vor, von den Muslimen die Aufgabe ihrer Identität zu fordern. Schließlich seien die hier vertretenen Werte der Aufklärung eine Angelegenheit des christlichen Abendlandes, die man nun mit Gewalt der ganzen Welt, insbesondere den Muslimen in kolonialistischer Form aufzwingen wolle.

Einer jungen Deutschen in der Reihe hinter ihm platzt jetzt der Kragen. „Wie kannst du in dieser Veranstaltung neben unverschleierten Frauen sitzen?“, schreit sie die perplexen Mann an. „Wie kannst Du in unserem Land neben ungläubigen Frauen studieren? Es sind doch die gebildeten Muslime wie Du, die die Dummheit der einfachen Leute ausnutzen! Und wann lernt Ihr endlich unsere Sprache?“ Der Gefragte schweigt beleidigt. Nach der Veranstaltung wird er auf dem Gang mit einer anderen deutschen Frau diskutieren.

g-setzen_2001.jpgAls sich jetzt ein anderer Mann zu Wort meldet, beginnen die Linken zu zischen. „Vorsicht, das ist ein Pro-Köln Sympathisant!“ rufen sie in Richtung Giordano, verstummen aber schnell, als dieser die Denunziation ignoriert. Woher Giordano denn wisse, dass er genau 1.400 Morddrohungen bekommen habe, und woran er erkannt habe, dass diese von Rechtsextremen gekommen seien, will der Mann wissen.

Später, in der Antwortrunde, erweist sich Ralph Giordano erneut als souveräner Herr der Lage. „Man wird nicht ungestraft 84 Jahre alt,“ bemerkt er in Richtung des Fragestellers. „Ich muss zugeben, dass einige der an an mich gerichteten Fragen mir einfach entgangen sind.“

» Ein Gespräch mit Mina Ahadi im Atlantic Forum [16]

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Vorsicht, Caritas!

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Gutmenschen,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Caritas Magazin [17]Die Caritas [18] ist der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche in Deutschland. Wie für alle gemeinnützigen Verbände gilt auch für sie: Weihnachtszeit ist Spendenzeit. Aber will man sein Geld wirklich einer Organisation zukommen lassen, die vorgibt, christlich zu sein, während sie in Wahrheit für die bedingungslose Unterwerfung unter islamische Regeln und Sitten wirbt?

Vier mal jährlich bringt die Caritas das Magazin „Sozialcourage“ heraus. Im aktuellen Heft 4/2007 befasst sich die Redaktion ausführlich mit dem Thema Islam in Deutschland [17]. So zum Beispiel im Artikel „Kleiner Knigge – Muslimbesuche ohne Panne“ [19], in dem dem Dhimmi Einzelheiten der Kapitulation erläutert wird. Zunächst einmal empfiehlt der christliche Verein das Studieren des Mondkalenders, um nicht versehentlich ganz unsensibel ein islamisches Fest zu stören. Falls keiner zur Hand ist, wird man direkt zum Multikultikalender [20] aus Berlin geschickt.

Muslime seien sehr reinlich, erfahren wir dann, und (deshalb?) dürfen Männer nur mit Männern und Frauen nur mit Frauen Kontakt haben. Ein Mann darf eine Frau nur besuchen, wenn ihr Besitzer zu Hause ist, oder er die eigene Frau als Garantin für gute Sitten mitgebracht hat.

Es folgen weitere Benimmregeln, wie Schuhe ausziehen, keinesfalls mit ungläubiger Hand den Koran berühren und die Mahnung, nicht etwa als Geschenke Wein oder Pralinen mit Alkohol mitzubringen.

Will man Muslime zu sich nach Hause einladen, kann man das natürlich auch nicht so ohne weiteres tun. Es gilt unbedingt, folgende Regeln zu beachten:

Es schickt sich, dass der Mann zunächst alleine eingeladen ist und erst später, wenn das nötige Vertrauen besteht, auch seine Frau mit ihm eingeladen wird. Der Gast sollte nicht neben die Hausherrin gesetzt werden, sondern ihr gegenüber. Bei der Vorbereitung des Essens ist darauf zu achten, dass man nichts mit Alkohol oder Gelatine kocht und backt und keine Wurst mit Schweinefleischanteil und kein Schweinefleisch serviert. Sie sollten aber auf jeden Fall Fleisch (Lamm oder Rind) servieren, vegetarisches Essen würde die Gäste irritieren.

Gläubige Muslime essen nur Fleisch, das „halal“ (rein, erlaubt) ist, also nur solches von geschächteten Tieren. Blut ist nach islamischer Auffassung Sitz des Lebens und gehört Gott allein. Deshalb werden die Tiere so geschlachtet, dass ihr Blut gänzlich ausläuft. (In Deutschland müssen dazu die Tiere vor der Schlachtung betäubt werden.) Der Genuss von Schweinefleisch gilt als Rückfall in den Götzendienst. Das Schwein war Opfertier einer vorislamischen Göttin.

Der Gastgeber wird also aufgefordert, Fleisch von Tieren zu kaufen, denen bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten wurde, Tieren, die entgegen den Vorschriften [21] unseres Tierschutzgesetzes elendig zu Tode gekommen sind. Davon erfährt der Dhimmi natürlich nichts. Ihm wird das Märchen vom „ausgebluteten Fleisch“ erzählt, das angeblich anders nicht zu gewinnen ist. In Wahrheit unterscheidet sich der Ausblutungsgrad [22] des Fleisches von betäubt und unbetäubt geschlachteten Tieren nicht im geringsten:

Keine Unterschiede im Grad der Ausblutung zwischen unbetäubten und betäubten Tieren

Bislang konnten keine wissenschaftlichen Untersuchungen belegen, dass es zwischen betäubten und unbetäubten Tieren Unterschiede im Grad der Ausblutung der Muskulatur gibt. Der Blutgehalt der Muskulatur geschächteter und betäubter Rinder und Schafe unterschied sich nicht (5, 14). Selbst bei nicht entbluteten, an einem Hinterbein aufgehängten Rindern konnte kein höherer Restblutgehalt der Hinterviertelmuskulatur festgestellt werden (10). Bei der Schlachtung wird zwar ein möglichst vollständiger Blutentzug angestrebt. Dennoch bleiben auch bei gut ausgebluteten Tieren stets über 40% des Gesamtblutvolumens im Schlachtkörper, insbesondere den Organen, zurück (3, 18). Ein Restblutgehalt der Muskulatur von 1-2 % ist als normal anzusehen (13, 17). Dies gilt auch für geschächtete Tiere.

Auch auf das Betreten einer Moschee wird der Dhimmi vorbereitet. Er muss die Schuhe ausziehen und Frauen müssen sich in Säcke wickeln und Kopftücher überziehen, damit man möglichst wenig von ihnen sieht.

Passend sind auch die Buchempfehlungen [23] zum Thema Islam. Literatur von Hans-Peter Raddatz kommt nicht vor, dafür Werke von Bekir Alboga oder einem der schlimmsten katholischen Islamverklärer [24] der heutigen Zeit, dem Theologen Hans Küng.

Die ganzen Benimmregeln, bis hin zum Akzeptieren der Geschlechterapartheid, nennen sich „Interkulturelle Kommunikation“ [25], obwohl wir nirgends finden konnten, wo der gläubige Muslim sich mit den Sitten und Gebräuchen seines christlich geprägten Gastlandes vertraut machen soll. Und wir können uns beim besten Willen nicht vorstellen, dass der von der Caritas hofierte DITIB-Dialogbeauftragte Bekir Alboga diese Aufgabe übernimmt. Denn „interkukulturell“ ist eine Einbahnstraße.

» redaktion@caritas.de [26]

(Spürnasen: Jutta S., M.E.)

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Köln: Bau der Ehrenfelder Medina verzögert sich

geschrieben von am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

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Der Abriss der derzeitigen DITIB-Moschee (Foto) in Köln Ehrenfeld verzögert sich. Und damit auch der Neubau der Großmoschee mit türkischer Medina an gleicher Stelle. Wo genau es hakt, ist bei den nebulösen Umständen des Projektes wieder einmal nicht genau auszumachen. Fest steht aber, dass der Plan, die Kölner rechtzeitig vor der Kommunalwahl 2009 vor vollendete Tatsachen zu stellen und das Thema damit vom Tisch zu haben, nicht aufgehen wird.

Laut Plan, der mit den Kölner Politikern ganz offen verabredet war, sollte die DITIB ihre Büros bereits im Dezember räumen, der Abriss des ganzen Gebäudekomplexes sollte im Winter folgen und dann die Bauarbeiten beginnen, um sie zur Jahresmitte 2009, rechtzeitig vor den Kommunalwahlen, abzuschließen. Ein nachvollziehbarer Wunsch der Kölner Ratsparteien, die mit Ausnahme der Bürgerbewegung Pro Köln den Moscheebau gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit mit teils rabiaten Methoden vorantreiben. Natürlich fürchtet man die politische Quittung in der Wahlkabine und setzte daher auf den bekannten Ist-doch-ganz-schön-geworden-Effekt, und auf das Gefühl, jetzt ist es ja auch egal, wo ist das nächste Thema.

Den muslimischen Bauherren scheinen die Bedürfnisse und Sorgen ihrer Steigbügelhalter dagegen reichlich egal zu sein. Die Ratsbeschlüsse zugunsten der Türken sind durchgewunken und können kaum rückgängig gemacht werden, plötzliche Parteitagsbeschlüsse der CDU mit kalten Füßen stellen keine ernst zu nehmende Gefahr dar und jetzt hat man alle Zeit der Welt.

Angeblich feilt man noch an Detailplanungen mit dem Architekten, weswegen immer noch kein Bauantrag gestellt wurde. Aber auch die Frage, wo die Muslime während der Bauarbeiten beten können, ist offen. Die DITIB würde gerne ein großes stationäres Gebetszelt auf den benachbarten Sportplätzen errichten. In anbetracht der Stimmung in der Bevölkerung verweigert die Stadt dies – noch -. Ob die Stadt in dieser Frage standhaft bleibt, auch wenn der Zeitplan, wichtig für die Politiker, egal für die Bauherren, bald nur noch an dieser Genehmigung hängt, bleibt abzuwarten.

Aber auch sonst ist fast alles ungeklärt, was mit dem Großprojekt zusammen hängt. Zumindestens weiß die deutsche Seite bisher wenig, insbesondere, was die Finazierung angeht. Der Stadtanzeiger [27] berichtet:

Wenig vorangekommen ist der Bauherr offenbar auch bei der Frage nach der Vermietung der Gewerbeflächen im Gebäude. Im August hatte die Ditib ein Konzept angekündigt, wie ihr eine Mischung und der Einzug von möglichst vielen deutschen Geschäften gelingen kann.

Die Berliner Sozialwissenschaftlerin und in Istanbul geborene Islamkritikerin Nekla Kelek hat die Ditib im Zusammenhang mit den geplanten Gewerbeflächen scharf kritisiert. „Was in Köln entstehen soll, ist nicht nur eine Moschee, sondern eine muslimische Medina, ein städtischer Raum, der alle Bedürfnisse nach einem islamischen Leben erfüllt“, so die Islamkritikerin. Die Moschee sei „nur die Begründung und Zentrum einer muslimischen Gegenwelt“. Die Ditib wies die Kritik zurück. Man plane ein offenes Haus, das die Begegnung fördere und wolle ein „möglichst breites Angebot an Mietern“. Die Gewerbeflächen seien nötig, um mit Mieteinnahmen wie mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen den Baukredit für die Moschee abbezahlen zu können.

Die Ditib warf Kelek vor, ohne Belege falsche Behauptungen über die Kölner Moschee in Umlauf zu bringen. Die Frauenrechtlerin erneuerte auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ ihre Kritik, die nach einem Interview in der Monatszeitschrift „Cicero“ für neuen Wirbel in der Moschee-Debatte gesorgt hatte: Es werde der Ditib nicht möglich sein, die Moschee mit Spendengeldern aus Deutschland zu finanzieren. Deshalb sei der Bauherr auf Steuergelder, Subventionen und Gelder aus dem Ausland angewiesen. Die Ditib brauche für den Bau die Fördergelder, die sie von Bund und EU für ihre Integrations- und Sprachkurse bekomme. Kelek legt eine finanzielle Unterstützung des Moscheebaus durch die Religionsbehörde des türkischen Staates nahe und bringt den deutschen Verein mit der „Islamischen Weltliga“ in Verbindung, eine Stiftung der saudi-arabischen Regierung. Belege lieferte sie keine.

Auch diese Vorwürfe weist die Ditib scharf zurück: „Es gibt keinerlei Zuschüsse von der staatlichen Religionsbehörde. Auch gibt es keine weiteren Zuschüsse aus anderen öffentlichen Kassen, weder aus der Türkei noch aus Deutschland noch von der EU“, erklärt die Ditib. Sie habe „keine Beziehungen zu islamischen Ländern“. Es sei auch „undenkbar“, dass Gelder aus islamischen Organisationen wie der saudischen Stiftung fließen könnten.

Kelek forderte die Ditib auf, ihre Kritik durch die „Offenlegung“ des Finanzierungsplans zu widerlegen. Das verweigert die Ditib jedoch weiterhin: Es sei zurzeit nicht möglich „diesbezüglich konkrete Zahlen zu nennen“. Stattdessen verwies sie auf andere nicht überprüfbare Quellen: Das Finanzamt wie unabhängige Wirtschaftsprüfer hätten „einen Überblick über unsere Einnahmequellen sowie unsere Ausgaben“.

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Steinmeier und die Nazitürken

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

h-gruss_200.jpgSag mir, mit wem du gehst … das Sprichwort gilt für Außenminister Steinmeier ebenso wie für seinen Freund, den Gossensänger Muhabbet. Waren die Berater des Ministeriums wirklich überfordert mit der Aufgabe, sich auf der Homepage des umstrittenen Sängers [28] ein Bild vom Umfeld des neuen Freundes zu machen, mit dem Steinmeier seinen werbeträchtigen PR-Coup plante? Fest steht: Von Muhabbets Myspace Seite ist man nur einen Mausklick vom übelsten Sumpf an Kriminalität, Sexismus, Rassismus und Judenhass entfernt, den das deutschsprachige Internet zu bieten hat.

Die Rede ist von Muhabbets Homepage bei dem bei Jugendlichen besonders beliebten Anbieter Myspace. Ein kleines Netz im Netz, das durch gegenseitiges Verlinken einzelner Seiten entsteht. Was im „großen“ Internet die Linklisten sind, heißt hier „Freundeslisten“, was durchaus Sinn ergibt. Denn anders als beim herkömmlichen Link im Internet, der beliebig gesetzt werden kann, wodurch niemand Einfluss darauf hat, von wem seine Seite verlinkt wird, geht es bei Myspace um echte Freundschaften. Wer eine Verbindung, also Aufnahme in die Friendsliste eines anderen wünscht, kontaktiert den Wunschfreund per Formular. Der Angesprochene sieht sich die Seite (Pofil) des anderen an und entscheidet, ob er mit diesem befreundet sein möchte oder nicht. Erst nach persönlicher Genehmigung (Bild unten) erscheinen beide wechselseitig auf ihren jeweiligen Freundeslisten. Da gibt es nichts zu deuteln: Bei Myspace ist ein Freund ein Freund.

myspace_freundanfrage.jpg

Grund genug, sich einmal im Umfeld des Vorzeigemigranten umzusehen, der schon in jungen Jahren ein so schlechtes Gedächtnis hat, dass er sich weder an die eigenen Gewalttexte [29] der Vergangenheit, noch an seine Folterforderungen [30] gegen den ermordeten Theo van Gogh erinnern kann. Im Freundeskreis des Sängers wimmelt es nur so von Verbrechertypen der übelsten Art:

Graue Wölfe etwa, wie Epsade Aka Akser [31] aus der besten Gegend Neuköllns, der mit den drei Halbmonden der faschistischen Terrororganisation posiert, wie Bozkurt (=grauer Wolf)-Krieger [32], der maskiert mit Pistole auftritt oder die sympathischen Killah-Türken [33] , Mustof [34] mit den drei Halbmonden oder der Kölner Rapperkollege Eko Fresh [35], der stets mit einer Schutzschlägertruppe Gremberger Migranten in der Öffentlichkeit auftritt. Nicht wenige davon verzieren ihre Bomberjacken mit Symbolen der Wölfe. Unmissverständlich auch King Kaan [36] mit seinem klaren Bekenntnis zu den grauen Wölfen. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Ein besonders übler Freund des Freundes des Vizekanzlers ist zweifellos dieser: Karub854 [37]. Neben dem üblichen Rapperdreck hat sich Muhabbets akzeptierter Freund und Rapperkollege besonders auf Hetze gegen Juden spezialisiert. In seinem Titel „Bosporus Jungs“ (Nr 3. der Playlist) träumt „der letzte Osman“ und Graue Wolf davon, Wien zu erobern und Juden zu vergasen (2:15). Im folgenden Titel „Ich zieh mein Ding“ zeigt er sich im Bild mit einem braunen Kameraden, der uns bekannt vorkommt. Der Freund des Freundes des Freundes des Ministers ähnelt frappierend dem jungen Moslem, der anlässlich Mohammeds Geburtstagsfeier in der Köln Arena, veranstaltet von DITIB, Milli Görüs u.a., am 10. April 2007 den Hitlergruß zeigte (Foto oben).

Ist es zuviel verlangt von den Mitarbeitern des Außenministeriums, solche offensichtlichen Zusammenhänge zu recherchieren, bevor sich der Minister in schlechte Gesellschaft begibt? Oder wollte man, ähnlich wie die sich ahnungslos gebenden Qualitätsjournalisten, wieder einmal nicht sehen, was nicht sein darf?

» SpiegelTV-Video: Die mit den grauen Wölfen heulen – Rechtsextreme türkische Jugendkultur [38]
» American Thinker: French and German foreign ministers sing along with an Islamofascist [39]

UPDATE: PI-Leser „ampulsderzeit“ steuerte noch diese besonders eklige Seite aus dem schier unerschöpflichen Freundeskreis von Muhabbet bei: efetrkteyment48 [40]

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„Wir sind nicht bereit, Zugeständnisse zu machen“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Sadi Arslan (Foto), der Vorsitzende der Türkisch-Islamischen Union (Ditib), ist kein Mann, der gerne ein Blatt vor den Mund nimmt. Vor vier Wochen gab er in einem Interview mit dem Express noch unumwunden zu, dass man selbstverständlich nicht daran denke, nach der Fertigstellung der Kölner Moschee auf den Ruf des Muezzins zu verzichten (wir berichteten) [41]. Jetzt äußerte er sich in der türkischen Zeitung Sadah nicht weniger kompromisslos [42].

„Wir entscheiden, wie groß und breit die Moschee gebaut wird.“ Und: „Wir sind nicht bereit, Zugeständnisse zu machen.“

Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU), großer Verfechter des Kölner Moscheebaus, reagierte in gewohnt beschwichtigender Art:

„Das zeugt sehr von übertriebenem Selbstbewusstsein.“

Wir finden das zeugt sehr von unverschämter Dreistig- und Rücksichtslosigkeit!

(Spürnase: sucher, Volker)

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Counterjihad-Konferenz in Brüssel am 18./19.10.

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

counterjihad.jpg [43]

Am 18./19. Oktober haben sich in Brüssel über 70 Organisationen und Einzelpersonen in den Räumen der europäischen und flämischen Parlamentsgebäude getroffen, um ein europäisches Netzwerk von Aktivisten aus 14 Nationen aufzubauen, das sich gegen die zunehmende Islamisierung in den einzelnen Ländern zur Wehr setzen will – siehe Vigilantfreedom [44].

Es geht darum, eine Koalition von Leuten zusammenzubringen, die in ihren jeweiligen Ländern die Gesetzgebungen daraufhin überprüfen, inwieweit diese die Islamisierung vorantreiben. Sie sollen sich dafür einsetzen, Terrorismus zu verhindern. Sie sollen weiterhin das Einschleichen der Scharia in die Gesetze zum Schutz der eigenen Staatsverfassungen aufhalten und die Islamisierung zurückdrängen.

Unter den Konferenzteilnehmern waren Bat Ye’or [45], die Autorin von “Eurabia” und “Dhimmitude” sowie Robert Spencer [46] von „Jihadwatch“, Autor von “Religion of Peace. Why Christianity is and Islam Isn’t [47]” (Religion des Friedens. Warum das Christentum eine ist und der Islam nicht). Zu den weiteren Wortführern gehörten David Littman und Dr. Arieh Eldad, Mitglied der israelischen Knesset (Video [48]). Außerdem sprachen Dr. Patrick Sookhdeo, Direktor des Instituts für Islam- und Christentumstudien (Audio [49]), Sam Solomon [50], Direktor der Organisation “Fellowship of Faith” (Kameradschaft des Glaubens) für Muslime und Autor der Charta zum Verständnis der Muslime, Dr. Marc Cogen, von der Universität Gent, Dr. Andrew Bostom, Autor von „The Legacy of Islamic Antisemitism“ [51] (Das Vermächtnis des islamischen Antisemitismus) und Laurent Artur du Plessis, Autor eines bald erscheinenden Buches über das Finanzwesen in der Scharia. Viele Beteiligte weltweit nahmen zusätzlich via Webex-Konferenz am ersten Tag der Präsentationen teil.

[52]Armando Manocchio von der italienischen Organisation “Una Via per Oriana [53]” (Ein Weg für Oriana) hat Bat Ye’or eine Auszeichnung zu Ehren von Oriana Fallaci verliehen, inklusive einem 5,000 Euro-Stipendium für junge Journalisten.

Zusätzliche Antiislamisierungsexperten und -aktivisten aus 14 europäischen Staaten haben Berichte über den gegenwärtigen Stand der Islamisierung und des Dschihadismus in ihren Ländern präsentiert. Zudem stellten sie Bürgerinitiativen zur Bewahrung der verfassungsmäßigen Freiheiten und der nationalen Souveränität vor. Zu diesen Experten gehörten:

Filip Dewinter, Belgien
Lars Hedegaard, Dänemark
Stefan Herre, Deutschland
Ein Vertreter aus Finnland, der nicht öffentlich genannt werden darf
Nidra Poller, Frankreich
Gerard Batten, Großbritannien
Adriana Bolchini Gaigher, Italien
Dr. Johannes J.G. Jansen, Niederlande
Jens Anfindsen, Norwegen
Elizabeth Sabaditsch-Wolff, Österreich
Traian Ungureanu, Rumänien
Ted Ekeroth und Reinhard, Schweden
Dr. Arnaud Dotezac, Schweiz
Matyas Zmo, Tschechien

Unter den weiteren vertretenen Nationen waren Kanada, Israel und die USA.

Der erste Konferenztag der „CounterJihad Brüssel 2007“ [43] wurde im europäischen Parlamentsgebäude abgehalten, der zweite Tag, an dem sich die Arbeitsgruppen zusammensetzten, fand im flämischen Parlament statt. Ausgewählte Texte, Videos und zusätzliche Dokumente, inklusive Chartas, bestehende Gesetzestexte und Gesetzesentwürfe wie auch Länder- und Themen-Updates sollen in der kommenden Woche auf der Konferenz-Website [43] CounterJihad Europa veröffentlicht werden.

Über die letzten sechs Monate hinweg haben sich bereits viele Organisationen und Einzelpersonen für das Projekt eingesetzt, unter ihnen David Littman, Bart Debie, Fjordman, Baron Bodissey von „Gates of Vienna“ [54] und Philip Claeys.

Ayn Rand [55] über ihre Teilnahme an der Brüsseler-Konferenz:

„Ich bin nach Brüssel gekommen, bevor der barbarische Vorhang endgültig fällt und die letzte Erinnerung an menschliche Größe endgültig in einem neuen dunklen Zeitalter verblasst. Der Lauf des menschlichen Fortschritts ist keine gerade verlaufende Linie, sondern ein qualvoller Kampf mit langen Umwegen und Rückschlägen in den Stillstand des Irrationalen.“ (Quelle: Atlas Shrugs [56])

atlas shrugs [57]
Gute Laune bei den US-Teilnehmern der Counterjihad-Konferenz (v.l.n.r): Andrew Bostom [58], Robert Spencer und Pamella Geller (Atlas Shrugs [59]).

Hier der Germany Report von Stefan Herre:

I want to review the islamization situation in Germany.

First of all, how many Muslims live in Germany? We don’t really know. The Federal Government says 3.1 to 3.4 million. This would mean about 4 percent of the total population. Similar estimates have been that until summer 2006 there were some 8 million people of immigrant background in Germany, of whom about 40% were Muslims. Yet the Government admits that its figure is only an estimate, not based on verified statistics. Some observers, such as the Mideast expert Hans-Peter Raddatz, believe that the number is much higher.

A survey of the federal statistics authority in 2005, published June 2006, nearly doubled the 8 million number, to 15.3 million. The survey did not included religious affiliation. Thus the estimated absolute number of Muslims stayed the same. This implied halving the estimated percentage from 40 percent to 20 percent. This seems unrealistic, as immigration of Muslims never was lower than 40%, and their birthrate surely isn’t lower than that of non-Muslim immigrants. Therefore, Raddatz uses the 40 percent to estimate an absolute number of about 6 million Muslims in Germany. Yet even this number, although based on logic, is also unverified. The only thing we definitely know about the number of Muslims in Germany is that we don’t know it. Given the federal survey’s lack of interest in the number of immigrant Muslims, analysis of the costs of Muslim immigration is very difficult.

How did this happen? In the 1950s the Federal Republic of Germany started to hire foreign workers, the so called Gastarbeiter or guest workers. First they came from Southern European countries such as Italy. From the early 1960s on this recruitment was expanded to Muslim countries, especially Turkey, and also to North African countries. Turkey faced a rapidly growing, poorly educated rural class, whom the Government there wanted to export. The majority of Turkish guest workers immigrated at a time when there was no more labour shortage in Germany. In fact, unemployment slowly increased.

Nevertheless, there is a growing myth circulating that Turks built up post-war Germany, but most Turks only came became Germany’s economy was already booming. The myths even imply that Turks brought development and culture to our country; for example, water toilets. Perhaps there is some classical Islamic mythologizing here, involving disdain for pre-or non-Islamic cultures or their technological achievements, and even to deny their very existence.

As the result of a massive German family reunion program — frequently directed into the German welfare system — a large Turkish community was rapidly established. In contrast to immigrants from Europe, its members withdrew into insular, parallel societies, especially in the big cities.

Additionally, there were refugees from troubled areas. While Turks make up the large majority of Muslims in Germany, substantial groups include Palestinians, often from Lebanon, and Muslims from former Jugoslavia. In summer 2006, the Federal Government announced, that some 3.000 German citizens with a Lebanese background were to be evacuated from Lebanon. The German embassy in Beirut only knew about 1.000 German citizens. Finally we accepted 6.000 refugees from Lebanon. The Government didn’t want to be too particular about passport controls for humanitarian reasons. How many of them were Hezbollah members, of course, is unknown. Once again, we find that official estimates about how many Muslims are in our country, to say nothing of important details, cannot be relied upon.

The problems caused by Muslim immigrants in Germany are the same as elsewhere. Perhaps at least in the beginning they might have been milder, as immigrants from Turkey had experience in a secular political system, compared to immigrants from more traditional Islamic countries. On the other hand kemalistic Turks cling to a very distinct nationalism, so that it is frequently difficult to separate nationalist Turkish demands from Islamic ones.

A few months ago the German parliament passed a new immigration law. It was not at all effective, but it least implied that people immigrating on behalf of family reunion laws — which mostly means young imported wives — have to be at least 18 years old and to know some 200 words of German. Not only Turkish and Islamic organizations in Germany protested and urged the Federal President, not to sign the law, but even Ankara tried to intervene.

In Germany there are currently 159 mosques, identifiable with cupola and minaret, 184 are being built. Additionally, there are some 2.600 less official-looking Muslim prayer houses. Many of them were or are being built by DITIB, a subsidiary organization of the Turkish government authority for religion, Diyanet. Diayenet also sends imams, who most often don’t speak German and are replaced on a regular basis. Thus Islamization in Germany is not only a question of an ideology but consists increasingly of an intervention of a foreign State — Turkey — in national sovereignty. During the world soccer championship in 2006, Germany’s biggest tabloid, BILD, published photos of young migrants waving a German flag with a Turkish white crescent in its red part. This was not criticized but praised as an example of successful integration. As in other countries, our media praises multiculturalism, whitewashes Islamist excesses, and demonizes critics of Islam as racists or at least blockheads.

Things used to be better. The first generation Muslim immigrants were more integrated than today’s third generation. Today, many Muslim children don’t speak any German when they start school. Immigrant youth often speak a strikingly rudimentary, grammatically simplified and generally incorrect German language, one that has even caught the attention of linguists. Poorly educated native German youths in Muslim quarters increasingly adopt this language maybe to avoid being seen as outsiders. Speaking such a language of course minimizes their chance for work.

Early in 2006 teachers of the Berlin Rütli school wrote a desperate open letter to the school authority, admitting that they had given up hope to cope with the increasing violence, especially by Arab youths, of whom even the slightly less violent Turkish youths are afraid, let alone German and other non-Islamic kids. They also complained that the migrants don’t show any interest in studying or attending school at all, and that parents just don’t care or even insult teachers. Especially female teachers were afraid of their students and didn’t enter classroom without a cellphone, in order to be able to call for help. This caused some public debate for a while, yet proposals tended to blame society alone for the problem. The “solution” then was hire Islamic social workers in schools, since infidel social workers would not be respected by Muslim kids. Another “solution” was to improve cooperation with imams.
Meanwhile, the police force in Germany’s biggest state, Nordrhein-Westfalen, is proceeding to reserve jobs for Muslims, whom they recruit in mosques. The establishment of exclusive Muslim police units is also debated, for better cooperation between the police and Muslim communities. When we define as an unreasonable demand that Muslims accept infidel police officers, we are starting to separate society into Islamic and non-Islamic enclaves.

But I think these are things that all of you know in your own countries. Therefore, I want to go into a subject which we thought was a German problem only, yet now seems more widespread, if not of equal intensity. This is the tactic of the promoters and defenders of Islamization, to conflate, what we might call, to deliberately mix up, critics of Islam and nazis. You all surely know the accusations such as „racism,“ „fascism, or „nazism“ usually are hurled at people who criticize Islam or even question the Islamization of Europe or the Eurabia concept. This is done by politicians, the media, clerics, academia and ordinary people, as well.

As nazism is our own past, this is perhaps worse in Germany than elsewhere and surely it is more hurtful and intimidating. Sometimes this hysteria to see nazis anywhere — except where their modern counterparts really are – is just grotesque. But for many people — critics of Islams not excluded — this doesn’t come only from outside but from inside as well, as it is rooted in modern Germans: a mixture of guilt, shame and a fear that one might possibly mutate into a nazi without noticing it. This undermines the unity of the critics of Islam, causing us to distance ourselves from other people or groups, sometimes perhaps with good reason, yet probably most often, without.

Prospects, that a political party critical of Islamization and mass immigration of Muslims can be established in Germany or that the big conservative party, Chancellor Merkel’s Christian Democrats, could develop in this direction, are poor. This is in part due to our national socialist past and the resulting fear of anything that could be considered xenophobic or nationalist or not sufficiently tolerant. It might as well result from a relatively widespread favorable opinion concerning the European Union. It also is conceivable that German fears of and dislike for any kind of nationalism influences the European Union.

In any case, there are some real neonazis. There is a tiny political party, whose agenda is revisionist and decisively anti-Israeli and anti-American and therefore pro- Ahmedinejad. Yet it is opposed to immigration (not only Muslim) and Mosque-building. The leaders of this party would perhaps like to cooperate with Islamistic organizations, and partly do so, but their ordinary members oppose it. Working with this party is out of the question for any reasonable and decent person. Its numbers and impact are both negligible, but the public is sensitive to its existence. Any of their positions which overlap with others undermines the others to the public.

The “nazi” smears come partly from cynics who seek to silence any critic of their multicultural and pro-Islamic dogma, as well as from some who are sincere about it. Therefore, it makes sense to speak the truth, especially about the historical connections between nazism and some Islamic authorities, as well as about their ideological similarity and compatibility, especially those concerning the hostility towards Israel and America – or put another way, Jews and devout Christians.

There are some 100.000 Jews living in Germany, most of them immigrants from the former Soviet Union and they are increasingly harassed, especially in public schools. This is horrific, appalling and sad. The harassments originate mainly from Islamic immigrants, but to be honest not only from them. Unfortunately, there is still some original anti-Semitism and anti-Americanism found within the native German population, though most often it is not open aggressive but rather, latent. People really do not want to be nazis, but unfortunately many have strange ideas about what a Nazi is really like. Information about these dark times, as told by leftists, is especially peculiar. It masks the socialist parts, overestimating the conservative parts, and treats anti-Semitism simply as some kind of xenophobia where Jews just were random victims as they were available, and could easily be replaced today by any other group — such as Muslims. Those Muslims who do not deny the Holocaust — and most Turkish Muslims don’t – find this an easy-to-accept version of history. I think it is essential to never take for granted that the truth needs continuing affirmation. My co-authors and I on Politically Incorrect do so, regularly.

Many people feel a diffuse aversion towards some aspects of Islam, like the oppression of Muslim women, high crime rates, and dependence on welfare because of deliberate lack of education. There are a few prominent figures who speak out against Islamization, but none of them is a politician. There is former Federal President Roman Herzog, a former constitutional judge, who sharply criticized the antidemocratic European Union, but he was widely ignored. Most Germans support the European Union as a garantor of peace in Europe, and perhaps as a way to give up an embarrassing nationality, trading changing German for European. There is hardly any knowledge among Germans about its antidemocratic and Eurabian aspects, so they tend to consider information about it as some odd conspiracy theory. To sum it up, there is only very little resistance against Islamization in Germany.

Therefore, the work that all of you doing to speak the truth is crucial to saving our societies. So, I want to take this opportunity to thank Ms Bat Ye’Or for her precious and great work on the subject. Unfortunately her important book Eurabia is still not available in German. I want to thank all the authors attending the conference for providing us with priceless information and knowledge, which is really helpful to Politically Incorrect and our efforts to inform honestly and to constitute some kind of counterbalance to the biased media.

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