- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Flüchtlingsrat fehlt es an Empathie für die Opfer

Von LUPO | Selbst die Morde an jungen Mädchen in Freiburg [1] und Kandel [2] durch „Flüchtlinge“, die sich als Minderjährige ausgegeben haben, aber längst erwachsen  waren, bringen den Niedersächsischen Flüchtlingsrat nicht davon ab, weiterhin eine konsequente und genaue Altersfeststellung bei Flüchtlingen abzublocken.

Mit dem kruden Argument, dass Flüchtlinge ja ohnehin grundsätzlich bis 21 Jahren als minderjährig behandelt würden, wenn sie entsprechende Hilfe bräuchten, lehnte der Zusammenschluss von Flüchtlingsinitiativen, Gewerkschaften und Kirchengemeinden jetzt auch die neuen DNA-Tests [3] ab.

Diese in Amerika entwickelte und wissenschaftlich anerkannte Methode hatte sich der Landkreis Hildesheim erstmals in Deutschland zunutze gemacht. Er entlarvte damit einen angeblich 16-jährigen „Flüchtling“ als 26-jährigen Täuscher und ersparte sich monatliche Betreuungskosten von ca. 5000 Euro (PI-NEWS berichtete [4]).

Könnten Maria und Mia ohne die Alterslüge noch leben?

Der Flüchtlingsrat stellt damit einmal mehr unter Beweis, dass es ihm offensichtlich nur um die Durchsetzung seiner verqueren Flüchtlingsideologie geht, dass es ihm aber an der nötigen Empathie für die Mordopfer mangelt. Denn es stellt sich die Frage: könnten die ermordeten jungen Frauen heute noch leben, wenn ihre Mörder nicht in überbordender Gutgläubigkeit als traumatisierte Jugendliche verzärtelt worden, sondern von Beginn an als Erwachsene erkannt und entsprechend stringent integriert worden wären.

Die o.g. Fälle unterstreichen exemplarisch, wie wichtig und notwendig eine unverzügliche genaue Altersfeststellung ist. Hinzu kommen Betreuungskosten in jährlicher Milliardenhöhe, die sonst ihren Verwendungszweck grob und willentlich verfehlen und tatsächlicher Not entzogen werden. Die Akzeptanz auch der wohlmeinenden Bürger für „ehrliche Flüchtlinge“ schwindet in dem Maße, wie der Eindruck entsteht, dass mit dem Samaritertum ideologisches Schindluder getrieben wird.

Die „Würde“ der Täter

Vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat liest man vom Leid der Opfer und der Not der Hinterbliebenen in seiner Stellungnahme nichts. Ihm ist vor allem wichtig, Altersfeststellungen möglichst zu verhindern und zu verwässern. Also fordert er sozialpädagogische Altersfeststellungen durch „Qualifizierte Inaugenscheinnahme“ und lehnt obligatorische Altersfeststellungen mit medizinischen Methoden als gesundheitsschädigend und würdelos ab. Auch die kalifornischen DNA-Tests, die nur einer Blut- und Speichelprobe bedürfen, können ihn nicht überzeugen. So könnten Krankheit und Stress des Probanden das Ergebnis beeinflussen. Stressfaktoren dürfte es bei Flüchtlingen ja jede Menge geben.

Auch das Sozialministerium im rot-schwarz regierten Niedersachsen sieht keinen Änderungsbedarf der bestehenden Verfahrensweise. Damit stellt sich auch die CDU gegen die Forderung des  Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund (NSGB), der  Alterstests für junge Flüchtlinge gleich nach der Ankunft in Deutschland für notwendig hält. Eindeutig pro DNA-Test sprechen sich ebenfalls die Leser der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung aus: in einer laufenden Abstimmung zu Alterstests bei Flüchtlingen plädierten am Donnerstagmittag  88,9 Prozent für wissenschaftliche und verbindliche Ergebnisse.

Like

Hildesheim: MUFL mit neuartigem DNA-Test überführt

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik | 151 Kommentare
Die angeblich Minderjährigen hatten bisher leicht lachen.

Von DAISY | Was hat es in den vergangenen Tagen doch für ein Bohei um die Altersfeststellung von mutmaßlich minderjährigen „Flüchtlingen“ (MUFL) gegeben. Dabei hat der Landkreis Hildesheim längst Nägel mit Köpfen gemacht: er ließ das Alter eines mutmaßlichen Flüchtlings per neuartigem DNA-Test untersuchen und siehe da: der junge Migrant, der behauptete, minderjährig zu sein, ist mit 95prozentiger Sicherheit zwischen 26 und 29 Jahren alt, meldet der Stern [5] heute in einer Vorabmeldung.

Der Landkreis Hildesheim nutzte dabei schon im Mai 2017 einen neuen DNA-Test aus Amerika zur Altersbestimmung. Für die Methode ist lediglich eine Probe aus Speichel oder Blut notwendig. Piekst nicht und hat keine körperlichen Nebenwirkungen.

Damit sollte sich das Lamento um die angeblich gesundheitsschädigende Röntgen-Methode zur Altersfeststellung erledigt haben. Zwar bekommt man auf jedem längeren Atlantik-Flug mehr Strahlenbelastung als beim Röntgen ab, aber Gegner der Altersfeststellung bei jungen Migranten, darunter auch etliche GutmenschInnen aus dem ärztlichen Lager, hatten u.a. die Röntgenmethode als diskriminierend und vor allem gesundheitsgefährdend gebrandmarkt. In einer konzertierten Aktion war es ihnen sogar gelungen, sogar den Ärzte-Präsidenten Montgomery auf ihre Seite zu ziehen.

[6]
Dr. Steve Horvarth entwickelte die „Epigenetische Uhr“ bzw. „Horvaths Uhr“.

Der neuartige DNA-Test, in einem kalifornischen Labor von Bio-Mathematiker Dr. Steve Horvarth entwickelt, tut nicht weh und gefährdet nicht die Gesundheit. Es gibt keine Strahlenbelastung. Dafür schaffte er im Hildesheimer Fall Klarheit: mit nahezu 100prozentiger Wahrscheinlichkeit ist der untersuchte Aspirant älter, als er sagt, berichtet der Stern.

Der vom Landkreis Hildesheim veranlasste DNA-Test dürfte mit den Vorgaben des Sozialgesetzbuches, das „ärztliche Untersuchungen“ erlaubt, also kompatibel sein. Zu erwarten ist, dass es dennoch ein Aufschrei in der gutmenschlichen Asyl-Gemeinde gegen das forsche Hildesheimer Vorgehen geben wird. Die Hildesheimer dürften aber auch deshalb die Argumente auf ihrer Seite haben, weil die Gegner der Abschiebung bereits vor Jahren selbst einen DNA-Test in einem Abschiebeverfahren forderten und befürwortet haben. Damals ging es darum, per Gen-Test festzustellen, dass ein Asylbewerber kein Türke sei. Der Mann hatte behauptet, aus dem Libanon zu stammen. Der Landkreis hatte argumentiert, er habe sich als angeblicher Libanese das Asylrecht mit falschen Angaben erschlichen (weil er in Wirklichkeit Türke sei) und seinen Asylantrag abgelehnt.

Like