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Trump triumphiert beim Super Tuesday: „Das ist groß!“ – UPDATE: Haley gibt auf!

Was für ein MAGA (Make America Great Again)-Erfolg für Donald Trump beim „Super Tuesday“ der US-Vorwahlen: der Ex-Präsident gewann in 14 von 15 Bundesstaaten und baute seinen ohnehin schon großen Vorsprung auf seine parteiinterne Kontrahentin Nikki Haley noch einmal deutlich aus.

Trump sprach nach dem fulminanten Wahlsieg vor Anhängern in seinem Privatanwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida von einem „fantastischen Abend“. Sein Erfolg sei beispiellos: „Das ist groß“, sagte Trump.

In seiner Rede rief er seine Partei zur Einigkeit auf. „Wir haben eine großartige republikanische Partei mit enormen Talenten. Und wir wollen Einheit, und wir werden Einheit haben, und es wird sehr schnell gehen“, sagte Trump.

Nikki Haley erwähnte der 77-Jährige nicht direkt. Haley selbst äußerte sich noch nicht zu den Ergebnissen am „Super Tuesday“ und der Frage, ob sie auch in den kommenden Wochen an ihrer Kandidatur festhält. Es wird aber erwartet, dass sie nach ihrer klaren Niederlage in den nächsten Tagen ihren Ausstieg als Kandidatin bekannt geben wird.

Update 12:30 Uhr: Laut bild.de [1] gibt Haley im Rennen der Republikaner um die Präsidentschafts-Kandidatur auf!

In den USA wird der künftige Präsident am 5. November gewählt. Auf Basis der Ergebnisse der bisherigen Vorwahlen spricht nun alles für eine Neuauflage des Duells von 2020 zwischen Trump und Biden.

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Wenn Scholz sich erpressen lässt, sind wir im Krieg  

geschrieben von PI am in Deutschland,Russland | 94 Kommentare
Olaf Scholz mit dem Chef der Luftwaffe, Ingo Gerhartz,  der über eine ungesicherte Leitung mit anderen Offizieren über den Einsatz des Marschflugkörpers Taurus in der Ukraine fabulierte. 

Von PROF. EBERHARD HAMER | Kaum einer möchte jetzt in der Haut von Bundeskanzler Olaf Scholz stecken. Ihn beschimpft nicht nur die Opposition, sondern mehr noch die Kriegstreiber in seiner eigenen Koalition, die NATO, die EU und die USA. Da Scholz in der Vergangenheit dem Mediendruck dieser Kriegstreiber immer wieder nachgegeben hat – Leopard-Panzer, größter Waffenlieferant, mit Abstand größter Zahler aller europäischen Länder an die Ukraine – glauben Selenskyj und seine Kriegstreiberfreunde, Scholz auch zum Einsatz von Taurus-Raketen mit deutschen Soldaten in der Ukraine erpressen zu können. Stetes Trommelfeuer für Taurus-Lieferungen soll endlich erfolgreich sein.

Scholz ist von Putin schon vor zwei Jahren gewarnt worden, dass die Überschreitung roter Linien einer Kriegsbeteiligung automatisch den Kriegszustand zwischen Deutschland und Russland wiederbelebe, denn es gäbe bisher noch keinen Friedensvertrag. Scholz weiß um diese Gefahr und hat sie bisher charakterfest vermieden. Auch wenn Baerbock leichtsinnig verkündet hat, wir führten gegen Russland Krieg und Russland dürfte keinesfalls siegen und dürfte langfristig nicht mehr hochkommen. Ähnliche Töne gab es auch von von der Leyen/EU und Stoltenberg/NATO.

Die wirtschaftliche Situation sieht dagegen ganz anders aus. Die Ukraine lebt nur noch von Gaben Deutschlands, Europas und der internationalen Finanzorganisationen. Da sich die USA langfristig aus der Finanzierung zurückgezogen haben, soll Europa den Krieg allein weiter finanzieren (Trump/Biden). Wir sind jedenfalls ökonomisch durch die Sanktionen gegen Russland, durch die Kündigung des russischen Erdgases, durch die Beschlagnahme russischen Vermögens und der russischen Konten auf Befehl der EU (letztlich der USA) im erklärten Wirtschaftskrieg mit Russland. Die Ukraine ist wirtschaftlich pleite, zerstört und konkursreif, kann ohne Hilfe nicht einmal einen Monat weiterbestehen.

Militärische Situation in der Ukraine ist verzweifelt

Putin sieht nicht die Ukraine, sondern die USA als Kriegsherrn an, will deshalb auch Friedensgespräche „nicht mit dem Knecht, sondern mit dem Herrn“ führen. Die USA haben jedoch im März 2022 und vor wenigen Wochen Friedensgespräche verboten. Der Ukraine-Krieg soll also „bis zum letzten Ukrainer“ weitergehen.

Die militärische Situation in der Ukraine ist jedoch verzweifelt. Mehr als die Hälfte der ukrainischen Armee ist gefallen oder kriegsuntauglich verletzt. Ersatz dafür muss schon mit Zwangsrekrutierungen beschafft werden.

Vor allem aber blüht in der Ukraine die Korruption mit Waffen. Nach Angabe des CIA sind mehr als die Hälfte der amerikanischen Waffen „an der Front nicht angekommen“, sondern in der ganzen Welt käuflich. Der Krieg hat das ukrainische Volk arm, seine Oligarchen aber immer reicher gemacht – einschließlich seines autokratischen Präsidenten.

US-Militär: Ukraine hat den Krieg bereits verloren

Der Nachschub an Waffen stockt aber nicht nur mangels Geld und durch Korruption, sondern auch, weil die Reserven der NATO-Länder erschöpft sind. Und wenn an der Front nicht nur Soldaten, sondern auch Waffen fehlen, sind Rückzug und Kriegsende programmiert.

Nach Ansicht des amerikanischen Militärs hat die Ukraine den Krieg bereits verloren. Die Selenskyj-Gang steht mit dem Rücken an der Wand, tönt aber weiter von der Eroberung der Krim und „Endsieg“ (haben wir schon einmal gehabt).

In dieser verzweifelten Lage diskutiert die deutsche Luftwaffe darüber, wie sie Taurus-Raketen mit deutschen Soldaten verdeckt in der Ukraine einsetzen könne und welche Ziele damit getroffen werden sollen. Und Scholz rechtfertigt sich damit, dass auch die Briten längst Truppen im Ukraine-Einsatz hätten und die gesamte Zielkoordination für die Ukraine leisteten – vor allem gegen die russische Flotte im Schwarzen Meer. Und Macron tönt vom offenen Einsatz französischer Truppen, die geheim schon längst in der Ukraine kämpfen. wobei übrigens 80 Franzosen bei einem Raketenangriff getötet worden sind. Auch andere NATO-Staaten beteiligen sich direkt oder indirekt in der Ukraine. Je weniger die Ukraine selbst noch kämpfen kann, desto mehr sollen und wollen die Europäer in den Krieg – getrieben von den Waffenlobbyisten Strack-Zimmermann (FDP), Röttgen, Merz (CDU) und vor allem von den Grünen, die früher einmal Pazifisten waren.

Junge Generation weiß nicht mehr, was Krieg bedeutet

Die junge Generation weiß nicht mehr, was Krieg bedeutet, dass er nur Tod und Verwüstung bringt. Von der deutschen Kriegsgeneration, die es selbst noch erlebt hat, leben nicht mehr viele. Diese hatten sich geschworen, dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehe. Die Nachkriegsgeneration und ihre Parteien aber riskieren wieder einen europäischen Krieg, weil „die Ukraine nicht verlieren darf“ (Baerbock, Merz u.a.).

Würde nämlich die Ukraine im Kriege gegen Russland verlieren

Hoffen auf Trump

Trump hat aber auch recht damit, dass ein Sieg Russlands in der Ukraine nicht im Interesse der USA läge, weil damit Europa aus der Vorherrschaft der USA abdriften könnte. Das Versprechen von Trump steht immer noch im Raum, dass er am ersten Tag nach seiner Präsidentschaft den Krieg beenden würde.

Die militärische Zwangslage der Ukraine, deren wirtschaftlicher Konkurs, die Nachrüstungsprobleme der NATO und der USA sowie die steigenden Kosten eines weiteren Krieges und Unterhalts der Ukraine bei kommender Weltrezession, aber auch ein wachsender Kriegswiderstand in der russischen Bevölkerung bringen deshalb allseitigen Zwang zu Waffenstillstand und Friedensverhandlungen.

Dazu müsste nur erst die fanatische und korrupte Selenskyj-Gang ausgetauscht werden – was sich bereits abzeichnet. Dazu dürften aber auch jetzt keinerlei Kriegseskalationen der NATO-Staaten mehr gezündet werden (z.B. Taurus-Lieferung).

Der Ukraine geht es jetzt wie Deutschland im letzten Weltkrieg. Hätten wir früher den Krieg beendet, wäre ein Drittel der Zerstörungen und Opfer weniger geschehen. Es ist klüger, einen Krieg rechtzeitig zu beenden als die Niederlage vollkommen werden zu lassen.

Wenn somit in den nächsten Monaten Friedensverhandlungen beginnen, wird die Deeskalationshaltung von Scholz sich gegen die seiner Kriegstreiber bestätigen.

Für die Zwischenzeit kann man nur wünschen: Scholz, bleibe hart!


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [2] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Trump siegt auch in South Carolina haushoch gegen Haley

geschrieben von PI am in USA,Video | 30 Kommentare

Es zeichnet sich immer mehr ab, wer der Präsidentschaftskandidat der Republikaner bei den US-Wahlen am 5. November und damit wahrscheinlich 47. Präsident der Vereinigten Staaten wird – Donald J. Trump! Trump setzte am Samstag seinen grandiosen Siegeszug bei den Präsidentschaftsvorwahlen der Republikaner fort und siegte auch in der Heimat seiner letzten Rivalin Nikki Haley, im Bundesstaat South Carolina, mit über 60 Prozent der Stimmen durch.

Haley, die einst Gouverneurin des konservativen Bundesstaats im Südosten der USA war, fuhr wie erwartet eine schwere Niederlage ein und erreichte nur knapp 39 Prozent. Die Vorwahl in South Carolina war die erste Abstimmung in einem Südstaat der USA. Trump hatte in South Carolina bereits in Umfragen knapp 30 Prozentpunkte vor Haley gelegen.

In landesweiten Umfragen führt Trump mit deutlichem Vorsprung. Der ehemaligen US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, werden kaum noch Chancen eingeräumt, sich am Ende gegen Trump durchzusetzen. Die bisherigen Vorwahlen in den Bundesstaaten Iowa, New Hampshire und Nevada hatte Trump bereits gewonnen.

Trump-Unterstützer drängen Haley seit längerem dazu, aus dem parteiinternen Rennen auszusteigen. Trotz ihrer erneuten Niederlage bekräftigte Haley allerdings, dies nicht tun zu wollen. „Ich habe diese Woche gesagt, dass ich weiter kandidieren werde, egal, was in South Carolina passiert“, sagte sie.

Nun liegt ein besonderes Augenmerk auf den „Super Tuesday“ am 5. März, an dem gleichzeitig in 15 Bundesstaaten Vorwahlen der Republikaner stattfinden. Trumps Sieg in Haleys Heimat untermauert einmal mehr den Rückhalt des 77-Jährigen bei der Parteibasis. Trotz seiner juristischen Probleme hat er bei seinen Anhängern nicht an Beliebtheit eingebüßt – im Gegenteil.

Der Sieg in South Carolina macht eine Kandidatur Trumps für die Republikaner bei der Präsidentenwahl im November wahrscheinlicher. Stand jetzt deutet alles auf ein erneutes Duell zwischen dem körperlich und geistig top-frisch wirkenden Donald Trump und dem zuletzt im Abschlussbericht des Sonderermittlers Robert Hur zu Bidens Dokumenten-Affäre als „älteren Mann mit einem schlechten Gedächtnis“ [3] beschriebenen amtierenden US-Präsidenten hin.

Entsprechend richtete Trump seinen Blick am Wahlabend bereits auf die Präsidentschaftswahl. „Wir werden am 5. November hier sein (…) und wir werden sagen: ‚Joe, du bist gefeuert. Raus hier'“, sagte der Ex-Präsident bei seiner Siegesfeier in South Carolinas Hauptstadt Columbia (Video oben).

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+++ PI-NEWS wird heute 19 Jahre alt +++ Spendenmarathon-Endstand: 34.728,12 Euro +++

geschrieben von PI am in Deutschland,PI,Video | 248 Kommentare

Update 11.11., 11:11 Uhr: Am heutigen Geburtstag von PI-NEWS endet der große Spendenmarathon, der vom 1. bis 11. November dauerte. Dieser Artikel rutscht nun – wie Sie es von PI-NEWS gewohnt sind – wieder nach unten und aktuelle Meldungen stehen ab jetzt wieder an oberster Stelle. Es war eine Aktion, die von unseren Lesern viel Geduld erfordert hat und dafür bedanken wir uns recht herzlich. Noch mehr bedanken wir uns bei allen Spendern – ob mit einem kleinen oder großen Betrag – die PI-NEWS in den letzten elf Tagen unterstützt haben. Herausgekommen ist nun eine stolze Gesamtsumme von 34.728,12 Euro, mit der wir im Vorfeld niemals gerechnet haben und die mittelfristig die Weiterexistenz dieses Blogs in schwierigen Zeiten sichert. Nochmal ein großes DANKE an alle Unterstützer und bitte bleiben Sie uns gewogen!

Ihr PI-NEWS-Team 🙂

Liebe Freunde und Leser von PI-NEWS – ja, US-Präsident Donald Trump* hat Recht: Seit beinahe zwei Jahrzehnten [4] finden Sie Tag für Tag hier auf PI-NEWS Berichte, Analysen und Kommentare zu aktuellen politischen Themen. Im Mittelpunkt der Berichterstattung steht seit Start dieses Blogs am 11.11.2004 die Islamisierung unserer Heimat und die damit untrennbar verbundene katastrophale Einwanderungspolitik. Viele Dinge, die wir schon vor vielen Jahren – lange bevor BILD & Co. jetzt auf den Zug [5] springen – gesehen und auch klar benannt haben, gehören heute zum erschreckenden Alltag in Deutschland.

Hinter unserem Anspruch, stets aktuell zu sein, Themen und deren Hintergründe zu recherchieren und zu verifizieren, steckt viel Arbeit. Sie wäre nicht möglich ohne unsere Autoren und Mitarbeiter, die allesamt gratis ihre Freizeit in den Dienst der Sache stellen. Dennoch kostet die Erhaltung und Sicherheit der Seite viel Geld. Leider haben wir wegen unserer kritischen politischen Ausrichtung kaum Gelegenheit, Einnahmen aus Werbung zu erzielen.

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Anklage befeuert Donald Trump

geschrieben von PI am in Trump,USA,Video | 56 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die bundesrepublikanischen Massenmedien triumphieren. Donald Trump ist angeklagt, eine illegale Schweigegeld-Zahlung an ein US-amerikanisches Porno-Sternchen veranlasst zu haben. Schon fragt der „Spiegel“ voller Vorfreude: „Wandert Donald Trump jetzt hinter Gitter?“

Daran glaubt wahrscheinlich nicht einmal Alvin Bragg, der Bezirksstaatsanwalt von New York, der die Anklage gegen Trump durchgesetzt hat. Der 49-jährige Jurist stammt aus Harlem und war der erste Afroamerikaner, der im Staat New York in eine führende Position im Justizbetrieb berufen worden ist. Spezialisiert hat er sich neben Finanzbetrug auf sogenannte „Bürgerrechtsfälle“, bei denen es regelmäßig um schwarze Personen geht, die sich in irgendeiner Art und  Weise von weißen Amerikanern zurückgesetzt oder schlecht behandelt fühlen. Seine Ablehnung gegen Trump kommt offenbar von Herzen – und es gibt in den USA wahrscheinlich nur wenige Menschen, die das Strafverfahren nicht als ideologisch motiviert verstehen.

Trump äußerte zu der Anklage, Alvin Bragg sei „von George Soros handverlesen und finanziert“. Er geht optimistisch in das Verfahren und hebt dessen politischen Aspekt hervor:

„Das amerikanische Volk weiß genau, was die linksradikalen Demokraten hier tun. Jeder kann es sehen. Deshalb werden unsere Bewegung und unsere Partei – vereint und stark – zuerst Alvin Bragg besiegen, und dann werden wir Joe Biden besiegen.“

Einen Sieg trägt Trump jetzt schon davon: Sein eigenes politisches Lager stellt sich geschlossen hinter ihn.

Ron DeSantis, Gouverneur von Florida und Trumps profiliertester Konkurrent im parteiinternen Wettbewerb um die Präsidentschaftskandidatur, stärkt Trump den Rücken und sagt:

„Wenn das Rechtssystem als Waffe eingesetzt wird, um eine politische Agenda voranzutreiben, wird die Rechtsstaatlichkeit auf den Kopf gestellt. Das ist unamerikanisch.“

Auch DeSantis beanstandet, Alvin Bragg werde „von Soros unterstützt“.

Mike Pence, Vizepräsident unter Trump, der mehrfach von seinem Chef abgerückt war, steht jetzt wieder hinter Trump und betont, die Anklage sei „politische Verfolgung“ und „empörend“.

Der deutsche USA-Kenner Thomas Jäger erklärt im Interview mit dem „Focus“, warum die Anklage Donald Trump eher nutzt als schadet: Viele US-Amerikaner stehen in Distanz zur gesamten politischen Klasse ihres Landes. In ihrer Wahrnehmung bestätigt die Anklage, dass Trump nicht Teil des von ihnen als korrupt wahrgenommenen politischen Systems ist.

Die Anklage selbst dürfte ohnehin nur eine Handvoll ideologisch hochmotivierte US-Amerikaner interessieren.  Ob Trump mit der „stürmischen Daniela“ geschlafen hat oder nicht – wer will das wissen? Und falls sie dann Geld dafür erhalten haben sollte, keine Bettgeschichten zu erzählen, wem schadet das schon?

Die US-Amerikaner wollen Jobs und Sicherheit. Sie wollen ihr Geld nicht für Kriege in Ländern ausgeben, von denen sie nicht wissen, wo sie auf der Weltkarte zu finden sind. Millionen rücken jetzt dichter an die Seite Trumps und machen seine Wiederwahl wahrscheinlicher.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [9], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [10] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [11] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [12] per Streaming und stellt politische Aufkleber [13] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Donald Trump: „Wir müssen alle Kriegstreiber und Globalisten ausmisten“

geschrieben von PI am in Video | 31 Kommentare

Präsident Donald Trump hat in seinem neuen Wahlkampfvideo Joe Biden und der stellvertretenden Außenministerin Victoria Nuland die Schuld gegeben, dass „der Dritte Weltkrieg noch nie so nah wie heute“ war. Wenn er widergewählt werde, werde er „alle Kriegstreiber, Betrüger und Versager“ in der Regierung ausmisten, so Trump.

Trump sagte wörtlich:

„Der Dritte Weltkrieg war noch nie so nah wie heute. Wir müssen all die Kriegstreiber und die Globalisten, die Amerika an letzter Stelle setzen, sowie den Tiefen Staat, das Pentagon, das Außenministerium und den Militärisch-Industriellen-Komplex ausmisten.

Einer der Gründe, warum ich der erste Präsident seit Jahrzehnten war, der keinen Krieg angefangen hat, ist, weil ich der einzige Präsident war, der den katastrophalen Rat dieser Generäle, Bürokraten und sogenannten Diplomaten in Washington abgelehnt hat, die nur wissen, wie sie uns in Konflikte verwickeln, aber keine Ahnung haben, wie sie uns herausholen.

Seit Jahrzehnten sind es dieselben Leute – so wie Victoria Nuland und viele andere – die davon besessen sind, die Ukraine in die NATO zu drängen – ganz zu schweigen von der Unterstützung des US-Außenministeriums für den Umsturz in der Ukraine.

Diese Menschen suchen seit langem die Konfrontation, genau wie im Irak-Krieg und anderswo, und jetzt stehen wir am Rande des Dritten Weltkriegs.

Viele Leute sehen es nicht, aber ich sehe es, und ich hatte in vielen Dingen Recht.  Viele sagen heute: »Trump hatte in allem Recht.«

Nichts davon entschuldigt in irgendeiner Weise die ungeheuerliche und schreckliche Invasion der Ukraine, die niemals stattgefunden hätte, wenn ich Präsident gewesen wäre. Nicht einmal im Traum.

Das bedeutet, dass wir hier in Amerika das korrupte globalistische Establishment loswerden müssen, das jahrzehntelang jede wichtige außenpolitische Entscheidung vermasselt hat.

Dazu gehört auch Präsident Biden, dessen eigene Leute sagten, er habe nie eine gute außenpolitische Entscheidung getroffen.

Was unser Verhältnis zu anderen Länder und Konflikte angeht, müssen wir diese Leute durch Menschen ersetzen, die im Sinne der amerikanischen Bürger handeln.

Während meiner Amtszeit haben wir unglaubliche Fortschritte gemacht, die Leute loszuwerden, die amerikanische Bürger an letzter Stelle setzen, und Frieden auf der Welt zu bringen. Diese Mission werden wir zu Ende bringen.

Das Außenministerium, das Pentagon und das National Security Establishment werden am Ende meiner Amtszeit nicht wiederzuerkennen sein. Unter meiner Regierung werden wir den Laden umkrempeln. Wir werden die Probleme lösen, genau wie ich es vier Jahre lang gemacht habe. So gut wie zu meiner Amtszeit ging es uns noch nie.

Wir werden die Lobbyisten und die großen Rüstungsunternehmen daran hindern, unsere hochrangigen Militärs und nationalen Sicherheitsbeamten in Konflikte zu treiben, nur um sie mit lukrativen Jobs zu belohnen, bei denen sie Abermillionen Dollar verdienen, wenn sie in Rente gehen.

Sehen Sie sich nur die globalistischen Kriegstreiber und die Waffenlobby an, die unsere Gegner mit Spenden unterstützen. Sie sind die Kriegsfraktion. Ich bin der Präsident, der Frieden bringt, und zwar Frieden durch Stärke.

Es gab einen Grund, warum wir in meiner Amtszeit keine Konflikte hatten. Es gab einen Grund, warum wir uns nicht in Kriege haben hineinziehen lassen. Weil andere Länder uns respektierten.

Ich habe unser Militär von Anfang an komplett umgebaut. Sie wollten sich mit den USA nicht anlegen. Jetzt lachen sie uns aus. Mit der richtigen Führung könnten wir den Ukraine-Konflikt in 24 Stunden beenden.

Am Ende meiner nächsten vier Jahre werden alle Kriegstreiber, Betrüger und Versager in den höheren Rängen unserer Regierung weg sein. Wir werden eine neue Riege fähiger nationaler Sicherheitsbeamter haben, die vor allem daran glauben, die lebenswichtigen Interessen Amerikas zu verteidigen.

Vielen Dank.“


(Übersetzung: freiewelt.net [14])

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Donald Trump: „Ich könnte diesen Krieg in 24 Stunden beenden“

geschrieben von PI am in Allgemein,Video | 80 Kommentare

Donald Trump hat Joe Biden die Schuld am Ukraine-Kriege gegeben und gesagt, mit der richtigen Verhandlungstaktik könne er den Krieg „innerhalb von 24 Stunden beenden.“

„Diesen Krieg hätte es nie geben sollen“, sagte Donald Trump zu Brian Glenn von Right Side Broadcasting Network in einem Interview am Donnerstag. „Es hätte ihn nie gegeben, wenn ich Präsident wäre. Es wäre niemals passiert.“

Trump gab Joe Biden die Schuld am Ukraine-Krieg:  „Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Putin den Krieg wollte“, so Trump. „Ich denke, Bidens Politik hat ihn dazu gezwungen.“

„Es ist so traurig mitanzusehen, denn egal was jetzt passiert, es hätte nicht passieren müssen. Niemand hätte sterben müssen, keine Städte hätten zerstört werden müssen“, so Trump.

„Wenn man sich diese Städte ansieht, sie liegen in Trümmern.“ Trump sagte, er könne den Ukraine-Krieg „innerhalb 24 Stunden“ beenden. „Wir müssen etwas tun“, sagte Trump. „Dieser Krieg muss aufhören, und zwar sofort. Es wäre ganz einfach.“

In einem Video auf „Truth Social“ sagte Trump, „Joe Bidens Schwäche und Inkompetenz“ hätte uns „an den Rand eines Atomkriegs gebracht.“

Und jetzt tue Biden „genau das, was er vor zehn Monaten sagte, zum Dritten Weltkrieg führen würde: Er liefert amerikanische Panzer“, so Trump.

Es sei „überfällig, ein friedliches Ende dieses Krieges in der Ukraine anzustreben, bevor diese ohnehin schon schreckliche Katastrophe außer Kontrolle gerät und tatsächlich zum Dritten Weltkrieg führt“, sagte der Ex-Präsident. Das wäre „ein Krieg wie kein anderer Krieg: Ein Atomkrieg.“

„Wir müssen diesen lächerlichen Krieg beenden und jetzt Frieden in der Ukraine fordern, bevor es noch schlimmer wird. Ob Sie es glauben oder nicht: Es wäre sehr einfach“, so Trump.

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Musk feuert linke Twitter-Chefetage und holt Trump zurück

geschrieben von Manfred Rouhs am in Gutmenschen,Meinungsfreiheit,Meinungsfreiheit,Trump,Video,Zensur | 127 Kommentare
Donald Trump mit dem neuen Besitzer Twitters, Elon Musk und seinem ehemaligen Berater Steve Bannon (l.).

Von MANFRED ROUHS | Ein Paukenschlag erschütterte am Donnerstag die Medienwelt. Elon Musk hat nun doch – nach langem Hin und Her – den Kurznachrichtedienst Twitter übernommen, das nach Facebook zweitgrößte soziale Netzwerk der Welt. Seine erste gute Tat an der Spitze von Twitter war die Entlassung jener drei führenden Manager des Unternehmens, die für die Sperrung des Twitter-Kontos von Donald Trump verantwortlich waren.

CEO Parag Agrawal, Chief Financial Officer Ned Segal und die berüchtigte Oberzensorin Vijaya Gadde mussten gehen. Als Reaktion darauf kündigten die SPD-Spitzenvertreter Kevin Kühnert und Saskia Esken ihre Twitter-Konten.

Trump hatte bei einer Rede in Kalifornien angekündigt, im Jahr 2024 erneut für das Amt des US-Präidenten kandidieren zu wollen. Die Übernahme Twitters durch Musk kommentierte er am 28. Oktober 2022 mit der Ankündigung [17]:

„Ich gratuliere Elon zur Übernahme, viele sagen, dass die Veränderung notwendig war, der vorherige Direktor war woke. (…) Sie haben mir gesagt, dass mein Konto am Montag wieder da sein wird – wir werden sehen!“

Trumps Twitter-Konto hatte am Tag der Löschung durch Vijaya Gadde im Januar 2021 rund 90 Millionen Follower.

Wenn Blicke töten könnten … Vijaya Gadde beim Besuch von Elon Musk in der Twitter-Zentrale am 28. Oktober 2022 nach dessen Übernahme des Unternehmens.
Wenn Blicke töten könnten … Vijaya Gadde beim Besuch von Elon Musk in der Twitter-Zentrale nach dessen Übernahme des Unternehmens.

Die Bedeutung aller sozialen Netzwerke, insbesondere aber des von Trump favorisierten Twitter-Kanals, war für dessen erfolgreiche Wahlkämpfe immens und nicht vergleichbar mit denen anderer Politiker. Dementsprechend werden in diesen Tagen mit der offenbar unmittelbar bevorstehenden Reaktivierung von @realdonaldtrump bedeutende Weichen für den nächsten US-Präsidentschaftswahlkampf gestellt.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [9], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [10] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [11] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [12] per Streaming und stellt politische Aufkleber [13] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Donald Trump trifft Viktor Orbán in New Jersey: „Es war großartig!“

geschrieben von PI am in USA | 41 Kommentare

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat am Dienstag in New Jersey Gespräche mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump geführt.

In einem Facebook-Video [18] bezeichnete Viktor Orbán Donald Trump als einen wichtigen Verbündeten Ungarns. „Wir setzen uns beide für die Bekämpfung der illegalen Migration ein, wir setzen uns beide für niedrige Steuern ein, und vor allem setzen wir uns beide für den Frieden ein.“ Ungarns Ministerpräsident sagte, das einzige Gegenmittel gegen Krieg-Inflation und Krieg-Wirtschaftskrise sei Frieden.

„Aber Frieden kann nur von starken Führern geschaffen werden, daher ist es in unserem Interesse hier in der Nachbarschaft der Ukraine, dass die Vereinigten Staaten stark sind“, erklärte er.

Viktor Orbán betonte, dass Donald Trump die Werte der Ungarn respektiere und schätze. „Unsere Zusammenarbeit war in der Vergangenheit gut, und wir können hoffen, dass sie auch in Zukunft gut sein wird. Ich wünsche ihm viel Glück“, fügte er hinzu.

Donald Trump schrieb auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social [19]:

„Es war großartig, Zeit mit meinem Freund Viktor Orbán, dem Premierminister von Ungarn, zu verbringen. Wir haben viele interessante Themen besprochen – nur wenige Menschen wissen so viel darüber, was heute in der Welt vor sich geht. Wir haben auch seinen großen Wahlsieg im April gefeiert.“

Das Treffen fand im Anwesen des ehemaligen Präsidenten in Bedminster, New Jersey, statt und wurde von Außenminister Péter Szijjártó, Balázs Orbán, dem Strategie-Berater des Ministerpräsidenten, Zsolt Németh, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten der Ungarischen Nationalversammlung, Susie Wiles, der Direktorin von Save America, Brian Jack, dem Berater und Taylor Budowich, dem Kommunikationsdirektor von Save America, begleitet.

Sowohl Viktor Orbán als auch Donald Trump werden diese Woche auf der Conservative Political Action Conference (CPAC) in Dallas sprechen.

„Beide verstehen, dass wir nicht von den radikalen, aufgeweckten Korporatisten oder den Milliardären kontrolliert werden sollten, die denken, dass man normalen Menschen nicht zutrauen kann, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen“, sagte CPAC zuvor in einer Erklärung an „The Hill [20]“.

(Quelle: Ungarn Heute [21])

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GETTR-Chef Jason Miller: „Trump hätte Ukraine-Krieg verhindert“

geschrieben von PI am in Trump,USA | 31 Kommentare

Der Chef des Nachrichtendienstes GETTR, Jason Miller [22], hat die Biden-Regierung im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg kritisiert. „Donald Trump hätte diesen Krieg verhindert“, erklärte Miller, der zuvor Berater von Ex-US-Präsident Donald Trump war, am Freitag bei einem Besuch in Berlin.

Der ehemalige US-Präsident habe seine „Fähigkeit, selbst seit Jahrzehnten festgefahrene Konflikte erfolgreich zu managen – Beispiel Nordkorea oder die diplomatische Anerkennung Israels durch arabische Staaten – in seiner Amtszeit unter Beweis gestellt“, sagte Miller der JUNGEN FREIHEIT.

„Trump hätte einen Weg gefunden, mit Putin umzugehen“, betonte Miller. Statt dessen offenbare Putins Überfall, daß die Regierung Biden, die diese Eskalation nicht zu verhindern wußte, „nicht in der Lage ist, die USA angemessen außenpolitisch zu führen“. Nach dem Desaster in Afghanistan schwäche das Biden „in den Augen der Amerikaner erneut entscheidend“. Damit mache der Krieg in der Ukraine nun „die Wiederwahl Trumps“ zum US-Präsidenten 2024 „viel wahrscheinlicher“, prognostiziert Miller.

Anfang des Jahres zählte GETTR nach eigenen Angaben drei Millionen Nutzer weltweit. Darunter befinden sich rund 250.000 aus Deutschland [23]. Das Unternehmen hat sich die Verteidigung der Meinungsfreiheit auf die Fahne geschrieben und präsentiert sich als Alternative zu Facebook, Twitter und YouTube, bei denen es zunehmend zu Zensur komme.


(Im Original erschienen in der Jungen Freiheit [24])

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Sie sind wieder da: Tommy, Sellner, Shlomo auf GETTR

geschrieben von Tal Silberstein am in Meinungsfreiheit,Trump | 13 Kommentare

Die neue Internet-Plattform GETTR, mit zwei Millionen Usern seit dem 4. Juli 2021 das am schnellsten wachsende soziale Medium aller Zeiten, ist nun auch auf Deutsch [25] verfügbar. Die Plattform, die mit finanzstarken Investoren aus dem Umfeld von Donald Trump politische Meinungsfreiheit ohne Zensur verspricht, bietet auch legendären YouTubern und konservativen Meinungsmachern ein Zuhause, die schon lange auf YouTube, Facebook und Twitter gesperrt sind.

Der englische Islamkritiker Tommy Robinson [26] hatte über eine Million Follower auf Facebook, 413.000 Follower auf Twitter und 163.000 auf Instagram. In Deutschland wurde Tommy mit Auftritten bei Pegida [27] berühmt, und vor allem als er in Cottbus ein ARD-Team [28] mit ihrer Fake News konfrontierte. Nachdem er mit seiner Doku “Panodrama” die BBC-Version der linken Magazinsendung “Panorama” bloßstellte, wurde Tommy 2019 komplett von Facebook gesperrt, weil er angeblich gefordert hatte “Muslime zu köpfen [29]” – eine absurde Behauptung des radikalen Moslems Mohammed Shafiq, für die es keinen Beleg gibt. Nun ist Tommy wieder mit 29.000 Followern auf GETTR [26] – vor einer Woche waren es noch 25.000. Am 17. Oktober spricht er beim siebenjährigen Jubiläum von PEGIDA in Dresden.

Der Co-Chef der Identitären Bewegung Österreich, Martin Sellner [30], wurde 2019 von allen Plattformen gesperrt, nachdem bekannt wurde, dass er ohne sein Wissen 2018 eine Spende des späteren Christchurch-Massenmörders Brenton Tarrant über 1500 Euro erhalten hatte. Das OLG Graz nannte dagegen am 3. Dezember 2019 [31] die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft eine „nicht begründete Spekulation“: Es wurde „nicht einmal ansatzweise dargelegt, auf die Begehung welcher Art von Straftaten die terroristische Vereinigung ausgerichtet gewesen sei.“ Seitdem betreibt Sellner mit 55.000 Abonnenten erfolgreich seinen „Infokrieg“ auf Telegram [32]und ist nun auch auf GETTR [30] erreichbar.

Der YouTuber Shlomo Finkelstein alias „Die vulgäre Analyse [33]“ (DVA) ist mit Robinson und Sellner der vielleicht meist gesperrte Europäer. Er hatte vor der Löschorgie auf seinem Hauptkanal ca. 80.000 Follower, bis er von Spiegel-Journalisten [34] 2019 ohne Beweise mit dem „Orbit-Dox“ in Verbindung gebracht wurde. Seitdem wurden ihm bis zu 100 YouTube-Kanäle gesperrt, schätzt er. Shlomo musste auf alternative Plattformen wie Telegram [35], Gegenstimme [36], Frei3 [37] und seine eigene Seite shlomo.ga [38] ausweichen. Nun ist Shlomo wieder auf GETTR und hat sein erstes „Donnerstagsvideo [39]“ hochgeladen, die Sonntagssendung „Honigwabe [40]“ mit dem YouTuber Idiotenwatch wird voraussichtlich in ein oder zwei Monaten ebenfalls verfügbar sein, sobald auf GETTR Livestreaming eingerichtet ist.

Außerdem findet man auf GETTR weitere „komplett gesperrte“ Influencer aus USA wie Alex Jones [41], Pamela Geller [42], Robert Spencer [43] von JihadWatch und Marjorie Taylor Greene [44]. Wann Präsident Donald Trump sein Debut hinlegen will ist noch nicht bekannt – Trump überlegt Beobachtern zufolge, 2024 wieder für die Präsidentschaft zu kandidieren.

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