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Palästinensische Bomben an Israels Stränden

[1]Die vereinten palästinensischen Terrororganisationen Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden, der militärische Arm der Fatah, die Saladin-Brigaden, der militärische Arm des sogenannten Volkswiderstandskomitees sowie die Al-Quds-Brigaden, der militärische Arm des Palästinensischen Islamischen Jihad haben sich zusammengetan, um gemeinsam Bomben vor Israels Mittelmeerküste [2] zu verteilen.

Bereits am vergangenen Freitag wurde etwa zwei Kilometer vor der Küste Gazas im Meer ein Sprengstoffanschlag verübt. Am Montagmorgen haben israelische Zivilisten an einem Strand der südisraelischen Küstenstadt Ashkelon ein verdächtiges Objekt erkannt, das die herbeigerufenen Spezialisten der Polizei als Sprengsatz identifizieren konnten und kontrolliert zur Explosion brachten.

Die Kronenzeitung schreibt [3]:

Der israelische Polizeisprecher Mickey Rosenfeld sagte am Dienstag, die Polizei sei in erhöhter Alarmbereitschaft und suche nach weiteren mit Sprengstoff gefüllten Fässern. Die Strände südlich der Hafenstadt Ashdod seien bis auf Weiteres geschlossen. …

Im Nahen Osten wird nach dem mysteriösen Tod eines Hamas-Funktionärs in Dubai eine neue Spirale der Gewalt befürchtet. Die israelischen Streitkräfte bestätigten, dass sie ihre ranghohen Offiziere im Ausland zu erhöhten Sicherheitsvorkehrungen geraten haben, nachdem die Hamas Israel Vergeltung für den Tod Mahmud al-Mabhouhs angedroht hatte. Mabhouh soll eine zentrale Rolle beim Waffenschmuggel in den Gazastreifen gespielt haben.

Die Hamas hat den israelischen Geheimdienst Mossad für seinen gewaltsamen Tod verantwortlich gemacht. Nach Hamas-Angaben wurde er am 20. Jänner in seinem Hotelzimmer in Dubai zunächst vergiftet und mit einem Stromschlag getötet.

Der 50-jährige Mahmud Abu al-Mahbouh koordinierte in der Hamas den Waffenschmuggel von Iran über Jemen, Sudan und Ägypten nach Gaza. Er gehörte also zu den „Guten“ und bot auch der internationalen Presse einen gern wahrgenommenen Anlass, über Israel und den Mossad herzufallen, wie dieses Beispiel belegt [4].

Beim Mossad ist es gängige Praxis nicht nur Terroristen auf der ganzen Welt aufzuspüren und zu töten, sondern oft auch nur Verdächtige oder kleine Helfer. Mahmud Abu al-Mabhouh gehörte zweifelsohne ebenfalls zu einer Bande von Mördern. …

In Polen sind Gerüchte aufgekommen, dass auch der Diebstahl der weltbekannten Auschwitz- Gedenktafel „Arbeit macht frei“ kurz vor Weihnachten, durch Mossad Agenten und einem weiteren Geheimdienst inszeniert worden sei, um von den Schandtaten der Israelis im Gaza- Streifen abzulenken.

Manchmal kann man sich fragen was schlimmer ist: Die selbstgebastelten Bomben der Palästinenser oder ihre willigen internationalen Medienhelferlein.

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„Keine Toleranz gegenüber der Intoleranz“

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Unterstützer der Islamisierung Schleswig-Holsteins: Bad Segebergs Bürgermeister Dieter Schönfeld (SPD) und CDU-Ministerpräsident Carstensen [5]Unterstützer der Islamisierung Schleswig-Holsteins: Bad Segebergs Bürgermeister Dieter Schönfeld (SPD) und CDU-Ministerpräsident Carstensen.

Auch in der Stadt der Karl-May-Festspiele, Bad Segeberg, plant ein türkisch-islamischer Kulturverein den Bau einer großen Moschee [6]. Unterstützung erfahren die Muslime bei Bürgermeister Dieter Schönfeld. „Die Verwaltung hat sich auch schon mehrere Grundstücke und Gebäude, die aus Sicht des Vereins in Betracht kämen, angeschaut“, so Schönfeld. Grund für PI-Leser Herbert Nowitzky, einen Offenen Brief an den Bürgermeister zu schreiben.

Offener Brief zum geplanten Bau einer neuen Moschee in Bad Segeberg

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

als ob es das klare und bewusste Votum der Schweizer Bürger gegen eine weitere Islamisierung nicht gegeben hätte, soll – nach dem Bau der Großmoschee in Rendsburg und nach der Eröffnung einer fünften Moschee in Lübeck – nun auch in Bad Segeberg eine „größere“ Moschee entstehen.

Schon im Bauantrag ist davon die Rede, dass auch hier der „Gebetsraum“ der Männer doppelt so groß geplant ist wie der für Frauen, die die Moschee nur durch einen Nebeneingang betreten dürfen. Einmal mehr wird schon an diesen „Nebensächlichkeiten“ die Diskriminierung von Frauen im Islam deutlich. Doch das ist nicht der Grund meines Schreibens. Es geht mir vielmehr um grundsätzliche Anmerkungen.

Moscheebauten in unserem Lande müssen in einem anderen Zusammenhang gesehen werden. Moscheen sind Herrschaftszeichen des Islam und zeigen eine weitere Islamisierung an. Die öffentliche Meinung dazu ist in der Schweiz eindrücklich belegt worden. In Deutschland ist diese öffentliche Meinung noch eindrucksvoller: „Bild“ befragte 249.646 Personen hinsichtlich des Verbots von Minaretten. 82 Prozent waren dafür! Ein ähnliches Umfrage-Ergebnis erbrachte der WDR nach der „Hart-aber-fair“ Sendung am 2.12.: hier waren sogar 83 Prozent gegen Minarette. Eine höchst fragwürdige veröffentlichte und politisch korrekte Emnid-Umfrage von etwa 1.000 Personen ergab, dass angeblich nur 48 Prozent gegen ein Verbot waren!

Politiker aller Parteien und Vertreter der „offiziellen“ Kirche kritisierten jedoch den Schweizer Bürgerentscheid einhellig und heftig, weil sie schon lange bar jeder Realität regieren bzw. (ver)führen. Beide, Staat und „offizielle“ Kirche, werden von der Mehrheit nicht mehr akzeptiert. Das gilt auch für viele Kommunalpolitiker.

Was aber ist eine Moschee? Sie ist jedenfalls keine Kirche! Aber sie ist der „Ort der Niederwerfung“ vor Allah! Dieser Allah ist eine Wüsten-Gottheit, die mit drei Töchtern sowie etwa 360 anderen Götzen schon vor dem Auftreten Muhammads in der Kaaba in Mekka verehrt wurde. Dem „letzten und größten aller Propheten“ gelang es dann, diesen Allah in blutigen Kämpfen als einzige höchste Gottheit durchzusetzen und eine neue Gesellschaftsordnung, den Islam (=Unterwerfung), einzuführen. In der Schari´a, dem religiös verbrämten islamischen Staatsgrundgesetz, ist das private und staatliche Leben bis ins Einzelne geregelt und entspricht Wort für Wort den Lehren des Koran. Das „heilige“ Buch der Muslime nennt auch das Ziel der „Unterwerfung“: „Er (Allah) ist´s, der seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jeden anderen Glauben siegreich zu machen …“ (Sure 48,28). Wie das gegebenenfalls geschehen soll, erfahren wir in Sure 9,111: (Denen gehört das Paradies), „die auf dem Wege Allahs streiten, die töten und getötet werden; ihnen gehört die wahre Verheißung“. Von dieser Art gibt es mehr als 200 Surenverse, die sich gegen die „Schriftbesitzer“ richten und keinen Zweifel auch an einer gewaltsamen Ausbreitung des Islam lassen. Da der Koran als das „authentische“ Wort Allahs gilt, darf es weder kritisiert noch verändert werden. Im Islam bilden Staat und Religion eine untrennbare Einheit. Deshalb lehnt der Islam auch eine demokratisch-freiheitliche Gesellschaftsordnung als „unislamisch“ ab. Dennoch billigen unsere Politiker dem Islam die Artikel 4 und 7 Grundgesetz als Schutz zu, obwohl diese Artikel ausdrücklich nur die „Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit“ (Art. 4) sowie den (christlichen) Religionsunterricht an den öffentlichen Schulen schützen.

Eine Moschee ist mit ihren Minaretten das augenfälligste Symbol für den Herrschaftsanspruch des Islam – vor allem in Gebieten, wo die islamische Herrschaft noch nicht durchgesetzt ist.

Bestätigt wird das durch den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan, der sich sehr oft und ungerügt in die inneren Angelegenheiten unseres Landes einmischt und selbst Türken mit deutschem Pass weiterhin als türkische Bürger betrachtet, die sich nicht assimilieren sollen. In öffentlichen Reden – auch hier in Deutschland – zitiert er gerne ein Wort des Dichters Ziya Gökalp, das in jedem türkischen Lesebuch zu finden ist: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette und die Gläubigen sind unsere Soldaten!“ Seine Einstellung zur Demokratie ist auch kein Geheimnis, obwohl doch die Türkei dem „Christenclub“ Europa beitreten will: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.“

Unser Ministerpräsident H.P. Carstensen ist da jedoch ganz anderer Meinung. Bei der Einweihung der großen Moschee mit zwei 26 Meter hohen Minaretten in Rendsburg strahlte er: „Ich bin stolz, eine solche Moschee in m e i n e m Bundesland zu haben … Die Moschee wird ein Symbol für Frieden und Freiheit sein.“ Mit keinem Wort appellierte er an die vermeintliche Toleranz der „Religion des Friedens“ gegenüber den leidenden Christen in islamischen Ländern.

Wer hat denn nun Recht? Der Koran gibt darüber Auskunft – aber bitte keine windelweichen Auslegungen lesen! In mehr als 200 Surenversen fordert er unmissverständlich zum Kampf gegen die „Ungläubigen“ (Christen und Juden) auf: „Schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen …“ (Sure 8,55) Und: „Kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist, und bis alles an Allah glaubt!“ (Sure 8,39)

Wer nun meint, dass die Äußerungen Erdogans oder das Wort Allahs im Koran nicht auf die Goldwaage gelegt werden sollten, wird eines Besseren belehrt. Sowohl der Vorsitzende des mächtigen Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD), Dr. „Ayyub“ Köhler, als auch das wichtigste Mitglied im Vorstand, Dr. Wilfried „Murad“ Hofmann, beide Konvertiten, (Generalsekretär des ZMD ist übrigens der eloquente Deutsch-Syrer Aiman Mazyek) äußern sich deutlich.

Hofmann war lange Jahre bis 1994 deutscher Botschafter in Algerien und Marokko. Obwohl er 1980 zum Islam konvertierte, durfte er unseren Rechtsstaat noch bis 1994 dort vertreten! Heute ist Hofmann für die islamische Jugendarbeit zuständig und vertritt den ZMD zusammen mit Köhler beim so genannten „Islamgipfel“ des Ex-Innenministers Schäuble. Für seine Bemühungen um den Islam erhielt er 2008 das Bundesverdienstkreuz. Im September 2009 wurde er durch den Herrscher von Dubai geehrt und erhielt die „hohe“ Auszeichnung „Islamic Person of the Year“, die mit 180.000 Euro einhergeht. Diese Auszeichnung ist bemerkenswert, wurde sie doch erstmals an einen europäischen Muslim vergeben und belohnt dessen Einsatz für die islamischen Ziele. (Diese seltene Ehrung erhielt übrigens auch der berüchtigte ägyptische TV-Hassprediger Jusuf al-Qaradawi, der die Ausrottung des jüdischen Volkes gemäß Koran ebenso fordert wie die höchste sunnitische Autorität und Scheich der Al-Azhar Universität Kairo, Dr. Muhammad Sayyid Tantawi. Beide loben Selbstmordattentäter als „tapfere Söhne des Islam“.)

Hofmann gehört aufgrund seines Werdeganges zu den muslimischen Intellektuellen. Trotzdem geht er weit über die Forderung nach immer mehr Moscheen in Deutschland hinaus und betreibt die Einführung der Schari´a, des islamischen Staatsgrundgesetzes, das die Lehren des Koran umsetzt und sowohl das öffentliche wie auch das private Leben eines Muslim bis in kleinste Einzelheiten bestimmt.

In seinem Buch „Der Islam als Alternative“ bestätigt Hofmann die zentrale Stellung des Koran und seiner menschenverachtenden Lehren. Der promovierte Jurist (!) schreibt: „Die gesamte Rechtsordnung wird am Koran als oberstem Grundgesetz (=Schari´a, d.Verf.) ausgerichtet. Der Muslim hat das Wort Allahs so, wie er es vorfindet, anzunehmen, ohne in philosophischer Hybris nach dem Wie zu fragen. Ich bin Fundamentalist in dem Sinne, dass ich in der Ausübung meines Glaubens auf die Fundamente des Islam zurückgehe, nämlich auf den Text des Koran und auf die Überlieferung des Propheten und seiner unmittelbar ersten Generation an Gefährten“ (=Hadith, d.Verf.).

Fazit: Bei der Islamisierung unseres Landes geht es schon längst nicht mehr um ein paar Moscheen mehr oder weniger – obwohl auch das schlimm genug ist – sondern um die Durchsetzung der Herrschaftsansprüche des Islam in ganz Europa.

Der Vorsitzende des ZMD, „Ayyub“ Köhler, promovierter Geophysiker, stimmt Hofmann voll zu und ergänzt: „Für mich sind der Islam und der Koran die Wahrheit … Man kann von uns nicht verlangen, dass wir die Grundsätze unserer Religion so anpassen, wie man es hier gern möchte … Wenn ein Christ sagt, wir haben ja nicht einmal den gleichen Gott, dann ist praktisch ein Ende des Dialogs für uns gekommen …“ (DIE WELT v. 4.3.2006).

Da müssten eigentlich diejenigen aus Politik und „offizieller“ Kirche, die schon seit 40 Jahren vergeblich dialogisieren und von einer multikulturellen Gesellschaft von Gutmenschen träumen, endlich aufwachen. Bei der Einweihung der Rendsburger Großmoschee lobte nicht nur der Ministerpräsident, sondern auch der Vertreter der Nordelbischen-Kirche für „christlich-islamischen Dialüg“, ein „Theologe“ Detlef Görrig aus Hamburg. Er rief zu mehr Toleranz der Deutschen (!!!) auf und rechtfertigte die Forderung der Muslime nach einem auch draußen zu hörenden „Gebetsruf“ des Muezzin: „Verbieten könne und dürfe man ihn nicht, sonst würde man den Boden des Grundgesetzes verlassen!“

Deshalb keine Toleranz gegenüber der Intoleranz. Bad Segeberg sollte keine größere Moschee zulassen, weil die Lehren des Koran gegen unsere demokratisch-freiheitliche Gesellschaftsordnung gerichtet sind.

Mit freundlichem Gruß

H. Nowitzky

» info@dieterschoenfeld.de [7]

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Islam – Kultur der Unfähigkeit

geschrieben von PI am in Emirate,Islam,Nahost,Wirtschaft | Kommentare sind deaktiviert

Wüstensand [8]In Dubai erleben wir zur Zeit die Entstehung der größten Bauruine der Menschheitsgeschichte. Westliche Unternehmen, wie die deutsche Hochtief, die wegen der Krise ihren Börsengang absagen musste, müssen sich vorwerfen lassen, die Verhältnisse in islamischen Ländern und deren Auswirkung auf wirtschaftliche Vorgänge nicht verstanden zu haben. Geld ist nämlich auch in der Wirtschaft nicht alles.

Zu dieser Erkenntnis kommt auch ein deutscher Kulturmanager, der soeben aus dem Krisengebiet zurückkehrt. BILD berichtet über seine Erfahrungen [9]im zauberhaften Orient:

Kulturmanager Michael Schindhelm, der dem Wüstenstaat kulturellen abendländischen Glanz verleihen sollte, ist zurück in Deutschland und rechnet in der „Süddeutschen Zeitung“ mit dem absoluten Herrscher ab.

„Dubai ist nichts anderes als ein Familienunternehmen, an dessen Spitze Scheich Mohammed steht“, erklärt er. Und weiter: „Der Scheich war irgendwann völlig überfordert.“

So war al Maktum für alles selbst verantwortlich. Er musste die Entscheidungen treffen, Bilanzen überprüfen, die Kontrolle behalten. Verantwortung abzugeben, Entscheidungen zu delegieren, wäre ein Zeichen von Schwäche gewesen und die dürfe ein arabischer Herrscher niemals zeigen, so Schindhelm.

Und ein weiterer Umstand wurde dem Scheich zum Verhängnis. „In der arabischen Welt will niemand zugeben, dass er etwas nicht kann oder falsch gemacht hat“, erklärt der Kulturmanager im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“.

„Die Leute stellen die Realität immer besser dar, als sie wirklich ist. Sie sind zur Selbstkritik nicht fähig. Kein Wunder, dass sich niemand traute, dem Scheich die Wahrheit zu sagen.“

Die ganze Wahrheit trauen sich auch SZ und BILD nicht zu sagen: Die „arabische Kultur“, die zurecht bemängelt wird, darf man bei PI getrost die islamische nennen. Und dann wird schnell klar, wo das Problem liegt – nämlich in der fehlenden Aufklärung des Islam, die für die katastrophalen Verhältnisse in der gesamten muslimischen Welt verantwortlich ist. Es ist nämlich kein Zufall – und gerade unsere linksgestrickten Journalisten sollten das noch aus ihrer Marxlektüre erinnern -, dass die ungeheuere Entwicklung der Produktivkräfte in Wirtschaft und Wissenschaft, die Europa seit dem 18. Jahrhundert prägen, erst durch die Befreiung in Aufklärung und bürgerlicher Revolution zur Entfaltung kamen.

Von der feudalistischen Kommandogesellschaft der unaufgeklärten islamischen Welt bis zur Kritikkultur moderner westlicher Unternehmensführung dürfte es noch ein paar Jahrhunderte dauern, selbst wenn der Islam sich endlich zu einer Aufklärung bereit finden würde, die allerdings nirgendwo in Sicht ist. Die Ölmilliarden, die nicht erarbeitet sondern im Wüstensand gefunden wurden, werden dort wieder versickern. Deutschen Managern und Investoren, die nach dem Dubai-Crash nun hoffentlich wieder zu kritischem Denken zurückfinden, kann man nur empfehlen: Lest Marx. Oder besser: Lest PI.

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Dubai ist pleite

geschrieben von PI am in Emirate,Wirtschaft | Kommentare sind deaktiviert

Dubai [10]Dem Emirat Dubai sind nach einer langen Zeit des überbordenden Lebens im übermäßigen und noch übermäßigeren Luxus die Ölmillionen ausgegangen [11]. Die Regierung hat die Gläubiger der Holding-Gesellschaft Dubai World und ihrer Tochterfirma Nakheel bereits um Zahlungsaufschub gebeten. Die noch offenen finanziellen Verpflichtungen in Höhe von rund 60 Milliarden Dollar könnten für immer offen bleiben und die Wirtschaft in noch weitere Untiefen stürzen.

Nicht direkt betroffen ist nach eigenen Angaben die Deutsche Bank, dennoch droht auch der deutschen Wirtschaft arabischer Katzenjammer [12]:

Besonders Aktien von Unternehmen, an denen arabische Staaten beteiligt sind, gerieten unter Druck. Auch die Finanzwerte gaben angesichts der Befürchtungen um mögliche Zahlungsprobleme nach. Commerzbank und Deutsche Bank fielen um je mehr als vier Prozent. Aber auch die Autowerte ließen Federn: Daimler verloren 3,4 Prozent, VW über zwei Prozent, die nicht im Dax notierten Porsche bis zu zehn Prozent. „Alles, was in arabischer Hand ist, wird im Moment verkauft“, sagte ein Händler. Katar ist an VW beteiligt, während bei Daimler Aabar Investments aus Abu Dhabi Großaktionär ist. Allerdings fielen auch BMW um über zwei Prozent. Die Aktien der österreichischen OMV, an der die Staatsholding IPIC aus Abu Dhabi beteiligt ist, haben bis kurz vor Mittag um mehr als 2 Prozent nachgegeben, was aber dem Gesamttrend entspricht.

Dubai stiftete zudem Verwirrung mit seiner Entscheidung, sich aus einem Finanzierungsprogramm nur die Hälfte der Summe zu besorgen, die es vor wenigen Wochen angekündigt hatte. Die Regierung leihe sich bei zwei Banken in Abu Dhabi 5 Milliarden Dollar mit einer Laufzeit von fünf Jahren und zu einen Zinssatz von 4 Prozent, hieß es. Erwartet worden war, dass Dubai 10 Milliarden Dollar aufnimmt und damit die zweite Hälfte des Programms gänzlich ausschöpft. Experten zeigten sich irritiert. Es sei weder klar, was Dubai mit den ersten 10 Milliarden Dollar angefangen habe, noch warum es nun auf 5 Mrd. Dollar verzichte, hieß es. „Wir haben nichts mehr gehört seit Mai, als es hieß, dass ein Teil des Geldes für eine Refinanzierung der Nakheel-Schulden genutzt worden sei“, sagte Caroline Grady von der Deutschen Bank.

(Spürnasen: T.S., mannimmond und Bernd vS)

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„Armer“ Iraker vergisst zehn Kilo Gold

geschrieben von PI am in Irak,Wirtschaft | Kommentare sind deaktiviert

GoldbarrenDie Armut im Irak ist so groß, dass jedes zweite Kind nicht zur Schule gehen kann, berichtete das Kinderhilfswerk UNICEF [13]. Dennoch gibt es im selben Land, gegen dessen Armut die UNO-Spenden sammelt, offenbar Leute, die so reich sind, dass sie zehn Kilo Gold am Flughafen vergessen [14] können, ohne es zu merken. Dies geschah jetzt einem irakischen Gast in Dubai.

Ihm war ganz entgangen, dass in seinem über 300 Kilogramm Goldbarrengepäck, läppische zehn Kilo – Wert rund 230.500 Euro – fehlten. Wie war das mit der Armut im Irak? Wenn der Herr nicht merkt, dass ihm über 230.000 Euro fehlen, könnte er sie doch eigentlich auch den Kindern im eigenen Land spenden. Aber dafür hat man ja die Unterstützung der UNO.

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Dubai: Vollverschleierung befohlen

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

schleier [15]In der Dubai Bank müssen jetzt alle weiblichen Angestellten, ausdrücklich auch die Nicht-Muslime, Kopfwindel und bodenlanges Gespenstergewand tragen. Die Maßnahme beginnt mit dem diesjährigen Ramadan und bleibt darüber hinaus bestehen.

GULF NEWS berichtet [16] in seiner englischsprachigen Ausgabe über die Anordnung des Personalchefs der großen, international tätigen Dubai Bank. „Unsere Bank ist islamisch und muss der Scharia in allen Punkten folgen, um unsere Kunden zufrieden zu stellen“, heißt es in einem Schreiben des Personalchefs an die Mitarbeiter. Der Schariarat der Firma habe beschlossen, dass die bodenlangen Gewänder keine Verzierungen haben und nicht farbig sein dürfen. Verstöße sind der Schariaaufsicht zu melden, die Gewänder werden von der Bank zur Verfügung gestellt. Ausdrücklich werden auch nicht muslimische weibliche Angestellte zur Vermummung verpflichtet. In der Verfügung heißt es, viele Kunden würden bei der Wahl ihrer Bank in erster Linie auf das äußere Erscheinungsbild achten. Das Managment der Bank wollte auf Anfrage der Zeitung keine Stellung nehmen.

Die Leser der GULF NEWS, Mohammedaner aus den Golfstaaten und aus aller Welt, reagieren überwiegend begeistert auf die Idee der Bank, alle weiblichen Angestellten in den schwarzen Säcken verschwinden zu lassen. Kein Wunder, entspricht dies doch in hervorragender Weise der Stellung der Frau, wie sie im Islam gelehrt wird.

(Spürnase: Harry H.)

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Arabische Heuschrecken plagen Banken

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Nahost,Saudi-Arabien,Wirtschaft | Kommentare sind deaktiviert

alibaba [17]Dass der Orient zum Alptraum wird, hört man oft. Meist sind es gutmenschliche Damen mittleren Alters, die Opfer des Liebesbezness feuriger Araber werden. Seltener hört man, dass alte, ehrwürdige Bankhäuser der orientalischen Geschwätzigkeit auf den Leim gehen. Dann aber ist nicht nur eine Eigentumswohnung und etwas Erspartes weg, sondern gleich 15 Milliarden. Die arabischen Heuschrecken, so darf man seit Müntefering  sagen, werden zum Alptraum gutmenschlicher Bänker, die mit Sharia-Banking ganz schlau sein wollten.

Das Handelsblatt: Der Orient wird für  Banken zum Alptraum [18]

Im Nahen Osten haben Berichte über die finanzielle Schieflage zweier Familien-Investoren die schwierige Situation der Banken verschärft. Die Börsen der Region reagierten gestern bereits mit heftigen Kursverlusten.

Die Gerüchte schürten Ängste, dass die Banken in der Region im vergangenen Jahr viel zu großzügig Kredite an Investoren vergeben haben, die sich verspekulierten. Bei den beiden Familienunternehmen handelt es sich um die saudische Saad- sowie die Algosaibi-Gruppe. Nach einem gestern veröffentlichten Bericht der britischen Bank HSBC haben mehr als 100 Geldhäuser mindestens 15,7 Milliarden Dollar Kredit an die beiden im Königreich alteingesessenen Familien-Firmen vergeben.

Unter den Gläubigern sind so bekannte Adressen wie Citigroup, BNP Paribas oder Mashreqbank in Dubai. „Fast die Hälfte der Gesamtschuld verteilt sich auf europäische und amerikanische Institute, der Rest auf den Nahen Osten“, heißt es bei HSBC. Die Verluste in Höhe von knapp 16 Mrd. Dollar reihen sich ein in die rund 1,5 Billionen Dollar, die die Banken weltweit im Zuge der Finanzkrise abschreiben müssen.

Die Saad- und die Algosaibi-Gruppe investierten 2008 kräftig in Aktien, die schwere Verluste eingefahren haben. Das Geld hierfür besorgten sie sich zum Teil über ihre eigenen Finanz-Vehikel: Sowohl die Awal-Bank als auch The International Banking Corporation (TIBC) in Bahrain nahmen syndizierte Kredite auf.

Bei vielen Finanzhäusern saß das Geld 2008 noch locker. Saudi-Arabien, der größte Erdöl-Exporteur der Welt, galt bei vielen Investoren als sichere Bank. „Bonitäts-Prüfungen und die Forderung von Sicherheiten fanden so gut wie gar nicht statt: Jeder wollte im wichtigsten Markt der Region präsent sein“, sagt der Spitzenmanager einer großen internationalen Bank in Dubai. Investoren befürchten nun, dass der Saudi-Virus auf den gesamten Nahen Osten übergreifen könnte. „Die Berichte häufen sich, dass die regionalen Banken mehr Geld bei der Saad- und der Algosaibi-Gruppe angelegt haben als anfangs befürchtet“, warnt Fadi Al Said von ING Investment Management. Erste Hinweise über den Ernst der Lage erwarten die Experten in wenigen Wochen von den Bank-Zahlen zum zweiten Quartal.

Insbesondere die 52 Banken im einstigen Immobilien-Paradies Dubai stehen im Brennpunkt. Viele haben in der Hoch-Phase des Booms 2008 Kredite praktisch unters Volk geworfen. Spekulanten ergriffen die Gelegenheit und kauften Apartments und Villen. Dabei hatten sie oft die Hoffnung, die Objekte innerhalb von Wochen gewinnbringend zu veräußern. Mit dem seit Oktober 2008 einsetzenden Preissturz bei Häusern und Villen ist dieser Traum geplatzt. Viele Investoren können ihre Verbindlichkeiten nicht bedienen, und die Banken bleiben auf den Krediten sitzen. Spätestens im dritten Quartal müssen die Banken in ihren Büchern komplett ausweisen, wie stark sie im Immobilien-Sumpf stecken.

Vor diesem Hintergrund hat die Ratingagentur Standard & Poor’s vier Finanzhäuser in Dubai bereits herunter gestuft: Die Emirates Bank International, die National Bank of Dubai, die Mashreqbank sowie die Dubai Islamic Bank. „Die Risiken der Wirtschaft in Dubai sind aus unserer Sicht größer geworden, da der Immobilien-Sektor in eine scharfe Korrektur-Phase getreten ist.“ Der Bau-Bereich macht fast 50 Prozent des Bruttoinlandsprodukts von Dubai aus.

Die Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate will angesichts dieser Misere die Reißleine ziehen. „Gouverneur Sultan Bin Nasser al-Suwaidi möchte die Banken dazu verdonnern, künftig mehr Rückstellungen zu bilden und präzisere Daten zu faulen Krediten vorzulegen“, sagt ein Insider

Ob der traurige Halbmond Müntefering und andere Linkspopulisten jetzt mit ebenso saftigen Worten  die Enteignung der Heuschrecken fordern werden, wie sie es bei den Spekulanten aus der freien Welt taten? Aber Vorsicht, Fränzchen! Der Sultan mag kommunistische Sprüche garnicht gerne hören.

(Spürnase: Mokkafreund)

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PRO-Iran: „Die Juden sind schuld“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Einzelfall™,Iran,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

schwedes-picker-beisicht [19]

Die geistige Nähe deutscher Rechtsextremisten zu fanatischen Moslems ist nichts Neues. Besonders der Judenhass kittet zusammen, was zusammen schmuddelt. Im Muslimmarkt bestätigt der PRO-NRW Vorsitzende für das Ruhrgebiet, Roger Schwedes, warum Deutschland sich so gemein gegenüber dem geliebten Führer des Iran, Ahmadinedschad, verhält: Die Juden sind schuld.

Auf den Artikel  „Was treibt Deutschland in die vorderste Front gegen den Iran [20]“ des Muslimmarkt-Betreibers Özoguz:

Was treibt Deutschland an vorderste Front gegen den Iran?

Historisch betrachtet waren die Beziehungen zwischen Iran und Deutschland als gut zu bezeichnen. Deutschland hat keine kolonial belastete Vergangenheit im Iran und die Unterstützung des Schahs (abgesehen von seiner deutschen Ehefrau) war im Vergleich zu den Briten und USA gering. Was treibt Deutschland aber heute dazu, sich zum Flaggenträger an der Anti-Iran-Front so weit vorzupreschen?

Tagtäglich bekommt der deutsche Leser und TV-Konsument zu hören, wie sehr die Arbeit von deutschen Journalisten im Iran behindert wird und dass sie nicht mehr von der Straße berichten können. Nicht zu hören bekommt der Bürger in Deutschland, dass Journalisten anderer Ländern nach wie vor problemlos aus dem Iran berichten können. ARD- und ZDF-Intendanten haben dagegen protestiert und sogar Sondersendungen ins Programm aufgenommen. Es handelt sich um die gleichen Intendanten, die bei 30 Tagen Gaza-Massaker nicht eine einzige Sondersendung gebracht haben, und auch nicht dagegen protestiert haben, dass ihre Journalisten überhaupt nicht aus dem Gaza berichten konnten! Es handelt sich um die gleichen Intendanten, die keine Probleme damit haben, von der “Wahl“ von Diktatoren, von “gemäßigten“, also westfreundlichen, Tyrannen in der muslimischen Welt unkritisch zu berichten.

Viele andere westliche Sender versuchen – selbst bei eindeutiger Stellungnahme gegen die Islamischen Republik Iran – zumindest den Anschein einer gewissen Ausgewogenheit zu vermitteln. So sind dieser Tage – wenn auch sehr selten – ab und zu in westlichen Sendern außerhalb Deutschland, selbst in CNN und BBC, auch einmal Anhänger von Ahmedinejad bzw. iranische Experten, die dem aktuellen System im Iran nicht ganz so feindlich gesonnen sind, zu Wort gekommen. In den deutschen öffentlich-rechtlichen Sendern ist bisher nicht ein einziger Systembefürworter, kein einziger Ahmedinejad-Anhänger ernsthaft zu Wort gekommen, womit jene Sender sogar gegen ihren eigenen Auftrag zur Ausgewogenheit verstoßen. Von den Privaten ist ohnehin nichts anderes zu erwarten. Stattdessen wurde der abtrünnige ehemalige Staatspräsident des Iran, Bani Sadr, der u.a. wegen Flugzeugentführung gesucht wird und von einer Asylanerkennung Frankreichs profitiert, im ZDF ausführlich interviewt, und er durfte ohne Proteste des ihn interviewenden Journalisten zum Umsturz im Iran aufrufen! Was ist das für eine journalistische Situation, in der das öffentlich-rechtliche Deutsche Fernsehen zum Sprachrohr für zum Umsturzaufrufende Terroristen wird? Ist es da wirklich so unverständlich, dass die Journalisten jener Sender mehr Probleme haben, als ihre Kollegen aus anderen Ländern?

Der deutsche Bundestag hat heute eine aktuelle Stunde zum Debattieren über die Lage im Iran eingesetzt. Es handelt sich um den gleichen Bundestag, der beim Gaza-Massaker kein Wort gegen die Tötung von 1500 Zivilisten gefunden hat, als es geschah, geschweige denn eine “aktuelle Stunde“, obwohl sie 30 Tage Zeit dazu hatte. Der Bundestag tut hier etwas, was die aller meisten westlichen Staaten nicht tun!

Der deutsche Außenminister hat den iranischen Botschafter ins Auswärtige Amt einbestellt um ihn u.a. zu ermahnen, die “Unregelmäßigkeiten“ der Wahlen aufzuklären. Diese Unverschämtheit und offene Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates haben die meisten europäischen Nachbarn nicht mitgemacht. Deutschland war einer der ganz wenigen in der westlichen Welt (in diesem Fall zusammen mit Frankreich), der so weit hervorgeprescht ist.

Als die Volkmudschahedin, eine Terrororganisation gegen den Iran, zeitweilig auch in Europa verboten war, konnten problemlos seine Anhänger mit Fotos ihrer Vorsitzenden in Deutschland demonstrieren. Obwohl jene Terrororganisation sich selbst in der FAZ damit rühmte, über 17.000 Menschen im Iran ermordet zu haben, wird sie jetzt von vielen deutschen Zeitungen zum “Paten“ für den Willen im Iran herangezogen. Was ist das für eine journalistische Situation, in der man ausschließlich die Stimme von Gegnern, einschließlich terroristischen Gegnern eines Systems, hören darf, nie aber die Befürworter? Wie groß aber das Interesse in der Bevölkerung auch an der “anderen“ Meinung ist, kann man an den aktuellen erneut sämtliche bisherigen Rekordzugriffszahlen übertreffenden Zugriffen auf den Muslim-Markt erkennen.

Während fast alle europäischen Banken nach wie vor gute Beziehungen zu iranischen Banken pflegen, und selbst US-Banken unter der Hand den Handel der eigenen Industrie mit dem Iran unterstützen, hat die Bundesregierung einen Druck auf deutsche Banken ausgeübt, so dass diese sich komplett aus dem Iran-Geschäft zurückziehen mussten. Die Folge ist ein Einbruch im Iran-Geschäft und lauter Briefkastenfirmen in Dubai für Unternehmen, die ihr Exportgeschäft immer noch versuchen aufrecht zu erhalten.

Während selbst aus den USA immer moderatere Töne gegen den Iran zu hören sind und einige bekannte Senatoren sogar vom Recht des Iran zur Urananreicherung sprechen, besteht Deutschland in weiteren Verschärfungen von Sanktionen diesbezüglich; am lautesten von allen Westlichen Staaten. Während Obama die Mousawi-Euphorie zu bremsen sucht und die USA Untersuchungen der eigenen Geheimdienste veröffentlicht, dass Ahmedinejat doppelt so beliebt sei im Iran wie Mousawi, wollen deutsche Politiker immer noch in arroganter Herrmenschenmanier der Oberlehrer herauskehren.

Man kann es drehen und wenden wie man will, aber man wird der Erkenntnis nicht entfliehen, dass das offizielle Deutschland hier eine Sonderrolle bei dem Propaganda- und Wirtschaftskrieg gegen die Islamische Republik Iran einnimmt. Es stellt sich aber die Frage: Warum? Warum schwingt sich Deutschland so lautstark und so plump an die Spitze aller Bewegungen der gesamten Westlichen Welt gegen die Islamische Republik Iran.

Ein Erklärungsversuch mit angeblichen Menschenrechten würde sofort scheitern, wenn man sich die herzlichen Beziehungen der Bundesregierung zum Saudischen Königshaus ansieht. Auch kann ein wirtschaftlicher Vorteil kaum eine Rolle spielen, denn einmal abgesehen davon, dass die Handelsbeziehungen zum Iran von einem Tief ins nächste stürzen, hat Deutschland auch sonst keinen Vorteil davon, denn schließlich springen nicht nur die Asiaten, sondern auch andere Europäer in die Lücken, die Deutschland hinterlässt. Mit irgendeiner geschichtlichen Feindschaft ist es ebenfalls nicht zu erklären, da es eine solche nicht gibt. Auch schadet Deutschland letztendlich den eigenen Soldaten in Afghanistan, denn es ist der Iran, der die meisten Afghanistan-Flüchtlinge der Welt betreut und es ist der Iran, der für eine gewisse Stabilität in der Region sorgt.

Eine eingehende Analyse aller für Deutschland relevanten Aspekte würde zu dem Schluss kommen, dass das offizielle Deutschland sich mit seinem Verhalten in jeder Hinsicht nur selbst Schaden zufügt. Was aber kann die Motivation für solch ein merkwürdiges Verhalten sein?

Gestern gab es eine Nachricht, die diesbezüglich einen Hinweis geben könnte: Der Zentralrat der Juden in Deutschland habe die Bundesregierung und die internationale Staatengemeinschaft zur Unterstützung der “Opposition“ im Iran aufgerufen. Zentralratspräsidentin Charlotte Knobloch erklärte am Dienstag in München, die Führung in Teheran müsse in die Schranken gewiesen werden, „mit allen Mitteln, die der internationalen Völkergemeinschaft dafür zur Verfügung stehen“. Und es ist anzunehmen, dass jene Einstellung des Zentralrats nicht erst gestern entstanden ist.

Jetzt werden sofort reflexartig all jene, die sämtliche Handlungen des Zentralrats der Juden in Deutschland nahezu als unfehlbar heiligen und daher jegliche Kritik daran mit allen propagandistischen Mitteln zu verhindern suchen, die Antisemitismus-Keule schwingen. Aber es sei hier einmal die Frage erlaubt, warum sich die Interessenvertretung einer Religionsgemeinschaft in Deutschland in die deutsche und internationale Außenpolitik bezüglich Wahlen im Iran einmischen sollte. Während es in den USA sachliche und wissenschaftlich fundierte Ausarbeitungen über die Israel-Lobby gibt, ist das Thema in Deutschland noch ein weißer Fleck im Bereich der Hochschulforschung. In den USA wurde nachgewiesen, dass das Wirken jener Israel-Lobby nicht immer zum Wohl der USA und der Bevölkerung der USA erfolgte. Wann wird sich ein anerkannter deutscher Wissenschaftler einmal mit dem Thema aus deutscher Sicht befassen, selbst wenn er danach seine Anerkennung in bestimmten Krisen verlieren sollte?

Was aber bewegt den Zentralrat der Juden in Deutschland ausgerechnet bei diesem Präsidenten schärfer den je zuvor gegen die Islamische Republik Iran zu agieren? Liegt es an seinem angeblichen Leugnen des Holocaust? Aber der Holocaust war ein geschichtliches Ereignis. Was hat er mit der Religion des Judentums in seinem Selbstverständnis zu tun?

Ahmedinejad hat einige Fragen aufgeworfen, die 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg durchaus legitim sind; auch aus deutschen Mündern: Warum sollten die Urenkel eines Verbrechens (völlig unabhängig vom Ausmaß des Verbrechens), für die Verbrechen ihrer Großeltern und Urgroßeltern zahlen? Was ist das für ein Rechtssystem oder eine Denkweise, die so etwas verlangt?

Jeder Staat dieser Erde, jedes Volk hat dunkle und weniger dunkle Zeiten in seiner Geschichte. Überall in der Welt aber werden die Völker an ihre eigenen guten Seiten erinnert, um für die Zukunft besseres zu entwickeln. Die dunklen Seiten werden zuweilen zugegeben, aber stellen nicht den Hauptfaktor der Erinnerung dar. In jedem Land der Erde wird auf einer Kultur der Hoffnung und des Optimismus aufgebaut. So erinnern die USA z.B. nicht an erster Stelle daran, wie sie Indianer ausgerottet oder Schwarze versklavt haben, sondern daran, wie sie Freiheit in vielen Bereichen des Lebens durchgesetzt haben, etwas verspätet auch für Schwarze. Russen erinnern an ihre großen Helden der Geschichte und den großen “vaterländischen Krieg“ den sie gegen die Nazis geführt haben. Türken erinnern gerne an die Schlacht von Canakale, in der sie unter großen Opfern ihr Land verteidigt haben usw. usf. Und jene Positiv-Kultur gilt eigentlich für jedes Land der Erde; bis auf Deutschland. Warum soll sich Deutschland auch 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg geschichtlich vor allem über den Holocaust definieren und nicht über Bach, Beethoven, Goethe, die großen deutschen Wissenschaftler in allen Lebensbereichen und eine heutige Verfassung, die in der Verantwortung vor Gott geschrieben wurde? Die Erinnerung an das Verbrechen der Nazis kann doch vor allem durch Positivvorbilder korrigiert werden! Und warum sollte irgendein Dachverband von Juden, Christen, Muslimen oder Buddhisten Einfluss auf die deutsche Außenpolitik nehmen sollen mit Verweise auf das, was die Urgroßelterngeneration einstmals in Deutschland getan hat, bei Ausklammerung der gesamten restlichen deutschen Geschichte (auch nach dem Zweiten Weltkrieg)?

An dieser Stelle sei an jene Nazis gerichtet, die obige Passagen gerne für ihre rassistische Unmenschlichkeit missbrauchen wollen, folgendes mitgeteilt: Jeder bewusste Muslim in Deutschland würde jeden Juden vor dem Rassismus der Nazis schützen! Der Rassismus der Nazis ist die Legitimitätsgrundlage für die übertriebene Erinnerung an Verbrechen, die Deutschland einstmals begangen hat, womit Nazis genau im gegenteiligen Sinn wirken, als sie es vorgeben. Nazis wirken damals wie heute gegen das deutsche Volk! Dem Unrecht, das einstmals auf deutschem Boden geschehen ist, kann auch dadurch begegnet werden, dass man jede Form von Rassismus bekämpft.

Daher sei an dieser Stelle auch noch einmal erwähnt, dass Judentum und Zionismus zwei völlig unterschiedliche Angelegenheiten sind. Das eine ist eine mehrere tausend Jahre alte Ideologie, das andere ist eine Ideologie aus dem 19. Jh., die von vielen als rassistisch eingestuft wird. Die Anhänger des Judentums sind Menschen, die einer bestimmten Religionsgemeinschaft angehören und zumeist loyale Bürger des Staates sind, dessen Staatsbürgerschaft sie besitzen. Das andere ist eine Ideologie, die neuerdings auch offiziell behauptet, dass Israel der Staat nur des jüdischen Volkes sei, womit jeder Jude in der ganzen Welt vereinnahmt wird, mehr Staatbürger Israels als seiner eigenen Heimat zu sein und jeder nichtjüdische Staatsbürger Israels zum Bürger zweiter Klasse wird. Und genau jener Konflikt zwischen Judentum und Zionismus, jener Konflikt zwischen Religion und rassistisch anmutender Ideologie, jener Konflikt ist auch ein innerjüdischer Konflikt in vielen westlichen Ländern der Welt. Auch in Deutschland gibt es viele jüdische religiöse wie auch weniger religiöse Stimmen, die den real existierenden Zionismus als unmenschlich verurteilen. Man kann sogar zu Recht behaupten, dass die größten Kritiker Israels in Deutschland heute Juden sind!

Ahmedinejat hat auch eine weitere Frage aufgeworfen, die seit 60 Jahren kein einziger westlicher Politiker sachlich beantworten kann: Warum sollen Palästinenser 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg darunter leiden, dass Nazis einstmals Verbrechen begangen haben? Schuld daran ist der Zionismus, nicht das Judentum! Diejenigen, die Judentum und Zionismus gleich setzen, sind die wahren Antisemiten unserer Zeit, da sie die Anhänger einer Religion für etwas beschuldigen, womit sie nichts zu tun haben. Weder ist jeder Jude ein Zionist, noch ist jeder Zionist ein Jude!

Die deutsche Politik aber hat sich offenbar eindeutig auf die Seite der Zionisten geschlagen. Und das ist die einzige logische Erklärung für das äußerst merkwürdige Verhalten Deutschlands in Bezug auf den Iran heute. Vertreter des Volkes schaden dem eigenen Volk, weil sie die Ideologie des Zionismus unterstützen. Sicherlich wird es eines Tages auch in Deutschland ein Buch geben, das sich mit dem Einfluss der Israel-Lobby in sachlicher und wissenschaftlicher Weise auseinandersetzt. Und in jenem Buch wird das heutige Verhalten der Bundesregierung (aber auch einiger Oppositionsparteien) bezüglich Iran eine wichtige Rolle spielen, wann immer es geschrieben wird.

Die Präsidentschaftswahlen im Iran werden rückblickend betrachtet als weiteres epochales Ereignis in die Geschichte der Islamischen Revolution eingehen, mit dem die Westliche Welt – allen voran Deutschland – einmal mehr die Chance erhalten hat, sich selbst von den Fesseln jeglicher Logik- und Verstand-ausschaltenden ideologischen Ketten zu befreien. In wie weit diese Chance genutzt wird, dürfte auch davon abhängen, ob die Bevölkerung in Deutschland bei den nächsten Bundestagswahlen den irrsinnigen neoliberalen Raubtierkapitalismus wählt oder ihm eine Absage erteilt. Die heutige Bevölkerung kann nicht für die Verbrechen der Nazis oder den Holocaust verantwortlich gemacht werden, aber sie ist verantwortlich dafür, welchen Zukunftskurs sie für Deutschland wählt, einen Kurs der Konfrontation an vorderster Front gegen die islamische Befreiungstheologie, oder einen Kurs des vernünftigen Miteinader in der Welt. Und damit ist sie indirekt auch mitverantwortlich für alle genannten Verhaltensformen in Politik und öffentlich-rechtlichen Medien gegenüber dem Iran.

antwortet der unverbrauchte Rechspopulist Roger Schwedes (PRO-NRW):

Die in dem Zusammenhang veröffentlichen Artikel von Yavuz Özoguz und Mihriban Özoguz veranschaulichen nur zu deutlich die Informationspolitik dieses „freiesten Staates der deutschen Geschichte“, wie von Weizsäcker mal diese Demokratur interpretiert hat.

Unabhängig davon, ob es Wahlmanipulationen gegeben hat, selbst bei einem Abzug von drei bis vier Prozent, ist das Ergebnis eindeutig, Prozentzahlen für eine Richtung, von denen jeder hier tätige Funktionär nur träumen kann – und das schon seit Jahrzehnten. Die Arroganz und der überhebliche Fingerzeig des Außenministers sind einfach nur abstoßend. Es ist nunmal einfacher, den Blick nach außen zu lenken, um von eigener Inkompetenz und desolater Wirtschaftslage anzulenken. „Der Westen hat fertig“, so könnte es in der Sprache von Trappatoni gesagt werden. Wir sind kaputt, wir lenken ab… Ein Dialog mit der islamischen Welt, einer objektiven und tiefergehenden Beschäftigung mit dem heiligen Koran ist in Wirklichkeit nicht gewollt, trotz diverser Alibi-Organisationen etc. Die Politik in diesem Land – und damit verbunden auch die regulierte Medienlandschaft – sind fremdgesteuert- David Korn „Das Netz“ – Panem et circense – Brot und Spiele – Verdummungsfernsehen, Bratmaxe, Schweinefleisch im Angebot, Feiertage zum Saufen und Schlemmen, Dauerfeste, Urlaub auf Abzahlung.., aber irgendwann ist der Kühlschrank leer und der Dispo überzogen.., was dann Frau Merkel, was dann Herr Steinmeier?
Danke an Y. Özoguz, danke an M. Özoguz und andere Autoren des Muslim Markt. Sie beleuchten die Dinge offen!

(Spürnase: A.Bundy, Foto: Roger Schwedes (links im Bild) – „Ihr Ansprechpartner im Ruhrgebiet [21]“ – PRO NRW, mit Nazi-„Kamerad“ Andre Picker – PRO NRW Vorstand [22]– und Markus Beisicht – PRO NRW Vorsitzender und Spaßkandidat für das Amt des Kölner Oberbürgermeisters.)


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Obamas Anbiederungsrede an die islamische Welt

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus,Obama,USA,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

[23]In einer für einen amerikanischen Präsidenten kaum für möglich gehaltenen Anbiederungsrede an die islamische Welt hat sich Barack Obama heute in Kairo präsentiert. Es sei seine „Verantwortung als Präsident der USA, negative Stereotypen über den Islam zu bekämpfen“. Der Islam sei „nicht Teil des Problems im Kampf gegen den gewaltsamen Extremismus, er ist ein wichtiger Teil, den Frieden voranzubringen“, so Obama.

Seine Rede im Wortlaut (engl.) [24]:

A New Beginning

I am honored to be in the timeless city of Cairo, and to be hosted by two remarkable institutions. For over a thousand years, Al-Azhar has stood as a beacon of Islamic learning, and for over a century, Cairo University has been a source of Egypt’s advancement. Together, you represent the harmony between tradition and progress. I am grateful for your hospitality, and the hospitality of the people of Egypt. I am also proud to carry with me the goodwill of the American people, and a greeting of peace from Muslim communities in my country: assalaamu alaykum.

We meet at a time of tension between the United States and Muslims around the world – tension rooted in historical forces that go beyond any current policy debate. The relationship between Islam and the West includes centuries of co-existence and cooperation, but also conflict and religious wars. More recently, tension has been fed by colonialism that denied rights and opportunities to many Muslims, and a Cold War in which Muslim-majority countries were too often treated as proxies without regard to their own aspirations. Moreover, the sweeping change brought by modernity and globalization led many Muslims to view the West as hostile to the traditions of Islam.

Violent extremists have exploited these tensions in a small but potent minority of Muslims. The attacks of September 11th, 2001 and the continued efforts of these extremists to engage in violence against civilians has led some in my country to view Islam as inevitably hostile not only to America and Western countries, but also to human rights. This has bred more fear and mistrust. So long as our relationship is defined by our differences, we will empower those who sow hatred rather than peace, and who promote conflict rather than the cooperation that can help all of our people achieve justice and prosperity. This cycle of suspicion and discord must end.

I have come here to seek a new beginning between the United States and Muslims around the world; one based upon mutual interest and mutual respect; and one based upon the truth that America and Islam are not exclusive, and need not be in competition. Instead, they overlap, and share common principles – principles of justice and progress; tolerance and the dignity of all human beings.

I do so recognizing that change cannot happen overnight. No single speech can eradicate years of mistrust, nor can I answer in the time that I have all the complex questions that brought us to this point. But I am convinced that in order to move forward, we must say openly the things we hold in our hearts, and that too often are said only behind closed doors. There must be a sustained effort to listen to each other; to learn from each other; to respect one another; and to seek common ground. As the Holy Koran tells us, “Be conscious of God and speak always the truth.” That is what I will try to do – to speak the truth as best I can, humbled by the task before us, and firm in my belief that the interests we share as human beings are far more powerful than the forces that drive us apart.

Part of this conviction is rooted in my own experience. I am a Christian, but my father came from a Kenyan family that includes generations of Muslims. As a boy, I spent several years in Indonesia and heard the call of the azaan at the break of dawn and the fall of dusk. As a young man, I worked in Chicago communities where many found dignity and peace in their Muslim faith.

As a student of history, I also know civilization’s debt to Islam. It was Islam – at places like Al-Azhar University – that carried the light of learning through so many centuries, paving the way for Europe’s Renaissance and Enlightenment. It was innovation in Muslim communities that developed the order of algebra; our magnetic compass and tools of navigation; our mastery of pens and printing; our understanding of how disease spreads and how it can be healed. Islamic culture has given us majestic arches and soaring spires; timeless poetry and cherished music; elegant calligraphy and places of peaceful contemplation. And throughout history, Islam has demonstrated through words and deeds the possibilities of religious tolerance and racial equality.

I know, too, that Islam has always been a part of America’s story. The first nation to recognize my country was Morocco. In signing the Treaty of Tripoli in 1796, our second President John Adams wrote, „The United States has in itself no character of enmity against the laws, religion or tranquility of Muslims.“ And since our founding, American Muslims have enriched the United States. They have fought in our wars, served in government, stood for civil rights, started businesses, taught at our Universities, excelled in our sports arenas, won Nobel Prizes, built our tallest building, and lit the Olympic Torch. And when the first Muslim-American was recently elected to Congress, he took the oath to defend our Constitution using the same Holy Koran that one of our Founding Fathers – Thomas Jefferson – kept in his personal library.

So I have known Islam on three continents before coming to the region where it was first revealed. That experience guides my conviction that partnership between America and Islam must be based on what Islam is, not what it isn’t. And I consider it part of my responsibility as President of the United States to fight against negative stereotypes of Islam wherever they appear.

But that same principle must apply to Muslim perceptions of America. Just as Muslims do not fit a crude stereotype, America is not the crude stereotype of a self-interested empire. The United States has been one of the greatest sources of progress that the world has ever known. We were born out of revolution against an empire. We were founded upon the ideal that all are created equal, and we have shed blood and struggled for centuries to give meaning to those words – within our borders, and around the world. We are shaped by every culture, drawn from every end of the Earth, and dedicated to a simple concept: E pluribus unum: „Out of many, one.“

Much has been made of the fact that an African-American with the name Barack Hussein Obama could be elected President. But my personal story is not so unique. The dream of opportunity for all people has not come true for everyone in America, but its promise exists for all who come to our shores – that includes nearly seven million American Muslims in our country today who enjoy incomes and education that are higher than average.

Moreover, freedom in America is indivisible from the freedom to practice one’s religion. That is why there is a mosque in every state of our union, and over 1,200 mosques within our borders. That is why the U.S. government has gone to court to protect the right of women and girls to wear the hijab, and to punish those who would deny it.

So let there be no doubt: Islam is a part of America. And I believe that America holds within her the truth that regardless of race, religion, or station in life, all of us share common aspirations – to live in peace and security; to get an education and to work with dignity; to love our families, our communities, and our God. These things we share. This is the hope of all humanity.

Of course, recognizing our common humanity is only the beginning of our task. Words alone cannot meet the needs of our people. These needs will be met only if we act boldly in the years ahead; and if we understand that the challenges we face are shared, and our failure to meet them will hurt us all. For we have learned from recent experience that when a financial system weakens in one country, prosperity is hurt everywhere. When a new flu infects one human being, all are at risk. When one nation pursues a nuclear weapon, the risk of nuclear attack rises for all nations. When violent extremists operate in one stretch of mountains, people are endangered across an ocean. And when innocents in Bosnia and Darfur are slaughtered, that is a stain on our collective conscience. That is what it means to share this world in the 21st century. That is the responsibility we have to one another as human beings.

This is a difficult responsibility to embrace. For human history has often been a record of nations and tribes subjugating one another to serve their own interests. Yet in this new age, such attitudes are self-defeating. Given our interdependence, any world order that elevates one nation or group of people over another will inevitably fail. So whatever we think of the past, we must not be prisoners to it. Our problems must be dealt with through partnership; progress must be shared.

Now, that does not mean we should ignore sources of tension. Indeed, it suggests the opposite: we must face these tensions squarely. And so in that spirit, let me speak as clearly and as plainly as I can about some specific issues that I believe we must finally confront together. The first issue that we have to confront is violent extremism in all of its forms. In Ankara, I made clear that America is not – and never will be – at war with Islam. We will, however, relentlessly confront violent extremists who pose a grave threat to our security. Because we reject the same thing that people of all faiths reject: the killing of innocent men, women, and children. And it is my first duty as President to protect the American people.

The situation in Afghanistan demonstrates America’s goals, and our need to work together. Over seven years ago, the United States pursued al Qaeda and the Taliban with broad international support. We did not go by choice, we went because of necessity. I am aware that there are still some who would question or even justify the events of 9/11. But let us be clear: al Qaeda killed nearly 3,000 people on that day. The victims were innocent men, women and children from America and many other nations who had done nothing to harm anybody. And yet Al Qaeda chose to ruthlessly murder these people, claimed credit for the attack, and even now states their determination to kill on a massive scale. They have affiliates in many countries and are trying to expand their reach. These are not opinions to be debated; these are facts to be dealt with.

Make no mistake: we do not want to keep our troops in Afghanistan. We seek no military bases there. It is agonizing for America to lose our young men and women. It is costly and politically difficult to continue this conflict. We would gladly bring every single one of our troops home if we could be confident that there were not violent extremists in Afghanistan and Pakistan determined to kill as many Americans as they possibly can. But that is not yet the case.

That’s why we’re partnering with a coalition of forty-six countries. And despite the costs involved, America’s commitment will not weaken. Indeed, none of us should tolerate these extremists. They have killed in many countries. They have killed people of different faiths – more than any other, they have killed Muslims. Their actions are irreconcilable with the rights of human beings, the progress of nations, and with Islam. The Holy Koran teaches that whoever kills an innocent, it is as if he has killed all mankind;and whoever saves a person, it is as if he has saved all mankind. The enduring faith of over a billion people is so much bigger than the narrow hatred of a few. Islam is not part of the problem in combating violent extremism – it is an important part of promoting peace.

We also know that military power alone is not going to solve the problems in Afghanistan and Pakistan. That is why we plan to invest $1.5 billion each year over the next five years to partner with Pakistanis to build schools and hospitals, roads and businesses, and hundreds of millions to help those who have been displaced. And that is why we are providing more than $2.8 billion to help Afghans develop their economy and deliver services that people depend on.

Let me also address the issue of Iraq. Unlike Afghanistan, Iraq was a war of choice that provoked strong differences in my country and around the world. Although I believe that the Iraqi people are ultimately better off without the tyranny of Saddam Hussein, I also believe that events in Iraq have reminded America of the need to use diplomacy and build international consensus to resolve our problems whenever possible.

Indeed, we can recall the words of Thomas Jefferson, who said: “I hope that our wisdom will grow with our power, and teach us that the less we use our power the greater it will be.” Today, America has a dual responsibility: to help Iraq forge a better future – and to leave Iraq to Iraqis. I have made it clear to the Iraqi people that we pursue no bases, and no claim on their territory or resources.

Iraq’s sovereignty is its own. That is why I ordered the removal of our combat brigades by next August. That is why we will honor our agreement with Iraq’s democratically-elected government to remove combat troops from Iraqi cities by July, and to remove all our troops from Iraq by 2012. We will help Iraq train its Security Forces and develop its economy. But we will support a secure and united Iraq as a partner, and never as a patron.

And finally, just as America can never tolerate violence by extremists, we must never alter our principles. 9/11 was an enormous trauma to our country. The fear and anger that it provoked was understandable, but in some cases, it led us to act contrary to our ideals. We are taking concrete actions to change course. I have unequivocally prohibited the use of torture by the United States, and I have ordered the prison at Guantanamo Bay closed by early next year.

So America will defend itself respectful of the sovereignty of nations and the rule of law. And we will do so in partnership with Muslim communities which are also threatened. The sooner the extremists are isolated and unwelcome in Muslim communities, the sooner we will all be safer.

The second major source of tension that we need to discuss is the situation between Israelis, Palestinians and the Arab world.

America’s strong bonds with Israel are well known. This bond is unbreakable. It is based upon cultural and historical ties, and the recognition that the aspiration for a Jewish homeland is rooted in a tragic history that cannot be denied. Around the world, the Jewish people were persecuted for centuries, and anti-Semitism in Europe culminated in an unprecedented Holocaust. Tomorrow, I will visit Buchenwald, which was part of a network of camps where Jews were enslaved, tortured, shot and gassed to death by the Third Reich. Six million Jews were killed – more than the entire Jewish population of Israel today. Denying that fact is baseless, ignorant, and hateful. Threatening Israel with destruction – or repeating vile stereotypes about Jews – is deeply wrong, and only serves to evoke in the minds of Israelis this most painful of memories while preventing the peace that the people of this region deserve.

On the other hand, it is also undeniable that the Palestinian people – Muslims and Christians – have suffered in pursuit of a homeland. For more than sixty years they have endured the pain of dislocation. Many wait in refugee camps in the West Bank, Gaza, and neighboring lands for a life of peace and security that they have never been able to lead. They endure the daily humiliations – large and small – that come with occupation. So let there be no doubt: the situation for the Palestinian people is intolerable. America will not turn our backs on the legitimate Palestinian aspiration for dignity, opportunity, and a state of their own.

For decades, there has been a stalemate: two peoples with legitimate aspirations, each with a painful history that makes compromise elusive. It is easy to point fingers – for Palestinians to point to the displacement brought by Israel’s founding, and for Israelis to point to the constant hostility and attacks throughout its history from within its borders as well as beyond. But if we see this conflict only from one side or the other, then we will be blind to the truth: the only resolution is for the aspirations of both sides to be met through two states, where Israelis and Palestinians each live in peace and security.

That is in Israel’s interest, Palestine’s interest, America’s interest, and the world’s interest. That is why I intend to personally pursue this outcome with all the patience that the task requires. The obligations that the parties have agreed to under the Road Map are clear. For peace to come, it is time for them – and all of us – to live up to our responsibilities. Palestinians must abandon violence. Resistance through violence and killing is wrong and does not succeed. For centuries, black people in America suffered the lash of the whip as slaves and the humiliation of segregation. But it was not violence that won full and equal rights. It was a peaceful and determined insistence upon the ideals at the center of America’s founding. This same story can be told by people from South Africa to South Asia; from Eastern Europe to Indonesia. It’s a story with a simple truth: that violence is a dead end. It is a sign of neither courage nor power to shoot rockets at sleeping children, or to blow up old women on a bus. That is not how moral authority is claimed; that is how it is surrendered.

Now is the time for Palestinians to focus on what they can build. The Palestinian Authority must develop its capacity to govern, with institutions that serve the needs of its people. Hamas does have support among some Palestinians, but they also have responsibilities. To play a role in fulfilling Palestinian aspirations, and to unify the Palestinian people, Hamas must put an end to violence, recognize past agreements, and recognize Israel’s right to exist.

At the same time, Israelis must acknowledge that just as Israel’s right to exist cannot be denied, neither can Palestine’s. The United States does not accept the legitimacy of continued Israeli settlements. This construction violates previous agreements and undermines efforts to achieve peace. It is time for these settlements to stop. Israel must also live up to its obligations to ensure that Palestinians can live, and work, and develop their society. And just as it devastates Palestinian families, the continuing humanitarian crisis in Gaza does not serve Israel’s security; neither does the continuing lack of opportunity in the West Bank. Progress in the daily lives of the Palestinian people must be part of a road to peace, and Israel must take concrete steps to enable such progress.

Finally, the Arab States must recognize that the Arab Peace Initiative was an important beginning, but not the end of their responsibilities. The Arab-Israeli conflict should no longer be used to distract the people of Arab nations from other problems. Instead, it must be a cause for action to help the Palestinian people develop the institutions that will sustain their state; to recognize Israel’s legitimacy; and to choose progress over a self-defeating focus on the past.

America will align our policies with those who pursue peace, and we will say in public what we say in private to Israelis and Palestinians and Arabs. We cannot impose peace. But privately, many Muslims recognize that Israel will not go away. Likewise, many Israelis recognize the need for a Palestinian state. It is time for us to act on what everyone knows to be true.

Too many tears have flowed. Too much blood has been shed. All of us have a responsibility to work for the day when the mothers of Israelis and Palestinians can see their children grow up without fear; when the Holy Land of three great faiths is the place of peace that God intended it to be; when Jerusalem is a secure and lasting home for Jews and Christians and Muslims, and a place for all of the children of Abraham to mingle peacefully together as in the story of Isra, when Moses, Jesus, and Mohammed (peace be upon them) joined in prayer.

The third source of tension is our shared interest in the rights and responsibilities of nations on nuclear weapons. This issue has been a source of tension between the United States and the Islamic Republic of Iran. For many years, Iran has defined itself in part by its opposition to my country, and there is in fact a tumultuous history between us. In the middle of the Cold War, the United States played a role in the overthrow of a democratically-elected Iranian government. Since the Islamic Revolution, Iran has played a role in acts of hostage-taking and violence against U.S. troops and civilians. This history is well known. Rather than remain trapped in the past, I have made it clear to Iran’s leaders and people that my country is prepared to move forward. The question, now, is not what Iran is against, but rather what future it wants to build.

It will be hard to overcome decades of mistrust, but we will proceed with courage, rectitude and resolve. There will be many issues to discuss between our two countries, and we are willing to move forward without preconditions on the basis of mutual respect. But it is clear to all concerned that when it comes to nuclear weapons, we have reached a decisive point. This is not simply about America’s interests. It is about preventing a nuclear arms race in the Middle East that could lead this region and the world down a hugely dangerous path.

I understand those who protest that some countries have weapons that others do not. No single nation should pick and choose which nations hold nuclear weapons. That is why I strongly reaffirmed America’s commitment to seek a world in which no nations hold nuclear weapons. And any nation – including Iran – should have the right to access peaceful nuclear power if it complies with its responsibilities under the nuclear Non-Proliferation Treaty. That commitment is at the core of the Treaty, and it must be kept for all who fully abide by it. And I am hopeful that all countries in the region can share in this goal.

The fourth issue that I will address is democracy. I know there has been controversy about the promotion of democracy in recent years, and much of this controversy is connected to the war in Iraq. So let me be clear: no system of government can or should be imposed upon one nation by any other. That does not lessen my commitment, however, to governments that reflect the will of the people. Each nation gives life to this principle in its own way, grounded in the traditions of its own people. America does not presume to know what is best for everyone, just as we would not presume to pick the outcome of a peaceful election. But I do have an unyielding belief that all people yearn for certain things: the ability to speak your mind and have a say in how you are governed; confidence in the rule of law and the equal administration of justice; government that is transparent and doesn’t steal from the people; the freedom to live as you choose. Those are not just American ideas, they are human rights, and that is why we will support them everywhere.

There is no straight line to realize this promise. But this much is clear: governments that protect these rights are ultimately more stable, successful and secure. Suppressing ideas never succeeds in making them go away. America respects the right of all peaceful and law-abiding voices to be heard around the world, even if we disagree with them. And we will welcome all elected, peaceful governments – provided they govern with respect for all their people.

This last point is important because there are some who advocate for democracy only when they are out of power; once in power, they are ruthless in suppressing the rights of others. No matter where it takes hold, government of the people and by the people sets a single standard for all who hold power: you must maintain your power through consent, not coercion; you must respect the rights of minorities, and participate with a spirit of tolerance and compromise; you must place the interests of your people and the legitimate workings of the political process above your party. Without these ingredients, elections alone do not make true democracy. Thank you.

The fifth issue that we must address together is religious freedom. Islam has a proud tradition of tolerance. We see it in the history of Andalusia and Cordoba during the Inquisition. I saw it firsthand as a child in Indonesia, where devout Christians worshiped freely in an overwhelmingly Muslim country. That is the spirit we need today.

People in every country should be free to choose and live their faith based upon the persuasion of the mind, heart, and soul. This tolerance is essential for religion to thrive, but it is being challenged in many different ways. Among some Muslims, there is a disturbing tendency to measure one’s own faith by the rejection of another’s. The richness of religious diversity must be upheld – whether it is for Maronites in Lebanon or the Copts in Egypt. And if we are being honest, fault lines must be closed among Muslims as well, as the divisions between Sunni and Shia have led to tragic violence, particularly in Iraq.

Freedom of religion is central to the ability of peoples to live together. We must always examine the ways in which we protect it. For instance, in the United States, rules on charitable giving have made it harder for Muslims to fulfill their religious obligation. That is why I am committed to working with American Muslims to ensure that they can fulfill zakat. Likewise, it is important for Western countries to avoid impeding Muslim citizens from practicing religion as they see fit – for instance, by dictating what clothes a Muslim woman should wear. We cannot disguise hostility towards any religion behind the pretence of liberalism.

Indeed, faith should bring us together. That is why we are forging service projects in America that bring together Christians, Muslims, and Jews. That is why we welcome efforts like Saudi Arabian King Abdullah’s Interfaith dialogue and Turkey’s leadership in the Alliance of Civilizations. Around the world, we can turn dialogue into Interfaith service, so bridges between peoples lead to action – whether it is combating malaria in Africa, or providing relief after a natural disaster.

The sixth issue that I want to address is women’s rights. I know there is debate about this issue. I reject the view of some in the West that a woman who chooses to cover her hair is somehow less equal, but I do believe that a woman who is denied an education is denied equality. And it is no coincidence that countries where women are well-educated are far more likely to be prosperous.

Now let me be clear: issues of women’s equality are by no means simply an issue for Islam. In Turkey, Pakistan, Bangladesh and Indonesia, we have seen Muslim-majority countries elect a woman to lead. Meanwhile, the struggle for women’s equality continues in many aspects of American life, and in countries around the world.

Our daughters can contribute just as much to society as our sons. Our common prosperity will be advanced by allowing all humanity – men and women – to reach their full potential. I do not believe that women must make the same choices as men in order to be equal, and I respect those women who choose to live their lives in traditional roles. But it should be their choice. That is why the United States will partner with any Muslim-majority country to support expanded literacy for girls, and to help young women pursue employment through micro-financing that helps people live their dreams.

Finally, I want to discuss economic development and opportunity. I know that for many, the face of globalization is contradictory. The Internet and television can bring knowledge and information, but also offensive sexuality and mindless violence. Trade can bring new wealth and opportunities, but also huge disruptions and changing communities. In all nations – including my own – this change can bring fear. Fear that because of modernity we will lose of control over our economic choices, our politics, and most importantly our identities – those things we most cherish about our communities, our families, our traditions, and our faith.

But I also know that human progress cannot be denied. There need not be contradiction between development and tradition. Countries like Japan and South Korea grew their economies while maintaining distinct cultures. The same is true for the astonishing progress within Muslim-majority countries from Kuala Lumpur to Dubai. In ancient times and in our times, Muslim communities have been at the forefront of innovation and education.

This is important because no development strategy can be based only upon what comes out of the ground, nor can it be sustained while young people are out of work. Many Gulf States have enjoyed great wealth as a consequence of oil, and some are beginning to focus it on broader development. But all of us must recognize that education and innovation will be the currency of the 21st century, and in too many Muslim communities there remains underinvestment in these areas. I am emphasizing such investments within my own country. And while America in the past has focused on oil and gas when it comes to this part of the world, we now seek a broader engagement.

On education, we will expand exchange programs, and increase scholarships, like the one that brought my father to America. At the same time, we will encourage more Americans to study in Muslim communities. And we will match promising Muslim students with internships in America; invest in on-line learning for teachers and children around the world; and create a new online network, so a young person in Kansas can communicate instantly with a young person in Cairo.

On economic development, we will create a new corps of business volunteers to partner with counterparts in Muslim-majority countries. And I will host a Summit on Entrepreneurship this year to identify how we can deepen ties between business leaders, foundations and social entrepreneurs in the United States and Muslim communities around the world.

On science and technology, we will launch a new fund to support technological development in Muslim-majority countries, and help transfer ideas to the marketplace so they can create more jobs. We will open centers of scientific excellence in Africa, the Middle East and Southeast Asia, and appoint new Science Envoys to collaborate on programs that develop new sources of energy, create green jobs, digitize records, clean water, and grow new crops. And today I am announcing a new global effort with the Organization of the Islamic Conference to eradicate polio. And we will also expand partnerships with Muslim communities to promote child and maternal health.

All these things must be done in partnership. Americans are ready to join with citizens and governments; community organizations, religious leaders, and businesses in Muslim communities around the world to help our people pursue a better life. The issues that I have described will not be easy to address. But we have a responsibility to join together on behalf of the world we seek – a world where extremists no longer threaten our people, and American troops have come home; a world where Israelis and Palestinians are each secure in a state of their own, and nuclear energy is used for peaceful purposes; a world where governments serve their citizens, and the rights of all God’s children are respected. Those are mutual interests. That is the world we seek. But we can only achieve it together.

I know there are many – Muslim and non-Muslim – who question whether we can forge this new beginning. Some are eager to stoke the flames of division, and to stand in the way of progress. Some suggest that it isn’t worth the effort – that we are fated to disagree, and civilizations are doomed to clash. Many more are simply skeptical that real change can occur. There is so much fear, so much mistrust. But if we choose to be bound by the past, we will never move forward. And I want to particularly say this to young people of every faith, in every country – you, more than anyone, have the ability to remake this world.

All of us share this world for but a brief moment in time. The question is whether we spend that time focused on what pushes us apart, or whether we commit ourselves to an effort – a sustained effort – to find common ground, to focus on the future we seek for our children, and to respect the dignity of all human beings.

It is easier to start wars than to end them. It is easier to blame others than to look inward; to see what is different about someone than to find the things we share. But we should choose the right path, not just the easy path. There is also one rule that lies at the heart of every religion – that we do unto others as we would have them do unto us. This truth transcends nations and peoples – a belief that isn’t new; that isn’t black or white or brown; that isn’t Christian, or Muslim or Jew. It’s a belief that pulsed in the cradle of civilization, and that still beats in the hearts of billions. It’s a faith in other people, and it’s what brought me here today.

We have the power to make the world we seek, but only if we have the courage to make a new beginning, keeping in mind what has been written.

The Holy Koran tells us, “O mankind! We have created you male and a female; and we have made you into nations and tribes so that you may know one another.”

The Talmud tells us: “The whole of the Torah is for the purpose of promoting peace.”

The Holy Bible tells us, “Blessed are the peacemakers, for they shall be called sons of God.”

The people of the world can live together in peace. We know that is God’s vision. Now, that must be our work here on Earth. Thank you. And may God’s peace be upon you. Thank you very much.

» WELT: Die Rede im Live-Ticker [25]
» Spiegel: Obama verspricht islamischer Welt neue Ära [26]

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21 Tage Gefängnis-Hölle in Dubai

geschrieben von PI am in Emirate,Islam ist Frieden™,Justiz,Menschenrechte,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[27]Ein Schweizer Unternehmer wurde in Dubai Opfer einer Horrorgeschichte. Man steckte ihn zu Unrecht ins Gefängnis [28] und ließ ihn drei Wochen lang mit 390 Männern in überfüllten Zellen ausharren. Der Geschäftsmann aus Zürich wurde vor seinem Rückflug in die Schweiz am Dubaier Flughafen festgenommen, in Handschellen abgeführt und mitten in der Nacht im Kastenwagen ins Al-Rashidiya-Gefängnis gefahren.

Das Loch, wie Meier (Name geändert) die Räume ohne Tageslicht nennt, hätte Platz für 75 Insassen, doch 390 Männer sind dort inhaftiert. Dealer, Vergewaltiger, Mörder – und Unschuldige. Wenige Männer liegen, sitzen oder kauern auf Matratzen, die meisten auf Karton, Zeitungen oder dem Boden. Die Männer dösen in den Zellen, auf dem Küchenboden, im Gang – Inder und Pakistaner der niederen Kasten auf dem Toilettenboden, der von Kot überschwemmt ist. Nur zwei WCs und eine Dusche funktionieren. Geputzt wird nie. Es stinkt erbärmlich und ist um die 35 Grad warm, auch nachts. Einmal im Tag gibt es Reis und Wasser. Die Häftlinge, die das Sagen haben, verteilen nach Gutdünken und geleisteten Gefallen.

Meier spricht mit kaum jemandem, versucht nicht aufzufallen, hat das Glück, nicht belästigt zu werden. Er muss aber mitansehen, wie Polizisten oder Häftlinge Mitinsassen schikanieren. Er wartet. Döst. Versucht, nicht zu denken: „Wie geht es weiter?“ Er hält sich an Zahlenreihen fest. 9, 18, 27, 36, 45. Subtrahiert, addiert, multipliziert. Obwohl er sich nie besonders für Mathematik interessiert hat, schafft er es bis zu den Tangentialrechnungen. Und er erinnert sich an Schönes, lädt Episoden und Erinnerungen herunter wie Filme aus dem Internet. Schöne Momente mit seiner Frau, sportliche und unternehmerischen Erfolge. Die Tage und Nächte sind lang. Er weiß seit fünf Tagen nicht, warum er hier ist.

Für die in der Schweiz wartende Frau des Unternehmers war ihr Mann wie vom Erdboden verschluckt. Mit einem befreundeten Anwalt in Dubai recherchiert sie, was geschehen sein könnte und findet den Aufenhaltsort ihres Ehemannes heraus. Der Schweizer Konsul will sich aber erst nicht einmischen und ist erst nach einigem Bitten bereit, etwas zu unternehmen. Der Anwalt findet schließlich den Grund für die Verhaftung heraus. Ein Iraner stahl aus dem Büro des Schweizers einen Check, trug einen Betrag in Millionenhöhe ein und fälschte seine Unterschrift.

Wie es zum Diebstahl kommen konnte, ist bis heute nicht restlos geklärt. Da Meier keinen derart hohen Betrag auf dem Bankkonto hatte, konnte das Geld auch nicht eingezogen werden. Checks sind ein wichtiges Zahlungsmittel in den Arabischen Emiraten. Ein ungedeckter oder missbrauchter Check gilt als strafrechtlich relevant und wird als schweres Delikt von der Polizei geahndet. Um von seiner Dokumentenfälschung abzulenken, bestach der Iraner zwei Polizisten, Meier mit einem falschen Eintrag im Polizeisystem zu diskreditieren. So kategorisierte die Datenbank Meier als bereits überführt und schuldig.

Obwohl der Anwalt schließlich nachweisen kann, dass Meier unschuldig inhaftiert wurde, und die Behörden dies bestätigen, soll er bis zum ordentlichen Prozess – Minimum 6 Monate ab Inhaftierung – im Gefängnis bleiben. Nach zähen Verhandlungen erreicht der Anwalt, dass Meier auf Kaution (ein Fünftel der fiktiven Deliktsumme) freigelassen werden kann. Zusätzlich muss ein Dubaier mit guter Bonität mit Hinterlegung seines Passes für Meier bürgen. Freunde und Familie überweisen die Kaution ans Gericht, und ein Freund hinterlegt seinen Pass. Sechs Tage nach seiner Inhaftierung können Konsul und Anwalt Meier erstmals besuchen. Jetzt weiß Meier, dass er innerhalb eines Monats freikommen müsste. Mit einer selbst gebastelten Papieruhr zählt er die Tage rückwärts. Jetzt erst beginnt er, mit anderen Insassen zu sprechen. Dabei lernt er einen Engländer und einen Amerikaner kennen, die ebenfalls unverschuldet und seit mehr als acht Monaten im Loch sind. Einmal am Tag isst er etwas Reis. Er will höchstens einmal pro Woche durch den Kot zur Toilette waten müssen.

Als der Unternehmer endlich frei kommt und nach Zürich zurückkehren kann, ist er völlig abgemagert und krank. Langjährige Kunden halten ihn für kriminell. Der Schweizer, der die Zustände in den Arabischen Emiraten nicht nur von den topmodernen Luxusfassaden her kennt und selbst arabisch spricht, möchte jetzt Aufklärungsarbeit leisten.

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Massenflucht aus Dubai, Umzugskartons aus

geschrieben von PI am in Emirate,Wirtschaft | Kommentare sind deaktiviert

[29]In Dubai verlassen so viele ausländische Arbeitskräfte das sinkende Schiff [30], dass in den Baumärkten bereits die Umzugskartons ausgegangen [31] sind. Grund für die Massenflucht ist insbesondere das Emirats-Gesetz, nach dem ein arbeitsloser (oder arbeitslos gewordener) Ausländer, innerhalb eines Monats das Land verlassen muss. Das aufstrebende bis dekadent-protzige Wüstenbabel geht unter. Es rettet sich (mit seinem Geld), wer kann.

Eckart Woertz Wirtschaftsexperte beim örtlichen Gulf Research Center erklärt:

„Man merkt schon, dass der Verkehr weniger geworden ist. Man sieht jetzt viele Baustellen, auf denen die Kräne stillstehen, und man hört hier und da von Leuten, die ihre Arbeitsstelle verloren haben oder sagen, sie ziehen zurück.“

Dubais Bevölkerung wird wegen der Ausländer-Abwanderung gemäß Prognosen innerhalb kürzester Zeit 17 Prozent seiner Bevölkerung verlieren. Ein Migrationsproblem der etwas anderen Sorte, denn gerade auch hochqualifizierte Arbeitskräfte verlassen das Land. Die Scheichs werden bald nicht mehr wissen, an wen sie die Arbeit, die sie selbst ja nicht verrichten wollen, jetzt noch abdelegieren könnten. Der Emir hingegen tut, was Herrscher vor dem Untergang immer tun. Er erklärt dem Volk, es wäre alles in bester Ordnung.

Um dem gebeutelten Dubai Mut zuzusprechen, kam der emiratische Staatspräsident zu Wochenbeginn zu Besuch; er ist gleichzeitig Herrscher von Abu Dhabi, des Emirats also, das in den letzten Monaten Dubai finanziell unter die Arme griff. Der Präsident ließ sich die spektakulären Projekte Dubais zeigen – von der künstlichen Palmen-Insel bis zur Baustelle des höchsten Gebäudes der Welt. Dann erklärte er, die ganze Nation sei stolz auf Dubais Erfolg.

Eisberg voraus!

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