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Koblenz: Hayalis Festrede gerät zur „Woke Mob“-Drohgebärde

Die rheinland-pfälzische Landesregierung hatte am Montag in das Koblenzer Stadttheater geladen, um die Konstituierung der Beratenden Landesversammlung am 22. November 1946 und damit dem Landtag würdig zu begehen. Eingeladen hatte Landtagspräsident Hendrik Hering (SPD).

Als Festredner sprachen Hering und die bundesweit bekannte ZDF-Journalistin Dunja Hayali. Ihre Festrede (im Video oben ab 1:06:57 min) geriet jedoch bereits nach wenigen Sätzen zu einer unwürdigen Abrechnung mit Bürgern, die den Etablierten kritisch gegenüberstehen.

Sie war nicht nur dem Festakt unangemessen, sondern offenbarte auch ein zutiefst fragwürdiges und beklemmendes Demokratieverständnis, das die Öffentlichkeit beschäftigen sollte, zumal ja Dunja Hayali für das ZDF tätig ist.

Joachim Paul, Mitglied im Bundesvorstand der Alternative für Deutschland, kommentiert ihre Festrede:

„Der fragwürdige Umstand, dass eine Spitzenjournalistin des angeblich ‚staats- und parteifernen‘ ZDF von den Regierenden als Festrednerin engagiert wird, war beileibe nicht der einzige Stein des Anstoßes des Abends. Vielmehr waren Ton und Inhalt der Festrede, die mehr einer Tirade glich, völlig unangemessen und vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Polarisierung geradezu skandalös und unverantwortlich.

Im Kommandoton eines Truppführers teilte Hayali gegen Abweichler und Kritiker der Etablierten aus. Sie – die Unvernünftigen, die Dummen, die Extremisten, die Impfgegner, die Renitenten usw. – erschienen in Hayalis Wortschwall als übermächtige, aber klar zu umreißende Gruppe von de facto gewaltbereiten Staatsfeinden.

Nachdem sich Hayali auf diese Weise an einem großen Teil der bundesdeutschen Staatsbürger und Steuerzahler abgearbeitet hatte, rief sie wortwörtlich die ‚Mächtigen‘ zum Handeln – jeder konnte in Gedanken denklogisch ergänzen – gegen Kritiker und Abweichler auf. Hayalis schriller und dystopischer Appell kam nur noch wenige Meter von einem beinharten Gewaltaufruf gegen einen Teil der Opposition zum Stehen.

Die Rede der Moderatorin verwandelte den Festakt, der den Parlamentarismus – also auch die Opposition, den Wettstreit der Ideen und den Diskurs – würdigen sollte, in eine Drohgebärde des ‚Woke Mobs‘, den die ZDF-Journalistin wohl nunmehr anführen will.

Wer die gesellschaftliche Spaltung beklagt, sollte seine Worte genau wägen. Das hat Frau Hayali gerade nicht getan. Angesichts dieses Auftritts muss sie sich fragen lassen, ob sie noch einem journalistischen Ethos folgt. Als Festrednerin für Staatsakte hat sie sich völlig disqualifiziert.“

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Video: Staatspropaganda im ZDF auf Kosten der Beitragszahler

geschrieben von Eugen Prinz am in Lückenpresse | 424 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | In früheren Zeiten, als dieses Handwerk noch von Dilettanten ausgeübt wurde, war die Gehirnwäsche kostenlos. Seitdem jedoch Profis das Ruder übernommen haben, ist das nicht mehr der Fall. Natürlich heißt der von den Betroffenen für die regierungskonforme Kalibrierung ihrer Gehirnwindungen zu entrichtende Obolus nicht „Gehirnwäschegebühr“. So dumm sind die Volksdressierer nicht. „Rundfunkbeitrag“ lautet das treuherzig daherkommende Wort. Böse Zungen, bei denen die Gehirnwäsche erst noch wirken muss, sagen auch GEZ-Zwangsgebühren dazu.

Aus diesen finanziert sich die Regierungspropaganda, mit der die Gehirne der Zuschauer weichgespült werden. Und wer vor ihr noch nicht zu Netflix geflohen ist, wird im Staatsfernsehen tagtäglich damit malträtiert. Ein leuchtendes Beispiel dieser erfolgreichen Symbiose aus Gehirnwäsche und Propaganda erwartet uns an diesem Mittwoch um 22.45 Uhr im ZDF:

„Die hitzige Debatte um die Klimapolitik und der Streit um die Seenotrettung sind am Mittwoch, 7. August 2019, 22.45 Uhr, die Themen bei „dunja hayali“ im ZDF. Als Gäste im Studio begrüßt die Moderatorin Grünen-Chef Robert Habeck sowie Carola Rackete, die Kapitänin der Sea-Watch 3″

Hayali, Rackete und Habeck. Die drei Säulenheiligen des linksgrünen Gutmenschentums an einem Ort versammelt und bereit, uns mit ihrer Ideologie zu beglücken. Das wird schrecklich. Gegen diese Besetzung nimmt sich die übliche Talkshow bei Maybrit Illner aus wie eine Zusammenrottung von Neonazis. Nur Masochisten unter den Menschen mit noch halbwegs gesundem Menschenverstand  werden in der Lage sein, die Sendung in voller Länge durchzustehen. Oder religiöse Fanatiker, die sich vom Herrn einmal gründlich prüfen lassen wollen. Alle anderen, jene, die es unvorbereitet trifft, werden schon nach wenigen Minuten den Fernsehsessel mit einem einen hässlichen Ausschlag an Armen und Beinen fluchtartig verlassen.

Äußerst negative Reaktion auf Facebook

Die Pressestelle des ZDF hat die Sendung auch auf Facebook angekündigt. Man will ja Zuschauer anlocken. Leider dürfte die Reaktion etwas hinter den freudigen Erwartungen der Programmmacher zurückgeblieben sein. Hier eine kleine Auswahl (Tippfehler wurden übernommen):

„Klasse! Der Bundesvorstand der Grünen bekommt eine eigene Sendung im ZDF. Da zahlt man natürlich gerne seine Demokratieabgabe für neutrale und ausgewogene Berichterstattung. Die GEZ-Gebühr ist im Prinzip nichts Anderes mehr als eine Zwangsabgabe zur Finanzierung grüner Propaganda.“

„Volksverdumung/Propaganda-Sendung!“

„Wie jetzt? Frau Baerbock ist diesmal nicht dabei?“

„Bei so was schalte ich schneller um, wie Lucky Luke ziehen kann…“

„Das Wort „Zwangsfinanzierte“ sagt genug!“

„Kritikgesprächen mit diesen Typen ist Hofberichterstattung“

„Hoffentlich schaut diesen Mist als Denkzettel keiner an!“

„Schaut das eigentlich irgendjemand? Braucht kein Mensch.“

„Das ist ja wohl der Hammer…das ZDF wir kriminell und grün….“

… und so weiter. Begeisterung sieht wahrlich anders aus. Wer glaubt, dass der Autor bei der Auswahl in unzulässiger Weise selektiert hat, kann sich gerne hier [1] die gesammelten Werke ansehen.

Man kann sich auch wehren

Angesichts dieser Programmgestaltung erlaubt sich der Verfasser, auf seine Artikel  „Wie man die GEZ am besten ärgert [2]“ und „Ist Bezahlen von Rundfunkgebühren Beihilfe zum Verfassungsbruch? [3]“ hier bei PI-NEWS hinzuweisen. Vielleicht will der geneigte Leser ja den einen oder anderen Tipp aus diesen Beiträgen umsetzen, nach dem Motto: Wenn ihr uns quält, dann quälen wir euch auch.


[4]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [6] oder Twitter. [7]

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Überraschung! Sportstudio Halal – Dunja Hayali moderiert Aktuelles Sportstudio

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Dummheit,Gutmenschen,Lügenpresse,Realsatire | 312 Kommentare

Von MAX THOMA | Eine alte Fußball-Weisheit lautet: „In so einer Situation muss man die Hosen runterlassen und sein wahres Gesicht zeigen“. Angesicht drastischer Quoteneinbrüche, vertändelter Champions-League-Übertragungsrechte [8] und zunehmender Geriatrisierung seines noch verbliebenen Knoblauchpillen-Publikums setzt das gebührenfinanzierte ZDF nun alles auf eine – dunkelrote – Karte und präsentiert seine allerletzte Allzweckklammer im Quotenkrieg – das letzte Herz-Ass im Ärmel für das angegraute A.S.S.:

D-u-n-j-a-H-a-y-a-l-i  moderiert das „A.S.S“ !!! Kein Witz.

Stolz berichten die so genannten „Programm-Verantwortlichen vom Zweiten“ (ab 345.000 Euro Jahresgehalt): Das aktuelle Sportstudio hat „ein frisches Gesicht verpflichten können“: Dunja Hayali ergänzt ab diesem Samstag das Moderatoren-Team. ZDF-Chefredakteur Peter Frey frenetisch: „Dunja Hayali wird in diesem Sommer nicht nur in ihrem Talkmagazin auf einem festen Sendeplatz im ZDF ihre kommunikativen Stärken zeigen – sie bringt nun auch ihre Sportkompetenz ins ZDF-Programm ein.“

Und ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann ergänzt euphorisch: „Dunja Hayali ist eine herausragende Interviewerin und Gastgeberin. Sie verstärkt mit ihrer professionellen und charmanten Art das aktuelle sportstudio und hat einen neuen, frischen Blick auf das sportliche Geschehen in der Bundesliga.“

Lothar Matthäus: „Wir sind eine gut intrigierte Truppe“ …

(F)reudige Geburtstagsüberraschung: Zum Start der neuen Bundesliga-Saison feiert das Aktuelle Sportstudio seinen 55. Geburtstag – und die 44-Jährige „Top-Moderatorin“ will sogleich „neue Akzente“ setzen: Denn die irakisch-stämmige „ZDF-Multikulti-Geheimwaffe“ sieht ihre Aufgabe natürlich auch darin, „die politische Einordnung sportlicher Themen“ in der tradierten Sendung voranzutreiben. Die massive Säuberungswelle in den Öffentlich-Rechtlichen inklusive KiFiKa  schreitet vehement voran – und bald wird uns auch Marietta Slomka beim „Großen Sommerfest der Volksmusik“ den politisch korrekten Marsch „blasen“.

Neben den ehemaligen Volksparteien SPD-CDU-CSU, der „Bunteswehr“ und „The Mannschaft“ bastelt nun auch das ZDF mit sportlicher Eleganz lemminghaft an seinem weiteren Untergang.

Denn nachdem bereits der Hayali-Auftakt im Juli zum Thema „Geflüchtete / Schutzbedürftige“ miese Quoten einfuhr (9,5 Prozent Anteil, 1,45 Millionen Zuschauer) und komplett misslang, legten die Moderatorin und das ZDF trotzdem noch einmal einen drauf – und holten im August die schlechteste Quote der Format-Geschichte des „ZDF-Mittwochabend-Talk“. Die Staatspropaganda-Sendung wurde so zum absoluten Quoten-Desaster: Die zweite Ausgabe der ZDF-Talkshow „Dunja Hayali“ wollten gerade noch 1,11 Millionen Zuschauer sehen. Das entspricht 7,2 Prozent Marktanteil (!) und ist die bislang niedrigste Quote im Bereich Talk des ZDF am Abend.

Das ZDF-Keller-Duell – Hayali am Abend – unerfrischend und labernd

Die Woche vor dem Dunja-Debüt begann mit einer ungewöhnlichen Entschuldigung und mehreren Absagen. Dunja Hayalis Premiere als Moderatorin des ZDF-Klassikers „Aktuelles Sportstudio“ rückte dadurch noch mehr in den medialen Fokus. Dabei ist sie gar nicht die erste Frau, die das „Sportstudio“ moderiert. Carmen Thomas von „Schalke 05“ haute bereits ordentlich in den Sack. Seit 2006 gehört die adrette Münchnerin Katrin Müller-Hohenstein zum Team und zeigte sich sportlich-versiert.

Seit Tagen kochen nun allerdings die Emotionen in den sozialen Netzwerken hoch. Etliche Zuschauer sind mit der Wahl des ZDF, Hayali auch noch auf diesen Posten zu setzen, nicht einverstanden. Derzeit steht die Asylindustrie-Promoterin noch immer in der Kritik wegen ihrer Nebentätigkeiten für Privatunternehmen, darunter der Glücksspiel-Branche. Das habe an ihrer Glaubwürdigkeit gekratzt, finden nicht ganz wenige Zuschauer.

Politische Blut-Grätsche?

Alle angefragten prominenten Gäste haben einen Auftritt im neuen ZDF-Sport-Polit-Format jedoch „links liegen“ gelassen. Das Management des ehemaligen Fußball-„National“-Spielers Mesut Özil hat ebenso dankend eine Einladung ausgeschlagen wie Bundestrainer Joachim Löw, Teammanager Oliver Bierhoff und DFB-Präsident Reinhard Grindel. Möglicherweise waren sie mit Hayalis Agitationsvorstoß, „die politische Einordnung sportlicher Themen“ zu verifizieren, rhetorisch leicht überfordert. Denn Sport-Moderatorin Hayali soll auf alles losgehen, was sich bewegt. Da hat Mesut „Messi“ Özil jedoch sicher nichts zu befürchten. Von der medialen Ersatzbank kommt nun Düsseldorfs aufstrebender Startrainer Friedhelm Funkel in Dunjas „Aktuelles S&M-Studio“ und wird von der forschen MoMa-Domina wohl hart RAN genommen werden !

ZDF: „Kompetent und charmant“

Moderatorin Dunja Hayali bedauert die Absage ihrer renommierten Sportpolit-Wunschpartner. „Ich hätte gern mit Mesut Özil über Rassismus und auch das Sportliche diskutiert“, sagte die 44-Jährige vor ihrer Premierensendung. „Zu meiner Premiere hätte ich ihn oder auch einen DFB-Funktionär gern begrüßt – Bundestrainer, Teammanager oder Präsident. Aber leider möchte sich keiner bei uns äußern. Alle haben abgesagt“, so Hayali resigniert weiter. Mit dem Umgang mit der „Causa Özil“ sei Hayali alles andere als zufrieden. „Was mich ärgert: Auf der einen Seite kann man ja die bedrohenden und rassistischen Kommentare gegen Özil diskutieren. Da weiß ich ja, wovon er spricht“, so die in Datteln geborene „Jeanne d’Arc des ZDF“ (Eigenpromo der GEZ-Anstalt).

Nun, vieles wird von den Medien wieder „hochsterilisiert“ werden, Dunja, aber so ist der Sport: Mal verliert man, und mal gewinnen die anderen. Um mit Marcel Reif zu sprechen: Sollten Sie diese Sendung atemberaubend finden, dann haben Sie was an den Bronchien“.

Wir ahnen jedenfalls bereits den ZDF-Spielausgang – dazu der wahre Experte für Niederlagen, Andreas Möller: „Das ist eine Deprimierung !“ ZDF-Ikone Dieter-Thomas Heck rotiert im Grabe.


Dunja Hayali ist Preisträgerin der Goldenen Kamera 2016 [9] in der Kategorie Beste Information. In ihrer Rede anlässlich der Preisverleihung am 6. Februar 2016 thematisierte sie auch den „Hass, der ihr seit einiger Zeit entgegenschlägt“. Hayali ist Unterstützerin des „Vereins Gesicht Zeigen! [10]Als „Botschafterin“ unterstützt sie die „Initiative Respekt! Kein Platz für Rassismus“. 2018 wurde Hayali für ihr „Engagement gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ von Ex-Kommunist Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz am Bande [11] verliehen. Nun darf sie auch die letzte Männerbastion – den deutschen Fußball – spalten.

Steinmeier und Hayali
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