- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Altkanzler Schmidt auf Sarrazin-Kurs

[1]Altkanzler Helmut Schmidt (Foto) hat gar böse Sachen gesagt, zum Beispiel, dass zahlreiche Politiker sich zu wenig um das Gemeinwohl kümmerten und vor allem Karriere machen wollten. Er sagte aber auch, dass sieben Millionen Ausländer in Deutschland eine fehlerhafte Entwicklung seien, für die die Politik verantwortlich wäre.

Dem Focus sagte Schmidt [2]:

„Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“

Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen. „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.

Die Edathy-geprägte Parteibasis arbeitet derzeit mit Hochdruck an Sarrazins Parteiausschluss [3]. Ob sie ihren Altkanzler gleich mitentsorgen wollen?

Der Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Forums der CDU Nordrhein-Westfalens, Bülent Arslan, bezeichnete es im WDR als das viel größere Problem, dass ein hoher Anteil der Bevölkerung Sarrzin laut Umfragen recht gebe.

Wir würden es etwas anders umreißen: Das Problem ist, dass Sarrazin recht hat, nicht dass man ihm recht gibt.

FAZ: Zivilcourage bedeutet Risiko [4]

(Spürnasen: Kilian, Max, Hubert W. und Klaus)

Like

Deutschland hat mehr Moslems als die Emirate

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[5]Den Laschets und Edathys sei Dank: In Deutschland leben über vier Millionen Moslems – mehr als in den Arabischen Emiraten [6]. Schon jetzt hat jeder dritte Araber, fast jeder vierte Türke und jeder Fünfte aus dem ehemaligen Jugoslawien keinen Job und lebt von staatlichen Transfers [7]. Bei den Jugendlichen sieht es noch schlechter aus.

Rund 4,5 Millionen Zuwanderer sind am Arbeitsmarkt nicht unterzubringen.

Kaum integriert, kosten sie Deutschland Jahr für Jahr wahrscheinlich 12 bis 16 Milliarden Euro, wenn man die dem Staat dadurch entgehenden Steuereinnahmen und Sozialversicherungsbeiträge in die Rechnung einbezieht. Ganz so genau aber weiß das niemand.

(Spürnasen: SuspirodelMoro und pinchador)

Like

„Soziale Realität lässt sich nicht wegempören“

geschrieben von PI am in Deutschland,Multikulti,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Wiedenroth-Karikatur zum Fall Sarrazin [8]

Während sich die Spitzen der Politik, von Kanzlerin bis Bundespräsident, weiter in feiges Schweigen hüllen, erfährt Thilo Sarrazin inzwischen auch Unterstützung von seinem Parteigenossen, dem Berliner Bezirksbürgermeister von Neukölln, Heinz Buschkowsky [9] (SPD) und der türkischstämmigen Islamkritikerin Necla Kelek [10].

Beide sind wegen ihrer klaren Worte unbeliebt, Kelek, weil sie die Probleme islamischer „Communities“ ehrlich benennt, und Buschkowsky, weil er sich der Implosion der SPD durch die zahlreichen Edathys und Ypsilantis nicht durch freiwilligen Parteiaustritt entzieht. Kelek sagt:

Die sich davon ertappt, neudeutsch „diskriminiert“ gefühlt haben, waren nicht die, die die Misere zu verantworten haben, sondern reflexhaft die Türkenvereine und ihre Verbündeten, die Teil der Misere sind (…)

„Opferanwalt“ ist eine Paraderolle der Sprecher der türkischen und muslimischen Lobby, die ihre Stellung mithilfe der Politik und dem Integrationsplan zu einem subventionierten Mandat machen konnten. Jetzt sind sie unterwegs, die Ehre der Migranten zu retten.

Nebenbei beschützen sie durch dieses Ablenkungsmanöver ihre Geldgeber im Senat und Opposition vor der Blamage, die der ehemalige Finanzsenator seinen Kollegen bereitet hat.

Und natürlich liegt die Ursache für die Misere der Migrantenjugend, der schlechten Ausbildung, der parallelen Strukturen nach dieser Auffassung nicht auch in der Verantwortung der Migranten und kultureller Bestimmtheit, sondern ausschließlich in der verfehlten deutschen Sozial- und Bildungspolitik.

Die Vertreter dieser Richtung sind froh, nicht über die Fakten reden zu müssen, sondern Solidarität mit den diskriminierten Eltern der „Kopftuchmädchen“ üben zu können.

Und darüber zu philosophieren, ob ein Währungshüter denn spitz oder nur rund wie eine Euro-Münze formulieren darf (…)

Die deutsche Politik scheint der Probleme überdrüssig und überlässt das Feld in diesem Fall der kulturellen Konkurrenz von Türken und Islamfunktionären, die sich als Opfer darstellen und Themen tabuisieren wollen (…)

Und wenn dann jemand doch die Sache beim Namen nennt, meldet sich das schlechte Gewissen. Man regt sich über den Ton und nicht über die Fakten auf. Aber die soziale Realität lässt sich nicht ­wegempören und mit einem „Aber bitte nicht in diesem Ton“ beschwichtigen.

Der Lack der Schönrednerei blättert schneller ab, als gestrichen werden kann. Wer die klaren Worte Sarrazins für Hetze hält, muss sich fragen lassen, ob er die Fakten kennt oder nicht längst aufgegeben hat.

Die ebenfalls türkischstämmige Lehrerin Betül Durmaz [11] hat ein Buch über ihre Erfahrungen mit der multikulturellen Gesellschaft geschrieben, und die Berliner Jugendrichterin Heisig hat dem WDR ein sehr interessantes Interview [12] gegeben, über dem ebenfalls drohend nur für das Aussprechen von Fakten, die Rassistenkeule hängt. Wahrscheinlich haben alle keine Ahnung, sind Rassisten und sollten mal Ströbele und Edathy befragen.

(Karikatur: Wiedenroth [13] / Allen Spürnasen herzlichen Dank)

Like

Giordano und Baring: Sarrazin hat recht

geschrieben von PI am in Deutschland,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[14]
Während Feigling Weber Sarrazin [15] am liebsten heute als morgen aus der Bundesbank entsorgen würde, bekommt dieser immer mehr Unterstützung – von weniger feigen Mitmenschen und solchen, die willens und in der Lage sind, zu lesen und ehrlich zu sein. Nach Hans-Olaf Henkel sind dies nun auch Ralph Giordano und Prof. Arnulf Baring [16].

Giordano sagte dem focus [17]:

Sarrazin hat mit dem, was er gesagt hat, vollkommen recht. Ich wiederhole es, er hat mit dem, was er gesagt hat, vollkommen recht. (…) wie es aussieht in den Parallelgesellschaften, das hat er genau getroffen. (…) Migranten haben nicht nur Probleme. Sie machen auch Probleme.

Und Politikforscher Prof. Arnulf Baring:

In der Sache kann Sarrazin niemand widerlegen: Deutschland hat ein massives Problem mit Zuwanderern aus der Türkei und dem arabischen Raum! Nur: Im Lande der Leisetreter und der politischen Korrektheit wird jeder, der Klartext redet, gleich niedergemacht. Erbärmlich!

Henryk Broder:

Sarrazin hat recht! Sein Tonfall erzeugt Aufregung und ärgert die Gutmenschen. Seien wir doch froh über einen, der Sinnvolles und Richtiges in provokanter Form ausspricht!

Die WELT bringt eine neue Umfrage [18], in der 93% Sarrazin unterstützen und focus lässt einen türkischstämmigen Migranten zu Wort kommen [19]:

Sarrazin weiß selber, dass er überzogen hat. Mal wieder. Aber lassen wir jetzt mal die Aufregung um seine Zitate beiseite. Viel wichtiger ist die Kernbotschaft, die sich hinter den zugegeben überaus zugespitzten Formulierungen verbirgt. Und diese Botschaft lautet so: Die Integration von Ausländern in Deutschland ist wahrlich keine Erfolgsgeschichte, sondern bisher weitgehend gescheitert.

Inzwischen hat auch der Noch-Vorsitzende des Innenausschusses, Sebastian Edathy, beim Kofferpacken Zeit gefunden, uns seine Sicht der Dinge deutlich zu machen [20]. Wer die hohlen Phrasen mit mehreren Nazi-Keulen liest, weiß, dass die SPD es mit weniger Edathy und mehr Sarrazin locker auf über 23% der Stimmen gebracht hätte.

»Türken greifen Sarrazin scharf an

» Das Interview [21]

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

Like

SPD-Politiker biedern wieder bei Moslems

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Islam | Kommentare sind deaktiviert

SPD-Politiker biedern wieder bei Moslems [22]Da der Anbiederungsexperte für Moslems der SPD, der den PI-Lesern bestens bekannte Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy, schon seit Tagen diesbezüglich nicht mehr auffällig geworden ist, hat vermutlich die rheinland-pfälzische Sozialministerin Malu Dreyer (Foto, SPD) diesen Part schnell mal übernommen. Die Politikerin füllt die Riesenlücke für den Anfang nicht schlecht.

Der Wiesbadener Kurier berichtet: [23]

Zum Beginn der islamischen Fastenzeit Ramadan am (heutigen) Freitag haben Sozialministerin Malu Dreyer (SPD) und die rheinland-pfälzische Integrationsbeauftragte Maria Weber in Mainz den 100 000 Muslimen im Land Wünsche für einen friedvollen Ramadan übermittelt.

Wir wünschen uns einen friedvollen Islam und friedvolle Moslems! Es geht weiter:

Beide unterstrichen, dass der Islam nach den beiden christlichen Konfessionen die drittstärkste Religion in Rheinland-Pfalz sei. Derzeit werde islamischer Religionsunterricht an der Grundschule Ludwigshafen-Pfingstweide, der Grundschule Mainz-Lerchenberg und der Anne-Frank-Realschule in Ludwigshafen erprobt. An weiteren Schulen in Ludwigshafen gebe es Islam-Arbeitsgemeinschaften, die schrittweise in islamischen Religionsunterricht übergehen sollen.

Bald die stärkste Religion. Ja, herzlichen Glückwunsch!

Like

Edathy biedert wieder

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[24]Der den PI-Lesern bestens bekannte Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy (Foto, SPD) hat im Rahmen eines Interviews [25] mit der Internetplattform islam.de wieder tief blicken lassen. Für den Migranten-Stimmenfang zur kommenden Bundestagswahl biederte er sich erneut mit Themen wie wachsender Islamfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Chancengleichheit, Kopftuchverbot etc. in der für Edathy gewohnt schleimerisch-unterwürfigen Weise der untersten Schublade an.

Auf die Frage von islam.de, was seine Partei für einen deutschen Muslim interessant mache, antwortet der Vorsitzende des Innenausschusses des Deutschen Bundestages:

„Die SPD ist die Partei für alle Menschen in Deutschland, die Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität wertschätzen- unabhängig davon, welche Religion oder Herkunft sie haben.“

Sind damit jetzt auch neuerdings Deutsche gemeint?

Edathy lässt auf die Frage aber noch tiefer blicken:

Er erklärte, seiner Partei sei sich bewusst, der Markt alleine schaffe keine Gerechtigkeit. Aus diesem Grunde „bedarf es des staatlichen Korrektivs.“ Dadurch sorge man für Chancengleichheit.

Ja, das kennen wir schon. Das Vorstands-Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion setzt noch einen drauf:

Ein weiterer Grund sei, seine Partei bekämpfe Diskriminierung und Rechtsextremismus. „Ich beobachte seit einigen Jahren eine wachsende Islamfeindlichkeit. Wir nehmen das nicht hin, sondern bekämpfen das.“

Wir sehen den Topf im Kampf gegen Rechts™ schon wieder mächtig anschwellen. Auch zur Kopftuchfrage und Religionsfreiheit schwallt Edathy noch in der für ihn gewohnt anbiederischen Art und Weise daher.

Wir sind gespannt, ob die SPD durch die nun hinzugewonnenen passdeutschen Stimmen endlich dem andauernden Umfrage-Tief entschwinden kann.

Like

Strafanzeige gegen Amazon

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

[26]

Der Kampf der Guten und Besseren gegen Rechts™ nimmt weitere hysterische Züge an und geht in eine neue Runde. Das American Jewish Committee (AJC) erstattete Strafanzeige [27] gegen den amerikanischen Online-Großbuchhändler Amazon wegen des Verkaufs „böser Bücher“. AJC-Mitarbeiter hatten zuvor rund 50 Bücher mit angeblich rechtsextremen (wer wäre das in Mainstreamaugen nicht? Ulfkotte?) und antisemitischen Inhalten im deutschen Amazonkatalog gefunden.

In den Büchern werde gegen Juden gehetzt, der Nationalsozialismus verharmlost und der Holocaust geleugnet, hieß es zur Begründung für die Anzeige. Das AJC war den Angaben zufolge bei stichprobenartigen Recherchen bereits Anfang Juli 2009 auf die rund 50 einschlägigen Bücher im Katalog von Amazon gestoßen. Darunter seien auch etliche als jugendgefährdend indizierte Bücher, hieß es. Für weitere Bücher einiger problematischer Autoren habe der Onlinebuchhändler zudem gezielt Werbeanzeigen bei der Suchmaschine Google geschaltet.

Die Berliner Direktorin des Komitees, Deidre Berger, betonte: „Es ist inakzeptabel, dass bei Amazon.de mit Büchern gehandelt wird, die ansonsten nur als Bückware in rechtsextremen Szeneläden zu bekommen sind.“ Das AJC forderte den Onlinebuchhändler auf, alle strafbaren Bücher sofort aus dem Katalog zu entfernen.

Amazon kündigte an, die Liste der kritisierten Bücher „anhand der Teilnahmebedingungen der Verkaufsplattform“ zu überprüfen. Zugleich verwies Amazon-Sprecherin Christine Höger darauf, dass Amazon ein Händler und keine „Regulierungsinstitution“ sei. Eine inhaltliche Bewertung von Medien könne und dürfe nicht von privatwirtschaftlichen Unternehmen getroffen werden, die keinerlei Expertise und Kompetenz in diesem Bereich hätten.

Das Unternehmen müsse sich vielmehr auf unabhängige Stellen wie Gerichte, Staatsanwaltschaften sowie die Bundesprüfstelle jugendgefährdender Medien (BPjM) verlassen. Dementsprechend würden verbotene oder indizierte Titel nicht angeboten, hieß es. Die Behauptung, Amazon werbe gezielt für Titel mit bedenklichen Inhalten bezüglich des Nationalsozialismus sei unzutreffend und für die Mitarbeiter von Amazon verletzend.

Keine Sorge. Es wird schon eine „unabhängige“ Kommission geschaffen werden (vielleicht unter Vorsitz des Experten Edathy?), die den mutigen Kampf gegen das böse Buch aufnimmt. In SPD-Kreisen nennt man das „freiwillige Selbstkontrolle“ [28].

Das Online-Versandhaus Amazon will die auf seinen Seiten angebotenen Bücher trotz der Strafanzeige wegen Volksverhetzung nicht strenger auf rechtsextreme und antisemitische Inhalte überprüfen.

„Kunden werden bei uns auch in Zukunft Titel finden, in denen bedenkliche Inhalte bezüglich des Nationalsozialismus geäußert werden“, teilte Pressesprecherin Christine Höger mit. „Amazon ist ein Händler, keine Regulierungsinstitution“, hieß es zur Begründung. Solange die Nutzer die allgemeinen Teilnahmebedingungen einhielten, werde man auch künftig nicht einschreiten, sagte Höger weiter.

Gabriele Fograscher, Sprecherin der Arbeitsgruppe Rechtsextremismus der SPD-Bundestagsfraktion, hält das offensive Vorgehen des AJC für berechtigt. „Dennoch wäre es besser gewesen, wenn sich Amazon einer freiwilligen Selbstkontrolle unterworfen hätte“, bedauerte Fograscher. Sie sprach sich deshalb für die Formulierung entsprechender Leitlinien durch den deutschen Buchhandel aus. Der Gesetzgeber solle dabei aber nicht eingreifen, sagte die SPD-Abgeordnete.

Die Aufforderung zur verstärkten Selbstkontrolle stößt beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels auf wenig Gegenliebe. „Eine Kontrolle der Buchinhalte durch die Buchhändler ist schon aufgrund der schieren Menge unmöglich“, argumentierte Julia Piaseczny, Pressesprecherin des Börsenvereins. Die deutschen Buchhändler boten jedoch eine engere Kooperation mit der Justiz an. Künftig sollten Schriften, deren Inhalt von einem Gericht verboten wurde, durch ein Frühwarnsystem schneller aus dem Verkehr gezogen werden, sagte Piaseczny.

Verbieten, verbieten, verbieten ist das, was den totalitären Betonköpfen einfällt. Und was zu verbieten ist, entscheiden sie. Es wird nicht bei Büchern mit rechtsextremistischen Inhalten (und warum dann nicht auch solche mit linksextremistischen Inhalten? Und was ist mit der antisemitischen Hetze, die ganz offen und ohne dass es jemanden stören würde, im Namen des Islam betrieben und regelmäßig mit dem Nahostkonflikt entschuldigt wird?) bleiben. Das gesamte geschriebene Wort ist in Gefahr.

„Mein Kampf“ wird von Amazon kaum verkauft werden, ist jedoch in diversen türkischen Buchläden dieses Landes erhältlich. Ebenso werden andere Bücher mit verbotenen Inhalten wohl nicht angeboten werden (Holocaustleugnung ist zurecht ein Straftatbestand in Deutschland).

Es muss Sache der Gerichte bleiben, in seltenen Ausnahmefällen die Freiheit des geschriebenen Wortes aus sorgfältig geprüften Gründen einzuschränken. Diese Aufgabe können weder eine Selbstkontrolle von Buchhändlern noch die Mitarbeiter eines Versandhandels übernehmen und schon gar nicht irgendwelche Politiker. Damit wäre dann der erste entscheidende Schritt zur Abschaffung der Meinungsfreiheit getan – getarnt als gute Tat, als Kampf gegen Rechts™.

Like

Saubermann Edathy kämpft gegen das Buch

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[29]
Früher wurde das der herrschenden Kaste unliebsame geschriebene Wort auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Heute soll der Buchhandel selbst gegen das Buch vorgehen [30], dessen Inhalt dem Oberlehrer Edathy, dessen Aufgabe als Vorsitzender des Innenausschusses sich nach der Bundestagswahl ohnehin erledigt haben dürfte, nicht gefällt. Das Ganze läuft natürlich unter Kampf gegen Rechts™ und ist absolut notwendig, um das Volk vor sich selbst zu retten.

Zunächst einmal erklärt man jede Meinung, die nicht der eigenen und der vorgegebenen Linie entspricht, für rechtsextrem. Dann muss man sie – klar – verbieten, um ein Viertes Reich zu verhindern. Um die eigene Position zu untermauern, wird als Beispiel die Holocaustleugnung bemüht. Dieses Vorgehen sichert einem auf jeden Fall den Applaus der Öffentlichkeit, denn wer wäre nicht für ein Vorgehen gegen Rechts™. Auf diese Weise entfällt auch jede argumentative Auseinandersetzung mit dem Andersdenkenden.

Der Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestags Sebastian Edathy (SPD) fordert eine freiwillige Selbstkontrolle im Buchhandel, berichtet der Spiegel in seiner kommenden Ausgabe. Nach dem Vorbild der Film- und Spieleindustrie solle diese Institution im Vorfeld die Verbreitung von rechtsextremistischem Gedankengut und Verherrlichung des Dritten Reichs in Büchern verhindern.
(…)
Amazon wies dieses Anliegen dem Spiegel zufolge zurück: „Wir glauben, dass die richtige Antwort auf diskussionswürdige Literatur nicht deren Entfernung ist, sondern mehr Diskussion.“ Man verlasse sich auf die Kompetenz der Justiz und der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien und verzichte auf eine eigene Bewertung, auch wenn man nicht mit den Meinungen der fraglichen Bücher sympathisiere.

Und so, wie Edathy das Buch putzen will, hätte Justizministern Zypries – ebenfalls aus dem hochwertigen Stellen-Pool der SPD – dies gern mit dem Internet [31], wo alles „Dreck“ ist, was nicht mit der eigenen Meinung konform geht. Auch hier bemüht man das Beispiel der Holocaustleugnung zur Untermauerung der eigenen Position und bedauert, dass andere Staaten das nicht so sehen.

WELT ONLINE: Es gibt schon Forderungen, auch Seiten mit rechtsradikalen oder anderen Hassinhalten zu sperren.

Zypries: In Deutschland haben wir damit kein Problem, unsere Provider nehmen solche Inhalte sofort aus dem Netz, wenn man sie darauf hinweist. Das wird demnächst auch innerhalb der ganzen EU funktionieren, zumindest was die öffentliche Aufstachelung zu Hass und Fremdenfeindlichkeit angeht. Aber natürlich, das Netz ist global. Wenn zum Beispiel auf einem Server in den USA der Holocaust geleugnet wird, dann gilt: Das fällt dort unter die Meinungsfreiheit und ist nicht strafbar. Deshalb ist es schwierig, mit den Amerikanern hier zu einer Übereinkunft zu kommen. Da stößt der Nationalstaat ein Stück weit an seine Grenzen.

Immer diese Amerikaner! Selbst unter Obama sind sie gegen die gute Sache. Aber auch das deutsche Volk hat noch nicht die notwendige Reife. In der dem Beitrag angeschlossenen Umfrage bewerten 92% die Arbeit der Justizministerin mit Note 6.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

Like

Der Bürger widersetzt sich der Verblödung

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[32]
Schaut man sich die Kommentare zu diesem [33] WELT-Artikel an, auf die PI-Leser Mtz uns aufmerksam machte, weiß man, dass trotz pausenloser und mühevoller Kleinstarbeit die Edathys, Roths und Mazyeks der Nation es noch nicht geschafft haben, den Menschen das Denken abzugewöhnen. Es gibt noch Hoffnung, die Menschen durchschauen das miese Spiel. Hoffentlich wählen sie auch so! (Foto: Demonstration von Schleiereulen gegen Islamfeindlichkeit in Heidelberg am heutigen Tage)

Man kann sich unschwer vorstellen, was Rot-Rot-Grün in der gegenwärtigen Situation an Gesetzen lostreten würden. Ein Grund mehr, linke Mehrheiten zu verhindern und Stimmen nicht an aussichtslose Splittergruppierungen zu verschenken.

Das obige Bild entstand heute auf dem Heidelberger Uni-Platz. Kaum jemand ist gekommen. PI-Leser anonym schreibt dazu:

Es nahmen ca. 200 Demonstranten teil, die teilweise sogar aus Frankfurt (Main) anreisten. Mangels Zeit konnte ich nur die ersten Minuten der Kundgebung verfolgen. Diese war äußerst polemisch. Kopftuchtragende Frauen und jüngere Moslems betrieben durch Flugblätter Propaganda für ihren „friedlichen“ Islam bei Passanten und versuchten Sympathisanten zu finden. Größten Teils wurden die Flyer entgegengenommen und in den nächsten Mülleimer geworfen.

Auch in Köln fanden sich bereits gestern nur wenige Aktivisten ein, um nach Geschlechtern getrennt und mit schwarzen Fahnen gegen die Meinungsfreiheit im Gastland Deutschland Stimmung zu machen. Das linke Meinungskartell wird brüchig! Machen wir weiter!

Like

Gerichtsmord politisch instrumentalisiert

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Islam,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

Alexandria [34]

Der Mord im Gerichtssaal von Dresden und die ihm unterstellte islamfeindliche Grundstimmung im Lande, führt zu grotesken Auswirkungen in der gutmenschlichen Szene. Von Mazyek über Kramer bis  Edathy bringt man seine Empörung in Stellung [35] und beklagt gleichzeitig öffentliches Desinteresse.

Schuld an dem tragischen Ereignis sind nicht etwa die Linken, die durch ausufernden Persönlichkeitsschutz von Tätern es überhaupt erst ermöglichten, dass Messer in den Gerichtssaal mitgeschleppt werden können, sondern eine angeblich um sich greifende Islamfeindlicheit der sich in Wahrheit ständig unterwerfenden Gesellschaft. Auch wird dem Mord das Motiv „Islamfeindlichkeit“ von denselben Leuten zugrunde gelegt, die sich in umgekehrten Täter-Opfer-Positionen stets um eine Entlastung des Islam bemühen. Zu erinnern sei in diesem Fall an den Angriff [36] auf den Rabbiner von Frankfurt, der tödlich verlaufen wäre, wenn seine Körperfülle den Mann nicht geschützt hätte. Der moslemische Täter bezeichnete den Rabbi als „Scheißjuden“, was aber keineswegs als Zeichen einer antisemitischen Einstellung gewertet wurde. Denn erstens hat der Täter das nicht gesagt und zweitens hat der Rabbi ihn falsch verstanden. Selbst bei dem Mord an Theo van Gogh war nicht der Islam Schuld, sondern ist nur falsch verstanden worden. Hier dagegen ist alles klar:

„Dieser Anschlag wurde möglicherweise atmosphärisch durch eine Hassszene im Internet vorbereitet und durch problematische Tendenzen unter bestimmten Intellektuellen, die bis in die Mitte der Gesellschaft reichen“, sagte Wissenschaftler Widmann. Dennoch würde das Thema Islamfeindlichkeit in der Öffentlichkeit bislang kaum diskutiert.

Das liege, so Widmann, zum einen an einem „verbreiteten Unbehagen über den Islam“ bis in die gesellschaftliche Mitte hinein. „Zudem gibt es Unsicherheit darüber, was legitime Kritik ist und wo ein Feindbild beginnt“, sagte Widmann. Aus seiner Sicht ist das aber einfach: Legitim sei Kritik immer, wenn sie sich an konkrete Personen oder Organisationen richtet, nicht aber, wenn ein Kollektivcharakter angenommen werde.

Aha. Den Islam in seiner Gesamtheit zu hinterfragen, nicht aber den einzelnen Moslem, also genau das, was Geert Wilders tut, ist also keine legitime Kritik. „Verbreitetes Unbehagen über den Islam“ entbehrt jeder Grundlage.

Auch der Vorsitzende des parlamentarischen Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), beobachtet, dass das Phänomen Islamfeindlichkeit in den vergangenen Jahren „an Breite gewonnen hat“.

Das liegt wohl daran, Herr Lehrer, dass die Bevölkerung aller Gehirnwäsche zum Trotz die verordnete Orwell’sche Denke [37] noch nicht verinnerlicht hat. Sie glaubt einfach nicht, dass die Erde eine Scheibe ist, Schweine fliegen können, ihre Interessen von Leuten wie Ihnen vertreten werden und Islam=Frieden ist. Wenn Ihresgleichen nicht permanent die Menschen zu verblöden versuchte, indem sie ihnen den Islam als Gewinn verkaufen würden, wären Blogs wie PI, auf denen 2+2  noch immer 4 ist, nicht nötig.

Ideologische Unterstützung erhalten Volkspädagogen wie Edathy besonders aus Ägypten. Die Hannoversche Allgemeine berichtet [38]:

„Schwangere Deutsche in Ägypten erstochen!“ Was wäre bei so einer Nachricht los? Wie würden die deutschen Medien berichten, wie würden die Deutschen reagieren, fragt der aufgebrachte junge ägyptische Blogger Hischam Maged.
„Wie würde darüber berichtet, wenn eine westliche Frau irgendwo auf der Welt von einem muslimischen Extremisten niedergestochen worden wäre?“ schreibt er in seinem Blog.

Eine Frage, in der eine Menge Wut, Fassungslosigkeit und Ärger steckt. Das war die Grundstimmung bei der Beerdigung Marwa Al-Scherbinis in der ägyptischen Hafenstadt Alexandria am Montagabend. Es gibt in Ägypten diese Woche kein anderes Thema als den Mord an der jungen ägyptischen Mutter im Dresdener Landgerichtssaal. Die Trauerfeier in Alexandria wurde zur Anklage gegen die deutsche Politik und die angebliche Islamfeindlichkeit in Deutschland. „Warum wurde Marwa getötet?“ heißt es auf einem Plakat, das einer der gut tausend ägyptischen Trauernden hochhielt. Einige Heißsporne riefen „Nieder mit Deutschland“ und forderten gar Rache.

Die Frage, in der soviel Wut und Trauer, vor allem aber Hass auf die Ungläubigen steckt, ist so einfach zu beantworten, dass sogar die Hannoverschen Qualitätsjournalisten das zuwege bringen könnten.  Denn es ist ja nicht so, als wären noch nie Deutsche  Opfer des islamischen Tötungswahns geworden, der über 200 mal im heiligen Buch der Muslime bekräftigt wird.

Das kann nicht das Verbrechen von Dresden entschuldigen oder relativieren. Aber eine „gerechte Strafe“, wie sie von muslimischen Demonstranten in Alexandria jetzt von Deutschland gefordert wird (Foto) würde wohl, um dem Gerechtigkeitssinn dieser Personen zu genügen, die sofortige Einführung der Scharia notwendig machen. Immerhin wäre es dann auch im Sinne Edathys und anderer endlich mit der unbotmäßigen Kritik an muslimischen Menschenrechtsverletzungen vorbei.

Deutsche starben bei palästinensischen Flugzeugentführungen wie bei Terroranschlägen von New York  bis London und Bali, werden auf  ihren eigenen Straßen von muslimischen Zuwanderern totgeschlagen.  Ja wie haben denn die Deutschen reagiert, als vier ihrer Landsleute mit 64 weiteren Touristen 1997 im ägyptischen Luxor [39]ermordet wurden? Zehn Jahre später erinnert sich die taz [40]:

Die Gesichter der Touristen, der ägyptischen Reiseführer und der Wächter des Tempels der Königin Hatschepsut wirken ungläubig, argwöhnisch, voller Fragen. Sie versuchen auszumachen, was am Rande der Tempelanlage von Luxor am westlichen Nilufer vor sich geht. Als Schüsse fallen, gehen sie hinter dem über 3.000 Jahre alten Mauerwerk in Deckung. Dann reißt der wackelige Streifen des Hobbyfilmers ab.

Es war ein touristischer Albtraum – der vor zehn Jahren, am 17. November 1997, als das „Massaker von Luxor“ in die Geschichte Ägyptens und des Tourismus einging. Sechs mit Schnellfeuergewehren und Messern bewaffnete Männer kamen in die Tempelanlage gestürmt. Viele Besucher begingen damals einen verhängnisvollen Fehler, flüchteten in den Tempel, versuchten sich hinter den Säulen zu verstecken. Damit saßen sie in der Falle. Über eine dreiviertel Stunde lang schossen die Attentäter wild um sich. Am Ende exekutierten sie die am Boden liegenden Verletzten. Neben den Attentätern kamen 62 Menschen ums Leben, darunter 35 Schweizer, vier Deutsche, aber auch Japaner, Briten, Franzosen, ein Kolumbianer, drei ägyptische Polizisten und ein Reiseführer. (…)

Um die 4.000 Menschen besuchen die Tempelanlage der schwer auszusprechenden ägyptischen Königin täglich. „Für uns spielt das Massaker von damals keine große Rolle mehr“, gibt Peter Kahlert, ein Unternehmensberater aus Dresden, zu. Irgendwo sei man im Vergleich zu der Zeit vor zehn Jahren, als der Anschlag von Luxor Schlagzeilen machte, durch die Attentate vom 11. September, Madrid oder London auch ein wenig abgestumpft, glaubt er. „Das kann überall und zu jeder Zeit passieren, also was solls“, meint er.

Die Deutschen beeilten sich schon damals zu betonen, der Anschlag habe ganz sicher nichts mit dem Islam zu tun. Und machten eine Weile einen großen Bogen um Ägypten. Eine Reaktion, für die man auch umgekehrt bei den Muslimen nach dem Dresdener Mord größtes Verständnis hätte.

» PI: Zentralräte setzen gemeinsames Zeichen [41]

(Spürnase: Helmut B., Marc X)

Like

Wahlrecht für 16-Jährige soll Demokratie stärken

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne,Gutmenschen,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Wahlrecht [42]Das links-grüne Lager will das Wahlrecht für 16-Jährige einführen [43], um so die Demokratie zu stärken. Wir halten das für ein äußerst waghalsiges Unternehmen, wissen wir doch nicht erst seit Pfeiffer [44], dass die Jugend zu großen Teilen rechtsradikal denkt. Ob Sebastian Edathys Gehirnwäsche [45] an den Schulen da erfolgreich vorbereiten kann? Oder hoffen Roth und Konsorten bereits auf die Stimmen der importierten jugendlichen Wähler?

Dass es eigentlich genau darum geht, sagt mit großer Klarheit Schleswig-Holsteins SPD-Vorsitzender Ralf Stegner:

Es gehe bei diesem Schritt auch nicht allein darum, die Wahlbeteiligung zu erhöhen. „Die demokratischen Mitwirkungsrechte sollte man generell ausdehnen“, forderte der SPD-Fraktionschef im Kieler Landtag. „Dazu gehört auch, nicht nur über das Wahlrecht mit 16 Jahren, sondern auch über ein Ausländerwahlrecht nachzudenken.“

Zur Sicherheit könnte man vielleicht noch für eine Übergangsfrist von ungefähr zehn Jahren deutschstämmigen Jugendlichen das Wahlrecht vorenthalten…

(Spürnase: RobertOelbermann)

Like