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US-Reporter entkommt aus Geiselhaft

Warning_at_the_entrance_of_Khyber_Pass [1]

Nach sieben Monaten in der Gewalt grausamer pakistanischer Moslems konnte  der Journalist David Rhode gemeinsam mit seinem Dolmetscher in einem unbeobachteten Augenblick seinen Peinigern entkommen. Die beiden trafen in der Nähe des pakistanischen Dorfes, in dem sie gefangen gehalten wurden, glücklicherweise auf Soldaten, die sie in Sicherheit brachten. Um die Verhandlungen nicht zu erschweren, war die Gefangennahme des prominenten Reporters von allen Medien monatelang geheim gehalten worden.

Der SPIEGEL berichtet [2]:

Auf dem Weg zu einem Interview mit einem Taliban-Kommandeur waren Rohde, sein Fahrer und sein Dolmetscher von Bewaffneten verschleppt worden. Sehr schnell wurde in Geheimdienstkreisen angenommen, dass Rohde und die beiden anderen Männer an Kämpfer des Taliban-Fürsten Dschallaludin Hakkani übergeben worden und nach Pakistan gebracht worden seien.

Hakkani gilt als blutrünstiger Kommandeur mit engen Verbindungen zum Terror-Netzwerk al-Qaida. Im Gegensatz zu anderen Geiselnahmen, das war schnell klar, würde mit ihm nicht über Lösegeld zu verhandeln sein. Vielmehr erwartete man, dass er Rohde als Werkzeug seiner Terror-Propaganda nutzen würde.

Fatal erinnerte der Fall an Daniel Pearl, den Reporter des „Wall Street Journals“, der nach seiner Entführung in Pakistan im Jahr 2002 vor laufender Kamera getötet worden war. Ein ähnliches Schicksal, musste man fürchten, drohte auch David Rohde.

In den kommenden Monaten setzte die „Times“, vor allem aber auch die Ehefrau von Rohde, alles in Bewegung, um den Reporter freizubekommen. Immer wieder gab es Lebenszeichen des 41-Jährigen. Mal waren es Anrufe, dann Videos, in denen der Journalist mit seinen schwerbewaffneten Peinigern zu sehen war.

Rohde gilt in der Reporterszene als einer der besten Kenner der Krisenregion. Mit seiner dürren Statur, seinen hinter einer Intellektuellen-Brille versteckten Augen und seiner diskreten, freundlichen Art aber gehört er in der von selbstverliebten Raubeinen geprägten Szene einer seltenen Sorte an.

Stets leise und doch penetrant bei seinen Fragen und Recherchen, erarbeitete sich der Reporter einen exzellenten Ruf und beste Kontakte zu allen Konfliktparteien. Zuerst auf dem Balkan und am Ende in Afghanistan und Pakistan war oft er es, der exklusive Storys recherchierte und so nah an den Beteiligten war wie kein anderer.

Was die Taliban für die Freilassung forderten, wurde geheim gehalten. In Kabul aber war zu hören, dass sie die Freilassung von vielen ihrer Kampfgenossen aus afghanischen Gefängnissen zu erpressen versuchten. Obwohl sich die Regierung von Hamid Karzai in der Vergangenheit immer wieder auf solche Deals eingelassen hatte, erschien ein Eingehen jetzt so gut wie unmöglich.

Rohde, so schien es jedenfalls, war dem Tod geweiht.

Der einheimische Fahrer des Journalisten und seines Dolmetschers hatte sich in guter Moslemtreue nach der Entführung den Verbrechern angeschlossen.

(Spürnase: John A., Foto: Warnung an Fremde am Khyber Pass, Pakistan)

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PRO-Iran: „Die Juden sind schuld“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Einzelfall™,Iran,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

schwedes-picker-beisicht [3]

Die geistige Nähe deutscher Rechtsextremisten zu fanatischen Moslems ist nichts Neues. Besonders der Judenhass kittet zusammen, was zusammen schmuddelt. Im Muslimmarkt bestätigt der PRO-NRW Vorsitzende für das Ruhrgebiet, Roger Schwedes, warum Deutschland sich so gemein gegenüber dem geliebten Führer des Iran, Ahmadinedschad, verhält: Die Juden sind schuld.

Auf den Artikel  „Was treibt Deutschland in die vorderste Front gegen den Iran [4]“ des Muslimmarkt-Betreibers Özoguz:

Was treibt Deutschland an vorderste Front gegen den Iran?

Historisch betrachtet waren die Beziehungen zwischen Iran und Deutschland als gut zu bezeichnen. Deutschland hat keine kolonial belastete Vergangenheit im Iran und die Unterstützung des Schahs (abgesehen von seiner deutschen Ehefrau) war im Vergleich zu den Briten und USA gering. Was treibt Deutschland aber heute dazu, sich zum Flaggenträger an der Anti-Iran-Front so weit vorzupreschen?

Tagtäglich bekommt der deutsche Leser und TV-Konsument zu hören, wie sehr die Arbeit von deutschen Journalisten im Iran behindert wird und dass sie nicht mehr von der Straße berichten können. Nicht zu hören bekommt der Bürger in Deutschland, dass Journalisten anderer Ländern nach wie vor problemlos aus dem Iran berichten können. ARD- und ZDF-Intendanten haben dagegen protestiert und sogar Sondersendungen ins Programm aufgenommen. Es handelt sich um die gleichen Intendanten, die bei 30 Tagen Gaza-Massaker nicht eine einzige Sondersendung gebracht haben, und auch nicht dagegen protestiert haben, dass ihre Journalisten überhaupt nicht aus dem Gaza berichten konnten! Es handelt sich um die gleichen Intendanten, die keine Probleme damit haben, von der “Wahl“ von Diktatoren, von “gemäßigten“, also westfreundlichen, Tyrannen in der muslimischen Welt unkritisch zu berichten.

Viele andere westliche Sender versuchen – selbst bei eindeutiger Stellungnahme gegen die Islamischen Republik Iran – zumindest den Anschein einer gewissen Ausgewogenheit zu vermitteln. So sind dieser Tage – wenn auch sehr selten – ab und zu in westlichen Sendern außerhalb Deutschland, selbst in CNN und BBC, auch einmal Anhänger von Ahmedinejad bzw. iranische Experten, die dem aktuellen System im Iran nicht ganz so feindlich gesonnen sind, zu Wort gekommen. In den deutschen öffentlich-rechtlichen Sendern ist bisher nicht ein einziger Systembefürworter, kein einziger Ahmedinejad-Anhänger ernsthaft zu Wort gekommen, womit jene Sender sogar gegen ihren eigenen Auftrag zur Ausgewogenheit verstoßen. Von den Privaten ist ohnehin nichts anderes zu erwarten. Stattdessen wurde der abtrünnige ehemalige Staatspräsident des Iran, Bani Sadr, der u.a. wegen Flugzeugentführung gesucht wird und von einer Asylanerkennung Frankreichs profitiert, im ZDF ausführlich interviewt, und er durfte ohne Proteste des ihn interviewenden Journalisten zum Umsturz im Iran aufrufen! Was ist das für eine journalistische Situation, in der das öffentlich-rechtliche Deutsche Fernsehen zum Sprachrohr für zum Umsturzaufrufende Terroristen wird? Ist es da wirklich so unverständlich, dass die Journalisten jener Sender mehr Probleme haben, als ihre Kollegen aus anderen Ländern?

Der deutsche Bundestag hat heute eine aktuelle Stunde zum Debattieren über die Lage im Iran eingesetzt. Es handelt sich um den gleichen Bundestag, der beim Gaza-Massaker kein Wort gegen die Tötung von 1500 Zivilisten gefunden hat, als es geschah, geschweige denn eine “aktuelle Stunde“, obwohl sie 30 Tage Zeit dazu hatte. Der Bundestag tut hier etwas, was die aller meisten westlichen Staaten nicht tun!

Der deutsche Außenminister hat den iranischen Botschafter ins Auswärtige Amt einbestellt um ihn u.a. zu ermahnen, die “Unregelmäßigkeiten“ der Wahlen aufzuklären. Diese Unverschämtheit und offene Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates haben die meisten europäischen Nachbarn nicht mitgemacht. Deutschland war einer der ganz wenigen in der westlichen Welt (in diesem Fall zusammen mit Frankreich), der so weit hervorgeprescht ist.

Als die Volkmudschahedin, eine Terrororganisation gegen den Iran, zeitweilig auch in Europa verboten war, konnten problemlos seine Anhänger mit Fotos ihrer Vorsitzenden in Deutschland demonstrieren. Obwohl jene Terrororganisation sich selbst in der FAZ damit rühmte, über 17.000 Menschen im Iran ermordet zu haben, wird sie jetzt von vielen deutschen Zeitungen zum “Paten“ für den Willen im Iran herangezogen. Was ist das für eine journalistische Situation, in der man ausschließlich die Stimme von Gegnern, einschließlich terroristischen Gegnern eines Systems, hören darf, nie aber die Befürworter? Wie groß aber das Interesse in der Bevölkerung auch an der “anderen“ Meinung ist, kann man an den aktuellen erneut sämtliche bisherigen Rekordzugriffszahlen übertreffenden Zugriffen auf den Muslim-Markt erkennen.

Während fast alle europäischen Banken nach wie vor gute Beziehungen zu iranischen Banken pflegen, und selbst US-Banken unter der Hand den Handel der eigenen Industrie mit dem Iran unterstützen, hat die Bundesregierung einen Druck auf deutsche Banken ausgeübt, so dass diese sich komplett aus dem Iran-Geschäft zurückziehen mussten. Die Folge ist ein Einbruch im Iran-Geschäft und lauter Briefkastenfirmen in Dubai für Unternehmen, die ihr Exportgeschäft immer noch versuchen aufrecht zu erhalten.

Während selbst aus den USA immer moderatere Töne gegen den Iran zu hören sind und einige bekannte Senatoren sogar vom Recht des Iran zur Urananreicherung sprechen, besteht Deutschland in weiteren Verschärfungen von Sanktionen diesbezüglich; am lautesten von allen Westlichen Staaten. Während Obama die Mousawi-Euphorie zu bremsen sucht und die USA Untersuchungen der eigenen Geheimdienste veröffentlicht, dass Ahmedinejat doppelt so beliebt sei im Iran wie Mousawi, wollen deutsche Politiker immer noch in arroganter Herrmenschenmanier der Oberlehrer herauskehren.

Man kann es drehen und wenden wie man will, aber man wird der Erkenntnis nicht entfliehen, dass das offizielle Deutschland hier eine Sonderrolle bei dem Propaganda- und Wirtschaftskrieg gegen die Islamische Republik Iran einnimmt. Es stellt sich aber die Frage: Warum? Warum schwingt sich Deutschland so lautstark und so plump an die Spitze aller Bewegungen der gesamten Westlichen Welt gegen die Islamische Republik Iran.

Ein Erklärungsversuch mit angeblichen Menschenrechten würde sofort scheitern, wenn man sich die herzlichen Beziehungen der Bundesregierung zum Saudischen Königshaus ansieht. Auch kann ein wirtschaftlicher Vorteil kaum eine Rolle spielen, denn einmal abgesehen davon, dass die Handelsbeziehungen zum Iran von einem Tief ins nächste stürzen, hat Deutschland auch sonst keinen Vorteil davon, denn schließlich springen nicht nur die Asiaten, sondern auch andere Europäer in die Lücken, die Deutschland hinterlässt. Mit irgendeiner geschichtlichen Feindschaft ist es ebenfalls nicht zu erklären, da es eine solche nicht gibt. Auch schadet Deutschland letztendlich den eigenen Soldaten in Afghanistan, denn es ist der Iran, der die meisten Afghanistan-Flüchtlinge der Welt betreut und es ist der Iran, der für eine gewisse Stabilität in der Region sorgt.

Eine eingehende Analyse aller für Deutschland relevanten Aspekte würde zu dem Schluss kommen, dass das offizielle Deutschland sich mit seinem Verhalten in jeder Hinsicht nur selbst Schaden zufügt. Was aber kann die Motivation für solch ein merkwürdiges Verhalten sein?

Gestern gab es eine Nachricht, die diesbezüglich einen Hinweis geben könnte: Der Zentralrat der Juden in Deutschland habe die Bundesregierung und die internationale Staatengemeinschaft zur Unterstützung der “Opposition“ im Iran aufgerufen. Zentralratspräsidentin Charlotte Knobloch erklärte am Dienstag in München, die Führung in Teheran müsse in die Schranken gewiesen werden, „mit allen Mitteln, die der internationalen Völkergemeinschaft dafür zur Verfügung stehen“. Und es ist anzunehmen, dass jene Einstellung des Zentralrats nicht erst gestern entstanden ist.

Jetzt werden sofort reflexartig all jene, die sämtliche Handlungen des Zentralrats der Juden in Deutschland nahezu als unfehlbar heiligen und daher jegliche Kritik daran mit allen propagandistischen Mitteln zu verhindern suchen, die Antisemitismus-Keule schwingen. Aber es sei hier einmal die Frage erlaubt, warum sich die Interessenvertretung einer Religionsgemeinschaft in Deutschland in die deutsche und internationale Außenpolitik bezüglich Wahlen im Iran einmischen sollte. Während es in den USA sachliche und wissenschaftlich fundierte Ausarbeitungen über die Israel-Lobby gibt, ist das Thema in Deutschland noch ein weißer Fleck im Bereich der Hochschulforschung. In den USA wurde nachgewiesen, dass das Wirken jener Israel-Lobby nicht immer zum Wohl der USA und der Bevölkerung der USA erfolgte. Wann wird sich ein anerkannter deutscher Wissenschaftler einmal mit dem Thema aus deutscher Sicht befassen, selbst wenn er danach seine Anerkennung in bestimmten Krisen verlieren sollte?

Was aber bewegt den Zentralrat der Juden in Deutschland ausgerechnet bei diesem Präsidenten schärfer den je zuvor gegen die Islamische Republik Iran zu agieren? Liegt es an seinem angeblichen Leugnen des Holocaust? Aber der Holocaust war ein geschichtliches Ereignis. Was hat er mit der Religion des Judentums in seinem Selbstverständnis zu tun?

Ahmedinejad hat einige Fragen aufgeworfen, die 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg durchaus legitim sind; auch aus deutschen Mündern: Warum sollten die Urenkel eines Verbrechens (völlig unabhängig vom Ausmaß des Verbrechens), für die Verbrechen ihrer Großeltern und Urgroßeltern zahlen? Was ist das für ein Rechtssystem oder eine Denkweise, die so etwas verlangt?

Jeder Staat dieser Erde, jedes Volk hat dunkle und weniger dunkle Zeiten in seiner Geschichte. Überall in der Welt aber werden die Völker an ihre eigenen guten Seiten erinnert, um für die Zukunft besseres zu entwickeln. Die dunklen Seiten werden zuweilen zugegeben, aber stellen nicht den Hauptfaktor der Erinnerung dar. In jedem Land der Erde wird auf einer Kultur der Hoffnung und des Optimismus aufgebaut. So erinnern die USA z.B. nicht an erster Stelle daran, wie sie Indianer ausgerottet oder Schwarze versklavt haben, sondern daran, wie sie Freiheit in vielen Bereichen des Lebens durchgesetzt haben, etwas verspätet auch für Schwarze. Russen erinnern an ihre großen Helden der Geschichte und den großen “vaterländischen Krieg“ den sie gegen die Nazis geführt haben. Türken erinnern gerne an die Schlacht von Canakale, in der sie unter großen Opfern ihr Land verteidigt haben usw. usf. Und jene Positiv-Kultur gilt eigentlich für jedes Land der Erde; bis auf Deutschland. Warum soll sich Deutschland auch 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg geschichtlich vor allem über den Holocaust definieren und nicht über Bach, Beethoven, Goethe, die großen deutschen Wissenschaftler in allen Lebensbereichen und eine heutige Verfassung, die in der Verantwortung vor Gott geschrieben wurde? Die Erinnerung an das Verbrechen der Nazis kann doch vor allem durch Positivvorbilder korrigiert werden! Und warum sollte irgendein Dachverband von Juden, Christen, Muslimen oder Buddhisten Einfluss auf die deutsche Außenpolitik nehmen sollen mit Verweise auf das, was die Urgroßelterngeneration einstmals in Deutschland getan hat, bei Ausklammerung der gesamten restlichen deutschen Geschichte (auch nach dem Zweiten Weltkrieg)?

An dieser Stelle sei an jene Nazis gerichtet, die obige Passagen gerne für ihre rassistische Unmenschlichkeit missbrauchen wollen, folgendes mitgeteilt: Jeder bewusste Muslim in Deutschland würde jeden Juden vor dem Rassismus der Nazis schützen! Der Rassismus der Nazis ist die Legitimitätsgrundlage für die übertriebene Erinnerung an Verbrechen, die Deutschland einstmals begangen hat, womit Nazis genau im gegenteiligen Sinn wirken, als sie es vorgeben. Nazis wirken damals wie heute gegen das deutsche Volk! Dem Unrecht, das einstmals auf deutschem Boden geschehen ist, kann auch dadurch begegnet werden, dass man jede Form von Rassismus bekämpft.

Daher sei an dieser Stelle auch noch einmal erwähnt, dass Judentum und Zionismus zwei völlig unterschiedliche Angelegenheiten sind. Das eine ist eine mehrere tausend Jahre alte Ideologie, das andere ist eine Ideologie aus dem 19. Jh., die von vielen als rassistisch eingestuft wird. Die Anhänger des Judentums sind Menschen, die einer bestimmten Religionsgemeinschaft angehören und zumeist loyale Bürger des Staates sind, dessen Staatsbürgerschaft sie besitzen. Das andere ist eine Ideologie, die neuerdings auch offiziell behauptet, dass Israel der Staat nur des jüdischen Volkes sei, womit jeder Jude in der ganzen Welt vereinnahmt wird, mehr Staatbürger Israels als seiner eigenen Heimat zu sein und jeder nichtjüdische Staatsbürger Israels zum Bürger zweiter Klasse wird. Und genau jener Konflikt zwischen Judentum und Zionismus, jener Konflikt zwischen Religion und rassistisch anmutender Ideologie, jener Konflikt ist auch ein innerjüdischer Konflikt in vielen westlichen Ländern der Welt. Auch in Deutschland gibt es viele jüdische religiöse wie auch weniger religiöse Stimmen, die den real existierenden Zionismus als unmenschlich verurteilen. Man kann sogar zu Recht behaupten, dass die größten Kritiker Israels in Deutschland heute Juden sind!

Ahmedinejat hat auch eine weitere Frage aufgeworfen, die seit 60 Jahren kein einziger westlicher Politiker sachlich beantworten kann: Warum sollen Palästinenser 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg darunter leiden, dass Nazis einstmals Verbrechen begangen haben? Schuld daran ist der Zionismus, nicht das Judentum! Diejenigen, die Judentum und Zionismus gleich setzen, sind die wahren Antisemiten unserer Zeit, da sie die Anhänger einer Religion für etwas beschuldigen, womit sie nichts zu tun haben. Weder ist jeder Jude ein Zionist, noch ist jeder Zionist ein Jude!

Die deutsche Politik aber hat sich offenbar eindeutig auf die Seite der Zionisten geschlagen. Und das ist die einzige logische Erklärung für das äußerst merkwürdige Verhalten Deutschlands in Bezug auf den Iran heute. Vertreter des Volkes schaden dem eigenen Volk, weil sie die Ideologie des Zionismus unterstützen. Sicherlich wird es eines Tages auch in Deutschland ein Buch geben, das sich mit dem Einfluss der Israel-Lobby in sachlicher und wissenschaftlicher Weise auseinandersetzt. Und in jenem Buch wird das heutige Verhalten der Bundesregierung (aber auch einiger Oppositionsparteien) bezüglich Iran eine wichtige Rolle spielen, wann immer es geschrieben wird.

Die Präsidentschaftswahlen im Iran werden rückblickend betrachtet als weiteres epochales Ereignis in die Geschichte der Islamischen Revolution eingehen, mit dem die Westliche Welt – allen voran Deutschland – einmal mehr die Chance erhalten hat, sich selbst von den Fesseln jeglicher Logik- und Verstand-ausschaltenden ideologischen Ketten zu befreien. In wie weit diese Chance genutzt wird, dürfte auch davon abhängen, ob die Bevölkerung in Deutschland bei den nächsten Bundestagswahlen den irrsinnigen neoliberalen Raubtierkapitalismus wählt oder ihm eine Absage erteilt. Die heutige Bevölkerung kann nicht für die Verbrechen der Nazis oder den Holocaust verantwortlich gemacht werden, aber sie ist verantwortlich dafür, welchen Zukunftskurs sie für Deutschland wählt, einen Kurs der Konfrontation an vorderster Front gegen die islamische Befreiungstheologie, oder einen Kurs des vernünftigen Miteinader in der Welt. Und damit ist sie indirekt auch mitverantwortlich für alle genannten Verhaltensformen in Politik und öffentlich-rechtlichen Medien gegenüber dem Iran.

antwortet der unverbrauchte Rechspopulist Roger Schwedes (PRO-NRW):

Die in dem Zusammenhang veröffentlichen Artikel von Yavuz Özoguz und Mihriban Özoguz veranschaulichen nur zu deutlich die Informationspolitik dieses „freiesten Staates der deutschen Geschichte“, wie von Weizsäcker mal diese Demokratur interpretiert hat.

Unabhängig davon, ob es Wahlmanipulationen gegeben hat, selbst bei einem Abzug von drei bis vier Prozent, ist das Ergebnis eindeutig, Prozentzahlen für eine Richtung, von denen jeder hier tätige Funktionär nur träumen kann – und das schon seit Jahrzehnten. Die Arroganz und der überhebliche Fingerzeig des Außenministers sind einfach nur abstoßend. Es ist nunmal einfacher, den Blick nach außen zu lenken, um von eigener Inkompetenz und desolater Wirtschaftslage anzulenken. „Der Westen hat fertig“, so könnte es in der Sprache von Trappatoni gesagt werden. Wir sind kaputt, wir lenken ab… Ein Dialog mit der islamischen Welt, einer objektiven und tiefergehenden Beschäftigung mit dem heiligen Koran ist in Wirklichkeit nicht gewollt, trotz diverser Alibi-Organisationen etc. Die Politik in diesem Land – und damit verbunden auch die regulierte Medienlandschaft – sind fremdgesteuert- David Korn „Das Netz“ – Panem et circense – Brot und Spiele – Verdummungsfernsehen, Bratmaxe, Schweinefleisch im Angebot, Feiertage zum Saufen und Schlemmen, Dauerfeste, Urlaub auf Abzahlung.., aber irgendwann ist der Kühlschrank leer und der Dispo überzogen.., was dann Frau Merkel, was dann Herr Steinmeier?
Danke an Y. Özoguz, danke an M. Özoguz und andere Autoren des Muslim Markt. Sie beleuchten die Dinge offen!

(Spürnase: A.Bundy, Foto: Roger Schwedes (links im Bild) – „Ihr Ansprechpartner im Ruhrgebiet [5]“ – PRO NRW, mit Nazi-„Kamerad“ Andre Picker – PRO NRW Vorstand [6]– und Markus Beisicht – PRO NRW Vorsitzender und Spaßkandidat für das Amt des Kölner Oberbürgermeisters.)


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Schwangere Ehefrau nahöstlich bereichert

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Nahost,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Ein 26-jähriger aus dem Nahen Osten stammender Kellner ist vom Bezirksgericht Zürich wegen Misshandlung und Vergewaltigung seiner schwangeren Ehefrau, die er so lange prügelte, bis sie das Kind verlor [7], zu einer Schadenersatzleistung von rund 40.000 Schweizer Franken, fünf Jahren Haft und einer ambulanten Psychotherapie verurteilt worden. Er hatte seine 20-jährige Frau außerdem zum Zwangs-Sex gefesselt und gedroht, ihr ein Ohr abzuschneiden, riss ihr Haarbüschel aus und ritzte ihr oberhalb des Ohrs die Kopfhaut ein.

(Spürnase: Mastro Cecco)

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Einzelfall™-Gemetzel: Mann ersticht Ehefrau

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Mit ihren drei Jahren musste die kleine Denia ansehen, wir ihr Vater, ein Albaner, die Mutter mit einem Messer regelrecht abschlachtete [8]. Vor den Augen ihres Kindes verblutete die Frau. Das Mädchen schrie die ganze Zeit, was den Vater aber nicht von seiner grausigen Tat abhielt. Erst als er sein schreckliches Werk vollendet hatte, holte er die Feuerwehr. Der Mann befand sich ganz offensichtlich in einem Verbotsirrtum [9].

(Spürnase: schmibrn)

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Ein Jahr und drei Monate für ein Menschenleben

geschrieben von PI am in Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Gerade mal ein gutes Jahr Gefängnis ist das vernichtete Leben eines Menschen in Deutschland Wert, eigentlich sogar zweier Menschen, denn die Witwe starb aus Kummer [10] sieben Monate nach dem Tod ihres Mannes. Amine A. (Foto), der Totraser von Köln [11], muss so „lange“ ins Gefängnis. Gegen dieses „harte“ Urteil ging der bereits einmal abgeschobene Asylbewerber aus Algerien und HartzIV-Empfänger sogar in Revision [12]. Allerdings vergeblich. Die Richter hielten dieses Urteil offenbar für angemessen…

(Spürnase: Skeptiker)

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Integrationsrat Herten: Fotos nicht erwünscht

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

[13]Heute fand um 13 Uhr vor dem Rathaus in Herten (NRW) eine Protest-Veranstaltung von Muslimen gegen ein geplantes Gesetz der NRW-Landesregierung zur Neuregelung von Integrationsräten statt. Unter der Schlagzeile: “Integrationsrat will sich nicht entmachten lassen“ [14] kündigte die Hertener-Allgemeine diese öffentliche Veranstaltung auf dem Rathausvorplatz an.

Zu dieser Veranstaltung erschienen auch die Vorsitzende der Bürgerbewegung „WIR in Herten“ [15], Ratsfrau Jutta Becker mit ihrem Ehemann Rolf, der ebenfalls bei „WIR“ Vorstandsmitglied ist.

Um für das heimische Archiv diese Veranstaltung zu dokumentieren, versuchte Herr Becker mit einer Videokamera Bilder einzufangen. Dieses Vorhaben wurde nach einigen Sekunden von einem führenden Mitarbeiter der städtischen Verwaltung im Auftrag der Veranstalter der Demo untersagt.

„WIR“ erkundigte sich bei dem anwesenden Polizeibeamten, der nicht wusste, worum es bei dieser Demo überhaupt ging, ob dieses Verbot rechtens ist. Der Beamte bejahte dies mit dem Hinweis, dass besonders muslimische Frauen es nicht mögen, gefilmt zu werden. „WIR“ akzeptierte dieses Verbot.

Als es dann zum Ende der Demo auf der Rathaustreppe zu einem Fotoshooting mit der Presse kam, wo auch das Transparent mit der Parole: „Landesregierung setzt uns vor die Tür!“ kam, machten die „WIR“-Leute auch ein paar Fotos.

Sofort erschien Frau Sam (Ehefrau des Integrationsratsvorsitzenden Ersoy Sam und Sprecher des VIKZ-NRW), natürlich kopftuchbewehrt mit wallendem, bodenlangem Mantel, gemeinsam mit dem Polizeibeamten und forderte, dass die gemachten Bilder an Ort und Stelle gelöscht werden. Frau Sam meinte, dass sie nicht auf „unserer“ Seite erscheinen will und überhaupt wolle sie nicht fotografiert werden. Natürlich weigerten sich die „WIR“-Leute irgendein Foto zu löschen.

Der Polizeibeamte erkundigte sich telefonisch bei einem Vorgesetzten in der Sache. Es kam heraus, dass öffentliche Veranstaltungen durchaus fotografiert werden dürfen, es dürfen lediglich keine Portraitfotos angefertigt werden. Trotzdem wurden von Herrn Becker die Personalien (Pers.-Ausweis) aufgenommen.

Die Vorsitzende von WIR IN HERTEN, Ratsfrau Jutta Becker: „Unsere freiheitlichen, durch das Grundgesetz geschützten Rechte werden uns in Herten von der Verwaltung, gemeinsam mit Moscheemitgliedern verboten. Bei einer öffentlich stattfindenden Versammlung wird uns öffentlich untersagt zu filmen und fotografieren.“

Interessant bei dieser Kundgebung war allerdings die Tatsache, dass sich kein Ratsmitglied bei dieser Veranstaltung von türkischen DITIB und VIKZ Vereinen beteiligt hat.

Ferner ist festzuhalten, dass laut Geschäftsordnung der Integrationsrat in Herten einmal pro Jahr im Rat Auskunft über seine Aktivitäten geben soll, was in den letzten Jahren seit 2004 nicht geschah. Trotz meiner Forderung hat der IR in Herten sich bis auf Forderungen lautlos verhalten. Im Übrigen ist es ein Türkenrat, da sämtliche andere Nationalitäten fehlen.

» Hertener Allgemeine: Protest vor dem Rathaus [16]
» Landtag intern: Politische Teilhabe für Zugewanderte [17]

(Foto oben: Pressetermin vor dem Hertener Rathaus, in der Bildmitte Frau Sam, die gerade auf die fotografierenden „WIR-Vertreter“ zeigt)

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Siebeneinhalb Jahre für 30 Warnstiche im Affekt

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Justiz,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Ein 42-jähriger aus der Türkei stammender Mann muss ins Gefängnis [18], weil er im Oktober 2008 in Berlin-Lankwitz seine Ex-Frau mit 30 Messerstichen ermordet hat (PI berichtete [19]) – allerdings nur für siebeneinhalb Jahre (bei guter Führung sicherlich weniger). Schließlich war die Tat lediglich ein Ausdruck seines bereichernden südländischen Temperaments, eine Umschreibung, die zur Abmilderung von Schandmorden üblich werden könnte. Der Vorsitzende Richter Peter Faust bezeichnete das Verbrechen zwar als „ungeheuer brutal“, verurteilte den Angeklagten toleranterweise dennoch lediglich wegen Totschlags im Affekt.

(Spürnase: Geronimo)

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Türke erwürgt Ehefrau mit den eigenen Haaren

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Und wieder ist eine junge Türkin in Deutschland aus Eifersucht brutal von ihrem Ehemann ermordet worden. Der „Kölner“ Ahmed Z. schlug und würgte [20] seine 25-jährige Importbraut mit ihren eigenen Haaren, weil sie Kontakte in die Heimat suchte. Als sie tot war und Ahmed verhaftet wurde, weinte er. Sicher hat er es nicht so gemeint. Die Frau hinterlässt eine dreijährige Tochter.
(Spürnasen: Antivirus, Jens P., Andi und Florian G.)

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Kinderschänder mit Koran

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

kinderschaender [21]Im muslimischen Jemen auf der arabischen Halbinsel hat man den Koran ganz falsch verstanden. Denn ausgerechnet unter Berufung auf das Buch des Friedens, in dem nichts Böses stehen kann, wollen alte Männer mit Parlamentsmandaten ein noch junges Gesetz rückgängig machen, das das Mindestalter für Zwangsehen auf 17 Jahre festlegt. Angestrebt wird die Wiederherstellung der zuvor gültigen Rechtslage: Eltern bestimmen ohne staatliche Einmischung, wann sie ihre Kinder verkaufen.

Die Wiener Zeitung [22] berichtet:

Als Zweijährige wurde sie einem 30 Jahre älteren Mann versprochen, mit neun gab es das Hochzeitsfoto, und mit elf wurde sie das erste Mal von ihrem Ehemann vergewaltigt. Die Hochzeit des kleinen jemenitischen Mädchens war ein Deal, weil der Vater die Schwester des zukünftigen Gatten heiraten wollte – ohne das obligatorische Brautgeld zu zahlen. Ein ähnliches Schicksal teilen viele Minderjährige im Jemen. Konservative Abgeordnete wollen mit Verweis auf den Koran erzwingen, dass Kinderehen weiter möglich sind.

Mehr als ein Viertel aller Mädchen im Jemen werden laut einer Studie des Sozialministeriums verheiratet, bevor sie 15 Jahre alt sind. Schlagzeilen machte vor zwei Jahren eine Achtjährige, die vor Gericht mutig die Annullierung ihrer Ehe erstritt. Nach der Entscheidung befassten sich die Abgeordneten in Sanaa mit dem Problem, und im Februar wurde ein Gesetz verabschiedet, das für Eheschließungen ein Mindestalter von 17 Jahren festlegt.

Mehrere Abgeordnete kritisieren die Regelung jedoch als unislamisch, und noch vor der Unterzeichnung durch den Präsidenten erzwangen sie eine erneute Überprüfung durch den Verfassungsausschuss. Das Gesetz sei „eine westliche Verschwörung, die unsere Kultur verwestlichen soll“, empörte sich der Abgeordnete Scheich Mohammed al-Hasmi.

Gefesselt und vergewaltigt

„Eines Tages hat er mich gefesselt und ist über mich hergefallen“, berichtet das Mädchen, von dem eingangs die Rede war. Der Ehemann hatte zwar zugesagt, seine Frau bis zur Pubertät nicht anzurühren. Nachdem die Elfjährige bei ihm eingezogen war, band er sie ihren Angaben zufolge jedoch kurzerhand ans Bett, stopfte ihr ein Stück Stoff in den Mund, um ihre Schreie zu unterdrücken, und verging sich an ihr.

Nach dem Tod des Vaters kam die Kleine in ein Waisenhaus und sollte dort noch mehrere Jahre bleiben. Ihr Bruder habe sie jedoch unter einem Vorwand ins Haus ihres Gatten gelockt, erzählt die heute 13-Jährige. Er habe ihr versprochen, gemeinsam vor Gericht eine Annullierung der Ehe zu beantragen. Stattdessen brachte er sie zum Haus des Mannes – der ihn mit 150 Euro bestochen hatte. Neun Monate später zwang ihr Mann sie zum Sex.

Auch in Saudi-Arabien werden Kinder verheiratet, wenn auch offenbar nicht so häufig wie im Jemen. Erst kürzlich lehnte dort ein Richter die Scheidung einer Achtjährigen von ihrem rund 40 Jahre älteren Mann ab. Die Mutter hatte sich vor Gericht für ihre Tochter eingesetzt. Ein Mindestalter für Eheschließungen gibt es in dem Königreich nicht. Zeitungsberichten zufolge will die Regierung unter dem neuen Justizminister Mohammed al-Issa dazu aber verschiedene Vorschriften erlassen.

Familien wollen Geld

Im Jemen werden kleine Mädchen vor allem des Geldes wegen verheiratet: Ihren Familien winkt ein Brautgeld von umgerechnet mehreren hundert Euro. Der Tradition zufolge wird eine junge Ehefrau außerdem eine gehorsame Frau und bringt mehr Kinder zur Welt. Die schwache Regierung in Sanaa ist auf die Unterstützung von Stammesführern angewiesen und daher nicht besonders erpicht darauf, gegen Sitten und Gebräuche vorzugehen, die von ihren Helfern unterstützt werden.

Bis in die 1990er Jahre konnten Kinder im Jemen erst ab einem Alter von 15 Jahren verheiratet werden. Dann beschloss das Parlament jedoch, die Eltern sollten entscheiden, wann ihre Töchter in die Ehe gehen. Der Abgeordnete Hasmi erklärte, der Islam erlaube ausdrücklich Kinderehen. Weder im Koran noch in den überlieferten Äußerungen des Propheten Mohammed sei von einem entsprechenden Verbot die Rede, argumentiert er. „Alles, was nicht verboten ist, ist erlaubt.“

Sein Kollege Scheich Schauki al-Kadhi sieht das anders. Er verweist auf islamisches Recht, wonach Erlaubtes verboten werden kann, wenn jemandem dadurch Leid angetan wird. Ein ausdrückliches Verbot werde aber nicht funktionieren, sagt Kadhi: „Sollen wir etwa in jedem Schlafzimmer einen Polizisten aufstellen, um sicherzustellen, dass Männer die Ehe nicht vollziehen, bevor die Mädchen geschlechtsreif sind?“

Nein, das geht ja auch wirklich nicht – einen Polizisten in jedes Schlafzimmer im Jemen zu stellen, um die Vergewaltigung von Kindern zu unterbinden. Schließlich kann auch im Jemen niemand den totalen Überwachungsstaat wollen. Und so wird es wohl so bleiben, wie es mit oder ohne Gesetz im Islam eben üblich ist. Wenigstens so lange, bis einige mohammedanophile Volkspädagogen aus Deutschland mal vorbei kommen, um den Jeminiten den Koran richtig zu erklären. So, wie sie ihn uns immer in seiner unverstandenen Schönheit anpreisen. Und wenn es mal nicht passt, sind es, wie es die Wiener Zeitung gar nicht oft genug wiederholen kann, ganz, ganz alte, uralte Traditionen. Mit dem Islam hat das alles nichts zu tun.

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Kölner Zustände in Kabul

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

IRAN STONING [23]Nach Medienberichten herrschten dieser Tage in Kabul Zustände, wie man sie bisher nur aus Köln kannte. Einige hundert offenbar islamophobe Frauen demonstrierten gegen das neue Vergewaltigungsgesetz und wurden von tausenden Gegendemonstranten behindert, beschimpft und mit Steinen beworfen.

Kölner Zustände? Nicht ganz. In Kabul versuchte die Polizei, die Minderheit zu schützen, die Veranstaltung wurde nicht wegen der gewalttätigen Randalierer der Gegenseite verboten oder in die Wüste verlegt. Auch der Bürgermeister beteiligte sich nicht an der Menschenjagd. Dennoch sollten die Afghanen aufpassen, dass sie nicht auf Kölner Niveau absinken.

Der SPIEGEL berichtet [24]:

Sie wollten für ihre Rechte kämpfen – und wurden gewaltsam zurückgedrängt: Hunderte Frauen haben in Kabul gegen das umstrittene afghanische Ehegesetz demonstriert. Mehrere Tausend Gegner gingen auf die Frauen los, einige Zuschauer schleuderten Steine.

Bei einer Demonstration gegen das neue Ehegesetz in Afghanistan sind etwa 300 Frauen am Mittwoch in Kabul mit Steinen beworfen worden. Die Demonstrantinnen wurden laut Nachrichtenagentur AP von „mehreren tausend“ männlichen und weiblichen Gegendemonstranten massiv bedrängt.

Als die Polizei versuchte, die Gruppen voneinander zu trennen, hoben einige der Männer Steine auf und schleuderten sie auf die zumeist jungen Frauen. In Sprechchören riefen sie: „Tod den Sklaven der Christen“. Polizistinnen bildeten eine Kette, um die Demonstrantinnen zu schützen.

„Du bist ein Hund! Du bist keine Frau!“, schrie Augenzeugen zufolge ein Mann einer verschleierten jungen Demonstrantin ins Gesicht, die ein Plakat mit der Aufschrift „Wir wollen keine Taliban-Gesetze“ trug.

Die Demonstration richtete sich gegen ein neues Gesetz der Regierung Karsai, das Ehemännern das Recht gibt, ihre Ehefrauen alle vier Tage zu vergewaltigen. (PI berichtete [25]).

(Vielen Dank allen Spürnasen!)

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Pass wegen Scheinehe wieder aberkannt

geschrieben von PI am in Justiz,Multikulti,Schweiz,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[26]Wer eine allzu offensichtliche Scheinehe führt, muss in der Schweiz mit Konsequenzen rechnen [27]. So erging es einem 57-jährigen Türken, der als Asylbewerber eingereist war, abgewiesen wurde und sich anschließend die Schweizer Staatsangehörigkeit durch eine Scheinheirat erschlichen hat. Er ist aufgeflogen und muss seinen Schweizer Pass jetzt wieder abgeben.

Obwohl das Ehepaar nicht, wie bei der Einbürgerung des Ehegatten in der gemeinsamen Erklärung unterschrieben, in einer „tatsächlichen, ungetrennten, stabilen ehelichen Gemeinschaft“ zusammenlebte und sich bereits nach einem Jahr wieder scheiden ließ, wollte der Mann seine türkische Familie in die Schweiz nachkommen lassen.

Mit diesem Ansinnen machte er das Bundesamt für Migration auf sich aufmerksam, das schließlich den näheren Umständen der Einbürgerung auf den Grund ging. Das Bundesamt hat aufgrund seiner Untersuchung entschieden, dass der Mann sich die Schweizer Staatsbürgerschaft unrechtmäßig erschlichen hat und seinen Pass zurückgeben muss.

Eine gegen diesen Entscheid eingereichte Beschwerde des Türken hat das Bundesverwaltungsgericht abgewiesen, da die Befragung der schweizerischen Ex-Ehefrau den Verdacht der Scheinehe bestätigt hat. Der Türke habe sich der Schweizerin gegenüber respekt- und rücksichtslos verhalten.

(Spürnase: Montesa)

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