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Israel und seine gefährliche Nachbarschaft

messias.jpg [1]
Gestern habe ich mit einem ersten Bericht [2] angefangen, von meiner Reise nach Israel zu erzählen. Heute geht die Geschichte weiter, vom Kibbuz Lavi, über Zefat und Kiriat Schmona in den Golan, zurück an den Jordan und schließlich über den See Genezareth nach Tiberias.

Das Kibbuz Lavi [3]im Norden Israels, wo wir die Nacht verbringen, ist eines der religiösen Kibbuzim, die heute auch Gäste aufnehmen. Ein Kibbuz (hebräisch „zusammen“) ist ursprünglich eine sozialistisch-zionistische Wohngemeinschaft, in der alle gleichgestellt sind und von der Gemeinschaft zu unterschiedlichen zeitlich begrenzten Aufgaben zugeteilt werden. Früher waren die Leute im Kibbuz vornehmlich mit Landwirtschaft beschäftigt oder in einem Industriebetrieb tätig. Heute suchen immer mehr Menschen aus den Städten die Ruhe der Kibbuzim, die auch Gäste aufnehmen und Leute in der Gemeinschaft wohnen lassen, die außerhalb arbeiten. Heute sind die Kibbuzim, die in ihrer Entwicklung eine gewisse Anpassung an das kapitalistische System mitgemacht haben, wahrscheinlich die einzige wirklich funktionierende Form eines sozialistischen Gemeinschaftsverbandes. Das mag wohl daran, liegen, dass man hier nicht viel von Korruption hält. Der Einzelne ist wichtig, in Israel insgesamt. Nirgendwo wird man so häufig durchgezählt – nirgendwo wird sooft kontrolliert, ob wirklich niemand fehlt.

zfat.jpg [4]Vom Kibbuz aus reisen wir mit Uri nach Zefat [5] (Safed), einer Stadt im galiläischen Hochland, die schon vor der Staatsgründung Israels jüdisch war. Gerade in diesen Gebieten hat man kurz vor der Staatsgründung Israels besonders nachhaltig versucht, die Juden loszuwerden. In letzter verzweifelter Not bauten die Zefater eine Kanone, die eine Bombe abfeuerte, die gar nichts bewirkte, außer lauten Krach zu machen. Mit dem durch sie verursachten Superknall, sollten die Angreifer abgeschreckt werden – eine ähnliche Taktik, wie sie Josua nach der Bibel einst vor Jericho angewandt hat – mit erfolgreichem Resultat. Die Feinde ließen sich von dem Lärm wirklich abschrecken.

synagoge.jpg [6]So finden sich denn in Zefat bis heute jüdische Bauwerke aus vor-Neuisraelicher Zeit, alte Synagogen, verspielte Künstlerviertel und Originalbauten. Die Zefater sind stolz auf ihre schöne Stadt, weltoffene moderne Israelis mit Humor und Gottvertrauen – so ist Zefat auch die Hauptstadt der Kabbala, der jüdischen Geheimlehren und Mystik (siehe Foto oben: Yechi ha Melech ha Maschiach – es lebe der König, der Messias).

Von Zefat aus reisen wir weiter über Kiriat Schmona in den Golan. Kiriat Schmona an der Libanesischen Grenze hat in den letzten Jahren sehr gelitten. Immer wieder wurde die Stadt von Libanon her beschossen, bis man sich gewehrt hat. Alle Welt spricht von den Angriffen auf den Libanon, niemand hat indessen die Bomben auf Kiriat Schmona gezählt. Zu den tatsächlichen Vorgängen lesen Sie Tatsachen & Argumente [7]

festung.jpg [8] Mit dem Golan erreichen wir das von Israel kontrollierte Niemandsland an der Grenze zu Syrien. Dieses und andere Gebiete in Israel einverleiben will man gar nicht. Israel muss ein Staat bleiben, der für die Juden sicher ist. Mit einer arabischen Mehrheit, die von der demographischen Entwicklung her auch sehr viel schneller wächst als die jüdische Bevölkerung, wäre dies nicht mehr sicher gewährleistet. Dennoch braucht es die Sicherheitszone im Golan: man ist unsicher, ob die Syrer sich wirklich an die Abmachungen halten. Haben die Syrer doch von der alten Kreuzfahrerfestung Nimrod aus immer wieder auf die Israelis geschossen, sei es auf Bauern in landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen oder auf spielende Kinder. Die modernen Festungen der Syrer im Golan waren gut verborgen. Von da aus schossen sie immer wieder israelische Flugzeuge ab. Uri, der selber während des Sechs-Tage-Kriegs im Golan stationiert war erzählt:

„Wir haben an die Luftabwehr gefunkt, hier muss etwas sein. Es wurde überprüft und wieder überprüft, aber nichts gefunden. Aber wir sahen deutlich, dass der Beschuss aus dieser Richtung kam. Erst nach einiger Zeit konnte die versteckte syrische Festung gefunden werden. Wir hatten damals auch noch nicht die technischen Möglichkeiten wie heute“.

Einige der großen Festungen wurden ascheinend sogar durch Eukalyptusbäume verraten. Bei einem Essen mit dem syrischen Staatsoberhaupt konnte ein später als Spion hingerichteter Diplomat erfahren, dass die Syrer überall, wo sie größere Festungen bauen, schattenspendende Eukalyptusbäume pflanzen.

un.jpg [9] Wir fahren bis zur syrischen Grenze, wo sich das UN Quartier befindet. Dort zeigt uns ein israelischer Soldat in der Ferne das zirka 60 km weit entfernte Damaskus. Wer jetzt aber denkt, das Niemandsland sei nur von Soldaten bevölkert täuscht sich. Hier leben viele Menschen, die meisten von ihnen Drusen, Anhänger einer islamischen Sekte, die an die Wiedergeburt glaubt und deren Anhänger nur untereinander heiraten dürfen. Dass die überdurchschnittlich viele Drusen von Missbildungen betroffen sind, ist eine Folge der Inzucht. Was jedoch kaum jemand weiß, ist, dass es den Drusen viel besser geht, seit die Israelis das Gebiet besetzen. Vorher hatten sie kaum etwas, jetzt konnten sie sich eine Existenz aufbauen. Sie bewirtschaften vor allem Olivenbäume, weil sie glauben, dass wenn die Syrer das Gebiet wieder übernehmen, ihnen dann das von ihnen bepflanzte Gebiet gehören wird. Die Israelis lassen die Drusen einfach gewähren, weil es für das Land besser ist, bewirtschaftet zu werden als brach zu liegen.

taufe.jpg [10] Zurück aus dem Niemandsland fühlt man sich innerhalb der Grenzen Israels wie in einem sicheren Hafen. Ans Wasser geht die Reise auch weiter, an den Jordan, zu einer der Stellen, die mit dem Ort identifiziert werden, wo Johannes der Täufer gepredigt und getauft haben soll. Noch heute strömen hier massenweise Pilger hin und das Phänomen kommt täglich vor, dass sich Touristen spontan im Jordan taufen lassen.

Kurz vor Sonnenuntergang Schiffen wir in ein nachgebautes Fischerboot auf dem See Genezareth zur Überfahrt nach Tiberias [11] ein. Unterwegs singt der Fischer davon, wovon, die Israelis träumen: Schalom – Salam.

[youtube _Y5OevRT2V8 nolink]

Deus Vult [12]hat übrigens vor genau sieben Jahren den Genezareth-See schwimmerisch durchquert als Zeichen für den christlichen Glauben im neuen Millennium.

Wenn Sie die durch Raketenbeschuss und tägliche Angriffe gequälten Menschen in den exponierten Regionen Israels und Holocaustopfer mit einem kleinen persönlichen Zeichen unterstützen wollen, schicken Sie Teddybären [13] zu Ilana Konstantinovsky nach Israel:

Healing Teddies
P.O.Box 2649 Holon
58127 Israel

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Von Russland lernen heisst siegen lernen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

0140symb.jpgAls Vorsitzende der wieder zu belebenden Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft [14]bringt sich die Frau des Alt-Kanzlers ins Gespräch [15]. Ihren Namen auf Russisch geschrieben erkenne sie zwar momentan nur am Bindestrich, dies allerdings wird sich, da sie sich einen Russischlehrer ‘organisiert’ habe, ändern wenn sie dann Russisch spricht.

Doris Schröder-Köpf beklagte antirussische Stimmungen in der deutschen Bevölkerung und diese werden gar in ‘übelster Stammtischmanier’ verbreitet. Man solle es doch den Russen selbst überlassen, wie ‘sie die Politik ihres Präsidenten und ihrer Regierung bewerten’.

Sie hat die Gründe der antirussischen Stimmungen nicht erwähnt. Warum ist uns Deutschen ein Präsident Putin nicht geheuer, der seine Kenntnisse der deutschen Sprache als KGB Mann in der DDR erworben hatte? Der russische und vorallem seine eigenen Interessen und Machtansprüche über alles stellt. Der seine Kritiker zuerst wirtschaftlich erledigt und ihnen dann selbst die Freiheit nimmt, oder gar das Leben nehmen lässt?

Russland ist bestimmt ein faszinierendes Land. Seine Menschen, seine Landschaften, seine Geschichte – mit der herrschenden Kaste allerdings haben wir ein Problem. Und diese, Frau Schröder-Köpf, ist der Grund für antirussische Stimmungen. Sie scheinen den direkten Draht zu haben. Fragen Sie dort mal nach!

Aber nur ganz vorsichtig. Vorher sollten Sie unsere Berichterstattung zum Umgang Russlands mit Kritikern lesen [16].

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Zum Gedenken an Ghofrane Haddaoui

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Ghofrane HaddaouiEs klingt wie eine jener Nachrichten, auf die der westliche Leser nur selten im hintersten Teil der Tageszeitung stößt. Oder wie Berichte von Ex-Muslimen aus Nah- und Mittelost, die uns aufgrund ihrer Grausamkeit mehr Schauermärchen als Erfahrung dünken. Und doch passierte es nicht in einer entlegenen iranischen Provinz, sondern am Strand der sonnengebadeten Côte d’Azur.

Vor genau drei Jahren, am 17. Oktober 2004, wurde in Marseille die 23jährige Franko-Tunesierin Ghofrane Haddaoui (Foto) zu Tode gesteinigt. Drei Tage später wurde die durch Steinschläge auf Kopf und Hände völlig entstellte Leiche der jungen Frau am Strand entdeckt.

Es ist dem Einsatz ihrer Mutter zu verdanken, dass die Polizei nicht nur den Haupttäter, einen minderjährigen Tunesier, sondern auch zwei weitere, noch jüngere Spießgesellen verhaftete. Sein Motiv: Er könne sich von der sechs Jahre älteren Ghofrane „zurückgewiesen“ gefühlt haben. Die ermordete junge Frau durfte in Tunesien jedoch nicht beerdigt werden, weil ihr Onkel aus Gründen der Ehre dagegen entschied. Stattdessen verscharrten Mutter und Geschwister den Leichnam nachts in der Erde.

In der Medienlandschaft Europas herrschte hierzu fast durchweg Schweigen. Lediglich „islamophobe“ Autoren wie Udo Ulfkotte und „aggressive Frauenrechtlerinnen“, darunter die Organisation „Ni putes, ni soumises – Weder Huren noch Unterworfene“ und die Zeitschrift Emma, machten auf den grausamen Mord aufmerksam.

Dabei ist die Überschrift des Emma-Artikels, „Die erste Steinigung in Europa!“ [17], nicht mal politisch korrekt, da auch in der Türkei, die laut europäischer Eliten aus Politik und Wirtschaft ebenfalls zu Europa gehört, Frauen zu Tode gesteinigt werden. Ob die Steinigung übrigens etwas mit einer der zahlreichen Facetten des Islam zu tun hat, steht noch nicht fest. Fragen hierzu beantwortet – inshallah – der Großmufti von Marseille [18].

Möge Ghofrane Haddaoui in Frieden ruhen.

(Gastbeitrag von Martin Rudiger [19])

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Wo ein Wille ist …

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

bordell.jpgDas klingt gut: Bürgermeister, Bezirksamt und Ratsherren beraten gemeinsam mit Bürgern, wie man eine Baugenehmigung verweigern könnte, gegen die es formaljuristisch keine Einwände gibt. Geht doch. Allerdings handelt es sich bei dem Bauvorhaben nicht um eine Großmoschee, sondern um ein Bordell in Berlin Tempelhof-Schöneberg. Erstaunlicher als der Vorgang selbst, ist die wohlwollende Berichterstattung über Bürgerbedenken und ihr Engagement. Man muss eben gegen das Richtige sein, dann klappt´s auch mit der Presse und der Politik.

Es ist unbestritten, dass die Ansiedlung eines Bordells und ein Straßenstrich für betroffene Anwohner eine unangenehme Sache sind. Es ist ihr gutes Recht, sich dagegen zu wehren. Aber wenn man die wohlwollende Berichterstattung mit der über zahlreiche Bürgerinitiativen gegen Moscheebauten vergleicht, ist die volkserzieherische Tendenz unübersehbar. Dasselbe gilt für die Politik. Plötzlich sind alle formaljuristischen Argumente, die im Falle von Moscheebauten jede Verhinderung unmöglich machen und Gegner der Bauten ins krimninelle Abseits schieben, unerheblich.

Ganz offen kann man plötzlich gemeinsam überlegen, mit welchen Tricks das Recht des Bauherrn in spe gebeugt werden könnte, um den ungeliebten Bau zu verhindern. Obwohl das älteste Gewerbe der Welt, im Gegensatz zum Islam, bislang noch keine Zivilisation zum Einsturz gebracht hat. Was die Sache leicht macht: Es sind nicht nur rückständige deutsche Provinzler, die gegen den Puff sind. Auch die Besucher einer Moschee könnten sich gestört fühlen. Der Tagesspiegel [20] berichtet:

Für „Sex in the City“ warb das Riesenplakat an der Fassade des gegenüberliegenden Hauses. Im Kieztreff „Palast“ in der Pallasstraße entlud sich dagegen am Donnerstagabend des Volkes Zorn über die wieder zunehmende Prostitution und das geplante Bordell im ehemaligen Wegert-Haus an der Potsdamer-, Ecke Kurfürstenstraße. Das Gebäude gehört dem Veranstalter der Sexmesse Venus, für die auf dem Megaposter mit einer beinahe nackten Frau geworben wird.

Den Ernst der Lage verdeutlichte die Tatsache, dass das gesamte Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg mit Bürgermeister und fünf Stadträten angerückt war. Es galt, angesichts der komplizierten Rechtslage Argumente für eine Ablehnung der Baugenehmigung zu sammeln. Denn, so erläuterte Baustadtrat Bernd Krömer (CDU), formalrechtlich ist ein Bordell im baurechtlichen Kerngebiet zulässig. Rund 1700 Protestunterschriften überreichte Regine Wosnitza im Namen einer Bürgerinitiative an Bürgermeister Ekkehard Band (SPD). „Das Gleichgewicht droht zu kippen“, so Pfarrer Andreas Fuhr von der Zwölf-Apostel-Kirche. Auch für die Besucher der Moschee sei die Situation schon heute „untragbar“, so ein Gemeindevertreter.

Alle, die bei dem letzten Satz auf den Gedanken kommen, in Zukunft den Teufel mit Beelzebub auszutreiben, und neben geplanten Moscheebauten schnell einen Puff aufzumachen, müssen wir enttäuschen. Vis a vis der berüchtigten Abu Bakr Moschee in Köln macht ein Swingerclub mit großer Außenwerbung kein Hehl aus seiner Bestimmung. Genutzt hat es nichts.

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Köln: Schramma hält Hof in Ehrenfeld

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

kleinedeutsche_200.jpgBisher gab es von Linken (Foto) und Mächtigen nur Hohn und Spott für die Zweidrittelmehrheit der Kölner Bürger, die den Bau der Großmoschee in Ehrenfeld ablehnt. Am kommenden Samstag zwischen 11 und 13 Uhr wollen sich die Vorkämpfer der Kölner Medina, Fritz Schramma (CDU) und Jupp Wirges (SPD), den Kölner Bürgern zum Gespräch am Barthonia-Forum an der Venloer Straße in Ehrenfeld stellen.

Bisher hätten sich, so lässt der Kölner Express [21] wissen, „Experten und solche die sich dafür halten“ geäußert. Jetzt aber sollen die Bürger zu Wort kommen. Mit „Experten, die sich dafür halten“, soweit können wir dem Express noch folgen, sind zweifellos Moscheebefürworter wie die Kölner Sozialdezernentin Marlis Bredehorst gemeint, die nach eigenen Angaben „nicht so viel vom Islam kennt“. [22]

Aber dass die Bürger bisher geschwiegen hätten, kann man so nicht sagen [23]. Vielmehr war es der fortgesetzte Bürgerprotest, der das Ausmauscheln geschaffener Tatsachen so empfindlich gestört hat, dass der Kölner Moscheestreit weltweite Schlagzeilen bis zur New York Times verursacht hat. Sogar der Kölner Express sah sich schon gelegentlich gezwungen, zum Thema zu berichten.

Dazu macht die SoKo Veedel von EXPRESS, Radio Köln und der Stadt am Samstag in Ehrenfeld Station. Am Barthonia-Forum können alle von 11 bis 13 Uhr mit Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU), Bezirksbürgermeister Jupp Wirges (SPD) und Vertretern der Fachämter diskutieren.

Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) hat ihren Sitz bislang in einer ehemaligen Fabrik an der Venloer Straße. Für den Bau einer repräsentativen Moschee hat der Bauherr zwei Jahre eingeplant.

Spätestens 2010 soll der neue Kuppelbau (34,50 Meter) mit den beiden Minaretten (55 Meter) allein im Gebetsraum 2000 Gläubigen Platz bieten. Daneben sind ein Veranstaltungszentrum, Schulungsräume, Gastronomie und Flächen für den Handel geplant. Neu ist: Die Ditib hat die Tiefgarage von 110 auf inzwischen 203 Stellplätze erweitert.

Eine große politische Mehrheit im Rat unterstützt das Moschee-Projekt. Die CDU pocht aber auf Zugeständnisse der Ditib – Verzicht auf Muezzinruf und Deutsch als Predigtsprache. Das ist laut Rechtsamt aber juristisch problematisch.

Wird es Verkehrsprobleme geben? Was wird aus dem Einzelhandel auf der Venloer Straße? Darüber will die SoKo Veedel mit Ihnen reden.

Soweit die Gesprächswünsche der „SoKo Veedel“ -wer bitte ist das??? – und der Hof haltenden Stadtoberen. Nicht auszuschließen ist allerdings, dass die Kölner Bürger in der Wahl ihrer Gesprächsthemen etwas großzügiger sind, als nur über Parkplatzprobleme und den in Ehrenfeld durch die bereits vollzogene Islamisierung ohnehin vetriebenen einheimischen Einzelhandel sprechen zu wollen.

Denn schon Ralph Giordano bemerkte passend: „Nicht die Moschee, sondern der Islam ist das Problem“. [24] In diesem Sinne bitten wir um zahlreiches Erscheinen.

(Spürnase: Hanna M.)

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Israel, light and dark

geschrieben von PI am in Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

telaviv.jpg [25] Letzte Woche war ich aus privatem Interesse, aber auch um gewisse Dinge mit eigenen Augen vor Ort zu sehen und für PI zu recherchieren seit Jahren wieder in Israel. In den nächsten Tagen werde ich auf PI dazu meine Reiseberichte veröffentlichen. Der erste Beitrag führt uns von Tel Aviv (Foto) über Jaffa nach Nazareth, weiter zum See Genezareth, nach Tabgha und Kapernaum zum Berg der Seligpreisungen.

„Israel, light and dark“: Kaum ein anderes Land dieser Erde ist sooft im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien und Kritik am politischen System in aller Munde wie Israel. Zum einen ist Israel das Land der Bibel, das Heilige Land – auf der anderen Seite der Judenstaat, ein „ehemaliges Palästina“ – Projektionsfläche für Vorurteile und Missverständnisse par excellence.

So beginnt denn unsere Reise auch bei den internationalen Vertretungen in Israel. Anders als in anderen Ländern befinden sich diese nämlich nicht in der Hauptstadt Jerusalem, sondern in Tel Aviv [26] – würde man die internationalen Botschaften nach Jerusalem verlegen, würde man ja den Anspruch der Israelis auf Jerusalem gutheißen. Und welchen Anspruch sollte Israel schon auf die Stadt Davids haben, auf den Zion, auf den Tempelberg – der so heißt, weil dort einst der Tempel Israels stand, vor der Al Aksa und der Omar-Moschee? Keine einzige internationale Botschaft ist in Jerusalem, nicht einmal die der USA. Sie befinden sich alle in Tel Aviv.

Tel Aviv, der „Hügel des Frühlings“, ist die zweitgrößte Stadt Israels, das moderne Wirtschafts- und Handelszentrum eines pulsierenden Staates, ein Hightech-Mekka, der Hauptsitz des Mossad. Eine Stadt voller verwinkelter Gassen und futuristischer Hochhäuser, alt und neu zugleich.

Hier werden wir nach nächtlicher Ankunft von Uri abgeholt. Uri ist ein ehemaliger Offizier der israelischen Armee. Er hat selber im Sechs-Tage-Krieg im Golan gekämpft und wird uns in späteren Berichten noch mehr über seine Erlebnisse erzählen. Zunächst bringt er uns jedoch nach Jaffa.

jaffa.jpg [27]Jaffa (Jafo/Joppe) ist eine Stadt, die heute zu Tel Aviv gehört. Das alte Jaffa (besiedelt seit 3500 v. Chr.) war die Stadt, von der aus Jona, nach Tarsis, statt Ninive aufgebrochen sein soll, was ihn dann schließlich zu einem unfreiwilligen Fischabenteuer gebracht hat. Hier hat Kreuzfahrer Gottfried von Bouillon 1100 eine Befestigung gebaut. Hier haben in der jüngsten Vergangenheit die sich selbst Palästinenser nennen gelebt. Die alten Häuser sind heute großenteils abgerissen und durch stilechte Neubauten ersetzt worden. So heißt es denn auch bei uns oft über Jaffa, die Häuser seien bewusst abgerissen worden, um den arabischen Charakter der Stadt zu tilgen und die Palästinenser zu vertreiben. Was aber nirgendwo steht, ist, dass die Häuser im alten Stil wieder aufgebaut wurden, dass hier bis heute Araber leben und dass Palästinenser, die sich selber nicht als Vertriebene fühlen, in Jaffa wie im ganzen Staat Israel die gleichen Rechte und Pflichten genießen, wie andere israelische Staatsbürger auch. Auch die Israelis arabischer Herkunft haben vollen Anspruch auf die israelische Staatsbürgerschaft unter der einen Bedingung, dass sie den Staat Israel akzeptieren. Was bei uns auch nicht in den Zeitungen steht, ist, dass die Israelis sehr gern orientalisches Essen mögen und deswegen am Schabbath häufig in arabischen Restaurants zu finden sind. Dass sie sich eigentlich nur Ruhe und Frieden wünschen und die Palästinenser als gleichwertige Menschen akzeptieren. Ich habe auf meiner Reise durch Israel duzende Checkpoints durchlaufen und bin keinem einzigen begegnet, an dem ich gesehen hätte, dass Palästinenser schlecht behandelt worden wären.

Beispiel: Checkpoint Flughafen Ben Gurion Tel Aviv – ein Sicherheitsbeamter nimmt eine ganze Gruppe Palästinenser zusammen, die einen israelischen Pass haben und sagt ihnen:

„Kommt alle miteinander, ich lasse euch gleich zusammen durchgehen.“

Auf meinem Koffer fehlt ein Sicherheitsaufkleber, aber statt das ich alles aufmachen muss, bekomme ich einen Sticker mit privilegiertem Strichcode, so dass ich einfach weiter gehen kann. Eindeutig die Machenschaften eines unmenschlichen Staates, oder? Über meinen Ausflug in den Golan und die Westbank soll an anderer Stelle noch erzählt werden.

nazareth.jpg [28]Von Jaffa aus geht die Reise weiter in Israels Norden. Ins typisch touristische Israel der christlichen Pilger auf den Spuren des Lebens Jesu: Zunächst nach Nazareth [29] der größten Stadt in Israels Norden, dem Ort wo Jesus ausgewachsen ist – INRI (Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum – Jesus von Nazareth, der König der Juden). Das heutige Nazareth ist eine israelische Stadt mit wenigen Juden, einigen arabischen Christen und vielen Muslimen. Dennoch muss ich bemerken, dass Nazareth nicht mehr halb so schmutzig ist, wie vor 10 Jahren, als ich die Stadt zum letzten Mal gesehen hatte. Kein Gestank mehr in den Straßen, keine Blutlachen von frisch geschlachteten Tieren auf dem arabischen Markt, keine Jungs mehr, die mich zu lynchen versuchen, weil ich mich erfreche, Fotos von der Moschee zu machen. Die Araber haben entdeckt, dass sich mit christlichen Touristen Geld machen lässt. Die arabischen Christen sind vielen muslimischen Bewohnern zwar ein Dorn im Auge, aber Touristen bringen gewisse Vorteile. Christliche Pilger besuchen Nazareth vor allem wegen der Verkündigungskirche, die angeblich an dem Ort steht, wo Maria und Josef gewohnt haben und wo Maria die Geburt ihres Sohnes verheißen wurde.

tabgha.jpg [30]Weiter reisen wir ins Benediktinerkloster Tabgha [31]am See Genezareth, berühmt durch das Mosaik mit Broten und Fischen in der Brotvermehrungskirche. Von dort aus nach Kapernaum [32](Kfahr Nahum – „Nahums Dorf“), dem Ort an dem Jesus seine erste predigt gehalten haben soll. Nicht in einer Kirche – das Christentum kam erst später – sondern in der Synagoge. Schließlich endet die Reise am ersten Tag bei der Kirche auf dem Berg der Seligpreisungen:

Matthäus 5,3-11

Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden. Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben. Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden. Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen. Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.

selipreisungen.jpg [33]Jesus von Nazareth hat die Thora, das Gesetz Israels nicht aufgehoben, sondern erfüllt und in vielen Dingen sogar strenger ausgelegt als viele Lehrer vor ihm. Für viele Juden im Land Israel gehören die Christen in ihrer Gesamtheit – selbst wenn sie sich als Atheisten oder Agnostiker bezeichnen – nach wie vor zum Volk Israel. Sie wünschen sich, die Christen würden mehr zu ihrem Heiligen Land stehen und es verteidigen an der Seite Israels.

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Angela Merkel zur Islamisierung Deutschlands

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Leser der Tageszeitung Die Welt bekamen die Gelegenheit, in „einer deutschlandweit einmaligen Aktion“ Fragen an Angela Merkel [34] zu stellen. Dabei kam auch das Thema „Islamisierung Deutschlands“ zur Sprache, auf die die Bundeskanzlerin leider nur wachsweiche, politisch korrekte Antworten gab. Kein Wort zu Problemen wie Migrantengewalt, Ehrenmorden, Moscheebau-Boom, etc. …

(Fotomontage: Düsseldorf Blog [35])

Prof. Arnd Joachim Garth, Berlin: Die Islamisierung in Deutschland ist so weit vorangeschritten, dass Deutsche als „Ungläubige“ und „Schweinefresser“ beschimpft werden. Wer und wie schützt man die Deutschen?

Merkel: Ich sage ganz klar: Beschimpfungen dieser Art, von wem auch immer, sind nicht akzeptabel, und es ist gleich, ob es sich beim Beschimpften um die Mehrheit oder um die Minderheit handelt. Das gehört zum Rechtsstaat und dem Gerechtigkeitsempfinden. Unser Staat garantiert die Religionsfreiheit. Ich plädiere dafür, dass wir tolerant sind und gegenseitig Respekt üben, dass wir aber auch unsere Position klar artikulieren, wo uns Intoleranz begegnet. Im Dialog der Kulturen kann nur bestehen, wer seine eigene Kultur auch wirklich kennt. Das Eintreten für die Werte, die uns wichtig sind, müssen wir zum Teil noch deutlicher machen.

Peter A. Schulze, Stuhr bei Bremen: Warum haben Sie so viel Scheu, die schleichende Islamisierung Deutschlands und Europas zu thematisieren?

Merkel: Entscheidend ist, dass das zukünftige Zusammenleben nicht von gefährlichen Konflikten geprägt ist. Diese Bundesregierung hat deshalb das Thema Integration mit einer Staatsministerin im Kanzleramt in seiner Bedeutung gestärkt. Wir haben in Deutschland zu lange zugelassen, dass Menschen in getrennten Lebenswelten gelebt und sich dauerhaft nicht integriert und auch unsere Sprache nicht gelernt haben. Deshalb halte ich es für absolut notwendig, dass Kinder noch vor dem Schulbesuch eine Sprachprüfung ablegen, damit sie überhaupt eine Chance haben, in der Schule mitzukommen. Ohne gute Bildung gibt es keine Teilhabe an den Chancen unserer Gesellschaft. Wir müssen ferner darauf drängen, dass alle Kinder am Sport und an Klassenfahrten teilnehmen. Im neuen Zuwanderungsrecht wird darauf bestanden, dass auch bei Familiennachzug Grundkenntnisse der deutschen Sprache erworben werden. Für all diese Themen gibt es den nationalen Integrationsplan. Zum ersten Mal führt Wolfgang Schäuble, der als Innenminister auch für die Kirchen verantwortlich ist, mit dem Islam einen Dialog, damit wir zwischen dem Staat und den muslimischen Gemeinden zu verlässlicheren Beziehungen kommen. Wir haben 3,5 Millionen Muslime in Deutschland. Das ist die Lage. Die Bundesregierung tritt dafür ein, dass wir die Diskussion über den besten Weg zu mehr Integration in die Mitte der Gesellschaft holen.

» Leserbrief an die Welt: forum@welt.de [36]

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Die Fata Morgana vom toleranten Islam

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Fata MorganaEin Vorurteil über den Islam lautet, dass er „tolerant und friedlich“ sei. Niemand kann dieses dumpfe Klischee besser widerlegen als die korantreuen Anhänger des Islam selbst. Sie geben zugleich die Antwort darauf, warum liberale Moslems stets gescheitert sind. In der islamischen Welt herrscht letztlich der, der sich auf den Koran berufen kann, denn Koran und Prophet sind über jede Kritik erhaben. Somit strebt jede islamische Gesellschaft früher oder später das Staatskonzept des Propheten an, eifert wenn nötig dessen Taten (Fallbeispiel Umgang mit Juden) [37] nach und herrscht mit dessen Gesetzen.

Natürlich kennt sich niemand mit dem Islam besser aus, als seine selbsternannten Experten und Fürsprecher im Westen. Denn diese wissen, dass der Islam „eigentlich“ ganz anders ist als die islamische Welt ihn lebt einschließlich des Propheten selbst. Es käme ja nur „auf die Interpretation“ an, und schon wird aus den Mord anweisenden Suren des Koran eine Botschaft des Friedens und der Toleranz.

Kronzeuge für dieses Toleranz-Klischee ist allerdings nie ein islamisches Land der Gegenwart, sondern stets die viel gepriesene, lange zurückliegende, Herrschaft der Mauren in Spanien [38]. Die ständige Berufung auf längst Vergangenes hat den Vorteil, dass eine Widerlegung intensiver Recherche bedarf. Zugleich zeigt aber genau diese Form der Islamidealisierung, dass sich in der Gegenwart offenbar keine Beispiele finden, die der Idee friedlich-multikulturellen Zusammenlebens unter islamischer Dominanz entsprechen.

Tolerante Moslems – intoleranter Islam

Islamisierungsbegeisterte fordern gern, man müsse den Islam in „all seiner Vielfalt“ betrachten. Eine reine Propagandaphrase. Denn alle islamischen Gesellschaften orientieren sich am Koran und der islamischen Gesetzgebung, was die islamische „Menschenrechtserklärung“ von Kairo [39] aus dem Jahr 1990 klar zum Ausdruck bringt. Der islamische Gegenentwurf zu den echten Menschenrechten wird zwar unterschiedlich intensiv umgesetzt in islamischen Ländern, doch Diskriminierung von Nicht-Moslems genauso wie von Moslems, die nicht nach islamischen Rechts- und Ethikvorgaben leben, sind in allen islamischen Ländern gegeben. Eine kulturelle „Vielfalt“ und Toleranz wie z.B. in ostasiatischen Staaten wie Japan, Südkorea, Taiwan und dem Westen findet sich in der islamischen Welt nicht.

Allerdings gab es immer wieder Moslems, die vom vorgegebenen islamischen Gesellschaftskonzept abwichen. Die sich etwas mehr öffneten für fremde Kulturen und die toleranter waren als es „der Koran erlaubt“. So geschehen während einer kurzen Epoche in Cordoba, als ein Kalif sogar figürliche Statuen duldete. Doch diese etwas toleranteren Epochen hatten nichts mit dem Islam zu tun, sondern mit der Liberalität des Regenten, und währte nur so lange, bis wieder korantreuere Nachfolger etabliert waren. Liberale Ausnahmezeiten aufrund liberalerer Herrscher dem Islam zuzuschreiben ist eine bewusste, propagandistische Irreführung, um den Islam zu idealisieren. Beispiele für Liberalität im islamischen Kulturkreis in der Gegenwart sind die Reformen in der Türkei unter Atatürk, die relativ liberale Haltung des marokkanischen Königs und die Ausrichtung Tunesiens unter Bourguiba.

Warum scheitern die „toleranten Moslems“ regelmäßig ?

So lange es in der islamischen Welt tabuisiert ist, Koran und Prophet und deren Gesellschaftskonzept in Frage zu stellen, können sich korantreue Moslems stets auf dieses Konzept berufen, um daraus für sich einen Herrschaftsanspruch abzuleiten. Je weiter sich eine islamische Gesellschaft vom islamischen Gesellschaftskonzept entfernt, umso legitimer erscheint die Machtergreifung korantreuer Aktivisten. Als Forum für Indoktrination erfüllen die Moscheen seit den Tagen Mohammeds eine politische Funktion. Zwar werden diese regional überwacht, um die Herrschaft von z.B. Mubarak in Ägypten nicht zu unterminieren. Die Vermittlung islamischer Werte findet dennoch erfolgreich statt. Nach erfolgter Indoktrination der Volksmassen ist es für korantreue Eiferer einfach, die Macht an sich zu reißen. Liberalen Gesellschaftskonzepten in einem islamisch konditionierten Umfeld fehlt ganz einfach die Legitimierung durch den Koran und das Prophetenvorbild. Korantreues Machtstreben kann sich dagegen stets darstellen als Vollstrecker von Allahs Willen, was umso einfacher ist, je intensiver die Bevölkerung korangemäß ausgerichtet ist. Zugleich erscheint korantreue Politik als Vollstreckung des Volkswillens, der zuvor in ihrem Sinne heran gezüchtet wurde.

Entliberalisierungen in der Gegenwart

In einem Pamphlet in der taz [40]schreibt die SPD-Abgeordnete Lale Akgün, dass Islam und Demokratie vereinbar seien. Eine Standardphrase pro-islamischer Politik. Bewusst wird nicht der Maßstab der Menschenrechte verwendet, so als wäre Demokratie allein Garant für eine liberale, tolerante Gesellschaftsform. Tatsächlich kann eine demokratische Gesellschaft genauso repressive Züge entwickeln wie eine totalitäre. Der Unterschied ist allerdings, dass der Repressionswillen dem Willen der dominanten Personengruppe entspricht.

Fallbeispiel Türkei

Dieser islamisch-repressive Volkswillen führte zum Sturz des Schah in Persien, und derzeit befindet sich die Türkei im korankonformen Umbauprozess. Die korantreue AKP unter Erdogan strebt nach Aufhebung der Atatürk-Modernisierung und betreibt auf der Basis von Indoktrination eine Rückbildung der Türkei in einen islamischen Staat [41]. Die islamische Indoktrination nimmt inzwischen die Dimension totaler Durchdringung des Alltags [42] an. Erdogan sagt klar, was er anstrebt, wenn er vertritt, dass es keinen „moderaten Islam“ [43] gibt, sondern nur „den Islam“. Also den Koran-Islam.

Dieser nun offensichtlichen Islamisierung ging eine andauernde Einschüchterung und Eliminierung von Säkularisten und Menschenrechtsaktivisten voraus, um mit dem Islam konkurrierende Einflüsse auf ein Minimum zu reduzieren. Bereits vor 1990 wurde ein erheblicher Teil der intellektuellen, säkularen Opposition des Islam ermordet [44]. Nicht der Staat war hier repressiv, sondern die dezentral organisierte islamische Bewegung, die Kritik am Islam letztlich nicht duldet.

Fallbeispiel Tunesien

Unter dem gewiß autoritären Regime des Habib Bourguiba [45] war der Alltag in Tunesien weit weniger von islamischer Repression geprägt als in den meisten islamischen Ländern. Doch nun wandelt sich auch dort die Gesellschaft und übernimmt schrittweise die islamische Gesellschaftskonzeption. Wie so oft ist die Etablierung der Geschlechterapartheid [46] einer der ersten Schritte, islamische Normen im Alltag durchzusetzen.

Fallbeispiel Palästinenser

Die Fatah galt bislang im Vergleich zur ausschließlich islamisch ausgerichteten Hamas als „gemäßigt“. Das ändert sich nun, denn auch hier geraten „säkulare“ Zustände unter Rechtfertigungsdruck durch eine zunehmende Durchdringung islamischer Bevölkerung und gefährden den Machterhalt der Fatah im Westjordanland. Jetzt geht auch dort eine islamische „Sittenpolizei“ [47] gegen „Missstände“ aus islamischer Sicht vor.

Die neu gegründete «Moralpolizei» der Palästinensischen Autonomiebehörde streift durch das Stadtzentrum auf der Suche nach Sündern im Sinne des Islams. Die gemässigte Fatah von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ist entschlossen zu zeigen, dass die in Gaza regierende Hamas den Islam nicht für sich gepachtet hat. «Fatah will die Unterstützung religiöser Muslime gewinnen», sagt der Politologe Hani al-Masri vom Palestinian Center for Media and Research.

Mit strengem Blick prüfen die Moralpolizisten jeden Ladeneingang und jeden Passanten. «Wir lassen es nicht zu, dass die Gefühle derer, die fasten, verletzt werden», sagt Kommandant Kundah. Was gestattet ist und was nicht, wird von der Moralpolizei nach eigenem Gutdünken ausgelegt.

(…) Am Manara-Platz angekommen, scheuchen die Ordnungshüter sogleich ein paar junge Männer auf, die dort zusammenstehen. Eine Bettlerin, die auf dem Bürgersteig sitzt und auf grossherzige Ramadan-Spenden hofft, wird ermahnt. Anschliessend der Besitzer eines Jeansladens, der laute Musik spielt. «Passanten können Vorkommnisse über den normalen Notruf melden, und wir gehen dem dann nach», sagt der Kommandant.

(…) Ein Hauch von «Hamastan» weht durch Ramallah. Die heimliche Hauptstadt des Westjordanlands ist immer eine Insel der Liberalität gewesen. Nirgendwo sonst sind so viele unverschleierte Frauen zu sehen. In keiner anderen Stadt kann man im Restaurant ein Glas Wein zum Nachtessen bestellen.

«Wir schützen die persönliche Freiheit», betont Kundah. Die von Frauen und Mädchen zum Beispiel. Mehrere Gruppen Burschen schlendern die Strasse hinab. Dass die Polizisten kommen, haben sie noch nicht entdeckt. «Hey, ihr Hübschen!», schreit einer von ihnen ein paar Mädchen hinterher. «Wie geht es?!», gluckst ein zweiter. Ein dritter pfeift. Im Nu sind sie umstellt von den Moralpolizisten, die zwei Jugendliche wegen Belästigung festnehmen.

Die verdutzten jungen Männer mit hochroten Köpfen, 17 und 18 Jahre alt, werden auf die Polizeiwache gebracht. Nach einem kurzen Verhör müssen sie eine Erklärung unterschreiben, dass sie ihre Schandtat bereuen und nie wieder Mädchen hinterherpfeifen. Nach Auffassung der Behörden ist die Moralpolizei so erfolgreich, dass sie auch nach dem Ramadan bestehen bleiben soll, als «Schutztruppe für öffentliche Sicherheit».

Die Menschen haben sich auf die Kontrollen eingestellt. Alexander Khouri, Besitzer eines beliebten Imbisses für Schwarma, die arabische Variante des Döner, hat den ersten Stock, wo die Kunden früher trotz dem Ramadan diskret einen Happen essen konnten, geschlossen. «Ich will keine Probleme haben», sagt der Christ. Die Atmosphäre habe sich verändert.
Sandra Hani, eine junge Studentin mit offenen langen Haaren, Lippenstift und gut sichtbarem Kreuz im Ausschnitt, drückt sich drastischer aus: «Eine Moralpolizei ist das Letzte, was nötig ist. Wir brauchen mehr Sicherheit, nicht mehr Moral.» Sie sieht die persönliche Freiheit bedroht. «Denn wer weiss, was als Nächstes kommt?»

Was kommt als Nächstes – diese Frage stellt sich auch für den Westen. Die Entliberalisierung der islamischen Welt wiederholt sich immer wieder, wenn Vorstöße zu mehr Toleranz und Weltoffenheit stattgefunden haben.

Auch Moslems im Westen sind zunehmend korantreuer Indoktrination und Konditionierung ausgesetzt. Damit vollzieht sich ein Gesellschaftswandel im Westen. Denn in einer Demokratie spiegelt sich immer die ethisch-moralische Ausrichtung der Bevölkerung. Das eigentliche „Machtzentrum“ in einer islamisch geprägten Gesellschaft (aber nicht nur dieser), egal ob nun demokratisch oder autoritär, ist immer die Stätte der Indoktrination. In der islamischen Gesellschaft ist dies die Moschee. Und dort verliest man natürlich den Koran, in dem die islamische Gesellschaftsform definiert ist und als wünschenswertes Ideal gepriesen wird. Folglich werden auch die islamischen Bevölkerungen im Westen zunehmend die von ihnen bevorzugte islamische Gesellschaftsordung einfordern und durchsetzen. Mit freundlicher Unterstützung islamophiler Politik und Medien.

Noch verkaufen uns pro-islamische Lobbyisten den Islam in Europa als kompatibel mit unseren Rechten und Freiheiten. Doch schon bald wird man unter Berufung auf die Demokratie vertreten, dass die islamisch ausgerichtete Umformung des Westens als Bestandteil des demokratischen Prozesses zu verstehen ist. Die einseitige Betonung des Demokratiebegriffes unter gleichzeitiger Weglassung des Menschenrechtsbegriffs (siehe Lale Akgün oben) deutet diese Konditionierung bereits an. Es ist also nur eine Frage der Zeit aufgrund der demografischen Entwicklung, der medialen und politischen Begünstigung des Islam sowie der sich beständig intensivierenden islamischen Indoktrination, bis der Westen den ehemals liberaleren islamischen Gesellschaften folgt.

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Fürth: Rassistischer Überfall am Bahnhof

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

gang_b_200.jpgAm frühen Samstagmorgen ist es am Hauptbahnhof in Fürth zu einem offenbar rassistisch motivierten Überfall einer 30-köpfigen Personengruppe türkischer Herkunft gegen sechs deutsche Besucher der Fürther Kirchweih gekommen. Der Vorfall, bei dem alle sechs Opfer verletzt wurden, zwei davon mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden, wird bislang von den Medien verschwiegen.

PI-Leser „Legion“ machte uns auf die Gewalttat aufmerksam und fand den folgenden Polizeibericht [48] der Fürther Polizei:

Fürth (ots) – Sechs Verletzte und 10 Festgenommene sind die Bilanz einer tätlichen Auseinandersetzung am Samstagmorgen, 13.10.2007, im U-Bahnverteiler am Hauptbahnhof.

Kurz nach Mitternacht, gegen 00.30 Uhr, waren sechs Männer im Alter von 38 bis 41 Jahren von der Fürther Kirchweih kommend auf dem Weg zum Hauptbahnhof. Bereits am U-Bahnabgang in der Gustav-Schickedanz-Straße wurden sie von mehreren türkischen Jugendlichen angepöbelt. Einer der sechs erhielt auch einen Schlag ins Gesicht, wobei seine Brille zu Bruch ging. Die Kirchweihbesucher setzten ihren Weg zu den Bahngleisen fort, um dort angekommen feststellen zu müssen, dass ihr Zug nicht fuhr. Auf dem Rückweg durch den U-Bahnverteiler zu den Taxenstandplätzen vor dem Bahnhof, wurden sie erneut, diesmal von etwa 30 Jugendlichen beleidigt und tätlich mit Faustschlägen und Fußtritten angegriffen.

Alle sechs Männer wurden verletzt, zwei von ihnen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Jugendlichen flüchteten nach dem Vorfall in Richtung Fürther Südstadt. Dort konnten noch zehn von ihnen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren festgenommen werden. Zur Klärung des Geschehensablaufes hat die Fürther Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

(Spürnase: Legion)
(Foto: Nächtliche Straßenszene in Deutschland)

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Köln: Geringes Interesse am Zuckerbäcker-Islam

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

sr-zuckerbaecker_200.jpgTrotz großer Webekampagne mit Plakaten, Rundfunkwerbung und Gefälligkeitsberichten der Kölner Jubelpresse: Die zweitägige Werbeshow des WDR für den Zuckerbäcker-Islam (wir berichteten) [49], wie das Volk ihn sich vorzustellen hat, stieß auf geringes Interesse der Einheimischen und noch weniger bei den Kölner Muslimen. Jedenfalls außerhalb der zwei Veranstaltungen in der Kölner Philharmonie, wo die Honoratioren sich zu ihrem Gutmenschentum gratulierten. Während Biergärten und Straßen der Altstadt bei schönster Herbstsonne aus allen Nähten platzten, blieben im benachbarten Zeltlager, einer Art muslimischen Weihnachtsmarkt der Zukunft, viele Plätze leer.

Barbara Lamberty vom Kölner Stadtanzeiger [50] kann man jedenfalls nicht für die gedeckte Stimmung auf dem „schillernden orientalischen Festplatz“ verantwortlich machen. Mit feuchten Augen hatte sie bereits am Samstag morgen vom gemeinsamen Vergessen muslimischer Menschenrechtsproblematik geschwärmt:

Am Samstag und Sonntag sind Besucher aus jedem Kulturkreis willkommen, das „Salam Ramadan“-Fest mitzuerleben und zu erfahren, wie das Ende des Fastenmonats in ganz unterschiedlichen Ländern gefeiert wird.

Nach einem Monat voller Entbehrungen, während dem viele Muslime erst nach Sonnenuntergang essen und trinken, bietet das so genannte Zuckerfest große Freuden. In Familien wird drei Tage lang mit Essenseinladungen, Musik und Geschenken für die Kinder gefeiert.

sr-wegweiser_200.jpgDiese Fröhlichkeit soll in diesem Jahr nicht auf die Familien und die muslimischen Zentren beschränkt bleiben, sondern weit mehr Menschen erreichen. Im Rheingarten entsteht eine bunte Zeltstadt, in der Besucher auf vielen Ebenen die Warmherzigkeit, die Ausgelassenheit und die Verbundenheit empfinden können, die das Traditionsfest mit sich bringt. In den Zelten im Rheingarten können Gäste an beiden Tagen orientalische Teemischungen kosten, Wasserpfeife rauchen, ein osmanisches Schattentheater sehen und den Klängen eines Hochzeitsorchesters lauschen. Sie können orientalische Lyrik sowie Texte des türkisch stämmigen Kölner Autors Selim Özdogan hören. Unter anderem spielt das Trio Sidare traditionelle irakische Maquam-Musik. „Salam Ramadan“ bringt den Gästen typisch arabische Speisen und lässt sie Einblick in die Kunst der Henna-Malerei nehmen.

Als Frau Lamberty dies dichtete, war die „bunte Zeltstadt“ allerdings noch im Aufbau, und so kann man ihr nicht vorwerfen, dass sie sich am Abend doch eher in schmuddeligem Einheitsgrau präsentierte.

sr-besuch_440.jpg

Mit Ausnahme der direkt Beteiligten, die orientalische Spezialitäten statt in der Dönerbude abwechslungshalber aus dem Zelt verkauften, fanden auch nur wenige der geschätzten 200.000 Muslime Kölns den Weg zum Festplatz, um ihr hohes Fest mit Ungläubigen zu begehen oder sie sich gar entgegen den Weisungen des Koran zu Freunden zu nehmen.

Immerhin darin scheint man sich einig mit der Mehrheit der Einheimischen. Die aufgestellten Tische blieben größtenteils leer. Die Kölner, sonst immer dabei, wenn es was zu feiern gibt, zeigten wenig Neigung, sich bei monotonem Gedudel in iranische Mystik zu versenken, um sich auf die Wiederkunft des entrückten Imam zu freuen. Und osmanisches Schattentheater kann man im ehemals heiligen Köln zur Genüge in nächtlichen U-Bahnstationen ganz persönlich erleben. Dafür braucht man nicht einmal GEZ-Gebühren zu zahlen, mit denen das peinliche Spektakel spendiert wurde.

Der WDR aber sollte sich nicht entmutigen lassen. Schließlich ist es nicht das eigene Geld, was da verbraten wird, und aller Anfang ist schwer. Falls die Oberlehrer der Stadt bereit sind, aus ihren Fehlern zu lernen, und Veranstaltungen dieser Art im Sinne journalistischer Informationsaufgabe auszurichten, kommen wir gerne wieder.

sr-zelt_4401.jpg Vielleicht gibt es dann Infostände von Ex-Muslimen. Oder es wird Geld für eine Witwe gesammelt, die verzweifelt darum kämpft, ihr Kind von der öffentlichen Enthauptung in Saudi-Arabien frei zu kaufen. Oder Unterschriftenlisten, in die sich schon zahlreiche WDR-Redakteure und Kölner Muslime eingetragen haben. Dagegen, dass im Iran minderjährige Mädchen an Baukränen aufgehängt, im Sudan ledige Mütter vor den Augen ihrer Kinder gesteinigt werden oder in Saudi-Arabien zwei Homosexuelle darauf warten, zu Tode gepeitscht zu werden. Während Menschenrechtsleugner in Köln in ausgelassener Fröhlichkeit die Warmherzigkeit des Islam feiern, in dessen Namen all dies unwidersprochen geschieht.

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Van Gogh Gedenken in Amsterdam am 2.11.

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

theo_van_gogh-liv-og-doed.jpgDie europäische SIOE [51] („Stop the Islamisation of Europe“) kommt in Schwung. Am 26. Oktober demonstriert man gemeinsam mit Verfolgten islamischer Regimes in London [52], im Dezember in Marseille [53]. Zusätzlich findet am 2. November, dem dritten Jahrestag der Ermordung des niederländischen Filmemachers Theo van Gogh durch einen muslimischen Migranten, eine Gedenkveranstaltung in Amsterdam statt. Die Teilnahme vor Ort bietet sich auch für Menschenrechtler aus Deutschland an. Der 2. November fällt dieses Jahr auf einen Freitag, und Donnerstag, der 1. November, ist in vielen westdeutschen Bundesländern ein Feiertag.

SIOE veröffentlicht heute die folgende Presseerklärung: [54]

Am 2. November 2007 jährt sich der Ritualmord am niederländischen Regisseur Theo van Gogh zum dritten Mal

Leider ist man nach diesem Verbrechen schnell wieder zur Tagesordnung übergegangen. Trotz der Statue “Der Aufschrei” [55], die zur Erinnerung an Theo van Gogh errichtet wurde, befinden sich die Niederlande wieder im Tiefschlaf. Und bedauerlicherweise ist davon auszugehen, dass das Datum seiner Ermordung und die Gründe dafür sogar bald wieder in Vergessenheit geraten werden. Die politische Korrektheit greift um sich und wir alle schreien längst nicht mehr auf.

Theo hat sehr wohl aufgeschrien, um der Freiheit willen. Seine Zitate haben bis zum heutigen Tag Gültigkeit behalten. Hier sind einige davon:

“Früher oder später werden die Juden Israels ins Meer zurück getrieben werden und die Welt wird zusehen und schweigen, weil sie dem insgeheim zustimmt.”

“Die Zensur ist der Sumpf, in dem das Volk untergehen wird.”

“Ich bin nicht scharf darauf, in einem Land zu leben, das die öffentliche Meinung durch politische Korrektheit unterdrückt und in dem die ‘Ziegenficker’ (=Muslime) das Sagen haben.”

SIOE Niederlande [56] ist der Meinung, dass das Erbe Theo van Goghs nicht in Vergessenheit geraten darf.

Deshalb ruft SIOE Niederlande jeden Mitbürger dazu auf, sich am 2. November 2007 in der Linnaeusstreet in Amsterdam zu versammeln, dem Ort, an dem Theo van Gogh ermordet wurde.

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um ein stilles Gedenken handelt, nicht um eine Demonstration. Gegen 13 Uhr wird eine Schweigeminute zu Ehren Theo van Goghs abgehalten werden.

SIOE International wird zu diesem Anlass Blumen vor den niederländischen Botschaften Englands, Dänemarks, Belgiens, Deutschlands, Norwegens, Frankreichs und Russlands niederlegen.

Theo van Gogh darf niemals vergessen werden. SIOE Niederlande ist der Hoffnung, dass diese Veranstaltung der Beginn einer neuen Bewegung aus der Mitte des Volkes heraus sein wird, die endlich erkennt, dass die niederländische Regierung den Islamismus stillschweigend duldet und zu seinen Gunsten unsere Identität abschaffen möchte.

Das letzte Werk Theo van Goghs war der gemeinsam mit Ayaan Hirsi Ali produzierte Kurzfilm „Submission“, der in eindrucksvoller Weise die islamischen Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen thematisiert:

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