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Drohungen gegen PI-Gründer Stefan Herre

Liebe Leser,

gestern wurde Stefan Herre telefonisch bedroht. Vorfälle dieser Art hat Stefan Herre schon oft erlebt. Wer die Tabus des politisch korrekten Zeitgeistes mißachtet, zieht Aggression auf sich. Doch die sich an Intensität ständig steigernde Rufmordkampagne gegen unser Engagement für die Wahrung von Grundgesetz und Menschenrechten trägt Früchte. Wir sind gezwungen, die massiv zunehmenden Risiken für uns und unsere Familien mit dem Engagement in diesem Blog abzuwägen. Wir haben darum beschlossen, bis Mittwoch eine Pause einzulegen. Der Kommentarbereich bleibt offen.

Um ca. 7 Uhr klingelte mein Handy. Am Telefon ein Mann mit süddeutschem Akzent (vielleicht aber auch hessisch). Kein Ausländer.– „Ist da Stefan Herre?“
– „Ja, warum?“
– „Ich stehe vor deiner Tür. Ich hab ein rotes Auto. Komm raus.“
– „Wieso sollte ich?“
– „Es wird Zeit für dich…“
Ich lege auf.10 Sek. später wieder ein Anruf. Ich drücke sogleich die Lösch-Taste.Dann wieder ein Anruf. Meine Frau geht ran, schnauzt ihn an und legt dann auf.

Es ist zum unkalkulierbaren Risiko geworden, Information zu verbreiten, Ansichten zu vertreten, die den Dogmen der politischen Korrektheit, insbesondere pro-islamischer Politik, widersprechen. Wo man Gewalt und Diskriminierung fürchten muss, wenn man seine Grundrechte wahrnimmt, sind diese eingeschränkt, bzw. faktisch aufgehoben. Dutzende Islamkritiker können nur noch unter Personenschutz leben. Hirsi Ali wird dieser bereits verweigert vom holländischen Staat. Solidarität mit diesen politisch Verfolgten ist kaum vorhanden, was einer stillschweigenden Billigung des Repressionsdrucks durch die politisch-mediale Herrschaftselite gleichkommt. Die Ausbreitung des Islam in Europa fördert auch hier repressive Strukturen, wie sie in der islamischen Welt üblich sind. Allerdings trägt ein Teil der westlichen, pro-islamischen Lobby diese intolerante Ausrichtung selbst sehr aktiv mit, im Einklang mit dem eigenen, zunehmend moralisch-totalitären Gesellschaftsverständnis.

Speziell unsere Solidarität mit den Opfern islamischer Intoleranz und Gewalt, von der in besonderem Maße auch Moslems betroffen sind, ist vielen Fürsprechern der Islamausbreitung in Europa ein Dorn im Auge. Wie sollen diese den Islam als „kulturelle Bereicherung“ vermitteln können, wenn zugleich das entsetzliche Ausmaß an Missachtung der Menschenrechte in dieser Gesellschaftsform bekannt wird?

Praktisch alle Personen die sich mit den Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt befassen, sind massiven Anfeindungen und Diffamierungen ausgesetzt. Meist setzt man sich dabei nicht mit den Inhalten von deren Aussagen und Engagement auseinander. Denn hier sind die Fakten überprüfbar und nicht anfechtbar. Fakten, die die Fürsprecher der Islamausbreitung als Steigbügelhalter einer menschenrechtsfeindlichen Gesellschaftsordnung überführen. Folglich vermeiden viele Islamfürsprecher eine Auseinandersetzung mit Information über Menschenrechtsverletzungen im islamischen Kulturkreis und den spezifischen Ursachen dafür. Sie könnten in der offenen Darstellung der Befunde ihre Position der Islam-Idealisierung nicht mehr aufrecht erhalten.

Statt dessen gründen ihre Kampagnen gegen eine pro-menschenrechtlich ausgerichtete Islamkritik auf Projektionen der eigenen Phantasie. Etwa dass jegliche Information über Verbrechen im Zusammenhang mit dem Islam automatisch zu „Rassismus“ ect. führt. Diese Vorstellung drückt eine massive Phobie vor informierter Bevölkerung aus, bei gleichzeitiger, quasi rassistisch-stereotypischer Unterstellung, dass eine über islamisch begründete Menschenrechtsverletzungen informierte Bevölkerung automatisch in Fremdenfeindlichkeit und „Rassismus“ verfällt. Hier besteht ein böswilliger, kulturspezifischer Generalverdacht, der auf einem tief verinnerlichten, äußerst negativen Menschenbild der europäischen, bzw. westlichen Bevölkerungen beruht. Dieser „Rassismus-Generalverdacht“ ist sehr zweckmäßig. Mittels dem herbeiphantasierten „Argument“ gegen „Rassismus“ anzugehen, rechtfertigt sich eine scheinbar moralisch begründete Zensurmentalität. Parallel dazu legitimiert die selbst attestierte moralische Überlegenheit einen politischen Dominanz- und Herrschaftsanspruch.

Um sich selbst als Mitglied einer westlichen Gesellschaft dem Generalverdacht „rassistisch“ zu sein zu entziehen, bekommt das Ritual der Distanzierung eine kultartige Dimension. Für die Darstellung der eigenen Tugendhaftigkeit sind Bösewichte von denen man sich öffentlichkeitswirksam distanzieren kann, sehr hilfreich. Bei Bedarf erschafft man Bösewichte auch mal künstlich, etwa durch unterstellte, verfälschte Aussagen wie im Fall Hermann. Der Distanzierungsdruck von dem was man inzwischen willkürlich als „rechts“ oder in anderer Form als unmoralisch definiert, deckt sich erstaunlich deutlich mit linksgrüner Ideologie. Wer sich artig „distanziert“, dem winkt als Belohnung die Profilierungsmöglichkeit und das Ansehen eines moralisch „guten Menschen“. So wird über das Distanzierungsritual letztlich auch der Rufmord Teil eines sich selbst verstärkenden Kreislaufs mit dem Resultat einer von Diffamierungsängsten durchdrungenen Gesellschaft.

Der traditionelle Rassismus, wie er leider in westlichen Ländern lange verbreitet war (und vereinzelt leider immer noch vorkommt – wobei weitaus weniger als in anderen Teilen der Welt), wurde seit 68 ersetzt durch ein in der Intensität vergleichbar negatives Klischee. Hassgefühle, Vorurteile, rassistisches Klischeedenken können ohne Sanktionen ausgelebt werden, so lange sich diese Impulse gegen westliche Bevölkerungen und westliche Kultur richten. Entsprechend wichtig wird nun das Abgrenzungsritual von „den anderen“, um sich einerseits nicht selbst als Gesinnungsübeltäter zu belasten, und zugleich die eigene moralische Überlegenheit zu demonstrieren. Der „rassistische Impuls“ wurde also lediglich verlagert, und ist insbesondere im politisch linken, anti-westlichen Spektrum stark ausgeprägt.

Dem steht eine naive, klischeehafte Idealisierung von Kulturen und Personen außerhalb des Westens gegenüber. Doppelmoralische Standards sind hier geprägt von rassistischer Systematik in der idealisierten Bewertung des kulturell Anderen. Während Stoiber mit seinem Spruch „Frauen an den Herd“ Empörung auslöste, oder Bischoff Mixa mit seiner Fürsprache einer intensiven Mutter-Kind-Beziehung in den ersten 3 Lebensjahren des Kindes, agieren etliche Kritiker dieser Aussagen zugleich als engagierte Fürsprecher islamischer Geschlechterapartheid samt des zugehörigen Sitten- und Repressionskodex – selbst wenn dies nicht bewußt oder absichtlich geschieht. Also des islamischen moralisch begründeten Verhüllungszwanges der Frau, des damit verbundenen Beziehungsverbotes zu Nicht-Moslems, sie treten entschieden auf gegen Maßnahmen, die Zwangsehen erschweren könnten, wie z.B. erhöhtes Familiennachzugsalter. Frauenfeindlichkeit und patriarchale Missstände werden selbst dann noch als „Bereicherung“ gewertet, wenn äquivalente Extrempositionen in der westlichen Welt in krasser Form überboten werden, bzw. überhaupt keine Analogien mehr vorhanden sind.

Diese Haltung zeigt überdeutlich, worum es vielen Islamfreunden absolut nicht geht: Die Moslems als Menschen, deren elementarste Rechte durch den Islam eingeschränkt werden. Denn zu all den Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt, geschehen diese in Deutschland als Zwangsehe oder wo anders als Steinigung oder Genozid – die westliche Islamlobby thematisiert diese höchstens sehr leise (man hat den Eindruck, dass dies nur aus formalen Gründen geschieht, weshalb auch jeglicher Nachdruck fehlt) und fordert von anderen ebenfalls Verschwiegenheit.

Die Sympathie islamophiler Politik ist nicht auf liberale, säkulare integrationswillige, pro-westliche Moslems gerichtet, sondern primär auf die korantreue Lobby – jene, für die Religion, Justiz und Politik identisch sind im Sinne des Prophetenvorbildes und des Koran, und letztlich eine islamische Gesellschaftsordnung anstreben. Genau jene Gruppe in der islamischen Welt, deren ideologisch-ethische Ausrichtung anti-westlich und konträr zu den Menschenrechten ist.

Kritik an Mißständen bei Kulturen wird der Ruch des „Rassismus“ angeheftet, und es gibt ausgeprägte Tendenzen, die Missachtung der Menschenrechte kulturell zu relativieren. So wird der Maßstab der Menschenrechte aufgeweicht, und menschenrechtskonträre Praktiken werden legitimiert als kulturelle Eigenart, für die wir „Toleranz“ aufbringen müssen.

Toleranzappelle an die islamische Seite waren und sind weder zu hören bei den organisierten Verbrechen wegen der Mohammed-Karrikaturen, noch bei Ehrenmorden oder Hassverbrechen gegen Nicht-Moslems die Kontakte mit Moslems pflegten, oder Übergriffen gegen Homosexuelle. Toleranzappelle sind praktisch ausschließlich an westliche Bevölkerungen gerichtet.

Natürlich benötigt auch der „“Neorassismus“ vorwiegend linksgrüner Prägung Feind- und Idealbilder, die er verteidigen und bekämpfen kann, um sich selbst seine moralische Überlegenheit zu attestieren. Aus dieser moralischen Überlegenheit leitet sich unmittelbar ein Herrschaftsanspruch ab. Dieser gerät in Gefahr, sobald er als unglaubwürdig entlarvt wird.

Genau diese Widerlegung von den pauschalen Klischees der „kulturellen Bereicherung“ erleben die antiwestlichen, pro-islamischen Lobbyisten als Bedrohung. Verlieren sie aufgrund verbesserter Informationslage die Möglichkeit die Massen in ihrem Sinne zu manipulieren, sind ihre Pfründe, aber auch die Bestätigung als moralische Bessermenschen gefährdet.

Es ist lediglich ein Vorwand linksgrüner, pro-islamischer Ideologen, gegen Rassismus und Diskriminierung zu sein. Wären diese Leute tatsächlich gegen Rassismus und Diskriminierung, wären sie entsetzt über die Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt. Doch sie verlangen Schweigen, wo gemordet, zwangsverheiratet, verfolgt und diskriminiert wird.

Wir PI-Autoren sehen uns in der Verpflichtung deutscher Geschichte, insbesondere den schrecklichen Ereignissen des 3. Reiches. Daraus folgt für uns, nicht zu schweigen, und nicht wegzusehen, wenn die Menschenrechte missachtet werden. Wir wollen nicht eine ähnliche Verantwortung und Schuld auf uns laden, wie in den roten und braunen Sozialistischen Diktaturen auf deutschem Boden geschehen. Wir wollen laut sein, damit man das Leid, das Menschen aufgrund falsch verstandener „Religionsfreiheit“ und politischer Korrektheit angetan wird, nicht überhören und vergessen wird. Wir wollen nie wieder ein 3.Reich, und auch kein mögliches 4. Reich, das sich eventuell einstellt unter völlig anderen anderen Vorzeichen.

Unser Bewertungsmaßstab sind die Menschenrechte und das Grundgesetz – nicht aber eine offen doppelmoralische, faktisch kulturell-rassistische Doktrin zwischen Multikulti und „kultureller Bereicherung“, die zwangsläufig totalitäre, repressive Züge annehmen muss, weil die Informationsfreiheit ihre Unglaubwürdigkeit bloßlegt. Es ist notwendig aufzuzeigen, dass „Multikulti“ nicht den Effekt hat, die Ethik des Grundgesetzes in dieser Gesellschaft zu vermitteln. Denn sonst würde man z.B. die islamische Geschlechterapartheid und den gesamten zugehörigen Sitten- und Verhaltenskodex nicht nur ablehnen, sondern – und das wäre weitaus wichtiger – die Errungenschaften unserer Kultur, deren Gesetze und Rechte werbend hervorheben. DAS wäre ein sinnvoller Ansatz für eine wirkliche Integration, die in Übereinstimmung mit den Menschenrechten stände. Doch dazu müssen wir im Westen erst einmal wieder ein positives Verhältnis zu unserer Kultur entwickeln.

Totalitäres Denken führt nicht selten zu totalitärem Handeln. Und damit sind Menschenrechtsaktivisten, speziell wenn sie der Dogmatik des pro-islamischen Multikulturalismus widersprechen, automatisch Adressat intoleranter Anfeindungen.

Dem Rufmord folgt gelegentlich ein Mord. Pim Fortuyn war ein solches Opfer. Moralisch degradiert zum böswilligen „Rechtspopulisten“, ist er nach seiner Ermordung praktisch kaum mehr in Erinnerung als bekennender Homosexueller, die für die Rechte einer Minderheit eintrat. Denn wenn Homosexuelle durch islamisch Motivierte Leid erfahren, gilt die Benennung dieser Verbrechen als „rassistisch“. Diese politisch korrekte Haltung missachtet das Leid der Opfer. Pim Fortyn war sehr mutig und ließ sich nicht einschüchtern. Er wurde von einem radikalen Linken (bzw. radikalen Multikulturalisten) ermordet, der in Fortuyn einen bösartigen Menschen, eben einen „Rassisten“ sah. Zweifellos war der Mörder Fortuyns beeinflusst von Medien und Politikern, die zuvor Fortuyns berechtigte Anliegen und seine Person in massiver Weise diffamiert haben.

Das Schicksal Pim Fortuyns ist uns eine Warnung.

Die Drohung gestern morgen gegen Stefan Herre war zu erwarten. Und sie war nicht die Erste. Sie schockiert uns dennoch. Wir haben alle familiäre Verantwortung. Durch unsere Solidarität mit den Opfern islamischer, bzw. „multikultureller“ Intoleranz und Gewalt, sind wir beständig Diffamierungen durch jene ausgesetzt, die „wegsehen“ zur Tugend erhoben haben.

Wie schon andere zuvor wird nun auch Stefan Herre Betroffener jener ausufernden Intoleranz und Gewalt, die wir sonst dokumentieren und analysieren. Besonders schockierend daran ist, daß überregionale Tageszeitungen bei dieser Hetzkampagne mitmachen, und keinerlei Differenzierung zu unseren Inhalten zulassen.

Reaktionen auf diese Diffamierungen können da kaum ausbleiben. Wann folgt dem Rufmord ein Verbrechen – denn die Verunmenschlichung, wie sie gegen PI, und insbesondere gegen Stefan Herre betrieben wird, senkt die Hemmschwelle zur Gewalt, wie wir am schrecklichen Schiksal Pim Fortyuns gesehen haben.

Wir legen aufgrund der zunehmenden Bedrohung gegen uns und insbesondere Stefan Herre eine Pause ein bis Mittwoch. Wir müssen für uns abwägen, in wieweit wir die Risiken von Gewalt, Anfeindungen, Ausgrenzung tragen können. Zumal diese ebenfalls unsere Familien betreffen.

Dies ist natürlich ein Triumph für die Gegner der grundgesetzlich garantierten Meinungs- und Informationsfreiheit. Deren Ziel ist es Andersdenkende dazu zu bringen (zwingen), sich so zu verhalten, als ob man nicht existiert. Nicht tot, aber mundtot möchte man haben, wer den Dogmen des linksgrün dominierten Zeitgeistes kritisches Denken mit Engagement zur Bewahrung und Umsetzung des Grundgesetzes entgegen tritt.

Wir bitten unsere Leser um Verständnis. Aber wir brauchen etwas Zeit um für uns abzuwägen, wie und ob wir weiter machen, und welche Risiken wir dabei bereit sind einzugehen.

Die Kommentarfunktion bleibt eingeschaltet. Wir bitten darum, sachlich zu bleiben. Was auf die allermeisten Kommentatoren ohnehin zutrifft. Denn die äußerst unsachlichen Diffamierungen in den Medien gegen PI, aber auch gegen andere Menschenrechtsaktivisten, offenbaren die argumentative Schwäche der zunehmend intolerant auftretenden Vertreter der politischen Korrektheit. Davon wollen wir uns deutlich positiv unterscheiden. In dieser Zeit der kulturellen Weichenstellung für Jahrhunderte kann unsere Kultur nur überdauern durch die innere Überzeugung derer, die sie im Sinne des Grundgesetzes tragen.

Ihr PI-Team

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Angela Merkel zur Islamisierung Deutschlands

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Leser der Tageszeitung Die Welt bekamen die Gelegenheit, in „einer deutschlandweit einmaligen Aktion“ Fragen an Angela Merkel [1] zu stellen. Dabei kam auch das Thema „Islamisierung Deutschlands“ zur Sprache, auf die die Bundeskanzlerin leider nur wachsweiche, politisch korrekte Antworten gab. Kein Wort zu Problemen wie Migrantengewalt, Ehrenmorden, Moscheebau-Boom, etc. …

(Fotomontage: Düsseldorf Blog [2])

Prof. Arnd Joachim Garth, Berlin: Die Islamisierung in Deutschland ist so weit vorangeschritten, dass Deutsche als „Ungläubige“ und „Schweinefresser“ beschimpft werden. Wer und wie schützt man die Deutschen?

Merkel: Ich sage ganz klar: Beschimpfungen dieser Art, von wem auch immer, sind nicht akzeptabel, und es ist gleich, ob es sich beim Beschimpften um die Mehrheit oder um die Minderheit handelt. Das gehört zum Rechtsstaat und dem Gerechtigkeitsempfinden. Unser Staat garantiert die Religionsfreiheit. Ich plädiere dafür, dass wir tolerant sind und gegenseitig Respekt üben, dass wir aber auch unsere Position klar artikulieren, wo uns Intoleranz begegnet. Im Dialog der Kulturen kann nur bestehen, wer seine eigene Kultur auch wirklich kennt. Das Eintreten für die Werte, die uns wichtig sind, müssen wir zum Teil noch deutlicher machen.

Peter A. Schulze, Stuhr bei Bremen: Warum haben Sie so viel Scheu, die schleichende Islamisierung Deutschlands und Europas zu thematisieren?

Merkel: Entscheidend ist, dass das zukünftige Zusammenleben nicht von gefährlichen Konflikten geprägt ist. Diese Bundesregierung hat deshalb das Thema Integration mit einer Staatsministerin im Kanzleramt in seiner Bedeutung gestärkt. Wir haben in Deutschland zu lange zugelassen, dass Menschen in getrennten Lebenswelten gelebt und sich dauerhaft nicht integriert und auch unsere Sprache nicht gelernt haben. Deshalb halte ich es für absolut notwendig, dass Kinder noch vor dem Schulbesuch eine Sprachprüfung ablegen, damit sie überhaupt eine Chance haben, in der Schule mitzukommen. Ohne gute Bildung gibt es keine Teilhabe an den Chancen unserer Gesellschaft. Wir müssen ferner darauf drängen, dass alle Kinder am Sport und an Klassenfahrten teilnehmen. Im neuen Zuwanderungsrecht wird darauf bestanden, dass auch bei Familiennachzug Grundkenntnisse der deutschen Sprache erworben werden. Für all diese Themen gibt es den nationalen Integrationsplan. Zum ersten Mal führt Wolfgang Schäuble, der als Innenminister auch für die Kirchen verantwortlich ist, mit dem Islam einen Dialog, damit wir zwischen dem Staat und den muslimischen Gemeinden zu verlässlicheren Beziehungen kommen. Wir haben 3,5 Millionen Muslime in Deutschland. Das ist die Lage. Die Bundesregierung tritt dafür ein, dass wir die Diskussion über den besten Weg zu mehr Integration in die Mitte der Gesellschaft holen.

» Leserbrief an die Welt: forum@welt.de [3]

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„Ich lehne hiesige Gesetze komplett ab“

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EhrenmörderEinen kleinen Vorgeschmack auf das, was lawinenartig über uns hereinbrechen wird, bekommt man beim Ehrenmord-Prozess [4] gegen den Iraker Kazim M. vor dem Münchener Landgericht. Weil seine gerade einmal 24-jährige Ehefrau sich von ihm hatte scheiden lassen, stach der 37-Jährige auf offener Straße und vor den Augen seines fünfjährigen Sohnes seiner Ex-Frau in Kopf und Rücken.

Da die Klinge abbrach, übergoss er sie mit Benzin und zündete sie an (wir berichteten) [5]. Bedauern zeigte er angesichts dieses bestialischen Verbrechens nur darüber, dass man ihn daran gehindert hatte, die zu dem Zeitpunkt noch lebende Frau mit einem Seil am Auto zu befestigen und hinter sich her zu schleifen.

Der Angeklagte verteidigte am vierten Verhandlungstag erneut die Bluttat: „Ich lehne die hiesigen Gesetze komplett ab. Ich bleibe bei der Kultur meiner Vorfahren“

Wir schlagen vor, doch bitte dann auch das Leben dort zu verbringen, wo man Barberei mit Kultur übersetzt. Wir sind uns natürlich im klaren darüber, dass solche Handlungen nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun haben. Es ist reiner Zufall, dass überall dort, wo der Islam herrscht, Menschen hervorgebracht werden, die solche Grausamkeiten normal finden und nicht darauf verzichten möchten. Das Buch von Betsy Udink („Allah und Eva [6]„) beweist, dass Derartiges in Pakistan gang und gebe ist. Auch wir werden uns dran gewöhnen.

(Spürnase: Klaus U.)

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UNO: Westen ignoriert Frauenrechte

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Es wird immer grotesker: Yakin Ertürk, UNO-Sonderberichterstatterin zum Thema „Gewalt gegen Frauen“, bemängelt, dass die Menschenrechte von Migrantinnen, die zum Beispiel unter häuslicher Gewalt oder Zwangsverheiratung leiden, von vielen europäischen Staaten zu wenig beachtet [7] und mit dem Argument der „anderen Kultur“ entschuldigt werden würden.

Das finden wir interessant. Nachdem uns seit Jahren eingetrichtert wird, dass jede Kritik an häuslicher Gewalt in muslimischen Familien [8] einem rassistischen Vergehen gleichkommt und Menschenrechtlerinnen, die dieses anzusprechen und zu bekämpfen wagen, verhöhnt, der Lüge bzw. der „unwissenschaftlichen Arbeit [9]“ bezichtigt, übel veleumdet und zum Abschuss freigegeben werden (Hirsi Ali [10], Necla Kelek [11], Seyran Ates [12], Irshad Manji [13], Nyamki Sabuni [14] – um nur einige zu nennen), wirft uns die türkische Soziologin Ertürk nun vor, diesem Gebiet zu wenig Beachtung zu schenken. Und belehrt uns dann sogar noch frech, dass es sich um ein Problem mangelnder Integration handeln würde, ganz so, als würde es diese schweren Menschenrechtsverletzungen in den Herkunftsländern der Migranten gar nicht geben.

So können wir als tagaus, tagein durch die Gesinnungspolizisten der Nation – von Claudia Roth, Lale Akgün oder Volker Beck über Moslemverbände bis hin zu staatlichen Organisationen [15] – belehrt werden, dass häusliche Gewalt, Zwangsheiraten und sogar Ehrenmorde – obwohl in islamischen Ländern an der Tagesordnung – keine islamischen Phänome seien, und gleichzeitig von der UNO wegen Missachtung dieser Misstände angegriffen werden – natürlich, ohne Erwähnung des I-Wortes!

Nun liebe UNO, wie wäre es, die durch den Islam verursachten schweren Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen erstmal in den Ländern der Friedensreligion selbst anzugehen? Die holländische Diplomaten-Ehefrau Betsy Udink beschrieb kürzlich in „Allah und Eva [16]“ das islamische Pakistan als schrecklichstes Land für Frauen – nicht Europa. Aber dann wäre der Bogen Islam – Gewalt gespannt, und das darf natürlich nicht sein. Daher kritisiert man in UNO-Neusprech zur Entlastung des Islam nebelig-trüb die „Gewalt in Migrantenfamilien“, an der natürlich der Westen wegen mangelnder Integrationsanstrengung allein die Schuld trägt. Und das I-Wort kommt nicht vor.

Die UNO wirft somit in perfektem Orwell’schem Zwiedenken [17] dem Westen das Benennen islamischer Gewaltphänomene ebenso vor, wie das Nicht-Bekämpfen dieser nicht vorhandenen Probleme. Alles klar?

(Spürnase: Ludwig St.)

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Nichts als die Wahrheit

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koranmesser_200.jpgDer STERN berichtet heute über den Münchner Ehrenmordprozess: In dem Münchner Gerichtssaal herrschte heute Totenstille, als ein 35-jähriger Iraker beschrieb, wie und warum er seine Frau auf offener Straße erstochen und angezündet hat. Er bereue nichts, sagte er. Er habe so handeln müssen. Wegen der Kultur. Wegen der Religion. Und wegen der deutschen Politik. Weiter… [18]

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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Regierung vermeidet Migranten-Differenzierung

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Muslimas
Es ist erfreulich, dass sich das CDU-Familienministerium des Themas „Gewalt gegen Frauen“ konsequenter annimmt als die vorherige rot-grüne Regierung. Klar wird benannt, dass Gewalt gegen Frauen in besonderem Maße Migrantinnen betrifft. Doch leider fehlt es hier an Differenzierung. Mit einer pauschalen Darstellung, dass Migrantenkulturen tendenziell frauenfeindlicher sind, tut man vielen Migranten und deren Kultur Unrecht.

AFP [19] berichtet:

Der vom Kabinett am Mittwoch beschlossene „Zweite Aktionsplan zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen“ enthalte aber auch neue Projekte wie beispielsweise eine Online-Beratung für von Zwangsverheiratung bedrohte junge Migrantinnen. Ein weiterer Schwerpunkt sei die Sensibilisierung niedergelassener Ärzte.

„Gewalt gegen Frauen ist kein Problem am Rand unserer Gesellschaft, sondern findet mitten unter uns, im Herzen der Gesellschaft statt“, erklärte von der Leyen. Dabei habe jeder Mensch ein Recht auf ein gewaltfreies Leben. Laut einer repräsentativen Studie hätten 40 Prozent der Frauen in Deutschland seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt, erläuterte ein Ministeriumssprecher.

In besonderem Maße von verschiedenen Formen der Gewalt betroffen sind der Untersuchung zufolge Migrantinnen. Mit dem neuen Aktionsplan soll dieser Gruppe deshalb verstärkt geholfen werden. Die vom Ministerium als Modellprojekt geförderte Online-Beratung soll von Zwangsverheiratung und häuslicher Gewalt betroffene Migrantinnen ansprechen sowie zugleich ihrem Freundeskreis, professionellen Helfern und Multiplikatoren Hilfe anbieten. Auch in den vom Bundesinnenministerium unterstützten „Frauenkursen“ zur Sprach- und Integrationsförderung von Migrantinnen sollen demnach künftig Fragen von Ehre und Moral, Zwangsehe und Gewalt thematisiert werden.

Zweifellos ist Gewalt gegen Frauen nicht beschränkt auf einen bestimmten Kulturkreis. Dennoch ist es falsch, alle Kulturen und ihre Angehörigen pauschal und undifferenziert gleich zu setzen. Die thematisierte Gewalt gegen Frauen in Deutschland im Zusammenhang mit Zwangsehen, Genitalverstümmelung, Ehrenmorden und drastisch erhöhter innerfamiliärer Gewalterfahrung betrifft Migrantinnen aus westlichen, lateinamerikanischen, chinesisch-ostasiatischen oder hinduistischen Ländern weitaus weniger als Frauen aus dem islamischen Kulturkreis.

Wenn man Opfer von Gewalt benennt, spricht man zugleich immer auch von den Gewalttätern. Löblich, dass hier nicht verschwiegen und vertuscht wird, was nicht hinnehmbar ist im Sinne des Grundgesetzes. Doch darf man durch politisch korrekte Formulierungen nicht gleichzeitig alle anderen Migranten undifferenziert mit islamischen Migranten in einen Topf werfen. Wenn die Intention solch undifferenzierter Formulierung ist, keinen „Generalverdacht“ gegen Moslems zu erwecken, so wird durch Pauschalierung der unterstellte „Generalverdacht“ lediglich auf alle Migranten verlagert. Durch diese Formulierung werden jedoch unschuldige Personen ebenso wie „unschuldige Kulturen“ mit der Kultur des Islam und den gemäß islamischen Anforderungen und Inspiration Handelnder gleichgesetzt.

Betreffend der Gewaltproblematik gegen Frauen: Paradox erscheinen die an sich dringend gebotenen Initiativen Gewalt gegen Frauen zu thematisieren, wenn zugleich die ethisch-moralische Grundlage für diese Gewalt nicht thematisiert wird. Der Islam gestattet und empfiehlt sogar im Koran (4,34) Prügel gegen Frauen, um sie sexuell gefügig zu machen. Die Zwangsehe ist manifestiert in Sure 4,25. Eine selbstbestimmte Partnerwahl und freie, selbstbestimmte Sexualität sieht das islamische (Un)Recht nirgendwo vor. Dafür umso drastischere Bestrafungen bei der Ausübung verfassungsmäßig zustehender Grundrechte der sexuellen wie generellen Selbstbestimmung.

Wenn es um Gewalt geht, ist nicht nur Bestrafung der Täter gefragt, sondern zugleich Prävention gegen diese Gewalt. Im Falle islamisch legitimierter Gewalt gegen Frauen wird diese Prävention jedoch partiell ausgeklammert. Denn umfassende Prävention hieße, die islamische Sitten- und Rechtslehre als konträr zum Grundgesetz offen zu legen, und deren Verbreitung zu verhindern und ethisch zu delegitimieren.

Doch genau das Gegenteil geschieht: Zentren islamischer Indoktrination wie Moscheebauten, mit Steuergeldern finanzierter Islamunterricht, sowie eine massive Kampagne von Politik und Medien für „Toleranz“ gegenüber dem Islam (was zumindest teilweise und leider fortschreitende Toleranz gegenüber dessen Ethik und Rechtsnormen beinhaltet) stellen einen erschreckenden Kontrast dar zum offiziellen Bemühen, elementarste Grundrechte auch für islamische Migrantinnen zu gewährleisten.

Ein erheblicher Teil der Gewalt gegen islamische Migrantinnen findet nur deshalb statt, weil diese versuchen gemäß den Grundrechten selbstbestimmt zu leben. Der Anlass zu dieser „disziplinierenden Gewalt“ entfällt, wenn islamische Migrantinnen aufgrund islamischer Indoktrination „freiwillig“ die Inanspruchnahme ihrer Menschenrechte ablehnen und sich islamischen Normen gefügig zeigen. Ja, diese sogar mit Eifer praktizieren.

Diese subtile Form der „Gewalt (hier psychologischer Natur) und der Beraubung (indem Inanspruchnahme der Grundrechte als unmoralisch bewertet und somit delegitimiert wird)“ durch Indoktrination wird bislang weder erkannt und schon gar nicht thematisiert.

Im Gegenteil: Die für die Ausbreitung islamischer Indoktrination Verantwortlichen müssen sich fragen lassen, warum sie nicht massiv werben für die Ausbreitung und Akzeptanz menschenrechtlicher Ethik wie der des Grundgesetzes – um somit den offensichtlich grundgesetzkonträren Ethikansatz des Islams und dessen juristisch untermauertem Moralkodex in seiner Wirkung zu schwächen. Also durch Wegnahme des Drucks durch islamische Ethik und Rechtsauffassungen die Menschenrechtslage islamischer Migrantinnen zu verbessern.

Gewalt gegen Frauen ist ein kulturübergreifendes Phänomen. Allerdings bewerten die Kulturen Gewalt gegen Frauen höchst unterschiedlich. Während in der westlichen oder auch der modernen ostasiatischen Kultur Gewalt gegen Frauen generell als Unrecht definiert wird und Täter als kriminell angesehen werden, bewertet der Islam Gewalt gegen Frauen im Rahmen seiner Ethik und Rechtssprechung unter bestimmten Voraussetzungen als legitim. Entsprechend ist die Bewertung des Täterverhaltens, sofern es in Übereinstimmung mit islamischen Normen und Rechtsauffassungen stand, in weiten Teilen der islamischen Kultur konträr angelegt zu Kulturen, die sich an den Menschenrechten orientieren.

Eine Differenzierung der unterschiedlichen Gewaltformen und ihrer bewertenden Resonanz im jeweiligen kulturellen Umfeld ist darum Voraussetzung für einen gewaltpräventiven Ansatz. Die im Sprachgebrauch leider üblich gewordene Gleichsetzung aller Migranten trotz deren unterschiedlichster kulturellen Hintergründe stellt eine Verallgemeinerung und Diskriminierung dar, da Gewalt gegen Frauen (und andere Personengruppen) sich spezifisch in den jeweiligen Kulturformen unterscheidet.

Der Ansatz der Bundesregierung zum Schutz der Frauen benennt lediglich die Symptome, und er agiert nur gegen Symptome. Das ist unter den gegebenen Umständen bereits wagemutig und dringend notwendig. Dafür gebührt Anerkennung. Doch der notwendige Schritt in die Gewaltprävention beinhaltet eine klare Ursachenbenennung der Gewalt gegen islamische Frauen. In Verbindung mit der massiven Ausbreitung islamischer Indoktrination und der Akzeptanz islamischer Geschlechterapartheid und Frauendiskriminierung in Deutschland und deren teilweiser Förderung durch den Staat bedeutet die daraus entstehende Verantwortung für die deutsche Gesellschaft jedoch, dass sie erhebliche Mitschuld auf sich lädt, wenn sie nicht konsequent die an den Menschenrechten orientierte grundgesetzliche Rechtsauffassung vertritt und durchsetzt.

Kontakt:

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Alexanderstraße 3
10178 Berlin
Telefon: 03018/ 555 – 0
Telefax: 03018/ 555 – 4400
E-Mail: poststelle@bmfsfj.bund.de [20]

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PI überreicht Brüssel-Exposé an Ralph Giordano

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Herre Giordano [21]Gestern Abend wurde dem Kölner Schriftsteller Ralph Giordano in Düsseldorf die „Auszeichnung für Zivilcourage“ des Freundeskreises Heinrich Heine [22] verliehen. PI nahm die Gelegenheit wahr und überreichte Giordano nach der Verleihung die Dokumentation „Protest aus der Mitte – der 11. September 2007 in Brüssel“ [23].

Giordano bedankte sich für das Exposé und versprach, es sich genau durchzulesen. Freudig nahm er zur Kenntnis, dass auch seine geplante Kölner Rede, die er wegen der kurzfristigen Absage der Demonstration nicht halten konnte, darin enthalten ist. Stefan Herre (Foto l.) berichtete ihm von den Brüsseler Ereignissen und dem unverhältnismäßig harten Eingreifen der Polizei. Giordano war fassungslos.

Herre Giordano [24]Der 84-Jährige wurde in Düsseldorf für sein gesellschaftspolitisches Engagement, seine Werke und Veröffentlichungen sowie kritische Reden und Kommentare ausgezeichnet, erklärte der Heine-Kreis-Vorsitzende Karl-Heinz Theisen. Er habe in zahllosen Fällen demonstriert, dass er im Sinne von Heinrich Heine „konstruktive Unruhe“ bewirkt. Der Preisträger erhielt eine Bronze-Skulptur, die das Thema Zivilcourage symbolisiert. Sie wurde von dem im Mai verstorbenen Künstler Jörg Immendorff für diesen Anlass gestaltet. Erster Preisträger war im vergangenen Jahr der Schriftsteller Walter Kempowski.

Die Laudatio hielt die Publizistin Lea Rosh [25] (Fotos unten). Hier Auszüge ihrer Rede:

Auch in Köln, der Stadt, in der Giordano lebt, soll nun eine Moschee gebaut werden. Nicht irgend eine, sondern eine Großmoschee: Kuppel 34,5 Meter, 2 Minarette je 55 Meter. Auch in diese Diskussion hat er sich eingemischt, hat ausgerufen: „Stoppt den Bau dieser Moschee“ und sich nicht davon irritieren lassen, dass im Integrationsrat der Stadt Köln die großen Ratsfraktionen für den Bau gestimmt hatten. Nur in der CDU gab und gibt es Diskussionen.

Kernsätze aus Giordanos Argumentation aus einem Streitgespräch „Es gibt kein Grundrecht auf den Bau einer zentralen Großmoschee“ „Es gibt in Köln ohnehin 50 – 60 Gebetshäuser“ „Ich will auf deutschen Straßen keiner Burkaverhüllten begegnen“ „Das, was Sie Ehrenmorde nennen, kommt (dagegen) aus der Tiefe Ihrer Kultur“ „Seit 45 Jahren sind Muslime hier und die Integration ist gescheitert“ Das Ergebnis ist: „die Anwesenheit von Millionen Menschen aus einer gänzlich anderen Kultur, viele von ihnen ohne jede Qualifikation und nur bedingt integrationsfähig und -willig`:

In den „Erinnerungen eines Davongekommenen“ schlussfolgert er, dass es Deutschlands großzügiges Ausländerrecht und seine bereitwillige Sozialhilfe gewesen ist, die es zum bequemen Aufenthaltsort für Terroristen gemacht habe. Und: „Wie die Dinge liegen, werden erkennbar islamische Bauten eher zu weiterer Abkapselung beitragen als Integrationseffekte auslösen… “

Lea Rosh [26]„Ich will weder Burka-Vermummte noch Tschador-Verhüllte auf den Straßen…“ „Und wenn auf dem Bildschirm kaltblütig behauptet wird, die Scharia, das Gesetz des Islam, sei vereinbar mit Demokratie und Menschenrechten, dann fühle ich mich zum Narren gehalten. Man belehre mich nicht, dass Hinrichtung bei Gotteslästerung, Steinigung der Frau bei Ehebruch, Handabhacken bei Diebstahl und Todesstrafe für Homosexuelle keine integralen Bestandteile der Scharia sind…“ „Der Islam steht auf dem Prüfstand der Geschichte: Gleichstellung der Geschlechter; Trennung von Staat und Religion; Meinungs- und Pressefreiheit; das Recht auf körperliche Unversehrtheit und Öffnung für die historisch-kritische Methode – darum geht es“.

Natürlich sind diese Sätze nicht einfach dahingeschrieben. Natürlich sind sie, wir hattens nicht mit Giordano zu tun, das Ergebnis gründlicher jahrelanger Denkprozesse. Man muss nur ein bisschen graben, in seinen unzähligen Veröffentlichungen, und siehe da, man wird fündig.

Bereits im Jahr 2002 hielt Giordano deutschen Intellektuellen eine Philippika. Die Abrechnung trägt den Titel: „Der Export des islamistischen Terrorismus“ und nimmt Argumentationen aus dem linken Spektrum nach dem 11. September 2001 aufs Korn. Codewort: Twin Towers. Adressaten: Die Linken in Deutschland.

,Die Ermittlung“, schreibt Giordano, „offenbart einen Geistes- und Moralzustand, dessen verworrene Argumentation an die Grenzen des Perversen stößt: Eigentlich Schuldige an der pyromanischen Zerstörung der beiden Symbole des Kapitalismus und der Globalisierung seien nicht die Massenmörder der Al Quaida, sondern der Westen und seine Vormacht USA, die Hersteller von Hamburgers und McDonalds, die Filmemacher von Hollywood und alle, die auf der nördlichen Halbkugel Ritterschokolade und Chiquita-Bananen verzehren, während in der Dritten Welt täglich Tausende an Hunger stürben. So die Logik dieser Bedenkenträger, nachzulesen bei Eugen Drewermann und Günter Grass über Peter Sloderdijk und Klaus Staeck bis zu Hans Küng und Jürgen Möllemann.

Und weiter geht’s, unerschrocken, mit Namensnennungen von: Klaus Teweleit, Karl Heinz Stockhausen, Johanno Strasser, Durs Grünbein, Udo Steinbach, Oskar Negt, Theodor Ebett… Allen schlägt er um die Ohren, dass ihre Argumentation, dass nämlich die Armut der Dritten Welt, die großen Ungerechtigkeiten einer falschen Weltwirtschaftsordnung, die Zustände in den Slums zwischen Mexiko-City und Lagos, Karthum und Bangkok der Nährboden, der wahre Grund für die Anschläge gewesen seien, lächerlich, falsch und verlogen ist, reine Alibiberufungen der Massenmörder von New York, Washington und Pennsylvania. Über die Armut in der Welt verbittet er sich Belehrungen:

„Ich weiß…, welche endogenen, also eigenen, selbst verursachten Übel, Missstände und Schlimmeres zu diesem Zustand beitragen, welche Jahrtausende alten Denkweisen und Sozialstrukturen jeder notwendigen Entwicklung sperrig im Wege stehen und aufgebrochen werden müssen. Und das zumal in der islamischen Welt, die wie keine andere ihrer Anpassung an die Moderne die schwersten Hindernisse in den Weg legt. Als wenn der größte Verhinderer dabei nicht die eigenen Eliten wären, die total versagt haben, gewohntermaßen jedoch alle Verantwortung an den Westen delegieren. Er, der Übeltäter, der Verursacher für alles? Auch für die traditionelle Entrechtung der Frauen..? Oder gar für die Klitorisbeschneidung in lnnerafrika? Etwas provinziell Lächerlicheres als einseitige Schuldzuweisungen an den Westen.. gibt es nicht“…

„Die Lehre: Aufklärung und gutes Zureden haben ihre Grenzen. Uns sind durch den 11. September Verbrecher vorgeführt worden, die sich weder durch Furcht noch durch Eigennutz umstimmen lassen. Ihre Antriebsfedern sind, immer im Namen Gottes, Neid, Hass und Minderwertigkeitsgefühle – eine Kombination, die nicht mit Ruhe und Frieden liebäugelt. Sie legen nicht den geringsten Wert darauf, dass es ihnen gut geht. Es genügt ihnen, dass es anderen schlecht geht“. Und schließlich noch ein Ausrufezeichen obendrauf, ein Satz von Gyorgy Konräd, von ihm vorgetragen öffentlich und in Anwesenheit der „deutschen Rechtfertigungsklientel“:

„Ich hasse die Heiligen Kämpfer, sie sind Mörder. Ich mag auch nicht die Intellektuellen, die viele Rechtfertigungen finden für die Heiligen Kämpfer. Sie haben in ihrer Seele ein Stück vom Mörder.“ Giordano schreibt dazu: Danke, György Konräd.

Und weil staatliche türkische Imame den Völkermord an den Armeniern 1915/1916 immer noch als Mythos bezeichnen, und weil auch hier nicht hinzunehmende Geschichtsklitterung der offiziellen Türkei betrieben wird, schreckt Giordano, Opfer der Hitler’schen Vernichtungspolitik, nicht davor zurück, von einer „Auschwitz-Lüge“ auf Türkisch zu sprechen. Die ganze Welt wisse vom Völkermord an den Juden im deutsch besetzten Europa. Nicht aber vom Genozid an den Armeniern. Auch hier, Nachhilfe-Unterricht in Geschichte. Er zitiert einen Hitler-Befehl vom August 1939, also kurz vor dem Überall auf Polen und dem offiziellen Beginn des 2. Weltkrieges, an die Kommandeure der SS-Todesschwadronen und die Generalität: „unbarmherzig und mitleidslos Mann, Weib und Kind polnischer Abstammung und Sprache in den Tod zu schicken, nur so gewinnen wir den Lebensraum, den wir brauchen“. Dann folgt der Satz, der Giordano aufschreckt: „Wer redet heute noch von der Vernichtung der Armenier?“

Giordano redet davon. Wird nicht müde, davon zu reden. Er dreht einen Film darüber. Der WDR sendet ihn auch. Trotz signalisierter Brandanschläge und Bombendrohungen. Aber Giordano erinnert auch gleichzeitig immer an die deutsche Mitverantwortung, an die direkte und indirekte Unterstützung des Massenmords. Giordano in seinen Erinnerungen: „Der mächtige Bundesgenosse (also Deutschland) hätte, wenn auch nicht alles, so doch vieles verhindern können. Es war der Reichskanzler von Bethmann Hollweg selbst, der das Motiv dafür eingestand: ,Uns kommt es einzig und allein darauf an, dass die Türken im Kriege hinter uns stehen. Da muss uns das Schicksal der Armenier gleichgültig sein“.

Giordano redet und spricht nicht nur über die Armenische Frage, allem türkischen Abstreiten und Leugnen dieses historischen Völkermords zum Trotz. Das Reden und Schreiben hält er durch mit der ihm eigenen, schönen Penetranz. Aber er redet nicht nur. Er hat auch ein Patenkind. Es ist 13 oder 14 Jahre alt. Und es ist ein armenisches, natürlich.

Giordano Rosh [27]Ich hätte die Ehre und Freude, die Laudatio für Dich halten zu dürfen, nicht angenommen, wenn ich nicht in allem, was ich als Beispiele heute angeführt habe, in allem voll mit Dir übereinstimmen würde. Ich unterschreibe alles, jede Zeile. Und ich danke Dir für Deine Richtig- und Klarstellungen.

Ich habe mich, beim Lesen und beim immer wieder nachblättern oft und oft gefragt, weshalb das, was Du schreibst, nicht aggressiv wirkt. Bestimmt, ja. kompromisslos, ja. Eine feste Position, ja. Aber aggressiv, wenigstens für mich, nein. Am Anfang Deines Buches beschreibst Du es: ein warmer Sommernachmittag, Spielgefährten, Sandkiste, Du 7 Jahre alt. Da war der Spruch plötzlich da, vor Deinem inneren Auge, ein Schwur sozusagen‘
„Sei freundlich zu ihnen, dann sind sie auch freundlich zu dir“.

Das hat offenbar gehalten, bei allem was Dir widerfahren ist. Es ist zu einem Grundzug Deines Wesens geworden. Und noch etwas, aber dafür muss man bis zur letzten Seite kommen, wurde mir klar: An die 100 Fernsehsendungen, an die 20 Bücher – woher die Kraft, die Kreativität?

Du gibst selbst Auskunft darüber, Du schreibst: „Ja ich war davon gekommen, und diese Unglaublichkeit ist die Wurzel meiner Kreativität.“

Und die allerletzten Zeilen versprechen uns: „Mein Leben ist mir immer wie ein Traum vorgekommen, seine Himmel und seine Höllen auch. Und so werde ich denn erst durch den Tod aus ihm erwachen. Bis dahin beabsichtige ich allerdings, meinen Freunden und meinen Feinden noch eine Weile erhalten zu bleiben“.

Lieber Ralph, wir verstehen das nicht als Drohung. Wir nehmen das als ein Versprechen. Und bestehen auf seiner Einhaltung. Bleib uns noch lange erhalten, so, wie du bist: kantig, mutig, geradeaus. Ein wahrer Heinrich-Heine-Preisträger.

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Moscheebau Hausen: Appell an OB Petra Roth

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Petra RothIn einem offenen Brief an Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth [28] (Foto) haben 13 hessische Bürger ihre große Sorge über den geplanten Moscheebau im Stadtteil Hausen zum Ausdruck gebracht. Sie appellieren an Roth, sich im Rahmen der Plenarsitzung am 4. Oktober Ihrer Verantwortung als Oberbürgermeisterin aller Frankfurter Bürger und Bürgerinnen zu vergegenwärtigen.

Hier der offene Brief im Wortlaut:

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

am 4. Oktober werden Sie im Rahmen einer Plenarsitzung zu dem geplanten Neubau einer weiteren Moschee im Stadtteil Hausen Stellung beziehen. Als Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, die die Einseitigkeit des bisherigen politischen und öffentlichen Diskurses mit tiefer Sorge beobachten, appellieren wir dringend an Sie, folgendes bei Ihrer Meinungsbildung in Betracht zu ziehen:

1.) Ihre Verantwortung vor Gott, die unser Grundgesetz in der Präambel an erster Stelle ins Bewusstsein rückt. Dieser Gott, auf den die Väter des Grundgesetzes Bezug nehmen, ist der Gott der Bibel, der sich als Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart hat.

In Ihrem Vorwort zum „Frankfurter Neuen Testament“ betonen Sie selbst, wie aktuell die Bibel ist und welche Bedeutung diese für unsere Gesellschaft hat. Bedenken Sie, dass der Allah des Koran mit dem Gott der Bibel nichts im Entferntesten zu tun hat.

2.) Die Unvereinbarkeit des Islam mit unserer Rechtsordnung. Dazu ein Zitat aus dem schleswig-holsteinischen Verfassungsschutzbericht von 2005:

„Zum unabdingbaren Bestand einer freiheitlichen Verfassungsordnung gehört, dass die Religion eine für Dritte folgenlose Privatsache eines jeden Individuums darstellt. Die durch Artikel 4 Grundgesetz gewährte Religionsfreiheit differenziert nicht zwischen einzelnen Religionen und räumt auch Nicht-Gläubigen denselben Achtungsanspruch ein. Eine solche Toleranz gegenüber anderen Lebensplänen ist dem Islamismus fremd. Er verfolgt einen kollektivistischen Ansatz, instrumentalisiert die Religion für politische Machtansprüche und stellt damit eine Ideologie dar. Endziel ist entweder die umfassende, gewaltsame theokratische Umgestaltung der jeweiligen Herkunftsländer und/oder die langfristig angelegte Durchsetzung seiner politisch-religiösen Vorstellungen auch in westlichen Verfassungsstaaten und freiheitlichen Gesellschaftsordnungen. Diese extremistischen Zielsetzungen werden allerdings im öffentlichen Diskurs häufig verschleiert. So sind vordergründige Bekenntnisse zu Pluralismus, demokratischen Prozessen und Minderheitenschutz nicht selten, die im Kontext jedoch erkennen lassen, dass sie nur solange gelten, wie man sich selbst in der Minderheit befindet.Insbesondere im interreligiösen Dialog wird auf die Taqiya, die aus islamischen Quellen abgeleitete Befugnis zur Täuschung, zurückgegriffen.“

Eine Taktik, die auch der Generalsekretär des Vereins der „Hazrat Fatima Moschee“, Herr Ünal Kaymakci, exzellent beherrscht, was er im Rahmen der öffentlichen Sitzung des Ortsbeirats 7 in der Brotfabrik am 18. September eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Dies zugrunde legend bitten wir Sie – in Verantwortung gegenüber unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung – die Tatsache zu berücksichtigen, dass der Islam und das Grundgesetz unvereinbar sind: Der Islam ist eine Politreligion mit Überlegenheits- und Herrschaftsanspruch, der Nichtmuslimen weniger Rechte einräumt, sie zu Menschen zweiter Klasse degradiert und insbesondere Frauen diskriminiert. Moscheen sind keine „Gebetshäuser“, wie oft naiv behauptet wird, sondern politische Zentren. Religionsfreiheit im Islam gibt es nicht. Muslime haben das Ziel – wenn Sie dem Gebot Allahs folgen – sobald sie als Minderheit eine gewisse Macht haben, die Scharia einzuführen, erst recht als Mehrheit. Dazu verpflichtet der Koran. Sie täuschen also zunächst die Anpassung vor, in den islamischen Rechtsschulen heißt das „taqiya“. Der hessische Innenminister Bouffier nannte das im Hessischen Verfassungsschutzbericht 2002 „Legalitätstaktik“.

3.) Weiterhin appellieren wir an Sie, sich Ihre Verantwortung als Oberbürgermeisterin aller Frankfurter Bürger und Bürgerinnen zu vergegenwärtigen. In unserer Stadt leben Menschen jeglicher sozialer, kultureller und religiöser Prägung aus mehr als 180 Ländern der Erde.

Das muss klar herausgestellt werden, da insbesondere der Integrationsdezernent, Herr Jean-Claude Diallo, sich zum Handlanger des Hazrat-Fatima-Moscheenvereins gemacht hat und die Interessen vieler in Hausen und Frankfurt lebenden Bürgerinnen und Bürger in einer äußerst arroganten Art missachtet. Wer – wie er – für die Schilderung der schrecklichen, seit Jahrhunderten andauernden Verfolgung der koptischen Christen in Ägypten durch den Islam und die daraus resultierenden Vorbehalte der koptischen Gemeinde in Frankfurt-Hausen gegenüber dem geplanten Moscheebau nur ein abfälliges Lächeln übrig hat (so geschehen in der öffentlichen Sitzung des Ortsbeirats 7 am 18. September), disqualifiziert sich charakterlich für diese anspruchsvolle Aufgabe. Fachlich hat er es mit seinen Beiträgen in der laufenden Debatte ohnehin schon getan.

Wir bitten Sie als vom Volk gewählte Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt, auch die Interessen, Sorgen und Nöte der einheimischen Bevölkerung sowie die Belange aller hier lebenden Bürger mit Migrationshintergrund – insbesondere derer, die aufgrund ihres Glaubens oder ihrer politischen Einstellung in islamischen Ländern verfolgt und diskriminiert wurden bzw. werden – den Interessen des Hazrat-Fatima-Moscheenvereins gegenüber-zustellen und diese sorgfältig gegeneinander abzuwägen. In diesem Zusammenhang erinnern wir gerade Sie als Frau an die Menschenrechtsverletzungen an vielen Mädchen und Frauen in unserer Stadt, die aufgrund der Vormachtsstellung des Mannes im Islam ihres Rechts auf Selbstbestimmung sowie ihrer persönlichen Freiheit und Würde beraubt werden (Verweigerung von Aus- und Weiterbildung, Einschränkungen in der Berufswahl, Zwangs- verheiratung, Ehrenmorde usw.)

Wir, die Unterzeichner dieses offenen Briefes, vertrauen darauf, dass Sie als Repräsentantin der freien Bürgerinnen und Bürger der Stadt Frankfurt am 4. Oktober eine Position beziehen werden, die die freiheitlich demokratische Grundordnung unserer Gesellschaft stärkt und der weiteren Islamisierung unserer Stadt und unseres Landes entgegenwirkt.

Mit freundlichen Grüßen

Mathias Mund, Handelsfachwirt
Heidemarie Mund, Dipl.-Betriebswirtin
Jeanette Barkhuyan, Hausfrau
Giuseppe Bruno, Vors. der ACLI – Italienisch-Christliche Arbeiterbewegung in Deutschland
Martin Henschel, Bankkaufmann
Ermelindo Roepke, Missionar
Alexander Bench, Pastor
Günter Kerssebaum, Rentner
Horst Weißbarth, Sprecher der Bürgerinitiative Hausen
Jürgen Quente, Pensionär
Dr. Hiltrud Schröter, Sozialwissenschaftlerin u. Autorin
Ciro Cangiano, Arbeiter
Klaus Strödter

» Kontakt:

Büro der Oberbürgermeisterin Petra Roth
Römerberg 23
60311 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 212 33333
Telefon: +49 (0)69 212 35060
Telefax: +49 (0)69 212 30749
E-Mail: oberbuergermeisterin@stadt-frankfurt.de [29]

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Köln: Demonstrieren für Fortgeschrittene

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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PI-Leser, die bei ersten Demonstrationsversuchen in Brüssel Gefallen an der Sache gefunden haben, können am kommenden Samstag in Köln einmal den Meistern des Faches über die Schultern schauen. Da führt nämlich die „Föderation der ArbeitsmigrantInnen aus der Türkei in Deutschland“ (AGIF) ab 14 Uhr auf dem Ebertplatz vor, wie´s gemacht wird.

Die AGIF ist eine kommunistische Kurdenorganisation und somit für Kenner und Liebhaber der Demonstrationskunst ein echter Leckerbissen mit Garantie für besonders lautstarke und gutorganisierte Sprechchöre, bei denen es auch für Mitarbeiter des Verfassungsschutzes einiges mitzuschreiben gäbe, fänden diese Veranstaltungen nicht immer außerhalb der Bürozeiten statt.

Obwohl eigentlich überflüssig, hat man sich auch etwas einfallen lassen, wofür man demonstrieren möchte: „Rassistisches, Diskriminierendes Zuwanderungsgesetz Aufheben!“ Das wilde Plakatieren auf Mülltonnen in den von Araber- und Türkengangs bereicherten Vororten Ostheim und Vingst verspricht auch interessante Motive für unsere in Brüssel bewährten „Knipstouristen“, so sie sich denn an fortgeschrittenere Aufgaben wagen möchten. Erfahrungsgemäß sind Teilnehmer solcher Veranstaltungen nicht übermäßig begeistert [30], fotografiert zu werden. Besonders die, die in verschiedenen Ländern dieser Erde auf Fahndungslisten stehen und deshalb ihren Aufenthalt im rassistischen Deutschland nehmen mussten.

Als besonders diskriminierend werden es die Mitbürger mit Migrationshintergrund wohl empfinden, dass das Zuzugsalter für zwangsverheiratete Importbräute auf 18 Jahre heraufgesetzt wurde. Gerade in Fragen der Familienehre sind die Kurden federführend, weshalb sie auch die Kultur der Ehrenmorde am weitesten entwickelt haben. Und dann natürlich die Zumutung, dass die Angebeteten sinnlose 200 Wörter Deutsch lernen sollen, für die sie in der kurdischen Parallelgesellschaft in Deutschland nicht die geringste Verwendung haben.

demotuerk.jpgNicht einmal die vier Worte zweifelhafter Orthographie des Demonstrationsaufrufes trauen die Veranstalter dem Rest der schuftenden Arbeitsmigranten in Kartoffelsprache zu. Deshalb gibt es zum deutschen Plakat (Foto oben) selbstverständlich auch noch das übersetzte (Foto links) in normaler, rassismusfreier Sprache. Sonst würden sie sich am Ende noch selbst diskriminieren.

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Saudi-Arabien: 12-jährigem droht Enthauptung

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

saudi-arabien2.gifWährend Muslime in Deutschland den schmutzigen Teil ihrer religiösen Pflichten, wie etwa Ehrenmorde an Töchtern, gerne dem jüngsten Bruder übertragen, um von der Milde des christlichen Jugendstrafrechts zu profitieren, kennt man daheim keine Gnade mit Kindern. Einem 12-jährigen droht jetzt in Saudi-Arabien die Enthauptung. Nach dem zynischen „Recht“ der islamischen Sharia dürfte er weiterleben, wenn seine Mutter vermögend genug wäre, um das geforderte Blutgeld aufzubringen. Der Preis eines Kinderlebens im Land des blutrünstigen Propheten beträgt zur Zeit 576.000 Euro.

Die Basler Zeitung [31] berichtet:

In Saudi-Arabien sitzt ein zwölf Jahre alter Junge in der Todeszelle. Er soll enthauptet werden, weil der junge Saudi im Streit einen arabischen Jugendlichen getötet habe, der mit seiner Familie in dem islamischen Königreich lebte, berichtete die saudi- arabische Zeitung „Al-Riyadh“ am Montag. Die Familie des Opfers forderte nach Angaben der Zeitung ein „Blutgeld“ in Höhe von drei Millionen Rial (576’000 Euro). Wenn die Familie des jugendlichen Täters dieses Geld aufbringen kann, wird auf die Vollstreckung des Urteils verzichtet.

Die Mutter des Verurteilten, die ihre zahlreichen Kinder nach dem Tod ihres Mannes alleine versorgen muss, bittet nun laut „Al-Riyadh“ um Spenden für ihren Sohn. Allerdings habe sie bislang erst 250 000 Rial sammeln können. Die Familie des Opfers hat ihr drei Jahre Zeit gegeben. Wenn sie den Gesamtbetrag bis dahin nicht aufbringen kann, soll ihr Sohn hingerichtet werden.

Der „Zentralrat der Muslime in Deutschland“, der die Vertretung der islamischen Glaubensangelegenheiten hierzulande beansprucht, beklagt immer wieder die verbreitete Islamophobie in Deutschland. Leider wird diese durch Nachrichten aus der Welt des realen Islam immer wieder bekräftigt. Wir gehen davon aus, dass die in Deutschland lebenden gut integrierten Muslime des Zentralrates, die sich vorbehaltlos zu den Grundwerten der freiheitlichen Gesellschaft bekennen, die ihnen Gastrecht gewährt, die Zeit des Ramadan als Zeit mildtätiger Spenden nutzen werden, um die notwendige Summe zur Rettung des Lebens eines rechtgläubigen Kindes aufzubringen. Nach dem Stand der Dinge kann man sich hier erkundigen:

Mail an Zentralrat der Muslime in Deutschland [32]

(Spürnasen: Ingo, Daniel G. und Bernd v. S.)

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Fremdenfeindliche Grüne

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die sogenannten Grünen predigen Toleranz und halten alles Fremde für gut und schätzenswert, daher auch ihre Liebe für islamische Kulturbereicherer und Welteroberer. Doch schauen wir genauer hin, so offenbart sich bei vielen Grünen ein ganz anderes Bild. Sie sind nicht immer so tolerant, wie sie den Anschein erwecken. Mitunter sind sie sogar ziemlich fremdenfeindlich.

So wird die Douglasie von vielen Grünen diskriminiert. Dabei ist die Douglasie eigentlich ein recht nützlicher Baum: sie wächst schnell, erreicht enorme Zuwachswerte und unter günstigen Umständen Höhen von über hundert Metern. In Kalifornien stellt sie mitunter sogar Mammutbäume in den Schatten. Die Douglasie toleriert im Gegensatz zur Fichte eine gewisse Trockenheit und auch wärmere Temperaturen, was bei der erwarteten Erderwärmung durchaus von Vorteil sein sollte. Die Douglasie verbessert das Klima, sie reinigt die Luft von Staub und Schadstoffen, sie bildet Sauerstoff und bindet sogar das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Douglasie redet zwar nicht über den Klimawandel und die Erderwärmung, aber sie tut wirklich etwas dagegen, was man von unseren „politisch korrekten“ Journalisten, Klimaforschern und Politikern nicht immer behaupten kann.

Aber nein, solche Vorteile ignorieren die Grünen. Die Douglasie hat für sie nämlich einen unverzeihlichen Nachteil: Sie verfügt nicht über den richtigen Ahnenpaß. Ihre Vorfahren stammen nämlich nicht aus Europa, sondern aus dem verruchten Amerika. Die Douglasie gilt mithin als unerwünscht und sollte, ginge es nach gewissen fremdenfeindlichen Grünen, in Europa schnellstens ausgerottet werden.

Also verfolgen die auf ökologische Reinheit bedachten Grünen den Plan, alle fremden Bäume in unseren Wäldern zu vernichten. Auch nicht der Hinweis vermag die herzlosen Grünen milde zu stimmen, daß die Douglasie im Tertiär in Europa heimisch war und bei einer der letzten Eiszeiten nicht mehr zu überleben vermochte und schließlich in der frostigen Kälte ausgestorben ist. Sie wollen der Douglasie einfach keine Chance geben, sich wieder in die deutsche Waldgemeinschaft zu integrieren.

Dabei ist die Douglasie ein bescheidener Fremdling, sie begnügt sich mit Wasser, Licht und ein par Mineralstoffen im Boden; sie benötigt keine Sozialhilfe und keine Integrationskurse, in keiner Statistik für Ausländerkriminalität taucht sie auf. Ihre fehlenden Deutschkenntnisse haben noch niemanden gestört. Die Douglasie strebt nicht nach Macht und Weltherrschaft, sie führt keinen Dschihad gegen Ungläubige, sie begeht keine Ehrenmorde und verübt keine Bombenattentate, sie ist ganz friedlich, sie wächst still und leise vor sich hin.

Aber die so nützliche und harmlose Douglasie hat eben keine Lobby bei den „politisch korrekten“ Gutmenschen. Wie wäre es, die Gleichbehandlung auch auf andere Spezies auszudehnen? – Etwa derart: Niemand darf durch seine Zugehörigkeit zum Pflanzenreich benachteiligt werden. Aber soviel Gleichbehandlung wollen die Linken nun auch wieder nicht. Denn ohne ein bißchen Diskriminierung macht ihnen das Leben doch keinen Spaß mehr, wenigstens Bäume muß man doch noch diskriminieren und ausrotten dürfen.

(Gastbeitrag von Winfried Lehmann)

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