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Buch-Tipp: „Allah & Eva“ von Betsy Udink

Allah und Eva [1]Dem regelmäßigen Konsumenten von PI wird nicht entgangen sein, dass es im Machtbereich der Religion des Friedens des Islam in Sachen Menschenrechte – um es freundlich auszudrücken – hier und dort etwas hapert. Necla Kelek rezensierte in der Welt in ihrer gestrigen Ausgabe das Buch „Allah & Eva – Der Islam und die Frauen“ [2] der Autorin Betsy Udink, die – am Beispiel Pakistans – das Leben von Frauen schlicht als „Hölle auf Erden“ bezeichnet.

Darin ist die Rede von misshandelten oder gesteinigten Frauen, von schariakonform Verstoßenen, die jahrelang in Gefängnissen verrotten, nur um direkt nach ihrer Entlassung per Ehrenmord entsorgt zu werden.

Auszug aus der Welt:

Mord an Angehörigen ist in diesem Land eine Familienangelegenheit. Wird tatsächlich jemand angeklagt, fällt die Strafe milde aus: ein, zwei Monate Gefängnis. Immer wird als legitim und strafmildernd begründet: Ein Mann, der durch „Zina“ gekränkt und beschämt wurde, könne seine Wut nicht im Zaum halten. Der Mann ist also eine tickende Zeitbombe. Der pakistanische Minister für Landwirtschaft und Ernährung erklärte im Parlament, als ein Antrag gegen Ehrenmorde beraten wurde: „Karo-kari ist eine gute Tradition unseres Landes, und sie löst sehr schnell soziale Spannungen.“

Ayaan Hirsi Ali über das Buch: „Betsy Udink gibt muslimischen Frauen eine Stimme. Ihr glänzendes Buch zwingt uns, nicht wegzusehen.“

(Spürnasen: Hojojutsu, Charles K., Ulrike D., Steffen Sch., Michael K., De Orellana, Urs Schmidlin, Bukowski, Rob & Koltschak)

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Leser fragen – Islam.de antwortet

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

PI-Leser Motzkugel schrieb kürzlich eine Mail an islam.de [3], um anzufragen, wie es denn käme, dass die meisten Terroristen einen islamischen Hintergrund haben und wie man zu Steinigungen, Pädophilie, Scharia usw. stehe. Die Antwort kam prompt und wir wollen sie unseren Lesern nicht vorenthalten. Die Fehler in Orthographie und Grammatik sind authentisch. Motzkugel denkt derweil noch darüber nach, zum Islam zu konvertieren.

Hallo,

Ihre Mail erschreckt mich wirklich, aber ich antworte Ihnen gerne.

Gehirnwäsche ist nicht das Ziel des Islam, sondern der monotheismus, niemenden als unseren Schöpfer anbeten.

Die Scharia ist das Geoffenbarte Gesetz Gottes, kann aber auch falsch ausgelegt werden. Die Scharia ist fast identisch mit dem Gesetz das Moses (Frieden und Segen Gottes eien auf ihm )gelehrt hatte, Jesus ( friede und Segen Gottes seien auf ihm), hat auch nicht das Gesetz aufgehoben, sondern monotheismus geprädigt, nach den chr. Überliefferungen, nannte er diejenigen, die Gottes Gesetz nicht praktizieren die kleinsten im Himmelreich und dass das Gesetz nicht vergehen werde bis Himmel und Erde vergehen.

Die Steinigeung trifft auf Kinderschänder und Ehebrecher zu (sein diese Mäner oder Frauen ) Ehrenmorde gehören nicht zum Islam , Zwangsehen sind verboten. ( ich habe alle Beweise aus islamischen quellen Quran und Sunna und Geletenworte, bin gerne bereit Ihnen diese zu schicken).

Nicht fast alle Terroristen sind Muslime ( IRA, RAF, Britische und Amerikanische Soldaten im Irak ), die gesammten Kolonialherren, die Inquisation. Aber die Terroristen gehören zu verbrecherischen Gruppierungen, ihre Praktiken sind im Islam verboten.

Selbstverteidiguzng ist erlaubt, dabei dürfen aber keine Frauen und Kinder getötet werden, geschweige denn sich selbst. Diese Leute haben sich vom orthodoxen Islam entfernt, wie er offenbart wurde.

Gott liebt wen ihm folgt, nicht die die neben ihm ander Götter anbeten. Wir sind nicht seine kinder sonder seine Geschöpfe, warum gäbe es sonst diue strafe der hölle?

Das ertse der 10Gebote ist doch keine Götter neben Gott ( le ilehe illlallah )

wer nebEN gOTT ANDERE ANBETETE wurde nach der Tora gesteinigt.
dann kein ehebruch, auch diese leute wurden nach Tora gesteinigt.
Kinderschändung ist im Islam verboten. Der gesandte Allahs ( Frieden und Segen Gottes seien auf ihm ) war kein Kinderschänder.

Bei den Arabern war es üblich die Heirat auch im Kindesalter zu vollziehen. Geschlechtsverkehr und andere sexuelle handlungen wurden erst nach der ersten periode vorgenommen, wenn die Braut einverstanden war in der Ehe zu bleiben. Das war bei den Kindern Israel nicht anders.

Nochmals terroristen sind Verbrecher, sie bringen den islam in Verruf.

Ich bin auch nicht für einen EU beitritt.

Bin selber zur Hälfte Deutscher und möchte in die muslimische Welt auswandern inschaAllah so Gott will.

Wenn Sie möchten können wir gerne mal telefonieren ( friedlich).

Wie geschrieben ich habe alle Beweise aus islamischen quellen für meine Behauptungen, bei interesse schicke ich sie ihnen gerne, oder sagen Sie mir einfach, was sie interessiert.

über den terroismus und andere Themen können Sie sich gerne auf meiner Homepage informieren [4].

Und zur Information für unsere Leser: islam.de wird vom Zentralrat der Muslime in Deutschland betrieben, einem Dialogpartner auf Herrn Schäunbles Islamkonferenz.

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Seyran Ates erhält Bundesverdienstkreuz

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

ates.jpgEhre wem Ehre gebührt! Gerade wurde in Großbritannien Salman Rushdie geadelt, jetzt erhält die islamkritische Menschenrechtlerin Seyran Ates (Foto) die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland. Gratulation an die Geehrte und an den Bundespräsidenten für die gute Wahl! Von beleidigten Muslimen ist bisher nichts zu hören.

Die Berliner Morgenpost [5] dazu:

Die Berliner Anwältin Ates setzt sich für misshandelte und zwangsverheiratete Mädchen und Frauen aus muslimischen Ländern ein und wurde schon mehrfach bedroht. „Ihre eigene Biografie ist ein glaubwürdiges Beispiel dafür, wie Integration gelingen kann“, heißt es in der Begründung für die Auszeichnung.

Wäre zu ergänzen, dass sie sich nicht nur für zwangsverheiratete Mädchen aus muslimischen Ländern einsetzt, sondern auch für solche aus Deutschland. Denn Dank der menschen- und frauenfreundlichen Politik der grünen Multkultiideologen ist das früher hierzulande unbekannte Phänomen von Zwangsverheiratung und Ehrenmorden jetzt auch zu einem traurigen Problem der deutschen Gesellschaft geworden. Danke Claudia Roth!

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Zahl der „Ehrenmorde“ in Großbritannien steigt

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Von den multukultiverliebten Islamverstehern wird konsequent ignoriert, dass die von ihnen schöngeredete „Religion“ auch bei uns eine enorme Zahl von Opfern produziert. In erster Linie sind es Mädchen und Frauen, im Islam nichts Wert, brutal unterdrückt, von männlichen Familienmitgliedern bevormundet und nur für die Ehre der Familie „verantwortlich“.

Ergebnis des sturen Wegschauens, Leugnens und Relativierens der innerfamiliären Gewalt im Islam [6] ist eine steigende Zahl von Opfern [7]. Vorgestern haben wir über einen abscheulichen Mordfall aus Großbritannien berichtet [8]. Nicht vergessen sollte man dabei, dass der „Ehrenmord“ die Endstation ist in einer langen Leidensgeschichte, bestehend aus Gewalt, Unterdrückung und Demütigung. Wie im Falle Banaz Mahmod haben die Opfer keine Chance auf staatliche Hilfe.

Banaz war von ihrem Vater häufig geschlagen worden, weil sie sich «zu westlich» kleidete. Im Dezember 2005 fällte dann ein «Ältestenrat» den Mordentscheid, weil Banaz nach einer gescheiterten Zwangsheirat (mit 17 Jahren) sich nicht von ihrem 29-jährigen Freund, dem iranischen Kurden Rahmat Suleimani, trennen wollte. Auch Suleimani sollte ermordet werden; er entkam dem Anschlag knapp. (…) . Die Staatsanwaltschaft untersucht etwa ein Dutzend Fälle von «Ehrenmorden» im Jahr (insgesamt aber rund 200), doch laut Afzal ist die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher, wenn man die im Ausland arrangierten Morde, vermisste junge Frauen und getarnte oder erzwungene Selbstmorde einschliesst. Unter jungen muslimischen Asiatinnen in Grossbritannien ist die Zahl der Selbstmorde dreimal höher als der Durchschnitt. Gleichzeitig untersucht das britische Aussenministerium rund 250 Fälle von Zwangsheiraten im Jahr, die muslimische britische Frauen im Ausland betreffen.Auf die Zahl von mindestens 5000 «Ehrenmorden» weltweit nach Schätzung der Uno (ohne Dunkelziffern) und die 1,8 Millionen umfassende muslimische Gemeinschaft in Grossbritannien ist die Zahl der britischen Fälle relativ zu sehen. Aber als besonders brutale Form einer gescheiterten Integration ist sie dennoch alarmierend, zumal der Mord nur die letzte, aber nicht einzige Gewalttat einer moralischen und körperlichen Unterdrückung ist. Junge Frauen werden eingeschüchtert, entführt, verunstaltet, vergewaltigt, eingeschlossen und wie Sklavinnen gehalten, um sie von westlich-städtischen Einflüssen zu «retten» und «Schande» von der Familie abzuwenden. Immer mehr muslimische Familien leben nach der Scharia, dem islamischen Gesetz, und nicht nach britischem Recht und Menschenrecht, was sie so lange tun können, als sie keine Offizialdelikte begehen. (…) Bedenklich ist in diesem Zusammenhang eine falsche Zurückhaltung der Polizei aus «politischer Korrektheit», das heisst fehlplaciertem Respekt für Multikultur aus Angst, eine Minderheit zu verletzen, deren Mehrheit sich gut integriert hat. Die Polizei gewärtigt selbst eine interne Untersuchung wegen ihres Fehlverhaltens und Verstössen gegen das Reglement im Fall von Banaz. Viele ihrer Altersgenossinnen haben schon gar nicht den Mut, zur Polizei zu gehen, entweder aus Angst vor der Polizei oder vor der Familie und der «Schande». Einige haben, wie die Organisation für die Rechte iranischer und kurdischer Frauen bekanntgab, bereits Drohbriefe erhalten, die ihnen Banaz‘ Schicksal androhen. Deren brutaler Onkel hatte dies auf die ihm entsprechende Formel gebracht: «Du verdienst nur, Asche zu werden.»

Leider vergisst auch die NZZ nicht den politisch korrekten Hinweis, es würde sich hier eher um „patriarchalische als um religiös verankerte“ Traditionen handeln. Ein Blick in den Koran oder in die muslimischen Gesellschaften könnte Missverständnisse aufklären …

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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Neuer Ehrenmord in Londonistan

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Banaz MahmodWeil sie „Schande über die Familie gebracht“ habe und „zu westlich eingestellt gewesen“ sei, ließ Mahmod Mahmod seine Tochter Banaz (Foto) von Freunden erwürgen [9] und verbuddelte sie in einem Koffer im Hinterhof der Wohnung. Die 20-Jährige wollte sich nicht mit der von ihrer Familie arrangierten Ehe abfinden, da der Auserwählte sie schon vor der Ehe vergewaltigt und geschlagen hat. Banaz hatte vor dem Mord schon geahnt, in welcher Gefahr sie sich befand, wandte sich an die Polizei und präsentierte ihr die Namen ihrer späteren Mörder. Doch diese tat nichts, um die junge Frau zu retten.

(Spürnase: Hojojutsu)

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Fjordman: Die Zerstörung unserer Kultur

geschrieben von Eisvogel am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Einer der Blogger, der das Essay Scharia-Unterstützer und Transvestiten aller Länder vereinigt Euch [10] gelesen hatte, schrieb: „Solches Zeug bringt mich dazu, zu denken, dass die verf***ten Djihadis unsere Kultur wirklich zerstören sollten.“

Ok, aber was, wenn das der eigentliche Sinn der Sache war? Ich weiß, dass es einige Diskussionen [11] über den großen Einfluss der radikalen Linken und des Kulturmarxismus [12] auf die Schwächung des Westens gibt. Viele glauben, dass diese Schwäche vor allem durch einen allgemeinen westlichen Mangel an Selbstvertrauen verursacht ist, durch die Idee – die sogar in weiten Teilen der so genannten Rechten verbreitet ist – dass Antidiskriminierung in allen Bereichen des Lebens nicht nur die höchste sondern die einzige Tugend ist, und durch die Vorstellung westlicher Schuld an Sklaverei, Kolonialismus, globale Erwärmung, den Rückgang der Nashorn-Population – nun an gerade allem. Und manchmal stimme ich dieser Einschätzung zu.

Wenn wir uns aber solche Beispiele ansehen, müssen wir uns wirklich fragen, ob Kulturmarxismus die treibende Kraft hinter allem ist. Ich habe erlebt, wie Sozialisten in vielen Ländern Moslems und ihrer Kultur gegenüber großen Respekt gezeigt haben, gelegentlich haben sie auch ihre „familiären Werte“ ( Was soll das sein? Ehrenmorde?) lobend hervorgehoben. Und doch sind dies exakt die gleichen Sozialisten, die über Generationen hinweg systematisch daran gearbeitet haben, die Kernfamilie und die traditionelle Kultur in ihren Ländern zu demontieren, wobei sie sich ganz speziell darauf verlegt haben, die jüdisch-chrisliche religiöse Grundlage zu zerschlagen. Nachdem sie Jahrzehnte damit zugebracht haben, unsere Werte zu zerstören, gehen sie jetzt zum nächsten Schritt über und importieren fremde Kulturen, um „wieder herzustellen“, was sie selbst kaputt geschlagen haben. Dieser Trend ist so gewaltig, dass wir uns fragen müssen, ob er nicht vorsätzliche Politik ist.

Britische und französische Kommentatoren neigen dazu, von einem „postkolonialen Schuldkomplex“ zu reden, wenn sie beschreiben, was in ihren Ländern schiefläuft. Hier ist ein Zitat des französischen Intellektuellen Alain Finkielkraut, das aus einem Interview mit der dänischen Zeitung Politiken entnommen ist:

„Diejenigen Franzosen, die Frankreich hassen, sagen, dass sie die verbrecherische französische Vergangenheit hassen und dass sie nicht glauben, dass wir in dieser modernen, demokratischen Welt weiterhin eine Nation bleiben sollten. Sie möchten den Nationalstaat auflösen. Sie hassen sich nicht selbst, aber sie sind sehr stolz darauf, dass sie die Vergangenheit hassen, weil sie sich ihren Vorfahren haushoch überlegen fühlen. Sie heucheln nicht und pflegen auch keine Vorurteile, sie möchten nur ihre Wurzeln zu Gunsten universeller Werte aufgeben. Ich habe nie viel von der Vorstellung des Selbsthasses gehalten. Ich sehe weit mehr Arroganz und Selbstverherrlichung denn Selbsthass in ihrer intensiven Kritik.“

Ich stimme da mit Finkielkraut nicht überein. Sie hassen nicht notwendigerweise sich persönlich selbst, aber sie hassen sehr wohl ihre eigene Kultur und Geschichte und möchten mit dem Islam bei der Zerstörung des Westens, der erfinderischsten Kultur der Geschichte, zusammenarbeiten. Finkielkraut weiter:

„Radikaldemokraie ist die Idee, alles habe ‚demokratisch‘ zu sein, alle Unterschiede und jede Form der Hierarchie oder Trennung seien undemokratisch. Zum Beispiel denken sie, dass wir keinen Unterschied zwischen Staatsbürgern und Ausländern machen sollten. Für einen Radikaldemokraten gibt es so etwas wie einen Ausländer nicht. Deshalb kämpfen sie für eine Gesetzesänderung, die allen Einwanderern freien Zugang garantiert. Alle Einwanderer sind willkommen. Wenn man sagt, dass es nicht möglich ist, jedermann ins Land zu lassen, wird man als Rassist beschimpft. Die Radikaldemokraten sind nur ein kleines Grüppchen, aber sie haben eine Menge Einfluss, weil sie die Menschen einschüchtern können. Sie fungieren als radikales Superego für ganz Europa und besonders für mein Land.“

Auch das kann nicht vollkommen mit der kolonialen Vergangenheit erklärt werden. Schweden hat (wie auch Norwegen) keine koloniale Vergangenheit und teilt doch viele dieser Probleme. Was hat dann Schweden? Nun, Sozialismus und Radikalfeminismus im Überfluss. [Anm.d.Ü.: In Deutschland wird versucht, alles mit einem Schuldkomplex wegen der Nazizeit zu erklären, von dem manche sogar in peinlicher Opferpose meinen, er wäre uns von außen („den Juden“?) aufgezwungen worden. Auch das hält nicht stand, wenn man den Blick über den Tellerrand in andere Länder Europas richtet]

Die Künstler [13] Thyra Hilden und Pio Diaz projizierten Videobilder von Flammen auf 1000 Quadratmeter große Glasflächen in einem Museum der mitteldänischen Stadt Aarhus. Die „Kunst“ausstellung hieß „Stadt in Flammen – das Niederbrennen der Wurzeln westlicher Kultur“ [14] (Bild oben). Die Künstler versicherten, dass es sich um „kein echtes Feuer, das echte Gebäude verbrennt, handelt – sondern nur um ein ideelles Konzept von Feuer, das die historischen und ideologischen Wurzeln der westlichen Kultur verzehrt“. Teil ihrer Vision war, „ein ästhetisches Bild von der Dekonstruktion der kulturellen Wurzeln des Westens zu schaffen“, weil der Westen – wie sie sagten – „sehr aggressiv“ sei, während die islamische Kultur das weit weniger wäre. Was diese „Künstler“ anscheinend nicht verstehen oder was sie möglicherweise auch gar nicht kümmert, ist, dass während sie die westliche Kultur „nur“ bildlich niederbrennen, die Moslems, mit denen sie zusammenarbeiten, durchaus Jahrtausende westlicher kultureller Errungenschaften [15] [Anm.d.Ü.: Übersetzung folgt demnächst] ganz wortwörtlich niederbrennen könnten, wenn man nach ihrer geschichtlichen Vergangenheit in anderen Weltgegenden urteilt…

Einige westliche Sozialisten möchten nicht so lange warten. Der norwegische Komiker Otto Jesperson, ein Marxist mit einer langen Geschichte der Feindseligkeit gegenüber dem Christentum, sorgte für Aufregung, indem er Seiten aus der Bibel öffentlich verbrannte [16]. Das geschah nur wenige Wochen, nachdem ein islamischer Mob wegen der Mohammed-Karikaturen die norwegische Botschaft in Syrien in Flammen gesetzt hatte. Herr Jespersen wurde von einigen Christen aufgefordert, doch auch ein paar Seiten aus dem Koran zu verbrennen, doch er weigerte sich, das zu tun. Er ist auch dafür bekannt, dass er im staatlichen Fernsehen eine amerikanische Flagge verbrannt hat. Einem britischen Schulmädchen [17] aus Gillingham, England, wurde verboten, einen Kreuzanhänger am Halskettchen zu tragen, und zwar mit der Begründung, dass es gegen die Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften verstoße (PI hat auch darüber berichtet [18]). Islamische Schüler hingegen konnten religiöse Symbole tragen.

Warum dieser spezifische Hass auf Christentum (und Judentum)? Nun, wenn man den Westen zerstören möchte, ist es vielleicht eine gute Idee, bei seinen christlichen Grundlagen anzufangen. Da Gott gemäß der Bibel, die Welt in aufeinanderfolgenden Schritten erschuf, können die antiwestlichen Multikulturalisten den westlichen Menschen vermutlich auch in mehreren Schritten abschaffen, in dem sie seine Kultur, seine Erinnerungen, sein Selbstvertrauen und vor allem seine Religion attackieren. Eine multikulturelle Anti-Genesis:

Der Multikulturalist schuf die Menschheit ihm zum Bilde ab: (Er schuf) verwirrte, selbsthassende Individuen ohne Sinn für Recht und Unrecht. Und er schuf sie nicht als Mann und Frau. Er sagte, sie seien identisch und jede gegenteilige Behauptung sei sexistisch. Und der Multikulturalist verfluchte sie und sprach: „Seid unfruchtbar und vermindert Euch, verschwindet vom Antlitz der Erde, lasst Mutter Natur herrschen und lasst die Fische im Meer und die Vögel unter dem Himmel die Erde urbar machen.“

Und dann sprach der Multikulturalist „Es werde Dunkelheit“ und es ward Dunkelheit. Der Multikulturalist sah, dass die Dunkelheit gut war und er hob die Trennung zwischen Dunkelheit und Licht auf. Der Multikulturalist nannte das Licht „Diskriminierung und Engstirnigkeit“ und die Dunkelheit nannte er „Toleranz“. Am siebten Tag ruhte der Multikulturalist aus und er sah, dass es gut war. Er hatte die Vernunft abgeschafft, er hatte die Logik abgeschafft, er hatte die Wahrheit abgeschafft, er hatte selbst den Grund und den Wunsch, zu leben, abgeschafft. Und der siebte Tag neigte sich hin zum Abend, aber es gab keinen neuen Morgen.

Das englische Original von Fjordman erschien am 26. Mai 2007 auf Gates of Vienna unter dem Titel: Destroying Our Culture [19]

» Weitere Fjordman-Übersetzungen gibts auf Acht der Schwerter [20].

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Bekir Alboga, das DTF und die Kölner CDU

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Wir haben schon des öfteren über das mangelnde Islam-Wissen und Dhimmi-Verhalten von Unions-Vertretern – von Wolfgang Schäuble bis zum kleinen CDU-Ortsvorsteher – berichtet. Damit es auch dabei bleibt, hat sich in den letzten Jahren mit dem Deutsch-Türkischen Forum [21] (DTF) innnerhalb der CDU eine starke Islam-Lobby etabliert.

Das DTF nimmt starken Einfluss auf die Islam-Politik der CDU und schafft es immer wieder, durch geschickte Takiya [22]-Veranstaltungen den CDU-lern mächtig Sand in die Augen zu streuen.

So lädt das DTF der NRW-CDU für den 12. Juni zu einem Diskussionsabend in die Kölner DITIB-Zentralmoschee nach Köln-Ehrenfeld ein, wo Bekir Alboga (Foto) zum Thema „Die muslimische Frau im Auge der westlichen Welt und die Stellung der Frau im Koran“ lügen reden wird. Den CDU-Leuten soll an dem Abend vermittelt werden, dass die Stellung der Frau in der muslimischen Welt bei weitem nicht so untergeordnet ist, wie die westlichen Medien es immer wieder darstellen. Schließlich soll den Kölner Verantwortlichen jeder Zweifel zum geplanten Bau der neuen Ehrenfelder Mega-Moschee genommen werden. In der Einladung [23] heißt es dann auch:

Sehr geehrte Damen und Herren,

es gibt wohl kaum ein Thema im Zusammenhang mit dem Islam, welches missverständlicher wahrgenommen wird als die Stellung der Frau.
Zwangsverheiratung, Ehrenmord und Gewalt gegen Frauen sind Themen, die in den Medien hervorgehoben werden und zu Verallgemeinerungen und Vorurteilen führen. Um dieses Thema näher zu erörtern und Antworten auf Ihre offenen Fragen zu finden, lade ich Sie recht herzlich zu einem Diskussionsabend ein.

Von den Takiya-Fähigkeiten des Bekir Alboga konnte sich jeder im Streitgespräch mit Ralph Giordano [24] überzeugen. Für die Kölner CDU-Dhimmis wirds aber wohl mal wieder reichen…

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Viereinhalb Jahre für Mordversuch an der Tochter

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Ein türkischer Vater, der seine 16-jährige Tochter vom Balkon im vierten Stock in die Tiefe geworfen hat, weil sie die „Ehre der Familie verletzt“ habe, wird mit gerade einmal viereinhalb Jahren Gefängnis [25] bestraft – wegen versuchten Totschlags, nicht etwa wegen versuchten Mordes. Haben wir es hier erneut mit einem Migrantenbonus zu tun, mit richterlicher Milde für ein traditionsbedingtes Gewaltverbrechen, wie Seyran Ates es deutschen Richtern vorwirft [26]?

Sie wurde gegen ihren Willen verheiratet, lehnte sich immer wieder gegen ihren konservativen Vater auf – bis dieser die 16-Jährige vom Balkon warf. Jetzt wurde er dafür verurteilt. Der Richter sagte: „Es grenzt an ein Wunder, dass das Mädchen noch lebt.“ Jetzt muss die Tochter Rache fürchten.

Die Behörden – das Jugendamt – hatten der Geschichte des Mädchens mehr oder weniger tatenlos zugesehen. Ihre „Hilfe“ bestand darin, sie zum Gutachter zu schicken, der in einer grotesken Verrenkung der Realität das verzweifelt um Freiheit und Selbstbestimmung kämpfende Mädchens als „psychisch krank und dringend hilfsbedürftig“ bezeichnete. An Gleichgültigkeit mit dem Schicksal des Opfers oder völliger Verkennung der Tatsachen ist das nur schwer zu übertreffen.

Zeugen hatten aber vor Gericht ausgesagt, der Vater habe seine Tochter über die Brüstung des Balkons gehoben. Die 16-Jährige habe noch verzweifelt versucht, sich an das Geländer zu klammern. Ein unerkannt gebliebenes Mitglied der Familie habe aber ihre Hände gelöst und das Mädchen sei neun Meter tief auf ein Garagendach gestürzt.
Das Mädchen hatte im Gerichtssaal ausgesagt, ihr Vater habe sie mit den Worten „Ich bringe dich um!“ gepackt und über die Brüstung gehoben. Ihre Familie habe sie vor dem Prozess unter Druck gesetzt, ihre Aussage zurückzuziehen. Die Nebenkläger befürchteten, dass die Tochter nach der Verurteilung des Vaters erneut in Lebensgefahr schwebt, weil die Familie an ihr Rache nehmen könnte.

Also ein kaltblütiger, gemeinschaftlich geplanter Mordversuch, der hier vom Gericht als versuchter Totschlag eingestuft wurde. Es ist genau das, was Seyran Ates den Gerichten vorwirft [26]:

Richter reagierten auf Fälle von „traditionsbedingter Gewalt“ oft „hilflos oder gar angespannt“ und achteten zu sehr auf die religiöse Motivation der Täter, sagte Ate?. Bei Mord aus Gründen der „Familienehre“ einer muslimischen Familie tendierten die Richter dahin, eher von einem Totschlag auszugehen als von einem Mord. Für Ate? ist dies eine „Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates“. Der „Multi-Kulti-Irrtum“ habe sich längst auch in der deutschen Rechtsprechung verbreitet.

Der Vorsitzende Richter hat sehr wohl erkannt, dass der Türke in einer Parallelwelt nach den Wertvorstellungen seiner türkischen Heimat lebt. Hat diese Erkenntnis auch das Urteil beeinflusst?

(Spürnase: Lancelotte)

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Trotz Morddrohungen: Ralph Giordano legt nach

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Während Lale Akgün sich über angebliche Morddrohungen Rechtsradikaler beklagt [27], für die – so wie wir es verstanden haben – Ralph Giordano mit seiner Kritik am Bau der Groß-Moschee in Köln-Ehrenfeld verantwortlich ist, hat dieser bereits nach Erscheinen seines neuen Buches „Erinnerungen eines Davongekommenen“ [28] Morddrohungen von Moslems erhalten. Trotzdem hatte er dem KStA das heftig kritisierte Interview [29] gegeben und an seinen Warnungen vor der Islamisierung Deutschlands festgehalten [30].

„Die Anrufer riefen »Allah, Allah« und bedrohten mich mit dem Tod. Immer in Bezug auf »das Buch«.“ In einem Kapitel seines neuen Bestsellers „Erinnerungen eines Davongekommenen“ kritisiert er die schleichende Islamisierung Deutschlands und erklärt die Integration für gescheitert. (…) „Ich will nicht alle Muslime über einen Kamm scheren“, sagt Giordano.

„Aber es gibt Kreise, Vereinigungen und Verbände, denen die Scharia näher ist als das Grundgesetz. Es gibt Parallelgesellschaften, in denen Zwangsheiraten und Ehrenmorde legitimiert werden und in denen die Frau nichts gilt.

Das hat sich schon in der deutschen Justiz bemerkbar gemacht, als eine Richterin kürzlich entschied, ein muslimischer Mann dürfe seine Frau schlagen.“ Jetzt werde von muslimischen Verbänden etwa nach Geschlechtern getrennter Sportunterricht gefordert. Mit dem Vergleich einer verhüllten Frau mit einem Pinguin habe er die Frauen nicht beleidigen wollen. „Ich habe diejenigen gemeint, die die Frauen zwingen, so herumzulaufen“, so Giordano.

Die Parteien hätten das Integrations-Problem jahrzehntelang verdrängt. Er habe „einen ganzen Haufen zustimmender Briefe und Anrufe erhalten“, erklärt der Autor. „Viele von CDU-Mitgliedern und -Politikern, die sich aber nicht trauen, es auszusprechen. Aus Angst, in die rechte Ecke gestellt zu werden, vor Drohungen von muslimischer Seite oder aus der eigenen Partei.“

Tja, wie wir gerade erfahren, schützt selbst eine völlig unverdächtige Vergangenheit nicht vor diesen üblen Diffamierungen. Wir wünschten, es gäbe mehr Menschen vom Format eines Giordano. Von Solidaritätsbekundungen für Giordano oder Betroffenheit angesichts der haltlosen Beschuldigungen gegen den Mann von Politikern oder einflussreichen Persönlichkeiten der Gesellschaft ist nichts bekannt.

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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Iran-Islam: Unfreiheit, Willkür und Grausamkeit

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Es ist erstaunlich, wie gut es den Islamophilen gelungen ist, die Unmenschlichkeit des islamischen Gesellschaftssystems vom „eigentlichen Islam“ zu trennen. Im Iran kann man erkennen, wohin die Umsetzung des Koran im Alltag führt: Zu Unfreiheit, Willkür, Grausamkeit. Auf Phoenix [31] war gestern Abend um 21 Uhr (zeitgleich zu Hart aber fair [32]) eine Dokumentation von Monica Garnsey zu sehen, die den „eigentlichen Islam“ zeigt, wie er wirklich ist – aus Sicht der Opfer dieses Systems.



Wir sehen, dass die zum Tod Verurteilte vor ihrer Erhängung ihre „Fehler“ bereut. Hier zeigt sich repräsentativ was das Ziel der islamischen Ideologie ist: Die Brechung der Individualität und des Freiheitswillens der Menschen. Islamophile und Islamrepräsentanten bezeichnen diese Preisgabe jeglicher Freiheitsrechte beschönigend als „Hingabe“. Das gesamte islamische Gesellschaftskonzept ist darauf ausgerichtet, persönliche Freiheit und Individualität auf korangemäße Standards zu reduzieren. Wenn Indoktrination nicht ausreicht, setzt ein äußerst brutales Strafregime ein, das zugleich der Abschreckung dient.Im Iran findet die korangemäße Umsetzung des islamischen Gesellschaftsentwurfes juristisch institutionalisiert statt. Doch wo keine korangemäße Justiz vorhanden ist, wird islamisches Unrecht inoffiziell vollstreckt. Auch in Deutschland: Ehrenmorde, Zwangsehen, islamisch geprägte innerfamiliäre Gewalt, die Androhungen von Gewalt und Ehrenmord, all dies dient dazu, auch in Deutschland korangemäße Normen durchzusetzen. Ehrenmorde ect. sind nichts anderes als eine individuell ausgeübte Form islamischer Justiz, die nicht von staatlichen Institutionen durchgeführt wird, sondern von Personen, die danach streben, die islamische Gesellschaftsordnung durchzusetzen. Bestandteil dieser Gesellschaftsordnung ist die extreme patriarchalische Struktur des Islam mit dem damit verbundenen Besitz- und Kontrollanspruch über Frauen.

Am Schluss der Dokumentation wird auch auf die Hinrichtung von Homosexuellen eingegangen sowie die im Westen längst vergessenen massenhaften Ermordungen nach der Machtergreifung durch das Regime der korantreuen Mullahs. Nach diesem Säuberungsschema verfuhr bereits der Prophet selbst und seine ihm nachfolgenden rechtgeleiteten vier Kalifen, als diese den Islam mit brutalster Gewalt der Bevölkerung aufzwangen.

Dennoch pflegt Deutschland – wie folgende Grafik zeigt – beste Handelsbeziehungen mit diesem Unrechtsregime:


Den selben Vorwurf muss man natürlich auch gegenüber allen anderen korantreuen Regimen der islamischen Welt erheben. Und darüber hinaus gegen alle Regierungen islamischer Länder, die eine duldende Haltung gegenüber islamischen Formen der Selbstjustiz einnehmen. Betrachtet man den Wirtschaftsboykott als politische Waffe gegen Unrechtsregime, wären somit fast sämtliche Wirtschaftsbeziehungen mit der islamischen Welt aufzugeben. Dass das nicht durchsetzbar ist, ist offensichtlich.Im Falle des Iran kommt aber noch der Aspekt der atomaren Vernichtungsankündigung Israels hinzu. Ein Auszug aus dem Spiegel vom Dezember 2006 [33]:

Israels Premier Ehud Olmert sparte bei seinem Deutschland-Besuch nicht mit klaren Worten. Erst outete er sein Land als Atommacht – und dann redete er auch noch vorab den deutschen Politikern und Wirtschaftsbossen ins Gewissen: Deutschland dürfe seine Wirtschaftsinteressen im Iran nicht über „das Leben des jüdischen Volkes“ stellen, sagte Olmert. Es könne sein, dass die Deutschen im Iran geschäftliche Interessen hätten, aber sie hätten „noch viel tiefere und fundamentalere moralische Verpflichtungen sich selbst, ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft gegenüber“, so der israelische Ministerpräsidenten.

Von einer moralischen Verpflichtung hinsichtlich gezogener Lehren aus dem dritten Reich spürt man viel zu wenig bis nichts in deutschen Medien und bei unseren Politikern, wenn es gilt Unrecht, das nicht von „Rechts“ kommt, anzuklagen und solidarisch mit den Opfern von Diskriminierung, Unterdrückung, Indoktrination und Gewalt zu sein. Für die islamische Welt gelten mit zunehmender Tendenz völlig andere Maßstäbe was die Bewertung von Unrecht angeht. Das läuft im Ergebnis auf die Aufgabe menschenrechtlicher Standards bezüglich islamischer Gesellschaftsordnung und Kultur hinaus.

Für die Menschen in der islamischen Welt, denen es gelungen ist, sich aus den Ketten islamischer Indoktrination und Hirnwäsche zu befreien, und die dann massiv bedroht sind, muss die Anti-Solidarität des Westens mit den Opfern islamischen Unrechts geradezu deprimierend sein.

» NRZ: Galgen für eine 16jährige [34]

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Nils Minkmar – Dhimmijournalist des Jahres

geschrieben von PI am in Altmedien,Dhimmitude,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

nils_minkmar.jpgAuf Spiegel Online [35] ist derzeit zu erleben, wie es aussieht, wenn sich Gutmenschen vollständig gegen jegliche Art der Realitätswahrnehmung immunisiert haben. Es fällt schwer zu glauben, wie viel Ignoranz noch möglich ist, wenn selbst die Mainstream-Medien zunehmend die Unsäglichkeiten berichten, mit denen wir aus anderen Kulturkreisen (bzw. nur einem ganz bestimmten) bereichert werden. Aber es geht, wie der Autor Nils Minkmar [36] (Foto) in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung beweist.

Seiner Meinung nach wagen wir es doch tatsächlich, folgende Zumutung an Muslime richten:

Sie sollten sich in ihrer Außendarstellung, was also Moscheenarchitektur und Muezzinrufe angeht, grundsätzlich und überhaupt in allem bescheidener geben (…)

Bloß bescheiden? Schon in vorauseilender Unterwerfung wird anerkannt, dass wir demnächst flächendeckend den Ruf zum islamischen Gebet genießen werden? Man könnte auch auf die Idee kommen: Hier hat ein Muezzin genauso wenig herumzubrüllen wie in Teheran die Kirchenglocken läuten.

(…) und sie müssten, das empfiehlt heute jeder Zeitungsleser, eine Reformation ihrer Religion vollziehen.

Wirklich? Zeitungsleser empfehlen, Handabhacken, Steinigen, vier Ehefrauen (aber natürlich nicht vier Ehemänner), Recht auf Ehefrauprügeln usw. müssten im 21. Jahrhundert langsam mal ein wenig überdacht werden? Stimmt: Zeitungsleser müssen es wohl sein, denn Zeitungsschreiber, Politiker, akademische Gutmenschen aller Couleur und sonstige, die es eigentlich wissen sollten, halten ja geflissentlich den Mund angesichts von solchen (und noch viel mehr) islamischen Ungeheuerlichkeiten. Die gesparte Kraft setzen sie lieber bei Empörungen über rechte Ungeheuerlichkeiten um. Werden diese knapp, kann man sich notfalls selbst welche basteln (siehe Fall Ermyas M.).

Diese Empfehlung geht umso leichter von den Lippen, als längst vergessen ist, welche blutigen Begleiterscheinungen die europäische Reformation zeitigte (…)

Genau! Den blutigen Teil der Geschichte hätten wir uns ersparen sollen, bloß für so ein bisschen Gedankenfreiheit, Menschenrechte, den größten Wissenszuwachs der Menschheitsgeschichte (den es in arabischen Ländern da schon lange nicht mehr gegeben hat) und anderer überflüssiger Luxus, den die Aufklärung mit sich brachte. Blutiges Gemetzel hätten wir schön aus Europa raushalten können, das war doch bequem zu verlagern, z.B. millionenfaches Morden in Südamerika bei der Ausbreitung des katholischen Glaubens dort (wie z.B. Deschner eindrucksvoll und unwiderlegt beschreibt).

Auch die allgemeine und brennende Sorge um das Wohlergehen und Fortkommen von Mädchen aus muslimischen Migrantenfamilien ist schön, aber überraschend: Jahrzehntelang hat dieses Thema wirklich keinen interessiert…

Und, man spürt es förmlich zwischen den Zeilen: den Autor interessiert es auch heute noch nicht!

Es wird noch lange dauern, bis die schon 1949 erdachte und garantierte Möglichkeit, dass man als deutscher Staatsbürger auch etwas anderes sein mag als ein Christ, sich in der Sprache niederschlägt.

Allerdings. Man kann RAF-Mitglied sein und für die Abschaffung der Grundwerte kämpfen: dann kommt man ins Gefängnis. Oder man kann Neonazi sein und für die Abschaffung der Grundwerte kämpfen: dann kommt man ins Gefängnis. Oder man kann Moslem sein und für die Abschaffung der Grundwerte kämpfen: dann kommt man in eine Islamkonferenz.

Dass Millionen von Muslimen seit Jahrzehnten friedlich und gesetzestreu hier leben, wird der Religion nicht gutgeschrieben.

Ist der Autor wirklich so realitätsblind, nicht zu sehen, dass dies tatsächlich nicht der Religion, sondern dem säkularen Verhalten der Betreffenden zu verdanken ist? Aber leider gilt auch: Kofferbomber, die den Koran wörtlich nehmen, werden auch durch noch so viel säkular lebende Moslems nicht von ihren Taten abgehalten. Wohingegen man als sicher annehmen darf, dass der erste Selbstmordattentäter, der sich auf die Bibel beriefe, auch bei noch so strenggläubigen Christen keine Zustimmung fände.

Man spricht dann gern von Stalkern, von Beziehungsdramen und nicht von Ehrenmorden, weil es keinen Clanbeschluss gab. (…) Und natürlich wird kein Mensch Kardinal Lehmann dafür verantwortlich machen, weil die Trauformel impliziert, nur der Tod könne die Ehe scheiden.

Hier ist es schon schwer, noch sachlich zu kommentieren. Wann hat das letzte Mal einer nach Ermordung seiner Ehefrau sich als Werkzeug des christlichen Gottes beschrieben? Pikanterweise hätte ihn das tatsächlich vor Strafe bewahrt: so einer wäre in der Psychiatrie gelandet!

Überzeugender wäre solch eine Forderung, wenn wir auch selbst diese Dinge voll im Griff hätten.

Liebe Hatun Sürücü, es tut uns leid, aber Ihre Ermordung ist so lange von uns nicht zu verdammen, solange es auch noch deutsche, christliche, hinduistische oder pekinesische Mörder gibt.

Es ist ganz einfach: Der Islam kann und wird nur durch Muslime verändert werden.

Nein. Man kann seinen Auswüchsen und der Verbreitung seiner menschenverachtenden Hasslehre auch durch Aufklärung begegnen. Leider nicht mit solchen Autoren wie Nils Minkmar.

Der praktizierte Rechtsstaat, die offene Gesellschaft und die Marktwirtschaft sind der beste Nährboden auch für eine Entwicklung des Islams.

Leider ist er bislang der beste Nährboden für Terrorismus, wobei auffälligerweise internationaler Terrorismus derzeit ausschließlich (!) muslimisch ist!

Stattdessen schrieben sie [die Väter des Grundgesetzes] diesen einfachen Satz von der Würde des Menschen.

Wieder ist es an dieser Stelle schwer, noch sachlich zu kommentieren. Nur ein Beispiel: Handabhacken stände in der Rechtsordnung, die Umfragen zufolge ein Drittel der hier Lebenden mit Migrationshintergrund statt dem Grundgesetzt installiert sehen möchten: der Scharia. Das widerspricht bereits der genannten Menschenwürde – und es fällt schwer, überhaupt Vorschriften der Scharia zu finden, die nicht gegen das Grundgesetz verstoßen. Schon der Koran ist randvoll mit Dingen, die zu einem Verbot dieser Lehre reichen würde, wenn es sich nicht um ein „heiliges Buch“ handeln würde. Die Scharia-Vorschriften gehen noch weit darüber hinaus. Und da wagt es der Autor, das Wort „Menschenwürde“ überhaupt zu gebrauchen? Er spuckt doch förmlich darauf!

Und ganz zu Anfang findet sich:

In der Soziologie der Institutionen kennt man eine unfaire, aber beharrliche Regel: Neuzugänge müssen Bedingungen erfüllen, die die Stelleninhaber nicht im Traum schaffen würden.

Vielleicht ist das mit ein Grund dafür, warum auf Fakten fundierte Wissenschaften wie Physik oder Chemie zunehmend ablehnen, Soziologie und ähnliche Gedankengebäude überhaupt als Wissenschaft anzuerkennen – bei so einem Geblubber.

Aber wenn wir schon im Gleichnis bleiben: Wie sähe es aus, wenn der Neubewerber erst einmal den Chef als völlig ungeeignet und sich selbst als kommenden lichtvollen Retter des Betriebes beschreibt? Vielleicht noch als einzigen Weg die völlige Zerschlagung der Firma ankündigt? Im Wirtschaftsleben würde man so einen Irren rausschmeißen, die Firma BRD trägt sie hingegen auf Händen hinein.

Wäre es nicht gegen das Grundgesetz, müsste man dem Autor Schreibverbot erteilen, bis er nachweislich wenigstens zehn Prozent des Korans gelesen hätte. Oder fünf Prozent der Hadithen. Oder die Erklärung der Kairoer Menschenrechte. Oder das iranische Strafgesetzbuch, das sogar die Größe der Steine vorschreibt, die bei einer Steinigung zu verwenden sind. Oder…

» n.minkmar@faz.de [37]
» Fakten & Fiktionen: Das niedere Niveau der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ [38]

(Gastbeitrag von Micha)

(weitere Spürnasen: Koltschak, Hojojutsu und Florian G.)

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