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Kopf ab im bayerischen Wald

Von MANFRED ROUHS | Der 21-jährige Afrikaner Mersad T. hat in einem Obdachlosenheim in Regen im Bayerischen Wald einen 52-jährigen Mitbewohner erstochen und ihm danach mit seinem Messer den Kopf abgetrennt. Die Tat geschah in der Nacht auf den 19. Juli 2021, aber die grausamen Einzelheiten dazu wurden erst mit einigen Tagen Verspätung öffentlich bekannt.

Zunächst teilte die Polizei lediglich mit, dass „ein 52-jähriger Mann tot in einer Obdachlosenunterkunft in Regen aufgefunden wurde. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen. Er wurde in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert“. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. [1]

Mersad T. war demnach wegen Diebstählen und Gewaltdelikten polizeibekannt. Wie stets in letzter Zeit, wenn Muslime in Deutschland mordeten, gilt er als psychisch krank. Folgerichtig wurde er nicht ins Gefängnis, sondern in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Wie viele solcher Täter verträgt Deutschland? Wem nützt diese Klientel in unserem Land? Taten dieser Art scheinen in immer kleineren Abständen aufeinander zu folgen. Eine politische Reaktion der Bundesregierung gibt es offenbar nicht.

Die Enthauptung von Menschen war bislang im beschaulichen Bayerischen Wald unüblich. Das Problem ist nach dorthin über Tausende Kilometer importiert worden. Dass die Massenmedien den Fall klein halten, macht die Sache nicht besser: Nicht nur in den Großstädten, sondern bis in den entlegensten Winkel drohen uns allen mittlerweile Risiken, deren Aufkommen wir früher nicht für möglich gehalten hätten.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Deutsche Medien vernebeln Enthauptung von Lehrer in Paris

geschrieben von libero am in Islam,Terrorismus | 180 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Nordwestlich von Paris ist dem 47-jährigen Geschichtslehrer Samuel Paty von dem 18-jährigen Tschetschenen Abdullah Anzorow auf offener Straße der Kopf abgeschlagen worden. Der Mord ereignete sich am späten Freitagnachmittag in Conflans-Sainte-Honorine. Die Gemeinde gehört zum Département Yvelines, sie liegt 27 Kilometer von Paris entfernt und zählt zu den Vororten der Hauptstadt, den Banlieues. Fast alle deutschen Medien haben lange Zeit keinerlei Angaben darüber gemacht, dass es sich bei dem grausamen Mord um eine islamische Rachetat handelt.

Deutsche Medien sprechen von einem „Vorfall“

Grundsätzlich berichteten deutschsprachige Zeitungen und Sender am Freitagabend – wie es in solchen Fällen zumeist beschwichtigend heißt –, die Hintergründe des „Vorfalls“ würden geprüft (Sächsische Zeitung: „Ein Mann ist ersten Erkenntnissen zufolge in der Nähe von Paris von einem Angreifer enthauptet worden“).

Die ARD (Tagesschau.de) schrieb in ihrer ersten Meldung über einen mutmaßlichen „Mord mit Terrorhintergrund“. Das ZDF textete: „Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt den Angaben zufolge wegen ‚Mordes in Verbindung mit einem terroristischen Unternehmen‘ und wegen einer ‚kriminellen terroristischen Vereinigung‘“. Beide Sender verschwiegen lange beharrlich – wie so oft auch schon in anderen Fällen –, dass die Behörden in Frankreich von einem islamischen Anschlag ausgehen.

Anfänglich waren es vor allem die Bild-Zeitung und die österreichische Tageszeitung Der Standard, die sehr bald eine – wenn auch nur knappe – Information ebenfalls darüber veröffentlicht haben, dass Augenzeugen zufolge der Angreifer „Allahu Akbar“ („Allah ist größer“) gerufen haben soll. Selbst die Bild-Zeitung formulierte [7] am frühen Abend allerdings auch parallel dazu verharmlosend, der „Vorfall“ habe „sich in der Nähe einer Schule ereignet“.

Warum wurde der Lehrer enthauptet?

Einige französische Medien waren bereits frühzeitig sehr viel ehrlicher in ihren Meldungen. So berichtete der Nachrichtensender Franceinfo schnell, dass der Gewaltverbrecher – bevor er ebenfalls Polizisten angriff und deswegen von der Polizei erschossen wurde – ein Foto seines Mordes auf Twitter gepostet und behauptet hat, die Tat sei im Namen Allahs geschehen.

Der Angreifer sei ein junger Mann im Alter von 18 Jahren, sendete Franceinfo [8]. In wessen Auftrag der Mörder gehandelt hat, ist nicht bekannt. Offiziell wurde die Meldung des Rundfunk- und Fernsehsenders nicht bestätigt.

Bei dem Opfer handelt es sich nach Informationen der Zeitung Le Parisien [9] und der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) um einen Mittelschul-Geschichtslehrer aus der Pariser Metropolregion, der seinen Schülern Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed präsentiert hat – mit dem unterrichtlichen Ziel, dass diese satirischen Zeichnungen diskutiert werden. Die grauenvolle Enthauptung könnte die Rache dafür sein, dass der Lehrer sich mit seinen Schülern kritisch mit dem Islam auseinandergesetzt hat.

Frankreich: Mehr als 250 Menschen wurden Opfer islamischer Anschläge

Frankreich wird seit Jahren von islamischen Anschlägen erschüttert – dabei starben bisher mehr als 250 Menschen. Erst vor wenigen Wochen hatte es vor dem ehemaligen Redaktionsgebäude des Satiremagazins Charlie Hebdo eine Messerattacke gegeben, die islamisch begründet war.

[10]
Die Twitter-Nachricht nach der Tat.

In Paris läuft seit Anfang September – unter hohen Sicherheitsvorkehrungen – der Prozess nach dem mörderischen Angriff auf die Redaktion von Charlie Hebdo im Januar 2015. Damals wurden 17 Menschen getötet. Kurz zuvor hatte das Magazin Mohammed-Karikaturen veröffentlicht.

Mittlerweile hat Innenminister Gérard Darmanin einen Krisenstab gebildet. Diesem Stab gehören auch Präsident Emmanuel Macron und Premierminister Jean Castex an. Macron hatte erst vor wenigen Wochen in einer Rede mit drastischen Worten (Deutsche Welle: „Macron will gegen Islamismus vorgehen“ [11]) gefordert, der Staat müsse entschieden die politischen Aktivitäten des Islam in Frankreich bekämpfen. Viele Franzosen fragen sich freilich, wann den tönenden Worten endlich Taten folgen werden.

Wieder große Worte französischer Politiker

Nach dem jüngsten Terroranschlag sprach Macron am Freitag kurz vor Mitternacht von einer „eindeutig islamistischen Tat“. Der Staatspräsident wirkte unübersehbar angeschlagen – aus welchen Gründen auch immer –, als er einer ZDF-Meldung zufolge reichlich verwirrt wörtlich sagte: „Einer unserer Mitbürger wurde heute ermordet, weil er lehrte, weil er Schülern die Freiheit der Meinungsäußerung, die Freiheit zu glauben und nicht zu glauben lehrte.“ Macron nannte keine Details zum Tatablauf, er verwies auf die Staatsanwaltschaft, die sich bald äußern werde.

Bildungsminister Jean-Michel Blanquer schrieb – schon wesentlich klarer – im Netz von einem Angriff auf die Republik: “Unsere Einheit und Entschlossenheit sind die einzige Antwort auf die Ungeheuerlichkeit des islamistischen Terrorismus.” Richard Ferrand, Präsident der Nationalversammlung, erklärte auf Twitter, einen Lehrer anzugreifen, bedeute, alle französischen Bürger und die Freiheit anzugreifen. Auch Marine Le Pen reagierte bei Twitter: “Der Islamismus führt einen Krieg gegen uns: Wir müssen ihn mit Gewalt aus unserem Land vertreiben.“


Update, 17.10. 15 Uhr:

Inzwischen werden immer mehr Einzelheiten über die Hintergründe der brutalen Mordtat bekannt. Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) bezieht sich in einem Artikel auf eine Meldung des französischen Senders Franceinfo. Danach hat der Vater eines Schülers, der zu der betroffenen Klasse des Geschichts- und Geografie-Lehrers gehört, erklärt, der Pädagoge habe die muslimischen Schüler vor Beginn seines Karikaturen-Unterrichtsabschnittes vor einem „Schock gewarnt und ihnen angeboten, das Zimmer zu verlassen“ (NZZ).

Laut Le Parisien soll der enthauptete Familienvater wegen seines Karikaturen-Unterrichts Morddrohungen erhalten haben. Bis zum Samstag sind etliche Haus-Durchsuchungen von der Polizei im Umfeld des Täters vorgenommen worden. Dabei kam es zu fünf oder sieben Festnahmen.

Offenbar handelt es sich bei den Festgenommenen unter anderem um die Eltern, einen Großvater und den 17-jährigen Bruder des Mörders. Anscheinend allesamt Muslime. Der in Gewahrsam genommene Vater des Gewaltverbrechers soll sich bei der Schulleitung über den islamkritischen Unterricht des enthaupteten Pädagogen beschwert haben. Bei einem anderen der verhafteten Männer handelt es sich offenbar – nach Meldungen des privaten Nachrichtensenders BFM TV – um die Person, die ein Video veröffentlicht hat, in dem die „Haltung des Geschichtslehrers“ (Bild) zum Islam kritisiert worden ist.

Am Samstag berichten alle namhaften deutschen Medien über die Enthauptung des Mittelschullehrers. Einige Zeitungen erwecken zumindest indirekt den Eindruck, als seien die Karikaturen aus dem Satire-Magazin Charlie Hebdo mitverantwortlich für die unmenschliche Bluttat. So schreibt etwa der Berliner Tagesspiegel nebulös: „Anti-Terror-Fahnder gehen von einem Zusammenhang mit den umstrittenen Mohammed-Karikaturen aus.“

Wird demnächst der linksgrüne Medien-Mainstream fordern, dass es keine „Mohammed-Karikaturen“ mehr geben darf, weil man Moslems nicht „beleidigen“ dürfe?

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