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Erika Steinbach zu Jaspar von Altenbockum: „Übelster Journalismus“

Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke machten Medien und Politik die AfD und die ehemalige CDU-Politikerin Erika Steinbach für die Tat mitverantwortlich.

Im JF-TV-Interview weist die Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung diesen Vorwurf vehement von sich und zeigt sich besorgt über den bisherigen Verlauf der politischen Debatte um den Fall Walter Lübcke: „Die Meinungsfreiheit ist auf dem Rückzug“, so Steinbach.

Den FAZ-Kommentar von Jaspar von Altenbockum [1] („Die AfD ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. Die Krokodilstränen über den Tod eines Repräsentanten des „Systems“, das sie aus den Angeln heben will, kann sie sich sparen.“) bezeichnet Steinbach als eine glatte Unverschämtheit: „So etwas habe ich bislang in der FAZ noch nie gelesen und das ist übelster Journalismus. Anders kann ich das nicht qualifizieren.“

Als Grund für die Anfeindungen gegen sich selbst und die AfD sieht Steinbach vor allem die Sorge der Altparteien vor den anstehenden drei Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern im Herbst.

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Das Schweigen der Klugen und das Geschrei der Dummen

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 35 Kommentare

Von PI-KARLSRUHE-NORDBADEN | „Filmempfehlung: …grundsätzlich alles wo Deutsche sterben“, so die ehemalige Bundessprecherin der Linksjugend, Sarah Rambatz im September 2017 [2].  Nein, Deutschsein ist nicht gerade in – Deutschland-Bashing hingegen schon. Wer als AfD-Abgeordneter im Bundestag sitzt, der bekommt so einiges zu hören. Besonders dann, wenn Sätze, wie der eingangs erwähnte, von linken Politikern kommen, die Toleranz und Völkerverständigung predigen, jedoch nur Menschenhass und ideologischen Zwietracht säen.

Der Karlsruher AfD-Bundestagsabgeordnete Marc Bernhard ist jemand, der mit 93 weiteren Parteikollegen dafür sorgt, dass unser Land nicht linksgrünen Sumpf ertrinkt und im multikulturellen Wahnsinn untergeht. Derzeitiges Thema Nummer eins: Der Migrationspakt, der hoffentlich letztendlich zur nächsten Merkel-Nullnummer verkommt. Wenn nicht: „Verträge haben die Angewohnheit, dass sie auch wieder aufgelöst werden können. Und genau selbiges ist das Ziel der AfD!“, so Bernhard am Dienstagabend in einem bis auf den letzten Platz besetzten Karl-Benz-Saal in der Karlsruhe Europahalle.

„Deutschland im Umbruch“, so das Motto der Veranstaltung, zu der die städtischen Alternativen Hauptrednerin Erika Steinbach zu einem ihrer sonst eher raren Auftritte bewegen konnten. Die 75-Jährige war eigentlich in die Fächerstadt gekommen, um die von ihr betreute Desiderius-Erasmus-Stiftung vorzustellen, doch in Zeiten von Meinungsterror und Demokratie-Entfremdung wurde der Bogen innerhalb der nächsten 60 Minuten freilich etwas weiter gespannt. Da ging es um das Verstummen der Intellektuellen in unserem Land, aber die Maas und Maaßens, die in der letzten Zeit von sich Reden machten wohingegen in Deutschland nur noch reden darf, wer brav konform die linksgrüne Meinung vertritt.

Europa selbst lebe von der Vielfalt, aber nicht von dem, was uns seit einigen Jahren als Vielfalt verkauft wird. Jahrhunderte lange Leitkulturen müssten erhalten bleiben und dürften nicht gegen Dönerbuden und Moscheen ausgetauscht werden, so die allgemeine Quintessenz der Ex-CDUlerin. Dass vor allem Deutschland an einem weiteren Wendepunkt seiner Geschichte stehe, sei für Steinbach unübersehbar. Ihre ehemalige Partei sei hingegen „nur noch eine leere Hülle ihrer selbst“ und auch Friedrich Merz würde den Christdemokraten unter Merkel „kein neues Leben einhauchen“.

Wie immer, so skandierte auch im Dienstagabend ein sehr überschaubarer Haufen aus Antifa-Chaoten und den Lebensfeinden der volksverräterischen Linkspartei ihre Parolen. Die Leistung der Lautsprecherbox war aber ungleich höher als die Substanz des völlig inhaltslosen und üblichen Rassismus- und Sexismusgeschreies. Lächerliche Sprüche von lächerlichen Gestalten, die mit ihrem albernen Zwergaufstand einmal mehr ins Leere liefen.

Drinnen in der Europahalle warnte Marc Bernhard unterdessen vor den Folgen des Migrationspaktes, dessen Befürwortung einmal mehr nur auf billigem wie schnelllebigem Profit beruhe. Dass die Islamisierung auch weiterhin nur Rückschritt statt Fortschritt bedeute zeigt, dass selbst ein Land wie Marokko ein Burka-Verbot erlässt während sich in Deutschland ein diesbezüglicher AfD-Antrag vom Februar dieses Jahres noch weiter in der Schwebe befindet. Gleichzeitig würden immer mehr tatsächlich Hochbegabte Deutschland verlassen: Selbst die WELT räumte in einem Artikel vom 13. März diesen Jahres ein, dass 2016 über 281.000 Deutsche ihrer Heimat den Rücken gekehrt hätten. Das ist aufgrund der sozial-ethnischen Spannungen, der selbst kreierten Perspektivlosigkeit, der fatalen Sicherheitslage und dem desolaten zwischenmenschlichen Niveau trotz aller „Buntheit“ und „Vielfalt“ auch längst kein Wunder mehr. „Leistungsträger werden hierzulande regelrecht schikaniert“, so der Redner weiter. Intelligenz ade, Islam olé! Denn die Züchtung einer ethnisch durchwucherten, in sich verblödeten Unterklasse muss im Eiltempo voranschreiten: Nicht ganz grundlos sprach Bernhard von einer immer stärker werden Zwei-Klassen-Gesellschaft, die die Kluft zwischen Deutschen und Ausländern sogar noch verstärken wird: Während der Migrant alle Rechte und Privilegien genießt, wird der Deutsche zum Underdog gemacht. Ein Beispiel dafür nennt Bernhardt umgehend:  „Für Flüchtlinge wurden im noch aktuellen Jahr 50 Milliarden Euro ausgeben – für Familien lediglich neun Millionen.“ Draußen vor der Halle demonstrierten sie für solche Zustände.

Wer den brutalen, Deutschen-verachtenden Mätzchen der Bundesregierung erneut einen Strich durch die Rechnung machen will, kann dies am Sonntag, 26. Mai 2019 tun, zumindest in Baden-Württemberg: Dann werden in 1.101 Städten und Gemeinden, sowie in 410 Ortschaften und 35 Landkreisen die Gremien neu besetzt. Bereits am Dienstagabend gab die AfD Karlsruhe ihre ersten Kandidaten dafür bekannt, um personell hervorragend ausgestattet ins Rennen zu gehen. Auch mit dieser Stimme kann die Meinungshoheit der Dummen gebrochen werden, denn das offene, ungezwungene Benennen der Probleme aus der heutigen Zeit (Merkel, Islam, EU), aber auch das Bekenntnis zum eigenen Land muss noch viel selbstverständlicher und legitimer werden!

Erika Steinbachs Rede:

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Dr. Paul Schmidt (Sprecher und Stadtrat der AfD Karlsruhe), Erika Steinbach, sowie der stv. Sprecher der AfD-Karlsruhe, Oliver Schnell (v.l.n.r.).

[4]

 

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Erika Steinbach gibt Bayern-Orden zurück

geschrieben von PI am in Altparteien | 85 Kommentare

Von H.G. | Die frühere CDU-Bundestagsabgeordnete und ehemalige langjährige Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach [5], hat ihren bayrischen Verdienstorden zurückgegeben. Sie reagiert damit auf die feindliche Kampfansage der CSU an die AfD (PI-NEWS berichtete [6]).

In ihrem Brief an Ministerpräsident Markus Söder [7] schreibt Steinbach am 14. Mai:

Seinerzeit habe ich mich ganz besonders gefreut, als mir Ihr Vorgänger, Ministerpräsident Horst Seehofer, den bayrischen Verdienstorden übergeben hat. Mit dem heutigen Tage gebe ich diese hohe Auszeichnung bedrückt zurück.

Frau Steinbach, die 40 Jahre CDU-Mitglied war und nunmehr parteilos ist, bekennt, dass sie sich früher gefreut hätte, wenn die CSU bundesweit zu wählen gewesen wäre. Sie bekennt sich dazu, die AfD aus Überzeugung zu unterstützen und sie auch gewählt zu haben, da alle anderen Parteien willenlos, so wie die CSU im Deutschen Bundestag, oder sogar mit Freude die Politik der Bundeskanzlerin abseits von Recht und Gesetz in der letzten Legislaturperiode mitgetragen hätten.

Im politischen Meinungskampf gebe es allerdings Untergrenzen des Erträglichen, so Frau Steinbach. Wer bezogen auf die AfD verkünde, „Der braune Schmutz hat in Bayern nichts verloren“, der unterbiete sein eigenes Niveau und stigmatisiere im Stile von Nazi-Jargon die Überzeugung sehr vieler Wähler, die sich aus Sorge um Deutschland der AfD zugewandt hätten.

Die CSU habe andererseits keine Probleme, einer Claudia Roth, die sich mit der Aussage „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ solidarisiert hat, den bayrischen Verdienstorden zu verleihen.

Erika Steinbach schließt „Mit traurigen Grüßen“ und kündigt an, den Orden per Post zurückzuschicken.

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