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Schweiz: Vor ihrer Regierung geflüchtete Eritreer feiern mit Regierungsmitglied

Von EUGEN PRINZ | Die deutschen Mainstream Medien sind mittlerweile so manipulativ geworden, dass sich der aufgeklärte Bürger nach Alternativen umsehen muss, wenn er der Regierungspropaganda entgehen und dafür korrekt informiert werden will.

Schweizer Zeitungen als „Westfernsehen“

Inzwischen sind die Zeitungen unserer Nachbarn in der Schweiz, allen voran die NZZ (Neue Zürcher Zeitung) [1], aber auch die BaZ (Basler Zeitung) [2] so etwas wie „Westfernsehen“ für uns geworden.

Ein herausragendes Beispiel dafür ist ein von Helmut Hubacher verfasster Artikel in der Basler Zeitung [3]. Der Journalist hat einen besonders skandalösen Vorgang im Zusammenhang mit der Zuwanderung angeblich Schutzbedürftiger aus Eritrea aufgedeckt.

Ungewohnt im Mainstream: Die schonungslose Wahrheit 

Schon zu Beginn des Berichts gibt es vom Autor Klartext. Er beschreibt die Flüchtlinge aus Eritrea als eine besonders schwierige Volksgruppe, die den Schweizern völlig fremd ist. Das selbe gelte auch umgekehrt, so Hubacher. Er weist darauf hin, dass die meisten der „paar Zehntausend Eritreer“ junge, extrem schwer integrierbare Männer sind, die aus einer brutalisierten Gesellschaft stammen und zum Teil nur geflüchtet sind, um sich vom Wehrdienst zu drücken. Ferner stellt der Autor fest:

Diese jungen Männer haben kaum Zukunftsperspektiven. Sie leben hier ohne Job, die meisten sind Sozialhilfebezüger.

Außerdem sollen manche von ihnen Heimaturlaub in Eritrea, also dem Land, in dem sie angeblich verfolgt werden, gemacht haben. Dieses Phänomen kennen wir Deutsche auch. Nur sind es bei uns syrische Flüchtlinge [4], die diese Unverschämtheit besessen haben und damit auch noch durchgekommen sind. Doch zurück zu den Eidgenossen:

Flüchtlinge feiern den, vor dem sie angeblich geflohen sind

Einer Reportage [5] der Schweizer Politik- und Wirtschaftssendung „Rundschau“ zufolge organisierte ein Kulturverein der Eritreer in der Markthalle von Burgdorf im Emmental, Kanton Bern, ein Festival. Dort feierten die Geflüchteten ihre Bräuche und das Zusammensein in der schönen Schweiz. Ein hoher Gast feierte mit: Der 71-jährige Außenminister der Republik Eritrea, Osman Saleh Mohammed [6] war angereist und nahm ebenfalls teil.

Mohammed ­gehört der in Eritrea regierenden Volksfront an, also genau jenem Herrschaftsregime, vor dem die Eritreer in Scharen in die Schweiz geflüchtet sind. Es kommt noch besser: Der Außenminister hielt auf dem Festival sogar eine Rede, die von den eritreischen Flüchtlinge mit begeistertem Applaus gefeiert wurde.

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Der eritreische Außenminister inmitten der Festival Besucher im Emmental/Schweiz

Osman Saleh Mohammed hielt sich insgesamt sechs Tage in der Schweiz auf, ohne dass es zu einem Kontakt mit Schweizer Regierungsvertretern oder Diplomaten gekommen wäre. Das ist umso seltsamer, wenn man weiß, dass sich der Schweizer Außenminister Ignazia Cassis seit einem geschlagenen Jahr um einen Termin bemüht, mit Eritrea über ein Rückführungsabkommen zu sprechen. Die dortige Regierung nimmt nämlich abgelehnte Asylbewerber nicht zurück. Vermutlich, weil sie das Geld brauchen können, dass diese jedes Monat in die Heimat überweisen.

Es ist gegenwärtig zweifelhaft, dass Offizielle in der Schweiz überhaupt vom Besuch des eritreischen Außenminister wussten, da die Bundesräte und ihre engsten Mitarbeiter in den Ferien weilten.

Eritreisches Fernsehen berichtet live aus dem gemütlichen Asylland Schweiz

Die Reportage der „Rundschau“ [5] gilt inzwischen im Schweizer Bundeshaus, dem Sitz von Regierung und Parlament der Schweizer Eidgenossenschaft, als Dokument eines ­peinlichen Ereignis, das man verdrängt und totschweigt.

Abschließend noch das absolute Highlight: Das eritreische Fernsehen hatte Mohammeds Rede live vom Emmental nach Eritrea übertragen: Schönen Gruß aus dem gemütlichen Asylland Schweiz.

Der Autor des Artikels in der BZZ wörtlich dazu:

„Es ist wirklich zum Davonlaufen“


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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [9] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [10] und den Blog zuwanderung.net [11]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [12] oder Twitter. [13]

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