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Kriegen wir Söldner wie die alten Römer?

Von KEWIL | Der Bundeswehr fehlen Soldaten. Nun will man für den Job vielleicht bestimmte EU-Ausländer importieren, die eventuell dazu den deutschen Pass (wohl auch als Doppelpass) überreicht kriegen sollen. Die Wehrpflicht wurde fast von der CDU/CSU allein, aber unter dem Beifall der anderen Parteien, schon 2010/11 sang- und klanglos ausgesetzt. Federführend war Merkels Baron zu Guttenberg. Seither wurde die Bundeswehr von Ursula von der Leyen, ebenfalls CDU, gut mit Kitas für kleine Kinder und BHs für Soldatinnen ausgestattet, ansonsten ist sie aber eher Schrott. Technisch funktioniert vom Hubschrauber bis zur Fregatte so gut wie nichts, und die Soldaten sind überfordert.

Nun fragt man sich, welche EU-Ausländer die Politik gerne als Söldner hätte. Franzosen und Holländer werden sich kaum melden, genauso wenig Österreicher oder Dänen. Denkt man eher an Rumänen oder gar Polen? Vielleicht wird man den EU-Beitritt von Türken und Kosovaren beschleunigen müssen? Islamische Vorbeter in der Kaserne werden schon länger gefordert. Oder wie wäre es, einfach allen abgelehnten Asylbewerbern die Bundeswehr zu öffnen und damit ein Bleiberecht zu verschaffen?

Für den Untergang des Römische Reiches spielten sicher viele Faktoren eine Rolle, und die Gelehrten sind sich bis heute nicht einig.

Aber die Verwandlung der loyalen römischen Legionen in Söldnerheere von zusammengewürfelten Barbaren wird in diesem Zusammenhang von Historikern regelmäßig diskutiert, genauso wie die unbeschränkte Einwanderung ins Römische Reich. Die Parallelen zu heute sind jedenfalls unübersehbar.

 

 

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