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Deutscher Professor: “Deutsche sind keine Deutschen mehr!”

Von PETER BARTELS | Tätä-Tätää! In Määnz is Fassenacht, das ZDF hatte einen „reingelasse“ und der hat einen „rausgelasse“: “Mit der nationalen Vielfalt in der EU klappt es nicht, weil die Deutschen am liebsten Europäer und keine Deutschen mehr sind“. Bum-Bum …

Professor Andreas Rödder (51) ist Geschichtsprofessor, aber aus Mainz. Und noch ehe der Satz zu Ende war, hatte er dreimal gelogen. 1. Wahrheit: DIE Deutschen w o l l e n die „Vielfalt“ – aber als Europa der Vaterländer, wie Adenauer und de Gaulle. 2. Wahrheit: DIE Deutschen w o l l e n Europa – aber kein EU-ropa der Suffköppe und Fressbäuche. 3. Wahrheit:  DIE Deutschen w o l l e n Deutsche sein – aber keine Türkdeutschen, die auch noch für beleidigte Ölaugen aus Arabien und notgeile Afrikaner vom Niger Buckel und Töchter hinhalten …

Hart? Aber deutlich! Luther-Sprech: Ja, ja, nein, nein! Goethe-Gedicht: Des Pudels Kern! Natürlich weiß das auch der Professor. Aber er will ja demnächst wieder mal in die ZDF-Bütt eingeladen werden. Da hilft nur  Gutmenscherich und Schwurbeln: Nah dran, trotzdem falsch. Wie Ombuds-Oppa Ernst Elitz (77), der Ersatzmann von BILD-Star-Kritiker Josef Nyary. Der Ersatzmann greinte in der Nachbetrachtung [1] des ZDF-Untersuchungsausschuss der Roten SED-Nonne Maybrit Illner: „Das Zoff-O-Meter ruckelt rauf und runter. Es fehlt ein knackiger Europa-Gegner, der den Laden aufmischt“…

Casino-Journalisten haben sich eben seit Nazi-Höfers „Frühschoppen“ nicht geändert: Wehe, irgend ein AfD-Gauland w ä r e dagewesen … Oder ein AfD-Meuthen … Oder gar eine blonde Dame namens Weidel … Dem ehemalige CDU-Staatsekretär (77) hätte weder die Weisheit genutzt, dem Professor die Bildung, der attraktiven Bankerin nicht mal die lesbische Freundin. Sie wären für alle Schnappatmer in der rot-grünen Kloster-Runde erst zu Nazis geprügelt, dann, für den Rest der Sendung stumm geschaltet worden: Ssso, Antifa-Soll erfüllt! Buntland wieder mal gerettet, EU-ropa auch, die rot-linke Welt sowieso!! Der Wähler weiß Bescheid, der Zuschauer geht ins Bett …

Und so konnte Katarina Barley (50) wieder mal ohne AfD-Fakten Fake News verklickern: „Neues Referendum … Wahnsinnige Unruhe in Großbritannien … Hunderttausende auf der Straße“ … Nein, das SPD-Glubschauge sagte nicht, dass 52 Prozent der Briten demokratisch und unwiderruflich „raus“ gesagt hatten. Auch nicht, dass Premierministerin Theresa May eiernd auf „raus ist raus“ beharrt. Weil: Im Sozialismus wird gewählt, bis das Ergebnis stimmt! Wozu hatten wir denn 100 Jahre Marx, 40 Jahre Murks im Arbeiter- und Bauern-Paradies?

BILD-Ombuds-Oppa Ernschtel begöschert mit dem „Weitblick des Historikers Rödder“: „Großbritanien wird nicht in den Fluten des Atlantiks versinken. Europa ist mehr als die EU.“ Womit sich der Mann aus der Määnzer Bütt (ungewollt?) einen „Narrhallamarsch“ verdient hat: Europa ist wirklich mehr als diese versoffene EU der Abgreifer!! Europa ist Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Ungarn uuund England (und noch viel mehr). Egal, wie breit oder schmal der Splendit-Graben die Angelsachsen seit König Arthur „isoliert“.

Das dämmert sogar dem Blubber-Bayer Edmund Stoiber (77): „Europa wird am Brexit nicht zerbrechen.“ Trotzdem zieht Ombuds-Oppa ihm die Socken aus: „Das Europa der (jetzt) 27 war härter als ich erwartet habe“ … Und: „Ich habe nie geglaubt, dass der Brexit eine Mehrheit bekommt“ … Der nette Edmund hat ja einst sogar geglaubt, dass er sich mit Hilfe eines gescheiterten BamS-Chefredakteurs namens Spreng ins Kanzleramt sprengen könnte. Immerhin: Er hat den Weg für Deutschlands Totengräberin Merkel freigesprengt. Leider immer noch Schnee von heute; die letzte Schaufel schippt sie Anfang Dezember in Marokko mit ihrem „Migrantenpakt“ aufs Deutschland-Grab. Ruhe in Frieden, lieb Vaterland…

SPD-Glubschi kennt sich nicht nur in der Jurisprudenz aus („Justizministerin“), auch in der Medizin, hier Kardiologie. Die Salon-Sozialdemokratin steht der konservativen Britin Theresa May und ihrem bis zur Unkenntlichkeit rückabgewickelten Brexit sogar bei: „Das ist eine Operation am offenen Herzen … Ich habe hohen Respekt vor ihr.“ Jetzt schaltet die trotz Maske immer ältlichere Rote SED-Nonne Maybritchen den Brexit-Kämpen Richard Tice (54) rein. Der sagt: „Kein Deal ist besser als ein schlechter Deal … Ich hätte einen besseren Deal gemacht als Theresa May.“ Sein Verdikt hörte sich nach FDP-Bubi Christian Lindner (39) an. „Haare-schön“ war bekanntlich nach wochenlangem schwarz-grünem Geschacher um die Fleischtöpfe in Berlin ausgestiegen: „Keine Regierung ist besser als eine schlechte Regierung!“

Jetzt mümmelt der Ombuds-Oppa aber los, der vorhin noch nach einem „knackigen Europa-Gegner“ gegreint hatte: “Für diesen Macho-Spruch hätte die Redaktion sich die Gebührenkosten für die Leitung nach London sparen können.“ Alzi kommt manchmal über Nacht …

Und Stoiber darf weiter stoibern: „Nach einem ungeordneten Brexit bräuchten wir („wir“?) 1000 neue Beamte, weil Steuern und Zölle neu berechnet werden müssten“. Oh Gott, oh Gott! Dabei futtern sie in Brüssel doch schon 60.000 Eurokraten mit jährlich 4,5 Milliarden durch… So what, Geld ist ja nicht so wichtig, solange Deutschland zahlt, die politischen Gewichte sind es: Wenn England ein bisschen weg ist, verschieben sie sich dann? So fragt Maybritchen suggestiv, schlimmer: Sind Polen, Ungarn, die Italiener die besseren Europäer?

Professor Rödder darf wieder in die Bütt: „Es gibt eine kulturelle Trennung zwischen West- und Osteuropa, eine wirtschaftliche Trennung zwischen Nord und Süd.“ Dann setzt er aber die Narrenkappe ab: „Schluss mit immer mehr und noch mehr Europa … Vorwärts immer, rückwärts nimmer hat schon bei Honecker nicht geklappt …“ Und dann sein Satz für die neu zu schreibenden Geschichtsbücher, den BILD zur Schlagzeile verdichtete: „Deutsche wollen keine Deutsche mehr sein!“

Da wird selbst die Rote Kader-Nonne zur Philosophin: Was wird man in 50 Jahren über Europa sagen? Der Professor: “Im Februar 1918 hat auch keiner gesagt, dass die Habsburger Monarchie zusammenbricht.“ Das Deutsche Kaiserreich übrigens auch, Professorchen!! Aber der Deutsche Michel weiß Bescheid: EU-ro-pa … Der BILD-Ombudsman schlägt seufzend nach bei Shakespeare: „Alles hofft, es möge glücklich enden/Und bitteres Leid in süße Lust sich wenden“…

Der PI-NEWS-Mann hat auch einen Rat: Ab in die Fress-Tempel, EUROKRATEN, wenn ihr vom Bananen- oder Diesel-Nachmessen erschöpft seid. Weiterhin, bon Appétit! Uuund nicht vergessen: Grappa ist gut für’s Rülpsen …

Das Video der Sendung:


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [2] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [3], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [4]!

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Macron: Franzosen wären für EU-Austritt – wenn sie gefragt würden

geschrieben von PI am in EUdSSR,Frankreich,Video | 158 Kommentare

Von ALSTER | Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schockte den britischen BBC-Interviewer Andrew Marr, als er einräumte, dass die Franzosen wahrscheinlich wie die Briten beschließen würden, die EU zu verlassen, wenn sie die Möglichkeit hätten, darüber abzustimmen.

Nach dem Brexit-Votum befragt, antwortete Macron: „Ich bin nicht derjenige, der die Entscheidung Ihres Volkes beurteilt oder kommentiert. Aber ich glaube, dass viele Verlierer der Globalisierung plötzlich entschieden, dass es für sie nicht mehr das Richtige war.“

Andrew Marr wollte vom französischen Präsidenten, der von vielen als neuer EU-Chef angesehen wird, wissen, ob Großbritanniens Entscheidung eine einmalige Entscheidung sei: „Wenn Frankreich das gleiche Referendum gehabt hätte, hätte es vielleicht dasselbe Ergebnis gegeben?“

Macron antwortete: „Ja, wahrscheinlich, wahrscheinlich. Ja. In einem ähnlichen Kontext.“

Um dann etwas zu relativieren: „ Aber wir haben einen ganz anderen Kontext in Frankreich, so dass ich die Wette nicht annehmen würde. Aber ich hätte hart gekämpft, um zu gewinnen…“ Man ginge mit einem Referendum immer ein Risiko ein, das nur „ja“ oder „nein“ anbieten würde, so Macron.

Nachdem das Interview ausgestrahlt worden war, wurden bei Twitter viele Fragen gestellt [5], etwa ob der französische Regierungschef gerade zugegeben hätte, dass er „nicht auf seine eigenen Leute hört“, da er sich geweigert hat, ein Referendum über die EU abzuhalten, und ob er seine Landsleute für zu blöd hält wegen eines komplizierteren Kontextes in Frankreich.

Was werden nur die neuen „Wasserträger [6] der Pariser Politik“, der „EU-Capo“ Martin Schulz und die von Macron abgelöste EU-Chefin Angela Merkel dazu sagen? Hat denn Emmanuel Macron nicht angerufen?

Franzosen nicht mehr überzeugt von Macron

Der Stern des Sonnenkönigs aus Paris, der Europa neu gründen will, scheint allerdings mindestens bei seinen Untertanen zu verblassen: Die Popularität von Emmanuel Macron ist in den Umfragen [7] zum ersten Mal seit drei Monaten gesunken. Die Umfrage, die von Ifop für die konservative Wochenzeitung Le Journal du Dimanche (JDD) durchgeführt wurde, zeigte, dass die Zahl der mit der Arbeitsleistung von Herrn Macron zufriedenen Franzosen auf 50 Prozent gesunken ist, zwei Prozentpunkte weniger als im Dezember.

Während 44 Prozent der Befragten sagten, sie seien „ziemlich“ mit den Aktionen des Präsidenten zufrieden, sagten nur sechs Prozent der Befragten, sie seien „sehr zufrieden“.

Hier das Interview der BBC mit Macron:

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