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Lübeck: Flughafen-Blockade von „Extinction-Rebellion“

Als am Montag in Lübeck nach Jahren wieder der Linienflug aufgenommen werden sollte, nahmen dies einige wohlstandsverwöhnte, gelangweilte Berufsjugendliche als willkommenen Anlass, etwas Abwechslung in ihr eintöniges Leben zu bringen. Die Tagesschau [1] berichtet:

Aktivisten der Klimaschutzbewegung „Extinction Rebellion“ haben an mehreren Flughäfen gegen den innerdeutschen Flugverkehr protestiert. Die Aktionen in München, Lübeck, Berlin und Düsseldorf sollten darauf aufmerksam machen, dass Kurzstreckenflüge einen „erheblichen Beitrag“ zum „schädlichen CO2-Fußabdruck Deutschlands beitragen“, erklärte das Bündnis. […]

In Lübeck […] versuchten nach Polizeiangaben am frühen Morgen fünf Menschen, mit einer Leiter über den Außenzaun des Flughafengeländes zu klettern. Dies habe durch Polizeikräfte unterbunden werden können. Weitere 15 Menschen konnten demnach an einer anderen Stelle durch den Zaun gelangen und wurden auf dem Vorfeld von Polizeikräften in Gewahrsam genommen. Von diesen hätten drei versucht, sich mit Sekundenkleber zu fixieren, erklärte die Polizei. Auch diese Aktion habe „rechtzeitig verhindert“ werden können.

Die Tagesschau berichtet nicht [1], dass sich dadurch der Abflug um ca. eine Stunde verzögerte, in der das Flugzeug vermutlich im Startmodus weiter Kerosin verbrannte. Warum die „Rebellen“ sich gerade eine solche Kurzstrecke zur Blockade aussuchten, auf der vermutlich Geschäftsreisende unterwegs sein dürften, liegt wohl eher an der Nähe zur Lübecker Ortsgruppe als in der Sache begründet.

Geschäftsreisende halten unsere Wirtschaft am Laufen und sorgen dafür, dass Leute wie die „Rebellen“ auch ohne Arbeit morgens an ihr Frühstück kommen. Hätten sie den Langstreckenflug der Grünen Katharina Schulze zum Eisessen nach LA [2] verhindert oder Antonia Hofreiters Tripp zum Gletschergucken nach Grönland, [3] hätte das sicher mehr Sinn ergeben.

Flugverkehr oder Geschlechtsverkehr?

Überhaupt sollten die Aussterb-Spezialisten überlegen, was die Welt stärker belasten wird: der innerdeutsche Flugverkehr oder der Geschlechtsverkehr auf dem schwarzen Kontinent. Letzterer wird dafür sorgen, dass sich die Bevölkerung in Afrika in den nächsten 30 Jahren auf zwei Milliarden verdoppeln [4] wird. Zwei Milliarden neuer „CO2-Fußabdrücke“, die mehr Autos und Flugzeuge für ihre Fortbewegung brauchen, mehr Land für ihre Ernährung und mehr Häuser zum Wohnen, egal ob sie das alles nun bei uns bekommen oder bei sich zu Hause.

Extinction Rebellion sollte sich sinnvollerweise mit Clemens Tönnies für den Export von Kraftwerken [5] auf den schwarzen Kontinent einsetzen, die Energie liefern für Jobs und es den schwarzen Papas nach Feierabend ermöglichen, bei Licht mit ihren Kindern Gesellschaftsspiele zu spielen, anstatt im Dunkeln immer neue zu produzieren.

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London: Fahrgäste holen Extinction Rebellion-Aktivisten von Zugdach

geschrieben von PI am in Großbritannien,Video | 87 Kommentare

Während in Berlin vor zwei Wochen trotz Besetzung von zwei zentralen Verkehrsknotenpunkten allgemeiner Schmusekurs gegenüber den „Aktivisten“ der „Extinction Rebellion“ herrschte (PI-NEWS berichtete) [6], wird in London etwas anders mit den selbsternannten Klimaschützern umgegangen. Dort haben jetzt Fahrgäste der Londoner U-Bahn, die offensichtlich zur Arbeit mussten, kurzen Prozess mit einem „XR-Aktivisten“ gemacht, der sich auf das Dach einer Bahn kleben wollte. Aber sehen Sie selbst im oberen Video, was dann geschah. Die ganze Story und weitere Videos gibts hier! [7]

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Extinction-Radau im rotgrünen Sumpf Berlin gehätschelt

geschrieben von kewil am in Klimaschwindel,Linksfaschismus,Lückenpresse | 93 Kommentare

Die Blockade von zwei zentralen Verkehrsknotenpunkten in Berlin geht weiter: Am „Großen Stern“ ließ die Polizei „Extinction Rebellion“ (XR) seit Montag Mittag durchgehend gewähren, am Potsdamer Platz wurde die Räumung gestern Abend von der Polizei abgebrochen.

Das Skandalöse: Es gab keine einzige Festnahme! Die Beamten trugen die Gesetzesbrecher sanft von der Straße. Man versuche sich vorzustellen, die Identitäre Bewegung würde sich trauen, eine solche Blockade zu machen.

Der Berliner Schmusekurs unterscheidet sich stark von der staatlichen Reaktion in anderen Ländern: In London, wo XR eine Themsebrücke blockierte, gab es 200 Festnahmen, in Amsterdam 50.

Noch etwas Anderes ist bemerkenswert: Luftaufnahmen gestern Abend in der „Tagesschau“ zeigen, wie wenig Teilnehmer die Radikalinskis mobilisieren konnten. In London dürften es gerade 200 gewesen sein, in Amsterdam kaum 50, in Wellington (Australien) nicht mehr als 20. Dagegen sind die 1000 Teilnehmer in Berlin schon deutlich mehr.

Kein Wunder: Nirgendwo sonst werden die Klimaextremisten so verhätschelt wie hierzulande! Allein schon, dass den Miniprotesten in der „Tagesschau“ über fünf Minuten geschenkt und die Gesetzesbrecher überall in den Medien als „Aktivisten“ verhätschelt wurden… Zum Vergleich: Gestern Abend demonstrierten in Dresden wieder über 2000 Pegida-Anhänger. Kein Wort davon in der Tagesschau oder überregionalen Medien…

(Fortsetzung bei Jürgen [8] Elsässer in COMPACT!)

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Extinction Rebellion – der Klima-Angriff auf die Autofahrer

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Klimaschwindel | 145 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Deutschland, der wirtschaftliche Riese, ist angeschlagen. Er hat bereits mehrere schwere Treffer aus den Sturmgeschützen der unheiligen Allianz von Eurokraten und linksgrünen Ideologen einstecken müssen:

  1. Der Euro 
    … brachte uns Griechenlandrettung, das Target-2 Verrechnungssystem, die schleichende Enteignung der Sparer und nun auch noch die Vernichtung der Altersvorsorge durch die Nullzinspolitik der EZB.
  2. Die Energiewende
    Die Stromversorgung ist sündhaft teuer und volatil, der Netzausbau geht nicht voran, es drohen flächendeckende und lang anhaltende Blackouts, die Grundstoffindustrie und andere energieintensive Betriebe gehen ins Ausland, das verarbeitende Gewerbe ächzt unter den höchsten Strompreisen Europas, die 2021 durch die Flüchtlingssteuer, auch CO2-Abgabe genannt, noch weiter steigen werden. Die Kraftwerksindustrie wurde zerschlagen und den Stromerzeugern nicht wieder gut zu machender Schaden zugefügt.
  3. Die Flüchtlingskrise und der „Brain-Drain“
    Hochqualifizierte wandern ab und werden größtenteils ersetzt durch ungebildete Kostgänger unseres Sozialsystems, die bezogen auf die Gesamtbevölkerung in der Kriminalstatistik einen übergroßen Fußabdruck hinterlassen und unser Wohlfahrtssystem über die Grenzen der Belastbarkeit hinaus beanspruchen werden.
  4. Die Landwirtschaft
    Die EU-Agrarpolitik hat bewirkt, dass in den vergangenen 10 Jahren die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe um über 16 Prozent auf nur noch etwa 267.700 Höfe gesunken ist.
    Beispiel Zuckerrübenanbau: Während hierzulande im letzten Jahr der Einsatz von Neonikotinoiden strikt verboten wurde, gibt es in anderen EU-Ländern Ausnahmegenehmigungen, dazu kommen auch noch Subventionen. Als Folge ist der  heimische Zuckerrübenanbau drastisch eingebrochen und deutschen Zuckerfabriken schließen ihre Werke und gehen ins Ausland.
    Beispiel MERCOSUR-Freihandelsabkommen: In den anderen Vertragsstaaten sind Pflanzenschutzmittel zugelassen, die in der EU verboten sind. Die landwirtschaftlichen Nutzflächen dieser Länder werden intensiv bewirtschaftet und der Regenwald zugunsten weiterer Anbau- und Weideflächen gerodet. Während die landwirtschaftliche Produktion bei uns immer teurer und unrentabler wird und immer mehr Höfe aufgeben müssen, importieren wir unseren Bedarf an Nahrungs- und Futtermitteln, sowie Rindfleisch CO2- intensiv aus Übersee.

Damit ist die Aufzählung noch nicht einmal vollständig. Betroffen ist auch die Pharmaindustrie, deren internationale Wettbewerbsfähigkeit aufgrund der strengen gesetzlichen Bestimmungen bezüglich der Genforschung massiv leidet, oder die Chemieindustrie, die neue Werke nur noch im Ausland baut.

Der Großangriff auf die Autoindustrie

Die deutsche Automobilproduktion kann als Schlüsselindustrie unseres Landes, als wichtigste Säule unseres Wohlstandes und als größte Erfolgsgeschichte der Nachkriegszeit  angesehen werden.

Und nun bläst eine Allianz aus linksgrünen Ideologen, selbsternannten Klima-Rettern und einer Herde von stumpfsinnigen Mitläufern zum Großangriff auf den letzten Garanten des Wohlstands unseres Landes. Das Auto mit Verbrennungsmotor, des Deutschen liebstes Kind, wird als Klimakiller denunziert, dessen Gebrauch den Bürgern gründlich verleidet werden soll. Neben der CO2-Abgabe, die den Benzinpreis nach und nach bis ins Unermessliche steigern wird, warten noch weitere Schikanen auf den deutschen Autofahrer, das neue Feindbild der gutmenschlichen Klimaschützer.

So planen die Grünen [9] für Mitte Oktober eine namentliche Abstimmung im Bundestag über ein generelles Tempolimit von 130 km/h auf allen Autobahnen. Angesichts einer dem Staatsvolk feindlich gesinnten Bundesregierung kann es durchaus sein, dass mit dieser Geschwindigkeitsbeschränkung den hochpreisigen und PS-starken Produkten der Premiummarken unserer Automobilindustrie ein weiterer Schlag versetzt wird.

Die Treffer zeigen bereits Wirkung 

[10]Das von der Bundesregierung angeheizte autofeindliche Klima zeigt bereits Wirkung. Der Autozulieferer Continental schließt das Werk in Rodung [11], langfristig müssen weltweit 20.000 Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz bangen. BMW Regensburg stellt die Nachtschicht ein [12] und die Auftragsbücher im Maschinenbau sind leer [13], da die Automobilindustrie einer der wichtigsten Kunden dieser Schlüsselindustrie ist. Die Aufzählung ließe sich endlos fortsetzen…

Man muss sich die Folgen einer solchen Entwicklung vor Augen führen:  Massenentlassungen im Automobilsektor werden einen massiven Verlust an Kaufkraft nach  sich ziehen. Durch den erzwungenen Konsumverzicht und der damit verbundenen Umsatzrückgänge folgen unweigerlich Entlassungen in anderen Branchen, bis hinunter zum Einzelhandel und Dienstleistungsgewerbe.

Extinction Rebellion – eine weitere Seuche breitet sich aus

[14]
SUV´s und Sportwagen der Premiumklasse lassen das Herz eines jeden Autoliebhabers höher schlagen. Das wird sich auch nicht ändern.

Dass es auch wirklich so kommen wird, dafür sorgt der politische Druck, den „Extinction Rebellion“ noch zusätzlich zur FFF-Bewegung aufbauen wird. „Extinction Rebellion“ , diese radikalere, mit hoher Wahrscheinlichkeit schon von der Antifa unterwanderte Version der „Fridays for Future“ Bewegung, will heute mit diversen Aktionen „Berlin lahm legen [15]„.

Der Autor wagt die Voraussage, dass sich „Extinction Rebellion“ zu einer kriminellen Massenbewegung entwickeln wird, die das ganze Land terrorisiert. Schon bald wird kein Kraftfahrzeug des Premium Sektors mehr vor Klebeaktionen [16] oder Sachbeschädigung mehr sicher sein. Die Täter sind sich dann keiner Schuld bewusst, sie werden sich womöglich sogar noch edel vorkommen, denn sie tun es ja für den Klimaschutz.

Wie ein „Himmelsgeschenk“: Ein weiteres Thema für die AfD

Dennoch ist klar, dass wahrscheinlich den meisten Deutschen ihr Auto auch weiterhin lieb und teuer sein wird. Und hier fällt der AfD nach dem Euro und der Flüchtlingskrise erneut ein wirklich großes Thema in den Schoss, für das sie ein Alleinstellungsmerkmal in Anspruch nehmen kann.

Mit den Landesvorsitzenden von Bayern und Baden-Würtemberg, Corinna Miazga und Dirk Spaniel besitzt die Alternative für Deutschland zwei ausgewiesene Fachleute auf diesem Gebiet, da beide aus der Herzkammer der Automobilindustrie kommen. Corinanna Miazga arbeitete vor ihrem Einzug in den Bundestag bei einem großen Automobilzulieferer und Dirk Spaniel war Entwicklungsingenieur bei DaimlerChrysler. Ja, so ist es bei der AfD, die haben für alles Fachleute. Es ist eben ein Vorteil, wenn man aus einem anständigen Beruf in den Bundestag wechselt und nicht aus dem Hörsaal einer Geschwätzwissenschaft in den Plenarsaal stolpert.

Bei Miazga und Spaniel wäre dieses Thema also bestens aufgehoben, noch dazu da Bayern und Baden-Würtemberg mit BMW und DaimlerChrysler zwei Branchenriesen beherbergen.

Also ruhen wieder einmal unsere Hoffnungen im Kampf gegen den Irrsinn, der unser Land in seinen Klauen hält, bei der Alternative für Deutschland. Es bleibt zu hoffen, dass sie sich künftig nun auch noch als „Autofahrerpartei für Deutschland“ profilieren wird.

 

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Die AfD Landesvorsitzenden von Bayern und Baden-Würtemberg Corinna Miazga und Dirk Spaniel kommen aus der Automobilindustrie

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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [19] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [20] und den Blog zuwanderung.net [21]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [22] oder Twitter. [23]

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