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Auch Leipzig und Frankfurt stehen zu Israel

[1]Nach Hamburg, Berlin und Köln zeigen morgen, Donnerstag 17. Juni um 17 Uhr auf dem Leipziger Augustusplatz, auch Bürger in Leipzig ihre Solidarität mit Israel. Dort scheint es auch besonders nötig zu sein: Bei einem antisemitischen Aufmarsch der Linkspartei / SED am 2. Juni wurden Bürger, die sich zu Israel bekannten, aus der Demonstration tätlich angegriffen, wobei die Polizei wie in alten Zeiten Partei für die Kommunisten nahm. Am kommenden Sonntag um 13 Uhr gibt es eine Pro-Israel-Demo in Frankfurt.

Aus dem Aufruf des Leipziger Bündnis gegen Antisemitismus [2]:

Kundgebung am 17. Juni von 17 bis 21 Uhr auf dem Leipziger Augustusplatz

»Israel ist schuld!« krakeelt es aus allen Ecken. Denn Israel, heißt es, agiere »verbrecherisch«, »ermorde« wahllos »Zivilisten« und betreibe »Staatsterrorismus«. Israel, Israel, immer wieder Israel! Die Verteidigung der israelischen Seeblockade am 31. Mai wird aus dem Kontext gerissen und die üblichen anti-israelischen Ressentiments abgespult.

Denn nicht nur in Deutschland stand a priori fest, wer für die Toten im Mittelmeer verantwortlich war. Dass jedes Jahr tausende Menschen auf der Flucht vor Armut, Verfolgung und Krieg vor den Küsten Europas jämmerlich ertrinken, juckt niemanden. Wenn aber selbsternannte »Friedensaktivisten« auf angeblich »humanitärer Mission« sterben, ist der Aufschrei groß und Israel wird als »Piratenstaat« dämonisiert. In dubio contra reum – Im Zweifel gegen den Angeklagten. Und an vorderster Front die FriedensfreundInnen der Linkspartei.

Israelhass in Leipzig

Auch in Leipzig sollte sich der geballte Israelhass entladen. Am 2. Juni fand in der Leipziger Innenstadt eine Demonstration unter dem Motto »Free-Gaza-Blockade durchbrechen« statt. Neben der Gesellschaft für Völkerverständigung nahmen verschiedene linke Gruppen, wie die SAV und die Studierendenorganisation Linke.SDS, an der Demonstration teil. Auch der sächsische Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Leipziger Stadtverbandes der Linkspartei Volker Külow beteiligte sich an den Protesten.
Während der Demo kam es zu gewalttätigen Übergriffen. Dabei wurden Menschen, die sich am Rand der Demo-Route befanden, von mehreren Demonstrationsteilnehmern tätlich angegriffen und verletzt. Ziel des Angriffs waren Menschen, die sich durch das Zeigen der israelischen Fahne mit Israel solidarisch erklärten. Die Linke samt Volker Külow ließen eine klare Distanzierung von den Gewalttaten vermissen.

Anstatt die israelsolidarische Gruppe vor den Angreifern zu schützen, ging die anwesende Polizei mit körperlicher Gewalt und Pfefferspray gegen diejenigen vor, die zuvor Opfer des Angriffs geworden waren. Von wem die Gewalt ausging, schien die Staatsdiener nicht zu interessieren. Dass vor ihren Augen eine Israelfahne gewaltsam entwendet, zerrissen und zertrampelt wurde, ist nicht zu entschuldigen. Die gewaltsame Eskalation blieb für den Großteil der Angreifer folgenlos. Dies ist ebenso scharf zu verurteilen, wie die Tatsache, dass es die Mehrheit der Demo-TeilnehmerInnen, die sich ja offiziell zu Frieden und Menschenrechten bekennen, offensichtlich nicht zu stören schien, dass antisemitische Schläger in ihren Reihen mitmarschierten.

Die Freiheit, die sie meinen

Dass es den Leipziger FriedensfreundInnen und den TeilnehmerInnen der Gaza-Flotte tatsächlich um Menschlichkeit, Frieden und Freiheit ging, und letztere den notleidenden PalästinenserInnen in Gaza wirklich helfen wollten, ist ein ekelerregender Mythos.
Israel hatte mehrfach und noch bevor der Pseudo-Hilfskonvoi in See stach, angeboten, die Güter nach gründlicher Prüfung auf dem Landweg in den Gazastreifen zu transportieren. Israel hat ein berechtigtes Interesse daran, durch Kontrolle der Schiffsladungen eine militärische Aufrüstung der antisemitischen Hamas – welche nicht müde wird, Israel zu verteufeln und mit Raketen zu beschießen – zu verhindern und ist dazu auch völkerrechtlich verpflichtet. Dies wurde und wird bewusst ignoriert. Statt also Israels Angebot anzunehmen, setzten die FlottenteilnehmerInnen auf Konfrontation und nahmen damit eine gewaltsame Eskalation und die Gefährdung von Menschenleben bewusst in Kauf.

Den »Free-Gaza«-AktivistInnen, unter denen sich auch Bundestagsabgeordnete der Linken befanden, ging es nicht um »humanitäre Hilfe«, sondern darum, durch ihre »politische Aktion« eine militärische Reaktion Israels zu provozieren und damit den Gewalthabern in Gaza propagandistische Schützenhilfe zu leisten.
Auch Freiheit und Menschenrechte sind den Israelhassern herzlich egal. Denn, wie kann man ernsthaft vorgeben, sich für Menschenrechte einzusetzen und gleichzeitig ein repressives, islamistisches Regime unterstützen, das den Gazastreifen besetzt hält, nicht nur israelische Zivilisten, sondern auch seine eigene Bevölkerung terrorisiert und ZivilistInnen als menschliche Schutzschilde missbraucht? Ein freies Gaza kann es unter der Terrorherrschaft der Hamas nicht geben.

Gegen die Auslandseinsätze der Linkspartei!

Auch von friedlichen, unbewaffneten MenschenrechtsaktivistInnen, die Opfer israelischer Aggression wurden, kann keine Rede sein. Sicherlich, nicht alle Passagiere, des von der islamistischen Organisation IHH gecharterten Schiffes »Mavi Marmara«, waren auf Gewalt aus. Es stellte für sie aber offensichtlich kein Problem dar, mit AntisemitInnen, opferbereiten IslamistInnen und IsraelhasserInnen in einem Boot zu sitzen. Besonders die Teilnahme linker Bundestagsabgeordneter und deren fadenscheinige Rechtfertigungsversuche sind in diesem Zusammenhang in aller Deutlichkeit zu verurteilen. Verschiedene Videoaufnahmen zeigen, wie ein mit Messern und Eisenstangen bewaffneter Lynchmob an Bord versuchte, die israelischen Soldaten zu töten. Ex-Abgeordneter Norman Paech aber, der einst die Raketen der Hamas mit »Feuerwerkskörpern« verglich, rationalisiert diesen Gewaltexzess als legitime Verteidigung. Die Abgeordneten Inge Höger und Annette Groth hatten kein Problem damit, sich der Geschlechtertrennung an Bord entsprechend auf einem gesonderten »Frauendeck« einsperren zu lassen. Und letztere schwärmt auch noch im Nachhinein von der »unglaublich guten Atmosphäre« an Bord, die auch die antisemitischen Gesänge (»Oh ihr Juden, (…) die Armee des Propheten Mohammed wird zurückkommen (…) Intifada bis zum Sieg«) beim Auslaufen des türkischen Friedensdampfers nicht trüben konnten. Und auch die Bemerkungen der Parteivorsitzenden der Linkspartei Gesine Lötzsch, dass sie und ihre Fraktion »stolz&öaquo; sind auf den »mutigen« Auslandseinsatz ihrer ParteikollegInnen sind, verdeutlichen einmal mehr, dass sich Menschenrechtsrhetorik und Israelfeindschaft prima vertragen.

Es ist absurd, dass aufklärungsresistente Israelhasser und Verharmloser des djihadistischen Antisemitismus nun eine unabhängige Aufklärung der Vorfälle fordern, obwohl ihr vernichtendes anti-israelisches Urteil unverrückbar feststeht.

Free Gaza from Hamas! – Solidarität mit Israel!

Dass Israelhass, antizionistische und antisemitische Positionen in einem Leipziger Bündnis toleriert werden, dass sich den Kampf für Menschenrechte auf die Fahnen geschrieben hat; dass die Leipziger Polizei gewaltsame Übergriffe gegen friedliche israelsolidarische DemokritikerInnen nicht unterbindet und die Fahne des israelischen Staates für »Gutmenschen« eine Provokation darstellt, welche offenbar gewaltsames Vorgehen rechtfertigt, ist nicht hinnehmbar. Das Verhalten Volker Külows, dass eine klare Verurteilung der antisemitischen Vorfälle vermissen lässt, ist dabei, wie das Verhalten der Linkspartei auf Bundesebene, unter aller Kritik.

Wer für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse in Gaza und eine friedliche Lösung des Nahostkonflikts eintreten will, sollte sich für die Befreiung des Gazastreifens von der Herrschaft der Hamas einsetzen. Denn solange Islamisten die Bevölkerung Gazas und Israels terrorisieren, wird es keinen Frieden in der Region geben. Die Forderung muss also »Free Gaza from Hamas!« lauten.

Wir rufen alle, die dem friedensbewegten Antizionismus und antisemitischer Gewalt entgegentreten wollen, dazu auf, sich mit Israel zu solidarisieren und sich an der Kundgebung am Donnerstag, den 17. Juni um 17 Uhr auf dem Leipziger Augustusplatz zu beteiligen.

In Frankfurt/ Main ruft die Prozionistische Linke [3] ebenfalls zu einer Demonstration „gegen das Bündnis aus Rechtsradikalen, Linken und Islamisten“ auf. Die Veranstaltung beginnt am kommenden Sonntag 20.06.10, 13 Uhr: Beginn der Demonstration auf der Berger Straße (U-Bahn-Station Bornheim-Mitte)

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Linke rufen zu Straftaten gegen WM-Fans auf

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Gutmenschen,Justiz,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[4]Weil sie das Land ihrer Mütter und Väter so sehr hassen, haben Linksextremisten im Internet jetzt ganz offen zu Straftaten gegen deutsche WM-Fans aufgerufen. Konkret wurde zur „Jagd“ auf alle WM-Fanartikel, welche die verhassten Farbkombination „Schwarz-Rot-Gold“ enthalten – auch unter Gewaltanwendung – aufgerufen. Nach der WM werden dann feierlich Punkte vergeben.

Auf dem Internetblog „Hannover gegen Nazis [5]“ ist zu lesen:

Der „anti-nationale Weltfußballverband“ (aWfv) hat den „generellen Wettbewerb des Diebstahls oder Raubes von WM-Fanartikeln jeglicher Art“ (kurz und modern: „Capture the flag“) ausgerufen!

Die nationalen und rassistischen Auswüchse der Fußball-WM sind entschieden abzulehnen und zu bekämpfen. Nachdem sich Deutschland für das hoch gewonnene Gruppenspiel gegen Australien bereits als zukünftigen Weltmeister feiert bleibt uns nichts anderes übrig als das von allen Deutschlandprolls gefürchtete Spiel „Capture the flag“ auszurufen.

Wir müssen der feiernden Nation die Suppe reichlich versalzen und alle angeblichen Fußballfans aus ihrem nationalen Taumel zurück in die harte Realität holen. Hier ist jede und jeder gefragt, Initiative zu zeigen und sich Fahnen schwingenden Nationalisten, die dann aber behaupten es gehe ja nur um Fußball, entgegenzustellen. Seid wachsam und „sammelt“ fleißig alles, was sich als WM-Fanartikel tarnt und positiv auf Deutschland oder jegliche andere Nation bezieht, hierzulande zu erkennen an der häufigsten Farbkombination „Schwarz-Rot-Gold“. Alles bringt Punkte, seien es Flaggen, Tröten, Perücken, Trikots der Nationalmannschaft, oder was auch immer sich der dumme Deutsche für Schrott unterjubeln lässt.

Wir wollen unseren eigenen kleinen Wettkampf gestalten, da wir ja von einem sich im Kampf befindenden Umfeld geprägt sind. Jede und Jeder muss der beste sein. Also zeigen wir, was wir darunter verstehen. Lasst euch anspornen und sammelt Punkte. Dem oder der Gewinner_in winken „Ruhm und Ehre“ (sic!). Um eine im gesamten Bundesgebiet einheitliche Auswertung zu ermöglichen folgt nun die Punkte-Vergabe-Tabelle:

Auto-Flagge: 1 Punkt
kleine Flagge (bis 50 cm Länge): 1 Punkt
mittlere Flagge (bis 1 m Länge): 5 Punkte
große Flagge (ab 1 m Länge): 5 Punkte pro Meter Länge
Tröte: 2 Punkte
Trillerpfeife: 2 Punkte
Fußball: 5 Punkte
Schlüsselband: 2 Punkte
„Schwarz-Rot-Gold“ Perücke: 5 Punkte
Trikot: 15 Punkte
Ergänzung der Liste um weitere Gegenstände ist erwünscht.

Auswertungen sollten nach der WM feierlich begangen werden und selbst organisiert stattfinden. Wenn ihr in eurem Ort ein Jugendzentrum, AZ oder sonstigen Club habt sprecht euch ab, trefft euch und wertet aus. Ergebnisse sollen bitte ehrlich und ganz im sportlichen Sinne hier gepostet werden.

Zeigt auch ihr Einsatz und Sportgeist. Viel Erfolg.

Die Jagd ist eröffnet.

Die meisten Punkte erhalten die Linksextremisten für WM-Fanartikel, welche wahrscheinlich nur durch Gewaltanwendung oder durch Drohung mit Gewalt, wie es das im Text geforderte Raubdelikt vorsieht, erlangt werden können.

Der Aufruf zu einem Verbrechen ist nach dem Strafgesetzbuch, auch wenn dieser von Linksextremisten begangen wird, strafbar.

» Junge Freiheit: Linke rufen zum Flaggen-Klau auf [6]

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

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Tricolore verbrannt – mit Algerienflagge ersetzt

geschrieben von PI am in Algerien,Frankreich,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Brennende TricoloreIn der Pariser Vorstadt Villeneuve-Saint-Georges wurde die französische Flagge am Ratshaus in der Nacht auf heute verbrannt [7]. Als Ersatzfahne hängten die Brandstifter eine Algerienflagge auf. Die neuen Herren der Stadt wollten hier schon einmal ein Zeichen setzen. Entdeckt wurde die feindliche Übernahme am Montagmorgen. Fahnenverbrennungen sind in Frankreich nicht unüblich. Ein neuer Gesetzesentwurf verlangt Bußgelder über 1500 Euro [8] für Trikolore-Verbrennung in der Öffentlichkeit.

(Spürnasen: Bowal und T-Rex)

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Innerer Vorbeimarsch brauner Horden

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™,Satire | Kommentare sind deaktiviert

[9]Betroffenheitshysteriker erlebten gestern Abend bei der Überwachung der Ausstrahlung ihres Volksempfängers einen inneren Vorbeimarsch brauner Horden. Natürlich bei der Fußball-WM, die Mahnern wie dem grünen Blutgreis Christian Ströbele wegen der vielen beteiligten Deutschlandfahnen schon immer ein schlechtes Gefühl im Magen machte. Ausgerechnet ein Tor des polnischstämmigen Klose für Deutschland war Auslöser für den blitzkriegartigen Einmarsch des Nationalsozialismus in deutsche Wohnstuben.

Die Rheinische Post berichtet [10]:

Das 2:0 gegen Australien ist ein Befreiungsschlag für den in letzter Zeit kriselnden Miroslav Klose. Für die ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein wird der Treffer ein verbales Eigentor.

In der Halbzeitanalyse des WM-Spiels Deutschland gegen Australien sagt Müller-Hohenstein wörtlich: „Das war für Miro Klose doch ein innerer Reichsparteitag, jetzt mal ganz im Ernst. Dass er heute hier trifft.“

In Internetforen schlagen schon kurz nach der Bemerkung die Wellen der Empörung hoch. Unter dem Suchbegriff #reichsparteitag etwa wird der Vergleich von Kloses Gefühlsleben mit den Propganda-Veranstaltungen von Adolf Hitler bei Twitter ausführlich kommentiert.

Die Boulevardzeitung „B.Z.“ etwa sieht bereits Müller-Hohensteins Karriereende dämmern und titelt „Nazi-Spruch – ZDF-Skandal! Müller-Hohenstein vor Aus?“.

Etwas mehr nützliche Information erlaubt Der Westen [11] seinen Lesern:

Nach den ersten, teils wütenden Reaktionen von Zuschauern und im Internet sah sich das ZDF zu einer schnellen Rückruder-Reaktion genötigt: Man bedauere. ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz twitterte: „Wir haben mit Katrin Müller-Hohenstein gesprochen, sie bedauert die Formulierung.“ So etwas werde „nicht wieder vorkommen“.

Dabei entspringt das Wort vom „inneren Reichsparteitag“ nicht rechter Terminologie und ist auch kein Ausdruck rechter Gesinnung, sondern entstand schon vor Jahrzehnten als Sponti-Spruch. Wie der „innere Vorbeimarsch“ ist eine versuchte ironische Distanzierung von der Nazi-Zeit. Die 44-jährige Hohenstein könnte es schon als Schülerin gehört haben. Vielleicht könnte sie aber auch einmal gehört haben, dass ein Reichsparteitag im Fernsehen nichts zu suchen hat. So weit ist es in Deutschland nämlich noch lange nicht.

Naja. Hoffen wir das Beste. Zum Glück sind da ja noch die vielen Türken in Deutschland, die der Bitte der Linken, sie nicht mit solchen Deutschen wie Frau Müller-Hohenstein allein zu lassen, gerne entsprochen haben. Und da die sich zur Zeit nicht für Fußball interessieren, feiern sie ihren eigenen Hamas-Parteitag im Internet, wo sie offen von der Vollendung des Holocaust schwärmen. Das ist allerdings nur ein Missverständnis, an dem die Juden Schuld sind, und nicht zu vergleichen mit dem öffentlichen Aussprechen schmutziger Wörter wie Autobahn.

Hoch im Kurs stehen übrigens in deutschen Bildredaktionen zur Zeit Fotos, die Katrin Müller-Hohenstein im Dirndl (Foto oben) oder anderer verdächtiger Kleidung oder Begleitung zeigen. Sollten Sie zufällig etwas passendes im Album haben, ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Verkaufen!

(Spürnase: Hausener Bub)

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NRW: Deutschlandfahnen für Polizisten verboten

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[12]Nicht nur das „deutsche Volk“ soll in NRW abgeschafft werden [13], jetzt werden in NRW Polizisten schon im Vorfeld der Fußball-WM Deutschlandfahnen verboten! In Sachsen-Anhalt hingegen sind sie erlaubt. Man achte auf die Begründung. Wer könnte sich wohl in NRW durch deutsche Fahnen in Deutschland provoziert fühlen?

Ad hoc news berichtet [14]:

Nordrhein-Westfalens Polizisten dürfen während der Fußball-Weltmeisterschaft keine Flagge zeigen. Das Schmücken von Uniformen oder Einsatzwagen mit Fahnen oder Wimpeln in den deutschen Nationalfarben schwarz-rot-gold als Sympathiebekundung für die Nationalelf sei «selbstverständlich» nicht erlaubt, sagte ein Sprecher des Innenministeriums auf ddp-Anfrage.

Zur Begründung sagte er, dass dies von Fans anderer Nationen als Provokation missverstanden werden könnte. «Wir wollen keine unnötigen Komplikationen bei Einsätzen», sagte er. Schließlich seien Polizisten zur Neutralität verpflichtet.

Ist es „selbstverständlich“, mit der eigenen Nationalmannschaft nicht zu sympathisieren, weil sich der eine oder andere Gast im Lande auf den Schlips getreten fühlen könnte? Offenbar nicht, denn

In Sachsen-Anhalt zum Beispiel dürfen Polizeibeamte wie bereits während der WM vor vier Jahren mit der Deutschlandfahne am Auto Streife fahren.

Tja, die Wessis sind eben schon weiter…

(Spürnase: BePe)

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Für welche Nation spielt ein Nationalspieler?

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[15]Morgen beginnt die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika. Wie PI berichtete [16], sind nicht alle „National“-Spieler bereit, sich auch mit Deutschland zu identifizieren. Das findet bei „unserem National“-Trainer Joachim Löw größtes Verständnis. Man ist „National“-Spieler, fühlt aber für ein anderes Land. Aber es geht auch anders. Es gibt auch Spieler der Deutschen Elf, die sich mit dem Land identifizieren. Auch wenn so manches Qualitätsmedium dies durch eine unzureichende „Wiedergabe“ zu überdecken versucht.

Ein Spieler, der gerne für Deutschland spielt, ist der in Santo André (Brasilien) geborene Cacau. Im Interview mit der WELT [17] erklärt Cacau:

WELT ONLINE: Hand aufs Herz, haben Sie als Jugendlicher nicht davon geträumt, für Brasilien statt in einer anderen Nationalmannschaft zu spielen?

Cacau: Damals hatte ich noch keine Gedanken daran. Ich lebe nun seit fast elf Jahren in Deutschland, bin seit zwei Jahren deutscher Staatsbürger. Deutschland ist jetzt mein Land. Ich bin mit dem Herzen Deutscher. Für mich ist es zum Beispiel selbstverständlich, dass ich die Nationalhymne mitsinge.

Dass er dies kann, ohne seine Wurzeln zu verleugnen, macht er auch deutlich:

WELT ONLINE: Was würden Sie empfinden, wenn Sie in Südafrika gegen Brasilien spielen und auch noch das entscheidende Tor für Deutschland schießen würden?

Cacau: Daran versuche ich erst gar nicht zu denken. Ich hätte aber kein Problem damit, den entscheidenden Treffer zu erzielen, es würde jedoch große Emotionen in mir wecken.

Auch sein Umfeld macht es ihm nicht besonders schwer, sich zu Deutschland zu bekennen:

WELT ONLINE: Wie reagieren die brasilianischen Medien darauf, dass Sie für Deutschland spielen?

Cacau: Das ist in Brasilien ein großes Thema. Was ich bisher so mitbekommen habe, finden es alle gut. Der Tenor ist: Wir hätten es an seiner Stelle genauso gemacht.

WELT ONLINE: Und Ihre Familie? Drückt sie auch die Daumen?

Cacau: Meine Mutter ganz bestimmt, auch mein Vater und meine Brüder. Alle fiebern mit mir und damit auch für Deutschland. Kürzlich habe ich mit meinem Bruder Vlademir telefoniert. Er war schon ganz aufgeregt und ich musste ihn beruhigen. Meine Freunde wünschen mir zwar ebenfalls alles Gute, aber ich glaube, die meisten drücken trotzdem Brasilien die Daumen.

Cacau fühlt sich auch in beiden Sprachen zuhause:

WELT ONLINE: Was nehmen Sie mit zur WM-Endrunde? Als gläubiger Christ die Bibel?

Cacau: Natürlich, und zwar in deutscher und portugiesischer Sprache. Die Bibel ist mein Lieblingsbuch.

Ein Bekenntnis zu Deutschland sollte man schon erwarten dürfen. Aber dem ein oder anderen Nationalspieler dürfte es schwer fallen, einen positiven Bezug zu seinem Land aufzubauen, wenn ein Bekenntnis zu diesem Land so peinlich ist, dass es für den deutschen Leser falsch übersetzt wird?

In einem Artikel [18] spiegelt das größte deutsche Nachrichtenmagazin seiner Leserschaft vor, ein Times-Interview mit Michael Ballack wiederzugeben.

Ballack sprach davon, mehrere Optionen in seiner Heimat Deutschlands zu haben, einen Wechsel in die USA oder nach Dubai schloss er aus.

Der Times [19] hatte Ballack gesagt:

“I’m not yet ready to ‘retire’ by going to the United States or Dubai and want to stay in Europe. I’m a proud German who always enjoyed living there, so have some options back home.” („Ich bin noch nicht bereit für einen Wechsel nach Dubai oder in die USA und mich so „zur Ruhe zu setzen“. Ich möchte in Europa bleiben. Ich bin ein stolzer Deutscher, der es immer genossen hat, dort zu leben; daher habe ich in meiner Heimat die ein oder andere Möglichkeit.“)

Ballack hat dem Interviewer also nicht nur von seinen Möglichkeiten in Deutschland berichtet, sondern ihm mitgeteilt, warum(!) er gerne wieder in seiner Heimat spielen wolle. Wenn Ballack stolzer Spanier oder stolzer Italiener wäre, würden es die Spiegel-Redaktion bestimmt gerne aufgreifen, warum der Spieler gerne wieder in seine Heimat zurückkehren würde. Aber als Deutscher…

PI freut sich allerdings über jeden (wenn auch derzeit leider verletzten) Nationalspieler, der sich zu unserem gemeinsamen Land bekennt – gleichgültig wo dessen Wurzeln liegen mögen. Man kann damit zwar kein Parteiamt der Grünen erlangen, da man dafür die Nationalflagge bepinkeln [20] oder sich dem Bekenntnis, dem deutschen Volk zu dienen, entziehen [13] müsste. Aber dafür kann man mit einem Bekenntnis zu unserem Land die Herzen der Deutschen erobern – zumindest derer, die es gerne sind.

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Schwierige Integration: Ario Ebrahimpour Mirzaie

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Diversität,Grüne,Meinungsfreiheit,Zensur | Kommentare sind deaktiviert

[21]Warum ist Integration nur so schwierig? Oftmals ist die erste Generation von Einwanderern aus dem islamischen Kulturkreis noch dankbar, dass sie in unserem Land Zuflucht vor Verfolgung in ihrer Heimat gefunden haben – dass unsere Gastfreundschaft ihr Leben gerettet hat. Anders dann deren Kinder, die nicht selten massive Schwierigkeiten haben, sich mit den grundlegensten Regeln unserer aufgeklärten Demokratie abzufinden. Das bekannte Phänomen betrifft sogar äußerlich gut integrierte und gebildete Personen. So den Grünen-Politiker Ario Ebrahimpour Mirzaie.

Was die grüne Jugend über den jungen Mann berichtet [22], klingt zunächst so, als handele es sich um einen potentiellen PI-Fan:

Seine politische Arbeit folgt dem Leitspruch ‚Leben und leben lassen‘ – unabhängig der religiösen, kulturellen oder sexuellen Zugehörigkeit einer Person. Die Teilnahme an Demonstrationen und Kundgebungen, sei es in Gorleben oder dem Chrisdopher-Street-Day, ist für Ario ein elementarer Bestandteil seines Politikverständnisses. Wer etwas verändern will, muss auf der Straße, in den sozialen Bewegungen und in den Parlamenten verankert sein. Dies ist für Ario Erahimpour Mirzaie das Ideal einer freien und lebendigen Demokratie. Besonders geprägt wurde er schon frühzeitig durch die Biographie seiner Eltern, die 1978 aus dem Iran flohen, sowie die schrecklichen Ereignisse, die sich in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus ereigneten. Zahlreiche kritische Autoren wie Bertolt Brecht und Hannah Arendt, aber auch der antifaschistische Widerstand der Geschwister Scholl und der Jugendbewegung Edelweißpiraten haben ihn nachhaltig politisiert. Die kritische Reflektion der eigenen Geschichte war für Ario deshalb schon immer eine wichtige Aufgabe seiner Generation. Mit dem Wissen über die Vergangenheit die Zukunft gestalten.

„Leben und leben lassen“ – das klingt gut und entspricht auch unseren politischen Grundsätzen. Aber in der Lebenswirklichkeit des jungen Mannes entspricht der Grundsatz wohl eher der Auffassung von Freiheit, wie sie dem autoritär-muslimischen Kulturkreis entspricht. Man kennt das gerne vorgebrachte Koranzitat: „Es gibt keinen Zwang im Glauben“, das erst im Zusammenhang in seiner wahren Bedeutung klar wird: sofern der Glaube dem Islam entspricht.

Ähnlich ist es auch mit dem „leben und leben lassen“ des grünen Immigranten der zweiten Generation. Offenbar nicht nachvollziebar ist für den jungen Mann, dass das Lebensrecht auch für diejenigen, ja, nach unserer aufgeklärten Auffassung besonders für diejenigen gelten soll, die eine andere Meinung vertreten. Lebendige Demokratie – gerne, aber nur für die, die das Richtige denken und sagen?

So versteht es der Sohn der Eltern, die einst vor der grausamen Verfolgung durch den Islam bei uns Zuflucht fanden. Wer anders denkt, der muss erst zum Schweigen gebracht werden, damit hernach die lebendige Demokratie ohne störende Zwischenrufe blühen kann. Es gibt keinen Zwang im Denken – solange alle das Richtige denken. Und wo man dem Gegner nicht juristisch beikommen kann, weil er im Recht ist, und ihm argumentativ nicht gewachsen ist, weil er Recht hat, da kommen andere, unsaubere Methoden zum Zuge.

Ario Ebrahimpour Mirzaie mag PI nicht. Das ist sein gutes Recht. Er hält PI für ausländerfeindlich und rassistisch, obwohl der Verfassungsschutz, sogar die Süddeutsche Zeitung hat es berichtet [23], seine Beobachtung mit dem Ergebnis abschloss, dass hier keine verfassungsfeindlichen Texte zu finden seien. Es ist auch das gute Recht des Ebrahimpour Mirzaie, dem Verfassungsschutz zu misstrauen, wie allen Bürgern und Institutionen des Landes, das seinen Eltern das Leben rettete. Aber damit ist es nicht getan.

Der junge Grüne hat massive Schwierigkeiten, sich den Spielregeln des aufgeklärten Rechtsstaates zu beugen, der aus gutem Grund und schlimmer geschichtlicher Erfahrung die politische Auseinandersetzung auf den geistigen Diskurs beschränkt. Das ist das Wesen der Aufklärung und der große Unterschied zu dem islamischen Kulturkreis, aus dem so viele zu uns kommen, die gerade an diesem Punkt mit ihrer Integrationsbemühung scheitern. Aber nach nationalsozialistischer und kommunistischer Diktatur in Deutschland, können wir nicht dulden, dass dieser demokratische Grundkonsens erneut in Frage gestellt wird, nur weil eine ganz  bestimmte Einwanderergruppe sich mit diesen, ihr fremd gebliebenen Werten nicht identifizieren kann und mit Empörung und Wut niederbrüllt, was einem dumpfen Gefühl der Rechthaberei zu widersprechen wagt oder sonstiges Unbehagen auslöst.

Einschüchterung, Denunziation und Drohung dürfen in Deutschland nie wieder zum Instrument im politischen Diskurs zugelassen werden. Ausgerechnet der Flüchtlingssohn aus dem Iran, der das Privileg hatte, in Köln geboren zu werden und in Freiheit aufzuwachsen, wendet sich jetzt mit verleumderischen E-Mails an Inserenten, die bei PI um Kunden werben. An einen Hotelier etwa schreibt Ebrahimpour Mirzaie:

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Zuge meiner Recherchen zum Thema Islamfeindlichkeit bin ich auf eine Werbeanzeige des Hotels Messetip auf der ausländerfeindlichen Internetseite „Politically Incorrect“ () gestoßen.

Ich möchte an dieser Stelle mein Unbehagen über jegliche Werbeschaltungen auf dieser vielfach kritisierten, rassistischen Intrnetplattform zum Ausdruck bringen.

Ich würde mich freuen, wenn sie nicht weiter mit ihrem Namen für diese rechte Internetseite werben würden. Falls sie dies weiter beabsichtigen, würde ich mich über eine kurze Erläuterung Ihrer Gründe sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

Ario Ebrahimpour Mirzaie


Ario Ebrahimpour Mirzaie
Sprecher BAG Migration & Flucht
Bündnis 90/Die Grünen

mailto: ario@gruene-jugend.de
mobil: 0163 – 2345 996
blog: ordnungspolitiker.de

Kontakt:
GRÜNE JUGEND Bundesgeschäftsstelle
Hessische Straße 10
10115 Berlin

Lebendige Demokratie? Mit dem Wissen über die Vergangenheit die Zukunft gestalten? Das klingt wie Hohn, angesichts einer hinterhältigen Verleumdungskampagne gegen die, deren Argumenten man nichts entgegnen kann. Aber ein junger Mensch kann vielleicht noch lernen. Zum Beispiel aus dem Umstand, dass der Kölner Hotelier, der mit PI eine angeblich „ausländerfeindliche“ Internetseite unterstützt, selber Ausländer in Deutschland ist. Und dem Politiklehrling Ebrahimpour Mirzaie gleich eine saftige Lektion in Sachen lebendiger Demokratie verpasst. In Sorge um das bereits wieder wankende Demokratieverständnis in Deutschland durch Teile einer in voraufklärerischen Ressentiments gefangenen Jugend teilt uns der fleißige Unternehmer mit: „Werbung wird natürlich bis zu meinem Ableben automatisch verlängert!“. So und nicht anders funktionieren Freiheit und Demokratie.

(Foto oben: Ario Ebrahimpour Mirzaie, rechts im Bild mit Mütze, muss noch lange die harte Schulbank drücken, bis er in der aufgeklärten Welt angekommen ist)

UPDATE: Die jüngeren unserer Leser konnten sich erinnern, dass Ario Ebrahimpour Mirzaie bereits früher dadurch aufgefallen war, dass er nicht nur mit dem Erlernen der demokratischen Spielregeln, sondern auch mit der Nutzung zivilisatorischer Einrichtungen zur Verrichtung der Notdurft recht schwer tat und noch als Student sein Geschäft an unpassenden Orten verrichtete  (PI berichtete [20]).

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Kreativer Protest

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Humor,Israel | Kommentare sind deaktiviert

[24]Auch in Israel gibt es die Sorte Gutmenschen, die den eigenen Soldaten, deren täglichem Einsatz sie ihr Überleben zwischen mörderischen Araberbanden zu verdanken haben, in den Arm fallen. Wie überall auf der Welt sammeln sich auch in Tel Aviv nicht die hellsten Köpfe unter der bedingungslosen Friedensfahne. Und so brauchte man eine geschlagene Stunde, bis auffiel, dass sich eine Gruppe „russischsprachiger Personen“ mit merkwürdigen Botschaften unter die gegen Israel demonstrierenden Araberfreunde gemischt hatte.

MIG-News hat die Bilder [25] der kreativen Aktion, die sich teilweise auf Zitate des satirischen Friedensflottensongs [26] bezieht:

» Weitere Fotos… [27]

(Spürnase: Nashorn)

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200 Hamburger zeigen ihre Solidarität mit Israel

geschrieben von PI am in Deutschland,Gaza,Israel | Kommentare sind deaktiviert

200 Hamburger zeigen ihre Solidarität mit Israel [28]Gestern fand an der Außenalster in Hamburg eine Kundgebung der „Initiative Hamburg für Israel“ [29] statt, auf der knapp 200 Teilnehmer ihre Solidarität mit Israel bekundeten. Auch zwei PI-Leserinnen waren vor Ort, die sich etwas über eine Türkei-Fahne auf der Veranstaltung wunderten.

„Alster“ schreibt:

Als wir uns dem Treffpunkt näherten, sahen wir zunächst die Türkeifahne – wir dachten schon an eine Gegendemo. Die jungen Veranstalter hatten die Fahne ans Auto befestigt um zu zeigen, dass sie mit der Türkei an sich und allen Türken kein Problem hatten. Etlichen Teilnehmern gefiel das nicht, aber sie wollten das halt so.

Die Polizei war mit drei Einsatzwagen da, aber es lief alles ganz entspannt. Es waren vorwiegend junge Leute da – erfreulich! Sie waren guter Stimmung. Es gab Gesangs-und Tanzeinlagen und ich konnte meine Flyer verteilen.

Nur ein paar junge Mädchen wollten den Flyer nicht – wegen PI. In der S-Bahn konnte ich noch mit einem der Mädchen reden. Sie waren von bak-shalom.de [30], also Jugend der Linkspartei; verurteilten aber die Hamas/Erdogan/Linken-Aktion.

Es war ihr sichtlich peinlich, über die Bundestagsabgeordneten der Linkspartei, Annette Groth und Inge Höger, zu reden. Und PI sei halt rassistisch. Als ich dann argumentierte, dass der Islam keine Rasse sei usw., wurde klar, dass die keine Ahnung vom Islam haben. Quasi: Hamas sind nur schlimme Menschen, die den Islam verkehrt auslegen.

PI-Leserin Edda, die extra aus Berlin angereist war, berichtet:

Das Wetter war sehr schön, so dass die Israel-Fahnen so richtig schön leuchten konnten. Dieses blau-weiße Leuchten gefällt mir so gut. Mich irritierte eine an einem Materialauto der Organisatoren der Demo auf der Kennedybrücke in Hamburg angebrachte Türkei-Fahne, weswegen ich bei einem der Organisatoren über die Anwesenheit dieser Fahne nachfragte.

Als Antwort kam, dass es auch Türken, die zu Israel stehen, gibt, wir uns nicht irgendwie isolieren sollten, in Richtung, auf einer blau-weißen Wolke schweben zu wollen. Der Antwortteil mit der erwähnten blau-weißen Wolke ist nicht richtig nachvollziehbar. (Persönliche Randnotiz von mir: Wäre ich eine Türkin, die Israel liebt, wäre ich zu dieser Kundgebung und allen anderen Demos für Israel immer mit Israel-Fahne hingegangen.)

Nach einer kurzen Rede wurden jüdische, israelische Lieder gesungen, so dass eine fröhliche Stiimung aufkam. Zum Schluss wurde die HatiKva gesungen, was sehr bewegend war. Die Reaktionen der auf der Kenndybrücke vorbeifahrenden Auto-, Fahrrad- und Motorradfahrer waren vielfältig, von Zustimmung, Neutralität bis hin zu Ablehnung.

(Fotos: Edda & Alster)

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Morgen zeigt Hamburg Flagge

geschrieben von PI am in Deutschland,Israel,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[29]

Morgen, Sonntag den 6. Juni,  zeigt Hamburg Flagge. Und ausnahmsweise – muss man in Deutschland inzwischen leider sagen – wird es nicht die Terroristenfahne von Hamas und den Gaza-Arabern sein, sondern die der einzigen Demokratie im Nahen Osten.

Die Initiative Hamburg für Israel [31]ruft auf:

Wir, eine Gruppe besorgter junger Menschen, sind bestürzt über die neuesten Geschehnisse im Nahen Osten, über die Toten und Verletzten auf Seiten der Besatzung der Schiffe und der israelischen Soldaten, die Opfer einer gezielten Provokation vermeintlicher Friedensaktivisten wurden, die in Wahrheit aber die Hamas unterstützen und eine gewaltsame Konfrontation mit Israel suchten.
Seit Bekanntwerden der Aktion bietet Israel den sogenannten Free-Gaza-Aktivisten an, deren Hilfsgüter nach der Überprüfung auf waffentaugliches Material auf dem Landweg nach Gaza bringen zu lassen. Seit Wochen warnt Israel vor dem Versuch, die nach internationalem Recht legitime und der Verteidigung des Landes dienende Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Tausende von Raketen wurden in den letzten Jahren von dort auf israelische Städte abgefeuert. Die Blockade soll den Beschuss und jeglichen Waffenschmuggel in den von der Hamas beherrschten Gazastreifen unterbinden. Die auch von Deutschland als Terrorgruppe eingestufte Hamas kämpft gemäß ihrer Charta für die Vernichtung Israels.
Der israelische Versuch, den Schiffskonvoi zu stoppen, war ein legitimer und lebensnotwendiger Akt der Selbstverteidigung und die Reaktion auf eine vorsätzliche Provokation.
Israel befindet sich nicht im Konflikt mit der Bevölkerung Gazas. Humanitäre Hilfsgüter gelangen fast täglich in das Gebiet. Im vergangenen Jahr wurden pro Person mehr als eine Tonne Güter geliefert, über 15.000 Tonnen pro Woche.
Die selbsternannte „Hilfsflotte“ plante eine medienwirksame Denunzierung des jüdischen Staates. Offensichtlich war die gewaltsame Auseinandersetzung mit der israelischen Armee und damit die vorsätzliche Gefährdung der Anwesenden auf dem größten Schiff der Flottille Teil des Plans. Jeder Verletzte sollte als Opfer der Israelis dienen. Und der Coup gelang: Ohne gesicherte Informationen wurde Israel direkt nach den Auseinandersetzungen weltweit verurteilt.
Fakt aber ist: Nach internationalem Marinerecht dürfen Boote, die eine Blockade durchbrechen wollen, angehalten und geentert werden. Israel plante keinen Angriff auf eine Hilfsflotte. Fünf der sechs Schiffe folgten der Aufforderung zum Stoppen. Auf dem sechsten stürzten sich Extremisten, bewaffnet mit Pistolen, Messern, Schlagstöcken und anderen Waffen, auf die israelischen Soldaten, die sich von einem Hubschrauber abseilten, und versuchten sie zu lynchen. Die Folge waren Tote und Verletzte. (Text: Honestly Concerned und ILI e.V.)

Wir protestieren gegen eine vorschnelle und einseitige Verurteilung Israels.
Wir, das sind junge Hamburger verschiedener Konfessionen und politischer Anschauung, welche sich für eine differenzierte Sicht auf den Nahen Osten und das demokratische Israel einsetzten.

Wir veranstalten ein sommerliches „get together“, um gemeinsam ein Zeichen unserer Solidarität zu setzen. Bitte bringt Freunde, Ideen und Fahnen mit. Es können Boote gemietet werden und so auf der Alster eine echte weiß-blaue Friedensfahrt veranstaltet werden.

Kennedybrücke, Alster (Außenalster)
Am Sonntag, den 6. Juni um 15 Uhr

Hamburg für Israel!

Pressekontakt: 0163-6044890

Wir hoffen auf rege Beteiligung und Berichte und Fotos an PI. Für den nächsten Sonntag, 13. Juni, ist eine ähnliche Veranstaltung in Köln geplant. PI wird rechtzeitig über die Einzelheiten dazu informieren.

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Judenjagd im Rheinland

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[32]Ein durch die antiisraelische Hetze aufgestachelter Moslemmob hat in Bonn ein Starbuckscafé angegriffen und die Gäste nach SA-Manier genötigt, sich den judenhassenden Beschimpfungen anzuschließen. Ein US-Bürger wurde unter antiamerikanischen Pöbeleien angegriffen und verletzt. Auch in Köln machten Moslems Jagd auf vermeintliche Juden.

Tapfer im Nirgendwo [33] berichtet:

In einem Café in der ehemaligen Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland ist es zu einem brutalen Angriff auf einen amerikanischen Bürger gekommen.

Am Montag, 31. Mai 2010 fand am späten Nachmittag eine Demonstration gegen das israelische Vorgehen gegen die als Hilfsflotte getarnte Terrorflotte im Mittelmeer statt. Während dieser Demonstration, auf der Rufe wie „Tod Israel“ gebrüllt wurden, stürmten einige Teilnehmer ein vollbesetztes Starbucks Café am Münsterplatz und forderten die Gäste laustark auf, mit dem Trinken und Reden aufzuhören, da sie eine Meldung zu verkünden hätten. Für über fünf Minuten brüllten die Demonstranten ihren offenen Hass gegen Israel in das Café, ein Hass, der beim besten Willen nicht mehr als berechtigte Kritik bezeichnet werden kann.

Eine Gruppe von jungen Schulmädchen versuchte vergebens, die Demonstranten zu beruhigen. Das Gebrüll der Eindringlinge ging noch über zehn Minuten weiter. Als einige Demonstranten handgreiflich gegen die drei minderjährigen Schülerinnen wurden, schaltete sich ein mutiger Besucher des Cafés ein. Sein Name ist Steven Selthoffer. Steven Selthoffer ist amerikanischer Staatsbürger und von Beruf Sportjournalist. Er war unter anderem während der olympischen Spiele 2000 und 2004 aktiv und gilt als Experte für den Claudia Pechstein Fall.

Steven Selthoffer machte den Demonstranten in amerikanischem Englisch deutlich, dass es sich bei dem Ort um ein Café und nicht um ein politisches Forum handele und dass sie damit aufhören sollten, die Schulmädchen mit Drohgebärden einzuschüchtern. Er bat die Demonstranten, das Café zu verlassen, damit er und die anderen Gäste ihren Kaffee in Ruhe trinken können.

Daraufhin kam es zu einem tumultartigen Aufstand. Von dem amerkinischen Akzent des Besuchers auf das Äusserste provoziert brüllten die Demonstranten antiamerikanische und antisiraelische Parolen in den vollbesetztenRaum. Zudem forderten sie die Anwesenden nahezu gewaltsam auf, sich an der Demonstration zu beteiligen.

Da sich Steven Selthoffer weigerte an diesem Aufstand mitzuwirken und auf seinem Platz sitzen blieb, wurde er von hinten angegriffen. Ein in Zeitungspapier eingewickelter schwerer Gegenstand wurde gegen seinen Hinterkopf geworfen, so dass Steven Selthoffer zu Boden fiel und für kurze Zeit sein Bewusstsein verlor. Trotz der gefährlichen Situation verweigerten zwei Bedienstete des Starbucks medizinische Hilfe und hielten es nicht für notwendig, die Polizei zu rufen. Mit der Begründung, er sei an dem Vorfall nicht ganz unschuldig, weigerte sich das Personal ebenfalls, den Angreifer festzuhalten und ließen ihn gehen.

Steven Selthoffer erlitt schwere Kopf- und Nackenverletzungen und musste im St. Elisabeth Hospital behandelt werden. Der diensthabende Notarzt teilte mit, dass Steven Selthoffer „sehr viel Glück“ gehabt habe und dass für die nächsten zwei bis drei Wochen ein Trauma zurückbleiben werde.

In einem Gespräch mit Tapfer im Nirgendwo wirkte Steven Selthoffer immer noch sehr mitgenommen. Er selbst gab an, dass seine Konzentrationsfähigkeit arg in Mitleidenschaft gezogen sei. Die ganze Angelegeheit kommentiert er heute sehr kurz: „No American or Israeli should feel safe at any Starbucks.”

„Kein Amerikaner oder Israeli kann sich mehr in einem Starbucks sicher fühlen.“

Neil Swartwo vom Starbucks Headquarter in Seattle teilte Tapfer im Nirgendwo telefonisch mit, dass er schockiert sei über das Verhalten der Angestellten dieser Starbucks Filiale. Er betont, ein solches Verhalten entspräche in keinster Weise der Philosophie Starbucks.

Starbucks hat zugesichert, in Bälde eine ausgiebige Stellungnahme zu veröffentlichen.

Wie der Blog weiter unter Berufung auf den Kölner Stadtanzeiger [34] berichtet, ist es auch bei den antisemitischen Hasskundgebungen in Köln (PI berichtete [35]) zur Jagd auf vermeintliche Juden gekommen:

Gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger hat ein Anwesender seine Erfahrungen geschildert, die er gemacht hat, während er durch eine Gruppe der Palästinafreunde gegangen ist, um Fotos zu machen:

„Mir fielen sofort die grünen Fahnen der Hamas auf und als ich dann einen Polizisten fragte, ob die Hamas nicht auf der Liste der in der EU verbotenen Terroristengruppen stehe, bekam ich zur Antwort, dass er das nicht wisse und dass ihm das auch egal sei.“

Die Demonstration fand für den Teilnehmer ein Ende, als ein fanatischer Jugendlicher auf ihn aufmerksam wurde:

„Mit dem Kampfgeschrei „Bist du Jude?“ versuchte er, mich einzuschüchtern. Als ich sagte, dass ich Deutscher sei, wurde ich vom selben Polizisten, der mir vorher nicht beantworten konnte, ob denn die Hamas eine in der EU verbotene Terrorgruppe sei, zur Seite gedrängt. Dort nahmen zwei seiner Kollegen meine Personalien auf und erteilten mir einen Platzverweis.“

Wenn der beliebte Satz der Kämpfer gegen Rechts „Wehret den Anfängen“ mehr als eine Sprechblase scheinheiliger Sonntagsreden wäre, würde es jetzt höchste Zeit, den Worten Taten folgen zu lassen.

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