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TV-Tipp: „Aghet – Ein Völkermord“

Ermordete Armenier in Aleppo 1919 [1]Zu leider wieder mal viel zu später Stunde zeigt die ARD heute um 23:30 Uhr eine Dokumentation zum Völkermord an den Armeniern. „Aghet“ (armenisch: „die Katastrophe“) erzählt von einem der dunkelsten Kapitel des Ersten Weltkriegs: Dem Genozid an den Armeniern, bei dem zwischen 1915 und 1918 bis zu 1,5 Millionen Menschen im Osmanischen Reich (heute Türkei) ermordet wurden.

Dieser Völkermord, der sich am 24. April 2010 zum 95. Mal jährt, wurde von Raphael Lemkin, dem Schöpfer der 1948 von der UN verabschiedeten Anti-Genozid-Konvention, als der erste systematisch ausgeführte Völkermord des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Er wird allerdings bis heute von den Verantwortlichen und ihren Nachkommen geleugnet und von der Welt weitgehend verdrängt.

» Sendetermine: Freitag, 9. April 2010, 23:30 Uhr (ARD) und Dienstag, 13. April, 20:15 Uhr (Phoenix) – mit anschließender Diskussion
» Videotrailer [2]
» Spiegel: Dämonen der Vergangenheit [3]
» FAZ: Das Letzte, was ich von den Kindern sah [4]

(Spürnasen: punctum, penck, MozartKugel, Chester / Foto oben: Ermordete Armenier in Aleppo 1919)

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Merkel muss Erdogan in die Schranken weisen!

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Türkei,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[5]Nach dem Einmischen des türkischen Ministerpräsident Erdogan in die deutsche Politik im Vorfeld des Istanbul-Besuchs von Angela Merkel, hätte man erwarten können, dass die Bundeskanzlerin Erdogan in die Schranken weist. Nichts davon geschah. Im Gegenteil: Merkel ließ durchklingen, dass sie sich – wie von Erdogan gefordert – sehr wohl türkische Schulen in Deutschland [6] vorstellen könne. Für eine aktiv geführte politische Auseinandersetzung mit der Türkei plädiert jetzt Bettina Röhl in einem lesenswerten Beitrag für WELT-Online.

Auszug:

Nationalistische Töne Erdogans, aggressive Wortwahl und Herumfuchteln mit Vokabeln wie Hass, den er letzten Endes der deutschen Kanzlerin, die wenig Enthusiasmus für eine Vollmitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union empfinden mag, entgegen schleuderte, wirken dem Aufnahmedrängen der Türkei in die EU kontraproduktiv entgegen.

Die Türkei ist in vielerlei Hinsichten Lichtjahre von der Europäischen Union entfernt.

Kemal Atatürk hat die Türkei in einen laizistischen Staat umgewandelt und nach Westen geführt. Heutzutage verlassen viele Türken ihr Land, um zum Beispiel in Deutschland einzuwandern. Sie halten Kontakt zu ihrer Heimat und viele Deutsche und viele Europäer fahren zum Urlaub in die Türkei.

Es gibt das Internet. Die Welt ist vernetzt. Das geht an der Türkei natürlich keineswegs spurlos vorbei. Umso erstaunlicher sind von der Erdogan-Regierung unterstützte Tendenzen in die falsche Richtung gegen eine weltoffene Gesellschaft, gegen den laizistischen Staat.

Es gibt zwei Tendenzen in der Türkei: eine, die ganz klar die Türkei auf die Moderne trimmen will, die die Frauenrechte, die Minderrechte, den Rechtsstaat und natürlich auch die Gleichbehandlung von Ausländern in der Türkei und tausende Aspekte mehr in Richtung Beitrittsfähigkeit der Türkei entwickeln will. Und die andere Tendenz, die die Türkei in die Zeit vor Atatürk zurück drängen möchte.

Selbst grüne Populisten sagen hinter vorgehaltener Hand: Herr Alt-Kanzler Schröder, Herr Guido Westerwelle, die Türkei ist alles andere als beitrittsreif! In der Öffentlichkeit erzeugen sie jedoch den Eindruck, als würde ein Beitritt sofort funktionieren.

Dabei wirkt Erdogan, was die Integration seiner Landsleute, die die Türkei verlassen haben und die zum großen Teil die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, außerordentlich antideutsch, antieuropäisch.

Merkel muss Erdogan in die Schranken weisen!

Merkel muss ein Machtwort sprechen. Dies wird allenthalben gefordert. Gemeint ist, dass sie einer mehr oder weniger plötzlichen Türkei-Mitgliedschaft in der Europäischen Gemeinschaft den Weg ebnen soll. Gemeint sollte aber sein, dass Merkel mit einem Machtwort den türkischen Ministerpräsidenten in seine Schranken weist!

Hier gehts weiter… [7]

» FAZ: Erdogans Poltern – Ein auf Dauer gestelltes Integrationshindernis [8]
» WELT: Gegen den Beitritt – Die Türkei wäre das ärmste und größte EU-Land [9]

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Linker erstattet Strafanzeige gegen Heinsohn

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Werner Schulten [10]Wegen seines Artikels in der FAZ [11] hat der Gesinnungspolizist der vom Verfassungsschutz beobachteten SED, Werner Schulten (Foto), Strafanzeige gegen Prof. Gunnar Heinsohn erstattet. Der Staatsanwalt soll sich aussuchen, was passt, denn Schulten erstattete sicherheitshalber Anzeige „wegen aller in Frage kommenden Straftatbestände“.

Das Kampfblatt „scharf-links“ berichtet [12] voller Stolz (wobei man sogar für eine ordentliche Verlinkung zu blöd ist):

Heute hat der Sprecher der BAG Hartz IV der Partei DIE LINKE, Werner Schulten bei der Staatsanwaltschaft Bremen Strafanzeige gegen Professor Gunnar Heinsohn gestellt wegen aller in Frage kommenden Straftatbestände.

Aus seiner Sicht sind mindestens die Straftatbestände der Volksverhetzung (§ 130 StGB) und Beleidigung (§ 185 StGB) durch den von Herrn Heinsohn verfassten Artikel

http://www.faz.net/s/Rub0B44038177824280BB9F799BC91030B0/Doc~E0AC5A2CD5A6A481EABE50FAE2AEBA30B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
erfüllt. Werner Schulten erklärt: „Insbesondere die nachfolgende Passage:

‚Solange die Regierung das Recht auf Kinder als Recht auf beliebig viel öffentlich zu finanzierenden Nachwuchs auslegt, werden Frauen der Unterschicht ihre Schwangerschaften als Kapital ansehen. Allein eine Reform hin zu einer Sozialnotversicherung mit einer Begrenzung der Auszahlungen auf fünf Jahre statt lebenslanger Alimentierung würde wirken – nicht anders als in Amerika. Eine solche Umwandlung des Sozialstaats würde auch die Einwanderung in die Transfersysteme beenden. Deutschland könnte dann im Wettbewerb um ausländische Talente mitspielen, um seinen demographischen Niedergang zu bremsen.’

dürfte die Straftatbestände erfüllen. Dies ist der Geist, aus dem Nazis und andere Faschisten krochen und immer wieder kriechen.“

Nein, falsch Schulten, der „Geist, aus dem Nazis und andere Faschisten krochen und immer wieder kriechen“, das ist genau der Geist, der Sie und Ihre Genossen befallen hat.

(Spürnase: Markus G.)

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Islam-Quiz: Welt-Online unbelehrbar

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Rainer Grell [13]PI-Leser Paukenschlag war nicht der Einzige, dem aufgefallen war [14], dass mit dem Islam-Quiz auf Welt-Online [15] etwas faul ist. Bereits Ende August vergangenen Jahres wandte sich niemand Geringeres als Rainer Grell [16] (Foto) – ehemaliger Ministerialrat im baden-württembergischen Innenministerium (stellv. Leiter der Abteilung Staatsangehörigkeitsrecht) und Verfasser der „Geschichte des ‚Muslim-Tests‘ in Baden-Württemberg“ [17] – persönlich an Welt-Online und machte auf die inhaltlichen Fehler des Quiz aufmerksam.

Grell schrieb damals:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie sollten Ihren Islamtest mal überprüfen lassen. Den hat offenbar jemand ausgearbeitet, der es sehr gut mit den Muslimen meint. Dass es keine Zwangsbekehrungen im Islam gibt und dafür Sure 2, 256 zitiert wird (Es gibt keinen Zwang in der Religion) widerspricht einmal der jahrhundertelangen historischen Erfahrung. Außerdem ist es ein Widerspruch zur Bestrafung der Apostasie, von der im Test selbst die Rede ist. Die Sure bezieht sich ausschließlich auf gläubige Muslime, die keinen Zwang im Glauben verspüren.

Ja, und dann noch eins: Islamkritische Fragen sind vollkommen tabu, z.B. Gleichberechtigung von Mann und Frau, Antisemitismus, Verhältnis zu den Ungläubigen, die nach dem Koran schlimmer sind als das Vieh und die man auf keinen Fall zu Freunden nehmen sollte usw. usw.

Mit den besten Grüßen

Rainer Grell

Das schien die Verantwortlichen von Welt-Online wenig zu interessieren – das Quiz wurde weder von der Webseite genommen, noch inhaltlich korrigiert. Sie hielten es sogar nicht einmal für nötig, Grell eine Antwort auf dessen E-Mail zukommen zu lassen.

» leser@welt.de [18]

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Heinsohn: Sozialhilfe auf fünf Jahre begrenzen

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[11]Einen besonders im staatsverliebten Deutschland politisch inkorrekten Vorschlag macht der Soziologe Prof. Gunnar Heinsohn (Foto). Er regt an, nach amerikanischen Vorbild [19] die Bezugsdauer von Sozialhlfe auf fünf Jahre zu begrenzen. Außerdem sollte endlich eine verantwortungsvolle Einwanderungspolitik dafür sorgen, dass wir qualifizierte Einwanderer bekommen.

Aber das ist ja nicht der Sinn der Sache. Sinn ist einzig, viel Stimmvieh in sozialer Abhängigkeit [20] zu halten. Die Zukunft des Landes wird bereitwillig für den eigenen Machterhalt verschleudert.

Die FAZ schreibt [21]:

Vorab ein paar unangenehme Wahrheiten zur demographischen Entwicklung: Von 100 Kindern, die Deutschland benötigt, um nicht weiter zu schrumpfen und zu vergreisen, werden 35 gar nicht erst geboren. Statt der 2,1 Kinder je Frauenleben, die für eine demographische Stabilisierung nötig wären, kommen nur knapp 1,4. Von den 65 Kindern, die auf die Welt kommen und zu Jugendlichen heranwachsen, gelten später 15 als nicht ausbildungsreif. Unter den Lehrstellenbewerbern waren fast die Hälfte nicht ausbildungsfähig, so der neueste Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Von den 50 befähigten Kindern verlassen 10 das Land und suchen als Auswanderer anderswo ihr Glück. Es stehen mithin gerade mal 40 der erforderlichen 100 Nachwuchskräfte zur Verfügung. Die Bedrohung für die Wirtschaft, den Sozialstaat, das Gemeinwesen insgesamt wird als so groß empfunden, dass es unter den Demographen kaum einen gibt, der dem Land noch Hoffnungen macht.

Doch das eben gezeichnete Bild ist immer noch geschönt. Denn die verbliebenen vierzig Nachwuchskräfte werden immer mehr entmutigt, in Deutschland zu bleiben. Die Entmutigung unserer vierzig rührt vorrangig daher, dass ihre Belastung durch den Sozialstaat stetig zunimmt. Sie müssen immer mehr Alte versorgen. Im Jahr 2060 wird es statt heute 81 nur noch 65 Millionen Menschen in Deutschland geben; das Durchschnittsalter steigt von 44 auf 54 Jahre. Nach realistischen Szenarien werden 2060 nur noch 30 Millionen Menschen im Alter zwischen 24 und 65 Jahren stehen. Diese müssen 22 Millionen Alte sowie 13 Millionen Junge versorgen. Selbst wenn alle Bürger im erwerbsfähigen Alter arbeiten würden, müssten dann 100 Verdiener für knapp 120 Nichtverdiener aufkommen.

Eine demographische Zukunft haben nur die Bildungsfernen. So besteht im Februar 2010 die Hartz-IV-Bevölkerung von 6,53 Millionen Menschen zu 26 Prozent aus Kindern unter 15 Jahren (1,7 Millionen). Im leistenden Bevölkerungsteil von 58 Millionen Bürgern unter 65 Jahren dagegen gibt es nur 16 Prozent Kinder (9,5 Millionen). Doch selbst der 26-Prozent-Kinderanteil in Hartz IV ist nur ein Anfang. Er wird weiter wachsen, weil er bei den Kleinsten schon sehr viel höher liegt. So hatte Bremerhaven vergangenes Jahr zwar „nur“ 33 Prozent der Kinder von 7 bis 15 Jahren auf Hartz IV. Bei den 0- bis 3-Jährigen aber waren es 45 Prozent. Deshalb steht zu befürchten, dass in einigen Jahrzehnten weit mehr als ein Viertel der Menschen in eine Hightech-Gesellschaft mit ihren hohen Qualifikationsanforderungen nicht passt.
(…)
Der Königsweg wäre qualifizierte Einwanderung. Denn „skilled immigrants“ böten die optimale Problemlösung. Seit 1987 hat man über 12 Millionen Fremde geholt. Aufgeklärte Iraner sind darunter, die vor Teherans Fanatikern flüchten; russische Juden, die dem Antisemitismus entkommen wollen, und Vietnamesen, die schon die DDR holte. Ihre Kinder schaffen bessere Abiturnoten als der Nachwuchs des deutschen Bildungsbürgertums. Sie erfüllen die politökonomischen Kriterien des qualifizierten Einwanderers, der Lern- und Leistungsfähigkeit mitbringen sollte. Unter Kanadas Einwanderern erfüllen fast 100 Prozent dieses Kriterium, in Australien knapp 90 Prozent. Kanada wird zur ersten Nation, die bei den (oft chinesischen) Zuwandererkindern einen höheren Intelligenzquotienten (IQ) misst als bei den Alteingesessenen.

Zwischen Rhein und Oder hingegen liegen Migrantenkinder – von den begabten Ausnahmen abgesehen – tiefer unter dem einheimischen Leistungsniveau als irgendwo sonst auf der Welt. In den Pisa-Tests haben sie als Fünfzehnjährige 100 Punkte beziehungsweise zwei Lernjahre Rückstand. 44 Prozent dieses Fünftels der Bevölkerung bleiben ohne Berufsausbildung. „Die Zeit“ schrieb jüngst, dass für dieses Debakel die „Ursache noch niemand gefunden“ habe. Doch die Antwort ist einfach: Deutschland rekrutiert seine Einwanderer vorrangig nicht aus Eliten, sondern aus den Niedrigleistern des Auslands, weshalb man eben nur etwa 5 Prozent qualifizierte Einwanderer gewinnt. Und deren Nachwuchs schleppt die Bildungsschwäche weiter.

Die deutsche politische Führung scheint fest entschlossen, weiter auf dem erfolglosen, immer teurer werdenden Weg der verfehlten Einwanderungs- und Sozialpolitik zu gehen. Mehr Geld für Sozialprogramme hilft dabei nicht einmal zur Bekämpfung der Symptome, wie der Politologe und Ökonom Charles Murray in seiner Studie „Losing Ground“ überzeugend dargelegt hat. Zwischen 1964 und 1984 erhöhte Amerika seine Ausgaben für Sozialhilfe sehr stark. Und doch stieg die Zahl der „Sozialhilfemütter“ und ihrer Kleinen von 4 auf 14 Millionen. Murray fasste diese Entwicklung in die Gesamtformel „Mehr Geld vermehrt Armut“.

Seine wichtigsten Schlussfolgerungen lauteten: Erstens: Die Bezahlung der Mutterschaft für arme Frauen führt zu immer mehr solchen Müttern. Zweitens: Die Kaschierung des Schulversagens ihrer Kinder durch Senkung der Anforderungen höhlt die Lernbereitschaft weiter aus. Drittens: Die Entschuldigung der Kriminalität dieser Kinder – 10 Prozent der Jungen sind auf Sozialhilfe, diese begehen aber 50 Prozent der Verbrechen – als „Versagen der Gesellschaft“ treibt die Deliktzahl weiter nach oben. Viertens: Die Abschaffung der Sozialhilfe wirkt für die Betroffenen hilfreicher als ihre Belohnung mit Quasiverbeamtung für immer mehr bildungsferne Kinder.

Diese unbequemen Einsichten haben in der amerikanischen Politik zu einem Umdenken geführt. Letztlich hat der Linksliberale Bill Clinton die entscheidende Wende eingeleitet. Ungeachtet aller „Rassismus“-Vorwürfe aus den eigenen Reihen setzte er zum 1. Januar 1997 die wichtigsten von Murrays Vorschlägen um. Clintons Reform beendete das seit 1935 geltende Recht auf lebenslange Sozialhilfe. An seine Stelle trat ein auf fünf Jahre begrenztes Recht auf Unterstützung bei tatkräftiger Hilfe nicht zu irgendeiner abstrakten Integration, sondern zum Übergang in Arbeit. Der Erfolg dieser Maßnahmen war durchschlagend: Bezogen vor der Reform 12,2 Millionen amerikanische Bürger Sozialhilfe, so waren es 2005 nur noch 4,5 Millionen. Die Frauen der Unterschicht betrieben nun Geburtenkontrolle. So sank die Zahl der „welfare mothers“ drastisch, ebenso die Kriminalität der Söhne dieses Milieus.

Die Zahl der ausschließlich von Sozialhilfe lebenden Kinder unter 15 Jahren sprang von rund 130.000 im Jahre 1965 (nur Westdeutschland) über 630.000 im Jahre 1991 auf 1,7 Millionen im Februar 2010. Nicht nur 10 Prozent aller Babys wie damals in Amerika, sondern schon 20 Prozent werden mit Steuergeld finanziert. Während deutsche Frauen außerhalb von Hartz IV im Durchschnitt nur ein Kind haben und leistungsstarke Migrantinnen sich diesem Reproduktionsmuster nähern, vermehrt sich die vom Sozialstaat unterstützte Unterschicht stärker – mit allen Folgeproblemen. So sind in der Hartz-IV-Musterkommune Bremerhaven die Jungen in Sozialhilfe mit einem Anteil von rund 40 Prozent an der männlichen Jugend für mehr als 90 Prozent der Gewaltkriminalität verantwortlich.

Solange die Regierung das Recht auf Kinder als Recht auf beliebig viel öffentlich zu finanzierenden Nachwuchs auslegt, werden Frauen der Unterschicht ihre Schwangerschaften als Kapital ansehen. Allein eine Reform hin zu einer Sozialnotversicherung mit einer Begrenzung der Auszahlungen auf fünf Jahre statt lebenslanger Alimentierung würde wirken – nicht anders als in Amerika. Eine solche Umwandlung des Sozialstaats würde auch die Einwanderung in die Transfersysteme beenden. Deutschland könnte dann im Wettbewerb um ausländische Talente mitspielen, um seinen demographischen Niedergang zu bremsen.

Aber das spielt ja alles keine Rolle. Viele Geschenke erhöhen die Zahl der Abhängigen, die wir ja alle einbürgern wollen. Und ein Schrei von links über Kaltherzigkeit und Mitleidlosigkeit der „kapitalistischen Raubtiergesellschaft“, die auf dem „Rücken der armen Leute“ ihren Staatshaushalt sanieren will, würde jeden Ansatz einer Reform im Keim ersticken. Der Deutsche ist obrigkeitshörig. Und die FDP, von der man einiges erwartet hatte, entpuppt sich als machtverliebter Spielball der sozialistischen Kanzlerin.

Wohlgemerkt: Es geht nicht um die, die nicht können, sondern um die, die nicht wollen!

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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Marokkaner wollte Anklage-Verlesen verhindern

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[22]Ein vielfach ausgewiesener Marokkaner musste sich am Donnerstag vor der Strafkammer des Frankfurter Landgerichts wegen zahlreicher Fälle von Einbruchsdiebstahl und ungesetzlicher Verwendung von Urkunden verantworten. Das passte dem 32-Jährigen, der bereits 1990, 1996, 1998, 2000 und 2001 wegen ähnlicher Delikte nach Hause abgeschoben wurde und immer wieder einreisen durfte, gar nicht.

Die FAZ vom 12.03.2010 (Nr. 60 / S. 46) berichtet:

Mit lauter Stimme und dramatischer Gestik hat sich gestern ein 32 Jahre alter Marokkaner vor der 31. Großen Strafkammer des Frankfurter Landgerichts in Szene gesetzt. Er wollte, so jedenfalls schrie er, das Verlesen der Anklage verhindern. Sie sei sprachlich missverständlich, weil sie als Behauptung und nicht in der Möglichkeitsform verfasst sei.

Richterin Susanne Franke, Vize-Präsidenten des Landgerichts, ließ Geduld walten. Sie hätte den tobenden Angeklagten leicht abführen lassen können, Angeklagte, die drohen und beleidigen, braucht das Gericht nicht zu dulden. Die Vorsitzende ordnete eine Pause an, der Mann ließ sich von seinem offenkundig Kummer gewohnten Verteidiger beruhigen. „Ich kenne ihn schon länger“, meinte der Advokat sanft resignierend.

Tarik M. stammt aus Marokko. Er wurde 1996, 1998, 1990, 2000 und 2001 aus der Bundesrepublik ausgewiesen und nach Hause abgeschoben. Immer wieder gelang ihm die Einreise. Inzwischen hat er in Deutschland mehr als vier Jahre Freiheitsstrafe verbüßt, unter anderem wegen Körperverletzung, die er an seiner Ehefrau begangen hat, und Brandstiftung in seiner Gefängniszelle. Er ist ein Mensch, der Vorschriften, Regeln, Gesetze missachtet, zugleich aber in hohem Grad von sich selbst überzeugt ist und erwartet, dass ihm gehorcht wird.

Seit gestern nun steht M. wegen zahlreicher Fälle von Einbruchsdiebstahl und ungesetzlicher Verwendung von Urkunden vor Gericht. Laut Anklage hat er sich im Sommer 2003 auf relativ raffinierte Weise Zutritt zum Wohnheim der Krankenschwestern des Höchster Klinikums verschafft, in Gemeinschaftsräumen Dutzende von Spinden aufgebrochen und zeitweise heimlich in einem Zimmer genächtigt, das wegen eines Urlaubs der Bewohnerin leer stand. Fernsehapparat und Stereoanlage der Frau machte er bei einem Hehler zu Geld, mit Kreditkarte und passender Geheimnummer, die er aus der Post einer anderen Geschädigten fischte, verschaffte er sich ein paar hundert Euro Bares. Dreist auch dieser Trick: Mit gestohlenen Krankenunterlagen stellte er sich in der Universitätsklinik vor und ließ mit falschem Namen eine Verletzung behandeln. Die Beweisaufnahme hat gestern mit ersten Zeugenvernehmungen begonnen.

Ist es nicht beruhigend, wie unendlich einfühlsam wir mit fremden Kulturen umgehen?

(Spürnase: Stefan E.)

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Konvertitin „Jihad Jane“ plante Mord an Lars Vilks

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Jihad Jane [23]Wie die US-Justiz in Washington jetzt bekannt gab, soll die als „Jihad Jane“ und „Fatima LaRose“ bekannte Islam-Konvertitin Colleen LaRose (Fotos) den Auftrag zur Ermordung des schwedischen Künstlers Lars Vilks (PI berichtete) [24] angenommen und ihn in seiner Heimat ausgekundschaftet haben. Sie ist seit ihrer Rückkehr im letztem Oktober in Haft. Am Dienstag waren vier Männer und drei Frauen in Irland festgenommen worden, die ebenfalls die Tötung von Vilks vorbereitet haben sollen.

Die FAZ [25] berichtet:

Ob Colleen LaRose mit den am Dienstag in Irland festgenommenen Verdächtigen in Verbindung stand, oder ob es sich um zwei getrennte Mordkomplotte gehandelt hat, ist bisher unklar. Der Fall LaRose aber hat in den Vereinigten Staaten die Debatte über die Gefahr des einheimischen islamistischen Terrorismus neu entfacht. Denn die blonde Amerikanerin, die sich im Internet „Fatima LaRose“ oder gar „Dschihad Jane“ nannte, entspricht so gar nicht dem Klischeebild eines gewaltbereiten Dschihadisten. Der ist gewöhnlich männlich, stammt aus dem Nahen Osten oder ist ein junger Konvertit in einem westlichen Staat.

Ob von Colleen LaRose tatsächlich akute Gefahr ausging – für Vilks im Besonderen und für die Öffentlichkeit in Amerika oder in Schweden im Allgemeinen -, oder ob ihre Einlassungen im Internet bloß die Gewaltphantasien einer desorientierten, aber letztlich harmlosen Person waren, wird sich vielleicht nicht einmal in ihrem Strafverfahren herausstellen. Im Falle einer Verurteilung droht ihr aber lebenslange Haft und eine Geldstrafe in Höhe von bis zu einer Million Dollar.

Die Anklage lautet unter anderem auf Verschwörung zur Unterstützung von Terroristen und zum Mord im Ausland. Die Staatsanwaltschaft wirft Frau LaRose vor, über Internetforen Kontakt mit Mitverschwörern in Südasien, in Ost- und in Westeuropa sowie in den Vereinigten Staaten aufgenommen und Komplizen rekrutiert zu haben. In den E-Mails und Blogeinträgen ging es um mögliche Selbstmordattentate, um die Finanzierung von Anschlägen, den Diebstahl von Pässen.

„Es ist gut, dass ich nicht auffalle“

Im August 2009 schließlich reiste sie nach Schweden, nahm dabei auch den amerikanischen Pass eines offenbar ahnungslosen Freundes mit und suchte sich eine Unterkunft in der Künstlerkolonie, in der auch Vilks lebt. In der Mail eines angeblichen Auftraggebers hatte es kurz zuvor geheißen: „Gehe nach Schweden, mache ihn ausfindig und töte ihn!“ Colleen LaRose schrieb zurück: „Es ist gut, dass ich nicht auffalle“, und im September gelobt sie, es sei „eine Ehre und ein großes Vergnügen“, den Mordanschlag zu verüben: „Nur der Tod wird mich aufhalten, jetzt, da ich dem Ziel schon so nahe bin.“

(Spürnase: Daniel Katz [26])

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Islamkritik und Donaldismus

geschrieben von PI am in Altmedien,Gutmenschen,Islam,Linksfaschismus,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

Patrick Bahners [27]Zur Mobilisierung des Esels

Der deutsche Journalist gibt sich stets ein bißchen dafür und ein bißchen dagegen, ist im Zweifelsfall jedoch “links”. Leider bedeutet “links” heutzutage offenbar nurmehr ausschließlich, dass Anhänger linken Denkens die drei, vier kahlen und entrindeten Stämme ihres Glaubens reflexartig verteidigen und Bündnisse bereitwilligst mit all jenen eingehen, bei denen sie Feindschaft zu ihrem ewigen Gegner zu sehen glauben. Ihr Gegner ist DER Kapitalismus (der quasi als Kuschelversion des Faschismus angesehen wird), DER Imperialismus, DER Westen, DIE Kirche, es ist psychologisch gesehen “DER Vater” bzw. Übervater. Ihre ödipale Disposition treibt sie zur Ermordung des Vaters, unserer Gesellschaft, und was sie suchen, ist die Anerkennung dessen Antagonisten, den sie als “Mutter” identifizieren.

(Gefunden auf: Madrasa of Time [28])

In der FAZ vom 1.03.2010 [29] (Nr. 50 / S. 28) darf der fast völlig reflexgesteuerte Patrick Bahners ein Loblied auf die Fieslahmverteidiger Schiffer, Sokolowski und Co. singen und die Fieslahmkritiker in eine Reihe mit jenen deutschen Intellektuellen stellen, die der Judenvernichtung gedanklich den Weg bereitet haben. Er zieht dabei alle Register von der persönlichen Herabsetzung über die Bestreitung von Wahrhaftigkeit und Kompetenz bis zur Verleumdung und Falschinformation.

Zur Mobilisierung des Ekels

Die GEWALTIGE RESONANZ der Islamkritik hat die Kritik der Kritik auf den Plan gerufen: Polemisch analysieren SozialWISSENSCHAFTLER eine von PANIKATTACKEN geschüttelte Öffentlichkeit.

Völlig unberechtigterweise und hirnlos, einem scheuenden Pferd gleich, rottet sich die Öffentlichkeit gegen den Geist – vertreten von Bahners and Friends – zusammen. Aber die tapferen SOZIALwissenschaftler krempeln sich umgehend die Arme hoch. Das Problem, das der Counterjihad indessen hat, ist es nicht, die “gewaltige” Resonanz zu kanalisieren, sondern vielmehr, politische Mehrheiten erst noch zu gewinnen, seine Erkenntnisse zu vertiefen, zu verbreiten und in Gesetze fließen zu lassen. Die Abstimmung zum Minarettneubauverbot in der Schweiz war eindeutig, aber sie war nicht gewaltig. “Gewaltig” nennt Bahners die angebliche Resonanz der Islamkritik deshalb, weil er dieser das Mutige und Avangardistische absprechen möchte. Er möchte sie in die Nähe eines Mobs rücken.

Als Bundesfamilienministerin Kristina Schröder noch Köhler hieß und noch nicht Ministerin war, nahm sie an der Fernsehsendung “Hart, aber fair” aus Anlass des Sarrazin-Eklats teil – AUSGEWIESEN als Fachpolitikerin ihrer Bundestagsfraktion für “Islam, Integration und Extremismus”. Frank Plasberg fragte sie nach der Wirkung dieses Kompetenzprofils auf Besucher ihrer Internetseite. “Geht das in Ihrer Partei nur in diesem Dreiklang?” Die Antwort der Politikerin und Politologin: “Das sind einfach drei Politikfelder, für die ich verantwortlich bin.” Ein Zusammenhang, gab sie zu verstehen, werde durch die Aufzählung nicht suggeriert. Das war eine OFFENKUNDIGE Unwahrheit; nicht notwendig eine Lüge, man braucht die Ehrlichkeit der Antwort nicht in Zweifel zu ziehen, aber ein Bestreiten des Offensichtlichen.

“Ausgewiesen” meint “nur ausgewiesen”, Frau Schröder sei ausgewiesen als Fachpolitikerin, sie sei es nicht wirklich. Und sie lüge, nein vielleicht nicht aber wohl doch…

Islam, Integration und Extremismus bilden seit Jahren ein festgefügtes Begriffsensemble; Integration wird HAUPTSÄCHLICH von MUSLIMEN gefordert, und als größtes Hindernis gilt die ANGEBLICHE Affinität ihrer Religion zum Extremismus. Das ENGAGEMENT der Fachpolitikerin Köhler, das in der für ihren Beruf charakteristischen Weise hauptsächlich in öffentlichen VERLAUTBARUNGEN bestand, setzte diesen Zusammenhang voraus und klopfte ihn fest. Der Wortwechsel mit Plasberg ist ein Indiz für den Stand der öffentlichen Rede über den Islam, für jene Formatierung des Themas, die durch die Themensetzung des Fernsehens und die Schlagzeilen der Presse vorgenommen wird, aber sich auch in der Spezialisierung einer ehrgeizigen BUNDESTAGSHINTERBÄNKLERIN spiegelt. Dass der Islam als Problem der verfassungspolizeilichen Beobachtung und Prävention behandelt wird, kann auf Zustimmung rechnen, entspricht einer in WEITEN Kreisen der Bevölkerung verbreiteten und in vielfältigen Foren ausgesprochenen Einschätzung der Lage. Aber die POLITIKER, die diese Perspektive zu ihrer Sache machen, wollen doch nicht gesagt haben, der Islam sei seiner Natur nach extrem und die Integration von Muslimen von vornherein vergeblich. Diese Konsequenz darf nicht ziehen, wer ein Amt anstrebt, obwohl die Autoren, die als SERIÖSE Autoritäten der Islamkritik GELTEN, dafür Argumente bereitstellen: die BEHAUPTUNG etwa, das Wesen des Islams sei die Identität von Religion und Politik.

Ja, von wem soll man Integration denn sonst fordern als von denen, die sich ihr verweigern. Von den Deutschen? Den Vietnamesen? Den Juden? Und wer stellt den weit überwiegenden Teil der Gefängnisinsassen im Westen, wer übt zu fast 100% die grassierenden Vergewaltigungen und Gewaltverbrechen aus? Wieder einmal wird die erschütternde Faktenresistenz der Linken evident. Blind wütet Bahners gegen Frau Schröder: Sie sei faul und ideenlos, weil sie wie Bahners behauptet, fast ausschließlich Verlautbarungen veröffentliche. Sie sei eine skrupelose Karrieristin, die die Angst der Menschen ausnutze, um nach oben zu kommen. Die Besonnenheit der Politikerin, die sich von Bahners ungewähltem Medien-Kumpel Plasberg nicht auf’s Glatteis führen läßt, und die eben nicht demagogisch hetzt, wertet er gegen sie als Feigheit oder Trick. Die seriösen Autoritäten der Fieslahmkritik wiederum “gelten” nur als solche, aber sie sind es offenbar nicht. Dass das Wesen des Islam die Identität von Politik und Religion ist, was eine unbestreitbare Tatsache in Bezug auf den “realen Mohammedanismus” wie auf dessen Grundlagentexte ist, nennt Bahners eine quasi unbewiesene “Behauptung”.

Die Karriere der Wiesbadener JUNGPOLITIKERIN auf dem TICKET der ISLAMEXPERTIN ist ein Beispiel für die Resonanz der Islamkritik, die ihre eigene Kritik auf den Plan gerufen hat. Zu dieser ANALYTISCH-POLEMISCH Literatur gehören ein VOLUMINÖSER Sammelband aus dem Centrum für Religiöse Studien der Universität Münster, ein Taschenbuch des Journalisten Kay Sokolowsky sowie eine Betrachtung der Medienwirkungsforscherin Sabine Schiffer und eines Koautors über die Frage, ob es eine ISLAMFEINDSCHAFT gebe, über die sich etwas im historischen VERGLEICH mit dem ANTISEMITISMUS lernen lasse. Als das Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin 2008 zu dieser Frage eine Tagung abhielt, sah sich dessen Leiter Wolfgang Benz heftigen ATTACKEN ausgesetzt, an denen sich KRISTINA KÖHLER beteiligte. Im Anhang des Buches von Sokolowsky nimmt Benz Stellung.

Wiederum betet Bahners sein Mantra von der skrupellosen Jungpolitikerin. Frau Schröder beteilige sich sogar an “Attacken” (des Mobs) gegen ehrwürdige Professoren (Benz). Gegen sie und die anderen Fieslahmkritiker führten jetzt aber ein paar fleißige Aufrechte eine voluminöse Textsammlung ins Feld, die ebenso, man staune, “analytisch” wie “polemisch” sei. Das Polemische glaube ich gern, das Analytische aber wird sich auf kaum höherem Niveau als die Ausführungen Bahners bewegen, und die vermeintliche Richtigkeit der Parole, die sie ihre “Arbeitsthese” nennen werden, nämlich “Die Mohammedeanisten sind die Juden von heute” steht bereits fest, wie wir sehen werden.

Dass Material für einen Vergleich vorhanden ist, der natürlich auch die Unterschiede herauszuarbeiten hat, kann nur LEUGNEN, wem die Frage politisch nicht passt. Wie der Antisemitismus im Namen der zivilisierten Sitten am jüdischen Ritualgesetz Anstoß nahm, so werden heute muslimische SPEISEVORSCHRIFTEN SKANDALISIERT. Zur MOBILISIERUNG des Ekels werden SCHAUERLEGENDEN in Umlauf gesetzt. Auch Berufsjournalisten unter den Islamkritikern verbreiteten die FALSCHMELDUNG, englische Banken hätten Sparschweine aus dem Verkehr gezogen. Die Umwelt, in der solche Gerüchte heute wuchern und gezüchtet werden, ist das Internet.

Die dicke Berta wird herangekarrt: Wer Bahners Parole widerspreche, sei ein LEUGNER, denn das Material sei evident. Solchermaßen mit Holocaust-LEUGNERN assoziert, betrachten wir das Material. Es besteht in einer angeblichen Skandalisierung von Speisevorschriften sowie der Verbreitung einer angeblichen Falschmeldung. Das ist pure Demagogie, denn es geht nicht um private Essgewohnheiten oder Tischsitten. Es geht darum, dass eine totalitär gesinnte Minderheit ihre Regeln sukzessive und planvoll einer demokratisch gesinnten Mehrheit aufzwingen will und für sich selbst permanente Ausnahmen fordert. Das reicht von einer Aushebelung der Tierschutzgesetze über die des Vermummungsverbotes bis zu den Angeboten der Schulkantinen und erfolgt, wie man counterjihadischen Nachrichtenblogs a la “Akte Islam”, “PI” oder “EuropeNews” und vielen, vielen anderen, die allesamt auf die MSM zurückgreifen, aber sich dabei auf dies eine Thema konzentrieren und dadurch ein deutbares Muster erzeugen, in einem unaufhörlichen Strom. Es erfolgt weiterhin in hohem Maße auf einer gewalttätigen Ebene, auf der Opfer und Täter statistisch belegbar klar definiert sind, so dass die eine oder andere angebliche Falschmeldung, die von Bahners auch nur behauptet aber nicht nachgewiesen wird, nicht relevant für das Gesamtbild sind.

Zu RECHT beschäftigen sich Kay Sokolowsky [m.W. aus dem Umfeld der linken Zeitschrift “Konkret”, T.] und Sabine Schiffer, die zum Thema auch einen Aufsatz zum MÜNSTERANER BAND [vergl. “Krefelder Appell”, T.] beisteuert, ausführlich mit den WIDERWÄRTIGKEITEN DER islamkritischen Bloggerszene. Seiten wie “Politically Incorrect” stehen für eine VERROHUNG und ENTHEMMUNG der öffentlichen Rede, die OHNE Beispiel ist, was jedenfalls die technischen Möglichkeiten der Selbstreproduktion und der Rückkopplung mit stärker von Anstandsregeln reglementierten Foren angeht. DIE anonymen Autoren BERAUSCHEN sich an der ENTMENSCHLICHUNG des FREMDEN, die die Antisemitismusforschung beschrieben hat. Das Wort “Muslim” wird durch SCHIMPFWÖRTER ersetzt; mit Schandnamen, die WITZIG sein SOLLEN, belegt man auch die vermeintlichen Unterstützer der Volksfeinde, die KOLLABORATEURE, APPEASER und GUTMENSCHEN. Die KONSUMENTEN der Greuelgeschichten SCHWELGEN in Phantasien der Gegenwehr. Frage: “Welche Möglichkeiten bestehen, Moscheen in Deutschland moderat ,zurückzubauen’? Wer hat eine zündende Idee?” Antwort: “Man braucht keinen zündenden Funken. Ein paar Eimer Schweineblut gut versprüht tun’s auch.” So ROTTET sich Tag für Tag ein virtueller MOB zusammen.

Das Wesen der Blogs ist weitgehend noch nicht begriffen worden und wird hier von Bahners mit voller Absicht falsch dargestellt. Wer ein Blog betritt, tut dies freiwillig. Er wird nicht unausweichlich aggressiven Anfeindungen ausgesetzt, wie dies z.B. deutsche Bürger erleben müssen, wenn der Muezzin sein “Alla ist der Größte” vom Minarett kreischt. Blogs sind auch meist keine wissenschaftlichen Foren und haben diesen Anspruch nicht. Sie sind am ehesten mit einer geselligen Runde in einem Pub vergleichbar, wo sich Freunde regelmäßig nach getaner Arbeit austauschen. Vielen Zuschriften ist ein gewisser Pegel anzumerken, aber warum denn auch nicht? Die Distanz der Virtualität und die Verzögerung und Vertiefung durch die Verschriftlichung garantieren die Unversehrtheit der einzelnen Teilnehmer, die meist eine recht heterogene Versammlung darstellen. Im übrigen ist der offizielle Nachrichtenteil der Hauptteil von PI, den Kommentarbereich frequentiere ich z.B. dort eher selten. Bahners hat übrigens bis hierhin zur Charakterisierung seines politischen Gegners bereits eine ansehnliche Zahl von mal subtilen, mal groben, mal perfiden Herabsetzungen versammelt, die ihm bei PI sehr unangenehm auffallen würden. Und wenn er sich jetzt noch unter die Kollaborateure, Appeaser oder Gutmenschen rechnen möchte, würde ich sagen, das geht nicht mehr, der ist ein waschechter Hetzer und Ork-Agent.

Was hat die RESPEKTABLE Islamkritik der preisgekrönten Bestsellerautoren mit dieser hässlichen UNTERSEITE der Debatte zu schaffen? Sie liefert die VERSCHWÖRUNGSTHEORETISCHEN Stichworte. So gab Necla Kelek in dieser Zeitung (F.A.Z. vom 5. Juni 2007) den Kritikern des Kölner Moscheebaus einen GRUND, keinem Versprechen des Bauherrn zu trauen: Im Islam “wird die taqiyya, die Kunst der Verstellung und des Verschweigens der wahren Haltung gegenüber ,Ungläubigen’ praktiziert”. Dass es sich bei dieser Lizenz zum Lügen nicht um einen Notbehelf für Situationen der Lebensgefahr gemäß einer schiitischen Sonderlehre handele, sondern um ein Prinzip der muslimischen Moral, ist eine feste Überzeugung der Islamfeinde. Ähnliches wurde Jesuiten und Juden nachgesagt.

Einen Teil der Islamkritik nennt er nur zur Tarnung “respektabel”, denn sogleich denunziert er Frau Kelek als Stichwortgeberin einer Bewegung, die durch die gleiche “verschwörungstheoretische” Paranoia gekennzeichnet sei wie die der Verfolger von Juden und Jesuiten. Die Takija will er bagatellisieren, indem er sie zu einer rein schiitischen Sonderlehre erklärt, wohl wissend, dass sie durch drei Stellen im Kloran für alle Mohammedanisten eingerichtet worden ist. “Nicht sollen die Gläubigen die Ungläubigen zu Beschützern nehmen, unter Verschmähung der Gläubigen. Wer solches tut, der findet von Gott in nicht Hilfe – außer ihr fürchtet euch vor ihnen”, heißt es in 3/27, Recl. S. 68. Dies gilt auch für die Aufnahme verbotener Speisen, wie 6/119 festlegt: “Und was ist euch, daß ihr nicht esset von dem, worüber Allahs Name gesprochen ward, wo er euch schon erklärte, was er euch verwehrt hat, außer wozu ihr gezwungen werdet.” Am wichtigsten und klarsten ist 16/108: “Wer Allah verleugnet, nachdem er an ihn geglaubt, es sei denn, er sei dazu gezwungen und sein Herz sei fest im Glauben…”

Wie Birgit Rommelspacher im Münsteraner Sammelband FESTSTELLT, DRINGEN durch die Islamkritik “PANIKARGUMENTATIONEN” in die politische Debatte ein, die “UNS vor allem aus dem RECHTSEXTREMISMUS bekannt” sind. Als Beispiel führt sie die auch von Sokolowsky eingehend erörterte Aufregung um die Frankfurter Familienrichterin an, die einer Frau aus Tunesien die Ehescheidung unter Verweis auf ein kulturkreisübliches Züchtigungsrecht des Ehemannes verweigerte. Dem “Spiegel” war der Fall Anlass für die Titelgeschichte “Mekka Deutschland – Die stille Islamisierung”, die behauptete, das Frankfurter Urteil sei symptomatisch für eine Tendenz der Rechtsprechung. Von einer solchen Tendenz konnte aber KEINE Rede sein. Die Frankfurter Richterin wurde von dem Fall abgezogen und entschuldigte sich sogar selbst für die Rechtsverweigerung, zu deren Entschuldigung sie auf keinen einzigen Präzedenzfall verweisen konnte. Als das Amtsgericht schon auf Befangenheit der Richterin entschieden hatte, ließ die BUNDESTAGSABGEORDNETE Kristina Köhler NOCH eine Pressemitteilung hinausgehen: “Wo soll das enden? Bei der Steinigung für Ehebruch? Diese Entwicklung muss gestoppt werden.” Die MEISTEN Autoren des Münsteraner Bandes sehen das SCHLECHTE der Islamkritik schon in dem Umstand, dass vom Islam im SINGULAR und mit bestimmtem Artikel die Rede ist. In seinem ABGEWOGENEN Beitrag “Zum öffentlichen Umgang mit der Angst vor dem Islam” macht sich Heiner Bielefeldt, der frühere Leiter des Deutschen Instituts für Menschenrechte die Forderung der Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen Asma Jahangir zu eigen, Anhänger von Religionen “nicht als Teile homogener Einheiten” anzusehen. Unter Verweis auf die “Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz” verlangt Bielefeldt “die Überwindung deterministischer Sichtweisen des Islam – also die Eröffnung einer Perspektive auf die handelnden Subjekte”.

Schröder-Bashing ohne Ende. Für Bahners bleibt sie übrigens Frau Köhler. Dies zeigt, dass er sie – anders als dies Herr Bielefeldt gegenüber den Mohammedanisten fordet, nicht als handelndes SUBJEKT, sondern nur als Exponent einer feindlichen Bewegung und als Gefahr einstufen kann – um so mehr die Bewegung ja mit ihrer Person Zugang zum “Bundestag” gefunden hat. Die Forderung von Bielefeld indessen ist die bekannte Forderung, die Beschäftigung mit dem Kloran zu unterlassen, den Mohammedanismus von seinen Grundlagentexten zu trennen und überhaupt den Versuch sein zu lassen, einen Überblick über das Thema zu bekommen. Es ist die Ork-Agenten-Methode, auf die Kochkünste der türkischen Nachbarin und auf ihre freundliche Tochter zu verweisen, um den Blick auf die gesellschaftliche und übergreifende soziologische und politische Problematik – sowie den auf den Jihad – zu verstellen. Das ist selbst Bahners zu offensichtlich, und er nutzt die Chance, mal wieder etwas “Objektivität” vorzutäuschen, indem er Bielefeldt, den er zuvor hoch gelobt hat, nun leicht kritisiert.

Hier geraten politisches Postulat und wissenschaftliche Prämisse durcheinander. Von einem Demokraten ist zu erwarten, dass er der Mitbürgerin nicht ohne Grund unterstellt, sie trage ihr Kopftuch nicht aus freiem Entschluss. Aber warum Frauen typischerweise Kopftücher tragen, das darf die Wissenschaft untersuchen und in die politische Diskussion eingehen. Die sozialwissenschaftliche Feindbildforschung des Münsteraner Bandes wird Historiker nicht überzeugen, weil sie von der Realität von Feindschaft nichts wissen will. Wenn Sabine Schiffer fordert, bei der kausalen Betrachtung der Frauenunterdrückung nur nichtreligiöse Ursachen zu berücksichtigen, dann negiert ein solcher methodologischer Laizismus die Religion als unableitbare soziale Wirkungsmacht.

… ein bißchen dafür, ein bißchen dagegen!

Dass die Islamkritik vom Islam spricht, ist ihr NICHT vorzuwerfen; WAS sie ihm nachsagt und ANHÄNGT, ist zu untersuchen, auf die Triftigkeit der Kritik wie auf mögliche Motive der Kritiker. Für eine Ideologiekritik der Islamkritik geben alle drei Bücher wertvolle Hinweise. Das komplette Reservoir der islamfeindlichen Topoi, von den Minaretten als Zeichen der Landnahme bis zur “taqiyya”, findet sich lange vor dem 11. September 2001 im Programm der Splitterpartei “Christliche Mitte”. Der Buchautor Hans-Peter Raddatz, als Orientalist eine AUSNAHME unter den berufsmäßigen Islamkritikern, prophezeit den Untergang des Abendlandes im Stil von Erzbischof Lefebvre. Andererseits erklärt Ralph Giordano, der im Kampf um die Kölner Moschee die Losung “Der Islam ist das Problem!” ausgab, in seinen Memoiren jede Religion zur Neurose. Und die Diskrepanz zwischen Umfragen, nach denen die große Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime sich integrieren will, und Necla Keleks These, sie verweigerten die Integration, löst sich mit Birgit Rommelspacher in der Einsicht auf, dass Integration für Frau Kelek die Aufgabe der Religion bedeutet.

Nett von Patrick, dass er der Fieslahmkritik (noch) erlaubt, über den Fieslahm zu sprechen, aber sie analysiert ihren Gegenstand und “hängt” ihm nicht etwas an. Dies tut vielmehr Herr Bahners, denn unvermittelt folgt auf eine Aussage Bahners über die Partei “Christliche Mitte” eine über Dr. Hans-Peter Raddatz, den er abschätzig einen “Buchautoren” nennt, so dass der Leser Raddatz für einen Politiker dieser Partei halten muss. Raddatz wird zur fieslahmkritischen Ausnahme erklärt (was für ein erbärmlicher Zug), obwohl mit Luxenberg, Ohlig, Puin, Nagel und Flaig eine Vielzahl zu nennen wäre. Falsch ist auch die aus Giordanos Haltung abgeleitete Idee von der generellen Aufgabe der Religion. Es geht um den Totalitarismus Mohammedanismus, der vernichtet werden muss, nicht um den Kampf gegen Religion schlechthin.

Ein Bündnis von strenggläubigen Christen und religionskritischen Rationalisten mit Erfolg bei einem bürgerlichen Publikum, das über die weltanschaulichen Antriebe der Protagonisten nicht nachdenkt: Als ein so beschriebenes Phänomen der Ideologiegeschichte lässt sich die Islamkritik tatsächlich mit dem Antisemitismus der Gebildeten im deutschen Kaiserreich vergleichen.

Was für eine miese Geringschätzung seiner Mitbürger, über die er sich erhaben fühlt, offenbart Bahners hier. Das bürgerliche Publikum denkt sehr wohl, im Gegensatz offenbar zu Bahners, über alles mögliche nach. Und es gewinnt mehr und mehr bestimmte Erkenntnisse, die in eine bestimmte Richtung weisen, was der ödipale Zwangscharakter Bahners, der die bürgerliche Gesellschaft in seinem Innersten zutiefst haßt, reflexhaft bekämpfen muß. Sachargumente sind bisher nicht genannt worden, und so ist man denn doch irgendwie froh, dass Bahners, “ein bekennender Anhänger des Donaldismus” (Wiki) [30], die Parole einfach nochmal herausschmettert: “Völker hört die Sign… äääh… Islamkritiker sind die Wegbereiter eines Genozides an den Mohammedanisten in Europa!”. Tja, was ist von einem Schreiberling auch zu erwarten, der sich nach dem Oxfordstudium der Geschichte und Philosophie einem Wissenschaftspersiflageverein anschließt und ihn leitet, welcher “sich wissenschaftlich mit Donald Duck und den anderen Bewohnern Entenhausens und deren Umfeld” (Wiki) [31] beschäftigt. Die dekadenten Hilfstruppen des Jihad bieten einen fürwahr kläglichen Anblick.

» p.bahners@faz.de [32]
» leserbriefe@faz.de [33]
» Fakten & Fiktionen: Patrick Bahners – weiteres islamisches U-Boot bei der FAZ [34]

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Lüneburg: Rektorinnen verweigern Dialog

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[35]In der niedersächsischen Stadt Lüneburg hielt die FAZ-Redakteurin Regina Mönch vor einer Woche ein Referat über die Probleme von Berliner Schulkindern aus sozialen Milieus. Drei Lüneburger Schuldirektorinnen, die sich am Tag darauf mit Mönch treffen wollten, um mit ihr über das Thema zu diskutieren, waren wegen der klaren Worte der Journalistin anscheinend so geschockt, dass sie den fest vereinbarten Termin kurzfristig absagten.

Die Lüneburger Landeszeitung [36] berichtet am 22. Februar 2010:

Schulpflicht mit strengen Maßnahmen durchsetzen

Journalistin referiert über soziale Milieus in Berlin

Rund ein Viertel der Berliner Hauptschüler taucht so gut wie nie in den Schulen auf – obwohl die mittlerweile über das traumhafte Lehrer-Schüler-Verhältnis von eins zu neuen verfügen. Die Jugendlichen hätten schlichtweg kein Interesse an Schule, ihre Eltern offensichtlich auch nicht. “Wir müssen die Schulpflicht durchsetzen. Und zwar, indem wir in die Privatsphäre der betroffenen Familien gehen und die Eltern gegebenenfalls in Haft nehmen”, fordert Regina Mönch. Die Berliner Journalistin findet: “Wir nehmen diesen Kindern die erste Chance, wenn sie nicht zur Schule gehen.” Das könne sich die Gesellschaft nicht leisten, sagte sie jetzt beim Lüneburger Bürgerforum. Mönch, die die Berliner Milieus mit ihren “absolut abgeschotteten Parallelgesellschaften” der türkischen und arabischen Zuwanderer seit Jahren kennt, ist nicht die Einzige, die klare Worte findet.

Sie erwähnt dann unter anderem den Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky und Kirsten Heisig. Eigentlich sollte nach diesem Vortrag ein Austausch mit den Rektorinnen von Schulen in Lüneburg-Kaltenmoor, dem sozialen Brennpunkt in Lüneburg, stattfinden. So weit so gut….

Gestern dann meldet die Lüneburger Landeszeitung [37] überraschend:

Provokant aber ohne Perspektive

Lüneburger Schulleiterinnen sagen nach Vortrag verärgert Gespräch mit Referentin ab

Leicht verärgert haben die Rektorinnen der Grundschule, Hauptschule und Realschule in Kaltenmoor jetzt ein zuvor vereinbartes Gespräch mit der Berliner Journalistin Regina Mönch abgesagt. Bei ihrem Vortrag im Bürgerforum über “Perspektiven für Kinder aus schwierigen Verhältnissen” fand Mönch klare Worte, sie sprach von “absolut abgeschotteten Parallelgesellschaften türkischer und arabischer Zuwanderer, forderte hartes Vorgehen gegen Schulschwänzer, die oft aus Familien mit Migrationshintergrund kämen. (LZ berichtete) [36]. Eigentlich wollte sie am Tag darauf mit den drei Schulleiterinnen über die Situation in Lüneburg sprechen. Daraus wurde nichts, die Rektorinnen sagten ab.

Das hätte zwei Gründe, erklärte Daniela Tiesing-Neben, Rektorin der Anne-Frank-Schule, die sich ursprünglich gemeinsam mit Antje Rothe, Leiterin der Hauptschule, und Maria Stratmann-Boeck, Rektorin der Realschule mit Regina Mönch an einen Tisch setzen wollte.

Zum einen stieß ihnen sauer auf, während des Bürgerforums als angepriesenes “Honorar” für den von der CDU initiierten Vortrag in Verbindung gebracht worden zu sein. Zum anderen wollten sie nicht mit der Referentin “unreflektiert in einen Topf” geworfen werden. Denn Mönchs Vortrag sei zwar unterhaltsam gewesen, höre aber da auf, wo es spannend werde. “Es fehlen die Perspektiven, die zarten Pflänzchen der Gelingensbedingungen, die es durchaus gibt”, sagt Daniela Tiesing-Neben. Das Springen zwischen Provokation und Polemik, das die Schulleiterinnen bei der Referentin ausgemacht hatten, greife zu kurz. “Vom mantraartigen durch’s Dorf treiben wird die Sau leider auch nicht mehr fetter.” Sie hätten sich kurzfristig entschieden, den Termin abzusagen. Die Gründe hätten sie Mönch mitgeteilt.

Wie es aussieht, brennt es in diesen Schulen heller, als man sich vorstellen kann, anders ist diese feige Verweigerung nicht zu verstehen! Oder aber es muss wirklich erst der erste Schüler abgestochen werden, bis diese drei Damen den Mut finden, sich der Realität zu stellen. Oder sind diese Schulleiterinnen an der falschen Stelle? Die Augen vor der Realität zu verschließen, wie es diese GutmenschInnen zu machen scheinen, verändert die Realität nicht!

Kontakt:

» Daniela Tiesing-Neben: info@Anne-Frank-Schule.lueneburg.de [38]
» Antje Rothe: antje.rothe@stadt.lueneburg.de [39]
» Maria Stratmann-Boeck: stratmann-boeck@gmx.de [40]
(Spürnase: Alexander K.)

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Käßmann schockiert über sich selbst

geschrieben von PI am in Deutschland,Evangelische Kirche,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

[41]

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Bischöfin Margot Käßmann, ist schockiert über sich selbst. Grund ist aber nicht der Heilige Geist, der der notorischen Islamversteherin Erleuchtung über den moralischen Wert ihrer gehässigen Äußerungen über unsere Soldaten in Afghanistan gewährt hätte, sondern der eher profane Weingeist, dem die Würdenträgerin mehr zugesprochen hatte, als die Polizei erlaubt.

Die FAZ berichtet [42]:

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, ist mit 1,54 Promille Alkohol im Blut am Steuer erwischt worden. Dies habe die Blutprobe ergeben, die die Bischöfin von Hannover abgeben musste, sagte Staatsanwalt Jürgen Lendeckel am Dienstag in Hannover. Laut eines Polizeisprechers hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit am Steuer eingeleitet.

Der 51-Jahre alten Käßmann drohen ein einjähriger Führerscheinentzug und eine Geldstrafe von einem Monatsgehalt. Ob die Bischöfin bei der abermaligen Beantragung des Führerscheins eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung – den sogenannten „Idiotentest“ – absolvieren muss, wird die Führerscheinstelle entscheiden müssen.

Käßmann ist seit Oktober 2009 Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland und damit die erste Frau in diesem Amt. Seit 1999 steht die Theologin als Bischöfin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannover vor.

„Über mich selbst erschrocken“

Einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge hatten Streifenpolizisten am vergangenen Samstagabend gegen 23 Uhr die Bischöfin in der Innenstadt von Hannover gestoppt, nachdem sie mit ihrem Dienstwagen eine rote Ampel ignoriert hatte. Einer EKD-Sprecherin hatte ursprünglich mitgeteilt, der Atemalkoholtest hätte 1,1 Promille ergeben, die „Bild“-Zeitung schrieb von „etwa 1,3 Promille“. Käßmann musste mit zur Polizeiwache, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde.

Käßmann zeigte sich schockiert über ihr eigenes Verhalten. „Ich bin über mich selbst erschrocken, dass ich einen so schlimmen Fehler gemacht habe. Mir ist bewusst, wie gefährlich und unverantwortlich Alkohol am Steuer ist. Den rechtlichen Konsequenzen werde ich mich selbstverständlich stellen“, sagte die Bischöfin der „Bild“-Zeitung.

Da viele Bürger den Schaden durch islamophile Predigten höher einschätzen als die vergleichsweise lässliche Sünde des kleinen Schwipps im Straßenverkehr, werden jetzt Forderungen laut, einen Idiotentest grundsätzlich auch vor dem Betreten einer Kanzel obligatorisch zu machen.

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Syrien will „jüdische“ Sprache Jesu ausrotten

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Syrien | Kommentare sind deaktiviert

[43]Obwohl die Texte des Neuen Testaments alle ursprünglich in griechischer Sprache abgefasst worden sind (griechisch hatte damals einen ähnlichen Stellenwert wie heute englisch), sprach der in der jüdischen Tradition beheimatete Jesus selber aramäisch – einen hebräischen Dialekt.

Darum nennt Jesus den kleinsten Buchstaben „Jota“, seinen Vater im Himmel „Abba“ und schreit am Kreuz „Eloi, Eloi, lema sebachtani!“ (mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen). Darum riefen die ersten Christen sich „Maranatha“ als Evangelium zu (der Herr ist auferstanden). Das Aramäische verwendete damals dieselben Schriftzeichen wie das Hebräische. Auch die moderne hebräische Schrift verwendet dieselben Zeichen. Kein Wunder also, dass man dieses meist von orientalischen Christen verwendete jüdische Gekritzele, in dem auch alttestamentliche Bücher, wie Teile des Buches Daniel verfasst worden sind, nicht länger in Syrien dulden will.

Die FAZ schreibt [44]:

Lange galt Syrien als ein nahöstliches Land, in dem gegenüber den religiösen Minderheiten, besonders den Christen, Toleranz gepflegt wurde. Doch in letzter Zeit sind daran Zweifel aufgekommen. Ursachen dafür sind unter anderem Berichte, nach denen die Aramäer im Anti-Libanon Restriktionen ausgesetzt sind. In den beiden Bergdörfern Maalula und Dschubbadin nordwestlich von Damaskus wird von der christlichen Bevölkerung bis heute das Neuwestaramäische gesprochen und geschrieben, eine Spätform des Aramäischen, das vor 2000 Jahren auch Jesus als Muttersprache sprach. Nicht zuletzt deswegen – und wegen der beiden Klöster in Maalula, die der heiligen Thekla und dem heiligen Sergius geweiht sind – wird die Region immer wieder von Touristen und Forschern aufgesucht.

In Maalula mussten die Mitarbeiter der beiden Abteien Mar Thekla und Mar Sarkis sowie die Kioskbesitzer alle Bücher, Postkarten, Devotionalien und Ähnliches entfernen, die in der aramäischen Schrift abgefasst oder auch nur mit Aufschriften in aramäischer Schrift versehen waren. Die offizielle Begründung der Anordnung lautete, die in Maalula gebräuchliche aramäische Schrift sei der hebräischen, die in Israel Verwendung findet, sehr ähnlich. Offiziell befindet sich Syrien noch immer im Krieg mit Israel. Die Anordnung soll auf den syrischen Geheimdienst zurückgehen.

Syrien scheint seine jüdisch-christliche Vergangenheit tilgen zu wollen, wie das verhasste Israel von der Landkarte.

» Die lateinische Bibel (Vulgata [45]) ist übrigens erst im 4. Jahrhundert nach Christus entstanden. Der Kirchenlehrer Hieronymus übersetzte die griechische Übersetzung (aus dem Hebräischen) des Alten Testaments und das griechische Neue Testament in seine Sprache.

(Spürnase: Stefan E.)

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