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Bayerns Ribéry ist kein Einzelfall

Von LUPO | Bilal Yusuf Mohammed, vulgo Franck „Ribeye“ Ribéry, hat nicht nur ein vergoldetes sündhaft teures Steak gegessen (PI-NEWS hat ausführlich berichtet [1]). In seiner Person, seinem respektlosen Verhalten und seinem Umfeld spiegelt sich vielfach wider, was derzeit in Deutschland falsch läuft.

Ribéry ist Moslem und 2006 vom Christentum zum Islam konvertiert. Das hat abgefärbt. Goldsteak Mohammed schoss seinen Kritikern auf Twitter arabische Standard-Obzönitäten entgegen: „F… eure Mütter, Großmütter und euren gesamten Stammbaum!“

Auch fast 12 Jahre bei den vornehmen Bayern haben nicht ausgereicht, ihn gesellschaftlich hinreichend zu integrieren.

Wer mit Blattgold belegte Fleischstücke isst und dies stolz ins Netz stellt, ist und bleibt Proll. Er verhält sich nicht anders, als Clan-Mitglieder, die mit Luxusschlitten protzen.

„Ich schulde euch nichts… Ihr wart nicht mehr als kleine Steinchen in meinen Schuhen“, beschimpft er jene, die ihm Woche für Woche das Millionen-Gehalt (8,3 Mio Euro im Jahr) in die Stadien tragen. Den Erfolg habe er Gott (also Allah) zu verdanken.

Die Bayern-Bosse verhalten sich unterwerfend und feige. Sie bemühen [2] zwar gegen Kritiker das Grundgesetz („Die Würde des Menschen ist unantastbar“), aber bei Ribéry gelten andere Maßstäbe und sie ziehen sich – fast Schariakonform – mit verhängter Strafzahlung aus der Affäre. Höhe unbekannt.

Den Millionär Bilal Yusuf Mohammed wird es kaum jucken. Özil lässt grüßen. Und es war nicht der erste schwere Fehltritt des Fußball-Moslems. Eine Entschuldigung blieb bis heute aus. „Mir geht`s gut“, twitterte er stattdessen.

Ein Netz-Forist brachte es auf den Punkt:

„Fußball kann Menschen aus dem Ghetto holen, aber nicht das Ghetto aus manchen Menschen.“

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Bomben-Stimmung bei Halloween-Feier des FC Bayern

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 75 Kommentare

Von REALSATIRE | Bei Halloween ist bekanntlich kostümbildnerisch fast alles möglich. Je durchgeknallter und gruseliger die Verkleidung, desto besser. Wie gesagt, fast: denn beim weltoffenen und rassistisch unverdächtigen FC Bayern gibt es hier Grenzen. Wer sich als Scheich mit Packet-Bombe verkleidet, entspricht nicht dem politisch korrekten Gruselfaktor. Er wird abgewatscht und muss öffentlich Buße tun.

Ok, als Adolf Hitler in SA-Uniform und mit Hakenkreuzbinde darf man sich aus rechtlichen Gründen selbst bei Halloween nicht sehen lassen. Was neu ist, dass auch Scheichverkleidungen mit Palästinenser-Kopftuch, Djellaba, Sonnenbrille und schwarzem Schnurrbart zu den NoGos beim bayrischen FC-Halloween gehören. Schon gar nicht, wenn man einen Pappkarton mit  der Aufschrift „Vorsicht“ und einer nachgemachten Zündschnur unter dem Arm trägt. Fußballstar Marcio Rafael Ferreira de Souza, besser bekannt als „Rafinha“, hatte sich diesen Umzug einfallen lassen. Und damit für eine Bombenstimmung gesorgt.

Politisch korrekt hatten sich dagegen die anderen Stars angezogen. Mats Hummels, Jerome Boateng oder Lewandowski kamen als Vampir, Leiche oder Marionette, soweit man die Stars auf den Bildern richtig interpretieren konnte.

Was sich aber Rafina erlaubte – das ging gar nicht, empörte sich die islamophile Bildzeitung. [3]  Allerdings fiel dessen „Geschmacklos-Auftritt“ („Bild“) erst etwas später auf, als die Fotos von der Bayern-Party schon im Netz kursierten. Seine Scheich-Performance schlug jedenfalls wie eine Bombe ein. „Nicht witzig und menschenverachtend [4]“ musste sich der brasilianische Außerverteidiger laut Abendzeitung aus München im Netz vorwerfen lassen. Und er knickte auch gleich ein und zwitscherte folgsam auf Englisch und Deutsch:

„Halloween ist ein Gruselfest mit übertriebenen Kostümierungen, es lag nicht in meiner Absicht, irgendjemanden durch meine Verkleidung zu verärgern oder in seinen Gefühlen zu verletzen.“

Dazu veröffentlichte er ein Foto, das ihn als Scheich zeigt – diesmal aber ohne das Päckchen. Doch 20 Minuten später wurde das Foto erneut gelöscht. Stattdessen postete er seine Entschuldigung erneut – jetzt mit einem Bild, das ihn im Bayern-Trikot am Ball zeigt. Vermutlich hatte der Halloween-Beauftragte des FCB ihn auf den rechten Pfad politisch korrekter Kostümierung zurückgeführt. Schließlich hätte alles andere im Rahmen des Khashoggi-Mordes zu diplomatischen Verwicklungen führen können.

PS.: Es ist nicht bekannt, ob Karl-Heinz Rummenigge und Dieter Hoeneß wegen des schlimmen Ausrutschers ihres Stars noch zu einer gesonderten Pressekonferenz einladen werden. Um den Medien mitzuteilen, dass der Rafinha-Rückzieher kein Akt der Unterwerfung sei, sondern der Respekt gegenüber einem Land, in dem man alljährlich sein Trainingslager durchführe.

 

 

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Bayern gegen BILD: Von Heiligen und Scheinheiligen!

geschrieben von PI am in Deutschland | 55 Kommentare

Von PETER BARTELS | “Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde” … Wer wirklich geglaubt hat, dass es damit  angefangen hat, irrt gewaltig. In Wahrheit fängt alles immer erst an, wenn der Journalist an der Schreibmaschine sitzt. Oder am Laptop. Erst dann wird die wahre Welt erschaffen. Das Klima, das Rad und die Bayern …

Selten hat sich ein ganzer Berufsstand so enlarvt, wie jetzt die Journaille beim FC Bayern: Weil eine frühere „Rummelfliege“, ein noch früherer „Flügelflitzer“ plötzlich zurück bellten, riefen die sakrosankten Schreiber zum Heiligen Krieg auf: Im Namen der “Pressefreiheit”. Einer Freiheit, die sie vor spätestens (!) drei Jahren auf dem Altar ihrer vergotteten Mutter Merkel opferten, jubelnd in die babylonische Gefangenschaft gingen: “Wir haben verstanden, Änschela … Arabien, Afrika, Asien: Wir alle müssen “Nachbarn” werden. Mach hoch die Tür, die Raute mach weit. Sogar ein vergreister “Postbote” schleimte huldigend: “Ich mag sie …”

Inzwischen sind sie alle auf der Schleimspur ins Rutschen gekommen. Unaufhaltsam. Und die Millionen Leser, die sie vertrieben haben, kommen nicht mehr zurück … Und die letzten laufen immer schneller …  Und jetzt ist Heulen und Zähneklappern allüberall: Mein Haus, meine Frau, mein Auto … Da fallen die Bayern wie Manna vom Himmel: Genau die richtige Blendgranate für die taufrischen, rabenschwarzen IVW-Zahlen vom 3. Quartal, [5] die in Wahrheit rot bis tot sind; die Auflagen stürzen schneller ein, als die Neubauten der Schnulzen von einst …

Haben nicht die Sepperl-Depperl – gefühlt und beneidet – 1000 Mal gewonnen? Jetzt haben sie schon ein paar Mal hintereinander verloren. Alarm im Sperrbezirk. Die hungrige Meute, witterte fette Beute… Die Schleppe war schnell gelegt. Der erste Beagle machte Wuff, dann Jaul, Standlaut: Heiliger FC Bayern, was ist da los mit der Mannschaft? WER schießt keine Tore mehr? WER lässt immer öfter welche rein? WANN kippt der Trainer?  Weil er zu viel trainieren lässt? Oder zu wenig? Pennt das Präsidium? Mäkelt der Manager? Wer, wie, was – alles egal, Hauptsache Schlagzeilen. Natürlich immer in Sorge um die Bayern!! Die von der Journaille zwar nie einer wirklich liebte. Aber da waren die Schalen, die Preise und Pokale. Und die 80.000 Fans im Stadion. Jetzt die Weißwurscht. Patrona Bavariae! Man wird doch wohl noch fragen … was sagen dürfen …

Und dann kamen die Vorstands-Bayern. Genauso eitel, so selbstgefällig wie die “Presse mit der großen Fresse”. Die Heiligen gingen auf die Scheinheiligen los. Uli Hoeneß, Kalle Rummenigge, Nickesel Hasan Salihamidzic: Wir haben fertig mit Schnauze halten. Und so stürzten sich die Bayern-Bosse in dieselbe Gosse: “Scheißdreck” … “Altherrenfußball” … “Manuel Neuer, Bernart, Tolisso, Sancho”… “Sky-Schlaumeier” …“Trio Infernale der N-TV-Ahnungslosen” … Was erlauben … BILD, BamS, Sport-BILD? Und dieser ewige Schleichfuß Olaf Thon in der WAZ? Der noch ewigere Besserwisser Lothar Matthäus auf SKY? Der allerewigste Nachtreter Stefan Effenberg auf „Sport 1“? Der Watzmann kreißt und gebiert ein volles Haus …

Jetzt wurde die 4. Gewalt gewalttätig. BILD, der größte Verlierer (gestern fünf Mio., heute unter einer Mio.) der deutschen Presse-Geschichte, fledderte wie immer zuerst die „Leiche“. Embedded-Chef Julian Reichelt (38) twitterte jenseits aller Moral: „Schalten wir nun nach München, wo zwei vorbestrafte Steuerhinterzieher anständiges Verhalten erklären.“ Und schon mal unterwegs mit dem „Unternehmen Bavaria“ ließ er gleich alle Sirenen zum Volkssturm heulen.

Die SÜDDEUTSCHE Alpenpravda [6]: „Der FC Bayern ist ein großer Club …aber … an diesem Freitag ist die Würde dieses Klubs in jedem Fall antastbar gewesen.“ … Der kicker.de [7]: „Der sonst so souveräne Rekordmeister ist verletzlich und dünnhäutig geworden.“… Spiegel Online [8]: „das war nicht mehr die alte Abteilung Attacke. Das war … Schießen mit Schrot, ungezielt, gestreut in alle Richtungen.“ Die faz.net [9]: „Ja, Siegertypen können auch Seelchen sein.“

Dazu die flankierenden, passt scho BILD-Böller: „Verheerendes Presse-Echo [10]“ … “Bayern-Schelte geht nach hinten los“ … Und unter dem Foto der ‚3 von der Zankstelle‘: „Mia san SCHEINHEILIG“. Und gleich nebenan schnappatmete sich einer in einem endlosen Riemen von „Wandzeitung“ das „Eigentor des Jahres“ in den Kasten, repetierte unterwürfig die neue „Moral-Norm“ seines Chefs: „Es sei noch kurz daran erinnert, dass hier zwei verurteilte Steuerhinterzieher mehr Würde und Anstand und Respekt einforderten.“ … Auch Straftaten haben eine Verfallszeit? Wenn‘s juristisch nicht ganz reicht, wenigstens moralisch? Ein paar Zeilen vorher posaunt er scheinheilig: „Was für eine Entlarvung! Was für eine Doppelmoral!“

Jau, Pharisäer! Mädchen (14) am helllichten Tag mitten in Hamburg vergewaltigt: Die Polizei sucht nach einem „Mann“, südländischer Typ … Nette Rentnerin grausam in ihrer Berliner Wohnung ermordet: Die Polizei  sucht einen „Mann“ mit dunklem Teint … Syrer? Afrikaner? Tatütata, die Bildzeitung mit der Doppelmoral ist  wieder da!

Journalisten wissen alles – jedenfalls besser. Journalisten trauen sich alles – jedenfalls, wenn keiner zurück beißt: Journalisten sind Moral-Mogule. Sie wissen, dass Assad ein Mörder ist, Trump ein Idiot, Putin ein Schwulen-Feind aber Schröder-Freund und Merkel die segenspendende Mutter der Menschheit. Journalisten wissen sogar, was der liebe Gott falsch gemacht hat. Alles …

PS: Man kann vom FC Bayern zum BVB Dortmund konvertieren … Man kann sogar  der verlogenen Kirche den Rücken kehren … Man kann trotzdem die Bayern schön und Dortmund manchmal Scheiße finden. Und Gott dafür danken, dass man kein Heuchler ist …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [11] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [12], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [13]!

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Bayern-Bosse entthronen sich in 30 Minuten selbst

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 170 Kommentare

Von REALSATIRE | Was haben manche prominente Größen  in Politik und Sport gemeinsam? Wenn sie mit ihrem Latein am Ende sind, wenn der Absturz droht, verlieren sie jedes Maß und sie offenbaren ihre wahre Größe. Ohne Berater, ohne Mediencoach und ohne Erfolg im Rücken schrumpfen sie plötzlich auf Zwergenformat. Sie entthronen sich binnen Minuten selbst. So geschehen am Freitag beim erfolgsverwöhnten FC Bayern, den seit  vier Spielen das Fußballglück verlassen hat und dessen Bosse sich wie außer Rand und Band benehmen.

Es war eine der denkwürdigsten Pressekonferenzen beim FC Bayern seit Trapattoni („Flasche leer, Habe fertig“) vor 20 Jahren: der Auftritt des Dreigestirns Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Sportchef Hasan Salihamidzic am Freitag und ihre Drohung an die Medien, alle zu verklagen, die „respektlos“ über den FC Bayern berichten.

Was das Spitzentrio ablieferte, war  – man kann es kaum anders sagen – sportlich und inhaltlich unter aller Sau. Eines Weltclubs unwürdig. Eine halbe Stunde genügte, um aus sportlichen Riesen kleinkarierte, lächerliche Gnome zu machen. Rummenigge vergriff sich sogar am Grundgesetz, als er Artikel 1, „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, für Spieler, Trainer und den Verein reklamierte. Wer unfair und respektlos, hämisch und herabwürdigend  über die Bayern berichtete, so seine Philippika an die Medienvertreter, der werde ab sofort mit rechtlichen Mitteln verfolgt. „Man macht sich offensichtlich keine Gedanken mehr über Werte wie Würde und Anstand. Polemik scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Das gilt für Medien wie Experten.“ Hoeneß verwendete gar das Wort „widerlich“, um manche Berichterstattung zu beschreiben.

Und der Vorstandsvorsitzende hatte schon Beispiele parat: zwei Unterlassungserklärungen gegen die Springer-Presse seien erwirkt worden,  künftig würden auch Gegendarstellungen erwogen.

Aufsichtsratschef Hoeneß sprach laut FAZ [14] dezidiert über die Berichterstattung des Nachrichtensenders n-tv über die Nationalmannschaft und Bundestrainer Joachim Löw und bezeichnete beispielsweise eine Umfrage unter Jugendspielern als „würdelos“. Salihamidzic konterte explizit die Kritik seines ehemaligen Mitspielers Stefan Effenberg an seiner Person.

Was das Trio so erzürnte, war der Umstand, dass einige Medien ziemlich kritisch über die Negativserie und die Leistungen von Bayernspielern (Neuer, Hummels, Boateng, Robben, Ribery) im Rahmen der Bundesliga-Negativserie und in der Nationalmannschaft berichtet hätten.

Nun muss niemand die Medien in Schutz nehmen. Man fragt sich nur, ob die drei Protagonisten nicht die Gunst der Stunde an den Lügenpresse-behafteten Medien nutzten, um von der eigenen Krise abzulenken. Der Verdacht liegt nahe, dass sich die Bayern derselben Tricks bedienen wie die Welt der Politik.  Nebelkerzen werfen, einen Scheinpopanz aufbauen, Sündenböcke suchen. Man kennt das zur Genüge. Und Sport und Politik waren gerade in letzter Zeit wie Brüder im Geiste. Was die Fußballfans sicher nicht wollen, ist außer Videobeweisen am Spielfeldrand jetzt auch noch Gegendarstellungen nach Abpfiff.

Fußball ist wie Kunst. Darüber lässt sich nicht streiten. Zumindest müssen Fußball-Profis auch über unberechtigte Kritik erhaben sein. Sonst sollten sie in die Politik gehen. Es scheint  so, als wenn sich die Bayernbosse schwer verhoben hätten.

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