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Karelien 1939, Ukraine 2022 und die Idee vom „Ende der Geschichte“

Von MANFRED ROUHS | Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ist ein ganzes langes Menschenleben her, mehr als 80 Jahre. Zu den nach der deutschen Niederlage häufig gestellten Fragen gehörte diejenige, wie nur um alles in der Welt die Deutschen im Juni 1941 so dumm gewesen sein konnten, in die Sowjetunion einzumarschieren – ein riesiges Reich mit damals rund 110 Millionen Einwohnern. Von der Ungeheuerlichkeit der deutschen Kriegserklärung an die USA [1] im Dezember desselben Jahres ganz zu schweigen.

Die Sowjetunion auf der einen, Großbritannien und die USA auf der anderen Seite verkörperten ein Potential an Menschen, Rohstoffen, Territorium und industriellem Potential, das demjenigen der Achsenmächte erdrückend überlegen war. Mit Blick auf diese harten Faktoren erscheint es aus heutiger Sicht völlig klar, dass Deutschland und seine Verbündeten vom ersten Tag an auf verlorenem Posten kämpften.

Aber 1941 stellte sich die Situation aus deutscher Sicht anders dar. Denn im November 1939 hatte Josef Stalin die völlig irrationale Entscheidung getroffen, ausgerechnet den finnischen Teil Kareliens militärisch erobern zu wollen. Karelien [2] war und ist eine landschaftlich sehr schöne Gegend, in der sich Bär und Schneehase gute Nacht sagen, frei von Industrieproduktion, annähernd menschenleer – also ohne jede echte militärische, politische oder wirtschaftliche Bedeutung.

Die gerade vorher durch politische Säuberungen geschwächte Rote Armee rannte wie blind gegen die zahlenmäßig weit unterlegenen, aber entschlossen, militärisch klug und opferbereit kämpfenden Finnen an. Einige Monate später waren mehr als 100.000 Rotarmisten gefallen. Das kleine Finnland hatte sich gegen die sowjetische Dampfwalze behauptet.

Die Erfahrung des sog. Winterkriegs [3] führte in Berlin zu der Fehleinschätzung, die Sowjetunion des militärischen Dilettanten Josef Stalin sei mit einer abbruchreifen Baracke zu vergleichen, bei der es genügt, mit großer Wucht die Türe einzutreten, um deren Zusammenbruch auszulösen. Monatelang schien es 1941 so, als sei diese Einschätzung richtig gewesen. Dann aber, als es um Sein oder Nichtsein von Mütterchen Russland ging, amerikanisches Kriegsgerät die sowjetische Rüstungsproduktion verstärkte und die sibirischen Divisionen zur Verteidigung Moskaus herangezogen werden konnten, weil die Japaner im Pazifik mit den US-Amerikanern beschäftigt waren, wendete sich das Blatt.

Die russische Armee des Jahres 2022 ist nicht mit der sowjetischen von 1939 zu vergleichen. Sie ist gut ausgebildet und bewaffnet, diszipliniert und zum Teil kriegserfahren. Über die Ukraine zog keine russische Dampfwalze her, vielmehr zerstörte die russische Luftwaffe gezielt und erfolgreich ukrainische Flughäfen sowie Radarstationen, und auf dem Boden gingen kleine Einheiten – insgesamt wenige zehntausend Mann, während die ukrainische Armee über mehr als 200.000 Soldaten verfügt – gegen bestimmte, politisch und militärisch attraktive Ziele vor.

In diesem Kampf haben bislang die Ukrainer jenseits der Krim, des Donbass und der Region Luhansk, wo mehrheitliche Russen leben, die Oberhand behalten. Sie werden offenbar mit Informationen der amerikanischen Satellitenaufklärung versorgt und wissen deshalb immer genau, wo gerade russische Einheiten im Anmarsch sind. Darauf können sie militärisch reagieren, obwohl ihre eigene Aufklärung weitgehend ausgeschaltet worden ist.

Auch die Ukraine von 2022 ist keine Baracke, die rasch zusammenbricht, wenn eine Handvoll Russen dagegen tritt.

Die russische Führung hat nun drei Möglichkeiten:

Entweder, sie fährt die Dampfwalze auf und besetzt die gesamte Ukraine mit mehreren hunderttausend Soldaten. Dagegen hätten die Ukrainer keine Chance. Die Zahl der Toten dürfte in diesem Fall eher fünf- als vierstellig sein.

Oder aber, sie zieht ihre Truppen auf die Krim, den Donbass, die Region Luhansk und möglicherweise noch weitere ukrainische Gebiete zurück. In diesem Fall bleibt die Zahl der Toten drei bis vierstellig, aber Moskau hätte ein Problem damit, den Krieg um die Ukraine als militärischen Erfolg zu verkaufen.

Dritte Option: Die russischen Streitkräfte schalten die ukrainische Führung durch Tod oder Gefangennahme aus und versuchen sodann einen Regimechange. Vieles spricht dafür, dass Moskau diese Lösung favorisiert. Aber der Erfolg hängt von Zufällen ab, die sich bislang nicht so eingestellt haben, wie sie die russische Seite benötigt.

Nein, die Ukraine ist nicht Karelien, Putin ist nicht Stalin und keiner der übrigen Akteure ist ein neuer Hitler. Der Krieg um die Ukraine 2022 muss auch nicht Vorbote eines Dritten Weltkrieges sein. Ab er zeigt uns, dass die Idee vom „Ende der Geschichte [4]“, ausformuliert von Francis Fukuyama unter den Eindrücken des Wendejahres 1989, eine mittelmäßige Schnapsidee gewesen ist.

Es gab nie einen „Endsieg“ des westlichen Liberalismus und es wird ihn nie geben. Die Geschichte geht weiter, und jene, die ein Stück ihres Weges vor uns gegangen sind, waren nicht bessere, aber auch nicht schlechtere, nicht klügere, aber auch nicht dümmere Menschen als wir es heute sind.

Ob uns dieser Krieg verbrennt oder uns wachsen lässt – weiß man nicht. Aber hoffentlich heilt er viele unserer Zeitgenossen von ihrem jahrzehntelangen Irrglauben, die beste Menschheit aller Zeiten und ihren Großeltern moralisch und intellektuell weit überlegen zu sein.

Niemand kann seiner geopolitischen Lage entfliehen und bedingungslos in Frieden leben. Das galt vor 80 und vor 100 Jahren und es gilt bis heute unverändert.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [5], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [6] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [7] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [8] per Streaming und stellt politische Aufkleber [9] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Finnland: Abgelehnter Asyl-Pali tötet junge Finnin

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Siedlungspolitik,Skandinavien | 142 Kommentare

In der südfinnischen Stadt Hämeenlinna alarmierten in der Nacht auf Dienstag Nachbarn der jungen Finnin Sanni Ovsaka die Polizei, weil eine große Menge Blut unter der Eingangstür zur Wohnung der Frau hervorfloss. Nur wenige Medien berichten über den Fall, offenbar ist man bemüht die grausame Tat zu vertuschen. Bisher ist lediglich bekannt, dass es sich bei dem Täter um Hasan Alqina, einen abgelehnten palästinensischen Asylforderer handeln soll.

Laut MTV-Finnland [10] hat der Täter sich nach der Tat selbst gerichtet. Unbestätigten Quellen zufolge soll die junge Frau geköpft worden sein, wofür auch die Menge an Blut spricht, das bis in den Flur des Treppenhauses floss.

Alqina soll 2015 nach Finnland gekommen sein. Der Bodybilder soll Verbindungen zu Hamas-Sympathisanten [11] gehabt haben.

Das Opfer hatte wohl eine Beziehung mit dem Moslem und wollte sich trennen. Sanni Ovsaka soll eine Pro-Asyl-Aktivistin [12] mit Hass auf weiße Männer gewesen sein, was die Tat allerdings nicht weniger grausam macht.

In den vergangen Jahren wurde Finnland immer wieder von ähnlich gelagerten Fällen heimgesucht, meistens läuft es wie in diesem Fall. Es wird kaum berichtet und die Auskünfte der Polizei sind mehr als dürftig. Angeblich soll es Anfang kommender Woche mehr Informationen geben. (lsg)

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Finnland: Schwert-Attacke in Schule – ein Toter, mehrere Verletzte

geschrieben von PI am in Skandinavien | 75 Kommentare

Bei einer Gewalttat mit einer Stichwaffe in einer finnischen Berufsschule ist ein Mensch getötet worden. Zehn weitere Personen wurden in Kuopio nach Angaben der Polizei und der Universitätsklinik der Stadt verletzt, zwei davon schwer. Unter den Verletzten befanden sich ein Polizist und auch der mutmaßliche Täter. Bei ihm handelte es sich demnach um einen gebürtigen Finnen – was auch immer das heißen mag. Die Hintergründe der Tat waren zunächst ebenso unklar wie das Motiv.

Der Angreifer soll laut Augenzeugenberichten mit einem Schwert in einen Klassenraum der Schule eingedrungen sein. Die Polizei bestätigte zunächst lediglich, dass es sich um eine Waffe mit einer Klinge gehandelt habe. Der Täter hatte zudem eine Schusswaffe bei sich. Die Polizei nahm ihn fest. Ministerpräsident Antti Rinne verurteilte die Tat.

Die Berufsschule bestätigte, dass es einen schweren Vorfall in ihren Räumen gegeben habe. Sie gab allerdings zunächst keine weiteren Informationen dazu bekannt. Die Räumlichkeiten befinden sich nach Angaben der Polizei im Gebäudekomplex eines Einkaufszentrums, das abgesperrt wurde – rund vier Kilometer südwestlich von Kuopio. Die Beamten hätten Gebrauch von der Schusswaffe gemacht, Gefahr für Außenstehende bestehe nun nicht mehr, erklärte die Polizei am Nachmittag.

Kuopio liegt rund 340 Kilometer nördlich von Helsinki. Die Stadt hat knapp 120.000 Einwohner und ist damit die größte im östlichen Teil Finnlands. In Deutschland ist Kuopio vor allem als Wintersportort bekannt.

Finnland hat in den vergangenen Jahren mehrere gewalttätige Angriffe erlebt, darunter häufiger an Schulen. 2013 hatte ein 16-Jähriger in einer Berufsschule in Oulu drei Mitschülerinnen und einen Hausmeister mit einem Messer schwer verletzt. Ebenfalls an einer Berufsschule waren im Jahr 2008 in der Kleinstadt Kauhajoki zehn Menschen von einem 22-Jährigen erschossen worden. Ein Jahr zuvor hatte ein 18 Jahre alter finnischer Schüler acht Menschen in einer Schule in Jokela mit Schüssen getötet. (dpa)

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Fußfesseln gegen das Untertauchen der „Geflüchteten“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik,Skandinavien | 56 Kommentare

Von CHEVROLET | Asylantrag abgelehnt? Das heißt bekanntermaßen in Deutschland rein gar nichts. Erst mal wird dann, dank der gutmenschlichen Flüchtlingshelfer der Rechtsweg gegen die Bundesrepublik Deutschland eingeschlagen, die das auch noch finanzieren darf. Auch da nicht weitergekommen, weil es einfach keinen Grund gibt für den „Flüchtling“ hier Schutz zu bekommen? Macht nichts. Man bleibt trotzdem, geduldet oder auch nicht, Milch, Honig und  Geld fließen weiter.

Letzte Konsequenz Abschiebung ins Heimatland. Auch das ist selten, da gibt es genügend Möglichkeiten das zu verhindern. Vielleicht zwitschert ein Vögelchen ja dem rauszuwerfenden „Flüchtling“, wann die Abfindung stattfindet, wenn man es nicht vorher per Post erfahren hat. Also abtauchen, stillhalten und warten bis wieder Ruhe einkehrt. Und die nächsten Jahre die Vollversorgung genießen.

Nicht nur Deutschland hat dieses Problem mit dem „Geflüchteten“, die nicht wieder nach Hause wollen, weil sie dort selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen müssten. Auch zum Beispiel Finnland ist davon betroffen. Wie also diejenigen im Blick behalten, die eigentlich nichts mehr im Land verloren haben?

Die finnische Regierung hat jetzt Pläne bestätigt, die Abgelehnten mit elektronischen Fußfesseln zu überwachen. Damit müssten die Goldstücke nicht inhaftiert werden. Das berichtet die Zeitung „Helsingin Sanomat [13]“.

Nach Angaben der in der Hauptstadt Helsinki erscheinenden Zeitung sollen jedoch nicht alle Abgelehnten eine solche Fußfessel erhalten, die den aktuellen Standort des Träger an die Behörden übermittelt, sondern es soll im Einzelfall geprüft werden.

Eine weitere Frage betrifft „minderjährige Flüchtlinge“, die als „Jugendliche“, die vor ihren Eltern „flüchten“ geschickt werden, um später die restliche Sippe nachzuholen. Hierfür gelten in Finnland strengere Regeln.

Wünschenswert wäre, dass man auch in Deutschland die elektronische Fußfessel für diese Zwecke nutzt.

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Finnland: Veteranenstatus für Dschihadisten?

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Dschihad,Politik,Skandinavien,Syrien | 50 Kommentare

Die finnische Parlamentsabgeordnete Tuula Väätäinen (kl. Foto) von der SDP ist besorgt, dass sich niemand um jene „Finnen“ kümmern [14] würde, die vom Krieg aus Syrien zurückkehrten, nachdem sie dort den Dschihadisten zur Seite gestanden haben. Wer für das Militär zum Einsatz berufen wird, ist durch die Staatskasse abgesichert. Das gilt aber nicht für Bürger, die auf eigene Faust ins Ausland gehen, um sich an laufenden Konflikten zu beteiligen.

(Von L.S.Gabriel)

Väätäinen fordert in einer schriftlichen Anfrage [15] an die Regierung:

Finnland führt seit 68 Jahren keine Kriege, aber es werden dennoch welche geführt, die aufgrund der Globalisierung auch das Leben in Finnland und dessen Bürgerinnen und Bürger betreffen. Tausende von Menschen haben die Bombenanschläge, Massaker und Gräueltaten in Bosnien, Somalia, Tschetschenien, Vietnam, Kongo, Afghanistan und vielen anderen Orten gesehen. Der Ausbruch des Bürgerkriegs in Syrien betrifft viele, die im Land ansässig sind.

Der Sicherheits-Bericht vom August 2013 belegt, dass etwa zwanzig Personen von Finnland aus nach Syrien gegangen sind, um im dortigen Bürgerkrieg zu kämpfen. Einige gingen aus humanitären Gründen, andere für den bewaffneten Kampf. Im März 2013 wurde ein in Finnland geborener schwedischen Staatsbürger gemeldet, der in Syrien starb.

Zur Krisenbewältigung Rekrutierte einschließlich Friedenstruppen, sind durch die Staatskasse versichert und in erster Linie durch ein militärisches Gesetz geschützt. Es umfasst sowohl militärisch bedingte Fälle, als auch Unfälle und Krankheiten im Dienst. (..) Doch mehr und mehr unserer Bürger, die sich im Ausland an den laufenden militärischen Konflikten beteiligen, fallen nicht unter den Schutz dieses Gesetzes.

Basierend auf der obigen und der Parlamentarischen Geschäftsordnung § 27 ersuche ich die folgende Frage zu beantworten:

Wie stehen Finnland und die finnische soziale Einstellung zu den möglichen finnische Staatsangehörigen, die als Privatpersonen in bewaffneten Konflikten wie dem Bürgerkrieg in Syrien, beteiligt sind und von dort zurückkommen und medizinischer Behandlung sowie Rehabilitation bedürfen. Welche Schritte unternimmt die Regierung, um die richtige Behandlung dieser Personen zu gewährleisten?

Helsinki, 12. September 2013

Supo Inspector Tuomas Portaankorva sagte [16]zum jüngsten Bericht der Sicherheitspolizei, dass nur ein Teil derer, die nach Syrien gingen, von humanitären Motiven geleitet seien. Andere würden einfach auf der Suche nach „Abenteuern“ vom Extremismus angezogen. Portaankorva verwendet den Begriff „Jihad-Tourismus“. „Am Morgen fahren sie aus Finnland ab und abends haben sie schon eine Pistole“, so Portaankorva. Die Teilnahme an den Schlachten würden ihnen einen höheren Status in radikalen Kreisen geben und diese Personen noch weiter radikalisieren.

In der Welt der Sozialdemokraten werden diese Terroristen dann wohl vor lauter Dankbarkeit dem Dschihad abschwören, wenn sie nur genug umhegt und liebevoll von den Finnen wieder aufgepäppelt werden. Ja, ganz bestimmt!

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Qualifizierte Türken verlassen Deutschland

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[17]Der Spiegel [18] zeigt auf, dass Deutschland in Bezug auf die Türkei einen negativen Wanderungssaldo hat. Das läge, wie SpOn von der dazu befragten Emine Sahin (Foto) seinen Lesern mitteilen lässt, vor allem daran, dass nicht alle (Deutschen) begriffen hätten, welches Potential von gut ausgebildeten „Deutsch-Türken“ ausgeht. Mag sein, aber leider haben weder Spiegel-Redaktion noch Sahin die wahre Ursache begriffen.

Und so denken beide haarscharf an dieser vorbei:

Oft sind es Geschichten gut ausgebildeter, gut integrierter Deutsch-Türken. Die große Mehrheit der Auswanderer sind junge Akademiker, die Deutschland aus wirtschaftlichen Gründen den Rücken kehren. Etwa 40.000 Türken und türkischstämmige Deutsche gingen im vergangenen Jahr zurück in das Land ihrer Väter, das sind 10.000 mehr als umgekehrt in die Bundesrepublik kamen. Der Trend der Zuwanderung hat sich damit eindeutig gewendet.

Die Zusammenhänge, wie sie uns Sahin nahe legt, sind nicht dazu angetan, das Problem umfassend zu analysieren.

Sahin sagt, sie sei in Deutschland nie wegen ihres Namens oder ihrer Herkunft diskriminiert worden, aber vieles sei dort klein geistiger und weniger dynamisch als im Boomland Türkei. „Noch haben nicht alle begriffen, welches Potential von den gut ausgebildeten Deutsch-Türken ausgeht. Wer zwischen zwei Welten wandert, kommt besser mit der Globalisierung zurecht. Die Deutschen müssten eigentlich angeben mit uns.“

Es wäre für diesen Artikel bestimmt Anlass gegeben, wenn bei den Qualifizierten mit türkischen Wurzeln im Vergleich zu der Gesamtbevölkerung der Abwanderungsgedanke besonders hoch ist. Doch leider schweigt sich der Spiegel hierzu aus. Daher scheint es, dass sich die Problematik und deren Ursachen eher dadurch erschließt, wenn man einer Spur nachgeht, die sich in diesem Artikel nur andeutet:

„Ich bin kein Deutschländer“

In Deutschland ausgebildete Akademiker haben hervorragende Chancen auf dem türkischen Arbeitsmarkt. Weniger qualifizierte Deutsch-Türken aber bleiben lieber in Deutschland, denn in der Türkei müssen sie mit Hunderttausenden Billiglöhnen konkurrieren. Wer trotzdem kommt, gibt sich mit Gelegenheitsjobs zufrieden oder arbeitet schwarz. Gerade mal 729 türkische Lira, umgerechnet 380 Euro, beträgt der Mindestlohn in der Türkei, die Arbeitslosenhilfe liegt bei etwa 170 Euro, Sozialhilfe gibt es nicht.

Das Problem ist, dass alle Qualifizierten abwandern [19], weil im Ausland nicht so viel ihrer Wirtschaftskraft abgeschöpft wird. Und diese Tendenz wird sich verschärfen, wenn die Zuwanderung in die Sozialsysteme anhält und ein überbordender Sozialstaat zu unerträglichen Lasten für die Leistungserbringer führt. Oder zunehmend: für die als Leistungserbringer einmal Eingeplanten. Professor Heinsohn weist, anders als der Spiegel, in der FAZ [20] auf die wahren Zusammenhänge hin:

Womöglich auch deshalb äußerten 2007 rund 87 Prozent der hiesigen Hochschulabsolventen den Wunsch, in anderen Ländern Karriere zu machen. Von hundert Nachwuchskräften, die das Land benötigt, werden fünfunddreißig nie geboren, wandern zehn aus und schaffen fünfzehn keine Berufsausbildung. Da können die Emigrationsphantasien der verbleibenden vierzig nicht überraschen.

Die Welt kennt fünf Ränge der Sozialpolitik. Unten stehen rund 160 Nationen ohne Hilfe für soziale Notlagen. Konkurrenten wie China und Indien gehören dazu. Darüber rangieren die Vereinigten Staaten. Sie geben ihren Bürgern ein Fünfjahreskonto, mit dem diese sparsam umgehen, um bei Notlagen Halt zu finden. Vorher weichen sie auf Ersparnisse, Verwandte oder schlecht bezahlte Arbeit aus. Auf dem dritten Platz liegt ein rundes Dutzend Nationen, in denen zwar lebenslänglich Sozialhilfe gewährt wird, diese aber knapp ausfällt wie in Italien und England. Auf dem zweithöchsten Rang findet sich ein weiteres Dutzend Nationen. Auch sie zahlen lebenslänglich und dazu relativ großzügig aus, wobei Norwegen, Finnland und die Schweiz an der Spitze liegen. Den ersten Rang belegt Deutschland allein.

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Deutschland verschreckt Hochqualifizierte

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[19]Hochqualifizierte Einwanderer kommen nicht nach Deutstschland, denn sie haben keine Lust, mehr als die Hälfte ihres Einkommens wegversteuert und -sozialversichert zu bekommen. Eine HartzIV-Mutter kostet bis zum fünfzigsten Lebensjahr 415.000 Euro, also die Steuern von zwei Vollerwerbstätigen. Mit solchen provokantenn Äußerungen wartet der Sozialwissenschaftler Gunnar Heinsohn (Foto) in der FAZ auf.

Heinsohn schreibt [21]:

Der wahre Reichtum der Nationen besteht in der Intelligenz ihrer Bevölkerung. Hierzulande sorgen Sozial- und Einwanderungspolitik jedoch dafür, dass wir auf Dauer verarmen werden. Denn Talente aus dem Ausland werden dorthin gehen, wo sie nicht mehr als die Hälfte ihres Einkommens versteuern müssen.

Die Tüchtigen Deutschlands, die viele Millionen Bildungsferne und ihren stetig zunehmenden Nachwuchs versorgen, dürfen Stolz empfinden. Denn dieses Land hat nur selten Fremde beschützt oder gar befreit. Eine Billion Euro Sonderschulden aber hatte Deutschland bereits 2007 für Migranten, die mehr aus den Hilfesystemen entnehmen, als sie aufgrund schlechter Schulleistungen und anderer Handicaps in sie einzahlen können. Auf jeden der 25 Millionen vollerwerbstätigen Nettosteuerzahler fallen allein für diese historisch einmalige Aufgabe 40.000 Euro Schulden.
(…)
Womöglich auch deshalb äußerten 2007 rund 87 Prozent der hiesigen Hochschulabsolventen den Wunsch, in anderen Ländern Karriere zu machen. Von hundert Nachwuchskräften, die das Land benötigt, werden fünfunddreißig nie geboren, wandern zehn aus und schaffen fünfzehn keine Berufsausbildung. Da können die Emigrationsphantasien der verbleibenden vierzig nicht überraschen.

Die Welt kennt fünf Ränge der Sozialpolitik. Unten stehen rund 160 Nationen ohne Hilfe für soziale Notlagen. Konkurrenten wie China und Indien gehören dazu. Darüber rangieren die Vereinigten Staaten. Sie geben ihren Bürgern ein Fünfjahreskonto, mit dem diese sparsam umgehen, um bei Notlagen Halt zu finden. Vorher weichen sie auf Ersparnisse, Verwandte oder schlecht bezahlte Arbeit aus. Auf dem dritten Platz liegt ein rundes Dutzend Nationen, in denen zwar lebenslänglich Sozialhilfe gewährt wird, diese aber knapp ausfällt wie in Italien und England. Auf dem zweithöchsten Rang findet sich ein weiteres Dutzend Nationen. Auch sie zahlen lebenslänglich und dazu relativ großzügig aus, wobei Norwegen, Finnland und die Schweiz an der Spitze liegen. Den ersten Rang belegt Deutschland allein.
(…)
Die 160.000 Auswanderer, die Deutschland jährlich verlassen, nehmen 80.000 Hartz-IV-Müttern mit jeweils zwei Kindern den Versorger. Denn eine solche Mutter kostet bis zum fünfzigsten Lebensjahr 415.000 Euro, also die Steuern von zwei Vollerwerbstätigen. Zusätzlich hinterlassen diese 160.000 Nettosteuerzahler etwa 40 Milliarden Euro offizielle Staatsschulden. Nur private Schulden emigrieren mit, während die Verpflichtungen als Passinhaber an die Zurückbleibenden sowie an Einwanderer übergehen.

Wer jährlich 160.000 qualifizierte Einwanderer gewinnen will, darf sie nicht mit 80.000 Hartz-IV-Familien und 40 Milliarden Euro Schulden verschrecken. Jede andere hochentwickelte Nation ohne solche Lasten wird sonst vorgezogen.
(…)
Nur solche Einwanderer sind eine Hilfe, deren Leistungsprofil über dem aktuellen Durchschnitt der aufnehmenden Nation liegt. Die aufnehmenden Länder wissen längst, dass solche Neuankömmlinge sich zu helfen wissen und ihren neuen Mitbürgern nicht auf der Tasche liegen oder von hochbezahlten Integrationsarbeitern begleitet werden müssen.
(…)
Nirgendwo hingegen liegen Migrantenkinder tiefer unter dem einheimischen Leistungsniveau als in Deutschland. Das liegt nicht an ihrer Fremdheit und Anderssprachigkeit, sondern an den schlechten Noten ihrer Eltern bereits in der Heimat. Es geht also gar nicht um „Ausländerprobleme“. Die wirklichen Probleme sind selbst mit Integrationsmilliarden nicht schnell heilbar. Exzellenzstudenten leben nun einmal nicht mit Schulabbrechern gleicher Sprache, Religion und Hautfarbe zusammen. Das unterbleibt in Istanbul genauso wie in Berlin.

Nichtsdestotrotz wollen Grüne und Linke den Staat noch schneller zugrunderichten. Sie verlangen das Recht auf Einbürgerung [22] für unsere Migrantenhorden einkommensunabhängig zu gestalten. Schließlich sind wir ein Einwanderungsland!

(Danke an alle Spürnasen)

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Iranische Delegation lehnt Buchenwaldbesuch ab

geschrieben von PI am in Deutschland,Iran | Kommentare sind deaktiviert

[23]Das ist ja ganz verwunderlich! Da müssen wir in uns gehen und die Angelegenheit im Dialog lösen! Eine iranische Delegation, deren Präsident alle Juden ins Meer treiben will, hat einen Besuch des KZ Buchenwald abgelehnt. Iraner sind antisemitisch? Potzblitz, wer hätte das gedacht.

Da es sich nicht um deutsche Nazis handelt, schweigen Medien und stets um Menschenrechte besorgte gute Menschen.

Der mdr berichtet [24]:

Eine Delegation aus dem Iran hat in Weimar für einen Eklat gesorgt. Die Gruppe aus der Partnerstadt Schiraz lehnte es nach Angaben der Stadtverwaltung ab, die KZ-Gedenkstätte Buchenwald zu besichtigen. Zuvor hatten die Gäste, darunter der Bürgermeister der Stadt, Mehran Eternadi, auch schon einen Besuch am Denkmal der Dichter Goethe und Hafis abgelehnt. Der Weimarer Stadtrat sagte daraufhin ein geplantes Treffen mit der Delegation ab.
Ein Sprecher der Stadtverwaltung sagte, für Weimar seien kulturelle Beziehungen zu anderen Städten undenkbar, ohne Buchenwald einzubeziehen. In dem Konzentrationslager auf dem Ettersberg am Rand der Klassikerstadt waren von 1937 bis 1945 rund 56.000 Menschen von den Nazis ermordet worden, unter ihnen rund 11.000 Juden. Warum die iranische Delegation die Gedenkstätte nicht besichtigen wollte, teilte die Stadtverwaltung nicht mit. Man werde aber mit den Vertretern der Stadt Schiraz im Gespräch bleiben.

Ja, das „Warum“ ist wichtig. Vielleicht können wirs im Stuhlkreis besprechen.

Weimar hatte erst im vergangenen Jahr einen Freundschaftsvertrag mit der iranischen Stadt geschlossen. In Schiraz hatte im 14. Jahrhundert der Dichter Hafis gewirkt, auf den sich Goethe in seinem „West-östlichen Diwan“ bezieht. Nach dem Besuch einer Weimarer Delegation zum Vertragsabschluss im vergangenen Jahr weilt jetzt erstmals einen Gruppe aus der iranischen Stadt in Weimar. Schiraz ist die fünfte Partnerstadt Weimars nach Hämeenlinna in Finnland, Trier in Rheinland-Pfalz, Siena in Italien und Blois in Frankreich.

Man sollte einmal klären, wer so fortschrittlich war, ausgerechnet eine iranische Partnerstadt auszuwählen.

(Spürnase: Mehrdad B.)

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Kein Pauschalverdacht gegen Flugreisende

geschrieben von PI am in Skandinavien,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[25]

Bei realistischer Betrachtung muss man zugeben, dass es wenig sinnvoll ist, alle Flugreisende im gleichen Maße als mögliche Gefährder anzusehen. Tatsächlich sind in der Gegenwart terroristische Akte ausschließlich von Anhängern des Propheten Mohammed zu befürchten. Als erstes europäisches Land zieht Finnland daraus vernünftige praktische Konsequenzen.

Der Standard berichtet [26]:

Finnland will im Falle der Einführung von so genannten Nacktscannern nur bestimmte Fluggäste, etwa solche aus bestimmten Ländern und Angehörige bestimmter Religionen durchleuchten. Der Sicherheitschef des staatlichen Flughafenbetreibers Finavia, Jyri Vikström, sagte in der gemeinsamen Sonntagsausgabe mehrerer finnischer Tageszeitungen („Sunnuntaisuomalainen“), eine derartige Profilerstellung sei notwendig, weil aus Zeitgründen nicht alle Reisenden durchleuchtet werden könnten.

Vikström nannte in dem Interview jedoch als das seiner Meinung nach wichtigste Kriterium, ob ein Fluggast gescannt werden soll oder nicht, das Verhalten des jeweiligen Passagiers auf dem Flugplatz. Auch andere EU-Staaten wie Großbritannien hätten bereits ähnliche Überlegungen angestellt.

Damit orientiert sich Finnland auch am Erfolgskonzept der Israelis (PI berichtete [27]). Es ist aber nicht anzunehmen, dass Länder wie Deutschland, in denen politische Korrektheit als Staatsreligion herrscht, ebenfalls in der Lage sein werden, ihre Sicherheit durch vernunftmäßige Überlegungen herzustellen. So wird man hierzulande, obwohl jeder weiß, was Sache ist, weiterhin so tun, als ob das bayrische Mütterchen ebenso verdächtig sei wie der arabische Ingenieurstudent.

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EU-Studie: Migranten häufig Opfer von Straftaten

geschrieben von PI am in EUdSSR,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[28]Pünktlich zur Minarett-Abstimmung und dem leisen Beginn einer Diskussion über den Umgang mit dem Islam hat die EU mal wieder eine neue Studie hervorgewürgt, mit der die europäische Schlechtigkeit unter Beweis gestellt werden soll. Eine „EU-Grundrechteagentur“ stellt fest, dass Migranten häufiger Opfer von Straftaten werden als Einheimische, was den latenten europäischen Rassismus beweist. Wie oft Migranten als Täter und Einheimische als Opfer in Erscheinung treten, kommt in der Studie nicht vor. Auch nicht, wie oft Migranten Opfer von Migranten werden.

Die WELT berichtet [29]:

Jeder vierte Angehörige einer Minderheit in Europa ist in den vergangenen zwölf Monaten bestohlen, angegriffen oder bedroht worden. Das ergibt eine neue Studie der EU-Grundrechteagentur. Demnach sind Minderheiten weit häufiger Opfer von Straftaten als der Bevölkerungsdurchschnitt. Besonders betroffen sind Afrikaner und Roma.
(…)
Ethnische Minderheiten würden häufiger Opfer von Eigentumsdelikten, Angriffen und Bedrohungen als der Bevölkerungsdurchschnitt, so die Grundrechteagentur. Besonders häufig würden Straftaten an Afrikanern aus Ländern südlich der Sahara und an Roma begangen. In diesen Gruppen gab jeweils rund jeder dritte an, in den zwölf Monaten vor der Erhebung Opfer einer Straftat geworden zu sein. Nach Angaben der Grundrechteagentur sind die Risiken für ethnische Minderheiten in der EU unterschiedlich verteilt. So gaben in Finnland drei Viertel aller Somalier an, Opfer einer Straftat geworden zu sein, in Italien fast jeder zweite Nordafrikaner.

In Deutschland werden ethnische Minderheiten mit Herkunft aus der Türkei der Ex-Jugoslawien nach Angaben der Studie vor allem beim Umgang mit sozialen Dienstleistungen als auch in Schulen diskriminiert. Sie hätten zudem deutlich häufiger als der Bevölkerungsdurchschnitt über Polizeikontrollen berichtet. Vor allem Minderheitsangehörige türkischer Herkunft in Deutschland hätten zudem Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt beklagt. Diese Gruppe sei zwar besser als der EU-Durchschnitt über Beschwerdemöglichkeiten bei Diskriminierungen informiert. Gleichzeitig sei aber das Gefühl, eine Beschwerde würde folgenlos bleiben, sehr weit verbreitet.

Laut Erhebung gibt es EU-weit eine hohe Dunkelziffer bei der Diskriminierung ethnischer Minderheiten. Unter neun aufgeführten Bereichen des täglichen Lebens seien Benachteiligungen am Arbeitsplatz besonders häufig. Am wenigsten diskriminiert würden Minderheiten auf dem Wohnungsmarkt. Besonders hohe Quoten hätten Roma in der Tschechischen Republik, Afrikaner in Malta sowie Roma in Ungarn, Polen und Griechenland angegeben.

Eine überwältigende Mehrheit der Betroffenen melde Benachteiligungen nicht, so die EU-Grundrechteagentur. Besonders anfällige Gruppen seien sehr häufig auch nicht über ihre Rechte informiert. Mehr als vier von zehn Befragten hätten angegeben, sie glaubten nicht, dass es in ihrem Aufenthaltsland Rechtsvorschriften gegen ethnische Diskriminierung gebe. Zudem halte die Betroffenen auch die Erwartung ab, ihre Meldung werde folgenlos bleiben. – Für die Studie wurden 23.000 Angehörige ethnischer Minderheiten und Zuwanderergruppen in allen 27 EU-Staaten befragt.

Die WELT hat aus erzieherischen Gründen den Kommentarbereich deaktiviert. Schließlich soll die Realität, die wir an diesem x-beliebigen Polizeibericht [30] bestaunen können, nicht die Studie zerstören. Es bleibt die Frage: „Was wollt ihr alle hier, wenn wir so gemein zu euch sind?“

(Spürnasen: Israel_Hands, Frederik B. und Alex L.)

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Das Counterjihad-Manifest

geschrieben von PI am in Dschihad,Islamisierung Europas,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Das Counterjihad-Manifest [31]Seit seiner Gründung vor 1400 Jahren führt der Islam Krieg gegen den Westen. Moslems auf der ganzen Welt betrachten sich selbst noch immer als im Krieg gegen die Nicht-Moslems stehend. Das ist so, weil wir hier nach islamischer Lehre das “Haus des Krieges”, des Dar al-Harb sind. Im Westen haben wir verdrängt, dass es diesen Krieg überhaupt gibt. Wir unterliegen stattdessen der Illusion, der Islam sei eine ganz normale Religion unter vielen anderen wie Judentum, Christentum, Hinduismus und Buddhismus.

(Von Baron Bodissey, Gates of Vienna [32] / Übersetzung: BPE [33])

Unglücklicherweise handelt es sich beim Islam aber um eine totalitäre politische Herrschaftsideologie, die mit dem Zaumzeug einer primitiven Wüstenreligion zuckersüß kaschierend ihren wahren Charakter verschleiert. Das öffentlich erklärte Ziel islamischer Theologie, als auch der Polit-Ideologie Islam ist es, die ganze Welt unter islamische Herrschaft zu stellen und sie so zum Dar al-Islam, zum „Haus der Unterwerfung” zu machen.

Die weithin akzeptierte und auf den koranischen Lehren basierende islamische Theologie verlangt ausdrücklich, den Islam mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, inklusive Gewalt und Gemetzel, zu verbreiten, was uns als Jihad oder “Heiliger Krieg” bekannt ist.

Die Tatsache, dass viele Moslems nicht am gewaltsamen Jihad teilnehmen bzw. ihn nicht unterstützen, tut nichts zur Sache. Wenn es nur ein Prozent aller Moslems wären, welche die islamische Verpflichtung zum Jihad ernst nehmen, so bedeutet das, dass mehr als 15 Millionen Moslems uns vernichten möchten, während wir nicht in der Lage sind, vorherzusehen, um welche es sich dabei handelt.

Deshalb vereinigen sich all diejenigen, die sich der totalitären Herrschaftsideologie des Islam und seiner Ausbreitung widersetzen wollen, in einer losen Allianz, die auch Counterjihad (Gegen-Jihad) genannt wird.

Die Ziele des Counterjihad sind folgende:

1. Widerstand leisten gegen die fortschreitende Islamisierung westlicher Länder durch Verhinderung weiterer muslimischer Einwanderung, Ablehnung aller Sonderrechte für Moslems im öffentlichen Raum und in den Institutionen sowie Verbot aufdringlicher Zurschaustellung islamischer Gepflogenheiten.

2. Den Islam mittels Ausweisung aller moslemischen Straftäter und all derer, die sich nicht völlig in die Kultur ihrer Aufnahmeländer einfügen können oder wollen, auf die vorwiegend islamischen Länder eindämmen.

3. Beendigung der Entwicklungshilfe und sonstiger wirtschaftlicher Unterstützung für islamische Länder.

4. Entwicklung eines Graswurzel-Netzwerks, um die herrschenden politischen Eliten in unseren Ländern zu ersetzen, Beseitigung der vorherrschenden Multikulti-Ideologie, welche die Islamisierung fördert und den Zerfall unserer Zivilisation zur Folge haben wird, falls diese nicht beseitigt wird.

Wir sind ein lockerer Zusammenschluss gleichgesinnter Einzelpersonen und Organisationen. Wir teilen die oben genannten Hauptanliegen. Wir sind überparteilich; dennoch sind uns Mitglieder aller demokratischen politischen Parteien willkommen, die unsere Ziele unterstützen und sich für den Erhalt unserer westlichen demokratischen Werteordnung engagieren.

Wir sind Juden, Christen, Buddhisten, Hindus, Sikhs, Baha’i, Agnostiker und Atheisten.

Wir sind aus Argentinien, Australien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Irland, Israel, Italien, Kanada, Kroatien, Litauen, Malta, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und den USA.

Wir sind der Counterjihad!

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