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Frankreich: Tod eines 17-Jährigen – wer war Nahel M. wirklich?

Von MANFRED BLACK | Die Bild-Zeitung titelte kürzlich: „Frankreich steht in Flammen!“ Das scheint nur wenig übertrieben. Tatsächlich erschüttern schwere gewalttätige Krawalle, die teils auch radikal antisemitisch ausgerichtet sind, viele Städte in der Republik. Die extremen Ausschreitungen, Plünderungen und Brandschatzungen haben seit Tagen teils bürgerkriegsähnliche Ausmaße erreicht. Hunderte von Polizeibeamten sind verletzt worden.

Den weit über 40.000 eingesetzten Polizisten und Feuerwehrleuten ist es über eine Woche lang nicht gelungen, Ruhe und Ordnung wiederherzustellen. Wer sind die Gewalttäter, die mittlerweile zu Hunderttausenden das Land in eine schwere Krise gestürzt haben? Wer war der Jugendliche, dessen Tod nun gewalttätige Anarchisten auf französischen Straßen angeblich rächen wollen?

Wird in diesen Tagen der visionäre Roman „Die Unterwerfung [1]“ des französischen Autors Michel Houellebecq auf schlimme Art bestätigt?

Oft ohne Führerschein gefahren

Auslöser der extremen Unruhen war der Tod eines Jugendlichen in Nanterre, einem Vorort von Paris: Der 17-jährige Nahel M. ist bei einer Polizei-Verkehrskontrolle ums Leben gekommen, als er sich der Überprüfung durch Fahrerflucht entziehen wollte.

Dieser „Junge“, wie es in zahlreichen Zeitungen verharmlosend heißt, war keineswegs ein „Unschuldsengel“. Obgleich die Anwältin der Familie M. treuherzig und öffentlichkeitswirksam immer wieder versichert, dass das Strafregisterauszug von Nahel M. „rein“ sei.

Drogenmissbrauch und Versicherungsbetrug

Oft schon hat sich M., der algerisch-sizilianische Wurzeln hat, Kfz-Polizeikontrollen jeweils durch eine abenteuerliche Fahrerflucht entzogen. Seit 2021 sei er mindestens fünfmal von der Polizei kontrolliert worden, wobei er sich immer wieder einer sogenannten „refus d’obtempérer“ (Verweigerung der Zusammenarbeit) schuldig machte. Dass M. gar keinen Führerschein hat, verschweigen nahezu alle deutschen Medien.

Fast alle Zeitungen hierzulande lassen auch unter den Tisch fallen, dass M. ebenfalls mehrfacher Drogenmissbrauch, Versicherungsbetrug und die Nutzung falscher Kfz-Nummernschilder vorgeworfen wird. Die Bild-Zeitung [2] ist eine Ausnahme von der Regel.

2022 wurde Nahel einem Jugendrichter vorgeführt, der ihm eine „erzieherische Maßnahme“ aufbrummte – primär wohl wegen Autofahrens ohne Führerschein. Erst wenige Tage vor seinem Tod war er Berichten zufolge wegen eines ähnlichen Delikts festgenommen worden, er sollte im September vor einem Jugendgericht erscheinen.

Ausbildungsweg: „Chaotisch“

Nahel M. ist als Einzelkind von seiner Mutter aufgezogen worden, er arbeitete als Lieferfahrer für Imbissbuden (Pizzen und Kebab) und spielte offenbar in einem Rugby-Team bei den „Pirates of Nanterre“.

Nahels Ausbildungsweg wird von einzelnen Medien „als chaotisch beschrieben“. Er besuchte eine Berufliche Schule in Suresnes, nicht weit von seinem Wohnort entfernt. Er habe sich offiziell zum Elektriker ausbilden lassen wollen, heißt es bei der BBC [3].

Nach sechs Monaten hatte der Lehrling aber keine Lust mehr, seine Ausbildung fortzuführen, „seither schwänzt er fast alle seine Kurse“ (Nachrichtenportal Watson.ch [4]).

Seine schulischen Leistungen waren insgesamt sehr „schlecht, weshalb er an einem Integrationsprogramm für Jugendliche mit schulischen Problemen teilgenommen hatte“, heißt im Newsdienst „20min.ch“.

Woher kommt der Mercedes AMG?

Nahel M. und seine algerische Mutter, die ebenfalls als Auslieferungsfahrerin arbeitet, lebten in eher bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen. Auch deswegen stellt sich die Frage, woher Nahel M. den exklusiven kanariengelben Mercedes A-Klasse-AMG mit polnischem Kennzeichen hatte, der neu weit über 70.000 Euro kostet und den M. bei seiner letzten Überprüfung durch die Polizei gefahren hat.

Zu dieser Frage schweigen sich fast alle Medien ebenfalls aus. Misstrauische Beobachter sprechen hinter vorgehaltener Hand von Diebstahl. Was die Wahrheit ist, weiß niemand.

Die allermeisten Gewalttäter haben Migrationshintergrund

Nahezu kein Medium beschreibt die Hunderttausenden von Gewalttätern ehrlich näher, die nun vorgeben, den Tod von Nahel M. rächen zu wollen und die Frankreich derzeit in seinen Grundfesten erschüttern.

Dabei weiß praktisch nahezu jeder in der Nachbarrepublik, dass die Krawallmacher durchweg jüngere – oftmals sogar noch minderjährige – Gewalttäter mit Migrationshintergrund sind. Sie haben in ihrer großen Mehrheit arabische Wurzeln, ihre Familien stammen zu einem großen Teil aus dem algerischen Raum.

Dass es heutzutage fast keine Zeitung wagt, diese Tatsachen zu benennen, spricht Bände. „Die Unterwerfung“ (Michel Houellebecq) lässt grüßen.

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„Frankreich kann in Deutschland nicht passieren“ – eine Fallstudie

geschrieben von PI am in Deutschland,Frankreich,Polizei | 76 Kommentare

Frankreich, also vergleichbare Empörung und Krawalle, können in Deutschland nicht passieren, meinen hierzulande Politiker. Ob das so stimmt, kann vielleicht an dem vorliegenden Fall diskutiert werden, der sich am Sonntag in Bremen zugetragen hat. Der Polizeibericht [5] führt dazu folgendes aus:

Bei einer Verkehrskontrolle in den Industriehäfen griffen ein Ehepaar und ihr erst siebenjähriges Kind am Sonntagmittag Einsatzkräfte an und verletzten diese so schwer, dass diese nicht mehr dienstfähig waren. Was die beiden 32 Jahre alten Streifenpolizisten zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten: Gegen die 26 Jahre alte Ehefrau lag ein Haftbefehl vor.

Der Polizeistreife fiel zunächst im Bereich der Togostraße der Wagen mit sechs Insassen auf. Sowohl ein Erwachsener, als auch drei Kinder waren nicht ordnungsgemäß angeschnallt, woraufhin das Auto gestoppt wurde. Dabei pöbelten die Insassen die Polizisten an. Bevor es dann zu einer Kontrolle kommen konnte, griff der 27-jährige Beifahrer die Einsatzkräfte unvermittelt an. Seine 26-jährige Ehefrau und auch ein erst siebenjähriger Sohn solidarisierten sich mit dem Vater und griffen die Polizeistreife von hinten an. Mit Hilfe von Unterstützungskräften gelang es, die Familie zu überwältigen und zu fixieren. Bei einer Überprüfung wurde festgestellt, dass gegen die 26-Jährige ein offener Haftbefehl vorlag. Während der Siebenjährige und weitere Kinder in die Obhut der Großeltern gegeben wurden, wurden die Eltern nun an einem Revier vorgeführt. Dort musste der 26-Jährigen eine Spuckschutzmaske angelegt werden, da sie noch mehrfach versuchte, Polizisten zu bespucken. Weitere Maßnahmen wurden veranlasst und das Jugendamt informiert.

Zuerst einmal darf man vermuten, dass die Kontrollierten eher nicht Schmidt oder Meier hießen. Biodeutsche heiraten in der Regel später, wenn überhaupt. Auch hat eine deutsche Ehefrau eher selten schon 3 Kinder, wenn sie 26 Jahre alt ist. Nimmt man noch die Angriffe wie auch die Spuckattacken der Furie hinzu, so drängt sich der Verdacht auf, dass es sich eher um eine nichtdeutsche, nichtsdestotrotz bekannte Bevölkerungsgruppe in unserem Lande handelte. Dass die Polizei keine Angaben zur Herkunft macht, stützt diesen Verdacht.

Trotz des tätlichen – und nach den Wirkungen zu folgern – heftigen Angriffs auf die Polizisten gab es hier keine Toten. Vielleicht weil keine Waffe im Anschlag war bei den Polizisten? Sind deutsche Polizisten vielleicht „ziviler“ als ihre französischen Kollegen? Oder weniger „rassistisch“? Kamen sie nicht auf die Idee, das Auto mit Schusswaffe abgesichert zu kontrollieren, weil sie dort eine Familienidylle vorfanden, ein Bild des Friedens, mit den lieben Kleinen? Die Diskussion solcher Fragen kann zu einer Bestandsbestimmung führen, ob und inwieweit Deutschland von Zuständen wie in Frankreich noch entfernt ist.

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Französische Realität, deutsche Realitätsverweigerung

geschrieben von PI am in Deutschland,Frankreich | 116 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die erneute Gewaltexplosion im Nachbarland Frankreich wird sich in Deutschland zumindest vorerst nicht wiederholen. Und wenn hierzulande die grünrotschwarze Saat der wilden Einwanderung unheilvoll aufgeht, wird das wahrscheinlich in anderer Weise geschehen als jenseits der Rhein-Grenze. Doch spricht einiges dafür, dass die Folgen in Deutschland dann noch weit tiefgehender sein könnten als in Frankreich. Dort lässt sich das Gewaltpotential der Passfranzosen ganz gut in den vernachlässigten, vom Staat schon weitgehend aufgegebenen Vorstädten verorten und vielleicht auch bekämpfen, wenngleich ohne große Erfolgsaussichten.

Im immer bunteren Deutschland der großen und kleineren Städte ist das Potential potentiell unzufriedener Migranten und Passdeutschen viel differenzierter verteilt. Es ist sozusagen mitten unter den Biodeutschen. Das war und ist bislang ein Vorteil, denn eine Konzentration negativer, auch gewaltbereiter Kräfte wird mit einigen Ausnahmen wie im Ruhrgebiet oder Berlin damit vermieden. Doch schon binnen der nächsten zehn Jahre wird sich mit dem weiteren Absterben der autochthonen Bevölkerung und deren schwachen Geburtenraten die Situation in weiten Teilen des Landes drastisch ändern. Dann müssen keine Autos abgefackelt werden oder Polizeistationen gestürmt werden, sondern können die Passdeutschen politische und administrative Machtpositionen ganz legal übernehmen.

Zwar wird es unter den neuen Herren des europäischen Herzlandes unweigerlich zu Konflikten kommen, die keineswegs nur gewaltfrei ausgetragen werden dürften, aber es wäre eine Illusion zu glauben, davon könnte die dann in die Minderheit geratenen Altdeutschen nach dem Motto „Teile und herrsche“ profitieren. Das wird schon deshalb nicht geschehen, weil die deutsche Minderheit selbst gespalten sein wird unter denen, die sich, gewiss die Mehrheit, mit den neuen Machtverhältnissen irgendwie arrangieren, und der Minderheit, die das nicht akzeptieren will. Die gebildeten, machtbewussten Anführer der aufstrebenden Passdeutschen dürften es verstehen, die primitivere, unzufriedene Schicht des migrantischen Männerheeres zu mobilisieren, wenn sie bei der noch nicht resignierten deutschen Minderheit auf Widerstand stoßen.

Dass Olaf Scholz, Robert Habeck, Friedrich Merz oder Christian Lindner sich dieses Szenario nicht vorstellen können oder wollen, dass auch in der heutigen Bevölkerung immer noch nicht gesehen wird, was kommen kann und wahrscheinlich kommen wird, ist leider hartnäckiger Realitätsverweigerung geschuldet. Doch wenn der nun eingeschlagene Weg in die politisch gewollte materielle und soziale Verarmung Deutschlands fortgeführt wird, können die geschilderten Entwicklungen auch noch früher und noch drastischer Realität werden. Es gibt nicht den geringsten Grund, abfällig auf Frankreich zu schauen – denn Frankreich ist mitten unter uns.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [6] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [7] und seinen Telegram-Kanal  [8]erreichbar

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Frankreich: „Allahu Akbar“-Rufe bei Migranten-Aufständen

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam,Islamisierung Europas,Polizei | 109 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | 45.000 Polizisten im Einsatz. In mehrere Städte wurden Elite-Einheiten entsandt. Bis Samstag über 200 verletzte Beamte. Über 400 festgenommene Straftäter. 2300 abgefackelte Autos. Nächtliche Sirenen und Ausgangssperren. Frankreich im Ausnahmezustand.

Alleine in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden weitere 600 Fahrzeuge und 70 Gebäude in Brand gesetzt. Es gab 900 Feuer auf Straßen. 45 Polizisten wurden verletzt, 719 Personen festgenommen, wie AFP Deutschland mit Videoreportage [9] meldet.

Während bei uns linksgrün-politkorrekte Medien wie der Spiegel von „Protesten gegen Polizeigewalt [10]“ wegen des bei einem Polizeieinsatz getöteten 17-jährigen Algerischstämmigen sprechen, zeigt sich auf den Straßen ein völlig anderes Bild.

Es ist ein regelrechter Migranten-Aufstand, der sich äußerst gewalttätig gegen die bestehende Ordnung richtet. Dabei werden Plünderungen vorgenommen und Attacken auf Repräsentanten des offenbar verachteten Staates verübt. So rammten Aufständische mit einem Auto das Haus des Bürgermeisters eines Vorortes von Paris und legten Feuer. Die Ehefrau und ein Kind des Bürgermeisters, der sich selber zu der Zeit noch im Rathaus befand, wurden dabei verletzt.

Dabei sind immer wieder „Allahu-Akbar“-Rufe zu hören. Damit kommen wir den Motiven dieser bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen näher. Der Tod des 17-jährigen Moslems, der möglicherweise ein Krimineller war, da er bei der Kontrolle zu flüchten versuchte, ist offensichtlich nur der willkommene Anlass, um gegen den ungläubigen Staat zu rebellieren. Es geht nicht darum, aufzuklären, was bei der Polizeikontrolle schieflief. Es geht nur um Rache. Schließlich wurde einer der ihren getötet, ein Glaubensgenosse, und noch dazu von einem Ungläubigen. Da greifen für diese radikalen Moslems dann die Regeln der Scharia und die Befehle aus dem Koran.

Compact TV hat dies in seiner Sondersendung [11]„Migranten-Aufstand: Frankreich im Chaos!“ am Samstag aufgedeckt. Moderator Paul Klemm und Studiogast André Poggenburg arbeiteten hervorragend heraus, was sich in Frankreich derzeit abspielt. So skandierten bei einer Demonstration Moslems Folgendes:

„Allahu Akbar. Wir sind Muslime. Wir haben keine Angst. Wir sind Muslime alhamdulillah. Wenn die Polizei uns tötet, haben wir das Recht, zu töten. So steht es im Koran geschrieben. Es ist so. Wer Dich tötet, hast Du das Recht, ihn zu töten. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Keine Gerechtigkeit, kein Frieden.“

Hier ist der betreffende Video-Ausschnitt [12] der Sendung. Auf der Internet-Seite der „Rair Foundation USA“ [13] ist das Video der Moslem-Demo in Frankreich in voller Länge zu sehen. So rufen die Rechtgläubigen im Anschluss noch:

„Es ist für Euch alle vorbei, Polizisten. Nationale Polizei, alle zusammen. Wir werden niemals aufhören! Seht, seht! Es wird noch schlimmer sein als 2005! Wir werden niemals aufhören!“

Im Jahr 2005 fanden bekanntlich die bisher schlimmsten Migranten-Aufstände in Frankreich statt. Auch die BILD bestätigt [14] die Allahu-Akbar-Rufe:

Autos brennen, Geschäfte werden geplündert, gewaltbereite Demonstranten liefern sich Straßenschlachten mit der Polizei. Es kommt immer wieder zu „Allahu Akbar“-Rufen und auch antisemitischen Vorfällen.

Die Aufnahmen aus Frankreich sprechen für sich. Die Welt betitelte am Freitag ihre siebenminütige Videoreportage [15] mit „Bürgerkriegsähnliche Zustände!“ Eskalation im ganzen Land! 40.000 Polizisten im Einsatz“. Apokalyptische Szenen auch bei der einminütigen Reportage [16] von Zeit online „Die Ausschreitungen in Frankreich weiten sich aus“ und bei der FAZ, die feststellt, dass Frankreich angesichts der vielen Krawalle [17] nicht zur Ruhe komme.

Nachdem sich die Ausschreitungen bereits auf angrenzende Länder wie Belgien und die Schweiz ausgeweitet haben, dürfte dies als sich so allmählich verdichtender Dschihad gewertet werden. Die westeuropäischen Länder werden sich damit auseinandersetzen müssen, dass gewisse Teile ihrer Gesellschaften aufgrund ideologischer Überzeugungen feindselig eingestellt sind.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [18] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Bürgerkrieg in Frankreich

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Bürgerkrieg,Frankreich,Multikulti,Video | 181 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Der Tod eines 17-jährigen Nordafrikaners in Nanterre, einem westlichen Vorort von Paris, hat tagelange, umfassende Ausschreitungen seiner Landsleute in vielen französischen Großstädten ausgelöst. 40.000 Polizisten stehen dagegen in einem Einsatz, der immer noch anhält. Sie versuchen, die Randalierer durch Ausgangssperren und massives öffentliches Auftreten in Schach zu halten.

Das misslang bislang gründlich. Autos und Gebäude gingen in Flammen auf. Eher durch Glück als durch die Umsicht der Beteiligten gab es keine weiteren Todesopfer.

Der eine junge Mann, der in Nanterre durch Schüsse aus einer Polizeiwaffe gestorben war, fuhr einen PKW, obwohl er keinen Führerschein hatte. Videoaufnahmen zeigen, wie ein Polizist auf ihn schoss, nachdem er das Fahrzeug beschleunigt hatte in der offensichtlichen Absicht, sich der Kontrolle zu entziehen.

Nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Totschlags gegen den Polizisten eingeleitet hat, dürfte in Frankreich künftig ein polizeiliches Durchgreifen gegen Personen, die ohne Führerschein ein Fahrzeug steuern, kaum noch möglich sein. Der Staat zieht sich – auch in Frankreich – offenbar immer mehr zurück von seiner Aufgabe, eine öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten, die zumindest vom nordafrikanischen Teil derjenigen Menschen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Frankreich haben, offenbar nicht anerkannt wird. Krankreich zeigt uns: Ist erst ein Kipp-Punkt überschritten, dann können auch Zehntausende Polizisten die Implosion der öffentlichen Ordnung nicht mehr aufhalten.

Was den Franzosen ihre Nordafrikaner sind, das sind den Deutschen unsere Türken und Araber. Wir wissen nicht wirklich, wie es mit ihnen weitergeht. Und mancher ahnt Böses.

In Frankreich erleben wir in diesen Tagen eine Eskalation, die auch uns in Deutschland jederzeit einholen kann. Da herrscht im öffentlichen Raum mit einem Mal wie in vormoderner Zeit das Recht des Stärkeren.

Das lehrt uns vor allem eines: Wehe dem, der schwach ist!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [19], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [20] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [21] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [22] per Streaming und stellt politische Aufkleber [23] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Der einstige Todfeind Frankreich sorgt sich um Deutschland

geschrieben von PI am in Deutschland,Frankreich | 25 Kommentare
"Franzosen und Deutsche würden davon profitieren, wenn sie den unterbrochenen Faden ihrer langen Kultur wiederfinden würden, der europäischen Zivilisation, die für die einen germanisch und für die anderen französisch ist", sagt der französische Essayist Jean-Yves Le Gallou.

Von MEINRAD MÜLLER | Nach den schrecklichen Kriegen von 1914 bis 1918 und von 1939 bis 1945 war die Hoffnung in Frankreich groß, dass rechts des Rheins eine neue Republik entstehen würde. Eine friedliche und gerechte. Jahrzehntelang war es auch so.

Doch Deutschland nimmt in den letzten Jahren eine Entwicklung, die politische Kreise in Frankreich mit Besorgnis sehen. Konservative Kräfte wie die AfD werden diffamiert und schikaniert, was trotz der Sprachbarriere nicht unbemerkt bleibt.

Es ist daher aufschlussreich, auch die Berichterstattung in den französischen Medien zu verfolgen. Ein Interview, das in Frankreich erschienen ist, erlaubt uns einen Blick auf unser Nachbarland, mit dem wir auf so vielfältige Weise verbunden sind.

Der Journalist Nicolas Faure sprach mit dem französischen Essayisten Jean-Yves Le Gallou. Er ist Direktor der Stiftung Polémia und ehemaliger Europaabgeordneter. Die Erlaubnis zur Weitergabe des Interviews liegt vor.

Der Originaltext in deutscher Übersetzung:

NICOLAUS FAURE: In Frankreich wie auch in Deutschland ist es im Trend, jeden, der sich für das nationale Lager einsetzt, als „rechtsextrem“ zu bezeichnen. Wie ist es zu erklären, dass Medien und Politiker so oft zu dieser Diffamierung neigen?

JEAN-YVES LE GALLOU: Die Diffamierung durch die Wahl des Wortschatzes dient dem Erhalt der eigenen Macht und ist eine Art Lebensversicherung der herrschenden Kräfte. Im Hinblick auf die Realität und das Recht der Völker auf Identität und historische Kontinuität ist die Diffamierung eine äußerst wirksame Technik zur Unterdrückung. Dies gilt umso mehr, als sich die Betroffenen oftmals einschüchtern lassen.

Die deutsche Regierung hat vor kurzem mit Unterstützung von Bundeskanzler Olaf Scholz beschlossen, Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Welche Folgen sind von einer solchen Entscheidung im Zusammenhang mit dem Krieg mit Russland zu erwarten?

In den 2000er Jahren gab es eine geopolitische Strömung, die eine Partnerschaft Paris/Berlin/Moskau vor dem Hintergrund einer strategischen Komplementarität von Energie, Produkten und Dienstleistungen befürwortete. Die USA haben alles getan, um sich dieser Perspektive eines unabhängigen Europas zu widersetzen. Heute nutzen sie den Krieg in der Ukraine, um die Vasallisierung Westeuropas mit Hilfe von Politikern, die von ihnen ausgewählt wurden, den „young global leaders“ wie Rushi Sunak, Emmanuel Macron oder Annalena Baerbock, zu vollenden.

In Deutschland hat die Alternative für Deutschland (AfD) gerade ihr zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Die AfD ist derzeit die stärkste Kraft in den östlichen Ländern Sachsen, Brandenburg und Thüringen. Glauben Sie, dass diese Partei eine Chance hat, Deutschland künftig zu regieren?

Sollte die AfD auf Landes- oder Bundesebene an die Macht kommen, wäre dies sicherlich begrüßenswert. In ganz Europa, sowohl im Norden als auch im Süden, gibt es einen Aufstieg der populistischen und identitären Parteien. Das ist ein starker Trend, zweifellos unumkehrbar. Doch das System leistet starken Widerstand: Dämonisierung [24], Verleumdung, Zensur, polizeiliche Provokationen und gerichtliche Unterdrückung – in Deutschland natürlich mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz, aber auch in Frankreich oder Belgien.

Emmanuel Macron und Olaf Scholz haben gerade 60 Jahre Elysée-Vertrag gefeiert, während der Konflikt in der Ukraine Missverhältnisse und Missverständnisse zwischen Paris und Berlin verschärft. Sind Sie nicht der Meinung, dass das deutsch-französische Paar neu überdacht werden sollte, da die Spannungen zwischen den beiden Motoren der europäischen Integration, Frankreich und Deutschland, zunehmen?

Es gibt natürlich Rivalitäten zwischen Frankreich und Deutschland im Bereich Industrie (Luft- und Raumfahrt) und Energie. Es gibt auch Unterschiede im wirtschaftlichen und sozialen Verhalten. Wieso sollte man das leugnen? Aber dies ist nicht das Kernproblem. Das Problem ist zweifach: Erstens die Vasallierung der wirtschaftlichen und politischen Eliten durch den amerikanischen „tiefen Staat“ und zweitens die Kolonisierung der Gedanken durch die Woke-Ideologie. Franzosen und Deutsche würden davon profitieren, wenn sie den unterbrochenen Faden ihrer langen Kultur wiederfinden würden, der europäischen Zivilisation, die für die einen germanisch und für die anderen französisch ist. Gleichzeitig sollten sie ihre Interessen auf der internationalen Bühne wieder wahrnehmen. Sie sollten damit beginnen, ihre Rolle als Verbündete im ukrainisch-russischen Konflikt zu beenden.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (68), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon [25] zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier. [26]

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Paris: Echte Antifa demonstriert gegen ukrainische Faschisten

geschrieben von PI am in Faschisten,Frankreich,Linke,Ukraine | 41 Kommentare

Von JOSEPH MILLER | In Paris und Brüssel führt eine antifaschistische Aktion Versammlungen gegen die ukrainische Bombardierung des größten europäischen Atomkraftwerks durch.

Während hierzulande Linksradikale heuchlerisch die Antifa-Agenda nutzen, um das Christentum zu unterdrücken und schöne europäische Städte wie Hamburg gewaltsam vereinnahmen, gibt es in Frankreich immer noch die ECHTEN Antifa-Kämpfer.

Am 31. Juli demonstrierte [27] eine Gruppe internationaler Aktivisten vor der ukrainischen Botschaft in Paris (Avenue de Saxe, 21). Sie gaben dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj die Schuld am Krieg und wiesen auf den Aufstieg des Neonazismus und Neofaschismus in diesem Land hin.

Unter den Slogans war ein Aufruf an Kiew [28], die Bombardierung des Kernkraftwerks Zaporizhzhia, des größten Atomkraftwerks in unserem gemeinsamen europäischen Haus, einzustellen: Die Mainstream-Medien legen diese Geschichte kaum auf den Tisch, aber am 20. Juli 2022 sollen ukrainische Drohnen [29] diese von Russland kontrollierte Anlage angegriffen haben.

Außerdem führten die Aktivisten zahlreiche Beweise für Rechtsradikalismus in der heutigen Ukraine auf – etwas, das in jedem anderen Fall eine endlose Medienhysterie hätte auslösen können. Tatsächlich wurde das berüchtigte Asow-Bataillon [30] der ukrainischen Armee sogar von den MSM als weiße Rassistengruppe beschuldigt und es verwendete ja auch fortwährend Symbole im Nazi-Stil.

Nach der Kapitulation des Asowschen Bataillons in Mariupol im Mai dieses Jahres wurde es durch eine andere nationalistische Einheit, das Kraken-Bataillon, ersetzt. RT, das russische Staatsmedium, beschuldigte Kraken, Zivilisten im Donbass abgeschlachtet [31] zu haben.

Darüber hinaus hat sogar die OSZE in ihrem Bericht [32] mehrere Fälle von Folter, Gewalt und Radikalismus zugegeben, die von asowschen und ukrainischen Staatsorganen gegen unschuldige Menschen während des Konflikts verübt wurden.

Abschließend forderten die französischen Aktivisten die europäischen Politiker auf, die Versorgung von Selenskyjs Regime mit militärischer und finanzieller Hilfe einzustellen, und drängten darauf, jegliche Beziehungen zu den Neonazi-Anhängern abzubrechen. Laut den Aktivisten idealisiert Europa das Bild von Selenskyj, der tatsächlich viele freie Medien verboten und seine politischen Konkurrenten wie Viktor Medwedtschuk, Chef der größten prorussischen Oppositionspartei des Landes, inhaftiert hat.

Gleichzeitig, am selben Tag, dem 31. Juli, führte die zweite Gruppe antifaschistischer Aktivisten eine ähnliche Demonstration in einer anderen französischsprachigen Stadt, Brüssel, durch. In der Avenue A. Lancaster, vor der ukrainischen Botschaft in Belgien, beschuldigten etwa 10 Personen Selenskyi der Kriegsverbrechen, des Rechtsradikalismus und der Intoleranz.

[Anm. d.Red.: Die französische Antifa verbindet mit der deutschen mittlerweile eine echte Feindschaft, weil die Linksradikalen in Deutschland, nach Ansicht der Franzosen, die Freiheit nicht verteidigen [33] würden. Besonders aufgebracht waren die Franzosen während der Coronamaßnahmen, als die deutsche Antifa das Regierungsnarrativ übernahm. Zitat: „Keine echte Antifa, die diesen Namen verdient, will eine Maske tragen oder sich impfen lassen. Eine Antifa ist Anti-System, Autonome, für Menschen und kämpft für Freiheit.“

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Frankreich: Autofahrer räumen Klimaterroristen von der Straße

geschrieben von PI am in Frankreich,Idioten,Video | 90 Kommentare

Eine Terrorgruppe der Klimasekte blockierte am vergangenen Samstag den Verkehr auf einer Pariser Autobahn. Die genervten Autofahrer fackelten nicht lange. Noch ehe die Polizei eintraf beendeten sie den „Protest“ und räumten die Blockierer von der Straße – einige Lenker durchbrachen davor schon die Straßensperre, fuhren einfach weiter und zwangen die „Klimahelden“ so zum Weichen. Die eintreffende Polizei diskutierte eine Runde mit den Umwelthysterikern, sorgte dann aber doch wieder für fließenden Verkehr. (lsg)

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Grenoble: Grüner Bürgermeister will grünes Licht für Burkinis  

geschrieben von PI am in Islam | 68 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Heiße Debatten sind in Frankreich zu Beginn der Badesaison erneut über Burkinis entbrannt. Im Blickpunkt der landesweiten Diskussionen steht derzeit die Großstadt Grenoble. Dort will der linksgrüne Bürgermeister Éric Piolle zukünftig beim Baden in Badeanstalten Burkinis zulassen. [34]

Die geplante neue Regelung ist verpackt in scheinheilige Formulierungen. Denn offiziell heißt es dort vieldeutig, in Zukunft sollen die Menschen in Bädern tragen dürfen, was sie wollen.

In Wirklichkeit geht es – wie schon oft in den Jahren zuvor – um die Frage: Soll es künftig muslimischen Frauen gestattet sein, im Burkini öffentliche Schwimmbäder zu benutzen.

Alle sollen „bedeckt“ baden dürfen

Éric Piolle hat schon öfter im ganzen Land Schlagzeilen gemacht. So will er seine Stadt bis 2030 autofrei machen. Und noch in diesem Jahr soll Grenoble die „grüne Hauptstadt Europas“ werden..

Sein neuester Plan für Schwimmbäder: Er will sämtliche Bekleidungs-Vorschriften für Frauen abschaffen und sowohl Oben-ohne-Baden als auch Ganzkörper-Badeanzüge zulassen.

Piolle erklärte gegenüber dem Nachrichtensender France Info: „Wir wollen, dass öffentliche Angebote für alle zugänglich sind, wir wollen, dass alle ‚oben ohne‘ baden können, sowohl Frauen wie Männer, und dass alle bedeckt baden können, Frauen wie Männer.“

Der Bürgermeister sagte der Tageszeitung Le Figaro, es sei unerheblich, „ob es ein körperbedeckender Badeanzug ist zum Schutz vor der Sonne oder aus religiösen Gründen, das geht uns nichts an“. Den Begriff Burkini vermeidet Piolle gern.

Kritiker als „gewalttätig“ verleumdet

Piollle verstieg sich angesichts der heftigen Diskussionen über dessen Textil-Projekte sogar zu der Behauptung, die gegenwärtigen Debatten über Burkinis seien geprägt „von extremer Gewalt“.

Dass es tatsächlich bei den aktuellen Auseinandersetzungen darum geht, ob sich die Behörden den Forderungen islamischer Kreise beugen sollen, grünes Licht für Burkinis in Badeanstalten zu geben, verschweigt das Stadtoberhaupt geflissentlich.

Jedem Frankreichkenner ist klar: Sollten Burkinis in Schwimmbädern in Zukunft erlaubt sein, werden Muslime flugs lautstark fordern, dass das Oben-ohne-Baden strikt verboten wird – besonders muslimische Frauen könnten sich ja ob der nackten weiblichen Oberkörper von Andersgläubigen diskriminiert fühlen.

Unklar ist überdies, ob es überhaupt viele Frauen in Frankreich gibt, die „oben ohne“ schwimmen gehen wollen.

Schützenhilfe für den politischen Islam

Konservative und liberale Kritiker Piolles pochen dagegen auf eine strikte Trennung von Staat und Religion.  Sie vermuten hinter dem Plan Piolles das Vorhaben, die Islamisierung in der Gesellschaft zu fördern.

Der konservative Gegenspieler des Bürgermeisters im Stadtrat von Grenoble, Alain Carignon, spricht von einer nicht legitimen Schützenhilfe für den politischen Islam. Er verlangt notfalls ein Referendum unter der Stadtbevölkerung.

In einem Aufruf von eher konservativ ausgerichteten Bürgern heißt es dazu: „Eine Änderung der Baderegeln würde Forderungen eines politischen Islams erfüllen, das heißt einer totalitären und radikalen Ideologie.“ Mit dem Koran hätten Burkinis gar nichts zu tun, den Burkini-Befürwortern gehe es um eine sexistische Ideologie – nämlich um die Unterwerfung der Frau.

Eine Ablehnung von Burkinis sei keineswegs islamfeindlich. Sonderansprüche einzelner Gruppen könnten in der Gesellschaft nicht über die freiheitlichen Grundprinzipien der Republik gestellt werden.

Paris kritisiert grünen Politiker

Die Sprecherin der liberalen Regierungspartei LREM (La République en Marche), Prisca Thévenot, erklärte, das Vorhaben Piolles widerspreche grundlegenden republikanischen Werten. „Wer ein Schwimmbad betritt, muss sich an Regeln halten.“ Eine der wichtigsten Regeln Frankreichs sei „die Laizität und die Gleichheit vor dem Gesetz“.

Auch der zuständige Präfekt im Regierungsbezirk Isère, Laurent Prévost, will die neuen Burkini-Vorschriften verhindern. Er kündigte gerichtliche Schritte an, sollte es tatsächlich eine Genehmigung für das Tragen von Burkinis in den öffentlichen Bädern Grenobles geben.

Der Präfekt, dessen Behördensitz sich in Grenoble befindet, folgt damit dem Pariser Innenminister Gérald Darmanin (LREM), der offenbar ebenfalls nicht gewillt ist, Burkinis in Badeanstalten zuzulassen.

Der Staatsrat ist gegen Burkini-Verbote

Bereits im Sommer 2016 hat es in Frankreich heftige Kontroversen um Burkinis gegeben. In einigen Kommunen wurden damals Burkini-Verbote verhängt. Doch der Staatsrat (Conseil d’État) – eine Art höchstes Verwaltungsgericht in Frankreich – hatte erklärt, ein kommunales Burkini-Verbot, wie es damals an der Côte d’Azur erlassen worden war, sei rechtswidrig.

Seither berufen sich französische Gemeinden und Städte auf Sicherheits- und Hygieneanforderungen, wenn es den Kommunen darum geht, Ganzkörper-Bekleidungen weiterhin an Stränden und in Bädern zu verhindern.

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Wahl in Frankreich: Macron und Le Pen gehen in zweite Runde

geschrieben von PI am in Frankreich | 86 Kommentare

Der ersten Hochrechnung zufolge ist Frankreichs amtierender Präsident Emmanuel Macron in der Präsidentschaftswahl vor seiner Herausforderin Marine Le Pen gelandet. Der Amtsinhaber kam demnach auf knapp 28,1 Prozent der Stimmen, Marine Le Pen vom Rassemblement National auf 23,3 Prozent. Damit ist klar: Beide müssen – wie vor fünf Jahren – in einem zweiten Wahlgang in zwei Wochen gegeneinander antreten.

Der linke Präsidentschaftsbewerber Jean-Luc Melenchon scheidet damit nach dieser ersten Runde aus, ebenso der einwanderungskritische Kandidat Eric Zemmour, der etwa acht Prozent der Stimmen erhielt, und die Konservative Valerie Pecresse. Für Macron und Le Pen wäre es das zweite Mal, dass sie in einer Stichwahl aufeinandertreffen.

2017 war Macron mit der von ihm gegründeten Partei En Marche (später La République en Marche) angetreten und hatte im zweiten Wahlgang mit 66,1 Prozent gewonnen. Diesmal dürfte die Stichwahl sehr viel enger verlaufen.

Etwa 49 Millionen Franzosen waren zur Präsidentschaftswahl aufgerufen. Die Wahlbeteiligung war etwas niedriger als vor fünf Jahren.

 

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Islamisierung in Frankreich: Eine Stadt kippt

geschrieben von byzanz am in BPE,Frankreich,Islam,Islamisierung Europas,Video | 52 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Wer sich ein Bild davon machen möchte, wie rasch die Islamisierung voranschreitet, der blicke in unser Nachbarland Frankreich. Dort ist man bereits ein paar Jahre weiter. Deutlich mehr große Terror-Anschläge, schlimmere Gewalt-Exzesse, Köpfungen, immer größer werdende abgekapselte Gegengesellschaften, Kippen ganzer Stadtteile, bei gleichzeitigem massiven Druck auf Kritiker des Politischen Islams.

In Robaix, einer Stadt im Norden Frankreichs nahe der belgischen Grenze mit knapp 100.000 Einwohnern, eskaliert die Situation gerade. Dort leben Menschen aus 100 Nationen. Der Ausländeranteil beträgt 80%, Moslems machen bereits 30% der Bevölkerung aus.

Der TV-Privatsender M6 strahlte am 23. Januar die Sendung „Zone Interdite“ aus – „Sperrzone“. Darin wird, wie auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet [35], der Vormarsch des radikalen Islams in Frankreich in spektakulären Bildern und Sequenzen dokumentiert.

Es ist zu sehen, dass in Roubaix Puppen ohne menschliche Gesichtszüge verkauft werden. Aufgrund einer strengen Anschauung des Islam, für die jegliche Darstellung von Menschen verboten ist. Dies beeinflusst junge Moslems ab dem frühesten Alter entscheidend im Sinne dieser religiösen Weltsicht, die die Identität, besonders der Mädchen, auslöscht. An einer Straße im Stadtzentrum finden sich auf einem halben Kilometer sechs Halal-Metzgereien, bei denen also gemäß Scharia-Vorgabe Fleisch von betäubungslos geschächteten Tieren verkauft wird.

Islamische Buchhandlungen verkaufen salafistische Propagandaliteratur. Unter anderem werden Steinigungen für rechtmäßig [36] anerkannt. In einer Schule wird nur der Koran gelehrt, es gibt dort keine Schulbücher und auch keine gemischten Klassen. An anderen Schulen lagert man lästige Themen aus, wie beispielsweise die griechische Mythologie, da sie dem Dogma des einen Gottes Allah widerspricht. Ein Restaurant hat Boxen für vollverschleierte Frauen eingerichtet.

Der Sender zeigte, wie der Staat versucht, gegen den „Separatismus in der Republik“ anzukämpfen. Die Rede ist, wörtlich, von der „islamischen Kolonialisierung“.

Die Sendung löste das zu erwartende Beben aus. Dem Sturm der Empörung folgten lange Debatten in den vier Nachrichtensendern und in vielen Tageszeitungen.

Nach der Ausstrahlung gingen bei dem TV-Sender auch sofort Morddrohungen ein. An den Bürgermeister von Roubaix, die Moderatorin und Chefredakteurin Ophélie Meunier sowie den in Roubaix lebenden modern eingestellten Moslem Amine Elbahi, der die Journalisten durch seine Stadt führte und kritisch zu Wort kam. Seit seine Schwester vor ein paar Jahren in den Dschihad nach Syrien zog, kämpft der 25 Jahre alte Jurist gegen den radikalen Islam.

Seine Telefonnummer zirkuliert nun im Internet. Er bekam Anrufe, die ihm seine Enthauptung ankündigten [35]. Es werde ihm wie dem Lehrer Samuel Paty ergehen, der während des Charlie-Hebdo-Prozesses im Unterricht die Mohammed-Karikaturen zum Thema gemacht hatte.

Er steht jetzt unter strengem Polizeischutz, wie auch die Chefredakteurin Ophélie Meunier und der Bürgermeister Guillaume Delbar.

Die französische Tageszeitung „Le Figaro“ berichtet [37] vom „Eindringen des Rigorismus“ und des “religiösen Fundamentalismus“ in Frankreich. Die hauptsächlich vom Islam ausgehenden Forderungen würden in sämtlichen Tätigkeitsbereichen ansteigen.

Man könne nicht mehr das Offenkundige leugnen, was einige vielsagende Studien schon vor Jahren beschrieben. Beispielsweise die des Institut Montaigne, die im Jahr 2016 ans Licht brachte, dass eine Gruppe von 28 Prozent der Moslems in Frankreich autoritäre, sezessionistische Haltungen erkennen ließen und in der Religion ein Instrument der Revolte gegen die Gesellschaft sehen. Die Scharia stehe für sie eindeutig über den Gesetzen der Gemeinschaft.

Ganz im Sinn des Politischen Islams. Diese Entwicklungen sind natürlich nicht nur in Roubaix, sondern vor allem auch in Marseille, in der Pariser Region und in vielen anderen Städten Frankreichs zu beobachten.

Der Präsidentschaftskandidat Éric Zemmour sprach in der derzeit intensiven Diskussion die Dinge am Unverblümtesten aus [38]:

„Afghanistan ist in Frankreich, zwei Stunden von Paris entfernt.“

„Roubaix ist das Paradebeispiel für die Islamisierung und die große Umvolkung.“

„Eine Zivilisation verdrängt eine andere.“

Zemmour kündigte an, dass er im Falle seines Wahlsiegs die Muslimbrüder verbieten werde. Bei einem im Fernsehen übertragenen Streitgespräch mit dem linksextremen Rivalen Jean-Luc Mélenchon sprach jener von einem „Angriff auf die Muslime“. Die Sendung würde „Rassismus verbreiten“.

Das übliche linke Framing, um die völlig berechtigte Kritik am Politischen Islam als vermeintliche „Hetze“, „Hass“, „Fremdenfeindlichkeit“, „Rassismus“ und „Islamophobie“ diskreditieren zu können.

Richard Malka, der Anwalt von „Charlie Hebdo“, richtete unterdessen einen Aufruf an die Medien. Er lobt den Mut von M6 und fordert alle TV-Sender auf, die Reportage zu übernehmen. Er sagt:

„Wenn nichts geschieht und man Amine Elbahi nicht lautstark und vorbehaltlos verteidigt, wird es bald keine kritische Berichterstattung über den Islam mehr geben.“

Der Druck ist jetzt schon immens: zurzeit stehen rund 30 Intellektuelle und Journalisten in Frankreich unter Polizeischutz [39], weil sie sich kritisch über den Islam geäussert hatten. Die warnenden Botschaften aus unserem Nachbarland kann man eins zu eins auf Deutschland übertragen. Es muss nun heißen „Wehret den Anfängen“.

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Alle Anstrengungen sind darauf zu richten, dass der Politische Islam endlich von der Politik als die eindeutig größte Bedrohung für den freien demokratischen Rechtsstaat identifiziert, diskutiert und bekämpft wird.

Was natürlich derzeit denkbar schwierig ist, denn die amtierende Innenministerin Nancy Faeser leugnet diese Gefahr und ist mit einem linksideologischen Tunnelblick völlig einseitig auf den Rechtsradikalismus als vermeintlich größte Gefahr fixiert. Diese die tatsächliche Fakten total ignorierende verhängnisvolle Fehleinschätzung muss daher umgehend geändert werden. Hierzu gilt es durch Aufklärungsarbeit beständig und konsequent Druck aufzubauen.

Wenn auch Sie etwas tun wollen, werden Sie Mitglied bei der größten islamkritischen Organisation im deutschsprachigen Raum, der Bürgerbewegung PAX EUROPA. Abonnieren Sie auch unseren neuen offiziellen Telegram-Kanal [41], auf dem Sie mit den neuesten Informationen versorgt werden. Auch über den bald bevorstehenden Start der Kundgebungen in ganz Deutschland. Es gibt viel zu tun.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [18] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [42] haben über 25 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [43]

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