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Framing: Haarsträubende Logik für die Medienkonsumenten

Von EUGEN PRINZ | Seit 2006 bescheinigt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung [1] mit schöner Regelmäßigkeit den Deutschen alle zwei Jahre zunehmenden Rechtsextremismus und wachsende Ressentiments gegen Asylbewerber.

„Die Zahl der neu angekommenen Asylbewerber ist zuletzt gesunken, dennoch wachsen bei den Deutschen die Vorbehalte gegen Asylsuchende“ – leitet die dpa ihre diesbezügliche Berichterstattung ein [2].

Wer es nicht weiß: „dpa“ ist die Abkürzung für „Deutsche Propaganda Agentur“. Jedenfalls müsste sie so lauten, wenn es nach der Wahrheit ginge. Unglücklicherweise bezieht die hiesige Medienlandschaft auch noch einen bedeutenden Teil ihrer Artikel von diesem Gehirnwäschebetrieb in Diensten linksgrüner Destruktionsideologie.

Das permanente Verbreiten von Regierungspropaganda ist ein Standbein der deutschen Propaganda Agentur, das andere ist die tägliche Beleidigung der Intelligenz ihrer Leser. Der vorher zitierte Satz ist ein aktuelles Beispiel dafür, deshalb sollten wir ihn uns jetzt nochmal auf der Zunge zergehen lassen:

„Die Zahl der neu angekommenen Asylbewerber ist zuletzt gesunken, dennoch wachsen bei den Deutschen die Vorbehalte gegen Asylsuchende“

Was bezweckt die dpa mit dieser Formulierung, die in dieser Form nicht zum ersten, sondern bereits zum x-ten Mal von der vereinten Systemjournaille kolportiert wird?

Die nicht mehr existenten zwei Millionen

Ganz einfach: Dem Medienkonsumenten soll eingeredet werden, dass sich sämtliche Flüchtlinge, die in den Chaosjahren 2015 und 2016 zu uns gekommen sind, über Nacht in Luft aufgelöst haben und dass deshalb jene (mindestens) 200.000 Zuwanderer, die inzwischen Jahr für Jahr bei uns Einlass finden, auf eine durch und durch indigene Bevölkerung treffen, die eigentlich nach Fremden lechzen müsste.

Und deshalb ist es auch eine Fatamorgana der Einheimischen, dass ein Teil der nicht mehr existenten Zuwanderer ohne Grund Leute mit dem Messer absticht, Bürger durch die Straßen prügelt und Frauen Sachen in die Körperöffnungen steckt, die diese dort nicht haben wollen.

Und da sich dieses Millionenheer von Zuwanderern ja in Luft aufgelöst hat, gehört über die Hälfte der Deutschen zum Psychiater, weil sie angesichts der Zustände im öffentlichen Raum glaubt, sich im Orient zu befinden.

Und Flüchtlinge, die zu Schall und Rauch geworden sind, sorgen natürlich auch nicht für die zunehmende Überlastung unserer Sozialsysteme, die die Bürger mit immer mehr Besorgnis zur Kenntnis nehmen müssen.

Ach ihr Deutschen, was seid ihr doch für Deppen! Die Zahl der neu angekommenen Asylbewerber ist zuletzt gesunken und dennoch wachsen bei euch die Vorbehalte gegen Asylsuchende!

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