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FC St. Pauli nicht ganz sauber: Werbung für die „rote SA“

Von LUPO | Du kriegst die Krätze! Dass einige Fußballclubs mittlerweile linksgedrehte politische Abteilungen haben, mit denen sie gezielt AfD- Fans vergraulen, ist bekannt. Dass jetzt der FC St. Pauli aber nun sogar Werbung für die gewaltbereite linksextreme und teilweise vom Verfassungsschutz beobachtete „Antifa“ macht, ist nicht ganz sauber.

Denn seit Wochenbeginn vertreibt der Zweitligist ein Duschgel namens „Anti-Fa – die wilde Frische von der Straße“. Die Erlöse gehen an den pleitebedrohten Verein „Laut gegen Nazis“.

„Antifa“ steht für Antifaschismus bzw. Antifaschistische Aktion [1].  Unter diesem linksextremen Wortgeklingel werden schon mal Polizisten krankenhausreif geprügelt und AfDler terrorisiert [2]. Die Antifa gilt bei vielen als die „rote SA“. Die Hamburger müssten sich eigentlich im Rahmen der extrem gewalttätigen G20-Demos [3] noch frisch daran erinnern.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hess aus Baden-Württemberg, ein Polizeihauptkommissar, ist deshalb auch sauer: „Jedes Wochenende sorgen Tausende von Polizisten bei Profi-Fußballspielen für Sicherheit. Mit dem Antifa-Duschgel verhöhnt der FC St. Pauli all jene Kollegen. Der Verein solidarisiert sich mit einer linksextremistischen Gruppierung, aus deren Umfeld immer wieder massive, teils sogar bewaffnete Angriffe auf Polizeibeamte verübt werden.“, sagte er der Bild [4].

Der FC St. Pauli lobt dagegen seine „kreative Marketing-Abteilung“. Geschäftsführer Andreas Rettig duscht seine Hände in Unschuld: es gehe dem Verein um eine antifaschistische Grundhaltung.

Ja nee, ist klar: legitimiert mit „Grundhaltungen“ solcherart  hat die SA 1933 Juden verfolgt.  Mancher findet, dass der FC St. Pauli ziemlich viel „braun“ in den Vereinsfarben hat.

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Schlimmes Foul an AfD-Wählern

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Lumpen | 204 Kommentare

Der Fußball, und hier insbesondere die Bundesliga, gerät mit selbstgestrickter politischer Agitation immer mehr ins Abseits. Ein  schlimmes Foul leistete sich jetzt der Manager des VfL Wolfsburg, Jörg Schmadtke.

In der aktuellen Stadionzeitung [5] „Unter Wölfen“ tönte er über die AfD:  „In meinen Augen ist diese Partei nicht wählbar.“

Damit reiht sich der VW-Club ein in die Bundesligavereine VfL Frankfurt [6] und Werder Bremen [7], in denen AfD-Wähler ebenfalls nicht erwünscht sind.

Wie üblich in solchen Fällen selbsternannten Blockwarttums äußert sich auch hier der VfL-Geschäftsführer höchst widersprüchlich und pharisäerhaft. AfD-Wähler seien beim VfL falsch, er würde ihnen nicht die Hand geben, man sollte aber trotzdem auf sie zugehen, um sie zurück zu gewinnen:

Schmadtke auf die Frage, ob AfD-Wähler in der VW-Arena willkommen sind:

„Ich würde ihn nicht per Handschlag begrüßen, weil seine und meine Grundprinzipien nicht zu vereinbaren sind. Wenn man auf die Umfragen schaut, dann kann man allein schon statistisch aber nicht ausschließen, dass AfD-Sympathisanten unsere Spiele besuchen, ohne dass wir das überhaupt wissen.

Letztlich steht es einem Klub nicht zu, an der Stadionkasse politische Meinungen auszusieben. Um zu verdeutlichen, wie der VfL zu dem Thema steht, verweise ich deshalb lieber auf unsere Werte. Toleranz, Weltoffenheit, Respekt – wer sich damit nicht identifizieren kann, und das gilt offenkundig für die Anhänger dieser Partei, der ist beim VfL Wolfsburg falsch. [..]

Es kommt meiner eigenen politischen Gesinnung sehr nah, dass man sagt: Mit denen wollen wir nichts zu tun haben. Allerdings hat man als Fußballverein auch eine Integrationsfunktion und sollte deshalb immer lieber auf Menschen zugehen als sie auszuschließen.“

Zweifellos ist es auch einem Fußball-Manager gestattet, eine politische Meinung zu haben und diese zu vertreten. Politische Zu- und Abneigungen sind aber privat zu äußern und gehören grundsätzlich nicht aufs öffentliche Spielfeld. Vor allen Dingen dann nicht, wenn sich die Vorwürfe und Unterstellungen eines schlüssigen Beweises entziehen. Schmadtke nimmt Mitglieder, Fans, Zuschauer und Spieler in negative Mithaftung. Dazu hat er kein Mandat.

Die zunehmende Unsitte in der professionellen Liga, Menschen wegen ihrer politischen Meinung auszugrenzen, wird sich rächen. Denn wohin soll das führen? Gibt es bald politische Abteilungen im Verein? Blockwarte für Mitglieder? Damit spaltet er die Vereine und leistet gleichzeitig einer gesellschaftlichen Spaltung Vorschub. Will er am Ende Stasi-Vereine á la DDR-Dynamo? Gesponsert von Leuten wie Mielke höchstpersönlich? Es genügt, wenn er sich auf den sportlichen Bereich konzentriert. Er ist nicht der oberste Blockwart seines Vereins.

Die AfD wird seit der Bundestagswahl durch 92 demokratisch gewählte Abgeordnete vertreten und stützt sich auf sechs Millionen Wähler, darunter viele Fußballfans. Darüber hinaus wird sie durch ein Vielfaches an AfD-Mandatsträgern in Landes- und Kommunalparlamenten repräsentiert, einschließlich deren millionenfachen Wählerschaft. Wollen Schmadtke und andere Vereine all diese Fans ausschließen, weil sie AfD wählen? Selbstverständlich stehen diese bis zum Beweis des Gegenteils auf dem Boden des Grundgesetzes und sind damit keine Rassisten.

Es steht den Vereinen grundsätzlich vielleicht frei, selbst zu entscheiden, wer Mitglied sein darf und wem Eintritt in die Stadien gewährt wird. Dabei sollten die Vereine aber nicht übersehen, dass erhebliche öffentliche Gelder fließen, um die Sicherheit des Spielbetriebs zu gewährleisten. Man denke nur an die jeweils eingesetzten Heerscharen [8] von Polizei- und Ordnungskräften. Die vom VfL-Manager geschmähten AfD-Wähler finanzieren u.a. den Wolfsburger Profi-Fußball mit, werden aber von diesem  beschimpft und ausgegrenzt. Das geht gar nicht.

Schmadtke sollte sich bei den von ihm beleidigten Fans öffentlich entschuldigen. Sonst hat er die Rote Karte verdient. (RB)

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Bayern-Bosse entthronen sich in 30 Minuten selbst

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 170 Kommentare

Von REALSATIRE | Was haben manche prominente Größen  in Politik und Sport gemeinsam? Wenn sie mit ihrem Latein am Ende sind, wenn der Absturz droht, verlieren sie jedes Maß und sie offenbaren ihre wahre Größe. Ohne Berater, ohne Mediencoach und ohne Erfolg im Rücken schrumpfen sie plötzlich auf Zwergenformat. Sie entthronen sich binnen Minuten selbst. So geschehen am Freitag beim erfolgsverwöhnten FC Bayern, den seit  vier Spielen das Fußballglück verlassen hat und dessen Bosse sich wie außer Rand und Band benehmen.

Es war eine der denkwürdigsten Pressekonferenzen beim FC Bayern seit Trapattoni („Flasche leer, Habe fertig“) vor 20 Jahren: der Auftritt des Dreigestirns Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Sportchef Hasan Salihamidzic am Freitag und ihre Drohung an die Medien, alle zu verklagen, die „respektlos“ über den FC Bayern berichten.

Was das Spitzentrio ablieferte, war  – man kann es kaum anders sagen – sportlich und inhaltlich unter aller Sau. Eines Weltclubs unwürdig. Eine halbe Stunde genügte, um aus sportlichen Riesen kleinkarierte, lächerliche Gnome zu machen. Rummenigge vergriff sich sogar am Grundgesetz, als er Artikel 1, „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, für Spieler, Trainer und den Verein reklamierte. Wer unfair und respektlos, hämisch und herabwürdigend  über die Bayern berichtete, so seine Philippika an die Medienvertreter, der werde ab sofort mit rechtlichen Mitteln verfolgt. „Man macht sich offensichtlich keine Gedanken mehr über Werte wie Würde und Anstand. Polemik scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Das gilt für Medien wie Experten.“ Hoeneß verwendete gar das Wort „widerlich“, um manche Berichterstattung zu beschreiben.

Und der Vorstandsvorsitzende hatte schon Beispiele parat: zwei Unterlassungserklärungen gegen die Springer-Presse seien erwirkt worden,  künftig würden auch Gegendarstellungen erwogen.

Aufsichtsratschef Hoeneß sprach laut FAZ [9] dezidiert über die Berichterstattung des Nachrichtensenders n-tv über die Nationalmannschaft und Bundestrainer Joachim Löw und bezeichnete beispielsweise eine Umfrage unter Jugendspielern als „würdelos“. Salihamidzic konterte explizit die Kritik seines ehemaligen Mitspielers Stefan Effenberg an seiner Person.

Was das Trio so erzürnte, war der Umstand, dass einige Medien ziemlich kritisch über die Negativserie und die Leistungen von Bayernspielern (Neuer, Hummels, Boateng, Robben, Ribery) im Rahmen der Bundesliga-Negativserie und in der Nationalmannschaft berichtet hätten.

Nun muss niemand die Medien in Schutz nehmen. Man fragt sich nur, ob die drei Protagonisten nicht die Gunst der Stunde an den Lügenpresse-behafteten Medien nutzten, um von der eigenen Krise abzulenken. Der Verdacht liegt nahe, dass sich die Bayern derselben Tricks bedienen wie die Welt der Politik.  Nebelkerzen werfen, einen Scheinpopanz aufbauen, Sündenböcke suchen. Man kennt das zur Genüge. Und Sport und Politik waren gerade in letzter Zeit wie Brüder im Geiste. Was die Fußballfans sicher nicht wollen, ist außer Videobeweisen am Spielfeldrand jetzt auch noch Gegendarstellungen nach Abpfiff.

Fußball ist wie Kunst. Darüber lässt sich nicht streiten. Zumindest müssen Fußball-Profis auch über unberechtigte Kritik erhaben sein. Sonst sollten sie in die Politik gehen. Es scheint  so, als wenn sich die Bayernbosse schwer verhoben hätten.

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„Elfer“ gegen „Elfer“: Warum Frankreich zurecht gewann…

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 139 Kommentare

Von PETER BARTELS | Sie haben vielleicht (etwas) besser gespielt. Sie haben trotzdem (zurecht) verloren. Im Fußball ist entscheidend, was vorne reingeht. Und bei den Franzosen ging eben ein Traumtor rein. Egal, ob BILD heute lügelt: „Witz-Elfer schenkt Frankreich den Sieg“ … Es war eben nicht nur ein „Witz-Elfmeter“, es waren zwei: Der erste wurde g e g e n Frankreich gegeben.

1. Elfer

BILD: „13. Minute: Sanés Hereingabe von rechts blockt Kimpembe mit dem recht Arm – Elfmeter!“ Aber es war nicht der rechte „Arm“, wie BILD lügelt. Fakt: Es war die Achselhöhle! Selbst wenn der Franzose diesen rechten Arm an die Hosennaht gelegt hätte, wäre der „oberste“ Oberarm getroffen worden, die Schulter. Er hätte den Elfer also nur durch eine Blitzamputation des ganzen Armes verhindern können … Aber diese „Schwachsinnsentscheidung“ des Schiedsrichters kritisiert BILD natürlich nicht. Stattdessen gluckst das Batt: „Endlich ist das Glück mal auf unserer Seite“. Was wäre wohl passiert, wenn der wunderbare Lloris den Ball gehalten hätte? Was wohl …

2. Elfer

BILD: Der Franzose „Matuidi tritt Hummels im Zweikampf im Strafraum auf den Fuß und fällt deswegen. Der Schiri Milorad Mazic (45) aus Serbien gibt aber Elfmeter“. BILD lügelt schon wieder. Fakt: Der Franzose war unmittelbar vor dem Einschuss, als „Panzer“ Hummels ihn „abräumte“. Im Sturz trat der französische „Schwatte“ dann auf das Füßchen des deutschen „Schwatten“. BILD notiert natürlich nicht den Abräumer Hummels, sondern kritisiert nur die „Schwachsinnsentscheidung“ des Schiris in der 80. Minute.

Was dann passierte?

Was meistens passiert: Tore verleihen Flügel: Den DEUTSCHEN nach dem 1. „Schwachsinnselfer“: Da hatten die Franzosen plötzlich Blei an den Schuhen, die Deutschen Flügel: Sie spielten, stürmten und schossen wie gehabt kein Tor … Wie den FRANZOSEN nach dem 2.“Schwachsinnselfer“: Da hatten die Deutschen plötzlich Blei an den Füßen und die Franzosen Flügel: Sie spielten und stürmten und machten, wie gehabt, ein Tor: Griezmann, Kopf, Granate, Traumtor.

Der ewige kleine Unterschied …

Tore, nicht mehr, nicht weniger, Tore machen den Unterschied! So war es bei der WM 1954: Die Ungarn um Ferenc Puskas waren turmhoch besser – die Deutschen um Fritz Walter und „Boss“ Rahn schossen die Tore: 3:2, das Wunder von Bern … So war es bei der WM 1974 in München: Die Holländer um Johan Cruyff waren haushoch besser – die Deutschen um Franz Beckenbauer und „Bomber“ Müller machten die Tore: 2:1, ein Sieg des Kampfes … So war es bei der WM 1990 in Rom: Die Argentinier zauberten mit Diego Maradona, der „Hand Gottes“ – die Deutschen schossen das Tor: 1:0! Elfer für die Ewigkeit. Und einen Kaiser für Deutschland. So war es bei der WM 2014 in Brasilien: Wieder die Argentinier. Wieder mindestens ebenbürtig. Wieder schossen die Deutschen
d a s Tor: Mario „Götzinho“ Götze: 1:0, die 4.Weltmeisterschaft.

Trotz „Jogi“ Löw…

Denn d a s war das eigentliche Wunder!! Der Mann aus der 2.Liga (Freiburg), der beim VfB- Stuttgart vom Hof gejagt und bei Fenerbahce Istanbul aufgenommen wurde, hatte ein paar Jahre das Glück und die Gnade einer jungen Garde. Er hat nicht gemerkt, dass die in die Jahre gekommen ist, ausserdem vor lauter Millionen in den Schuhen nicht mehr so recht laufen mag.

Vor allem: Spieler u n d DFB, von Grindel bis Bierhoff, haben den „Schuß“ nicht gehört. Sie tragen immer noch das Hemd ohne minimales Schwarz-Rot-Gold, aber mit maximaler Merkel-Raute. Da hilft auch nix, dass sie neuerdings bei der Hymne die Lippen bewegen. Manager und „Mannschaft“ haben das Geheimnis des 12. Mannes auf dem Platz nicht begriffen: „Deutschland“! Die Marseillaise der meist afrikanischen Franzosen und der 80.000 im Stadion in Paris werden ihnen noch in den Ohren dröhnen, wenn die Niederländer sie demnächst nach der Holland-Hymne endgültig aus dem Turnier schiessen werden …

Und so barmt BILD heuchlerisch: „Schade! Das war die beste Pleite des Jahres“. Tja, die Zeiten sind endgültig vorbei, als noch die halbe Welt mit Gary Lineker seufzte: „Fußball ist ein wunderbares Spiel, es dauert 90 Minuten, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.“

Damals spielten sie noch mit dem 12. Mann, Sir. Er hieß Deutschland …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [10] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [11], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [12]!

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Dürfen Juden nicht Mitglied in Bundesliga-Vereinen werden?

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 88 Kommentare

Von LUPO | Dürfen Juden nicht Mitglied in Bundesligaclubs wie Eintracht Frankfurt oder Werder Bremen sein und/oder sind als Zuschauer dort nicht gern gesehen, weil sie das AfD-Parteibuch tragen? Diese Frage stellt sich mit Nachdruck, nachdem am Wochenende zwei Dinge passiert sind: die Gründung einer jüdischen Interessengemeinschaft in der AfD und gleichzeitig das skandalöse Ausgrenzungsgebaren von Bremen-Boss Hess-Grunewald gegenüber einem AfD-affinen Werder-Fan.

In Fußballdeutschland grassiert eine Krankheit – der „Morbus politikus fischeri“, benannt nach seinem Entdecker, dem Präsidenten von Eintracht Frankfurt, Peter Fischer. Besonders Vorsitzende großer Fußballclubs, deren Vereine gerade sportliche Höhenflüge haben,  scheinen dafür anfällig zu sein und den Gegner auch auf dem politischen Spielfeld zu suchen. Wie aktuell Hubertus Hess-Grunewald, Präsident von Werder Bremen. Der Klubboss stänkert aktuell gegen die AfD und droht einem Fan mit dem Entzug der Dauerkarte.

Der Mann war zuvor nach 30 Jahren Mitgliedschaft aus dem Verein ausgetreten, weil er sich über dessen AfD-kritische Haltung aufgeregt hatte, berichtet die Welt. Das Ex-Mitglied warf Hess-Grunewald [13] vor, gegen die Satzung des Vereins verstoßen. Darin steht unter Paragraf 2, Punkt 2: „Der Verein ist politisch und religiös streng neutral und steht in allen seinen Belangen auf demokratischer Grundlage.“

Der Gegner steht also nicht mehr nur auf dem Spielfeld, sondern als politischer Feind mitten in der Gesellschaft, meinen einige hochkarätige Fußball-Spalter. Aus unerfindlicher Sorge vor einer angeblich hochinfektiösen AfD  missachten sie jede sportliche Fairness und agieren zunehmend politisch. Ihr Auftreten ist anmaßend und skandalös, geradezu geschäftsschädigend.

Wer die falsche politische Haltung, vielleicht sogar das falsche Parteibuch hat und sei es auch von einer demokratischen Partei, wird gebrandmarkt. Von den Praktiken Nazi-Deutschlands mit der gesellschaftlichen Ausgrenzung von Juden sind Leute wie Hess-Grunewald faktisch nicht mehr weit entfernt. Von ihrem gesellschaftspolitischen Standort  aus ist es nur noch ein  kleiner Schritt zur ganzheitlichen Verfolgung. Sie müssten es eigentlich besser wissen, aber sie nutzten ihren Einfluss, die Gesellschaft zu spalten, und tun damit genau das,  was sie anderen vorwerfen.

Spätestens nachdem sich am Wochenende die Interessengruppierung „Juden in der AfD“ erfolgreich konstituiert [14] hat, können Leute wie Fischer ihre skandalösen Vorbehalte gegen AfD-Sympathisanten oder –mitglieder nicht mehr aufrecht erhalten. Wie wollen sie es rechtfertigen, wenn einem Juden die Vereinsmitgliedschaft versperrt wird oder er zu Bundesliga-Spielen ungern gesehen oder nicht eingelassen wird, weil er Mitglied bei der AfD ist? Oder werden jüdische Fans erst „zum Dialog“ aufgefordert und müssen ihn  erfolgreich bestanden haben, wie der Werderaner Präsident es für seinen abgängigen Fan (s.o.) andeutet. Gesinnungs- und Haltungstest á la Hess-Grunewald?

Was bisher geschah:

Auf scharfe Kritik stößt die Bremer Rassismus-Keule bei Jörn König, dem sportpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion. Der Vereinspräsident solle „Toleranz leben, statt sie nur zu predigen“, sagte König. „Was Hess-Grunewald da macht, führt letztlich zum verfassungswidrigen Ausschluss von Menschen mit anderen Meinungen.“

Die Bundesliga zeigt sich klugerweise noch überwiegend verhalten zu Vorstößen wie aus Bremen und Frankfurt. Die Deutsche Fußball Liga (DFL), so ein DFL-Sprecher, betrachte die Vorgänge bei Werder als „vereinsinterne Angelegenheit“, in die man sich derzeit nicht einmischen wolle. Man sei aber „dafür sensibilisiert“, berichtet die Welt.

Kontakt:

» E-Mail: info@werder.de [17]


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse trotz aller Kontroversen in der Sache um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise)

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Die Nationalmannschaft – oder wie ein Ehrenamt pervertierte

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Siedlungspolitik | 86 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Um einst Zeuge großer Momente der DEUTSCHEN Nationalmannschaft zu werden, musste man nicht unbedingt ein Fußballfan sein, Patriot genügte auch schon. Da war das „Wunder von Bern“, der erste Weltmeistertitel 1954. Dann das Endspiel zwischen Deutschland und England 1966 mit dem berühmtesten Tor der Fußballgeschichte [18].

Unvergessen ist der WM Sieg 1974 mit Franz Beckenbauer als Kapitän der DEUTSCHEN Nationalmannschaft. 16 Jahre später dann die Szene, als Kaiser Franz als Bundestrainer nach dem Gewinn des Endspiels am Zenit seiner Karriere einsam und tief in Gedanken versunken langsam über das Spielfeld schlenderte. Das waren Momente, die graben sich ins Gedächtnis ein, die lassen einen in Ehrfurcht vor dem großen Moment zurück. Da rannten, schwitzten und kämpften DEUTSCHE Spieler, die ihre Staatsangehörigkeit im Herzen trugen und nicht nur im Reisepass. Sie rannten, schwitzten und kämpften für die Ehre und den Erfolg ihres Landes und seiner Staatsbürger. Und sie taten das, verglichen mit den heutigen Tarifen, für ein Butterbrot [19] und trotzdem mit Begeisterung.

Der patriotische Fußball ist endgültig tot

All´ das gehört nun der Vergangenheit an, weil zuerst der Kommerz und nun auch noch die Ideologie Einzug gehalten haben in diesen einst großartigen Sport. Jetzt leben wir in einer Zeit, in der man die Nationalspieler beim Einsteigen in das Flugzeug sieht und sich die Frage stellt, ob das jetzt die „Mannschaft“ beim Abflug zur WM oder ein Abschiebeflug nach Afghanistan ist. Die Anzahl der Passagiere und der Teint eines Teils der Spieler läßt jede der beiden Schlußfolgerungen zu.

Unpatriotisch, kommerzorientiert und systemkonform

Zugegeben, das war jetzt böse und unter der Gürtellinie, aber durch ihr Auftreten provozieren jene, die eigentlich den deutschen Fußball würdig gegen die besten der Welt vertreten sollten, eine solche Spitze. Die Nationalspieler legen bei der WM inzwischen die selbe Söldner-Attitüde an den Tag, wie sie es das ganze Jahr bei dem Verein tun, in dessen Auftrag sie für Teuergeld gerade dem Ball nachlaufen. In Interviews leiern sie lust- und geistlos Textbausteine und Worthülsen herunter, die Nationalhymne vor dem Spiel wird ausgesessen, bestenfalls brummt noch der eine oder andere widerwillig mit. Deutschland geht den einen am Allerwertesten vorbei, die anderen sehen sich innerlich gar nicht als Bürger dieses Landes. Erschwerend kommt hinzu, dass sie nicht einmal die notwendige spielerische Leistung bringen müssen, weil der Nationaltrainer bei der Mannschaftsaufstellung zum Teil ideologischen Gesichtspunkten den Vorzug vor dem sportlichen Können gibt.

So wundert es nicht, dass sich inzwischen viele von der deutschen Nationalmannschaft, pardon, „der Mannschaft“, abgestoßen fühlen und ihr sogar die Niederlage wünschen. Und die meisten davon sind bestimmt keine Rassisten. Es ist ihnen sicherlich egal, ob ein Deutscher schwarz, braun, rot, gelb oder grün ist. Er muss sich nur als Deutscher fühlen und das bei passender Gelegenheit auch offen zum Ausdruck bringen. Egal ob er weiß, oder schwarz ist, oder Özil heißt. Aus voller Brust die Nationalhymne mitzusingen gehört einfach dazu, wenn man sein Land in der Nationalmannschaft vertritt. Nach dem was Özil von sich gegeben hat, täte gut daran, seinen deutschen Pass zurückzugeben und sein weiteres Leben als „stolzer Türke“ zu führen. Walk the talk, Mr. Özil! (Sie haben doch sicherlich in Manchester schon ein paar Brocken Englisch gelernt!).

Auch den anderen Spielern ist offenbar nicht ausreichend bewußt, dass sie mit der Teilnahme an der WM ihr Land nach außen vertreten und Millionen von Augen auf sie gerichtet sind. Oder es ist ihnen egal, wer weiß. Sie sehen die Teilnahme an der WM als ein Geschäft an, für das sie bezahlt werden und das ihren Marktwert steigert.

Obszöne Prämien als Ersatzmotivation für verloren gegangenen Nationalstolz

Um diese These zu untermauern, muss man sich nur die Prämie für die Weltmeister von 2014 ansehen: Jeder Spieler war nach dem Gewinn der WM Titel um 300.000 Euro [20] reicher. Hätte es die „Mannschaft“ auch heuer wieder geschafft, wären es sogar 350.000 Euro geworden. Aber auch ohne den WM –  Titel hätte es einen Haufen Geld gegeben, wenn der multikulturelle Söldnerhaufen in der ersten Runde nicht gleich so sang- und klanglos untergegangen wäre: Bei Erreichen des Viertelfinales 75.000 Euro, für den Halbfinaleinzug 125.000 Euro, für den 3. Platz 150.000 Euro und 200.000 Euro für die Endspielteilnahme. Angesichts dieser Summen ist es kein Wunder, wenn man eine Weltmeisterschaft nicht anders sieht als das Tagesgeschäft bei seinem aktuellen Verein.

Warum der DFB diese Prämien bezahlt

Und warum zahlt der DFB solche hohen Prämien? Ganz einfach: Weil die Fußballbosse ihre Pappenheimer kennen und genau wissen, dass diese keinen Bock zum Laufen haben, wenn man ihnen nicht mit der Silikonspritze ein Vermögen in den Allerwertesten pumpt.

Hätte der Autor das Sagen, würden den Nationalspielern bei den entsprechenden Turnieren nur die Auslagen erstattet. Die Spieler verdienen das ganze übrige Jahr bei ihrem jeweiligen Verein ein Vermögen. Da könnte man eigentlich schon erwarten, dass sie sich dem Land, das ihnen diese beispiellose Karriere ermöglicht hat und ihnen zu Ruhm und Reichtum verhalf, bei entsprechenden Anlässen unentgeltlich zur Verfügung stellen. Und man könnte erwarten, dass sie bei solche Spielen aus Patriotismus Laufen und Kämpfen bis ihnen die Zunge heraushängt, auch wenn es außer Ehre und Ansehen nichts zu lukrieren gibt. Übrigens, genau das war früher einmal der Wettkampfgedanke im Sport.

Wäre die WM ein unbezahltes Ehrenamt, würden nur noch Kreisliga – Kicker spielen

Leider funktioniert das aber nicht bei den heutigen jungen Männern, denen jeder Nationalstolz aberzogen wurde und die wie knallharte Geschäftsleute ticken. Und auch nicht bei Migranten, denen man den deutschen Pass nachgeworfen hat und die mit dem Herzen allein ihrem Herkunftsland fest verbunden sind und dies auch immer bleiben werden.

Würde der Deutsche Fußballbund den Vorschlag des Autors aufgreifen, sähen wir beim nächsten Länderspiel lauter Kreisliga – Kicker auf dem Rasen. Von den höheren Chargen würden nur ärztliche Atteste und andere Ausreden in die Büros des DFB flattern.

Aus diesen Gründen ist für den Autor der Fußball schon lange gestorben. Und wenn jetzt jemand einwendet, dass es bei anderen Sportarten und in den anderen Ländern auch nicht anders ist, so kann man nur entgegnen: Ja, leider!

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Die Özil-Debatte geht in Wahrheit um den ISLAM, nicht um „Rassismus“

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Islam,Türkei | 351 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der vergangene Sonntag war aus islamkritischer Sicht in zweifacher Hinsicht bedeutend: Zum einen der erfolgreiche Bürgerentscheid [21] gegen die DITIB-Moschee in Kaufbeuren und zum anderen der Rücktritt des Koranbeters Özil aus der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Beide Ereignisse stehen miteinander in Verbindung.

In Özils Ausführungen, die die BILD am Montag auf ihrer Titelseite als „wirre Abrechnung mit Deutschland“ bezeichnete, findet man schnell das Islam-Thema:

„Reinhard Grindel, ich bin sehr enttäuscht, aber nicht überrascht von Ihrem Handeln. In 2004, als Sie Mitglied des Bundestages waren, haben Sie behauptet, dass ‚Multikulturalität ein Mythos und eine lebenslange Lüge‘ sei. Sie haben gegen Gesetze für Doppel-Nationalitäten und Strafen für Bestechung gestimmt, und Sie haben gesagt, dass die islamische Kultur in vielen deutschen Städten zu tief verwurzelt sei. Das ist nicht zu vergessen und nicht zu verzeihen.“

Der DFB-Präsident Reinhard Grindel hat es in seiner Vergangenheit also tatsächlich gewagt, den Islam zu kritisieren, da diese „Religion“ schließlich ein entscheidendes Hemmnis bei der Integration darstellt. Aber Moslems können grundsätzlich mit Kritik an ihrer Religion überhaupt nicht umgehen, da sie es aufgrund der ideologischen Bestimmungen dieser faschistischen Ideologie auch gar nicht dürfen. So versuchen sie diese Kritik entweder durch den vom iranischen Mullah-Diktator Ayatollah Khomeini erfundenen „Islamophobie“-Begriff als krankhaftes Verhalten zu bezeichnen oder als „Rassismus“ zu diffamieren.

Mit diesen leicht durchschaubaren Ablenkungsmanövern kommen sie auch von der Täter- in die Opferrolle. So ist es jetzt auch kein Wunder, dass sich weite Teile der moslemischen Gemeinschaft in Deutschland, nicht nur die sunnitischen Türken, geschlossen hinter Özil stellen. Beispielsweise stellte die palästinensisch-stämmige Staatssekretärin für „Bürgerschaftliches Engagement und Internationales“, Sawsan Chebli, per Twitter infrage, ob „wir“ jemals zu Deutschland gehören werden. Damit meint sie natürlich „Wir Moslems“:

[22]

Auch der Halb-Syrer Aiman Mazek vom Zentralrat der Moslems in Deutschland sprang Özil sofort bei und forderte dreisterweise gleich den Rücktritt von DFB-Präsident Grindel und Sportdirektor Bierhoff. Dazu äußerte er [23]:

„Was sich da jetzt an Respektlosigkeit, Vorurteilen und auch an Rassismus über ihn ergoss, das ist beispiellos und furchterregend.“

Die iranischstämmige „Migrationsforscherin“ und Moslemin Naika Foroutan sieht Deutschland gar kurz vor dem Faschismus [24]:

„Die gesellschaftliche Entwicklung läuft derzeit auf eine präfaschistische Phase hinaus. (..) Deutschsein ist wieder sehr viel stärker mit Herkunft verbunden, mit nationalem Bekenntnis, mit Weißsein – vor Özil war Boateng dran – und ohne Bekenntnis zu Religionspluralität. (..) Ein Bild mit einem Autokraten, während die WM bei einem Autokraten stattfindet, wird genutzt, um Özil das Deutschsein zu entziehen.“

Der Berliner SPD-Fraktionschef Raed Saleh, bekennender Mohammedaner aus dem palästinensischen „Westjordanland“, schlägt auch die Islam-Hacken zusammen und stellt sich klar [25] an die Seite seines Moslem-„Bruders“ Özil:

„Es schmerzt zu sehen, wie hier von interessierten Kreisen versucht wird, in unserer Gesellschaft Ausgrenzung und Zwietracht zu säen. Der Umgang mit dem Nationalspieler ist respektlos und „erschreckend. Hier wird bewusst versucht, einen Keil in die deutsche Gesellschaft zu treiben, frei nach dem Motto: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, er kann gehen.“

Gökay Sofuoglu, Bundeschef der türkischen Gemeinde in Deutschland, fordert gleich [26] den Rücktritt der gesamten DFB-Spitze:

[27]

Aus der ideologischen Zentrale der türkischen Moslems hierzulande, der AKP-Regierung unter Erdogan, kommen noch aggressivere Töne. So meinte Justizminister Abdulhamit Gül, dass Özil mit seinem Rücktritt das „schönste Tor gegen den faschistischen Virus [28] geschossen“ habe. Sportminister Mehmet Kasapoglu teilte per Twitter mit: „Wir unterstützen die ehrenhafte Haltung unseres Bruders Mesut Özil von Herzen.“

Dass sich Moslems in Deutschland über alle Ländergrenzen hinweg mit Özil solidarisieren ist klar. Auch, dass die sunnitischen Türken wie Pech und Schwefel zusammenhalten. Aber dass auch hochrangige deutsche SPD-Politiker dem koranbetenden Hymnen-Verweigerer Özil die Stange halten und seine bescheuerten „Rassismus“-Vorwürfe unterstützen, wirft ein bezeichnendes Licht auf die laut Buschkowsky [29] „Klugscheißerpartei“ voller „Kranker“, die sich vom Volk entfernt habe. So twitterte Justizministerin Katarina Barley:

[30]

Und der stellvertretende SPD-Bundes- und hessische Landesvorsitzende Torsten Schäfer-Gümbel assistierte:

[31]

Dabei ist es völlig falsch, absurd und nachgerade lachhaft, dem DFB „Rassismus“ zu unterstellen. Über 20% [32] der im DFB aktiven Fußballer haben einen Migrationshintergrund. In einer Art Kniefall vor den vielen Nationalitäten im Team wurde die Nationalmannschaft sogar neutral in „Die Mannschaft“ umbenannt und die Trikots in schlichtem Grau ohne die Nationalfarben gestaltet.

Pausenlos laufen die „Bunt“-, „Respekt“- und „Multikulti“-Werbespots mit den Nationalspielern. Es gibt und gab nie Kritik an Spielern mit ausländischen Wurzeln, ganz im Gegenteil, sie wurden im Zuge des Toleranz-Fetischismus wie eine Monstranz hochgehalten. Mit Rüdiger ist auch ein Schwarzer ein ganz selbstverständliches Mitglied im Team. Auch die Kritik an Gündogan ist verstummt, da er sich nach dem Erdogan-Foto im Gegensatz zu Özil erklärte, zu Deutschland bekannte und mittlerweile auch die Hymne mitsingt.

Es geht nicht um die Herkunft. Es geht darum, was im Kopf tickt. Und das ist bei Özil eben der Koran. Wer sich zuhause in London ein Bild des Christenschlächters [33] und Eroberers von Konstantinopel, Mehmet II., aufhängt, seine Freundin zur Islam-Konvertierung und Annahme eines türkisch-moslemischen Vornamens drängt, Koranverse betet (vielleicht „verflucht sind die Christen“, „bekämpft sie, bis sie sich unterwerfen“, „sie sind schlimmer als das Vieh“) statt die Hymne mitzusingen und sich mit einem osmanischen Despoten ablichten lässt, symbolisiert eben nicht unser freiheitlich-demokratisches Deutschland, sondern ist eher Bestandteil der immer islamfaschistischer werdenden Türkei.

In Özils englisch (!) verfasster Rücktrittserklärung [34], die einen weiteren Beleg für seinen fehlenden Bezug zu Deutschland darstellt, nahm der idiotische „Rassismus“-Vorwurf an den DFB einen großen Raum ein. Schauen wir uns einmal genauer an, was er dort alles zusammenphantasierte:

„Sie kritisieren nur meine türkische Abstammung und meinen Respekt davor“

Falsch. Es wurde ausschließlich seine Solidarität mit dem türkischen Quasi-Diktator Erdogan kritisiert. Gegen die türkische Abstammung hat hierzulande niemand etwas gesagt.

„Meine Freunde Lukas Podolski und Miroslav Klose werden nie als Deutsch-Polen bezeichnet, also warum bin ich Deutsch-Türke? Ist es so, weil es die Türkei ist? Ist es so, weil ich ein Muslim bin?

Jetzt kommen wir der Sache näher. Ein bekennender Moslem, der noch dazu lieber Koranverse betet als die deutsche Nationalhymne zu singen und dann auch noch den „Die Moscheen sind unsere Kasernen“-Diktator verehrt, ist natürlich ein großes Problem. Im Zuge seiner Jammer- und Opfer-Tour geht Özil dann zu Diffamierungen der DFB-Spitze und dreisten Rücktrittsforderungen über:

„Die Behandlung, die ich vom DFB und vielen anderen erhalten habe, bringt mich dazu, nicht länger das deutsche Nationaltrikot tragen zu wollen. Ich fühle mich ungewollt und denke, dass das, was ich seit meinem Länderspiel-Debüt 2009 erreicht habe, vergessen ist. Leute mit rassistisch diskriminierendem Hintergrund sollten nicht länger im größten Fußballverband der Welt arbeiten dürfen, der viele Spieler aus Familien verschiedener Herkunft hat. Einstellungen wie ihre reflektieren nicht die Spieler, die sie repräsentieren sollen.“

Der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Grindel hat sich in vergangenen Jahren [35] lediglich zu den Problemen der Zuwanderung geäußert und dabei auch auf die Verwurzelung des Islams in Parallelgesellschaften hingewiesen. Es ist ein Zeichen der komplett hysterischen Islam- und Integrationsdebatte, wenn das schon für den Vorwurf eines „rassistisch diskriminierenden Hintergrundes“ reicht. Özil kommt zur Schlussfolgerung seiner Vorwurfs-Tiraden:

„Mit schwerem Herzen und nach langer Überlegung werde ich wegen der jüngsten Ereignisse nicht mehr für Deutschland auf internationaler Ebene spielen, so lange ich dieses Gefühl von Rassismus und Respektlosigkeit verspüre. (..) Rassismus darf nie und nimmer hingenommen werden.“

Kaum ein Nicht-Moslem in Deutschland – außer vielleicht die „Kranken“ von der SPD – vermisst Özil, wenn er zurück nach London geht und dort das Bild des Christenschlächters Mehmet II. anhimmelt. Die meisten hier sind froh, sein teilnahmsloses Gesicht nicht mehr bei unserer Hymne sehen müssen. Er soll lieber seinen Führer Erdogan in der für ihn wahren Heimat Türkei verehren und den deutschen Pass abgeben, denn er hat ihn sich nicht verdient.

Fußballerisch wird er auch nicht vermisst, denn auf seine 5-Meter-Sicherheitspässe können die deutschen Fans verzichten. Wie Uli Hoeneß sagte [36], Özil ist ein „Alibi-Kicker, der seit Jahren nichts mehr in der Nationalmannschaft verloren hat und nur Dreck spielt“.

Genauso, wie der Islam nicht zu Deutschland gehört, gehört Özil nicht in die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Ebenso wie alle anderen Erdogan- und Islamfans nicht. Das dürfte schon sehr bald noch heftigere Auseinandersetzungen geben, wenn in den nächsten Generationen der Migrantenanteil schon bei über 50% liegt..


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [37] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [38] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [39]

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„Özil hat seit Jahren einen Dreck gespielt“

geschrieben von kewil am in Kampf gegen Rechts™,Rassismus | 192 Kommentare

Von KEWIL | Jetzt heulen sie wieder vereint von Hamburgs gleichgeschalteter Systempresse bis zur Prantl-Prawda Rotz und Wasser wegen dem Riesenverlust, den der Austritt Mesut Özils aus der Fußball-Nationalmannschaft für uns einheimische Kartoffeln bedeute. Der Türke fehle schmerzlich, und sein Abgang sei „ein fatales Signal“, was für ein böses rassistisches Land wir seien und so weiter. Nur Uli Hoeneß redet [40] erfrischend Klartext:

„Ich bin froh, dass der Spuk vorbei ist. Der hat seit Jahren einen Dreck gespielt. Den letzten Zweikampf hat er vor der WM 2014 gewonnen… Man muss es mal wieder auf das reduzieren, was es ist: Sport. Und sportlich hat Özil seit Jahren nichts in der Nationalmannschaft verloren.“

Jeder unvoreingenommene Fußballfan wird Hoeneß rundherum zustimmen, und damit sind wir beim eigentlichen Problem. In einem gleichsam umgekehrten Rassismus konnte Özil Mist spielen, wie er wollte, er wurde vom DFB und Löw als ein Leuchtturm der Integration für die Buntesrepublik aufgestellt. Und das betrifft ja nicht nur den Fußball.

Wieviele Minderheiten und Unterprivilegierte außer Türken haben wir noch? Die Chefposten in der Wirtschaft werden derzeit ohne Rücksicht auf Qualifikation mit Frauen besetzt, um eine „Quote“ zu erreichen. Genauso in Politik und Ämtern.

Wieviele Minderheiten sollen noch bevorzugt werden, um „ein Zeichen“ zu setzen? Müssen wir erst eine schwarze Päpstin in Rom haben, die mit einem schwulen Transgender verheiratet ist, dass endlich Ruhe herrscht und alle zufrieden sind? Minderheiten und Quoten bedeuten jedenfalls zwangsläufig Qualitätsverlust. Siehe Özil.

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Sachsen-Boss Winkler sinniert über die Ablehnung „der Mannschaft“

geschrieben von PI am in Deutschland | 125 Kommentare

Die Aufarbeitung des WM-Aus ist im Gange, denn sie lässt sich nicht verhindern. Dabei ist es nicht nur das sportliche Aus selbst, das aufgearbeitet werden muss. Denn unter anderen Umständen wäre auch das denkbar: Dass eine Mannschaft ausscheidet und trotzdem beliebt ist bei den Fans.

Was war es denn nun? Hermann Winkler (CDU), Präsident des Sächsischen Fußballverbands (SFV) und Abgeordneter im Europäischen Parlament, äußerte sich gestern in einem Interview mit dem FOCUS [41] zu möglichen und weniger möglichen Ursachen für den Missmut.

Die weniger möglichen hätte man sicher lieber, so wie man auch in der Politik den allgemeinen Unmut am liebsten an fehlenden Krippenplätzen und teuren Wohnungen verorten würde. Und nicht an Kriminalität, Aufzehrung des Volksvermögens und am Auseinanderbrechen der gesamten Gesellschaft durch die „Flüchtlings“invasion.

Der FOCUS-Interviewer schlägt also Ursachen vor, die er sich politisch korrekt denkt und vielleicht gerne hören würde.

Vorschlag 1, die Basisarbeit:

FOCUS Online: Alle reden derzeit nur von der Nationalmannschaft, von Joachim Löw, Oliver Bierhoff, Reinhard Grindel, den Spielern. Der Rest spielt gefühlt keine Rolle. Ist die Basisarbeit des Verbandes aus dem Fokus geraten?

Hermann Winkler: Der DFB hat viel für die Basis getan, besonders Herr Grindel erfüllt seine Aufgabe an der Basis sehr gut. Er war mehrfach bei kleineren Vereinen in unserem Landesverband und kümmert sich um die örtlichen Verbände.

Also Fehlanzeige. Vorschlag 2, Kommerzialisierung:

FOCUS Online: Die zunehmende Kommerzialisierung im Fußball wird von vielen Fans sehr kritisch gesehen. Auch der DFB hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter vermarktet – verliert man dadurch die Fans?

Winkler: Von der Vermarktung profitieren auf die kleineren Vereine. Deshalb sehe ich das positiv – auch wir bekommen ein Stück vom Kuchen ab. Aber man sollte nicht abheben.

Ebenfalls Fehlanzeige, der FOCUS stellt jetzt eine offene Frage:

FOCUS Online: Was läuft denn aktuell falsch beim DFB?

Winkler: Die Stimmung ist mies. Wir sind alle der Meinung, dass man ein Spiel verlieren kann. Aber die Art und Weise, wie das Team in Russland aufgetreten ist, ist nicht in Ordnung. Die Spieler wirkten satt und sind teilweise arrogant aufgetreten, aber auch Teile der Delegation.

Winkler erläutert etwas später: „Es ist schade, dass die Spieler nicht selbst auf die Idee kommen, zu den Fans zu gehen, Autogramme zu schreiben und sich der einen oder anderen Frage zu stellen. Aber wenn sie nicht selbst auf die Idee kommen, muss wenigstens der DFB sie dazu bringen, dies zu tun. Der DFB muss von seinen Spielern erwarten, mit den Fans und Zuschauern in Verbindung zu treten und zur Verantwortung zwingen.“

Hier kommen wir der Sache schon näher. Wie erreicht es „eine Mannschaft“, dass die Fans sich mit ihr identifizieren? Der beschriebene Kontakt gehört sicher mit dazu. Aber es ist noch mehr. Es muss „die eigene“ Mannschaft sein. Wenn sie es nicht ist, wenn sie nicht als solche empfunden wird, dann kann es auch keine Identifikation geben.

Wenn sich die Spieler der Nationalmannschaft anderen Nationen zugehörig fühlen (und ihren despotischen Präsidenten), wenn sie das Singen der Nationalhymne verweigern, wenn die Farben der Flagge nicht einmal mehr verfremdet wie in Muttis Wahlkampf erscheinen, sondern überhaupt nicht mehr, dann kann es auch keine Identifikation mit so einer Nationalmannschaft geben. In Ansätzen erkennt das Winkler, wenn er sagt:

Ich habe einige Bekannte, die keinen Stolz verspüren, wenn die deutsche Nationalmannschaft spielt. Es ist ihnen egal, ob sie gewinnen oder verlieren. Diese Entwicklung ist sehr gefährlich. […]

FOCUS Online: War es nach dem WM-Titel 2014 überhaupt nötig, PR-Kampagnen wie „Die Mannschaft“ zu entwerfen? Die Nationalmannschaft war ja auch ohne Spitzname erfolgreich.

Winkler: Es ist vor allem nicht gut, wenn sie nicht verstanden werden. Wir haben auch viele ältere Fans, die mit solchen Slogans oder Hashtags nichts anfangen können.

Nicht nur ältere, Herr Winkler. Auch junge Menschen wollen sich mit einer Mannschaft identifizieren können, mit der sie sich identifizieren sollen. Der bunte Quatsch aus esoterischen Schwachsinnshirnen reicht dafür nicht hin, er kann gar nicht verstanden werden, wie das Ergebnis gezeigt hat. Es müssen übergreifende verbindende Dinge sein, allem voran das Bekenntnis zur eigenen Nation. Das ist Voraussetzung, wenn eine Nationalmannschaft als solche wahrgenommen und unterstützt werden will.

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Patriotische Kroaten: Experte warnt vor Nationalismus

geschrieben von PI am in Balkan,Kampf gegen Rechts™,Linke | 124 Kommentare

Ist ja schon schwer zu ertragen für „die Mannschaft“ und ihre Glucke, dass es auch Nationalmannschaften gibt, die von ihren Fans gefeiert werden, für ihren Einsatz, für ihr Können, für ein tolles Repräsentieren ihrer Heimat, hier: Kroatiens. Mit solchen Landsleuten mag man sich identifizieren, sie gehören zu uns, wir gehören zu ihnen, wir sind ein Volk.

Dunkel erinnert man sich an Zeiten, in denen das auch in Deutschland gesagt werden „durfte“, gab es nicht einmal so etwas, auch bei uns? Jetzt jedenfalls nicht mehr.

Eine Söldnertruppe aus Türken und wer weiß woher soll jetzt den Sieg für die Mannschaft besorgen, die nicht mehr schwarz-rot-gold ist, sondern „bunt“. So heißt das jetzt. So ist das jetzt richtig und wer das anders sieht als die alles besser wissenden Deutschen, der ist „Nazi“.

Das ist die Richtung, die die politische und mediale Klasse jetzt gegen Kroatien fährt. Ein Experte dafür wurde vom FOCUS [42] gesucht und gefunden.

Der Experte beginnt:

Kroatien bejubelt den größten Erfolg in der Fußballgeschichte des Landes. Das WM-Finale lässt den ohnehin ausgeprägten Patriotismus im Balkanstaat weiter erstarken. Die Kroaten drohen dabei, in rechtsnationale Tendenzen abzudriften. Mit „Sieg Heil“ vergleichbare Rufe gehören während der WM zum Festakt mit dazu. Wie viel Nationalstolz ist für eine Gesellschaft noch gesund? […]

 Fans riefen: „Za dom spremni“

„Za dom spremni, für die Heimat bereit. Eigentlich harmlose Wörter, aber es kommt auf den Kontext an“, sagt Puhovski. Es handelt sich dabei um den Staatsgruß der Ustascha. Die rechtsextreme Organisation hatte von 1941 bis 1945 die Macht im Unabhängigen Staat Kroatien inne. Die Ustascha begründete eine totalitäre Diktatur, machte sich des Völkermords an Serben, Juden und anderen ethnischen Minderheiten schuldig.

Bingo! Die Kroaten sind Nazis, das wollte der FOCUS hören. Doch der Professor rudert postwendend zurück und erklärt, wie der Spruch heute zu verstehen ist. Zwar wirken die Menschen, die das rufen, so ein bisschen irgendwie wie Nazis, sie sind nämlich „kantig“. Aber die Zuhörer akzeptieren es, weil die Worte nicht mehr mit der Nazizeit assoziiert werden und für sich stehen. Der Professor:

„Za dom spremni“ hallt auch nach dem verlorenen WM-Finale vereinzelt durch die Innenstadt Zagrebs. Die Rufe entstammen meist den Kehlen junger kantiger Kroaten. Landsleute beäugen das Verhalten skeptisch, sagen aber nichts. Bei diesen Männern handle es sich um eine Minderheit, sagt Puhovski. Die Kroaten würden das akzeptieren, weil der Gruß für sie nicht mehr in Verbindung zum zweiten Weltkrieg und der Ustascha steht, sondern sich vielmehr zu einer Begleiterscheinung von nationalen Festakten entwickelt hat und zur kroatischen Tradition gehört. So auch während der WM.

Also doch kein Nazi? Die Kroaten sind Nazi, sie sind es nicht, die Redakteure zupfen an den Gänseblümchen. Aber Her Professor, Sie wollten doch …

FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Lang (Zagreb) assistiert ein wenig und erklärt den Lesern, wie der Professor das meint:

Puhovski beobachtet regelmäßig Gruppen von 50 bis 100 junger Kroaten, die nach gewonnen Spielen den Ruf gemeinsam anstimmen. Das ist in etwa so, als würden deutsche Jugendliche durch die Straßen Berlins ziehen und „Sieg Heil“ skandieren.

Also, wenn die Kroaten das, auf Kroatisch rufen, dann wird das zwar nicht mehr im damaligen Kontext gesehen, sondern gehört zur kroatischen Kultur. Wenn Deutsche das rufen würden, dann wäre das ja übersetzt als „Sieg Heil!“ „nazi“ und deshalb auch schlimm, und deshalb droht jetzt den Kroaten der Nationalismus.

Für diejenigen, die das immer noch nicht ganz nachvollziehen können, hat der Professor, für den FOCUS, noch ein Ass im Ärmel. Auf den Plätzen wurden nämlich Rocksongs in kroatischer Sprache (mit)gesungen, von Bands mit patriotischer Gesinnung:

Während der WM-Party in Zagreb ist zudem auffällig, wie oft die gleichen kroatischen Rocksongs am zentralen Ban-Jelacic-Platz aus den Boxen schallen. Und wie die ganze Fanmeile die Textzeilen inbrünstig mitsingt. Die Lieder stammen von ausgewählten rechtsorientierten Musikern mit patriotischer Gesinnung. 

Reicht das jetzt endlich für das Honorar, für den Professor, den der FOCUS als Experten engagiert hat? Ja, doch, es reicht. Es war das, was in etwa den Sprach- und Denkmustern der deutschen politischen Klasse entspricht und was sie hören will. Wer so Fußball spielt wie die Kroaten, gehört als Nazi verachtet, meint unser linksgrüner Misthaufen. Schande über Kroatien!

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Diese WM ist Gift für Russland-Hasser

geschrieben von dago15 am in Russland | 129 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Friedrich Schmidt erfüllt seit 2014 in Moskau einen besonderen Kampfauftrag: Als Korrespondent der FAZ führt er in jedem seiner zahlreichen Beiträge unablässig Krieg gegen den russischen Präsidenten Putin und gegen alles, was im Interesse des flächenmäßig größten Landes der Erde ist. Denn solche Interessen können ja nicht im Sinne des „Westens“ und seiner transatlantischen Elite sein, jedenfalls nicht aus der Sicht von Schmidt und seinen Geldgebern. Man darf annehmen, dass sich der 1980 in Kiel geborene studierte Jurist deswegen der besonderen Gunst des eingefleischtesten Russenverächters und Putin-Hassers erfreut, nämlich von FAZ-Mitherausgeber Berthold Kohler. Schmidt darf also getrost noch auf eine weitere Karriere in der Redaktion hoffen.

Derzeit allerdings durchleben sowohl Schmidt als auch Kohler eher unangenehme Wochen. Denn die seit einem sonnigen Mittwoch in Kasan ohne deutsche Beteiligung stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft in Russland gilt weltweit als überragender Erfolg für die Veranstalternation, die sich zudem noch über das unerwartet gute Abschneiden ihrer eigenen Mannschaft begeistern konnte. Auch unter den deutschen Besuchern, die in Moskau, Sotschi und Kasan die schlappe DFB-Truppe vergeblich zu unterstützen suchten, gab und gibt es bis auf ganz wenige Ausnahmen ausschließlich positive bis begeisterte Reaktionen auf das für die allermeisten unter ihnen erste russische Erlebnis.

Es sind keineswegs nur die fantastischen hypermodernen Stadien, die reibungslose Organisation, die hohe, aber keineswegs mit allzu rigiden Methoden erzwungene Sicherheit, die ausgelassen völkerverbindende und jederzeit friedliche Stimmung vor und in den Spielstätten, die großen Eindruck bei den deutschen Besuchern hinterlassen haben. Nicht weniger zählt, dass sie einem Land und seinen Menschen begegnet sind, die kulturell und zivilisatorisch untrennbar zu jenem Europa gehören und gehören wollen, das sehr im Gegensatz zu Russland in einigen Teilen derzeit akut von der Invasionsflut aus dem islamischen Kulturkreis und Afrika bedroht ist.

Wer, wie der Verfasser dieses Textes, aus „Vielfalt“-Frankfurt nach Moskau, Sotschi, Kasan und St. Petersburg anlässlich der WM gereist war, der konnte ohne jede Schönfärberei feststellen, selbst in der stark moslemisch geprägten tatarischen Metropole Kasan keine einzige Frau gesehen zu haben, die halb oder gar ganz verhüllt durch die Straßen lief, von fehlenden Kopftüchern in den anderen Orten ganz abgesehen. Und wer trotz mangelnder Sprachkenntnisse auf beiden Seiten Kommunikation mit ganz normalen russischen Menschen nicht scheute, konnte schnell in Erfahrung bringen, wie populär Putin im eigenen Land ist und warum die Rückkehr der Krim zu Russland im ganzen Volk als eine Herzensangelegenheit gilt.

Es bleibt zugleich unvergesslich wie beschämend, wie mich die sympathische jungen örtlichen Reiseleiterin, die später von einem mehrwöchigen Aufenthalt im schönen Tübingen schwärmte, auf dem Flughafen in Sotschi mit den Worten begrüßte: „Wir Russen sind doch ganz normale Menschen wie Sie“. Davon konnten sich bis zum frühen Ausscheiden der Löw-Versager tausende Deutsche auf dem Roten Platz in Moskau, auf der langen Strandpromenade von Sotschi oder in der Baumana-Fußgängerzone im Herzen von Kasan selbst überzeugen. Die notorischen Russenhasser Kohler/Schmidt sollten insofern froh über die rasche Fußballpleite der DFB-Auswahl sein, ansonsten wären nämlich noch viel mehr deutsche Besucher mit positiven Eindrücken „infiziert“ worden.

Selbstverständlich gibt es in Russland erhebliche soziale und politische Probleme, der Alltag für die meisten Menschen dort ist härter als in Deutschland. Denn das einstige Mekka des Kommunismus hat sich in eine kapitalistische Gesellschaft verwandelt, in der es oft deutlich robuster zugeht als derzeit noch in Sachsen oder Hessen. Doch ist in Moskau oder jedem anderen Spielort der WM allen Einwohnern sehr bewusst, in der langen Regierungszeit von Putin dem traumatischen Chaos der neunziger Jahre glücklich entkommen zu sein und nun wieder ein besseres Leben führen zu können.

Doch genau das ist den notorischen Russland-Hassern und Putin-Dämonisierern von FAZ, BILD oder ARD/ZDF ein bleibendes Ärgernis. Die höchst gelungene WM hat ihre Negativpropaganda allerdings spektakulär blamiert. Vielmehr ist – auch ohne „Kabinenbesuch“ von Angela Merkel – schon vor dem Finale in Moskau der größte europäische Staat namens Russische Föderation der wahre Sieger des Turniers. Friedrich Schmidt wird sich gewaltig anstrengen müssen, um den verbliebenen FAZ-Lesern weis zu machen, dass halt nur total rechts- oder linkspopulistisch verblendete Putin-Bewunderer zu einem solchen Fazit gelangen können.


Wolfgang Hübner. [43]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [44] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [45] erreichbar.

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