- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Pariser Krawalle: Sarkozy ist Schuld!

Der gutmenschliche Verblödungsgrad hat inzwischen wirklich beängstigende Ausmaße angenommen. Die Berichterstattung über die Straßenschlachten in den durch Zuwanderung kulturell aufgewerteten Vororten von Paris, die das Hamburger Abendblatt abliefert, noch zu toppen, dürfte sogar der taz Schwierigkeiten bereiten.

Zunächst erfährt man [1] ganz korrekt von randalierenden „Jugendlichen“, bei denen – ausgelöst durch den Unfalltod zweier anderer Jugendlicher – der Wunsch entstand, Polizisten zu töten. Wer Schuld hat, ist keine Frage:

Die Lage in den Vorstädten, wo vor allem Einwanderer aus arabischen und afrikanischen Ländern leben, hat sich seitdem nicht merklich verbessert. „Die Diskriminierung hat ein Ausmaß erreicht, dass ein Funke genügt, damit sich die Frustration in scheinbar ungehemmter Gewaltbereitschaft entlädt“, sagte der Soziologe und Kriminologe Sebastian Roche.

Frustration, aha! Wir ahnten das schon. Warum geht der Herr Kriminologe nicht mal zu ihnen und versucht mit ihnen zu reden? Er könnte ihnen erklären, dass er sich ihnen nicht überlegen fühlt. Ein Partner sozusagen, der auf gleicher Augenhöhe Dialoge führen will. Das hat nämlich der Polizist getan, dem dann direkt ins Gesicht geschossen wurde.

Vollends die Schmerzgrenze überschreitet man dann beim Lesen des Kommentars [2] von einer Sylvia Wania. Der ist so dermaßen realitätsfern, dass wir ihn in voller Länge bringen müssen:

Die Grenzen der Brüderlichkeit

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – der französische Nationalkonsens stößt in den tristen Wohngettos der Großstädte an Grenzen. Hier existiert eine Parallelwelt, in der Massenarmut, Rassismus, mangelnde Chancengleichheit, Perspektivlosigkeit und eine gewisse Langeweile den Alltag vor allem jugendlicher Immigranten prägen. Die Folgen sind Verzweiflung und Wut, die mit betrüblicher Regelmäßigkeit in Krawalle eskalieren. Es ist ja kein Zufall, dass immer wieder die Polizei zur Zielscheibe der Angriffe wird: als Symbol des Staates.

Zusätzlich Öl ins Feuer gegossen hat Nicolas Sarkozy, der einst als Innenminister das „Gesindel wegkärchern“ wollte. Das klingt nun, da die Franzosen Sarkozy zum Präsidenten befördert haben, anders. Da verspricht er einen „Marshall-Plan“ auf den Säulen Bildung, Jobs und soziale Wohnungsbauprogramme. Genau das haben seine Vorgänger auch zugesagt. Folgenlos. Es scheint fast, als schätze die Grande Nation ihre Mitbürger arabischer und afrikanischer Herkunft nicht sonderlich. Außer in der Fußballnationalmannschaft.

Die Perspektiven der Unterpriviligierten verbessern sich durch das Anzünden von Bibliotheken und Schulen sicherlich erheblich. Damit wollen die Migranten vermutlich Neubauten und somit bessere Chancen erzwingen. Und dann bezeichnete Sarkozy die Verzweifelten auch noch als „Gesindel“ (früher sagte man Lumpenproletariat). Klar, dass sie da ausflippen. Wir müssen die Bereicherung durch Afrikaner und Araber viel mehr zu schätzen wissen – nicht nur in der Fußballnationalmannschaft.

Der Presserat wird mit Frau Wania hoch zufrieden [3] sein.

(Spürnase: B. Sham)

Like

Ein Video zur Migranten-Abschreckung

geschrieben von PI am in Afrika,Altmedien,EUdSSR,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

vido.jpg
Die EU und die Schweiz haben im Rahmen der internationalen Migrations-Organisation gemeinsam ein Video zur Einwanderer-Abschreckung ausgearbeitet. Der rund zweiminütige Film soll zeigen, dass im Einwanderungsland nicht Milch und Honig fließen, sondern das Leben sogar härter sein kann als zuhause. Darüber berichten heute vor allem die Welt [4], der Tagesspiegel [5] und der Blick (mit Video) [6].

Der Inhalt des Kurzfilms:

Vorspanntext: Präventivkampagne über die Gefahren illegaler Einwanderung aus Kamerun.

Es regnet, ein dunkelhäutiger Mann steht in einer Telefonzelle und ruft daheim in Afrika an. Zuhause hebt der Vater den Hörer ab: „Hallo?“
Sohn: „Hallo, ja, hallo, guten Tag.“
Vater: „Guten Tag.“
Sohn: „Papa, ich bin’s Christian.“
Vater: „Wie geht’s dir?“
Sohn: „Es geht.“
Vater: „Bist du gut angekommen?“
Sohn: „Ja, ich bin gut angekommen, kein Problem.“
Vater: „Und, hast du eine Unterkunft gefunden?“
Sohn: „Ja, ich wohne bei Freunden“. Eingeblendet wird ein Schlaflager unter einer Brücke. „Es klappt alles ganz gut.“
Vater: „Du klingst ängstlich. Verbirgst du etwas vor mir?“
Sohn: „Nein, überhaupt nicht. Ich bin einfach den ganzen Tag lang in der Stadt rumgerannt.“ Hetzbilder (siehe Foto oben)…
Vater: „Ok. Hast du dich an der Uni eingeschrieben?“
Sohn: „Ja, alles klar, ich hab mich eingeschrieben.“ Statt zu studieren sitzt der Sohn aber tagsüber am Straßenrand mit einem Plakat: ‚Helft mir!‘ – „Die kleinen Schwestern und Brüder, geht’s ihnen gut?“
Vater: „Ja, sie haben schon mit der Schule angefangen.“
Sohn: „Und du, Papa, geht’s dir gut?“
Vater: „Mir geht’s gut, alles in Ordnung. Ich wünsche dir viel Erfolg!“
Sohn: „Danke, Papa, das ist nett. Ich melde mich, wenn ich was Neues habe, auf Wiederhören.“
Vater: „Auf Wiederhören“.

Nachsatz: Glauben Sie nicht alles, was Sie hören. Weggehen bedeutet nicht immer ein besseres Leben.

Den vollständigen Film sehen sie hier [7]:

Das Video lief unter anderem während der Halbzeitpause des Fußball-Länderspiels zwischen der Schweiz und Nigeria im staatlichen nigerianischen Fernsehen.

Dazu das zum Departement Blocher gehörige Schweizerische Bundesamt für Migration:

„Wir haben die Verpflichtung, diesen Menschen aufzuzeigen, was eine Flucht für sie für Folgen haben kann. Die Flüchtlinge sollen sich keine falschen Vorstellungen machen von der Schweiz.“

(Spürnase: Koltschak)

Like

Bereicherte Schlachten im Fußballstadion

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

fussballer.jpgZu den durch die Zuwanderung kulturell besonders aufgewerteten Sportarten gehört bekanntlich Fußball. Deutsche Kinder in Großstädten verlassen ihre Vereine oft mit elf oder zwölf Jahren, weil ihnen die Spiele gegen die bereicherten Mannschaften zu brutal werden. Wir haben über diese Sonnenseiten der Migration schon mehrfach berichtet (u.a. hier [8] und hier [9]). Richtig zur Sache [10] geht es aber nicht nur in Bremen und Berlin, sondern bundesweit.

(Spürnase: René E.)

Like

Winni Schäfer: Keine Berühungsängste mit Iran

geschrieben von PI am in Dhimmitude | Kommentare sind deaktiviert

Winni SchaeferDer frühere Fußball-Bundesligatrainer Winfried „Winni“ Schäfer (Foto) möchte neuer Nationaltrainer des Iran werden und trifft sich bereits in den kommenden Tagen mit Funktionären des iranischen Verbandes zu Vertragsgesprächen. In einem Interview mit der Welt [11] äußerte sich der 57-Jährige zu seinem Vorhaben: „Ich habe mit Politik im Grunde nichts am Hut. Der Iran ist in der Fifa, das Land spielt WM. Alles andere ist nicht wichtig.“

WELT ONLINE: Haben Sie keine politischen Berührungsängste mit dem Land?

Winfried Schäfer: Ich bin Fußballballtrainer und kein Politiker. Ich bin in meiner Heimatstadt Esslingen im Stadtrat, aber ich habe mit Politik im Grunde nichts am Hut. Der Iran ist in der Fifa, das Land spielt WM. Alles andere ist nicht wichtig.

WELT ONLINE: Menschenrechtsverletzungen oder die aggressive Atompolitik des Iran sind Ihnen also egal?

Winfried Schäfer: Wenn ich irgendwo hingehe, ist Politik für mich als Fußballtrainer unwichtig. Moment, es klingelt auf der anderen Leitung.

WELT ONLINE: Dürfen wir fragen, wer angerufen hat?

Winfried Schäfer: Leute aus dem Iran rufen einfach die Stadt Esslingen an und wollen mit mir Kontakt aufnehmen.

WELT ONLINE: Wenn Sie den Job bekommen, wird das Interesse noch größer. Haben Sie keine Angst, dass sie instrumentalisiert werden könnten?

Winfried Schäfer: Nein. Es ist Grundvoraussetzung, dass ich als Trainer frei arbeiten kann. Ich habe das in Dubai auch so gemacht. Am Ende kam ein neuer Manager, der mir erzählen wollte, wie Fußball geht, obwohl er nicht mal wusste, dass der Ball rund ist. Dann muss man aufhören. Ich lasse mich nicht instrumentalisieren, ich passe mich an.

WELT ONLINE: Was meinen Sie damit?

Winfried Schäfer: Ich habe ja auch in Dubai viele Moslems kennengelernt. Da darf man nicht maulen, wenn die Spieler zum Beten gehen, sondern muss sich darauf einstellen. Wir haben Geburtstage mit Moslems gefeiert. Oder wenn die Oma oder der Opa gestorben sind, hat man im Garten zusammen gesessen. Das hat mir alles gut gefallen.

(Spürnase: breiterfuchs)

Like

Aufstieg aus der Kreisliga als Lohn für Prügelei

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Geradezu vorbildlich integriert man sich im Bremer Fußball in die durch fremde Kulturen aufgewerteten Regeln. In der dortigen Kreisliga A schlugen im vorletzten Spiel der vergangenen Saison Trainer und Spieler des kurdischen Einwanderervereins SV Mardin den Schiedsrichter bewusstlos (PI berichtete hier [12] und hier [13]). Als Lohn winkt [14] dem Verein in dieser Saison nun der Aufstieg.

Die unsensiblen Entscheidungen des Unparteiischen zugunsten der Gastgeber hatten den Trainer der Kurden, Cindi Tuncel, veranlasst, diesen mittels Faustschlag kurzerhand zu Boden zu strecken. Er ist übrigens Diplom-Sozialpädagoge und Integrationsbeauftragter beim Sportbund und in seinem Stadtbezirk, also ein Integrations-Profi. Er sitzt außerdem im Bezirksbeirat für die Linkspartei. Für seine außergewöhnliche integrative Leistung mit handfesten Argumenten erhielt er eine einjährige Sperre, der Verein wurde aber nur für die laufende Saison gesperrt. Da nur noch ein Spiel ausstand, waren die Folgen kaum spürbar. Die kurdischen Spieler aber, die sich an dem Angriff auf den Schiedsrichter beteiligt hatten, verweigerte der SV Mardin, zu benennen. Sie sind also weiter mit dabei. Die anderen Vereine beschlossen daher, gegen den SV Mardin nicht mehr anzutreten.

Bis Mitte Oktober trug der Verband diesen Boykott mit und wertete die Spiele offiziell als „abgesetzt“ – in der Hoffnung, sie nachholen zu können, sobald der Klub einlenkt. Doch nun sahen sich die Funktionäre veranlasst, die Statuten umzusetzen: Demnach bekommt ein Verein drei Punkte und zwei Tore gutgeschrieben, wenn der Gegner nicht antritt.

Und so kommt es, dass der SV Mardin mit 27 Punkten und 27:0 Toren unangefochten an der Tabellenspitze steht, ohne auch nur eine Minute gespielt zu haben. Wenn das nicht angewandte Integration ist …

Kontakt:

Bremer Fußball-Verband e.V. [15]
Präsident: Dieter Jerzewski
Telefon: (0421) 791 66 0
Telefax: (0421) 791 66 50
praesidium@bremerfv.de [16]

(Spürnase: hm)

Update: Für alle, die es im Kommentarbereich nicht gesehen haben, baden44 weißt darauf hin, dass die Welt den Kommentarbereich zu dem Beitrag abgeschaltet hat – sicher wegen der Rassisten, die sich dort äußern könnten …

Like

Völlers Fauxpas

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Der Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen, Rudi Völler, ist spätestens seit seinem denkwürdigen Interview [17] mit Waldemar Hartmann vor vier Jahren dafür bekannt, seine Emotionen nicht ganz im Griff zu haben.

Erlangte das damalige Gespräch von „Tante Käthe“ mit „Weizen-Waldi“ schnell Kultcharakter, wird das Statement, das der ehemalige Bundestrainer am vergangenen Samstag nach dem Bundesligaspiel der Werkself gegen Eintracht Frankfurt von sich gab, wohl als verbaler Tiefpunkt in seine Vita eingehen.

Was war geschehen? Völler echauffierte sich nach dem mit 1:2 verloren gegangenen Auswärtsspiel über den Schiedrichter-Assistenten Volker Wezel, der für ihn mit seinen fragwürdigen Entscheidungen der Hauptschuldige für die Niederlage der Leverkusener war.

Im ARD-Interview vergriff sich Völler dabei völlig im Ton:

„Der Herr Wezel sollte sich ein Schild umhängen und eine Woche damit rumlaufen: Schämen, schämen, schämen.“

An wen uns dieses „An den Pranger stellen“ [18] erinnert, kann sich jeder denken. Der Fauxpas von Völler hatte für den 47-Jährigen ein vergleichsweise sanftes Nachspiel [19]. Nach einem Telefonat mit dem Kontrollausschuss-Vorsitzenden des Deutschen Fußball-Bundes, Horst Hilpert, hat Völler zugesichert, freiwillig einen Betrag für karitative Zwecke zur Verfügung zu stellen.

PI meint: Sie sollten sich schämen, Herr Völler!

Like

DFB-Pressesprecher verteidigt Ashkan Dejagah

geschrieben von PI am in Dhimmitude | Kommentare sind deaktiviert

dfbDer Pressesprecher des Deutschen Fußballbundes (DFB), Harald Stenger, hat die Absage des Wolfsburger Spielers Ashkan Dejagah für die bevorstehende Israel-Reise der deutschen U21-Auswahl „aus politischen Gründen“ (wir berichteten) [20] verteidigt: „Er hat uns mitgeteilt, aufgrund seiner Herkunft nicht nach Israel einreisen zu wollen, weil das eine grundsätzliche Einstellung sei. Der DFB akzeptiert das. Schließlich haben auch andere Spieler schon Spiele gegen Israel abgesagt.“ (Quelle: Express [21] vom 8.10.07)

Nicht besonders angetan [22] von der Entscheidung Dejagahs zeigte sich dagegen DFB-Präsident Theo Zwanziger (CDU).

„Wenn wir anfangen, nach politischen Dingen aufzuteilen, wäre der Sport der große Verlierer“,

sagte der DFB-Präsident. Zwanzigers Unmut ist nachvollziehbar, brüstet sich der DFB doch ansonsten immer gern öffentlichkeitswirksam mit Anti-Rassismus-Kampagnen [23].

Auch in der Politik kommt Dejagahs Schritt nicht gut an. Der Fraktionsvorsitzende der CDU in Berlin, Dr. Friedbert Pflüger, zeigte sich in der BILD [24] empört:

„Das ist unmöglich und völlig inakzeptabel. Sonst fängt jeder an, sich auszusuchen, gegen wen er nicht spielen will. Wir dürfen den Sport nicht politisieren.“

Und weiter:

Auch eventuelle Sicherheitsbedenken Dejagahs für sich und seine iranische Familie lässt Pflüger nicht gelten: „Er ist deutscher Staatsbürger, es würde in Israel alles für seine Sicherheit getan werden.“ Das bestätigt Ze’ev Seltzer, Jugendkoordinator des israelischen Verbands: „Wir würden ihm einen freundlichen Empfang bereiten. Wir können zwischen Sport und Politik trennen.“ Für Pflüger ist der Fall klar: „Wenn er politische Vorbehalte hat, darf er nicht für eine deutsche Nationalmannschaft spielen.“ Zumal Dejagah sich tatsächlich mit einem Wechsel in die iranische Nationalelf beschäftigt: „Ich habe schon Anfragen vom iranischen Verband.“

BILD meint: Wer ein Länderspiel in Israel aus politischen Gründen absagt, darf nie wieder für Deutschland spielen!

Wo sie recht hat, hat sie recht…

» SpOn: Zentralrat empört über „privaten Judenboykott“ [25]
» Kontakt:

Deutscher Fußball-Bund e.V. (DFB)
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
Otto-Fleck-Schneise 6
60528 Frankfurt/Main
Telefon 069/6788-0
Telefax 069/6788-204
E-Mail info@dfb.de [26]

Like

Kreisliga Berlin: Fußball mit Brotmesser

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

In multikulturell bereicherten Zeiten wird Fußball wieder als Kampfspiel ausgetragen, das diesen Namen auch verdient. Der Ball wird zur Nebensache und macht dominanteren Spielgeräten Platz: Brotmessern und Plastikstangen. Außerdem tritt man bevorzugt nicht mehr den Ball, sondern die Spieler der gegnerischen Mannschaft – eben Mann gegen Mann. So geschehen [27] beim Spiel Roland Borsigwalde gegen BSV Hürtürkel in Berlin.

(Spürnase: Bonvivant)

Like

Fußballprofi Ashkan Dejagah sagt Israel-Reise ab

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Iran | Kommentare sind deaktiviert

DejagahAshkan Dejagah (Foto) vom VfL Wolfsburg, gerade erst wegen Unfallflucht und Fahren eines Autos ohne Versicherungsschutz zu 40.000 Euro und zwei Monaten Fahrverbot verurteilt, hat seine Teilnahme am Länderspiel der deutschen U21 [28] am Freitag in Israel „aus politischen Gründen“ [29] abgesagt. „Es ist bekannt, dass ich Deutsch-Iraner bin. Mehr möchte ich dazu nicht sagen“, begründet der in Berlin aufgewachsene gläubige Muslim seine Absage.

Hintergrund von Dejagahs Absage: Israel und der Iran sind Erzfeinde. Irans Präsident hat in einer Rede vor genau zwei Jahren sogar die Vernichtung des Staates Israel gefordert. Möglicherweise hätte der Deutsch-Iraner Dejagah deshalb Schwierigkeiten bei der Einreise in Tel Aviv gehabt, oder es hätte diplomatische Verwicklungen gegeben, die niemand möchte.

„Es war von vornherein klar, dass ich nicht mitfliege. Der Trainer hat die Gründe verstanden“, sagte Dejagah, der sich in der nächsten Woche voll auf den VfL konzentrieren kann.

Und er kann sich mit dem Thema befassen, ob er nach der U21-Zeit weiter für Deutschland oder dann für den Iran spielt. „Es gibt lockere Anfragen von der Nationalmannschaft“, bestätigt der VfL-Profi.

» Kontakt

Deutscher Fußball-Bund e.V. (DFB)
Hermann-Neuberger-Haus
Otto-Fleck-Schneise 6
60528 Frankfurt/Main
Telefax:069-67 88 266
Telefon:069-67 88 0
E-Mail: info@dfb.de [26]

Like

„Er hat mich angegrinst“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

fussballer.jpgDie sächsische Gemeinde Strelln, Ortsteil von Mockrehna, erlebte Mitte September einen beispiellosen Gewaltausbruch [30] bei einem Fußball-Kreisligaspiel, das bei vertauschten Täter-, Opferrollen sicherlich zu nationaler Betroffenheit geführt hätte. So allerdings sind die Täter die eigentlichen Opfer, und das Opfer ist der wahre Täter. Die Angelegenheit bleibt regional begrenzt und köchelt auf kleiner Flamme.

Was genau am Sonnabend an der Strellner Sportanlage passiert ist, wird wohl erst die Polizei endgültig klären können. Fakt ist, dass der für den SV Strelln/Schöna II kickende Kevin H. mit schwersten Kopf- und Rückenverletzungen im Torgauer Kreiskrankenhaus liegt. Fakt ist auch, dass ihm diese Verletzungen im Anschluss an das Kreisligaspiel Strelln I gegen Mehderitzsch I beigebracht wurden, das er als Zuschauer verfolgt hatte. (…) So erschien gestern Samir N. in der TZ-Sportredaktion und schilderte seine Sicht. Demnach wurde er als Zuschauer von Kevin H. ausländerfeindlich beschimpft. Nach kurzem Wortgefecht habe er diesem dann „Eine verpasst“. Gefolgt sei ein kurzes Handgemenge, das jedoch von außen schnell geschlichtet worden sei. Vor dem etliche Meter vom Platz entfernten Sportlerheim kam es dann zum nächsten Aufeinandertreffen, schildert Samir N. Er habe sich erneut einer Provokation durch Kevin H. ausgesetzt gesehen, als dieser sein Auto unmittelbar neben seinem abparkte und ihn, so Samir N., „angrinste“. Daraufhin „reagierte“ er nach eigen Angaben „über“ und schlug auf den ebenfalls ausgestiegenen Kevin H. ein. Ganz anders klingt die Beschreibung aus Strellner Sicht. Bereits während des Spiels der II. Mannschaften hätten Samir N. und weitere ausländische Spieler des SV Rot-Weiß Strellner Spieler und Fans bespuckt und als „Nazis“ oder „Russen“ beschimpft. Auch vom Handgemenge wussten sie zu berichten, das jedoch von Strellner Ordnern und Mehderitzschern aufgelöst worden sei.

Eine vollkommen neue Dimension bekommt der Vorfall bei der Beschreibung der Vorgänge vor dem Sportlerheim. Mehrere ausländische Mitbürger hätten Kevin H. sofort bei dessen Eintreffen aus dem Auto gezogen, bewusstlos geschlagen und dann weiter auf ihn eingeprügelt. Ein weiterer Mehderitzscher Spieler sei dazugekommen und habe noch mit Fußballschuhen auf den am Boden liegenden eingetreten. Erst als zwei Strell-ner Sportler dazwischengingen, hätten die Schläger von Kevin H. abgelassen. Von der Schiedsrichterkabine aus wurde schließlich der Notruf abgesetzt. Widersprüchlich sind zudem die Angaben, ob die Ausländer Kevin H. mit einem Stock malträtierten. Die Strellner, unter anderem der Sportler, der schließlich mit dazwischenging, sprechen von einem Axtstiel. Samir N. behauptet, nur mit bloßen Händen zugeschlagen zu haben.

Es gilt also festzuhalten: Selbst nach Auskunft des Haupttäters (Neusprech: Opfer) Samir N. bestand das Verschulden des Opfers (Neusprech: Täter) Kevin H. darin, Samir „anzugrinsen“ und neben ihm zu parken, anstatt dem Herrenmenschen vorschriftsmäßig unterwürfig mit gesenktem Blick zu begegnen. Angesichts dieser ungeheuerlichen Provokation konnte N. natürlich gar nicht anders, als mit etlichen Kumpanen Kevin H. bewusstlos zu prügeln.

Die Torgauer Zeitung schreibt dazu [31]:

Die Medienflut über Mügeln ist gerade erst abgeebbt. Die Menschen hierzulande haben gemerkt wie schnell es geht, das ganze Landstriche mit dem verqueren Denken Einiger über den selben Kamm geschoren werden. Diese Stimmung der Unsicherheit hat sich der Mehderitzscher Vereinsvorstand zu Nutze gemacht. In einer schnell verfassten Mitteilung wurde die Gewalt verurteilt, ein an der Schlägerei beteiligter Kicker ausgeschlossen und sich damit selbst die Absolution erteilt. Anschließend wurde der Spieß einfach mal umgedreht und eine Aktion gegen Rassismus auf den heiligen Rasenplätzen unseres Landkreises aus dem Hut gezaubert. Grundsätzlich eine vorbildliche Idee. Aber unter dem Blickwinkel, dass damit die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit vom eigentlichen Skandal abgelenkt wurde, lässt sich dieses Vorgehen nur als perfide bezeichnen. Jede positive Wirkung, die eine solche Kampagne haben könnte, wird auf diese Weise zunichte gemacht, wenn nicht sogar ins Gegenteil verkehrt. Denn genau auf solche Gelegenheiten warten die ideologischen Gedankenfänger von Rechtsaußen.

(Spürnase: Torsten M.)

Like

F. Vanhecke: „Was geschah, war eine Schande“

geschrieben von PI am in Belgien,Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Frank VanheckeAuch seine Funktion als demokratisch gewählter EU-Parlamentarier hat Frank Vanhecke (Foto) auf dem Brüsseler Schumanplatz nicht vor der gewalttätigen Festnahme durch Thielemans‘ Polizeitruppe geschützt (wir berichteten mehrfach) [32]. Nun äußert sich der Vlaams Belang-Politiker in einem Artikel [33] erstmals zu den Vorfällen am 11. September – PI-Leserin Monika P. hat ihn für uns übersetzt.

“Demonstrieren ist ein Recht, ein essentielles Instrument der freien Meinungsäußerung. In einem freien Zusammenleben hat jeder das Recht auf freie Meinungsäußerung, und die Obrigkeit hat dieses Recht sicherzustellen.“ Dies schreibt Luc Van der Kelen in Het Laatste Nieuws im Zusammenhang mit der brutalen Niederschlagung der Demonstration vom 11. September. Selbst Yves Desmet, dem man schwerlich Sympathie für den Vlaams Belang nachsagen kann, meint in De Morgen, dass Freddy Thielemans, der PS-Bürgermeister von Brüssel, seine Entscheidung besser noch mal überschlafen hätte: „Die Freiheit der Meinungsäußerung ist in der Tat nicht dazu nur da, um wohlgefällige oder allgemeine anerkannte Meinungen zu schützen.“

Was sein darf und was nicht…

Es steht jedem frei, mit uns einverstanden zu sein oder auch nicht. Es steht jedem frei, gegen unsere Standpunkte oder Aktionen Einwände zu erheben. Aber in einer Demokratie hat der Vlaams Belang genau wie jeder andere auch das Recht, seine Meinung zu äußern und hat auch das Recht, zu demonstrieren.

Ob Homosexuelle, Illegale, PKK-Anhänger, radikale Araber und moslemische Fundamentalisten … in Brüssel kann jeder demonstrieren. Mit oder ohne Genehmigung. Und die Polizei hält sich diskret auf Abstand, „um nicht zu provozieren“. In der Tat, Demonstrieren ist ein Recht. Aber nicht für Flamen oder Sympathisanten von Vlaams Belang in Brüssel, das ist ja wohl klar geworden. Nicht für Menschen, die vor den Gebäuden der Europäischen Gemeinschaft friedlich ihrer Sorge um den Vormarsch des politischen Islam in Europa Ausdruck geben wollten.

Verbot bestätigt Islamisierung

Freie Meinungsäußerung und multikulturelles Zusammenleben passen nicht zusammen. Musste das noch unter Beweis gestellt werden? Nein, nach der politischen Verurteilung des Vlaams Blok aus juristisch sehr anfechtbaren Gründen nicht mehr. Und nach dem Demonstrationsverbot für den 11. September und der Polizeigewalt in Brüssel erst recht nicht mehr.

Senator Hugo Coveliers, der Zeuge unserer rabiaten Festnahme war, bezeichnete die Ereignisse als „Vorgeschmack auf den Islamo-Sozialismus“, das „Paradies von Freddy Thielemans“, der die Demonstration selbstverständlich verboten hatte, „weil er und die PS die allochthonen Stimmen nötig brauchen, um an der Macht zu bleiben.“

Thielemans berief sich als Alibi darauf, dass er für öffentliche Sicherheit und Ordnung sorgen müsse, dass er Krawalle und Gewalt befürchte. Aber die einzige Gewalt am 11. September ging von der Polizei selbst aus. Auf seine Anordnung hin!

Manipulierte Medien

Die Demonstration gegen die schleichende Islamisierung Europas wurde zugleich mit ihrer Ankündigung von der gesamten Presse kriminalisiert und in die rechtsextreme Ecke abgeschoben. So ziemlich alle Zeitungen und Rundfunkmeldungen meldeten fast gleichlautend eine „Anti-Islam-Demonstration“ und die damit verbundenen fast unvermeidlichen Krawalle. Eine verbotene Demonstration, hieß es ein übers andere Mal. Womit auch die Hauptfrage, ob so ein Verbot überhaupt gerechtfertigt sei, einfach übergangen wurde.

Auch nach der Demonstration wurde es hier und da mit der Wahrheit nicht so genau genommen, und die Journalisten konnten ihrer Abneigung gegen den Vlaams Belang ausführlich Ausdruck verleihen. Man bezeichnete sie – darunter Filip Dewinter und Frank Vanhecke – als „Demo-Provokateure“.

In Het Nieuwsblad schreibt ein gewisser Tom Ysebaert spöttisch und mit offenbarer Genugtuung, dass Filip Dewinter und Frank Vanhecke nun „am eigenen Leibe erfahren konnten, wofür ihre Partei selbst steht: für den ständigen Angriff auf Recht und Ordnung.“ Im Standaard bläst Bart Sturtewagen ins selbe Horn: „Vlaams Belang tritt immer für das Durchgreifen ein, aber manchmal kann die Partei sich ihrer Empörung nicht genug tun, wenn – wie am vergangenen Dienstag in Brüssel – handfeste Kerls in Uniform nur allzu begeistert ihrer Pflicht nachkamen“ …
Tja, soviel zu tendenziöser und geradezu abstruser Berichterstattung.

Der Standaard setzte in seiner Eigenschaft als „Qualitätsblatt“ noch eins drauf und ließ in seinen Artikeln durchblicken, dass die Vorsitzenden des Vlaams Belang sich wie schauspielernde Fußballer im Strafraum hätten fallen lassen und sich dort nun am Boden gewälzt und den Märtyrer gespielt hätten. Als ob es so lustig wäre, von der Polizei buchstäblich am Kragen gepackt zu werden. Eine Situation, von der es ziemlich viele Fotos gibt, die aber vom Standaard als „zur Veröffentlichung nicht geeignet“ bezeichnet wurden … In der Rubrik der Leserbriefe des Standaard erschienen deshalb auch vor allem ausgesprochen feindselige Briefe an die Adresse des Vlaams Belang, wohingegen wir aus zuverlässiger Quelle erfuhren, dass in den Redaktionsstuben sehr wohl andere Informationen ankamen. Aber auch die werden, vielleicht im Rahmen der objektiven Berichterstattung, unter den Teppich gekehrt.

Einfach eine Schande!

Es trifft zu, dass wir für ein beherztes Vorgehen gegen Kriminalität plädieren. Aber das Muskelspiel der Polizei am Dienstag passt nicht in dieses Bild. Und wir sind gegen Kriminelle! Vielleicht kann die Presse mal darauf hinweisen, dass Kriminelle in Brüssel meist mit Samthandschuhen angefasst werden, dass Brüsseler Polizeibeamte oft die Anweisung erhalten, nicht einzugreifen, wenn eine Demonstration von Gewerkschaften oder Allochthonen aus dem Ruder läuft, wenn schwere Schäden angerichtet oder unschuldige Passanten belästigt werden.

Nichts von alledem am 11. September. Es wurde nicht einmal demonstriert, es gab keinen Aufmarsch. Unsere einzige Verfehlung war, dass wir am Schuman-Platz standen, im Schatten des Europäischen Parlaments. Und was anschließend geschah, war eine regelrechte Schande! Wehrlose und friedliche Demonstranten wurden mit einer Wolke von Pfefferspray traktiert. Polizeibeamte versuchten zu verhindern, dass von diesen Ereignissen Fotos gemacht wurden. Journalisten und Fotografen wurden zu Boden geworfen oder sogar von einem Hund der herbeigetrommelten Hundeführerstaffel gebissen. Ich selbst wurde von einem Polizeibeamten zu Boden geschlagen und getreten. Wurde gewaltsam in ein Polizeifahrzeug gesteckt und ebenso gewaltsam wieder herausgezogen. Wieder mit brutaler Gewalt zu Boden geworfen und schließlich wie ein gemeiner Verbrecher mit auf dem Rücken gefesselten Händen in einen Gefangenentransporter gezerrt. Filip Dewinter wurde mitten in seinem Interview mit VTM vor laufender Kamera weggezerrt; Polizeibeamte fielen über ihn her, er wurde in die Nieren getreten und in den Bus geworfen.

Wer diese Bilder gesehen hat, kann selbst seine Schlüsse daraus ziehen und hat dies inzwischen wohl auch getan. In Flandern ist die Empörung über das Vorgehen der Polizei jedenfalls sehr groß.

PS-Polizeistadt

Es ist offenbar geworden, dass die PS ihre Chance sah, eine noch offene politische Rechnung mit Vlaams Belang zu begleichen. Dies ist auch Luc Standaert nicht entgangen, der in Het Belang van Limburg schreibt, dass PS-Bürgermeister und Polizeiverantwortliche es zuließen, dass ihre Truppen „sich an den überhaupt nicht gewalttätigen Demonstranten abreagierten, von denen nicht weniger als 154 mit viel unnötiger Gewalt festgenommen wurden. Nicht von der Brüsseler Polizei übrigens, sondern von den als Reserve angeforderten Lütticher (nicht niederländisch-sprachigen) Polizisten.“

Offenbar war Anordnung ergangen, auf „alles einzuschlagen, was sich bewegte“, meint Paul Geudens in der Gazet van Antwerpen. „Der Einsatzwagen fuhr – wir vermuten, absichtlich – ein französischsprachiges Bataillon gegen die flämischen Nationalisten auf …“ Die Folgen lassen sich an zwei Fingern ausrechnen. Polizeibeamte schlugen wie verrückt auf die Aktivisten ein. Rassistische Rufe wie „sales flamins“ (dreckige Flamen) waren zu hören. „Antiislamische Demo: Die Flamen am Boden“, meint La Dernière Heure mit vielsagendem Triumph … als Bildunterschrift unter einen am Boden liegenden Vorsitzenden von Vlaams Belang. Genau darum ging es!

Hauptstadt Europas?

Im Zuge des dänischen Karikaturenstreits durften tausende von Moslems in den Straßen von Brüssel in einer nicht genehmigten Demonstration ungehindert gegen den Westen wettern und schreien. Bürgermeister Freddy Thielemans sah durch die Finger, und die Polizeikräfte erhielten die Anweisung, in den Kasernen zu bleiben. Aber wenn flämische Demonstranten vollkommen gewaltlos für die eigene Überzeugung eintreten, dann muss die Polizei so richtig durchgreifen. Das Signal ist überdeutlich. Aber es ist noch die Frage, ob Europa froh darüber sein kann …
In seiner Reaktion ließ der EU-Kommissar Franco Frattini wissen, dass er mit einem Demonstrationsverbot nicht einverstanden war. „Grundsätzlich muss es jederzeit möglich sein, auf friedliche Art zu demonstrieren.“ Genau so verhält es sich!

“Kann jemand dem Brüsseler Bügermeister Freddy Thielemans vielleicht mal erklären, dass er sich selbst, seine Stadt und dieses Land lächerlicher- und völlig unnötigerweise in Misskredit gebracht hat?“ höhnt Bart Sturtewagen im Standaard. „Er selbst scheint nicht in der Lage zu sein, zu dieser Einsicht zu gelangen.“ Er fragt sich zu Recht, wie man einen Bürgermeister noch ernst nehmen kann, der nicht in der Lage ist, eine Demonstration von zweihundert Teilnehmern zu bewältigen.

In der 30-jährigen Geschichte unseres Verbandes haben wir schon manche Demonstration mitgemacht. Meist unruhige Demonstrationen. Aber was am letzten Dienstag geschah, haben wir bisher noch nicht erlebt. Demokratisch gewählte Parlamentsmitglieder wurden getreten und gefesselt. In Arrest genommen und wie Fußball-Hooligans oder gefährliche Kriminelle hinter Gitter gebracht. Auch französische und italienische Parlamentarier machten mit Thielemans Sondereinheiten und den Kellern des Brüsseler Justizpalastes Bekanntschaft und konnten dort etliche Stunden über Demokratie und freie Meinungsäußerung nachdenken. Die Botschafter von Frankreich und Italien äußerten ihr Missfallen über das Auftreten der Polizei, denn in ihren Ländern haben freie Meinungsäußerung und parlamentarische Immunität noch eine Bedeutung …

Die Moral von der Geschicht’: Brüssel hat sich am vergangenen Dienstag einen denkbar schlechten Dienst erwiesen. Die Bilder des gewalttätigen Vorgehens der Polizei gegen eine friedliche Demonstration im Gedenken an den 11. September [2001] macht in Europa die Runde. Man muss kopfschüttelnd feststellen, dass eine friedliche Demonstration der Opposition nicht nur in Russland von Ex-KGB-Chef Vladimir Putin mit Gewalt auseinandergetrieben wird, sondern auch in Brüssel, der „Hauptstadt Europas“ – und Polizeistadt der PS.

Frank Vanhecke

Hier noch einmal das Video der Vorkommnisse vom 11. September 2007 am Place du Schuman in Brüssel. Ohne Worte…

Like