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Döner: Des Deutschen liebstes Fastfood

[1]Döner gilt bei den Deutschen seit Jahren als beliebtestes Fastfood. In Kiel war es nun mal wieder soweit. Die Polizei stellte rund 600 Kilogramm Dönerfleisch sicher, welches völlig ungekühlt auf der Ladefläche eines Klein-LKW mit der Aufschrift „Autowerkstatt“ von Berlin nach Kiel transportiert wurde. Nicht etwa der hohen „Kontrolldichte“ fiel der Transport auf, sondern ein Bürger alamierte die Polizei. Von Gammelfleisch redet allerdings niemand.

Die Nachrichtenseite von Yahoo Deutschland [2] berichtet:

Die Kieler Polizei hat am Freitagabend etwa 600 bis 800 Kilogramm Dönerfleisch sichergestellt. Ein 31 Jahre alter Mann hatte die Spieße ungekühlt in einem Transporter von Berlin nach Kiel gebracht, wie eine Polizeisprecherin am Samstag auf ddp-Anfrage sagte. Die Beamten beschlagnahmten das Fleisch vor einem Dönerladen im Stadtteil Südfriedhof. Zehn Spieße, die der Fahrer bereits im Kreis Plön ausgeliefert hatte, wurden ebenfalls sichergestellt. Bisher geht die Polizei jedoch nicht von Gammelfleisch aus. Genauere Untersuchungen könnten erst am Dienstag aufgenommen werden, sagte die Sprecherin.

Ein Passant hatte das Fleisch ungekühlt auf der Ladefläche liegen sehen und die Beamten alarmiert. Nach Angaben der Sprecherin handelte es sich bei dem Fahrzeug nicht um einen Lebensmitteltransporter, sondern um einen Klein-Lkw mit der Aufschrift einer Autowerkstatt. Die Spieße seien allerdings nicht verdorben gewesen. Die Polizei spricht derzeit nur von «einer Unterbrechung der Kühlkette». Das Veterinäramt wurde eingeschaltet.

(Spürnase AlterQuerulant)

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Dreck im Kebab und Gift in der Birne

geschrieben von PI am in Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[3]Hartgesottenen Döner-Fans, die trotz wiederkehrender Gammelfleisch-Skandale das türkische Fastfood weiter genießen wollten, denen bleibt es womöglich jetzt im Halse stecken. Jede dritte Dönerbude fiel wegen mangelnder Sauberkeit 2008 bei den Kontrollen der Lebensmittelaufsicht auf.

Die WELT berichtet [4]:

So wurde von 875 kontrollierten Geflügeldöner-Buden jede dritte wegen Mängeln bei Reinigung und Desinfektion beanstandet. In 30 Prozent der Betriebe war zudem das Personal schlecht geschult. Und auch bei der Herstellung der Dönerspieße fehlte es bei jedem fünften Betrieb an der notwendigen Sauberkeit.

Wer nun aber von dem Fleischprodukt die Finger lässt und stattdessen zum türkischen Obsthändler an der Ecke geht, der sollte zumindest von türkischen Birnen die Finger lassen. Dort gibt es nämlich einen Giftcocktail gratis [5] dazu:

Das baden-württembergische Landwirtschaftsministerium hat eindringlich vor dem Verzehr türkischer Birnen gewarnt. Das Obst sei zum Teil so stark mit dem Insektizid Amitraz belastet, dass eine Gesundheitsgefährdung von Kleinkindern möglich sei.

Den Angaben zufolge untersuchte die Lebensmittelüberwachung acht verschiedene Birnen-Lieferungen auf das in der EU verbotene Gift und wurde in jedem Fall fündig. Eine der Proben überstieg die zulässige Höchstmenge von 0,01 Milligramm je Kilogramm Obst sogar um das 1.500-fache. Die Birnen seien unverzüglich aus dem Handel genommen und vernichtet worden, hieß es.

Bei Untersuchungen von 37 weiteren Proben aus anderen Ländern wie Deutschland, Südamerika, Südafrika, Italien und Spanien stellten die Behörden keine Höchstmengenüberschreitungen und keine Amitraz-Rückstände fest.

PI wünscht guten Appetit!

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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Integration durch Döner

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[6]
Die WELT widmet heute dem Döner einen langen Artikel [7]. Das Zeug hat alles: Ist billig, gesund, lecker und fördert nebenbei noch die Integration. Im Dönerladen bedient eine blonde Verkäuferin neben zwei Türken. Gestört wird die Idylle – natürlich! – höchstens mal durch Glatzen, die den Döner aber trotzdem essen.

Döner, das Unterschichtessen, ist inzwischen deutsche Alltagsküche, erfahren wir verblüfft. Gott sei Dank, wovon sollten sonst unsere Kinder billig satt werden. Deshalb gibt es – nochmal Gott sei Dank – inzwischen in jeder Kleinstadt Dönerbuden. Kalbfleisch ist sowieso gesünder (von den allgegenwärtigen Gammelfleischdönern einmal abgesehen), als Frikadellen, die überwiegend aus (unreinem) Schweinefleisch hergestellt sind. Schließlich macht Döner auch noch schöner und vom elenden Leben der Mastkälber wollen wir jetzt mal nicht anfangen. Es könnte den Appetit verderben.

An die 15.000 Dönerbuden gibt es in Deutschland, Tendenz immer noch steigend, denn der Wilde Osten des Landes ist noch immer nicht voll erschlossen, obwohl der Döner längst auch in Polen, Tschechien und den anderen östlichen EU-Ländern seinen Siegeszug angetreten hat. Die Krise kann ihm nichts anhaben, im Gegenteil: „Die Arbeitslosigkeit steigt, das Geld wird weniger, Fastfood liegt im Trend“, sagt Mehmet Can vom „Verein türkischer Dönerhersteller in Europa“. Der Verein sitzt am Kurfürstendamm in Berlin, der Dönerhauptstadt des Kontinents. (…) Deutschlands führender Dönerexperte ist Eberhard Seidel. 1996 erschien sein Buch: „Aufgespießt: Wie der Döner über die Deutschen kam“. Es gilt noch immer als Standardwerk. Damals interessierte den Soziologen besonders das Vordringen des Döners im Osten des Landes. Die Kebapci, die einfachen Dönerverkäufer, „waren die Kundschafter“, so Seidel damals. „Sie und nicht die staatlich subventionierten und verbeamteten Integrationsspezialisten bauten in der Gluthitze des Dönergrills tragfähige Brücken der Verständigung.“

Da sind sie wieder, die Türken, die unser Land aufbauten und eifrig an der Wiedervereinigung mitwirkten.

(Spürnasen: Ben K. und Geronimo)

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Osterlamm halal à la Sauce Schwefelsäure

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam | Kommentare sind deaktiviert

In Marseille wurde ein 57-jähriger aus dem Libanon stammender Mann verhaftet, der Fleisch an Halal-Metzgereien in der Umgebung verkauft hatte. Er hatte Gammelfleisch mit viel Chemie [8], insbesondere mit Natron-Bisulfit, wiederaufbereitet, um es anschließend wieder auf den Markt bringen zu können. Da er die Stoffe mit Wasser streckte, bildete sich daraus ätzende, gesundheitsgefährdende Schwefelsäure. Konkrete Vergiftungsfälle konnten bisher nicht nachgewiesen werden. Bon Appétit.

(Spürnase: Le Saint Thomas)

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Zwangsernährung mit geschächtetem Gammelfleisch

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

„Döner macht dumm“. Wer wüsste das besser als die Grünen, und damit ihre Macht durch viele Dumme erhalten bleibt, kämpfen sie jetzt verbissen um die Erhaltung des Gammeldönermonopols zur Volksernährung im einzigen Wahlbezirks Deutschlands mit grünem Direktmandat. Ausgerechnet in Berlin Kreuzberg, wo der vorbestrafte Terrorunterstützer Hans-Christian Ströbele Hof hält wie weiland FJS im Bayernland, droht jetzt die Invasion des imperialistischen Klassenfeindes und großen Satans USA in Form eines Mc Donald’s-Lokals!

Würden die Grünen ihr eigenes Geschwätz von gestern noch ernstnehmen, müsste die Kampagne genau andersherum laufen. Denn Mc Donald’s ist bekannt dafür, die Lebensmittelvorschriften der jeweiligen Länder peinlichst einzuhalten und seine Ausgangsprodukte, ganz im Sinne grüner Forderungen, bevorzugt in der regionalen Landwirtschaft einzukaufen. Trotz eifriger Bemühungen ist es noch nie gelungen, der amerikanischen Kette einen Lebensmittelskandal anzuhängen.

Ganz anders die Welt des Döners, wo immer wieder Gammelfleischskandale und hygienische Beanstandungen an die Öffentlichkeit kommen. Eigentlich ein klassisches Feld für grüne Kampagnen, denn die Herstellungsgeschichte der fettigen Speise widerspricht so ziemlich allen Prinzipien, die die Grünen für die Ernährung der eigenen Bevölkerung seit jeher gefordert haben.

Da das muslimische Schächten, also das betäubungslose Halsaufschneiden und Ausblutenlassen der Schlachttiere, nach dem deutschen Tierschutzgesetz als Tierquälerei verboten ist, wird ein Großteil der täglich benötigten Gammelfleischberge aus Großschächtereien in Belgien und Frankreich bezogen und mit stinkenden LKWs zum Monopolbetrieb nach Berlin transportiert. Die daraus in der Großfabrik geformten Riesenklopse werden anschließend auf dem gleichen Weg über ganz Deutschland verteilt, wo sie tagelang am Spieß von außen nach innen gegart werden, und dabei im Inneren ideale Temperaturen für Brutstätten allerlei unappetitlichen Kleinlebens bilden.

Aber Natur und Ökologie waren niemals ernstgemeinte Anliegen der Grünen, sondern immer nur erfolgreiches trojanisches Pferd zum Transport linker Ideologie. Und natürlich geht es auch beim Aufschrei der Apo-Opas in Kreuzberg nicht um die Qualität oder Vielfalt von Nahrungsmitteln, sondern darum, ein amerikanisches Schnellrestaurant, das oft als Symbol des freien amerikanischen Lifestyles empfunden wird, von Mägen, aber vor allem von Köpfen der Kreuzberger grünen Mündel fernzuhalten.

Die ideologische Gefahr des Cheeseburgers wird so hoch eingeschätzt, dass der Grünenabgeordnete Dirk Behrendt im Berliner Abgeordnetenhaus höchstselbst im Tagesspiegel das Wort ergreift [9], und das alberne Thema selbstentlarvend nutzt, um den Lesern den Unterschied zwischen gutem, von den Berliner Machthabern gewünschtem Bürgerprotest, nämlich den gegen amerikanische Schnellrestaurants, und schlechtem, nämlich den gegen die Heinersdorfer Moschee der menschenfeidlichen Ahmadiyyasekte, mitzuteilen:

Wenn Kritik von besorgten Kreuzberger Eltern, deren Kinder umliegende Schulen besuchen, von kleinen Gewerbetreibenden im Kiez und von Anwohnern, die durch einen McDrive zunehmenden Autoverkehr und die Vermüllung ihrer Nachbarschaft befürchten, geäußert wird, ist diese nachvollziehbar und hat ihre Berechtigung. Und schließlich platzt die Eröffnung mitten in die gesellschaftliche Debatte über ungesunde Ernährung und übergewichtige Kinder, über Umweltzerstörung und Klimawandel infolge des Raubbaus an ökologischen Ressourcen. Darauf beruht der sich formierende Kreuzberger Protest gegen Mc Donald’s. Und klar ist auch: Kreuzberg wird nicht schöner oder lebenswerter durch die Eröffnung einer weiteren Filiale von McDonald’s.

Ärgerlich an der pauschalen Diffamierung jeglicher Kritik ist auch, dass hier bürgerschaftliches Engagement – sonst allerorten vermisst – einfach abgebügelt wird. Eine lebenswertere Stadt wird sich kaum als freies Spiel der Kräfte entwickeln. Stadtentwicklung, die auf Verkehrsberuhigung, Wohnumfeldgrün und Kinderspielplätze setzt, braucht engagierte Bürgerinnen und Bürger, die die Gestaltung ihres konkreten Lebensumfeldes kontrovers diskutieren und kritisch begleiten.

Demgegenüber muten die Heinersdorfer Proteste gegen den dortigen Moscheebau sehr engstirnig an. Nicht wenige erkennen darin puren Rassismus; die NPD unterstützt den Protest jedenfalls eifrig. Das Ziel dort ist der Erhalt von Homogenität, es geht um die Abwehr alles Unbekannten, Fremden.

Eine bemerkenswerte Sichtweise für einen Abgeordneten der angeblichen Bürgerrechtspartei. Die Leser des Tagesspiegels, als Berliner immerhin Erfinder von Bulette und Currywurst, nehmen die schnellernährungstechnische Belehrung gelassen und geben dem grünen Wirrkopf in den Leserkommentaren kräftig kontra. Anscheinend wollen viele Berliner – ganz antiautoritär – noch selbst entscheiden dürfen, was sie essen. Ob´s den Linksideologen schmeckt oder nicht.

(Spürnase: Milan)

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