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USA und Israel bereiten sich auf Krieg vor

[1]Natürlich hoffen alle, dass der Herr von Teheran nur blufft und es in Wirklichkeit keine atomare Bedrohung für Israel gibt – doch trauen tut dem Braten niemand so recht. Darum werden jetzt zum ersten Mal in der Geschichte des modernen Staates Israel, mit gegenseitigem Einverständnis der Regierungen in Jerusalem und Washington DC, US-Soldaten fest im Heiligen Land stationiert [2].

Sie sollen in der Negev-Wüste ein leistungsstarkes Radarsystem installieren, mit dem früher als bisher vor einem Raketenangriff gewarnt werden kann. Nach Angaben von hochrangigen israelischen Militärs soll dieses Verteidigungssystem mit dem Namen „David’s Sling“ (Davids Steinschleuder gegen Goliath) spätestens im kommenden Frühjahr einsatzbereit sein.

Mit dem neuen Radarsystem zur Frühwarnung bei Raketenangriffen könnte Israel den Angaben zufolge heranfliegende Raketen bereits in einer Entfernung von 2000 statt bislang 900 Kilometer erkennen. Dies sei vor allem im Fall von Raketenangriffen aus dem Iran nützlich, weil es kostbare Minuten verschaffe.

Der Iran, der von Israel als grösste strategische Bedrohung angesehen wird, ist rund 1500 Kilometer von Israel entfernt.

Das Internetportal www.defensenews.com [3], das zur Verlagsgruppe der US-Armeezeitung „Army Times“ gehört, hatte bereits am 7. August über entsprechende Pläne berichtet.

Unter Berufung auf den Direktor der US-Raketenabwehrbehörde (MDA), General Henry Obering, hieß es, dass mit dem Radarsystem bei Beschuss mit Kassam-Raketen aus dem Gazastreifen, Katjuscha- Raketen aus Libanon, ballistischen Kurzstreckenraketen, Langstreckenraketen, Marschflugkörpern sowie anderen Gefahren aus der Luft gewarnt werden könne.

Das Programm werde von den USA und Israel gemeinsam finanziert und betrieben. Die Radaraufklärung komme nicht nur der israelischen Verteidigung zugute, sondern werde auch von den USA genutzt.

Statt sich jetzt darüber aufzuregen, täten die Europäer gut daran, die USA und Israel zu unterstützen. Denn letztlich geht es in diesem Kampf, falls er ausbrechen sollte, nicht allein um David-Israel gegen Goliath-Iran, sondern letztlich um die Verteidigung des Westens und der freien, demokratischen Welt.

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Noch mehr Geschenke für Palästina

geschrieben von PI am in EUdSSR,Finanzen/Steuern,Gutmenschen,Hamas,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Die EU will der „Palästinensischen Autonomiebehörde“ (PA) wieder mal ein neues Geschenkpäckchen [4], bestehend aus 14,7 Millionen Euro Steuerzahlergeldern, senden. Davon sollen, wie es heißt, Gehälter und Renten bezahlt werden. Doch stimmt das auch? Verteilt wird alles über einen von der EU ausgeklügelten und hochgradig undurchsichtigen Verteilschlüssel, namens „Mechanismus PEGASE“.

„Der Beitrag ist vor allem wichtig angesichts der schwierigen haushaltsmäßigen Situation, der sich die Palästinensische Autonomiebehörde weiter ausgesetzt sieht“, sagte der Einsatzleiter der Europäischen Kommission in Jerusalem, Roy Dickinson.

Wie die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma´an“ berichtet, soll das Geld über den Mechanismus PEGASE an die PA gelangen.

Laut „Ma´an“ hat PEGASE seit seiner Einführung über 255 Millionen Euro Direkthilfe an die PA weitergeleitet. Das Geld sei für Gehälter und Renten, Sozialhilfe, die Abzahlung von Schulden und Treibstoff für das Kraftwerk in Gaza verwendet worden.

255 Millionen sind bereits verteilt, 14,7 schon versprochen und niemand weiß so genau, was mit dem Geld geschieht. Es verschwindet in ein mysteriöses Projekt PEGASE und von da angeblich an die „richtigen Stellen“.

Was ist PEGASE? Nach offiziellen Angaben [5] handelt es sich bei der EU-Version des geflügelten Pferdes um das Hauptinstrument, über das die Europäische Union Unterstützung für die Palästinensische Behörde und die palästinensische Bevölkerung leistet.

Es handelt sich um einen Mechanismus, der es der Europäischen Gemeinschaft, den EU-Mitgliedstaaten und anderen Gebern erleichtern soll, die Hilfe weiterzuleiten, die sie für die Palästinenser bereitstellen.

Die Mobilisierung und Verwaltung der Beiträge aus den Geberländern erfolgte bisher im Rahmen des Vorläufigen Internationalen Mechanismus (Temporary International Mechanism – TIM). PEGASE baut auf den Erfahrungen mit dem TIM auf, zu dem 19 internationale Geber, davon 15 EU-Mitgliedstaaten, Beiträge von insgesamt rund 200 Mio. EUR geleistet haben.

PEGASE verteilt die Hilfe über fünf verschiedene Zahlungssysteme, die auf die Art der jeweiligen Maßnahme zugeschnitten sind. Die Geber können je nach ihren Prioritäten und Anforderungen zu jeglicher Maßnahme beitragen.

Der undurchsichtige TIM, [6] über den kaum jemand so genau Bescheid wusste, hat also einen würdigen Nachfolger in PEGASE gefunden, der noch enger mit den palästinensischen Behörden zusammenarbeitet.

Daraus ergeben sich mehrere Verdachtsmomente: Die Zusammenarbeit mit den Behörden lässt angesichts der in Palästina weit verbreiteten Korruption an der angestrebten gerechten Verteilung der Gelder zweifeln. Auffällig ist außerdem, dass trotz der bereits durch die Vor- und Vorvorgänger ausgeschütteten Gelder, all diese Finanzspritzen nichts gefruchtet haben. Wohin fließen die Gelder wirklich?

PEGASE geht es letztlich um den Aufbau des Staates Palästina – von Israel ist dabei keine Rede. Ein Palästina neben oder statt Israel? Mit welchen Mitteln die Palästinenser ihre „Unabhängigkeit“ zu erkämpfen versuchen, ist bekannt: Qassams, Katuschas, Sprengstoffgürtel und andere nette „Kleinigkeiten“.

Woher haben die Palästinenser, denen es wirklich an allem fehlt, Geld für teures Kriegsspielzeug? Und warum fehlt es ihnen, trotz stetigem Geldfluss finanziert mit den Steuern europäischer Bürger, immer noch an allem? Fragen über Fragen…

» Aktuelle Infos zur alles andere als unterstützungswürdigen Regierung in Gaza und ihre Macht über ganz „Palästina“ inklusive der PA finden Sie in einem gestern publizierten NZZ-Artikel [7].

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Gaza: Sommercamps des Hasses

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[8]Womit beschäftigt man Kinder im Sommer? Das mögen sich wohl viele Eltern fragen. Statt dem alten, westlichen Hut voller Sommercamps mit Schwimmen, Spielen oder Naturerkundungen bietet die Hamas in Gaza ihren Kindern den neusten, innovativen Sommercamphit: Hassurlaub mit Hassdrill gegen die Israelis. [9]

In den Sommerhasscamps [10] lernen palästinensische Kinder und zukünftige Attentäter Märtyrer verschiedene Methoden des Terrors, um später einmal selbst aktiv am Kampf gegen den jüdischen Staat teilnehmen zu können.

Insgesamt nehmen etwa 50.000 Kinder an 400 solcher Sommercamps, die von der Hamas und dem Islamischen Dschihad im Gazastreifen geleitet werden, teil. Die Kinder müssen Koranverse auswendig lernen, werden unterwiesen, wie Gewehre betätigt werden oder wie Antipanzerwaffen und Kassam-Raketen funktionieren. In einem Camp des Volkswiderstandskomitees erlebte eine britische Journalistin wie die in Uniformen gekleideten Kinder einen Ausbilder, der als Jude verkleidet war, aus einem Hinterhalt auflauerten und ihn entführten um ihn zu „töten“.

Die internationalen Medien bringen fast nichts über diese „friedlichen“ Sommercamps. Am Auffälligsten ist, dass keine der Auslandsmedien diese palästinensischen Sommercamps mit den israelischen vergleicht, um den krassen Kontrast zu verdeutlichen.

In israelischen Sommercamps [11] bevorzugt man nämlich eher die klassische Variante: Schwimmen, Spielen oder Naturerkundungen, oft verbunden mit erheblichem Aufwand, um den Kindern ein unvergessliches – positives! – Sommererlebnis zu ermöglichen.

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Fatah flieht vor Hamas nach Israel

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Hamas,Israel,Menschenrechte,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[12]
Mit Freunden wie der Hamas braucht man keine Feinde mehr, also kann man getrost auch nach Israel fliehen, dachte sich wohl die Fatah, daher flohen 180 Fatah-Mitglieder, die von Hamas-Kämpfern gejagt werden, mit Einverständnis der israelischen Behörden vom Gazastreifen nach Israel. Ein Dorn im Auge aller antizionistischen Gutmenschen, welche diese Meldung sofort relativieren und verschwörungstheoretisch ins Bild einpassen müssen.

Die Spannungen zwischen der radikalislamischen Hamas und der Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas haben sich dermaßen dramatisch verschärft, dass Dutzende von der Hamas gesuchte Mitglieder der Fatah gestern nach Israel geflüchtet sind [13]. Die Entscheidung, die Grenze nach Gaza für die Fatah-Flüchtlinge ausnahmsweise zu öffnen, fiel auf Anordnung von Verteidigungsminister Ehud Barak.

Bei Gefechten zwischen den rivalisierenden Palästinenser-Gruppen sind am Samstag im Gazastreifen neun Menschen ums Leben gekommen und 95 verletzt worden, darunter 16 Kinder. Die Verletzten wurden in israelische Krankenhäuser gebracht. Später sollen die Flüchtlinge auf Wunsch der Autonomiebehörde von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in den Gazastreifen zurückkehren können.

Zu den Flüchtlingen gehören nach Angaben von Augenzeugen [14] auch zwei Führungsmitglieder eines zur Fatah gehörenden Familienclans, Ahmed und Adel Helis.

Eine großzügige Geste Israels, trotz des ständigen Beschusses aus Gaza, die Grenze zu öffnen und trotz der im Vergleich zur Hamas nur um Weniges geringeren Feindschaft der Fatah gegenüber Israel, Flüchtlinge aus dieser Gruppierung aufzunehmen – bedeutet doch Fatah eine „Bewegung zur nationalen Befreiung Palästinas“. Die Anfangsbuchstaben zusammengesetzt und rückwärts gelesen ergeben das Wort für „Eroberung, Sieg“ – Fatah.

Die Ziele der Fatah [15]:

Die „komplette Befreiung Palästinas“, die „Gründung eines unabhängigen demokratischen Staates mit vollständiger Souveränität über die palästinensischen Gebiete und Jerusalem als Hauptstadt“ sowie die „Ausrottung der ökonomischen, politischen, militärischen und kulturellen Existenz des Zionismus“.

Wobei die

die „israelische Existenz in Palästina“ als „zionistische Invasion mit kolonialer Expansionsbasis“

betrachtet wird. In den Augen der Palästinenserversteher ist demnach die Fatah eine legitime Menschenrechtsorganisation. Kein Wunder, dass das Entgegenkommen Israels sofort wieder ins antizionistische Mainstream-Weltbild eingepasst werden muss. Leser Günter meint [16] auf der Welt heute um 09:08 Uhr beispielsweise:

Tschuldigung! Israel’s vermeintlicher Frieden mit Syrien soll den Rücken freihalten um bei der nächsten Auseinandersetzung mit Libanon – es geht um Wasserrechte des Litani Flusses – ungestört morden zu koennen.

Da Sie Jerusalem anführen! Diese Stadt wird von ihren Freunden den Israelis gerade ethnisch gesäubert! Auch Christen und nicht nur muslimische Palästinenser sind unter den Opfern.

Von wegen Frieden dafür gibt es allerdings mehr irreführende Propaganda und einen durch den UN Sicherheitsrat genehmigten Völkermord. Der UN Sicherheitsrat wird von den USA beherrscht.

Darin finden sich die meisten gängigen Klischees:

Lüge 1: Israels Menschenfreundlichkeit ist immer bloß militärische Taktik.

Fakt: Es gibt wohl kein selbstkritischeres und die eigenen Fehler mehr hinterfragendes Volk als die Israelis. Israels Menschenfreundlichkeit ist freundlich gemeint, nichts weiter.

Lüge 2: Israel betreibt ethnische Säuberungen / Völkermord.

Fakt: Israel hat den Palästinensern mehrfach die israelische Staatsbürgerschaft angeboten. Die Araber mit israelischen Pass haben diese angenommen, die palästinensischen „Widerstandskämpfer“ haben sie abgelehnt, weil sie zu keinem Staat Israel gehören wollen. Von Völkermord kann gar keine Rede sein. Getötet werden lediglich Terroristen und in einigen sehr bedauerlichen Fällen auch Zivilisten, die von den eigenen Landsleuten als lebende Schutzschilde missbraucht worden sind. Ethnische Säuberungen werden jedoch sehr wohl in der Westbank und in Gaza betrieben, sie richten sich gegen Juden und Christen. Gaza und die Westbank sind beide „judenfrei“. In der Westbank ist der Anteil an Christen durch die muslimische Verfolgung von 20 Prozent auf ein Prozent geschrumpft.

Lüge 3: Die USA und die UNO unterstützen Israel.

Fakt: Die USA und Israel sind sich öfter uneins als viele denken, obwohl die USA von allen westlichen Staaten Israel am häufigsten den Rücken freihält. Finanziell ist der Staat Israel von den USA dank florierender, selbstaufgebauter Wirtschaft schon lange unabhängig. Die UNO unterstützt Israel mitnichten, sondern erlässt mit Vorliebe Sanktionen gegen Israel, um das Augenmerk von echten Schurkenstaaten, wie China, Sudan oder Iran abzulenken.

Doch was ein echter Gutmensch ist, kennt aus moralischer Überlegenheit die „Wahrheit“ mit Sicherheit allen Fakten zum Trotz.

(Mit bestem Dank an alle Spürnasen)

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Kundschaft für Nouripour

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschenfeindlichkeit,Islam ist Frieden™,PI | Kommentare sind deaktiviert

Wie Vieles was mit dem Islam zu tun hat rein zufällig ist, erreichte uns per Zufall eine interessante Mail, kurz nachdem PI heute im Gästebuch des grünen Politikers Nouripour [17] thematisiert wurde. Ein klarer Fall für eine dringend notwendige Unterweisung in Meinungsfreiheit. Am besten durch den grünen Verfassungsexperten selber. Denn die Zuschrift ist geeignet, Zweifel zu stärken, ob allein die Förderung von Zuwanderung und Asyl geeignet sind, die Meinungsfreiheit in Deutschland zu stärken.

Ein „Rechter Moslem“ der auf den ungewöhnlichen Namen „Fickdich“ zu hören behauptet, schreibt uns:

Submitted on: 29. Juli 2008
Via: /kontakt/
By 89.247.195.82 (visitor IP).

Ihr Name: Rechter Moslem
Email: Fickdich@web.de
Kommentar-Alarm: –
Spürnasen-Tipp: –
Andere Mitteilung: on
: Antisemitismus

Ihre Nachricht:
ihre seite ist woh die größte hetz-seite in den weiten des webs. wie hier gegen muslime gewettert wird ist unglaublich. zur zeit ist eine gruppe von bärtigen männern dabei die inhaber ihrer seite aufzuspüren und diesem unsinn hier ein ende zu machen. unglaublich was ihr für hetzende dumme hunde seit. ihr seit die loser die früher in der schule geschlagen und gemobbt wurdet und jetzt in der anonymität der internets ballert ihr schweine eine anti-islam parole nach der anderen raus. scheiß jud*n.

passt auf und immer schön umdrehen wenns draußen dunkel ist man weiß ja nie.

Bemerkenswert, dass Leser „Fickdich“ für seine Kritik die Kategorie „Antisemitismus“ gewählt hat, und uns folgerichtig auch als Juden „beschimpft“. Denn bei Muslimen, auch in deutschen Schulen, gilt dies bereits wieder als schwere Beleidigung. Und tatsächlich entspricht es unserer Erfahrung, dass die schlimmsten PI-Hasser sich bei näherer Betrachtung mehr über unser Bekenntnis zu Israel und der jüdischen Welt echauffieren, als über die oft genannte Islamkritik.

Ob Herr Nouripour diesem Angriff gegen die Meinungsfreiheit nun ebenso unerschrocken entgegentritt [18], wie der von ihm gerügten Werbung eines Mobilfunkunternehmens? Man darf gespannt sein.

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Gaza: Pack schlägt sich

geschrieben von PI am in Hamas,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Gut einen Monat besteht jetzt die zwischen der Hamas und Israel ausgehandelte Waffenruhe. Und schon zeigt sich, warum an einen dauerhaften Frieden mit Palästinensern, egal zu welchen Bedingungen, nie zu denken sein wird. Das erfundene Volk, seit vier Generationen nur zum Zweck des Judenmordens gezüchtet und durch die künstliche Ernährung besonders durch die Europäer jeder Pflicht und gleichzeitig jeder Chance zur Bildung ziviler Strukturen und Aufgaben enthoben, fällt sich regelmäßig gegenseitig an, wenn der äußere Feind vorübergehend entzogen wird.

Der aktuelle Frontverlauf zwischen den rivalisierenden Terrorgruppen liegt zwischen Hamas und Fatah sowie Hamas und einer Al Kaida nahen „Armee des Islam“, die gemeinsam mit Hamas für die Entführung des israelischen Soldaten Gilad Shalit verantwortlich ist. n-tv berichtet [19]:

Die Gewalt zwischen den Palästinensergruppen im Gazastreifen geht weiter. In der Nacht kam es in der Stadt Gaza zu Zusammenstößen zwischen der Polizeimiliz der radikalislamischen Hamas und Mitgliedern der sogenannten Armee des Islam, wie die Hamas mitteilte. In den frühen Morgenstunden seien mehrere Mitglieder der Organisation, die Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida hat, festgenommen worden. Augenzeugen berichteten von schweren Gefechten, die mehrere Stunden lang andauerten. Nach Krankenhausangaben wurden bei dem Schusswechsel mindestens acht Menschen verletzt.

Die „Armee des Islam“ war gemeinsam mit der Hamas an der Entführung des israelischen Soldaten Gilad Schalit vor zwei Jahren beteiligt. Zudem entführten Mitglieder der Gruppierung im vergangenen Jahr den BBC-Reporter Alan Johnston, der fast vier Monate lang von ihnen festgehalten wurde. Sie ist auch für Angriffe auf christliche und internationale Einrichtungen im Gazastreifen bekannt.

Offenbar im Zuge der Auseinandersetzungen mit der terroristischen Fatahbewegung wurde auch ein Kameramann der ARD entführt [20], der dieser Organisation vermutlich angehört. Unter einem „Kameramann der ARD“ ist in diesem Zusammenhang ein Araber zu verstehen, der die in israelischen Luxushotels residierenden deutschen Qualitätsjournalisten mit Bildmaterial aus den Palästinensergebieten versorgt. Wie zahlreiche Affairen, etwa um die Nachrichtenagentur Reuters [21] oder die gefälschte Kindertötungsstory von France 2 [22] gezeigt haben, handelt es sich dabei zumeist um propagandistisch verfälschtes Material.

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Deutschland will auch Schalit „befreien“

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Nachdem Deutschland so überaus Ruhmreich den „Gefangenenaustausch“ zwischen der Hisbollah und Israel vermittelt hat [23] – wobei Israels entführte Söhne als Leichen heimkehrten und Libanons Verbrecher als lachende Sieger triumphieren konnten – will man jetzt auch den dritten Soldaten, Gilad Schalit, „erfolgreich“ nach Hause bringen [24].

Die Idee ins Spiel gebracht hat die Hamas, welche die bisherigen ägyptischen Vermittler, nach dem vom BND aus Hisbollah-Sicht sehr erfolgreich vermittelten Deal, gern gegen deutsche austauschen würde. Deutschland hat das Ansehen der Palästineser gewonnen und steht jetzt im zweifelhaften Ruf, die Juden noch besser übers Ohr hauen zu können, als die Ägypter.

Man hofft natürlich, durch deutsche Vermittlung einen ähnlich „erfreulichen“ Handel wie die Hisbollah erzwingen zu können. Die Hamas wünscht sich nämlich einen aus ihrer Sicht „gerechten und fairen Deal“. Wie viele lebendige Hamas-Terroristen sind wohl zu holen für einen toten Schalit? Für einen lebendigen sollen es jedenfalls ganze 1000 sein.

Ein klarer Fall den selbst ernannten „ehrlichen Makler“ [25] und einen von ihm zu beauftragenden „Mr. Hamas“ [26] findet auch Lizas Welt [27]:

„Israelische Forderungen zu erfüllen“ oder „Druck auf die Palästinenser auszuüben“, das fiele den Deutschen ganz sicher nicht ein. Hinterher wird die Bundesregierung zweifellos wieder zufrieden verkünden, [28] Deutschland habe „Brücken zu beiden Seiten bauen können“ und werde auch weiterhin „auf humanitäre Lösungen dringen“. So humanitär, wie der Tausch von tausend Terroristen gegen einen Soldaten eben ist.

Ein schöner, blinkender Hamas-Orden für den deutschen Vermittler vom BND liegt jedenfalls bereits in Reichweite.

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Frankreichs ehrgeizige Mittelmeerträume

geschrieben von PI am in EUdSSR,Frankreich,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Schon Napoleon hat es einst nach Ägypten gezogen, Mitterand war als die Sphinx bekannt, weil er die Pharaonen so sehr verehrte und auch Nicolas Sarkozy beschwingen orientalische Großmachts- visionen [29] von einem Imperium rund ums Mittelmeer: Nach monatelangem Tauziehen sind in Paris 43 Länder aus Europa (die ganze EU), Afrika und der Nahost-Region [30] heute zur Gründung der Mittelmeerunion zusammengekommen [31]. „Ein Traum wird wahr“ (Bernard Kouchner [32]).

Die Mittelmeerregion stehe im Zentrum aller wichtigen Zukunftsfragen, darunter der Klimawandel, der Zugang zu Wasser und die Energieversorgung. Diese Probleme könnten nur gemeinsam angegangen werden. Bis zuletzt blieben mehrere Punkte der Gipfelerklärung jedoch umstritten. Darunter ist ein von den arabischen Ländern gefordertes Verbot von Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten, was gegen Israel zielt.

Die Staats- und Regierungschefs wollen das Projekt am Nachmittag im einstigen Pariser Weltausstellungsgebäude Grand Palais aus der Taufe heben. Die von Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy angeregte Mittelmeerunion setzt den 1995 begonnenen Barcelona-Prozess der EU fort und soll um konkrete Projekte etwa zur Säuberung des Mittelmeers und zur Förderung der Solarenergie herum aufgebaut werden.

Kouchner unterstrich die „entscheidende Rolle“, die unter anderem Deutschland bei der Gründung der Union gespielt habe. Auf Druck von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nehmen nun alle 27 EU-Staaten an dem Gründungsgipfel teil und nicht nur die Mittelmeer-Anrainer, wie von Sarkozy ursprünglich geplant. Merkel sagte, sie erhoffe sich durch das Projekt „eine neue Dynamik“. Der Nahe Osten und Nordafrika seien für die EU von einer „großen strategischen Bedeutung“.

Die Mittelmeerunion wird anfangs gemeinschaftlich von Frankreich und Ägypten geleitet. Sarkozy ist auf EU-Seite Ko-Präsident bis zum Jahresende, wenn der EU-Vorsitz wechselt; die südlichen Staaten einigten sich darauf, ihren Ko-Präsidenten für zwei Jahre zu bestimmen. Diese Funktion übernimmt zunächst der ägyptische Staatschef Hosni Mubarak. Keine Einigung wurde auf dem Gipfel über den Sitz des Sekretariates der Union erwartet. Um dieses haben sich Tunesien, Marokko, Malta und Spanien beworben.

Angesichts der Konflikte der arabischen Staaten mit Israel, aber auch unter den islamischen Staaten selbst ist kein „Familienfoto“ aller Staats- und Regierungschefs geplant. Drei Staatsoberhäupter nehmen nicht an dem Gipfel teil: Libyens Staatschef Muammar el Gaddafi sowie die Könige von Marokko und Jordanien, Mohammed VI. und Abdullah II, die sich in Paris vertreten lassen. (Quelle: AFP [31])

Um das Klima in der Mittelmeeralptraumunion zu verbessern, hat Sarkozy sogar zwischen Syrien und Libanon vermittelt [33]. Man hätte auch mit Israel Verhandlungen führen wollen, heißt es. Dass die Israelis an Verhandlungen, die ihnen eigentlich nur zum Nachteil gereichen können, nicht so gern teilnehmen wollen, wird ihnen natürlich negativ ausgelegt.

Die FAZ schreibt:

Mit der Ankündigung Libanons und Syriens, diplomatische Verhandlungen aufzunehmen, ist Syriens Präsident Baschar al Assad am Samstag nach jahrelanger Ächtung auf die internationale Bühne zurückgekehrt. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hatte den syrischen Herrscher mit einer Ehrenformation in Paris empfangen – und angekündigt, er selbst werde noch in diesem Sommer nach Syrien reisen.

Am Vorabend der Gründung seiner Mittelmeerunion brachte Sarkozy nun in einem diplomatischen Kraftakt Assad mit dem libanesischen Präsidenten Michel Suleiman an einen Tisch. Die beiden nahöstlichen Nachbarn kündigten die Aufnahme diplomatischer Beziehungen an – das gab es seit der Unabhängigkeit der beiden Staaten gegen Ende des Zweiten Weltkriegs nicht. „Für Frankreich ist das ein historischer Fortschritt“, freute sich Sarkozy.

Mit seiner neuen Linie setzt der französische Staatschef sich klar von der amerikanischen Politik ab, die Syrien weiterhin auf der Liste der Staaten führt, die den Terrorismus unterstützen.

Der französische Präsident hatte auf eine direkte Unterredung Assads mit dem israelischen Regierungschef Ehud Olmert gehofft, doch weder die Syrer noch die Israelis waren dazu bereit. Dennoch zeigte der französische Gastgeber des Mittelmeergipfels sich optmistisch. Außenminister Bernard Kouchner sprach von einem „Wind der Hoffnung“.

Zur heute gegründeten Mittelmeerunion gehören [34]:

– Alle 27 EU-Staaten
– Albanien
– Algerien
– Bosnien-Herzegowina
– Kroatien
– Ägypten
– Israel
– Jordanien
– Libanon
– Marokko
– Mauretanien
– Monaco
– Montenegro
– Syrien
– Tunesien
– Türkei
– Palästinensische Autonomiegebiete

(Spürnasen: Raffael und Moderater Taliban)

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Israelis als „Hamas-Jäger“ bezeichnet

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert


Immer wieder erschreckend, wie pro-palästinensisch die deutsche Medienlandschaft ist. So gibt sich beispielsweise die Zeit in einem jüngsten Artikel [35] dazu her, die Israelis als Hamas-Jäger zu bezeichnen, als würden die Israelis Menschenjagd machen oder sogar „Genozid an den Palästinensern“ betreiben, wie man vielerorts immer wieder liest, dabei sind es die Palästinenser, welche die Juden ins Meer treiben und Israel aus den Annalen der Geschichte streichen wollen, nicht umgekehrt.

Der Stein des neuerlichen Anstoßes: Israel hat die Unverfrorenheit, sich Mörserangriffe nicht einfach so gefallen zu lassen und diese als Brechen der Waffenruhe anzusehen. Dabei bedeutet doch Waffenruhe auf gutmensch-sprech, dass die Israelis die Waffen ruhen lassen müssen, nicht aber die Palästinenser.

Die Zeit schreibt:

In Nablus im nördlichen Westjordanland schloss die Armee ein Einkaufszentrum, in dem mehr als 70 Geschäfte untergebracht sind. Der Vorstandsvorsitzende des Zentrums sei der Hamas-Bürgermeister von Nablus, Adli Jaisch, der gegenwärtig in Israel inhaftiert ist, sagten Einwohner der Stadt.

Die Armee schloss den Angaben zufolge fünf weitere Einrichtungen der Hamas im nördlichen Westjordanland, darunter eine Solidaritätsgruppe für militante Häftlinge in Israel, eine islamische Handelsorganisation, eine Ärztevereinigung und zwei Hilfsorganisationen in den Flüchtlingslagern Askar und Balata.

Israel wirft Hamas vor, unter dem Deckmantel wohltätiger Aktivitäten Gelder zu sammeln, die auch in die Finanzierung von Terrorakten fließen.

Das tut sie auch: Unter diesem Deckmäntelchen – gegen „Wohltätigkeit“ kann ja niemand etwas haben – sind schon Millionen von Euros nach Palästina geflossen. Waffen fürs palästinensische Vaterland sind eben je nach Auffassung auch „wohltätig“.

Wie friedlich die Hamas-Wohltätigkeit ist, zeigen die in letzter Zeit wieder häufiger werdenden „Unfälle“:

Bei einer schweren Explosion in einem Hamas-Trainingslager im Gazastreifen wurden am Dienstag mindestens zwei Menschen getötet. Nach Angaben der Hamas und von Sanitätern wurden zwei weitere Menschen bei dem Vorfall im südlichen Teil des Palästinensergebiets am Mittelmeer verletzt.

Ein Sprecher der palästinensischen Gesundheitsbehörde sagte, die Explosion habe weite Teile des Lagers zerstört, das sich auf dem Gelände einer ehemaligen israelischen Siedlung befindet. Nach Angaben aus Hamas-Kreisen handelt es sich vermutlich um einen Unfall bei der Herstellung eines Sprengsatzes.

Bestimmt ist dieses hochexplosive Trainingslager auch ein viel „wohltätigerer“ und „friedlicherer“ Zweck als die israelische Siedlung, die sich einst hier befand. Hört man doch immer wieder, wie „militant“ Siedler seien. Einfach Häuser bauen und Landwirtschaft betreiben, das geht ja wohl nicht.

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Gefangenenaustausch für tote Soldaten

geschrieben von PI am in Hamas,Israel,Libanon,Nahost | Kommentare sind deaktiviert


Es ist wirklich schauerlich, was Israel sich alles gefallen lassen muss. So hat die Hisbollah tatsächlich die Freilassung eines Terroristen gefordert und Ehud Olmert geht darauf ein. Doch was bekommt Israel im Gegenzug? Die Leichen seiner in der Gefangenschaft getöteten Soldaten.

Lange hat man gehofft und gebangt [36], dass Ehud Goldwasser und Eldad Regew noch leben. Doch sie sind tot. Das hat Israels Ministerpräsident Ehud Olmert nach ORF-Angaben [37] sogar deutlich gesagt:

„Wir wissen, was mit ihnen passiert ist. Soweit wir wissen, sind die Soldaten Regew und Goldwasser nicht am Leben.“

Dennoch hat das israelische Kabinett gestern mit großer Mehrheit einem Gefangenenaustausch mit der Hisbollah im Libanon zugestimmt. Bei dem Austausch

würde die Hisbollah die Leichen der beiden getöteten Soldaten übergeben, während Israel im Gegenzug einen seit fast 30 Jahren inhaftierten Hisbollah-Kämpfer freilässt.

Noch am Leben ist nach bisherigen Angaben der dritte, von Palästinensern im Juni 2006 im Gazastreifen verschleppte Soldat, Gilad Shalit [38]. Werden seine Eltern ihn jemals lebend wiedersehen?

(Spürnasen: Anne H. und Ilanushkah)

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Hamas will weiter Waffen schmuggeln

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Ein Abkommen mit der Hamas ist etwa soviel wert wie Luftschloss in Wolkenland. Ein schöner Gedanke, aber leider nichts dahinter, schon gar keine guten Absichten seitens der Hamas. Ein Partei-Vertreter sagte bereits am Freitag, man wolle weiterhin Waffen in den Gazastreifen transportieren, alles andere wäre ja „ungerecht“ und eine Freilassung von Gefangenen kommt nicht in Frage.

Wie der Tagesspiegel berichtet [39], will die Hamas trotz der mit Israel vereinbarten Waffenruhe für den Gazastreifen weiterhin Waffen in das von ihr kontrollierte Gebiet schmuggeln. Die Forderung Israels, man müsse mit dem Waffenschmuggel aufhören, hält sie für „ungerecht“. Die Freilassung des 2006 entführten jungen Soldaten Gilad Shalit [38] kam gar nicht in Frage.

Israel habe während der Verhandlungen über den Waffenstillstand ein Ende des Waffentransports gefordert, die Hamas habe dieser „ungerechten“ Forderung jedoch nicht nachgegeben, sagte Hamas-Führer Ismail Hanija am Freitag vor Anhängern in Gaza. Auch die Freilassung des vor zwei Jahren von Palästinensern verschleppten israelischen Soldaten Gilad Schalit sei auf Druck der Hamas nicht Teil der Vereinbarung gewesen.

Waffenruhe auf Palästinensisch: Im Westjordanland haben am Freitag in der Nähe der jüdischen Siedlung Neve Tsuf im Nordwesten Ramallahs El-Aksa-Märtyrerbrigaden drei israelische Studenten einer jüdischen Religionsschule aus einem vorbeifahrenden Auto angeschossen. Zwei der Studenten wurden schwer verletzt.

Israel bleibt gar nichts anderes übrig, als sich zu wehren, wenn es überleben will. Die eigene Vernichtung will man nicht einfach so hinnehmen. Darum probt Israel auch den Angriff auf Teherans Atomanlagen [40]: Nicht, weil man Teheran auslöschen will, sondern weil man es eine iranische Atombombe mit allen Mitteln verhindern möchte. Der Iran wiederum hört nicht auf, Uranium anzureichern und sichert seine Atomanlagen gerade mit hochmodernen russischen Luftabwehrsystemen.

(Spürnasen: Bernd und 1u57u5)

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