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15 Jahre PI-NEWS!

Am 11. November 2004, also vor 15 Jahren, informierte PI-NEWS erstmals im Netz über Wahrheiten, die in den etablierten Medien geschönt oder verschwiegen wurden. Erstmals wurden damals auch Ereignisse in Deutschland und der Welt in einer kritisch-unabhängigen Weise kommentiert, die schon damals in diesen Medien nicht mehr möglich waren.

2004, das war lange vor der Gründung von AfD oder Pegida – das war sogar noch ein Jahr vor dem Amtsantritt der deutschen Verhängnisgestalt Angela Merkel. Seit 2005 begleitet PI-NEWS unerbittlich die Merkel-Ära, derer man sich in der künftigen Geschichtsschreibung Deutschlands einmal, hoffentlich schon bald, schämen wird.

Die gewaltige Zahl der seit 2004 bei PI-NEWS erschienen Artikel samt der noch viel größeren Zahl der jeweiligen Leserreaktionen dokumentiert nicht nur 15 Jahre Entwicklung und Zustand der islamkritischen, rechtsdemokratischen, patriotischen Opposition in Deutschland. Diese Texte widerspiegeln auch die politischen, sozialen, kulturellen und geistigen Tendenzen der letzten 15 Jahre.

Das geschieht bei PI-NEWS oft in härterer, gröberer Weise als in anderen oppositionellen Foren. Nicht jedem gefällt das, nicht jeder Text der vergangenen 15 Jahre war unangreifbar. Und immer wieder gab und gibt es fragwürdige, grenzwertige, ja auch grenzüberschreitende Leserreaktionen.

Just dafür sind PI-NEWS sowohl berüchtigt, aber auch längst berühmt. Denn PI-NEWS – das ist Meinungsdemokratie ohne Gesinnungszensur, ohne die Peitsche der sogenannten „Politischen Korrektheit“. Das hat dieses Forum, dessen Kürzel „PI“ ganz bewusst provokativ für „Politically Incorrect“ steht, zu einem unverzichtbaren täglichen Gegengift für viele tausende Menschen gemacht, die sich von der etablierten Politik und den Medien manipuliert, belogen und verachtet fühlen – und das je mehr denn je auch sind.

Aber PI-NEWS, das empfinden wir als besonderes „Kompliment“, wird sehr aufmerksam gerade von ihren entschiedendsten Gegnern und Feinden gelesen. Denn auch die wollen, meist klammheimlich, wissen, was sie nicht wissen sollen oder über welche Wahrheiten sie schweigen müssen, wenn sie ihre berufliche und gesellschaftliche Existenz nicht gefährden wollen. Kein Wunder, dass PI-NEWS immer wieder wütenden Verdächtigungen und Angriffen ausgesetzt ist.

Diesen Angriffen zu widerstehen, kostet Mut, Widerstandskraft, Durchhaltevermögen und manchmal auch Geld – zum Beispiel für Rechtsstreitigkeiten wie kürzlich wegen der Nennung des Namens des kleinen Jungen [1], der im Frankfurter Hauptbahnhof von einem Eritreer grausam in den Tod gestoßen wurde. Doch PI-NEWS hat sich die ersten 15 Jahre seiner Tätigkeit nie beirren lassen und wird das auch künftig nicht tun. Mehr denn je wird der Kampf für die Meinungsfreiheit in Deutschland im Mittelpunkt der Arbeit von PI-NEWS stehen.

An diesem Geburtstag würden wir uns freuen, wenn unseren Nutzern dieser Einsatz für unser Land und gegen die Lüge einen kleinen Beitrag [2] wert wäre. PI-NEWS macht keine Profite, aber von PI-NEWS profitieren viele in unserem schönen, so sehr gefährdeten Deutschland. Wir wollen bleiben, wie wir sind. Mit Ihrer Hilfe, liebe PI-NEWS-Leser, können und werden wir das schaffen.

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Alles Gute zum 14. Geburtstag, PI-NEWS!

geschrieben von dago15 am in Video | 159 Kommentare

Kaum zu glauben, aber PI-NEWS feiert heute schon seinen 14. Geburtstag! Am 11.11.2004 mit einer Handvoll Lesern gegründet, mauserte sich der Blog im Laufe der Jahre zu einem der wichtigsten Nachrichten-Portale der Gegenöffentlichkeit. Der Video-Blogger Oliver Flesch hat den Geburtstag zum Anlass genommen, sich mit Michael Stürzenberger, einem der Protagonisten des Blogs, über die vergangenen 14 Jahre PI-NEWS zu unterhalten.

PI-NEWS – Die ganze Wahrheit!

PI-NEWS ist mittlerweile zu einem der drei größten politischen Blogs in Europa geworden und setzt Zeichen gegen die zunehmende Verlogenheit und Vertuschungsversuche der linksgrünen – meist direkt oder indirekt Steuergeld- und zwangsfinanzierten – Mainstream-Medien. Immer mehr intelligente Bürger misstrauen nicht zu Unrecht einem gefährlichen, gesteuerten Gesinnungs-Journalismus, der Deutschland mehr Schaden als Nutzen und unabhängige Informationen zuführen will.

PI-NEWS ist kompakt und mutig geschriebene Basisinformation, täglich mit Esprit, Herzblut und Verve verfasst. Darüber hinaus investigativ recherchiert durch viele unabhängige Autoren mit internationaler Vernetzung und beachtlichem Hintergrundwissen. Immer mit aufrechter Haltung und Mut zu Wahrheit und Freiheit, TROTZ vieler Drohungen und Repressalien gegen die Verfasser. Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen. Und wer die Wahrheit ausspricht, braucht ein schnelles Pferd.

Fast eine Million Seitenzugriffe – pro Tag!

Mittlerweile setzt PI-NEWS aktiv viele politische Themen in der viertgrößten Wirtschaftsnation der Welt, denn auch im Bundestag wird PI-NEWS intensiv gelesen – und zwar vom gesamten politischen Spektrum -, wie die Debatte zum UN-Migrationspakt am Donnerstag deutlich bewiesen hat. Bundestagsabgeordnete bezogen sich explizit auf den erfolgreichen Polit-Blog. [3] Ein durchaus respektables Geburtstagsgeschenk für das unermüdliche PI-NEWS-Team!

Derzeit eilt PI-NEWS von Erfolg zu Erfolg – die unabhängigen Nutzerzahlen bestätigen es: Im bisherigen Rekordmonat Oktober 2018 [4] konnte PI-NEWS bereits eine knappe Million Seitenzugriffe pro Tag verbuchen, insgesamt über 23 Millionen im Monat! PI-NEWS liegt somit nach verifizierten Zugriffszahlen auf Augenhöhe mit sueddeutsche.de und zeit.de, und hat bereits faz.de, stern.de, ard.de, ndr.de, oder wdr.de weit hinter sich gelassen. Ein Ansporn für die Zukunft Deutschlands und die anderen Freien Medien.

Auch David Berger von Philosophia Perennis und Wolfgang van de Rydt von FreiPresse.net haben anlässlich des Geburtstages von PI-NEWS Interviews mit Michael Stürzenberger [5] geführt:

Alles Gute, PI-NEWS zum 14. Geburtstag und ein herzliches Danke an alle aufrechten Leser, Kommentatoren und Autoren!

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TV-Tipp: Mein Leben – Seyran Ates

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,TV-Tipp,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Seyran Ates [6]Heute um 17 Uhr zeigt ARTE eine Dokumentation über das Leben der couragierten Juristin Seyran Ates. Ates, die sich auch von immer wiederkehrenden Drohungen nicht davon abhalten lässt, öffentlich ihre Meinung zu sagen, wird wohl auch dieses Mal ohne rosarote Brille davon berichten, welche Konflikte entstehen, wenn man muslimisch geprägt wird und dennoch ein freier Mensch sein möchte.

Hier die Ankündigung von ARTE [7]:

Mit der Publikation ihres neuen Buches „Der Islam braucht eine sexuelle Revolution: Eine Streitschrift“ hat die Seyran Ates kürzlich für Aufsehen gesorgt. Die streitbare Juristin erzählt im Film von Sabine Jainski und Ilona Kalmbach von einem bewegten Leben und dem Aufwachsen zwischen zwei Kulturen.
Die Juristin Seyran Ates kämpft für Freiheit und Bürgerrechte der Frauen und Kinder – für dieses Engagement hat sie bereits das Bundesverdienstkreuz und zahlreiche andere Preise erhalten. Unerschrocken verteidigt sie ihre fortschrittliche Vision des Islam, in der Frauen gleichberechtigt sind. Nicht nur Freunde und Verwandte unterstützen sie dabei – auch international hat sich Seyran Ates mit anderen Musliminnen rund um den Globus vernetzt.
Seyran Ates ist zwischen den Kulturen aufgewachsen. Die Dokumentation von Sabine Jainski und Ilona Kalmbach begleitet sie nach Istanbul, wo sie 1963 geboren wurde.
Als sie fünf Jahre alt ist, gehen ihre Eltern nach Deutschland, um Geld zu verdienen – ohne den Kindern diesen Schritt zu erklären, die ein Jahr lang bei einem gewalttätigen Onkel zurückbleiben. Dann erst holen die Eltern ihre Kinder nach, in eine Einzimmerwohnung im Arbeiterviertel Berlin-Wedding. Dort wird Seyran als Mädchen praktisch eingesperrt und muss Hausarbeit leisten. Sie hat Vater und Bruder zu gehorchen – Schläge gibt es auch hier.
In der Schule blüht Seyran Ates auf und bekommt gute Noten. Unterstützt wird sie von ihrer Klassenlehrerin Anneliese Müller. Gemeinsam erinnern sich die beiden Frauen, wie Seyran noch vor ihrem 18. Geburtstag vor ihrer Familie flieht und bei der Lehrerin Unterschlupf findet. Glänzend besteht Seyran Ates ihr Abitur und beginnt ihr Studium, sie jobbt in einer Beratungsstelle für türkische und kurdische Frauen.
Dort wird sie 1984 aus nächster Nähe angeschossen und lebensgefährlich verletzt, ihre Kollegin stirbt am Tatort. Der Täter wird aufgrund schlampiger Ermittlungen nie verurteilt – Seyran Ates braucht Jahre, um die Folgen des Attentats zu überwinden.

» FAZ: Das Unerhörte wird Ereignis [8]

(Videobearbeitung: Antivirus)

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Mehr Kinder zum Geburtstag der Schweiz

geschrieben von PI am in Altparteien,EUdSSR,Freiheit,Justiz,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Gedanken zum 1. August [9]Morgen am 1. August feiert die Schweizerische Eidgenossenschaft ihren Geburtstag. Anlass für Bevölkerung und Politiker über die Gegenwart und Zukunft des Landes nachzudenken. Altbundesrat Christoph Blocher (Foto) kämpft weiterhin unverdrossen gegen die EU [10] und plant ein politisches Comeback. Die Christliche Volkspartei CVP wünscht sich mehr Kinder für die Schweiz und eine Einschränkung der Jugendkriminalität mit Migrationshintergrund.

20 Minuten berichtet [11]:

Alt Bundesrat und SVP-Vizepräsident Christoph Blocher veröffentlichte seine „Gedanken zum 1. August“ in Text und Video am Samstagmorgen auf seiner Internetseite. Ein EU-Beitritt würde die schweizerischen Staatssäulen niederreißen, erklärte er. Deshalb überlege er sich, im Wahljahr 2011 nochmals für den Nationalrat zu kandidieren. …

CVP-Präsident Christophe Darbellay bezeichnete die Schweiz als ein „Erfolgsmodell“. Es gebe jedoch ein „Aber“ … die Schweiz bringe zu wenig Kinder hervor. Kinder seien „das Fundament unseres Landes und Versprechen für die Zukunft“. …

Die Schweiz habe aber auch Schattenseiten: Jugendgewalt, explodierende Krankenkassenprämien oder „Probleme wegen einer Minderheit von Ausländern, die unsere Sicherheit bedrohen“. Als Lösungen nannte der CVP-Präsident Strafen, Abschreckung und mehr Polizei.

Na dann Happy Birthday:

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Brunner soll zum Täter geredet werden

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Justiz,Political Correctness,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[12]In München beginnt der Prozess gegen die Mörder von Dominik Brunner, den jungen Unternehmer, der sich in der Münchener U-Bahn schützend vor Kinder stellte und dafür totgeschlagen wurde. Die Strategie der Verteidigung ist rechtsstaatlich legitim: Dem Opfer möglichst viel Mitschuld am Geschehen zuzuschieben. Teile der Presse unterstützen dieses Vorhaben, recherchieren im privaten Umfeld des Opfers und versuchen, den posthum mit zwei Orden ausgezeichneten Verstorbenen ins Zwielicht zu rücken. Aus politischen Gründen.

Vom Prozessauftakt berichtet die Märkische Allgemeine [13]:

Markus S. und Sebastian L. müssen sich wegen Mordes verantworten. Sie sollen Brunner im vergangenen Herbst auf dem Münchner S-Bahnhof Solln zu Tode geprügelt haben, als er sich schützend vor zwei Schülerinnen und zwei Schüler stellte. Zuvor hatten die Jugendlichen den Ermittlungen zufolge die Schüler bedroht und 15 Euro von ihnen verlangt.

Doch das sei nicht ganz ernst gemeint gewesen, beteuerten beide Angeklagten vor Gericht. Er habe zwar zu den Schülern gesagt, „dass wir sie abziehen wollen“, sagte Sebastian L. – „ich wollte halt Angst machen“. Tatsächlich aber hätten er und sein Kumpan in der S-Bahn bereits von dem Plan abgelassen, von den Schülern Geld zu erpressen. Beide hätten zuvor Alkohol getrunken und in der S-Bahn Musik gehört. Nur wegen des Geplänkels mit Brunner und den Schülern seien sie zwei Stationen zu weit gefahren und somit ebenfalls am S-Bahnhof Solln ausgestiegen. Er habe das Gefühl gehabt, die Schüler hätten über ihn und Markus S. gelästert, sagt Sebastian L.

Für Markus S. verlas sein Anwalt eine Erklärung. Darin beruft sich der 19-Jährige auf Gedächtnislücken. „Ich würde gerne selbst zu der Aufklärung meines schrecklichen Handelns beitragen“ – er könne sich aber nicht genau erinnern.

Auf jeden Fall habe Brunner auf dem S-Bahnhof zuerst zugeschlagen, heißt es in der Erklärung von Markus S. Er selbst sei dann furchtbar wütend geworden und auf Brunner losgegangen. Er habe ihn geschlagen und könne auch nicht ausschließen, dass er ihn getreten habe. Details wisse er aber nicht mehr: „Ich muss voll einen Blackout gehabt haben.“ Auch bei der Vernehmung durch die Polizei habe er sich an Einzelheiten schon nicht mehr erinnern können, hieß es weiter in der vom Anwalt verlesenen Erklärung.

Schon Tage vor Prozessbeginn veröffentlichten Teile der linken Presse die Ergebnisse wochenlanger Recherchen – mit dem klar erkennbaren Ziel, das Mordopfer Brunner mit dem gesamten Repertoire schmuddeliger Journalistentricks ins Zwielicht zu rücken. Denn in den Redaktionsstuben herrscht klammheimlicher Ärger über die Zustimmung, die die Zivilcourage des erfolgreichen Unternehmers bei der deutschen Bevölkerung auslöste.

Ein Bürger, der sich gegen Straßengewalt zur Wehr setzt, das geht garnicht. Da muss doch etwas zu finden sein, und sei es der angebliche Besuch von brutalen Boxveranstaltungen oder eine Unternehmervilla, die sich hinter hohen Bäumen dem strengen Blick der forschenden Journalistin Claudia Keller [14] entzieht. Die Dame, deren Hauptarbeitsfelder sonst Schmutzkampagnen gegen christliche Kirchen und das Schönschreiben moslemischer Immigration sind, hat ihre Aufgabe so gut erfüllt, dass ihr Artikel über den „unheimlichen Helden“ Dominik Brunner nicht nur im Tagesspiegel erscheint [15], sondern auch über drei Seiten den Lesern der ZEIT zugemutet wird [16].

Die manipulativen Tricks, ein verschworenes dörfliches Umfeld kleinbürgerlichen Schweigens zu malen, werden dabei so plump und dick aufgetragen, dass man meinen könnte, das Drehbuch eines Tatort-Krimis fürs deutsche Zwangsfernsehen vor sich zu haben. Bereits die theatralische Einleitung lässt alle Hoffnung schwinden, hier sei beabsichtigt, sich dem ernsten Thema ohne linke Ressentiments zu nähern:

Zwei Kämpfer stehen sich gegenüber, die Oberkörper entblößt, die Muskeln angespannt, über die Brust rinnt Schweiß. Plötzlich springt einer nach vorne und, zack, sitzt der Kinnhaken. Es ist Samstagabend, es ist „Steko’s Fight Night“. Wenn die Faust auf den Körper trifft, klingt es dumpf, manchmal stöhnt ein Kämpfer, wenn er einen Schlag setzt.

An die 3000 Zuschauer sind in die Münchner Zenith-Halle gekommen und still jetzt. Sie schauen nach vorne, wo dem einen Blut aus der Nase rinnt und der andere taumelt. Nach zwei Minuten ist alles vorbei. Der Ringrichter reißt den Arm eines Boxers nach oben. Die Lichtanlage setzt ein und schenkt dem Sieger Blau und Rot.

Und wen entdeckt die Tatort-Kamera nun inmitten der blutrünstigen Menge? Richtig: das spätere Opfer Dominik Brunner. Uns dieses mitzuteilen, ist ganz schön mutig von der Journalistin, denn eine verschworene Dorfgemeinschaft Jessen´scher Spießbürger, der man mittlerweile alles zuzutrauen bereit ist, setzt alles daran, die sensationelle Entdeckung unter den Teppich zu kehren:

Manchmal saß hier auch Dominik Brunner im Publikum. Aber das soll man eigentlich nicht schreiben. Kickboxen hat keinen guten Ruf, klingt nach Milieu und brachialer Gewalt. Wer Dominik Brunner damit in Zusammenhang bringt, verleumdet ihn, sagen seine Freunde und seine Nachlassverwalter. Denn Dominik Brunner ist der „Held von Solln“.

Na wenn da der ZEIT-lesende Studienrat nicht hellhörig wird. Und jeder Tatort-Zuschauer weiß mittlerweile, dass jedes deutsche Dorf, verborgen hinter einer Mauer des Schweigens, der Angst und der Abhängigkeiten, seine Leiche im Keller hat. Geübte Fernsehkommissare wissen auch längst, dass die Dorfleiche, wenn nicht im Pfarrhaus, dann in der Unternehmervilla zu suchen ist:

Der Held muss Held bleiben. Aber hat nicht jeder Mensch auch Schwächen?

„Wenn die Offiziellen nichts sagen wollen, dann will ich das auch nicht“, sagt Franz Zellner, ein Schulfreund von Brunner in Ergoldsbach. „Sonst heißt es: warum hast du dich vorgedrängt?“ Am Ende werden die Schläger freigesprochen, sagt Zellner, so laufe es doch immer.

„Hier reden die Leute halt nicht gerne“, sagt Bürgermeister Ludwig Robold in seinem Rathausbüro an der Hauptstraße. Es klingt gequält, er will höflich sein, aber eigentlich auch nichts sagen. Robold ist gelernter Kaminkehrer und seit zwei Jahren im Amt der 7000-Einwohnergemeinde, in der es 50 Vereine gibt. Der „Nick“, wie Dominik Brunner hier genannt wurde, sei sehr verwurzelt gewesen, auch wenn er sich im Vereinsleben nicht so engagiert habe, sagt Robold. Er sei auch sehr sozial gewesen und vor allem „nie hochgestochen“, obwohl er doch aus einer so wohlhabenden Familie stamme. Im Mai vergangenen Jahres habe er seinen 50. Geburtstag mit einem großen Fest im Garten vor seinem Haus in Ergoldsbach gefeiert. 200 Gäste seien geladen gewesen. Er habe sich sehr gefreut über die Einladung, und man merkt dem Bürgermeister an, dass er auch ein bisschen stolz war, dazuzugehören. „Man hat einen schönen Abend gefeiert, aber bittschön, das sind jetzt Privatsachen“, sagt Robold und muss dann wirklich los.

Hinter dem Ergoldsbacher Bahnhof den Hügel hinauf steht eine der alten Fabrikationshallen von Erlus. Hundert Meter seitlich liegt ein Grundstück, das von einer hohen Mauer umgeben ist. Hinter dem schmiedeeisernen Tor führt ein Kiesweg in einen Park und verliert sich zwischen hohen Tannen. Man kann die Umrisse eines Hauses erkennen: die Fabrikantenvilla. Hier leben die Brunners seit vielen Jahren, hier ist Dominik aufgewachsen.

Oskar Brunner hat Erlus groß gemacht und verfolgt auch mit 79 Jahren die Geschäfte im Aufsichtsrat. Dominik war das einziges Kind – und „eher ein mittelmäßiger Jurist“, wie einer sagt, der ihn von seiner Zeit als Anwalt kannte. „Aber Mittelmaß geht nicht in einem Dorf in Niederbayern, wenn der Vater exzellent ist.“

Vielleicht hat der Sohn deshalb nach dem Studium das Weite gesucht und als Anwalt in San Francisco und Paris gearbeitet. Vielleicht auch deshalb nach seiner Rückkehr in die Heimat zwei, drei Jahre im Boxclub trainiert.

Auf derselben Hügelkuppe wie die Villa der Brunners, aber etwas weiter vorne, dem Tal zugewandt, steht ein frisch geweißtes Haus mit grünen Fensterläden. Am Briefkasten steht noch der Name des Bewohners: Dominik Brunner. Das Haus ist von allen Seiten einsehbar, kein Baum und keine hohe Mauer nehmen die Sicht. Hier wohnte ein Mensch, der sich nicht zurückziehen wollte hinter hohe Tannen, sondern dazugehören.

„Die Medien haben ihn auf diesen Sockel gestellt, auf einmal war er der ,Held von Solln’“, sagt Harald Bardenhagen, ein Kuratoriumsmitglied der Brunner-Stiftung. Die ganze Überhöhung und Heroisierung ist ihm unheimlich. Sie von der Stiftung hätten das gar nicht gewollt und auch nicht befördert. Aber nun, da es so sei, wie soll man ihn vom Sockel holen, ohne dass der Name, dass die ganze Sache beschädigt wird? Deshalb habe man schon ein bisschen Sorge vor den Schlagzeilen aus Anlass des Prozesses.

Harald Bardenhagen ist als Einziger bereit zu reden. Er steht im Konferenzraum seiner weitläufigen Anwaltskanzlei und zeigt auf die Münchner Oper gegenüber. Bardenhagen, 58 Jahre alt, dunkelgrauer Anzug, goldene Manschettenknöpfe, ist ein Freund der klassischen Musik. Wenn er wie jetzt für die Brunner-Stiftung ein großes Benefizkonzert im Gasteig auf die Beine stellt, ruft er seine Freunde an, Dirigenten, Sänger, Festivalchefs, schon läuft das. Mit Uli Hoeneß im Kuratorium, mit Münchens Oberbürgermeister Christian Ude und anderen prominenten Unterstützern könne man richtig viel bewirken – und alles im Namen von Dominik Brunner. Den kannte er, weil er Erlus als Anwalt berät. Brunner sei ein „anständiger“ Mensch gewesen, der in Verhandlungen darauf geachtet habe, dass auch die andere Seite das Gesicht wahren könne, bei einem Geschäft sei für ihn die Qualität des Produkts wichtig gewesen und nicht nur, wie viel Geld herausspringt. Ob Brunner Kickboxen trainiert habe, wisse er nicht, sagt Bardenhagen. „Und wenn, warum nicht?“

Na wenn da nicht noch mehr verborgen ist… soll man wohl denken. Schließlich gehört es zu den festen Glaubenssätzen der Deutschen, dass Erfolg und Reichtum nicht durch Fleiß und Leistung, sondern nur durch dunkle Machenschaften zu erreichen sind. Um dem Leser die gewünschte Denkspur zu weisen, führt uns Frau Keller zum Abschluss wieder ins gewalttätige Schlussbild. Nein, nicht wie Dominik Brunner am Bahnhof Solln von zwei Verbrechern zu Tode getreten wird, sondern in die Sporthalle, wo Brunner vor Jahren womöglich auch eine Boxveranstaltung angesehen hat:

Zenith-Halle München, bei „Steko’s Fight Night“ geht es auf Mitternacht zu, jetzt kämpfen zwei Frauen gegeneinander. Sie haben zarte, schmale Gesichter, eine ist blond, die andere dunkelhaarig. Wie Bögen sind ihre Körper gespannt und bewegen sich doch geschmeidiger als die der Männer, vor und zurück, vor und zurück, und, zack, wieder klatscht ein Treffer mitten ins Gesicht. Bei einem Schlag knackt es leise in einem der Boxhandschuhe. Ein Auge ist dicker jetzt als vor 20 Minuten. Die Kämpferin schüttelt sich kurz, schnellt zum Gegenangriff nach vorne und knallt der Gegnerin eine Kombination aus Faustschlägen auf Kopf und Brust. Macht es den Helden zu einem, der mit schuld ist an seinem Tod, weil er solchen Kämpfen hier zugeschaut hat?

In einer Wettkampfpause erzählt Mladen Steko von seinem Sportclub in München. Bei ihm trainieren Studenten, Angestellte, Manager von BMW und Renault, Männer und Frauen. „Die meisten wollen beruflichen Stress abbauen“, sagt Mladen Steko. Ja, auch Dominik Brunner habe ein paar Probestunden genommen, er sei aber Anfänger geblieben. „Vielleicht hat jemand, der schon mal eine Boxstunde genommen hat, ein anderes Auftreten“, sagt Steko. „Vielleicht traut sich so jemand eher, den Mund aufzumachen, wenn Unrecht geschieht, weil er keine Angst hat, einen Schlag abzukriegen.“ Zu den Fight Nights sei Brunner vor allem deshalb gekommen, weil ein Mitarbeiter der Erlus AG Profi-Boxer ist und von der Firma gesponsert wird. Es gibt sogar Fotos, die Brunner, den Finanzier, mit Dominik Haselbeck nach einem Sieg zeigen.

Auch Haselbeck gehört zu den Personen aus Brunners Umfeld, die jetzt nicht mehr öffentlich über ihn sprechen wollen. Erlus sei das nicht recht, sagt er, und er sei auf die Unterstützung der Firma angewiesen.

In München stehen die Mörder von Dominik Brunner vor Gericht. Die deutsche Presse eröffnet die Jagd auf das Opfer. Dazu gehören auch Schlagzeilen wie die des STERN: Angeklagte gestehen: „Er hat als Erster zugeschlagen!“ [17]

(Vielen Dank an alle Spürnasen!)

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“Das ist unsere Straße”

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[18]
Ein älteres Ehepaar wählte den Notruf, nachdem es zuvor überfallen worden war. Doch in der Wohnstraße scheiterte die Hilfeleistung der Polizei zunächst an der multikulturellen Bereicherung. Mit einem „das ist unsere Straße. Da machen wir, was wir wollen“, stellte sich eine türkische Bande der Polizei in den Weg. So geschehen vorgestern in Dortmund.

BILD berichtet [19]:

Unfassbar: Eine Dortmunder Bande versperrt einfach einem Einsatzwagen den Weg! Die Polizisten waren auf dem Weg zu einem älteren Ehepaar. Verbrecher hatten sie in ihrem Haus überfallen.

Ein Polizeisprecher: „Die Gruppe behinderte in unglaublicher Weise diesen dringenden Einsatz.“ Vier weitere Streifenwagen mussten anrücken, um die aggressiven Trinker zu bändigen. Metin A. (27) wurde festgenommen: „Er ignorierte einen Platzverweis, trat um sich, beschädigte einen Polizeiwagen.“

Der festgenommene Türke zu BILD: „Das war ganz anders. Die hätten durchfahren können, da war Platz genug.“

Jetzt droht den Männern, die in der Nähe Geburtstag gefeiert hatten, eine Anzeige – wegen Sachbeschädigung, Widerstand und Strafvereitelung.

Wahrscheinlich haben die Polizisten in rassistischer Absicht den Sachverhalt ganz falsch wiedergegeben.
(Spürnase: Markus P.)

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Vier Israel-Demos an diesem Wochenende

geschrieben von PI am in Deutschland,Events,Israel,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Vier Israel-Demos an diesem Wochenende [20]An diesem Wochenende finden in Deutschland vier wichtige Demos statt, deren Teilnahme wir unseren Lesern wärmstens ans Herz legen möchten. In der baden-württembergischen Gemeinde Bad Boll (heute 17 Uhr!), zweimal in Berlin und in Köln können Israelfreunde ihre Solidarität zur einzigen Demokratie im Nahen Osten zeigen, die in den letzten Tagen in Ausübung ihres legitimen Rechts auf Selbstverteidigung von Medien und Politikern zu unrecht an den Pranger gestellt wird.

Nachdem die Welt den Faschismus, den Nazismus und den Kommunismus besiegt hat, sieht sie sich einer neuen weltweiten totalitären Bedrohung gegenüber: dem politischen Islam. PI ist Teil des weltweiten Kampfes der Verfechter der Demokratie und Menschenrechte gegen islamische Theokratien und ihre Helfer. PI ist daher auch proisraelisch.

Wer gegen Islamisierung Deutschlands und Europas ist, ist konsequenterweise pro Israel.

Israelfreund Geert Wilders„Israel ist die vorderste Verteidigungslinie des Westens. Jetzt ist es Israel, aber wir sind die nächsten. Das ist weshalb, über die Solidarität hinaus, der Beistand für Israel in Europas bestem Interesse liegt.“ – Geert Wilders

Hier die Veranstaltungshinweise:

Bad Boll

AUFRUF BAD BOLL: Israel unterstützen – kein Dialog mit Hamas – Protest gegen eine Tagung der Akademie Bad Boll „Partner für den Frieden – mit Hamas und Fatah reden“

Wir protestieren gegen die Tagung „Partner für den Frieden – mit Hamas und Fatah reden“ vom 11. – 13.6.10, mit der die Evangelische Akademie Bad Boll – trotz anhaltender Proteste – der Terrororganisation Hamas ein Forum bieten will. Die Akademie hat einen Hamas-Funktionär, den „Gesundheitsminister“, eingeladen. Erklärtes Ziel der Hamas ist es, den jüdischen Staat zu vernichten. Wer Israel vernichten will, muss vor Gericht – nicht aufs Podium. Wer Frieden in Nahost will, muss sich dafür einsetzen, Terror und Antisemitismus zu bekämpfen, die iranische Atombombe zu stoppen und die iranischen Satelliten Hamas und Hisbollah hierzulande zu verbieten. Wir rufen alle Freunde Israels und die Bürgerinnen und Bürger in Bad Boll auf zur Protestaktion mit Informationen – Reden – Gesprächen am Infostand am Freitag, 11. Juni 2010 um 17:00 Uhr in Bad Boll, Ortsmitte (bis gegen 18 Uhr), Badstraße 2, 73087 Bad Boll, an der Ecke Hauptstraße/Badstraße, vor der Kreissparkasse.
Trotz existentieller Bedrohung durch Terror und Krieg ist Israel ein demokratisches Land und feiert dieses Jahr seinen 62. Geburtstag. Am Infostand erhalten Sie Broschüren und Infomaterial zu Politik, Geschichte und Staatsgründung Israels. Wir hoffen auf Ihre Teilnahme und Ihre Solidarität mit Israel.

Berlin (12. Juni)

MFFB – Gegen das Bündnis der Kriegstreiber von Linkspartei und Hamas! Solidarität mit Israel!
Kundgebung vor dem Karl-Liebknecht-Haus
Samstag, 12. Juni 2010, 14 Uhr (neue Zeit!),
Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin-Mitte

Berlin (13. Juni)

DER BERLITON – Support Israel Demo- Sunday the 13th – Solidarity with Israel – Solidarität mit Israel – Free Gaza from Hamas
Am Sonntag, den 13. Juni 2010 um 14 Uhr findet in Berlin am Breitscheidplatz die Kundgebung: „Solidarität mit dem legitimen Verteidigungskampf Israels – Free Gaza from Hamas“ statt.
Redner sind u.a.:
Stefan J. Kramer, Zentralrat der Juden in Deutschland
Avi Efroni, Forum Atid-Zukunft
Melody Sucharewicz, Gewinnerin „The Ambassador“ in Israel 2006
Jörg Rensmann, Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB)
Prof. Ralf Schumann, Scholars for Peace in the Middle East (SPME)
und andere

Köln (siehe PI-Hinweis vom 7. Juni) [21]

Fairplay für Israel- Solidaritätsdemo in Köln [MIT BUSSEN AUS FRANKFURT!!!!!]
Sonntag, 13. Juni 2010
Zeit: 14:00 – 18:00
Ort: Köln, Roncalliplatz
am Sonntag, den 13. Juni 2010, um 14 Uhr, findet auf dem Roncalliplatz (vor dem Dom) in Köln eine zentrale Israel-Solidaritätskundgebung mit anschließendem friedlichen Demonstrationszug durch die Kölner Innenstadt statt. Dank der Unterstützung der Frankfurter Jüdischen Gemeinde wird es auch Busse von Frankfurt aus geben. Die Abfahrt wird um ca. 11.30h sein. Interessierte sollen sich bitte schnellstmöglich an die Gemeinde, unter mailto@jg-ffm.de [22] wenden. Alle Abfahrtsdetails werden rückbestätigt.

Zu den Rednern in Köln zählen u.a. Dr. Dieter Graumann (Zentralrat), Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Johannes Gerster (DIG) und Sacha Stawski (Honestly Concerned e.V. und ILI – I LIKE ISRAEL e.V.). Wir wollen damit ein Zeichen für unsere Verbundenheit mit dem Staate Israel setzen und gegen die weltweite Vorveruteilung und Delegitimierung seiner Rechte protestieren. Israel steht nicht alleine! Lasst uns die einzige Demokratie im Nahen Osten mit einer großen Menschenmenge, Flaggen und Transparenten unterstützen!
Für weitere Fragen schreibt bitte an:
israeldemokoeln@gmail.com [23]

PI-Leser, die an den Demos teilnehmen, bitten wir, uns zeitnah Fotos, Videos und Berichte von den Veranstaltungen zu schicken: pi-team@blue-wonder.org [24]

(Quelle: Honestly Concerned [25], Foto: Jörg H.)

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Israeltag in Köln: Zum 62. Geburtstag viel Glück!

geschrieben von PI am in Deutschland,Events,Israel | Kommentare sind deaktiviert

[26]Jedes Jahr im Mai wird in vielen deutschen Städten Israels Geburtstag gefeiert, um ein kraftvolles Zeichen der Solidarität zu der einzigen Demokratie im Nahen Osten zu bekunden. Seit vielen Jahren schon ist Köln eine der Ausrichterstädte des Israeltags und PI berichtet seit 2007 [27] regelmäßig von der Veranstaltung. Auch gestern, zwei Tage vor dem offiziellen Feier-Termin am 14. Mai, war es in der Domstadt wieder soweit.

Wie immer fand die Veranstaltung gegen 16 Uhr mitten im Herzen Kölns auf dem Rudolfplatz statt. Bis zur ersten Rede gab es auf der großen Bühne, die – und das mag unser subjektiver Eindruck sein – weniger festlich geschmückt war als in den Jahren zuvor, mit dem Kinderchor „Kochavit“, dem Klezmerensemble der Musikschule der Stadt Leverkusen und dem „Voices in Peace“-Chor einige unterhaltsame musikalische Darbietungen. Dann folgte der Auftritt des vierten Kölner Bürgermeisters Manfred Wolf (FDP), dessen Rede allerdings inhaltlich so nichtssagend war, dass wir sie hier nicht weiter erwähnen möchten. Überhaupt war es wieder einmal spannend, wer von den Stadtoberen dabei war, und wer durch Abwesenheit glänzte. So wie Ex-Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU), der letztes Jahr nach seiner Rücktrittsankündigung das allererste Mal den Israeltag besuchte, ließ sich auch sein Nachfolger Jürgen Roters (SPD) in seinem ersten Amtsjahr nicht bei den Israelfreunden blicken. Wir sind gespannt, ob er nächstes Jahr dabei sein wird.

Richtig übel nehmen konnte man ihm seine Abwesenheit nicht, zu ungemütlich-kalt waren die Temperaturen an diesem Mittwoch-Abend. So blieben leider, sehr ungewohnt für den Kölner Israeltag, viele der Zuschauerbänke leerer als sonst und auch die typische „Israeltag“-Stimmung, bei der sich die Teilnehmer vor der Bühne zu spontanen Tanzeinlagen zusammenfinden, kam viel zu selten auf. Einzige Ausnahme war selbstverständlich, als der Pianist, Entertainer, Sänger und Künstler Moishe Fleischer zusammen mit zwei Sängerinnen die Bühne „rockte“. Der „kölsche Israeli“ mit der sonoren Stimme trat schon mit so bekannten Größen wie Ray Charles, Carlos Santana und Cliff Richards auf und zeigte auch diesmal wieder, dass man ein Publikum auch bei Bibber-Temperaturen mitreißen kann.

Fazit: Auch diesmal hat sich der Besuch des Kölner Israeltags gelohnt, auch wenn die Besucherzahl dieses Jahr angesichts der kalten Witterung geringer als in den Vorjahren war. Aber es ist immer wieder schön, unter Gleichgesinnten den Geburtstag Israels zu feiern. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei!

» Termine zum Israel-Tag in Ihrer Nähe [28]

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15-Jährige auf Klassenfahrt vergewaltigt?

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Großbritannien,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[29]Zwei „Deutsche“ mit Migrationshintergrund (Azad E. und Arman P.) solllen in London ein 15-jähriges Mädchen vergewaltigt haben und sitzen dort im Knast (Foto: Der 19-jährige Hauptverdächtige).

Eine Entschuldigung ist auch schon parat: Es soll Alkohol in Strömen geflossen sein. Der Stern schreibt [30]:

Die Polizei bestätigte, dass die beiden jungen Männer, die zur 12. Klasse des Fachgymnasiums Technik der Emil-Possehl-Schule, einer berufsbildenden Schule in der Hansestadt gehören, am Montag wegen des Verdachts der Vergewaltigung vorläufig festgenommen worden waren.

Die Ermittler erklärten, dass am Mittwoch am Southwark Crown Court eine Anhörung stattfinde. Dabei solle geklärt werden, ob die Lübecker Schüler auf Kaution freikommen. Ein Anwalt, der die Beschuldigten vertritt, hatte das beantragt. Die Realschülerin hingegen ist bereits nach Hause zurückgekehrt. Sie soll von der Bremer Polizei zum Tatgeschehen befragt werden.
(…)
Nach stern.de-Informationen hat Arman P. am 8. Mai Geburtstag. Lief da eine Geburtstagsparty gewaltig aus dem Ruder?

Laut „Lübecker Nachrichten“ gibt es einen schweren Verdacht: Die beiden hätten die Tat möglicherweise genau geplant und ihr Opfer gezielt mit Alkohol abgefüllt. Und noch schlimmer: Sie stehen laut „Lübecker Nachrichten“ außerdem im Verdacht, die Vergewaltigung mit ihren Handys gefilmt haben.
(…)
Die beiden Beschuldigten streiten die Vorwürfe allerdings ab.

In England droht den beiden lebenslange Freiheitsstrafe. Na hoffentlich werden sie dort verurteilt, denn hier würde ihnen das nicht passieren.

(Den zahlreichen Spürnasen vielen Dank)

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Am 14. Mai ist Israel-Tag 2010

geschrieben von PI am in Deutschland,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Von Sierra Leone in West-Afrika bis Oberammergau, von Hofheim, Flörsheim, Buxdehude bis nach Wien und Zürich, wird in Dörfern und Gemeinden mit Infoständen, Straßenfesten oder einer Party der 62. Geburtstag des modernen Staates Israel gefeiert. Welche Städte sich zum diesjährigen I-Like-Israel-Tag angemeldet haben, entnehmen Sie der Liste auf der ILI-Webseite [28]. Berichte, Fotos und Videos von PI-Lesern, die an einer Israel-Tag-Feier teilgenommen haben, erwarten wir gerne auf pi-team@blue-wonder.org [24].

So wie PI-Leserin Edda aus Berlin, die am 9. Mai zum (vorgezogenen) Israel-Tag nach Hannover reiste und uns folgendes dazu schrieb:

Zum 5. Mal fand der Israel-Tag in Hannover im Freizeitheim Lister Turm statt. Israels 62. Geburtstag wurde gefeiert, was ganz wichtig ist. Das Wetter hielt sich, da es trocken blieb. Da war die Freude noch größer. Es gab ein buntes Buhnenprogramm mit jüdischer, israelischer Musik und Tänzen sowie eine Kickboxen-Vorführung vom Sportverein Makkabi. Verschiedene Organisationen präsentierten sich mit Ständen, so die DIG Arbeitsgruppe Hannover, die Israelfreunde Norddeutschland, Magen Adom David, Chabad Lubawitsch, Ebenezer Hilfsfond u.a.

Das Fest zu Israels Geburtstag strahlte Lebensfreude aus, wozu auch das schöne Blau-Weiß der Israel-Fahnen beitrug. Eine Randnotiz sei erwähnt, da ein Festbesucher ein lachendes Gesicht auf ein Papierfähnchen (Israel-Fahne) zeichnete. Obwohl das Motiv als solches positiv ist, gehört es als Zeichnung nicht auf eine Israel-Fahne. So etwas edles, schönes wie die Israel-Fahne darf man in ideeller Hinsicht nicht verschandeln.

Eddas und Jörg H.s Bilder vom Israel-Tag in Hannover:

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„Wir fühlen uns alleingelassen“

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[31]Am hellichten Tag ist in Meidling in Wien ein Mann zusammengeschlagen worden. Die Täter waren zu viert, ihr Anführer ein polizeibekannter Türke. Mehrere Autofahrer fuhren vorbei, geholfen hat dem Straßenbahnfahrer niemand. Die Schläger, die nur einen Block vom Opfer entfernt wohnen, sind wieder auf freiem Fuß.

Die Krone berichtet [32]:

Eine brutale Attacke am helllichten Tag sorgt für Aufregung in Meidling: Zunächst haben gleich drei Männer Jürgen S. am 1. Mai bei der Wohnhausanlage „Am Schöpfwerk“ offenbar aus dem Auto gezerrt, anschließend soll einer aus dem Trio wie wild auf den Bim-Fahrer eingeschlagen haben. Folge: Das Prügelopfer musste verletzt ins Spital. Die Tatverdächtigen, allen voran ein polizeibekannter Muskelprotz türkischer Abstammung, wurden angezeigt.

Dabei hatten sich Jürgen S. und seine Ehefrau für diesen 1. Mai besonders schick gemacht – denn der Geburtstag der Mutter stand an. Der 40-Jährige holte den Wagen aus der Garage, die Gattin wartete auf dem Gehsteig. „Dann kamen die drei und haben sie angepöbelt“, erzählt der Straßenbahnfahrer. „Ich rief nur: ‚Lasst sie in Ruhe‘, dann riss einer die Autotür auf und schlug plötzlich zu.“

Auch als S. schon auf dem Gehsteig lag, gingen die Schläge weiter. Mehrere Vorbeifahrende hatten den Angriff beobachtet, aber keiner griff ein: „Die hatten alle Angst.“ Jürgen S. verlor Zähne, er hat ein blaues Auge und ein lädiertes Handgelenk. Glücklicherweise erlitt er keine schwere Schädelverletzung. Auch der materielle Schaden ist hoch: ein zerrissener Anzug und eine kaputte Brille.

Der Anführer des Trios, ein 20-jähriger Türke und sein Bruder (17) wohnen nur einen Block vom Opfer entfernt. „Meine Frau hat jetzt Angst, allein nach Hause zu gehen. Denn der rennt noch immer mit seinem Kampfhund durch die Anlage. Wir fühlen uns alleingelassen.“ Laut Exekutive werden die drei demnächst einvernommen. Bis dahin bleiben sie auf freiem Fuß.

Ja, so ist das. Der Dhimmi ist schutzlos den neuen Herren ausgeliefert.

(Spürnase: Werner)

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