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Großbritannien: Feiertage für alle außer Juden

Britische SchuleIn Großbritannien ist man tolerant: Man lässt neben Christen, Muslime, Hindus oder Sikhs ihre Feiertage genießen und gibt den Kindern an Eid-Ul-Fitr, Diwali und Guru Nanaks Geburtstag schulfrei, wie auch zu Weihnachten und zu Ostern. Es werden so viele Feiertage berücksichtigt, dass die Schulen beinahe nicht mehr zum Unterrichten [1] kommen. Gilt diese Toleranz wirklich allen? Nein! Für Juden gilt dieses Privileg nicht. An jüdischen Feiertagen dürfen die Kinder nicht in der Schule fehlen, obwohl die jüdischen Schüler zahlreicher sind als die Sikhs. Es liegt also hier kein Problem von Mehrheiten vor, sondern ein anderes…

(Spürnase: skeptiker)

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In welche Länder Westerwelle nicht reisen dürfte

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

In welche Länder Westerwelle nicht reisen dürfte [2]Guido Westerwelle avanciert wohl zu unserem neuen Außenminister. Seine Homosexualität ist kein Geheimnis. Allerdings gibt es viele Länder, in denen dafür lebenslange Haft oder gar die Todesstrafe droht. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle präsentierte im Juli 2004 bei einer Feier zum 50. Geburtstag der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel erstmals seinen männlichen Lebenspartner in der Öffentlichkeit.

(Von Michael Grandt [3])

Seine Homosexualität war kein Geheimnis mehr und auch andere Politiker in Spitzenämtern stehen dazu. Etwa Klaus Wowereit (SPD, Regierender Bürgermeister von Berlin), Ole von Beust (CDU, Erster Bürgermeister von Hamburg) und Volker Beck, Bundestagsabgeordneter der GRÜNEN. Es ist eine Errungenschaft unserer Demokratie und unserer Gesellschaft, dass dies bei uns möglich ist.

Anders sieht das allerdings in verschiedenen Ländern der Erde aus. Guido Westerwelle wird als Außenminister die Bundesrepublik im Ausland repräsentieren und dabei wohl auch mit Staatsoberhäuptern konferieren, in deren Ländern Homosexuelle kriminalisiert und sogar mit der Todesstrafe bedroht werden.

Im vergangenen Dezember hatte Westerwelle schon einmal erste außenpolitische Leitlinien formuliert. Explizit sprach er sich dafür aus, jenen Staaten die Entwicklungshilfe zu streichen, »wo Männer und Frauen hingerichtet werden, nur weil sie homosexuell sind« [4].

Guido Westerwelle dürfte also in verschiedene Länder gar nicht einreisen, weil diese Gesetze gegen Homosexualität und gleichgeschlechtliche Liebe verabschiedet haben.

Hier eine Auflistung dieser Staaten und deren Höchststrafen:

AFRIKA

Ägypten: 3 Jahre Haft
Algerien: 3 Jahre Haft
Äthiopien: 3 Jahre Haft
Benin: 3 Jahre Haft
Botswana: 7 Jahre Haft
Eritrea: 3 Jahre Haft
Gambia: 14 Jahre Haft
Guinea: 3 Jahre Haft
Kamerun: 5 Jahre Haft
Kenia: 14 Jahre Haft
Liberia: Bußgeld
Libyen: 5 Jahre Haft
Malawi: 5 Jahre Haft
Marokko: 3 Jahre Haft
Mauretanien: Todesstrafe ohne Ausnahme
Mauritius: 5 Jahre Haft
Mosambik: 3 Jahre Haft
Nigeria: Todesstrafe durch Steinigung oder 14 Jahre Haft (nur für Männer)
Sambia: 14 Jahre Haft (nur für Männer)
Sansibar: 25 Jahre Haft, da mit Mord gleichgestellt (7 Jahre Haft für Frauen)
Senegal: 5 Jahre Haft
Sierra Leone: Lebenslänglich
Simbabwe: 3 Jahre Haft
Somalia: Todesstrafe (in Gebieten, in denen die Sharia gilt), ansonsten 3 Jahre Haft
Sudan: Todesstrafe
Tansania: 14 Jahre Haft
Togo: 3 Jahre Haft
Tunesien: 3 Jahre Haft
Uganda: 20 Jahre Haft (nur für Männer)

ASIEN

Afghanistan: 15 Jahre Haft
Bahrain: 10 Jahre Haft (nur für Männer)
Bangladesch: Lebenslänglich
Brunei: 10 Jahre Haft
Iran: Todesstrafe (nur für Männer), 100 Peitschenhiebe (für Frauen)
Jemen: Todesstrafe
Katar: 5 Jahre Haft
Kuweit: 7 Jahre Haft
Libanon: 1 Jahr Haft
Malaysia: 20 Jahre Haft
Malediven: 10 Jahre Haft
Myanmar: Lebenslänglich
Nepal: 1 Jahr Haft
Oman: 3 Jahre Haft
Pakistan: Lebenslänglich (nur für Männer)
Saudi Arabien: Todesstrafe
Singapur: Lebenslänglich
Sri Lanka: 10 Jahre Haft
Syrien: 3 Jahre Haft
Turkmenistan: 2 Jahre Haft (nur für Männer)
Usbekistan: 3 Jahre Haft (nur für Männer)
Vereinigte Arabische Emirate: 10 bis 14 Jahre Haft

NORD- und MITTELAMERIKA

Antigua und Barbuda: 15 Jahre Haft
Barbados: Lebenslänglich
Grenada: 10 Jahre Haft (nur für Männer)
Jamaika: 10 Jahre Haft, verbunden mit schwerer Zwangsarbeit (nur für Männer)
St. Kitts und Nevis: 10 Jahre Haft (nur für Männer)
St. Lucia: 10 Jahre Haft
St. Vincent und die Grenadinen: 10 Jahre Haft
Trinidad und Tobago: 25 Jahre Haft

OZEANIEN

Cookinseln: 14 Jahre Haft (nur für Männer)
Kiribati: 14 Jahre Haft (nur für Männer)
Palau: 10 Jahre Haft (nur für Männer)
Papua-Neuginea: 14 Jahre Haft (nur für Männer)
Samoa: 7 Jahre Haft
Salomonen: 14 Jahre Haft
Tonga: 10 Jahre Haft (nur für Männer)
Tuvalu: 14 Jahre Haft (nur für Männer)

SÜDAMERIKA

Guyana: Lebenslänglich

Man darf also gespannt sein, wie manche Staatschefs unseren designierten, neuen Außenminister aufnehmen werden.

(Quelle: KOPP-Verlag [5])

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Görlitz: Mekka für Mehrfachstraftäter

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Gutmenschen,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

paragraph [6]Sollten Sie ein Mehrfachstraftäter sein und mehrere Straftaten an einem Tag planen, dann können wir Ihnen den schönen Ort Görlitz im Bundesland Sachsen empfehlen. Dort kommt man nach mehreren begangenen Diebstahlsdelikten binnen 24 Stunden, auch wenn man sich zweimal erwischen läßt, offensichtlich nicht in den Knast.

Die deutsche Staatsangehörigkeit ist für den Spaß ebenfalls nicht zwingend erforderlich.

Die Sächsische Zeitung [7] berichtet:

Es ist der Tag vor seinem 20. Geburtstag. Lukasz W. macht sich auf zu einem nicht alltäglichen Beutezug. Der junge Zgorzelecer interessiert sich zuerst für ein Skoda-Autohaus. Er schafft es tatsächlich, bei einem Besuch die Ersatzschlüssel eines Neuwagens mitgehen zu lassen. Ein nobles Gefährt für die anstehende Geburtstagsfeier?

Einmal dabei, will er gleich gegenüber am Görlitzer Klinikum ein Mountainbike mitnehmen. Da ist es 15.45 Uhr, und aufmerksame Klinikmitarbeiter verhindern den Fahrradklau. Sie halten Lukasz W. fest, bis eine Polizeistreife eintrifft. Die nimmt den Dieb mit und zeigt ihm, was alles zu einer Anzeige gehört: Personalienüberprüfung, erkennungsdienstliche Einträge von Fingerabdrücken bis Kopffotos. Gegen 21 Uhr spricht für den diensthabenden Staatsanwalt nichts dagegen, den Polen ziehen zu lassen.

Statt nun in Zgorzelec seine Geburtstagsfeier vorzubereiten, zieht es Lukasz W. wieder zum Autohaus. Schließlich hat er ja noch den Fahrzeugschlüssel in der Tasche. Er stiehlt ein weiteres Mountainbike und radelt damit um 21.50 Uhr beim Autohaus vor. Dort war mittlerweile der Verlust des für einen Skoda-Fabia passenden Schlüssels bemerkt und die Kripo verständigt worden.

Die Soko Mobile – ohnehin durch zunehmende Neuwagendiebstähle aus Oberlausitzer Autohäusern sensibilisiert – lässt sofort das Autohaus observieren. So kommt es, dass Lukasz W. zwar in den Skoda einsteigen kann, dann aber statt des Autos ein anderes Geschenk bekommt – Handschellen. Das Geburtstagskind wird am nächsten Tag vernommen. Sowohl die Beschaffung des Schlüssels als auch die Aneignung eines Fahrrades nach einer eben erst angezeigten Tat lassen auf einen notorischen Wiederholungstäter schließen, mit dessen Festnahme möglicherweise weitere Diebstähle aufgeklärt werden. Doch die Staatsanwaltschaft Görlitz setzt Lukasz W. am Nachmittag wieder auf freien Fuß.

Der dafür verantwortliche Oberstaatsanwalt kommt auch noch zu Wort:

Der Görlitzer Oberstaatsanwalt Sebastian Matthieu hält dagegen, dass das geltende Recht keine andere Entscheidung zulässt. Lukasz W. falle noch unter das Jugendstrafrecht, es liege kein Fluchtverdacht vor, und eine Wiederholungsgefahr sei trotz der Mehrfachtaten an einem Tag nicht gegeben. Auch sei nach bisherigem Tatverlauf noch keine Freiheitsstrafe zu erwarten. Zudem verlange der Europäische Gerichtshof, alle EU-Bürger gleich zu behandeln.

(Spürnase Sven)

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WELT besorgt: Wird Ramadan kommerzialisiert?

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[8]
Die WELT ist in Sorge. Wird der wunderschöne Ramadan zum Konsumfest? Am Ende gar wie Weihnachten? Nicht auszudenken, wenn der spirituelle Aspekt des Fressfestes in all dem Konsum- und Festrausch verloren geht und der Ramadan ein fröhliches Fest wird! Das wäre dann „verkommen“, kommerzialisiert, zu westlich.

Die WELT schreibt [9]:

Die nächtlichen Feste haben in den vergangenen Jahren in vielen Ländern des Nahen Ostens zunehmend üppige Dimensionen angenommen. Im Libanon, wo arabische Traditionen und globalisierte Konsumkultur bisweilen schrill aufeinander prallen, wird Ramadan besonders ausschweifend und vielfältig gefeiert. So hat sich Beirut zu einem regionalen Lieblings-Reiseziel entwickelt. Vor allem in der Schlussphase strömen Zehntausende Touristen vom arabischen Golf herbei, um den heiligen Monat im Beiruter Nachtleben zu genießen. (…) „Die Leute kaufen wie verrückt, auch die Christen stehen mittlerweile total darauf.“ Abu Khashbi freut sich nicht nur aus beruflichen Gründen jedes Jahr auf den Fastenmonat, er sagt: „Ramadan ist die schönste Zeit des Jahres, es ist wie jeden Tag Geburtstag haben.“

Die Sorgen der WELT teilen auch Islamgelehrte:

„Die Kommerzialisierung widerspricht dem Sinn des Ramadan“, sagt der Geistliche Jihad Amir. „Es geht um Frömmigkeit, Selbstdisziplin und Reinheit. Und diese Ziele werden nicht erreicht, indem die Menschen immer mehr Geld ausgeben, um sich zu vergnügen.“ Amir ist der Direktor des Rundfunksenders „Radio Heiliger Koran“, dessen Sonderprogramm soll die Hörer an den ursprünglichen Inhalt des Fastenmonats erinnern. „Wir strahlen Predigten, Koranlesungen und Gebete aus, um die Menschen zur Verehrung Gottes anzuregen und moralisch zu erbauen.“

Und Spaß haben, geht im Islam sowieso nicht.

(Spürnase: Tommaso – Foto oben: Beirut bei Nacht)

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Kein Mordmerkmal der Heimtücke entdeckt

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[10]Vor ein paar Tagen berichteten wir [11] über einen Wüstensohn, der bei einem Studenten eine Zigarette schnorren wollte und diesen fast erstochen hat, als der ablehnte. Jetzt wurde das Urteil gesprochen: Sechs Jahre wegen „versuchten Totschlages“. Das Mordmerkmal der Heimtücke konnte das Gericht nicht entdecken.

Update: Uns ist in der Einleitung zu diesem Beitrag ein Fehler unterlaufen. Wir behaupten darin, das Urteil sei bereits gesprochen worden. In der Tat soll das Urteil aber erst kommenden Dienstag gesprochen werden – es liegt erst das Plädoyer des Staatsanwalts vor. Wir bitten um Entschuldigung.

Die Begründung [12] hat es in sich:

Der Angeklagte war in der Tatnacht gemeinsam mit einem Freund alkoholiert auf dem Heimweg gewesen, als er auf den Physikstudenten traf, der mit Freunden seinen Geburtstag gefeiert hatte. Yavuz K. hatte von dem Studenten eine Zigarette verlangt, war allerdings mit den Worten „Nein, für dich nicht“ barsch abgewiesen worden. Was der Angeklagte nicht wissen konnte – die Stimmung zwischen dem Geburtstagskind und den Freunden war ohnehin schon aufgeheizt. Einige waren bei rot über die Ampel gegangen. Darüber hatte sich die anderen aufgeregt und einen Streit angefangen.

Yavuz K. hatte die aggressive Stimmung irrtümlich auf sich bezogen und die schroffe Ablehnung auf seine Bitte als ausländerfeindlich interpretiert. So gab zwischen Täter und Opfer ein Wort das andere. Bei einer derart aggressiven Ausgangslage könne man nicht mehr von einer Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers sprechen. Der Physikstudent sei vielmehr reaktionsbereit gewesen.

Gleichwohl verhehlte der Ankläger nicht die Brutalität des Geschehens: „Das war keine impulsive Tat, sondern er hat richtig konsequent nachgehalten. Noch dazu aus einem derart nichtigen Anlass.“ Immerhin hatte Yavuz K. insgesamt 13 Mal zugestochen. Der erste Stich hatte den Darm durchstochen und zu der akut lebensgefährlichen Verletzung geführt. Als das Opfer versuchte zu flüchten, war der Angeklagte ihm gefolgt und hatte immer wieder zugestochen, auch noch, als der Student am Boden lag.

Das Opfer war reaktionsbereit, deswegen fehlt beim Täter die Heimtücke? Außerdem war der Student natürlich irgendwie mitschuld, weil er betrunken war. Der Täter befand sich außerdem im Verbotsirrtum. Der Ärmste konnte ja nicht wissen, dass die aggressive Stimmung des Opfers nicht ihm galt und auch nicht die Ablehnung der Zigarette nicht ausländerfeindlich gemeint war. Und ganz wichtig: Er war Ersttäter, hat also noch Warnstiche frei…

(Spürnase: kopelev)

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Keine Aufenthaltserlaubnis bei Sozialhilfebezug

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

[13]Das Verwaltungsgericht Schleswig hat entschieden, dass junge Ausländer nach Erreichen der Volljährigkeit abgeschoben werden können, wen keine Aussicht besteht, dass sie jemals alleine für ihren Lebensunterhalt aufkommen werden.

Selbstverständlich wird ein derartiges Exempel nicht an Rechtgläubigen statuiert, sondern an zwei jungen Vietnamesen.

Die Kieler Nachrichten schreiben [14]:

Junge Ausländer können nach Erreichen der Volljährigkeit ausgewiesen werden, wenn deutlich ist, dass sie künftig nur von Sozialhilfe leben werden. Das gilt auch, wenn sie in Deutschland inzwischen ein Baby bekommen haben. Sie müssen dann gemeinsam mit dem Kind in ihre Heimat zurück. Das geht aus einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Schleswig hervor.

Wenn eine Mutter keinen Anspruch auf Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis hat, kommt auch für ihren Sohn die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nicht (mehr) in Frage, entschieden die Schleswiger Richter. Die Entscheidung der Ausländerbehörde, den Aufenthaltstitel einer 19-Jährigen wegen fehlender Sicherung des Lebensunterhalts nicht zu verlängern, sie zur Ausreise aufzufordern und ihr im Falle der nicht fristgerechten Ausreise die Abschiebung nach Vietnam anzudrohen, erscheint offensichtlich rechtmäßig, heißt es in dem Beschluss. (Az 9 B 14/09)

In dem zugrundeliegenden Fall ging es um Gewährung von Rechtsschutz. Die Ausländerbehörde hatte der jungen Mutter nach ihrem 18. Geburtstag keine Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis gewährt. Sie besaß bis dahin eine befristete Aufenthaltserlaubnis, weil sie bei ihren Eltern gelebt hatte. Nach ihrem 18. Geburtstag war sie jedoch mit ihrem Freund – dem Vater ihres Sohnes – zusammen gezogen. Daher brauchte sie jetzt eine eigene, von der bisherigen familiären Lebensgemeinschaft unabhängige Aufenthaltserlaubnis.

Junge Ausländer bekommen nach ihrem 18. Geburtstag jedoch nur dann eine Aufenthaltserlaubnis, wenn sie für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen können. Dazu gehört auch ein ausreichender Krankenversicherungsschutz. „Dabei bleiben das Kindergeld, der Kinderzuschlag und das Erziehungsgeld oder Elterngeld ebenso außer Betracht wie öffentliche Mittel, die auf Beitragsleistungen beruhen oder die gewährt werden, um den Aufenthalt im Bundesgebiet zu ermöglichen“, heißt es in dem Beschluss.

Die junge Mutter hatte jedoch bislang noch nie gearbeitet. Früher war sie von ihrem Vater unterhalten worden, jetzt bekam sie Leistungen nach dem SGB II. Ihr Freund – ein Landsmann und ebenfalls nur mit befristeter Aufenthaltserlaubnis – „jobbte“ seit fast zwei Jahren im Bistro seines Vaters für monatlich weniger als 400 Euro. Dieser Sachverhalt bot keinen Anlass für die Annahme, dass die Antragstellerin künftig in der Lage sein würde, ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln zu bestreiten, entschied das Verwaltungsgericht.

Würde man bei jungen Türken und Arabern genauso rigoros vorgehen, hätten wir einen Haufen Probleme weniger. Aber, bevor es soweit kommt, gehen wir zuversichtlich davon aus, dass die nächste Instanz den Beschluss sowieso kassiert. Sonst käme man ja in akuten Handlungsnotstand…

(Spürnase: Antivirus und Anton G.)

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„Panikattacke“ nach Zigarettenverweigerung

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Messer [11]Die Begründungen dafür, andere ganz oder halbtot zu schlagen, werden immer interessanter: Vor dem Kölner Landgericht muss sich derzeit ein Türke für „versuchten Mord“ verantworten, der einen Studenten fast erstochen hatte, nachdem dieser ihm eine Zigarette verweigert habe. Die Tat ereignete sich übrigens in Ehrenfeld – dem Bauort der neuen Großmoschee.

Das Verhalten habe beim Täter eine Panikattacke ausgelöst, weil er sich von „oben herab“ behandelt und bedroht gefühlt habe. Aber hinterher habe er „geweint und am ganzen Körper gezittert“. Das wird sein Opfer, dessen Leben nur durch eine Notoperation gerettet werden konnte, sicher trösten.

Der Kölner Stadt-Anzeiger [15] berichtet:

Der 21-jährige Angeklagte rastete aus, als ein 26-Jähriger ihm eine Zigarette verweigerte. Sein Verhalten erklärt er vor Gericht mit Panik in einer Situation, die er als bedrohlich empfunden habe.

(..) „Wir weinen sehr und versuchen, die kaum auszuhaltenden Schmerzen mit unserem Sohn zu teilen“, schrieben die Eltern des Opfers Anfang Dezember 2008 im Internetforum des „Kölner Stadt-Anzeiger“ . Knapp hatte ihr Sohn P. den Angriff überlebt; nach einer Notoperation lag er mit schweren Schnittverletzungen im Krankenhaus. Am frühen Morgen des 30. November hatten die Ereignisse ihren Lauf genommen. Der 26-jährige Physikstudent hatte seinen Geburtstag mit seinem Bruder und Freunden gefeiert und sich gegen 4.30 Uhr mit zwei Bekannten auf den Heimweg gemacht, so berichteten die Eltern. Auf der Venloer Straße in Ehrenfeld begegnete ihnen Yavuz K., der mit einem Begleiter (19) unterwegs war. Yavuz K. fragte den Studenten, ob er eine Zigarette für ihn habe, und bekam zu hören: „Nein, für dich nicht.“ Die Eltern haben die Ablehnung mit dem „knappen Budget“ ihre Sohns erklärt. Yavuz K. empfand die schroffe Entgegnung angeblich als ausländerfeindlich. Seine Reaktion war eine Explosion von Aggressivität, wenn man der Anklageschrift Glauben schenkt. Demnach schlug er P. mit der flachen Hand ins Gesicht, zückte ein Messer mit einer zehn Zentimeter langen Klinge und stach ihm in den Bauch. Weitere Stiche folgten, ob in den Bauch, den Rücken oder das Gesäß. Als P. in einer Parklücke auf den Boden fiel, ließ Yavuz K. nicht von ihm ab, sondern trat und schlug weiter zu. Noch einmal setzte er das Messer ein und traf das stark blutende Opfer am Oberarm. Dann flüchteten er und sein Begleiter. (…)

Er habe den Tod des Studenten „zumindest billigend in Kauf genommen“, hält der Staatsanwalt Yavuz K. vor. Der Angeklagte stellte klar, tatsächlich habe er sich nicht als Türke diskriminiert gefühlt, als P. ihm die Zigarette verweigerte; gleichwohl habe der ihn „von oben herab“ behandelt. Sein Verhalten erklärte er damit, er habe die Situation, in der sich ohne sein Zutun eine Schlägerei in der Gruppe entwickelt habe, als „bedrohlich“ empfunden. Als mehrere Männer auf ihn zugekommen seien, habe er in „Angst, Hilflosigkeit und Ohnmacht“ das Klappmesser aus seiner Bauchtasche gezogen und damit gedroht. Das Weitere „geschah wie von selbst“.

Hinterher, auf der Flucht, habe er „geweint und am ganzen Körper gezittert“: „Ich konnte nicht fassen, was passiert war.“

Wir sind betroffen und auch ein Stückweit traurig, dass sich der arme Täter für seinen couragierten Kampf gegen Ausländerdiskriminierung, also genau genommen für seinen Kampf gegen Rechts™, jetzt auch noch vor Gericht verantworten muss.

(Spürnasen: David H., Skeptiker, Weizenbier und Epo A.)

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Südländisch bereicherter Straßenverkehr

geschrieben von PI am in Altmedien,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Political Correctness | 63 Kommentare

[16]Dass die neuen Herren mit ihrem heißblütigen Temperament zu überschäumenden Reaktionen neigen, wenn deutsche Spießer sie auf ein Fehlverhalten aufmerksam machen, ist bekannt. Dass inzwischen die urigen und im allgemeinen sehr netten und umgänglichen Harley-Davidson-Fahrer und sogar Kinder in diese Kategorie fallen, eher nicht. Seit Sonntag wissen wir mehr [17].

Ausgebremst und verdroschen: Peter H. (47) war mit seiner Harley-Davidson auf dem Weg zu einer Feier, als ihm der Samstag von einem 23-jährigen Auto- Rowdy gehörig versalzen wurde. Der Elektromeister aus der Maxvorstadt landete nicht auf der Geburtstagsfeier, sondern im Krankenhaus – mit einer gebrochenen Nase und mehreren Prellungen.

Am Samstag gegen 17.50 Uhr knattert Peter H. auf seiner Harley über die Kreillerstraße in Berg am Laim. Auf dem Sozius sitzt Marius (11), der Sohn seiner Freundin Christine. Sie fährt auf ihrer Maschine hinterher. Sie sind auf dem Weg zu einem Geburtstag in Vaterstetten. Auf dem linken Fahrstreifen fährt ein 23-jähriger Dentalservicetechniker aus Obergiesing in seinem Opel Zafira – genau neben den Bikern. Kurz vor der Kreuzung zur Else-Rosenfeld- Straße schert der Techniker nach rechts aus und fährt Peter H. vors Vorderrad. Er kann gerade noch bremsen. Was danach passiert, darauf hat er allerdings keinen Einfluss mehr.

An der Kreuzung fährt Peter H. links ans Fahrerfenster und stellt den Opel-Fahrer zur Rede. Er neigt sich zum geöffneten Fenster und sagt: „Du könntest wenigstens blinken, ich habe hier ein Kind auf dem Rücksitz!“ Als Antwort kriegt er nur: „Fresse halten“ – und eine Faust ins Gesicht. Der Schlag bricht Peter H. das Nasenbein.

Die beiden Motorradfahrer knallen auf den Asphalt

Der Opel-Fahrer hat Grün, saust mit quietschenden Reifen davon. Peter H. braust hinterher. „Ich wollte mir das Kennzeichen merken.“ Dazu kommt es nicht. Als der Biker nach 50 Metern Verfolgung auffährt, legt der Fahrer eine Vollbremsung hin. „Das Auto hat sich hinten richtig aufgestellt – und ichwar bei Tempo 50!“ Die Harley kracht in die Stoßstange, Peter und Marius knallen auf den Asphalt.

Mehrere Zeugen konnten den 23-Jährigen überwältigen

Der Opel-Fahrer steigt aus und sagt: „Stell’ dich nicht so an, gib mir deine Nummer für die Versicherung.“ Peter H. entgegnet: „Aus der Nummer kommst du nicht raus.“ Da flippt der 23-Jährige aus, schubst Peter H. fast in den Verkehr auf der Kreillerstraße. „Er war hoch aggressiv.“ Seine Freundin Christine geht dazwischen – „da hat er sie an der Jacke gepackt und gegen einen parkenden Laster geschleudert“, sagt Peter H.. Dann ist der Elektriker selbst dran: „Er hat mich blitzschnell gepackt und zu Boden geworfen.“ Völlig perplex liegt er auf dem Boden, da tritt ihm der Servicetechniker mit seinem linken Fuß ins Gesicht – wieder auf die Nase.

Dann ist Schluss: Passanten packen den Schläger und rufen die Polizei. Peter H. und Marius kommen ins Krankenhaus. Der Elektromeister hat auch Prellungen und ist arbeitsunfähig. Marius ist beim Sturz nichts passiert, seine 15000 Euro teure Harley erlitt fast einen Totalschaden – trotzdem: „Wir hatten mehr Glück als Verstand.“ Der Opel- Fahrer gilt als Täter: Er erhält eine Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs inden Straßenverkehr und vorsätzlicher Körperverletzung

Was uns Abendzeitung und Welt [18] aus volkspädagogischen Gründen vorenthalten, verrät versehentlich der Polizeibericht [19]. Der Täter ist nicht nur 23, Verkehrs-Rowdie, Opel-Fahrer, Dentaltechniker und tritt in das Gesicht anderer Leute, sondern hat – hupps – auch türkische Wurzeln. Wer hätte das gedacht!

» redaktion@abendzeitung.de [20]
» forum@welt.de [21]

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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Terror made in Europe – auch we can!

geschrieben von PI am in Spanien,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

ETA [22]Es war ja klar. Es musste so kommen. Es konnte gar nicht anders. Ein paar verwirrte linke Separatisten zünden auf Mallorca eine Bombe. Schlimm genug. Viel schlimmer jedoch, ist die Reaktion in der FAZ [23]: Schaut her, auch wir Europäer sind Terroristen. Ergo: Terror hat nichts mit dem Islam zu tun. Über Osama Binlados, die E’Taida und jede Menge Aplos und Birnos.

Dass der Anschlag am fünfzigsten „Geburtstag“ von Eta stattfand, erinnert daran, dass es nicht nur einen islamistischen, nach Europa importierten Terrorismus gibt, sondern auch einen autochthonen.

Als hätten sie darauf gewartet: Quasi beiläufig wird hier also islamistischer Terror mit dem der ETA gleichgesetzt. Natürlich, erst einmal gilt: Terror ist gleich Terror. Mord ist Mord. Doch im Detail kann, darf und muss man unterscheiden, so schwer es auch fallen mag. Die ETA ist eine links-nationale Splittergruppe, deren einziges Ziel es ist, das Baskenland von Spanien loszulösen. Politisch hat sie lange aufgegeben, denn die Mehrheit der Basken unterstützt ihren Kurs nicht, schon gar nicht, so lange er mit Blutvergießen und Terror einhergeht.

Die ETA sieht sich im Krieg. Ihr Feind ist Spanien. Und sie verübt ihre Anschläge auf militärische Ziele. So auch hier: Die Guardia Civil [24], gegen die der Anschlag auf Mallorca gerichtet war, ist eine paramilitärisch ausgerichtete Polizeieinheit. Sie nimmt sowohl militärische als auch zivile Funktionen wahr. Somit sind für die ETA Anschläge auf Angehörige der Guardia Civil zwar erlaubt, Opfer unter Zivilsten jedoch lehnt sie ab. So wurden in der Vergangenheit immer wieder Bomben gelegt, jedoch wurde auch immer vorab telefonisch vor der Zündung gewarnt, um zivile Opfer zu vermeiden.

Es mag schwer fallen, zwischen dem einen und den anderen Terror zu unterscheiden. Andererseits jedoch darf, kann und muss man unterscheiden, zwischen dem einen Terror, der sich gegen Soldaten richtet, und jenem anderen Terror, der willkürlich nur das Maximum an Opfern, an Blutvergießen und an Grausamkeit sucht. Hätte die ETA beispielsweise das Ziel gehabt, so viele Menschen wie möglich zu töten, hätte sie diese Bombe sicherlich woanders platziert. In einer Fußgängerpassage. Vor einer Tapas Bar. Am Ballermann. Oder vor einer deutschen Disko. Wo auch immer, aber sicher nicht da, wo sie nun explodiert ist.

Dieser Beitrag soll weiß Gott nicht Terror rechtfertigen. Aber er soll differenzieren, zwischen dem unsinnigen und politisch verwirrten Kampf einer Splittergruppe einerseits, und dem blutrünstigen und menschenverachtenden, politisch und religiös motivierten, rücksichtslos brutal und auf ein Maximum an Leid und Gräuel ausgerichteten, barbarischen Terror von Islamisten andererseits.

(Gastbeitrag von El Conquistador)

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Gott-lose Ferien für die Jugend

geschrieben von PI am in Christentum,Großbritannien,USA,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

Foto mit Camp-Quest Fahne [25]Atheistische Organisationen versuchen den Nachwuchs mit „Humanismus“ vor allem Bösen Religiösen zu bewahren. In Jugendcamps, die seit letztem Jahr auch in Europa stattfinden – Pionier ist „Camp Quest UK [26]“ – wird über berühmte Atheisten referiert und erklärt, warum „Moral nichts mit Glaube zu tun“ hat. „Camp Quest“ will nach eigenen Angaben eine „gottlose Alternative [27]“ zu den überwiegend christlichen Sommercamps in Europa, Kanada und den USA sein.

Von ihnen geht ja wohl auch die echte Gefahr für die Menschheit aus – nicht etwa von islamischen Terror-Camps.

Damit der Nachwuchs das unabhängige Denken auch selbst praktiziert, gibt es in jedem Jahr das Spiel der „unsichtbaren Einhörner“. Den Teilnehmern wird die Geschichte zweier Fabelwesen erzählt, die in dem Camp leben. Niemand kann sie sehen, hören oder fühlen, aber sie sind da. Eine geheime Schrift berichtet von ihnen, aber auch diese darf niemand sehen. Wer beweisen kann, dass es die beiden Einhörner nicht gibt, dem winkt ein wahrhaft atheistischer Preis: In den USA bekommt der Sieger einen Hundert-Dollar-Schein, der vor 1957 gedruckt wurde und deshalb nicht den amerikanischen Grundsatz „In God We Trust“ trägt. In Großbritannien ist der Hauptpreis ein Zehn-Pfund-Schein mit einem aufgedruckten Darwin-Portrait. Dass der Beweis wohl nicht ganz so leicht zu erbringen ist, zeigt die geringe Erfolgsquote der Nachwuchs-Freidenker: Bisher wurden die Scheine noch nie vergeben.

Zum Darwin-Jahr: Extrastunden über Evolution

Passend zum Darwin-Geburtstag beschäftigen sich die 8 bis 17-jährigen Besucher des Camps in diesem Jahr überwiegend mit dem Thema „Evolution“. Auf der Homepage der atheistischen Veranstalter ist etwa das Video „Die Theorie der Evolution leicht gemacht“ zu sehen, das eine Antwort auf die christliche Lehre der Schöpfung geben soll. Neben Schwimmausflügen und Grillsessions suchen die Kinder und Jugendlichen Fossilien.

Dass sie mit ihrem Lehrkurs in Religionslosigkeit „dogmatischer“ und eintrichternder als die meisten christlichen Jugendcamps, in denen die Kinder einfach Spaß haben und vielleicht ein paar „fromme“ Lieder am Lagerfeuer singen, ist den Veranstaltern der „gottlosen“ Alternative wohl nicht so ganz bewusst.

Die britische Camp-Leiterin Samantha stein über die „bessere“ Sommer-Freizeit:

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Vorsicht: Gefahr durch freilaufende PI-Christen

geschrieben von PI am in Altmedien,Christentum,Deutschland,Evangelische Kirche,Gutmenschen,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Journalisten-Albtraum: Christen [28]Der NDR-erklärt [29], warum es eigentlich falsch ist, um das Leben von christlichen Missionaren im Jemen zu bangen: Das sind die wahren Fundamentalisten, eine echte Gefahr für die Gesellschaft. In Deutschland leben nach Einschätzung des Qualitätsmediums 1,3 Millionen dieser extrem gefährlichen freilaufenden „Evangelikalen“, zu denen angeblich auch wir gehören und vor denen arme geplagte Journalisten um ihr Dasein zittern.

Mit zu den geplagten Verfolgten gehören die „mutigen“ Helden von der Schülerzeitschrift Q-Rage, denen ihr den Islam verharmlosender Kreuzzug gegen die Evangelikalen und ihre Vorliebe für poppige Palästinenser-„Revolutionäre“ PI-Schlagzeilen [30] einbrachten. Woraufhin auch PI mitsamt seinen Christen (egal ob katholisch, evangelisch oder was auch immer), Nichtchristen, Juden, Agnostikern, Atheisten, Heteros, Homos und anderen pauschal im Topf „extreme Evangelikale“ gelandet ist.

Den Bildbeweis dafür sehen Sie hier:

Der arme Hannes Grosch fühlt sich gehetzt und dann geschah alles auch noch an seinem Geburtstag – „die Evangelische Allianz mäßigt ihre aggressiven Anhänger nicht“ – klingt ein wenig nach evangelischer Weltverschwörung (womöglich auch noch in Kooperation mit der jüdischen), aber schließlich ging es ja auch in dem umstrittenen Q-Rage Heft [31] auch darum, darüber „aufzuklären“, dass der Islam die „coole“ Religion des Friedens sei, im Gegensatz zum extrem gefährlichen Christentum – von Israel ganz zu schweigen.

Hannes Grosch, Schülerzeitungsautor: „Eine E-Mail, an die ich mich sehr gut erinnere, da stand drin, ich müsse wirklich darauf Acht geben, was ich sage, denn ich sei ja antichristlich und das sei ja gefährlich. Ich hatte Angst, das kann man so sagen. Ich habe mich bedroht gefühlt dadurch.“ Nicht nur der Schüler gerät unter Druck, auch Thomas Krüger. Der Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung ist Mitherausgeber der Zeitung, er hatte den Artikel in einem Begleitbrief gelobt.

Von der aggressiven Christen-„Lobby“ fühlen sich Qualitätsjournalisten wie auch Gutmenschen in ihrer Existenz bedroht:

Auch Politiker und Lobbyisten kritisieren Krüger nun. Bis dieser einknickt und sich von dem Artikel distanziert. Thomas Krüger, Direktor „Bundeszentrale für politische Bildung“: „Ich habe selten so einen organisierten Druck via Internet, Zeitung über die politische Bande erlebt wie in diesem Zusammenhang, das muss man schon sagen. Ich war selten so überrascht, dass die liberale Öffentlichkeit das überhaupt nicht ernst genommen hat.“ Uwe Birnstein, Publizist und Theologe: „Sowie Kritik geäußert wird, kann sich ein Journalist sicher sein, da kommen zig Mails und Briefe an Vorgesetzte, Intendanten und Chefredakteure. Als Journalist muss man sich rechtfertigen. Das empfinde ich schon als Einschüchterungstaktik.“ Einschüchterungsversuche hat auch Oda Lambrecht erlebt. Sie brachte ein Buch über Evangelikale heraus. Oda Lambrecht, Autorin “Mission Gottesreich“.

Was für ein Schlag ins Genick würde es für die anti-evangelikalen PI-Kritiker gegen die weltweite Christen-Allianz wohl sein, zu erfahren, dass längst nicht alle, die Q-Rage daneben finden und den „echt coolen“ Islam für die größere aggressive Bedrohung als das Christentum halten, selbst „Evangelikale“ sind?

Kontakt zu den Heft-Herausgebern:

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Ahornstr. 5
10787 Berlin
Tel: 030/21 45 86 0
schule@aktioncourage.org [32]

(Spürnase: Ungläubiger)

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