- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Tropenparadise wollen einfach nicht untergehen

[1]
Mist mit den Fakten: Der Eisbär weigert sich auszusterben, die Gletscher schmelzen zu langsam, die Winter werden immer länger und jetzt weigern sich auch noch die Südseeinseln, trotz real existierender (?) global warming unterzugehen. Schlecht fürs Geschäft mit der Angst! Michael Miersch beschreibt in der WELT den Untergang der Drohkulisse.

Er schreibt [2]:

Angeblich versinkende Südseeinseln sind ein starkes Kapitel in der großen Erzählung von einer herannahenden Klimakatastrophe. Wie schwindende Eisbären und die schmelzende Gletscher weckt die Botschaft von den untergehenden Tropenparadiesen heftigere Gefühle als dürre Temperaturkurven. Dass die Bestände der Eisbären sich erfreulich vermehren, haben Zoologen schon vor Jahren dokumentiert (obwohl Al Gore und seine Freunde weiterhin das Gegenteil behaupten). Dass die Gletscher im Himalaja längst nicht so schnell schmelzen wie der Weltklimarat behauptet, bewiesen indische Wissenschaftler vergangenen Herbst. Und jetzt versinkt auch noch das Insel-Szenario.

Forscher von den Fidschi-Inseln und aus Neuseeland veröffentlichten diese Woche einen Vergleich historischer und aktueller Luftaufnahmen von 27 Pazifik-Inseln. Ergebnis: 23 davon sind seit den 50er-Jaren gleich groß geblieben oder gewachsen. Sogar der Inselstaat Tuvalu, der immer wieder als dem Untergang geweiht dargestellt worden war, besitzt heute mehr Landfläche als damals. Sieben seiner neun Atolle wurden größer. Ähnlich gut sieht es für Malediven im indischen Ozean aus, deren Ministerpräsident vor dem Kopenhagener Klimagipfel medienwirksam unter Wasser posiert hatte. Und auch die Küstenlinie von Bangladesch weitet sich aus, statt zu schrumpfen.

Die guten Nachrichten werden jedoch nicht überall freudig aufgenommen. Manche haben Angst um die Angst. Was wird nur aus den Klimazielen Europas, wenn immer mehr Fakten die Szenarien und Prognosen widerlegen? Im „über-grünen Deutschland“ (Newsweek) sank die Zahl der Klimaängstlichen von 62 auf 42 Prozent der Bevölkerung. Die Erschütterung des Weltbildes haben sich die Untergangspropheten selbst zuzuschreiben. Hätten sie nicht jede unbewiesene Hiobsbotschaft sofort in die Welt hinaus posaunt, stünden sie jetzt nicht vor den Trümmern ihrer Drohkulissen.

Nichtsdestotrotz wird dieser Tage die nächste Weltklimekonferenz vorbereitet. 5.000 Deligierte werden dann Kohlendioxyd produzieren, um die Welt vor eben dem zu retten.

(Foto: Das Kabinett der Malediven hat im Oktober letzten Jahres medienwirksam auf dem Meeresgrund getagt – um auf die Klimaerwärmung hinzuweisen.)


(Spürnasen: penck und Pittiplatsch)

Like

Pakistan sperrt Facebook-Zugang

geschrieben von PI am in Islam,Pakistan | Kommentare sind deaktiviert

[3]
Wegen der „blasphemischen Veranstaltung“ des Mohammed-Malwettbewerbes hat Pakistan den Zugang zu „Facebook“ verboten. In weiten Teilen Pakistans war Facebook ab der Mittagszeit nicht mehr erreichbar, obwohl eigentlich nur die Seiten mit der „blasphemischen Veranstaltung“ geschlossen werden sollten.

Der Spiegel berichtet [4]:

Die Richter am Obersten Gerichtshof von Lahore entschieden eindeutig: Facebook soll in Pakistan bis Ende Mai geschlossen werden. Grund: Auf der Seite wird zu einem Mohammed-Malwettbewerb aufgerufen. Wer Facebook dennoch nutze, laufe Gefahr, von den Justizbehörden verfolgt zu werden, so die Richter in ihrem Urteil von diesem Mittwoch.
(…)
Grund für die Aufregung ist ein angeblicher Aufruf der amerikanischen Karikaturistin Molly Norris aus Seattle, am 20. Mai Bilder des Propheten Mohammed zu malen und auf Facebook zu veröffentlichen. „Everybody Draw Mohammed Day“ heißt die Aktion. Sie verstößt gegen das islamische Verbot, den Propheten abzubilden. Mehr als 14.000 Teilnehmer hatten am Mittwochvormittag ihre Teilnahme bestätigt, einige hatten bereits Zeichnungen eingereicht. Mehr als 40.000 Personen hatten über Facebooks „Gefällt mir!“-Button ihre Zustimmung zu der Aktion erklärt.
(…)
Norris teilte schriftlich mit, sie habe nie zu einem solchen Wettbewerb aufrufen wollen. Es habe sich nur um einen Cartoon gehandelt, von dessen viraler Verbreitung sie überrascht worden sei. Sie sei auch nicht die Betreiberin der entsprechenden Facebook-Seite, betonte sie – dies seien zwei Männer. Sie bitte Menschen muslimischen Glaubens um Entschuldigung und verlange, dass der Malwettbewerb abgesagt werde.

Brav. Gleich den Bückling gen Mekka gemacht. Obs was nützt? Und vor allem ist es ja nicht nötig, denn der Islam ist ja eine Religion des Friedens und auch sehr humorvoll. Bestimmt stellen sich alle, die den Koran richtig verstehen vor die, die ihn falsch interpretieren…

Chaudhry Zulfiqar, Vertreter der klagenden Anwälte, erklärte, die Aktion sei eine Beleidigung des Islam und eigens gestartet worden, um die religiösen Gefühle von Muslimen zu verletzen. Er forderte das Gericht auf, Seiten, die Bilder des Propheten zeigten, zu schließen.

Die Einträge auf Facebook deuteten darauf hin, dass viele Nutzer die Veranstaltung tatsächlich nutzten, um Muslime zu beleidigen und gegen das islamische Bilderverbot zu verstoßen. Andere debattierten über den Sinn von religiös begründeten Verboten. Nutzer, die sich als Muslime zu erkennen gaben, kündigten an, den Aufruf zu dem Malwettbewerb bei Facebook als unzulässig zu melden. Innerhalb kürzester Zeit entstanden mindestens zwei weitere Facebook-Gruppen, die zum Boykot der Protestaktion aufrufen, eine hat mit über 50.000 Unterstützern mehr Mitglieder als die „Mohammed-Mal-Gruppe“.

In pakistanischen Internetforen gingen die Meinungen über das temporäre Facebook-Verbot auseinander. Ein Nutzer namens „Shabah“ schrieb: „Nur ein befristetes Verbot? Man sollte Facebook für immer verbieten!“ Andere dagegen fanden das Gerichtsurteil übertrieben. „Woher nimmt ein Gericht das Recht, ein ganzes soziales Netzwerk nur wegen des Handelns einiger Individuen zu verbieten?“, schrieb Nutzer „Mahvesh“ im Blog der pakistanischen Tageszeitung „The Express Tribune“. „Müssten wir nach dieser Logik nicht auch YouTube verbieten? Und was ist mit Google, das Ergebnisse aller Art anzeigt?“

Wie wunderbar demokratisch und vielstimmig der Islam ist. Aber in einem sind sich alle einig: Der „Prophet“ darf nicht abgebildet werden.

(Spürnase: Andreas61)

Like

TV-Tipp: „Traumprinz aus der Ferne“, ZDF

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Menschenrechte,Scharia,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

Die Bezeichnung Bezness ist abgeleitet vom englischen Wort Business und steht in vielen, hauptsächlich orientalischen Urlaubsländern für das brutale Geschäft mit den Gefühlen und dem Vertrauen europäischer Frauen und Männer. In der Dokumentation „Traumprinz aus der Ferne“ [5] (heute um 22.15 Uhr im ZDF – JETZT [6] schon im Internet zu sehen) wird über die Erfahrungen dreier deutscher Frauen berichtet, die in Nordafrika ihre vermeintliche große Liebe fanden.

So wie die 59-jährige Lina, die den 25 Jahre jüngeren Mehdi heiratet, der sie nach Strich und Faden ausnutzt. Heute hat sie 70.000 Euro Schulden und berät Frauen, deren orientalische „Traumprinzen“ sich als Betrüger entpuppten.

Der Film auf Youtube (danke an Antivirus):

» 1001geschichte.de [7] – Plattform im Kampf gegen Bezness

(Spürnase: Jo)

Like

16-jähriger Türke ersticht 14-Jährige

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[8]Ein 16- jähriger Türke hat am Freitagmorgen eine 14-jährige Landsmännin in Bad Saulgau (Baden-Württemberg) erstochen, weil sie seine Gefühle nicht erwiderte. BILD überschreibt [9] den Mord als „Teenagertragödie“, ganz so, als handele es sich um ein unabwendbares Ereignis wie eine schwere Krankheit oder einen Unfall.

BILD berichtet:

Freitagmorgen gegen neun Uhr: Laut Deryas Verwandten klaut Kaan den grünen VW Sharan seines Vaters, fährt damit den Schulweg von Derya ab. Als ihm das Mädchen entgegen kommt, soll er ihr angeboten haben, sie zum Unterricht zu fahren. Die 14-Jährige steigt ein – ihr Todesurteil.

Haben die Teenager sich plötzlich gestritten? War die Tat lange geplant?

Nach BILD-am-SONNTAG-Informationen soll Kaan im Auto immer wieder auf die hübsche Schülerin eingestochen und sie schwer verletzt liegengelassen haben. Dann soll er zu seinem Vater gelaufen sein, um die Tat zu beichten. Kaans Vater will der Schülerin helfen, steigt in das Auto, in dem das blutende Mädchen liegt, fährt es ins Krankenhaus.

Dort stirbt Derya wenig später.

BILD zerbricht sich den Kopf darüber, warum der Junge das Mädchen erstochen haben könnte. Gab es Gründe, die die schändliche Tat rechtfertigen?

Like

Palästinismus korrumpiert Verstand der Europäer

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Europa,Gaza,Italien,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Ein hervorragendes Interview mit der italienischen Politikerin und Autorin Fiamma Nirenstein (Foto) über Antisemitismus von Links, Palästinismus und die Gründe für die traditionell pro-arabische europäische Außenpolitik hat der Blog Lizas Welt veröffentlicht. Auszug: „1967, ich war damals ein junges Mädchen, und wie alle meine Altersgenossen war ich Kommunistin. […] Als ich nach dem Krieg nach Italien zurückkehrte, dachte ich, meine linken Freunde würden stolz auf mich sein. Doch die Gefühle, die mir entgegenschlugen, waren vielmehr furchtbar antiisraelisch.“ Hier das vollständige Interview… [10]

Like

Moslems „warnen“ South-Park-Macher

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam,USA | Kommentare sind deaktiviert

[11]
Weil die Macher der US-Zeichentrickserie „South Park“ Mohammed in einem Bärenkostüm abgebildet hatten, werden sie jetzt von der radikalen Moslemgruppe „Revolution Muslim“ vor Konsequenzen „gewarnt“. Die Gruppe rief auf ihrer Internetseite zum Protest gegen die beiden respektlosen „South Park“-Macher auf. Zufällig begleitet wurde die „Warnung“ von einem Foto des niederländischen Filmemachers Theo van Goghs.

Das ZDF schreibt [12]:

„Wir müssen Matt und Trey warnen, dass das, was sie machen, dumm ist und sie wahrscheinlich so enden werden wie Theo van Gogh“, heißt es in dem Aufruf weiter. Dies sei „keine Drohung, sondern eine Warnung“. Ein Sprecher der Islamisten-Gruppe wies gegenüber CNN den Vorwurf zurück, der Aufruf stachele zur Gewalt an.

Seine Gruppe wolle lediglich, dass Muslime, die ihre Gefühle verletzt sähen, in Briefen an die Schöpfer der Serie protestierten, sagte er. Die Zeichentrickserie, in der sich vier Schüler über die Welt der Erwachsenen lustig machen, hatte sich in ihrer 13-jährigen Geschichte immer wieder über Religionen lustig gemacht.

Direkt rührend, wie besorgt die Moslems um die beiden vor noch radikaleren Glaubensbrüdern sind. Und wieder sind wir George Orwells „1984 [13]“ ein Stück näher gekommen: Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei und eine Drohung wird zur Warnung…

CNN-Video [14] zum Thema:

[flash http://ht.cdn.turner.com/cnn/big/showbiz/2010/04/21/ac.griffin.south.park.threat.cnn_640x360_dl.flv]

» CNN-Video auf Youtube [15]

(Spürnasen: Ein Suchender, Eckhard, Jan, Leonhard B., Niven, Hadley und LupusLotarius)

Like

„Politiken“ – Kniefall für Mohammed-Karikatur

geschrieben von PI am in Dhimmitude,DiaLÜG,Dänemark,Islam,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Politiken-Chef Tøger Seidenfaden mit dem saudi-arabischen Anwalt Faisal Yamani in London [16]Die dänische Zeitung „Politiken“ hat sich aus Angst vor der Gewaltbereitschaft von Angehörigen der Friedensreligion bei den Moslems dafür entschuldigt [17], dass die abgedruckte Mohammed-Karikatur deren Gefühle verletzt haben könnten. Natürlich entschuldigte man sich nicht für den Abdruck, lediglich für das „Verletzten von Gefühlen“. (Foto: Politiken-Chef Tøger Seidenfaden mit dem saudi-arabischen Anwalt Faisal Yamani in London).

Die WELT kommentiert [18] den Kniefall:

Das Foto hat Symbolkraft. Und wenn es nach Törger Seidenfaden geht, markiert es den Anfang vom Ende der Mohammed-Krise. Es zeigt den Chefredakteur der dänischen Zeitung „Politiken“ gemeinsam mit dem saudi-arabischen Anwalt Faisal Yamani in London. Die beiden Herren in schwarzen Anzügen reichen sich die Hand und blicken freundlich in die Kamera.
(…)
Über alle Parteigrenzen hinweg waren Politiker erstaunt bis verärgert über dieses Zugeständnis. Regierungschef Lars Løkke Rasmussen sagte, der Rückzieher bereite ihm Sorgen, sollte er aus dem Grund erfolgt sein, damit weiteren Konflikten aus dem Weg zu gehen. Die Vorsitzende der Sozialdemokraten Helle Thorning-Schmidt sagte, es sei „wahnwitzig“, sich dafür zu entschuldigen. „Kränkungen wie diese geschehen in den Medien jeden Tag. So ist das nun einmal mit der Meinungsfreiheit.“ Auch der Chef der Sozialistischen Volkspartei, Villy Søvndal, meinte, man könne über das Recht der freien Meinungsäußerung nicht verhandeln. Und Pia Kjærsgaard, Vorsitzende der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei, findet das Ganze „sehr, sehr peinlich“.

„Politiken“ schloss den Vergleich mit acht Organisationen aus Ländern wie Saudi-Arabien, Ägypten und Libyen, die gemeinsam 94 923 Nachkommen des Propheten Mohammed repräsentieren. Die Zeitung umgeht damit einen Rechtsstreit, mit dem Anwalt Yamani in einem Brief vom August 2009 gedroht hatte. In dem Schreiben, das auch an zehn andere dänische Tageszeitungen ging, forderte er, dass sich die Zeitungen für den Abdruck der Karikaturen entschuldigen und von weiteren Veröffentlichungen absehen.

Die Chefredakteure waren sich schnell einig, sich nicht erpressen lassen zu wollen. Einzig Seidenfaden scherte aus der Phalanx der Verweigerer aus und entschied sich nach Monaten für den Deal. Auch wenn er im Nachhinein selbst zugeben muss, dass die Nachkommen des Propheten Mohammed einen Rechtsstreit „vermutlich vor jedem dänischen Gericht verlieren würden“. Seidenfaden verwies darauf, dass man sich weder für den Abdruck der Karikaturen an sich entschuldigt habe, noch auf das Recht verzichte, die Zeichnungen in Zukunft abermals zu drucken.

Details, die Häme der Konkurrenz ihre nicht verhindern. Allen voran Jørn Mikkelsen, Chefredakteur der Zeitung „Jyllands-Posten“. Er spricht vom „Umfaller ‚Politiken'“. Das Blatt werfe im Kampf um die Meinungsfreiheit das Handtuch und knicke ein. „Es ist beschämend“, ließ Mikkelsen sich in dänischen Medien zitieren. „Jyllands-Posten“ war die erste Zeitung, die am 30. September 2005 die zwölf Mohammed-Karikaturen veröffentlicht hatte und damit das heraufbeschwor, was der damalige Premier und jetzige Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen als die größte außenpolitische Krise Dänemarks seit dem Zweiten Weltkrieg genannt hat. In der islamischen Welt kam es zu heftigen Protesten. Von Casablanca bis Islamabad riefen Geistliche zum Boykott dänischer Geschäfte und Güter auf. Und der verfehlte seine Wirkung nicht: Nach Berechnungen der Århus Business School kostete der Boykott die dänische Wirtschaft in den ersten drei Jahren der Mohammed-Krise etwa 270 Millionen Euro.

Schlimmer noch waren die Folgen für das geistige und kulturelle Leben in Dänemark, das sich seit nunmehr fünf Jahren in einer Art Schreckstarre befindet, wenn es um das Verhältnis des Landes zum Islam geht. Stets zuckten die Dänen zusammen, wenn sie wieder einmal in Hetztiraden religiöser Eiferer oder Anschlagsankündigungen international agierender Terrororganisationen besondere Erwähnung finden.

Im Jahr 2008 erhielt der bekannteste der Mohammed-Karikaturisten, Kurt Westergaard, erste Morddrohungen. Es war auch der Zeitpunkt, als „Politiken“ und andere Zeitungen – darunter auch die WELT – die Zeichnungen wiederveröffentlichten. Im Oktober vergangenen Jahres dann wurden in Chicago zwei Männer wegen mutmaßlicher Anschlagspläne in Dänemark festgenommen. Ziel soll das Verlagshaus von „Jyllands-Posten“ sowie die Tötung Westergaards gewesen sein. Im Januar 2010 wiederum entging dieser einem Mordanschlag in seinem Haus nur knapp.

Der Zeichner zeigt sich dennoch unbeugsam. Die Entschuldigung „Politikens“ sei „ein Kniefall vor dem Islamismus“, sagte Westergaard am Freitag. Er, aber auch die meisten Dänen, wollen im Karikaturen-Streit nicht nachgeben. Gleichzeitig sehnt sich das Land nach Ruhe. Auch wenn die Rechtspopulistin Kjærsgaard von den anderen Zeitungen den Wiederabdruck der Karikaturen fordert. Die signalisierten aber, sie würden dem Aufruf nicht folgen.

Zumindest die Zeitung „Politiken“ hat sich mit ihrer Entschuldigung wohl erst einmal aus der Schusslinie gebracht. Eine langwierige Verhandlung vor Gericht – womöglich auch im Ausland – bleibt ihr nun erspart. Anwalt Yamani sagte, man werde bald über mögliche rechtliche Schritte gegen die anderen Zeitungen Wochen informieren. Ansonsten übte er sich in Diplomatie: „Es wäre verkehrt, von einem Sieg zu sprechen“, sagte er. Zumindest ein Teil der muslimischen Welt sieht das wahrscheinlich ganz anders.

Also entschuldigt sich eine dänische Zeitung aus Angst davor, dass Moslems zu Gewalt neigen, wenn man ihnen Gewaltbereitschaft vorwirft. Eine schöne neue Welt steht uns da bevor!

Jyllands Posten [19] schreibt zum Kniefall des „Politiken“:

“Politiken“ ist als einziges dänisches Blatt auf die unpassende Drohung eingegangen und begründet den Kniefall mit dem magischen Begriff Dialog. Der ist immer erst mal positiv. Aber wir sehen keinen Grund zum Dialog etwa darüber, ob die Steinigung vergewaltigter Frauen oder das Aufhängen Homosexueller an einem Kran angemessen ist. Es gibt auch keinen Grund zum Dialog darüber, ob dänische Zeitungen in Saudi-Arabien, dem Jemen oder Pakistan redigiert werden sollen.

Statement von Flemming Rose (Jyllands Posten):



(Allen Spürnasen ein herzliches Dankeschön)

Like

Tränen lügen nicht?

geschrieben von PI am in Großbritannien | Kommentare sind deaktiviert

[20]Der britische Premier Gordon Brown (Foto), der in Umfragen gegen seinen konservativen Herausforderer David Cameron hoffnungslos hinten liegt, versucht auf neue Art, Wählerstimmen zu erlangen: Er tritt in Talkshows auf und heult. Dabei instrumentalisiert er den Tod seiner kleinen Tochter. Seine Kritiker bezeichnen ihn als Klon zwischen Stalin und Mr. Bean.

Der Spiegel, der mit dem Löschen von Kommentaren kaum hinterher kommt, schreibt [21]:

Gordon Brown gilt als Mann der Prinzipien. Der britische Premierminister trat sein Amt 2007 mit dem Vorsatz an, es anders machen zu wollen als sein Vorgänger Tony Blair. Keine Familienfotos, keine Seifenoper in der Downing Street, keine Einblicke ins Privatleben – nur an seiner Politik wollte er gemessen werden.

„Manche Leute fragen, warum ich meine Kinder nicht für die Zeitungen fotografieren lasse“, erklärte Gordon Brown auf dem Labour-Parteitag 2008. „Meine Antwort ist einfach: Meine Kinder sind keine Requisiten, sie sind Menschen.“

Es wurde daher als Verrat empfunden, dass Brown am Sonntagabend in der Talkshow des Fernsehmoderators Piers Morgan auftrat. Die Sendung ist eine Mischung aus Kerner und Beckmann, gewöhnlich schütten hier Sternchen wie Busenwunder Katie Price ihr Herz aus.

Dort habe Brown nun seine Seele verkauft, schimpfte die konservative „Times“.

Eine Stunde lang ließ sich der sonst so zugeknöpfte Regierungschef vor Publikum über intimste Details befragen. „Nenn mich Gordon, bitte“, fing Brown betont locker an, als der Moderator ihn mit „Premierminister“ ansprach. Das fiel Morgan nicht schwer, ist er doch privat gut mit den Browns befreundet.

Er sei ein „offenes Buch“, plauderte Brown. Er lachte viel und wollte offensichtlich das weitverbreitete Vorurteil widerlegen, er sei mürrisch. Bereitwillig gab er Auskunft, wie viel Bier er als Student vertrug (sechs Pints am Abend), wieso er nie Cannabis probiert hat („Hab’s gehasst“) und wie er um die Hand seiner Frau Sarah angehalten hat (an einem einsamen Strand in Schottland am ersten Tag des Millenniums). Ja, sie hätten Händchen gehalten, bestätigte Brown die Frage des Moderators. Nein, er habe keinen Ring dabei gehabt, weil es ja sofort in der Presse gestanden hätte, wenn der Finanzminister bei einem Juwelier vorbeigeschaut hätte.

Der Höhepunkt der Selbstentblößung kam, als Brown eindringlich über seine Tochter Jennifer auf der Intensivstation sprach. Sie war im Januar 2002 zehn Tage nach der Geburt an einer Gehirnblutung gestorben. Er habe sie im Arm gehalten, als sie gestorben sei, erzählte der Regierungschef, und dabei traten ihm die Tränen in die Augen. Die Kamera schwenkte auf seine Frau, die mit feuchten Augen im Publikum saß.

Die Tränenszene sorgte bereits vor der Ausstrahlung des aufgezeichneten Interviews für Schlagzeilen. Während niemand die Gefühle der Browns anzweifelt, wurde die öffentliche Zurschaustellung von einigen Medien als durchsichtiger politischer Schachzug kritisiert. Besonders in den konservativen Blättern wurde Labours „Charme-Offensive“ („Daily Mail“) verurteilt. „Glaubt er, dass die Wähler das Timing nicht durchschauen?“, fragte der „Daily Telegraph“.

Brown weiß sich in seiner Verzweiflung wohl nicht mehr anders zu helfen. In rund drei Monaten sind Unterhauswahlen, und Labour liegt immer noch deutlich hinter den Konservativen. Der neuesten Umfrage zufolge ist der Abstand wieder zweistellig, nachdem er zuletzt auf sieben Prozent geschrumpft war.

Ob’s was nützt?

(Spürnase: Mike M.)

Like

„Der grauenhafteste Anblick meines Lebens“

geschrieben von PI am in Afrika,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

[22]Der 48-jährige Mohamed Abukar Ibrahim (Foto) wurde 13. Dezember von den fundamental-muslimischen „Hizb Al-Islam“ in Afgoye (Süd-Somalia) eingegraben und mit Felsbrocken auf den Kopf nach den Bestimmungen der Scharia gesteinigt (PI berichtete [23]), weil er angeblich die Ehe gebrochen haben soll. Bei der Steinigung anwesend war der Fotograf Abdi Warsameh von der Nachrichtenagentur AP, der das Bild geschossen hat und dafür einen Fotopreis gewann. Was er vor der Linse seiner Kamera sah, war „der grauenhafteste Anblick“ seines Lebens.

Warsameh erzählt heute [24]:

„Ich habe schon viele grausame Szenen gesehen, auch Hinrichtungen mit Schusswaffen und Messern. Aber das war der grauenhafteste Anblick meines Lebens“, sagt der Fotograf über seine Gefühle, als er den Auslöser drückte. „Das viele Blut, die Schreie, meine eigene Hilflosigkeit – all diese Eindrücke haben sich tief in mein Gehirn gegraben. Ich werde sie mein Leben lang nie vergessen.“

Glaubt er, dass die weltweite Aufmerksamkeit für seine Foto-Serie helfen kann, die Barbarei in seinem Land zu beenden? „Ich bin eher pessimistisch. Aber wenn, dann kann nur internationaler Druck einen Wandel herbeiführen.“

Bis sich der internationale Druck gegen den Islam wenden wird, wird es jedoch wohl kaum noch jemanden geben, der in der Lage wäre, diesen Druck auszuüben.

(Spürnase: Mike M.)

Like

Keine Weihnachtslieder an Zürcher Schulen

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Weihnachtsbaum [25]Christliche Weihnachtslieder sind im Schulbezirk Zürich nicht mehr erwünscht [26], denn das Volksschulamt will keine religiösen Gefühle von muslimischen Kindern und vor allem nicht die ihrer Eltern verletzen. In den Richtlinien steht: „Von der aktiven Teilnahme an Handlungen und Liedern mit religiösen Inhalten – zum Beispiel solchen, die Jesus als Gottes Sohn bezeichnen – soll abgesehen werden“.

Zu den verbotenen Liedern gehören:

– Alle Jahre wieder (kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind)
– Der Heiland ist geboren
– Es ist ein Ros entsprungen (von Jesse kam die Art – gemeint ist die Wurzel Isais, des Vaters von König David, der als Stammvater des Messias gilt)
– Ihr Kinderlein kommet (o kommet doch all, zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall)
– O du selige Nacht
– Stille Nacht, heilige Nacht

Weiterhin gesungen werden dürfen Lieder, in denen Jesus nicht und auch nicht indirekt vorkommt:

– O Tannenbaum
– Zimetschtern hani gern (modernes, politisch-korrektes Schweizer Weihnachtslied nach der Melodie von Jingle Bells)

Die Kommentatoren des Tagesanzeiger-Artikels fassen sich wegen der Zürcher Überkorrektheit ungläubig an den Kopf. Hier ein Paar Beispiele:

Paunovic Romy 15.09 Uhr:

Als ich vor 15 Jahre in der Schule war, hab ich mit Kids verschiednster Nationen Weichnatslieder gesungen , da hat sich nie wer beklagt. Im Gegenteil da wurde nach Guezli und Mandärli „gehamstert“. Da kamen auch die Eltern an die Anlässe und das nannte man dann Intergration. So sollte es sein, wir sind hier in der Schweiz. Zurzeit werden vorallem Schweizerwerte unterdrückt und keine fremden!

Hans Boll 15.07 Uhr:

Wie weit schreitet die permanente Verblödung unserer Politiker und Behörden noch fort? Haben wir keine wichtigeren Probleme, die gelöst werden sollten? Dieser ganze Religionsstunk haben wir ein paar Politikern zu verdanken, die damit das Volk aufhetzen – um sich dann als Retter zu präsentieren. Probleme kreieren wo keine sind. Wann endlich distanzieren wir uns bei Wahlen von solchen Politikern?

Peter Bauer 15.07 Uhr:

GANZ EINFACH: An Weihnachten werden Christenlieder gesungen wie seit eh und je. Nicht-Christen dürfen mitsingen oder zuhören. Und am entsprechenden Hauptfest-Heiligtag(e) des Islams, Hinduismus, Buddhismus und Judentums singt man deren Lieder. Das macht Spaß und fördert das Verständnis. Ganz sicher sollten wir aber nicht auf Weihnachtslieder verzichten. Das ist Teil unserer Kultur und Identität.

Rajjiv Turban 14.45 Uhr:

Unglaublich wie wir uns unterwerfen – oh heilige Nacht die Schweiz wird umgebracht.

Weihnachten politisch-korrekt mit dem Zimtstern-Song:

» Kontakt zum Volksschulamt des Kantons Zürich: info@vsa.zh.ch [27]

(Spürnase: Bernd)

Like

Verständnis im Parkhausmordprozess

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Opfer ihres muslimischen Ex-Freundes: Nicole B. [28]Mit 36 Messerstichen (!) metzelte der 41-jährige Suat G. seine Ex-Freundin nieder, nachdem er die Scheibe des Autos eingeschlagen hatte, in dem sich Nicole B. angsterfüllt eingeschlossen hatte (PI berichtete [29]). Gestern wurde das Plädoyer der Staatsanwaltschaft gehalten. Die geht nicht mehr von Mord, sondern voller Verständnis für den als Gewalttäter bekannten Killer von „Totschlag“ aus und forderte neun Jahre.

Vielleicht hatte Suat ja nur den Dialog gesucht und spontan zugestochen, als Nicole sich weigerte… Das Hamburger Abendblatt berichtet [30]:

Im Prozess um den sogenannten Parkhausmord von Hamburg haben Staatsanwalt und Verteidiger am Montag auf eine langjährige Haftstrafe wegen Totschlags plädiert. In dem Verfahren vor dem Landgericht muss sich der 41-Jähriger Suat G. verantworten, weil er seine gleichaltrige Ex-Freundin Nicole B. Anfang März in einem Parkhaus im Stadtteil Othmarschen brutal mit 36 Messerstichen getötet haben soll.

Das Verbrechen war ursprünglich als kaltblütiger Eifersuchtsmord angeklagt, den der Mann angeblich aus Wut über die Trennung beging. Ebenso wie die Anwälte des geständigen Angeklagten, der die Tat in seinem Schlusswort vor Gericht erneut bedauerte, bezweifelte auch der Staatsanwalt dies nach der Beweisaufnahme jedoch. Der Mann habe die Tötung seiner früheren Partnerin wohl doch nicht geplant, sagte der Anklagevertreter. Er forderte neun Jahre Haft. Einer der Anwälte plädierte für etwa acht Jahre Gefängnis. Das Urteil gegen den großen 41-Jährigen mit schütterem Haar soll an diesem Freitag fallen.

Eines der Motive des Angeklagten habe sicher in dessen „extremer Eifersucht“ gelegen, sagte der Staatsanwalt in einem nachdenklichen, um eine differenzierte Wertung der Vorgänge bemühten Plädoyer. Er beschrieb den 41-Jährigen als aggressiven, aufbrausenden Menschen, der während der vorangegangenen dreijährigen Beziehung teils auch versucht habe, das Leben seiner Ex-Freundin zu kontrollieren. Auch sei die Tat seiner Meinung eventuell nicht frei von einer gewissen „Vergeltungstendenz“. Solche niederen Mordmotive seinen in der Summe aber anscheinend nicht ausschlaggebend, betonte er unter Berufung auf die Ergebnisse der psychiatrischen Untersuchung des Angeklagten.

Demnach habe der Mann große ungelöste psychische Probleme gehabt und sei emotional zutiefst abhängig von seiner Ex-Partnerin gewesen, mit der er in einer sehr „ambivalenten Beziehung“ mit vielen Phasen der Trennung und Versöhnung zusammengelebt habe. Die Angst vor dem endgültigen Verlassenwerden habe bei dem Treffen im Parkhaus wohl entscheidend mit dazu geführt, dass er im Zustand stark verminderter Schuldfähigkeit ungeplant aus einem „Gefühl der Verzweiflung und Ausweglosigkeit“ tötete, womit eine Mordanklage hinfällig werde.

Nach Angaben des Staatsanwalts hatte der 41-Jährige die Frau in dem zu einem Fitnessstudio gehörenden Parkhaus abgepasst, in dem sie arbeitete. Neun Tage zuvor war ihm eine von ihr erwirkte Verfügung zugestellt worden, die sie beantragt hatte, nachdem er sie bei einem Gespräch über die Trennung in einem Café offenbar drangsalierte. Bei dem neuerlichen überraschenden Treffen im Parkhaus schloss sich die Frau demnach in ihrem Auto ein, woraufhin der Angeklagte dann eine Scheibe einschlug, die Tür öffnete und sie schließlich erstach.

War die Staatsanwaltschaft anfangs noch davon ausgegangen, dass der 41-Jährige bereits mit Mordabsichten in das Parkhaus ging, hielt sie es am Ende für plausibel, dass er zunächst tatsächlich nur ein weiteres Gespräch suchen wollte, was diese jedoch verweigerte.

In ähnlicher Weise betonten die Verteidiger des Angeklagten in ihren Plädoyers, dass es sich bei der Tat ihres Mandanten letztlich wohl am ehesten um eine „Tragödie“ im Rahmen einer komplizierten und widersprüchlichen menschlichen Liebesbeziehung gehandelt habe. Ihr Mandant sei emotional in geradezu existenzieller Weise von seiner Partnerin abhängig gewesen und habe sich mit dem Gedanken an eine endgültige Trennung nicht abfinden können, sagte einer von ihnen. Seine Gefühle habe er in dem Moment im Parkhaus nicht steuern können.

Man vergleiche dies mit dem Mord von Dresden, der von einem wegen Schizophrenie bekannten begangen wurde. Man stelle sich einmal vor, der Staatsanwalt hätte hier auf „Totschlag“ plädiert und von einer „Tragödie“ gesprochen, weil der Mörder den Anblick des Kopftuchs nun einmal nicht ertragen konnte. Und der Messerstecher habe eben sein Gefühl nicht steuern können…

(Spürnasen: Florian G., Roland, Klandestina und Mokkafreund)

Like