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Wahlen in Zeiten von Corona?

Es ist zu befürchten, dass uns die staatlich verordneten „Corona-Maßnahmen“ noch für lange Zeit erhalten bleiben werden. Ob sie bei Verfügbarkeit eines Impfstoffes enden oder erst nach dem vollendeten Umbau unseres Staats- und Währungssystems im Zuge einer neuen Weltordnung, bleibt abzuwarten.

Aber es bleibt auch die Hoffnung, dass der Druck von der Straße den Corona-Strippenziehern einen Strich durch die Rechnung macht, wenn immer mehr Menschen erkennen, dass wir keine „Pandemie“, sondern eine „Plandemie“ haben und die nackten Zahlen, was Erkrankte und den durchschnittlichen Krankheitsverlauf betrifft, die getroffenen Maßnahmen nicht einmal ansatzweise rechtfertigen.

Bis dahin – und das bekommen wir alle zu spüren – greifen die staatlichen Repressionen im Zuge von „Corona“ in fast jeden Lebensbereich ein, nicht zuletzt auch in demokratische Abläufe.

Damit stellt sich die Frage, inwieweit sich die gegenwärtige Situation auf das ureigenste Recht des Souveräns auf freie und geheime Wahlen auswirkt.

Die AfD-Bundestagsabgeordnete und bayerische Landesvorsitzende Corinna Miazga diskutiert darüber in ihrem YouTube-Format „Gegenrede“ mit kompetenten Gästen aus den Reihen der AfD-Bundestagsfraktion:

Dr. Michael Espendiller, Mathematiker, Thomas Seitz, Staatsanwalt a.D., Jochen Haug, Jurist.

Lassen Sie sich diese kluge Analyse nicht entgehen!

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Die Auswirkungen der Coronakrise auf unsere Bildung

geschrieben von Cassandra am in AfD,Corona | 65 Kommentare

Es ist eines der wichtigsten Anliegen aller Eltern, dass ihre Kinder die bestmögliche Bildung erhalten, denn diese ist der Schlüssel für einen erfolgreichen Lebensweg.

Eine ganze Schülergeneration hat nun das Pech, dass durch die staatlichen Maßnahmen im Zusammenhang mit „Corona“ das Unterrichtsgeschehen massiv in Mitleidenschaft gezogen wird. Welche Auswirkungen wird die Corona-Krise auf die Bildung der betroffenen Schüler-Jahrgänge haben? Inwieweit kann ein Online-Unterricht den regulären Schulbetrieb ersetzen und wird Unterricht jetzt ein Privileg von denen, die sich digitalisiert haben?

Dieses für Schüler und Eltern, aber auch für die gesamte Gesellschaft äußerst wichtige Thema diskutiert die AfD-Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga in ihrem YouTube Format „Gegenrede“ mit kompetenten Gästen, als da sind:

Der AfD Bundestagsabgeordnete und Mathematiker Dr. Michael Espendiller; die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst, Studienrätin und Mutter; sowie Franz Kerker, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus.

Diese Diskussion sollten sich kritische und aufgeklärte Eltern mit schulpflichtigen Kindern nicht entgehen lassen.

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Morgenthau-Plan minus Landwirtschaft: Die Zukunft Deutschlands?

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland | 75 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Morgenthau-Plan vom August 1944 war ein vom damaligen US-amerikanischen Finanzminister Henry Morgenthau veranlasster und später wieder verworfener Entwurf zur Umwandlung Deutschlands in einen Agrarstaat.

Ein unbefangener Betrachter könnte jedoch zu dem Schluss kommen, dass das Vorhaben jetzt, 76 Jahre später, von der EU und der deutschen Bundesregierung nachgeholt wird. Was allerdings gegen diese Theorie spricht, ist die Tatsache, dass die Landwirtschaft, die uns Morgenthau großmütig gelassen hätte, von Brüssel und Berlin ebenfalls platt gemacht wird.

Industriestandort Deutschland in Gefahr?

Diese Frage stellt Corinna Miazga in der neuesten Folge ihres YouTube-Formats „GEGEN!REDE“ drei Fachleuten. Zu Gast sind die AfD-Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Heiko Heßenkemper [1], Diplom-Physiker und promovierter Maschinenbauingenier, Dr. Dirk Spaniel [2], ebenfalls Maschinenbauingenieur und Steffen Kotré [3], ein Diplom-Wirtschaftsingenieur. Damit dürfte in dieser Sendung mehr akademische Kompetenz versammelt sein, als in der gesamten Bundestagsfraktion der Grünen. 

Dirk Spaniel – die Schlüsselfigur im Kampf um den Verbrennungsmotor 

Das alles beherrschende Thema in den kommenden Jahren wird neben der Zuwanderung das Aus für den Verbrennungsmotor sein. Die AfD ist in der glücklichen Lage, jemanden zu haben, der mehr von dieser Materie versteht, als alle anderen Abgeordneten des Deutschen Bundestages zusammen. Der promovierte Maschinenbauingenieur Dirk Spaniel war viele Jahre in der Automobilindustrie, genauer gesagt bei Daimler, als Entwickler tätig und weiß alles, was es über Elektro- und Verbrennungsmotoren zu wissen gibt.

Er warnt: „Es ist eine politische Entscheidung gefällt worden und diese politische Entscheidung führt mit Ansage zum Ende des Verbrennungsmotors und zum Ende der deutschen Automobilindustrie wie wir sie kennen.“

Diese Tatsache ist weiten Teilen der Bevölkerung immer noch nicht bewusst. In den nächsten Jahren kommt jedoch für die Bürger das böse Erwachen und sie werden feststellen, dass Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor künstlich so verteuert werden, dass sie kaum mehr bezahlbar sind. Es ist dann an Dirk Spaniel, in der AfD eine führende Rolle im Kampf um die Erhaltung des Individualverkehrs in Deutschland  zu übernehmen. Der promovierte Maschinenbauingenieur mit dem Stallgeruch von Daimler kann das Gesicht des Widerstandes und der Kronzeuge gegen die Abschaffung des Verbrennungsmotors werden.

Auch andere Industriezweige sind gefährdet

„Wir stehen vor einem gigantischen wirtschaftlichen Zusammenbruch“, lautet gleich zu Beginn der Sendung das niederschmetternde Resümee von Prof. Dr. Heiko Heßenkemper, Mitglied im Ausschuss für Energie und Wirtschaft, sowie im Arbeitskreis Bildung. Im weiteren Verlauf der Sendung erläutert Heßenkemper detailliert, welche Industriezweige bisher schon platt gemacht wurden und welche demnächst Deutschland wahrscheinlich für immer verlassen werden.

Blackout in den nächsten zwei bis fünf Jahren 

Der Wirtschaftsingenieur Steffen Kotré, ebenfalls Mitglied im Ausschuss für Energie und Wirtschaft, sagt für die nächsten zwei bis fünf Jahre einen Blackout voraus. Kotré ist jedoch auch der Meinung, dass dieser auf die Menschen eine durchaus heilsame Wirkung haben könnte und man sich danach wieder mehr bewusst wird, was wir an der gesicherten Stromversorgung hatten.

Die aktuelle Folge von „GEGEN!REDE“ ist erneut höchst informativ, auch wenn sie nicht dazu angetan ist, optimistisch in die Zukunft Deutschlands zu blicken. Aber wenigstens erfährt man ungeschminkt, was auf einem zukommen wird, so dass sich jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten darauf vorbereiten kann.


[4]Eugen Prinz [5] im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [6] und den Blog zuwanderung.net [7]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [8]

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Corinna Miazgas Gegenrede #6: Das Klimapaket der Bundesregierung

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Energie,Klimaschwindel | 57 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Es zieht sich wie ein roter Faden durch die alternative Talkshow „Gegenrede“ der AfD-Bundestagsabgeordneten und YouTuberin Corinna Miazga: Man erhält interessante und zum Teil brisante Informationen, die von den Mainstream-Medien wahrlich nicht an die große Glocke gehängt werden.

Wussten Sie, dass verunfallte Elektroautos, bei denen Brandgefahr besteht, in einem Wassertank abgeschleppt werden müssen? Man stelle sich jetzt nur mal eine Massenkarambolage auf der Autobahn im Jahr 2035 vor…

Oder wussten Sie, dass ganze Fabriken vom Netz genommen werden, um einen Blackout zu verhindern? Keine Sorge, die Betreiber werden natürlich anschließend für den Produktionsausfall entschädigt – auf Kosten der Stromkunden, versteht sich.

Und wie wahrscheinlich ist eigentlich ein Blackout? Auch diese Frage wird in der Sendung beantwortet, von Leuten, die nicht glauben, dass ein Kobold in der Batterie [9] des Elektroautos steckt.

Wahrlich, bei Miazga ist Kompetenz versammelt, da sitzen Gäste, die wissen wovon sie reden: Der AfD Bundestagsabgeordnete  Dr. Rainer Kraft [10], seines Zeichens Diplom-Chemiker, der AfD Bundestagsabgeordnete Dr. Dirk Spaniel [11], Maschinenbauingenieur und last but not least Karsten Hilse [12], umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion.

Kernthema der Folge 6 ist das Klimapaket der Bundesregierung. Am Ende der Sendung weiß man, warum die Folgen der instabilen Stromerzeugung durch Erneuerbare Energien für Endverbraucher und industrielle Großabnehmer zur Deindustrialisierung in Deutschland führen werden. Das ist nicht schön, aber leider wahr.

Trotzdem viel Spaß beim Anschauen dieses spannenden und kurzweiligen Talkshow-Formats, das sich so wohltuend von dem Gequatsche der Wills und Illners abhebt.

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Gegen!Rede #2: Die CO2-Steuer kommt!

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Deutschland,Klimaschwindel | 70 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Am 3. August erschien die erste Folge der alternativen Talkshow GEGEN!REDE der AfD-Bundestagsabgeordneten Corinna Miazga. Die Folge, die das Thema „Ausländerkriminalität“ [13] zum Gegenstand hatte, wurde in weniger als zwei Wochen fast 200.000 Mal angeklickt. Mit bisher 32.000 YouTube-Abonnenten gilt die AfD-Bundestagsabgeordnete jetzt als sogenannte Influencerin.

Auch die zweite Sendung ist hochkarätig besetzt

Nicht minder interessant und lehrreich als die erste Folge, ist die Nummer zwei. Dieses Mal wird das Thema „CO2 -Steuer“ behandelt. In der 43 Minuten langen Sendung führen die AfD-Bundestagsabgeordneten Dr. Rainer Kraft [14] (Diplom-Chemiker), der Maschinenbauingenieur Dr. Dirk Spaniel [11] und Karsten Hilse [12], der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, die von der Bundesregierung aufgebauten Legenden bezüglich der Elektromobilität und dem Weltuntergangsgas Sarin CO2 ad absurdum.

Schon in der ersten Folge von GEGEN!REDE wurde deutlich, dass die AfD-Bundestagsfraktion in allen Wissensbereichen kompetente Leute zu bieten hat. Es macht eben einen Unterschied, ob man nach einem abgebrochenen Studium der vergleichenden Literaturwissenschaft für die GRÜNEN im Bundestag sitzt, oder in Wirtschaft und Industrie jahrelang gutes Geld in einer herausgehobenen Stellung verdient hatte, bevor man für die AfD in die Politik ging. Dieser Umstand wurde insbesondere deutlich, wenn Dr. Dirk Spaniel das Wort ergriff, der in der Autoindustrie als Entwickler gearbeitet hatte. Der weiß, wovon er redet, wenn es um das Thema „Elektromobilität“ geht.

CO als Ablenkungsmanöver und Vehikel für die Flüchtlingssteuer

Die zweite Folge von GEGEN!REDE offenbart dem Zuschauer so viele skurrile, aber auch erschreckende Fakten über die diesbezüglichen Zukunftspläne der Bundesregierung, dass man sich abwechselnd mit beiden Händen an den Kopf fasst oder denselben ungläubig schüttelt. Es bleibt nur das Fazit, dass diese Regierung das Land vorsätzlich (!) kaputt macht. Mit der Klimadiskussion soll nur von der Flüchtlingskrise abgelenkt werden, die in der sich abzeichnenden Rezession unser Land an den Rand des Abgrunds, oder sogar darüber hinaus, führen wird.

Falls die CO2-Steuer tatsächlich kommt, dann sollte die Bundesregierung wenigstens so ehrlich sein und sie „Flüchtlingssteuer“ nennen. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages ist übrigens der Meinung, dass für eine CO2-Steuer das Grundgesetz geändert werden muss. Auch das erfahren wir in der Diskussionsrunde.

Corinna Miazga hat die Sendung wieder hervorragend moderiert und braucht sich wahrlich vor den Profis bei den Bezahlsendern nicht zu verstecken. Wer Politik unterhaltsam und informativ aufbereitet erleben möchte, der ist auf ihrem Youtube-Kanal [15] goldrichtig.


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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [16] oder Twitter. [8]

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„Gegen!Rede“ – neues Talkshow-Format von AfD-MdB Corinna Miazga

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Deutschland,Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt | 57 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Anteil von Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft [17] an der Gesamtbevölkerung Deutschlands beträgt derzeit 11,5 Prozent. Diese Zahl erscheint nicht allzu hoch. Erschreckend ist jedoch der von der Kriminalstatistik ausgewiesene Beitrag dieser Gruppe, was die Gewaltdelikte betrifft.

In der Rubrik „Mord und Totschlag“ waren 43 Prozent der Tatverdächtigen Nicht-Deutscher Herkunft. Bei Raubdelikten stellte die Polizei 40,6 Prozent ausländische Tatverdächtige fest, bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung, bis hin zu Angriffen mit Todesfolge, 38,5 Prozent. Und in Fällen schwerer und gefährlicher Körperverletzung 38,4 Prozent.

Blutspur quer durch Deutschland

Diese nüchternen Zahlen manifestieren sich in jüngster Zeit durch Aufsehen erregende Verbrechen wie den Gleismorden von Voerde und Frankfurt [18] und dem Schwertmord von Stuttgart [19]. Damit nicht genug: Am Freitagmorgen gegen 5 Uhr prügelte in einer Asylbewerberunterkunft in Affing (Landkreis Aichach/Friedberg) ein  Eritreer einen Landsmann zu Tode [20]. Wie bei zahlreichen anderen Tötungsdelikten zuvor wurde auch über dieses Verbrechen nur regional berichtet, obwohl es viel über die Verrohung mancher Schutzsuchenden und die davon ausgehende Gefahr für die einheimische Bevölkerung aussagt.

Die Ausländerkriminalität ist insbesondere aufgrund des zunehmenden Verfalls der inneren Sicherheit ein Thema, das die Bevölkerung stark beschäftigt. Gerade deshalb sollte es in den einschlägigen Talkshows mit kompetenten Gästen ausführlich diskutiert werden.

Wie wir alle wissen, laufen die gängigen Formate wie „Hart aber fair“, „Anne Will“, „Maybrit Illner“, Maischberger & Co. immer nach demselben Muster ab: Wenn überhaupt ein Vertreter der AfD eingeladen wird, sieht er sich einer Phalanx von vier oder fünf politischen Gegnern gegenüber, deren gemeinsames Ziel darin besteht, den AfD-Vertreter mit der tatkräftigen Hilfe des Moderators mundtot zu machen. Im übrigen wird nur der typische Politikersprech ohne Informationsgehalt verbreitet. Mit einer ausgewogenen Diskussion, wie man es von einer Talkshow erwarten möchte, hat das nichts zu tun.

GEGEN!REDE als Alternative

Dieses Muster hat die AfD-Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga jetzt durchbrochen. Sie bietet auf ihrem Youtube-Kanal [15] ein neues Talkshow-Format mit dem Namen GEGEN!REDE an. In jeder Sendungen sind drei kompetente Diskussionsteilnehmer zu Gast. Politiker aus dem Lager der Altparteien wird man jedoch vergebens suchen. Erstens, weil dort Kompetenz schwer zu finden ist und zweitens, weil dieser Klientel in den herkömmlichen Talk-Formaten ein mehr als ausreichendes Forum für ihre leeren Worthülsen zur Verfügung steht.

Mit dem Thema „Kriminalität in Deutschland“ fasste Corinna Miazga gleich in der ersten Sendung ein heißes Eisen an, das von einer mit ausgewiesenen Spezialisten auf diesem Gebiet besetzten Diskussionsrunde informativ und unterhaltsam aufbereitet wurde.

Zu Gast waren der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz [21], ein ehemaliger Staatsanwalt, sowie der AfD-Bundestagsabgeordnete Dr. Christian Wirth [22], Rechtsanwalt und Mitglied im wichtigen Innenausschuss des Bundestages. Last, but not least ergänzte der AfD-Bundestagsabgeordnete Lars Herrmann [23], ein Polizeihauptkommissar a. D., die Runde.

Was diese Leute zum Thema Kriminalität in Deutschland in der Sendung von sich gegeben haben, hat Substanz und man erfährt erstaunliche Dinge. Zum Beispiel, dass sich der Innenausschuss des Bundestages nur etwa 20 Minuten mit gewalttätigen linken Chaoten beschäftigt, aber dafür eineinhalb Stunden darüber diskutiert, ob „Prepper [24]“ dem rechten Spektrum zugerechnet werden müssen. Wir erfahren ferner, dass der Rückgang der Kriminalität in Deutschland nur Delikte wie Kaugummi-Diebstahl betrifft, wohingegen die schwerwiegenden Straftaten deutlich zugenommen haben. Schauen Sie sich die Sendung an, die knapp 50 Minuten lohnen sich und machen Appetit auf mehr.


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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [16] oder Twitter. [8]

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Ist eine „Ost-AfD“ wirklich die Lösung?

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Alternative für Deutschland (AfD),Deutschland,Wahlen | 79 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Herausgeber des COMPACT-Magazins, Jürgen Elsässer, hat die Ergebnisse der Wahl zum Europäischen Parlament analysiert und seine Schlussfolgerungen in acht Punkten dargelegt [25]. Manche decken sich mit der Auffassung des Autors, andere können jedoch von ihm nicht unwidersprochen bleiben.

1. Wir sind uns einig, dass wir es im Westen Deutschlands mit einer völlig verblödeten Jugend zu tun haben, die mit ihrem Wahlverhalten neben ihrem eigenen Grab auch gleich noch das unsere schaufelt.

2. Ebenso trifft zu, dass das Wahlergebnis der AfD in den alten Bundesländern enttäuschend ist und dass es die Partei dem „Osten“ zu verdanken hat, wenigstens ein kosmetisch annehmbares, zweistelliges Ergebnis erzielt zu haben.

Sehen wir uns Punkt 3 von Elsässers Schlussfolgerungen an:

3.) Äußere Faktoren für das schwache Gesamtergebnis der AfD verantwortlich zu machen, führt in die Irre: Medienlügen und der Strache-Effekt waren in Ost wie West gleichermaßen verbreitet – aber nur im Westen schlugen sie sich auf das Wahlergebnis negativ nieder.

Obwohl sie die gleiche Sprache sprechen und im selben Staat leben, gibt es fundamentale Unterschiede in der Mentalität der Menschen in den alten und den neuen Bundesländern: Im Osten haben die Bürger mit der Muttermilch aufgesogen, dass man den Medien nichts glauben darf. Ferner erkennen diese Menschen die Anzeichen einer beginnenden Diktatur auf den ersten Blick, wenn sie ihnen begegnen. Es ist davon auszugehen, dass auch die nach der Wende Geborenen von ihren Eltern noch so sozialisiert wurden. Und Nazis? Die gab es laut dem DDR-Regime nur im Westen. Im sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaat nicht.

Die Bewohner der alten Bundesländer haben 70 Jahre Umerziehung hinter sich. Jede ihrer Gehirnzellen besitzt – im Gegensatz zu ihren Landsleuten im Osten – einen „Nazi-Rezeptor“, der inzwischen vom linksgrünen Establishment so justiert wurde, dass er bereits bei der Äußerung von konservativen Wertvorstellungen anspringt. Der Begriff „Nazi“ ist inflationär geworden und entlastet dadurch fatalerweise jene, die diesen Ausdruck wirklich verdienen.

In diesen immer noch bestehenden Unterschieden in der Denkweise der Bürger in Ost- und Westdeutschland ist die Ursache dafür zu suchen, dass sich die Medienlügen und der Strache-Effekt bei der Europawahl nur im Westen negativ ausgewirkt haben.

Anpasserei und Distanzeritis?

Elsässer kritisiert in Punkt 4 die „Anpasserei und Distanzeritis“ der West-AfD. Dieser Kritik kann sich der Autor nur bedingt anschließen. Die AfD muss die unterschiedliche Mentalität des Wahlvolkes in den alten und den neuen Bundesländern berücksichtigen. Dabei darf nicht vergessen werden, dass nur 10,2 (mit Berlin 12,7) Millionen der insgesamt 61,5 Millionen Wahlberechtigten [26] im „Osten“ leben. Es ist daher nachvollziehbar, dass die AfD für die „umerzogenen“ Menschen im Westen akzeptabel bleiben muss. Es ist wie eine weit verbreitete Krankheit, dass die Bürger im Westen wie die Rohrspatzen über die politischen Entscheidungen in Berlin schimpfen, aber dann entsetzt zurückzucken, wenn man ihnen empfiehlt, die AfD zu wählen. Insofern ist es wohl zumindest im Westen für diese Partei überlebenswichtig, ein für die Bürger im Westen wählbares Erscheinungsbild zu wahren. Bei Irren sollte man einen sanften Tonfall anschlagen. Zudem: Wenn aus den bekannten Gründen die AfD selbst im Osten nicht genügend Kandidaten für die errungenen Mandate [27] findet, was soll dann bringen, im ohnehin hypersensiblen Westen „aufzudrehen“?

Sezession der neuen Bundesländer?

Bei Punkt 5 enden die Gemeinsamkeiten in der Auffassung von Elsässer und dem Autor. Der Osten wird unter den gegenwärtigen Umständen nie in der Lage sein, den Westen „zu retten“.  Die Gedankenspiele über eine staatsrechtliche Sezession sind dem Autor hinreichend bekannt. Er ist aus Bayern, wir sind da Vorreiter darin [28]. Je nachdem, ob man mit einem Völker- oder Staatsrechtler spricht, reichen die juristischen Meinungen von „theoretisch möglich“ bis „verfassungswidrig“. In der Praxis wäre eine Sezession nur im Zuge eines europaweiten Zusammenbruchs der staatlichen Ordnung nach einem Finanzcrash denkbar. Unter den gegenwärtigen Umständen brauchen wir uns mit diesem weltfremden Gedankenspiel nicht weiter zu beschäftigen. Zudem sollten Patrioten für die Einheit des Landes eintreten, nicht für eine Spaltung.

Der maximale Ausbau der Autonomierechte der östlichen Bundesländer innerhalb der BRD, so wie ihn Elsässer vorschlägt, würden AfD-geführte Landesregierungen erfordern. Die Chancen dafür stehen denkbar schlecht, da selbst im Osten die AfD keine absolute Mehrheit bei Wahlen erzielen wird und sich zur Not immer Koalitionen gegen sie finden.

Unter Punkt 6 schreibt Elsässer:

(…) Wenn der westdominierte Bundesvorstand dagegen weiter in den Osten hineinregiert und der Ost-AfD seinen weichgespülten Kurs aufzwingt, sind die zum Greifen nahen Wahlsiege in Sachsen und Brandenburg (1. September) in Gefahr.

Natürlich sollte der Bundesvorstand den AfDlern im Osten soviel Beinfreiheit wie möglich lassen. Aber eben immer auch mit Blick auf die Wirkung im Westen. Die Menschen im Osten fürchten zurecht die Zustände, wie wir sie im Westen haben. Deshalb werden sie sich nicht so leicht von der AfD abwenden, wie der COMPACT-Magazin-Herausgeber befürchtet.

AfD-West und AfD-Ost?

Kommen wir zu den Punkten 7 und 8: Hier fordert Elsässer eine friedliche Scheidung der AfD nach dem Vorbild von CDU und CSU. So wie die CSU eine eigenständige Partei auf dem Gebiet des Bundeslandes Bayern bildet (aber immer mit der CDU liiert blieb), würde die Ost-AfD eine eigenständige Partei in den neuen Bundesländern bilden (aber mit der West-AfD liiert bleiben), so die Idee dahinter.

Dieser Logik vermag der Autor nicht zu folgen. Glaubt Jürgen Elsässer denn, die Ost-AfD könnte nach diesem Modell dann beliebig „dem Affen Zucker geben“, weil sie nun eigenständig ist und die West-AfD bliebe davon unberührt? Hier irrt Elsässer gewaltig. Auch wenn es zwei AfDs gäbe, würde die etablierte Medienlandschaft – von der Politik ganz zu schweigen – jeden noch so geringen „Ausrutscher“ der „AfD-Ost“ auch der im Westen mit ans Bein binden. Wenn Straches Ibiza-Gate Auswirkungen auf das Wahlergebnis der deutschen AfD hatte, wie kann man dann annehmen, einer West-AfD würde das Verhalten ihrer Schwesterpartei im Osten nicht angekreidet werden?

Fazit

Eine Aufspaltung der AfD macht keinen Sinn. Ja, auf diese Partei wartet die Aufgabe, Deutschland in eine bessere Zukunft zu führen. Sie kann das. Diese Aufgabe wird sie jedoch erst nach dem Finanzcrash erfüllen können. Der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche und er wird die politische Struktur Europas gehörig ins Wanken bringen. Die Alternative für Deutschland muss sich bis dahin nur weiterhin konsolidieren, Kompromisse zwischen den verschiedenen Lagern finden und aufhören, sich selbst zu demontieren.

Und wenn dann der Zeitpunkt gekommen ist, werden auch die Bürger in den neuen Bundesländern, konfrontiert mit katastrophalen Lebensverhältnissen, die sie niemals für möglich gehalten hätten, der Linie eines Björn Höcke folgen. Höckes Zeit kommt noch. Wir werden erleben, wie sich 70 Jahre Umerziehung wie durch ein Wunder in Nichts auflösen. Es braucht nur die entsprechenden Umstände.

Bis es soweit ist, mögen Höcke und seine Anhänger bitte den Ball so flach halten, dass auch die AfD-Parteikollegen im Westen in ihrem widrigen Umfeld einigermaßen zurechtkommen.


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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [16] oder Twitter. [8]

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Kirche: Alle mal austreten – Die Gegenrede

geschrieben von Eugen Prinz am in Christentum,Deutschland,Religion | 157 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Artikel „Kirche: Alle mal austreten [29]“ ist ein von einer katholischen Aktivistin verfasstes und vom Autor sprachlich überarbeitetes Plädoyer zum Kirchenaustritt. Die Co-Autorin ist der Meinung, dass die christlichen Kirchen Deutschlands derzeit ihre Mitglieder als Geiseln nehmen und mit deren Geld Projekte finanzieren, die diese nicht wollen. Der Autor schließt sich dieser Meinung an.

Sie werden sich nun vielleicht fragen, ob der Verfasser noch Kirchenmitglied ist. Die Antwort lautet: Ja.

Üble Erfahrungen mit Gottes Bodenpersonal

Und dies, obwohl die Erfahrungen des Autors, einem gläubigen Christen, mit den Bediensteten der Institution „Katholische Kirche“ durchwegs negativ waren und beinahe sogar zu einem Bericht im Magazin Quer [30] des Bayerischen Rundfunks geführt hätten. Der Verfasser machte damals einen Rückzieher, was er heute noch bereut. Aber damals war er wohl noch nicht soweit. Und nein, es ging nicht um sexuellen Mißbrauch, sondern um die maßlose Geldgier der Kirche.

Dass die Flutung Deutschlands mit Fremden von den deutschen kirchlichen Würdenträgern nach besten Kräften gefördert und deren Kritiker angegriffen werden, brachte den Autor an den Rand des Austritts. Aber man muss wissen, dass es auch Pfarrer und Pastoren gibt, die der Politik und dem Verhalten der Kirchenoberen genauso ablehnend gegenüber stehen, wie deren schärfste Kritiker. Reden Sie mal mit einem polnischen Geistlichen!

Wurzeln, die über 2000 Jahre alt sind

Die meisten Leser dieses Blogs sind Deutsche, Österreicher, Schweizer oder Südtiroler. Als Patrioten fühlen sie die Wurzeln, die sie mit ihrem Land verbinden. Doch das sind nicht die einzigen. Jedes Mitglied einer christlichen Glaubensgemeinschaft ist mit einer über 2000 Jahre alten Institution verbunden. Diese spirituellen Wurzeln sollten nach Meinung des Autors ebenso stark sein, wie jene, die einen Menschen mit seinem Heimatland verbinden. Wenn man in die Vergangenheit der Kirche zurückblickt, findet man die Hexenverfolgungen und die Inquistion. Der derzeitige Papst gilt als Linker und wir ärgern uns über den deutschen Klerus, der Menschen, von denen viele dem christlichen Glauben ablehnend gegenüber stehen, den Weg in unser Land ebnet. Deshalb treten viele aus der Kirche aus oder tragen sich mit dem Gedanken, es zu tun.

Haben Sie auch schon mal darüber nachgedacht, Ihren deutschen Pass abzugeben? Wenn wir in die deutsche Vergangenheit zurück blicken, finden wir allerhand, das dazu Anlaß bieten würde. Doch von den Auswanderern einmal abgesehen, kommt niemand auf den Gedanken zu sagen, „ich will jetzt kein deutscher Staatsbürger mehr sein“. Wir tun das nicht, weil wir uns mit unseren deutschen Wurzeln verbunden fühlen.

Ähnliche Wurzeln verbinden jedoch auch die Christen mit der Kirche, dieser über zwei Tausend Jahre alten Institution, die wie alles andere auch einem ständigen Wandel unterworfen ist. Und ebenso, wie derzeit die Bundesregierung unter Merkel Deutschland unendlichen Schaden zufügt, so fügt auch derzeit der Klerus der Institution Kirche immensen Schaden zu. Einer Institution, unter deren Banner unsere Ahnen gegen die Muslime gezogen [31] sind, um das heilige Land zu befreien. Auch das gehört zur Geschichte der Kirche.

In 50 Jahren kann alles wieder ganz anders sein und das Pendel in die gegenteilige Richtung aussschlagen. Denn bis dahin wird dem Bodenpersonal Gottes das Wasser bis zum Hals stehen. Bedanken kann es sich nicht zuletzt dafür nicht zuletzt auch bei seinen Vorgängern, die gegenwärtig dem Islam in Deutschland den roten Teppich ausrollen. Nimmt dieser dann schließlich der Kirche die Luft zum Atmen, wird das Umdenken einsetzen. 

Und dann werden sich unter dem Banner des Kreuzes die Christen wieder versammeln, um gemeinsam den Widrigkeiten zu trotzen, deren Genesis wir gegenwärtig miterleben müssen. Das Mutterschiff in Zeiten zu verlassen, in denen eine mächtige Flotte mit dem roten Halbmond an den Masten in den Häfen Deutschlands geankert hat, ist Sache des Verfassers nicht. Eine weit über tausend Jahre alte Tradition zu brechen, auch nicht. Und ja, das mag dumm sein, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

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