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Hamburg: Anti-Gendern-Initiative schafft wieder eine Etappe

Von WOLF M. SCHNEIDER | Nachdem die Bürgerinitiative „Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ [1] ausreichend Unterschriften gesammelt hatte, beantragte die Initiative am Mittwoch im Rathaus der Hansestadt die Durchführung eines Volksbegehrens.

Eine breit aufgestellte Volksinitiative möchte zumindest in Hamburg Sternchen und Doppelpunkte in Texten der Verwaltung, Bildungseinrichtungen und städtischen Unternehmen verbieten.

Dass die herrschenden Parteien die eigentliche Stimmensammlung in die Zeit der Sommerferien [2] legten, hat viele Menschen misstrauisch gestimmt: Sind doch etliche Bürger in den Ferien im Urlaub – und verreist. Da fällt dem kundigen politischen Beobachter der Spruch ein: Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Die regierenden Parteien sind gegen das Vorhaben der Initiative

In dem Gesetzestext der Initiative für die Bürgerschaft ist zu lesen, dass der Senat diesen Institutionen künftig „vorgeben soll, dass die deutschsprachige amtliche, schriftliche oder elektronische Kommunikation und Veröffentlichungen unter Einhaltung des amtlichen Regelwerks erfolgt, die der Rat für deutsche Rechtschreibung empfiehlt“.

Die Gleichstellungssenatorin der Hansestadt, Katharina Fegebank (Grüne), hatte sich mehrfach gegen ein generelles Verbot der Gendersprache [3] in Verwaltung und Behörden ausgesprochen: In Hamburg sei weder in der Verwaltung noch in der Schule oder an der Uni die Gendersprache vorgeschrieben – es müsse aber möglich sein, sie zu benutzen, so die Position der zweiten Bürgermeisterin.

Im Gleichstellungsausschuss der Bürgerschaft war im November des vorigen Jahres keine Mehrheit für den Gesetzesentwurf der Initiative zustande gekommen. Abgeordnete von SPD, Grünen und Linke wandten sich mehrheitlich gegen die Initiative – sehr viel positiver äußerten sich die Parteien CDU und AfD.

Digitalisierung spielt hier auch eine große Rolle

Mit einem Volksbegehren vermag die Initiative theoretisch nun den Weg zu einem Volksentscheid freizumachen. Innerhalb von drei Wochen müssen allerdings 66.000 zustimmende Unterschriften gesammelt werden – das entspricht fünf Prozent der Hamburger Wahlberechtigten. Dieser Volksentscheid könnte dann zeitgleich mit der Bundestagswahl 2025 stattfinden.

Die Digitalisierung spielt bei den Vertrauensleuten um den Kopf der Initiative, den Notar Jens Jeep, eine große Rolle. Seit Mittwoch können Hamburger Bürger auch online ihren Antrag auf Briefeintragung auf der Internetseite www.ohne-gendern.de [4] hinterlegen. Mit dieser neuen Idee sollen die vorgeschriebenen 66.000 Unterschriften für den Volksentscheid leichter zusammenkommen.

Jens Jeep: „Wir leiten die Anträge dann als Bote an den Landeswahlleiter weiter, der im Juli die Unterlagen direkt an die Bürger verschickt.“

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Sachsen-Anhalt verbietet Gendersternchen in Schulen

geschrieben von PI am in Deutschland | 16 Kommentare
Sachsen-Anhalts Lehrer und Schüler sollen keine Gendersternchen benutzen, weder im Unterricht noch sonst irgendwo im Schulbereich.

Sachsen-Anhalts Bildungsministerium hat die Nutzung sogenannter Gendersternchen und anderer Arten der Gender-Schreibweise an Schulen verboten. Das berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Angaben des Ministeriums von Eva Feußner (CDU). Das Verbot bezieht sich demnach auf Grammatik-Sonderzeichen im Wortinneren, die die bewusste Ansprache aller Geschlechter zum Ziel haben: Betroffen sind also auch Konstruktionen wie „Lehrer:innen“ und „Schüler_innen“.

Untersagt ist diese Art der Grammatik im gesamten Schulkosmos Sachsen-Anhalts, also im Unterricht und im offiziellen Schriftverkehr. Feußners Ministerium begründet die Entscheidung mit dem jüngsten Beschluss des Rats für deutsche Rechtschreibung: Dieser habe im Juli klargestellt, „dass die Verwendung von Sonderzeichen im Wortinneren zur Kennzeichnung verschiedener Geschlechtsidentitäten weiterhin nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie gehört und folglich den aktuellen Festlegungen des Amtlichen Regelwerks nicht entspricht“.

Deshalb seien Gendersternchen und vergleichbare Sonderformen „derzeit nicht vorgesehen und insofern Normverstöße“, so das Ministerium. „Diese Zeichen sind daher im Bereich der Schule und in offiziellen Schreiben von Schulen nicht zu verwenden.“ Bei der Bewertung von Schülertexten, in denen trotzdem Gender-Grammatik verwendet wird, lässt das Ministerium zugleich aber Augenmaß zu.

Es komme „auf die Gesamtschau“ der Schülerleistung an, sagte ein Ministeriumssprecher. „Hier empfiehlt sich im Rahmen der Korrektur eine Kennzeichnung. Eine Ahndung ist aber Abwägungsergebnis.“

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Kinderfalle Trans-Kult: Nein zum Selbstbestimmungsgesetz!

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 38 Kommentare

Immer und immer wieder wird der Beschluss des Entwurfs für das „Selbstbestimmungsgesetz“ wegen interner Uneinigkeit der Bundesregierung aufgeschoben. Aktuell soll der Gesetzentwurf laut Bundesjustizminister Marco Buschmann [5] „zügig nach der Sommerpause“ beschlossen werden, also frühestens Mitte September.

Jeder einzelne Aufschub ist ein Erfolg für die Initiatoren von DemoFürAlle [6] und alle anderen, die seit Beginn der Ampel-Regierung vor den gefährlichen Konsequenzen dieses Gesetzes warnen. Trotzdem darf man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. Eine Einigung der Koalitionspartner kann jederzeit über faule Kompromisse erzielt werden, auf die dann ein Gesetzgebungsprozess im Eilverfahren folgt.

Der Druck muss also weiter erhöht werden: Ein Kamerateam von DemoFürAlle war deshalb vor dem Reichstag in Berlin und hat die große Gefahr des „Selbstbestimmungsgesetzes“ in kraftvollen Bildern veranschaulicht.

Der Videoclip zeigt: Zuerst verführen Trans-Influencer Kinder und Jugendliche in den Sozialen Medien. Dank „Selbstbestimmungsgesetz“ können sie dann ohne jegliche Hürde ihren Geschlechtseintrag ändern, um schließlich den Weg der „Geschlechtsumwandlung“ bis zum bitteren Ende weiterzugehen – mit Pubertätsblockern, Hormonen und unumkehrbaren Operationen.

Deshalb muss das „Selbstbestimmungsgesetz“ gestoppt werden! Teilen Sie bitte das Video via E-Mail, WhatsApp, Telegram, Facebook etc. mit allen Freunden und Bekannten! Lassen Sie das Video zu einem echten Internet-Hit werden!

Über das „Selbstbestimmungsgesetz“, den Trans-Hype und den Zusammenhang mit Helmut Kentler und seiner „emanzipatorischen Sexualpädagogik“ sprach Hedwig v. Beverfoerde auch zuletzt als Gast im Berliner Studio von AUF1 TV. [7]

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AfD fordert von ARD/ZDF klares Bekenntnis zum Normaldeutsch

geschrieben von PI am in Deutschland | 48 Kommentare
Der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Jens-Christoph Brockmann (l.), hat die Entscheidung von ARD und ZDF stark kritisiert, gegen den Beschluss des Rates für deutsche Rechtschreibung auch zukünftig weiter zu gendern.

Wie die BILD am Mittwoch berichtete [8], werden ARD und ZDF gegen den Beschluss des Rates für deutsche Rechtschreibung auch in ihrer zukünftigen Berichterstattung weiter gendern.

Der Rat, Deutschlands maßgebliche Instanz in Fragen der Rechtschreibung, hatte erklärt, dass die Zeichen, die eine angeblich „geschlechtergerechte“ Sprache ausdrücken sollen, nicht zum Kern der deutschen Orthografie gehören. Dreiviertel der Deutschen lehnen das Gendern ohnehin ab.

Der BILD gegenüber betonten ARD und ZDF trotzdem, dass sie bei ihrer bisherigen Praxis bleiben wollen. Die ARD wird mit der Aussage zitiert, es bleibe „den einzelnen Redaktionen überlassen, ihre eigenen Zielgruppen optimal zu bedienen.“

Dazu Jens-Christoph Brockmann, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Der Norddeutsche Rundfunk soll den Anfang machen. Wir fordern von allen öffentlich-rechtlichen Sendern ein klares Bekenntnis zum unverfälschten Normaldeutsch. Es reicht für eine Institution wie dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht, die Verantwortung für gutes oder schlechtes Deutsch einfach auf untere Ebenen zu verschieben. Entgegen dem Mehrheitswillen der Bürger werden dort die per Zwangsgebühr eingezogenen Gelder für absurdes Sprachtheater genutzt.“

Brockmann weiter: „Taliban-Kämpfer werden zu ‚Islamist*innen‘, Braunbären ‚zu 75 Prozent Veganer:innen‘. Eine selbsternannte universitäre ‚Elite‘ und marginale Interessengruppen leben dort geradezu als Sprach-Taliban ihre Umerziehungsträume aus. Der ÖRR hat sich den Wünschen der überwiegenden Menge der Beitragszahler zu beugen und die korrekte Sprache zu verwenden – ohne Striche, Sternchen oder Binnen I.“

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Berliner „Demokratie“: Wie der Bürger ignoriert wird

geschrieben von PI am in Deutschland,Genderismus,Video | 23 Kommentare

Eigentlich ist es ganz einfach: Es gibt eine Mehrheit für eine politische Position, jemand bringt den Volkswillen in Form eines Antrags ins Parlament, dem Antrag wird zugestimmt – weil es Volkswille ist, es gibt eine Mehrheit dafür – und dieser Wille wird in Gesetz gegossen. Fertig.

Nun, so einfach läuft es nicht. Thorsten Weiß, der Bildungspolitische Sprecher der Berliner AfD-Fraktion, hatte versucht, einen Antrag durchzubekommen, der die „Gendersprache“ an Schulen verhindern sollte.

Er stützt sich dabei unter anderem an Umfragen, die eindeutig belegen, dass nicht nur eine einfache Mehrheit, sondern die absolute Mehrheit gegen Gender-Gaga ist.

Überflüssig zu sagen, der Antrag wurde von den Altparteien geschlossen abgelehnt, die Demokratie hat eine Niederlage erlitten. Aber, die Begründung der Altparteien hat es in sich und ist ein Schlag ins Gesicht der Bürger.

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Doofsprech, Lektion 1: „Liebe Gästinnen und Gäste“

geschrieben von PI am in Deutschland | 121 Kommentare

Von DANIEL | Die verkrampfte Sprechweise unseres Hippiestaates klingt oftmals so banal, dass sie für Normalbürger kaum verständlich ist und daher besonderer Erklärung bedarf. Im ersten Teil dieser neuen PI-NEWS-Serie zur besonderen Doofheit unserer Staatssprache sei das Thema der grammatikalischen Verweiblichung besprochen, im Kauderwelsch des amtlichen Doofsprechs als „Genderisierung“ bezeichnet. Dabei werden deutsche Worte, die über einen männlichen Artikel („der“) verfügen, neu mit einem weiblichem Artikel („die“) versehen und erhalten obendrein die weibliche Endung „-in“ verpasst, obwohl es diese Worte gar nicht gibt.

Ein gutes Beispiel für diese besonders simple Ausdrucksweise ist die Anrede „Liebe Gästinnen und Gäste“, die der Verfasser dieses Artikels jüngst auf einer kirchlichen Veranstaltung über sich ergehen lassen musste. Die deutschen Amtskirchen sind trotz angeblicher Unabhängigkeit tatsächlich stramm staatliche Organisationen, da sie vom Staat als ihrem Steuereintreiber vollkommen abhängig sind. Aus diesem Grund übernehmen die Kirchen in Deutschland traditionell nicht nur jede politische Meinung der Führer in Berlin – Faschisten, Kommunisten, Buntisten, die Kirchen waren immer voll dabei – sondern auch immer deren jeweils passende Kunstsprache.

Das Wort „Gast“ ist im Deutschen männlich, es heißt „der Gast“, genau wie „der Mond“ oder „der Tisch“. Warum im Deutschen manche Artikel männlich und andere wieder weiblich oder sächlich sind, weiß bekanntlich kein Mensch, das ist das ewige Geheimnis der deutschen Sprache. „Der Gast“ ist im Deutschen also männlich, obwohl es auch weibliche Gäste gibt, „die Lampe“ ist weiblich, obwohl eine Lampe keine Frau, sondern ein Gegenstand ist, und „das Kind“ ist sächlich, obwohl ein Kind keine Sache ist. Man mag all dies bejammern und als ungerecht bezeichnen, aber so ist das eben mit der deutschen Sprache: sie ist unlogisch, ihre Regeln sind unergründlich, und zum Glück brauchen wir unsere eigene Sprache mit all ihren Unvollkommenheiten nicht zu lernen.

Aber für unseren Doofstaat und seine Doofkirche ist das natürlich nicht so einfach. Kinder haben keine Macht, daher bliebt uns „der Kind“ und „die Kind“ erspart, aber die Anhängerschaft des sogenannten „Feminismus“ hat sich in den letzten Jahren bis in die obersten Amtsetagen in Staat und Kirche hochgedient und möchte dort nun natürlich ihre Ideologie verbreiten („die Anhängerschaft“ ist übrigens ein weibliches Wort, obwohl es auch männliche Anhänger gibt, aber darüber hat sich bislang offenbar niemand beschwert).

Und da die Anhängerschaft des sogenannten „Feminismus“ in jedem männlichen Artikel eine Unterdrückung ihrer eigenen vermeintlichen Weiblichkeit argwöhnt, hat sich in der Kunstsprache unserer politischen und kirchlichen Autoritäten nun offenbar das Wort „Gästin“ etabliert.

Als Normalbürger fragt man sich unweigerlich: Mit welchen künstlichen Wortschöpfungen werden wir als nächstes beglückt? „Die Fremdin“? Werden sogenannte „Migranten“ – ebenfalls ein Wort aus dem Doofsprech – künftig mit „Liebe Fremdinnen und Fremde“ begrüßt?

Gegen die menschliche Dummheit ist kein Kraut gewachsen – wann war diese alte Weisheit jemals aktueller als in unserem heutigen Doofstaat?

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Gender-Gaga in deutschen öffentlich-rechtlichen Medien

geschrieben von PI am in Deutschland | 69 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | „Wahlkampf 2021 – Politiker:innen zwischen Hass und Hetze“ lautet eine Schlagzeile des NDR [9] vom 31. August. Gesprochen wird das so: „Politiker   innen   zwischen   Hass   und   Hetze.“

Also immer dann, wenn sie sich in geschlossenen Räumen aufhalten, innen, sind sie Hass und Hetze ausgesetzt? Und draußen bewegen sie sich dann also zwischen Liebe und Zuneigung?

Dies ist nicht der einzige Fallstrick des Gender-Doppelpunktes.

Wenn man die Sternchenpause etwas zu kurz ausfallen lässt, werden zum Beispiel aus Ministerpräsident*innen Ministerpräsidentinnen. ZDF-Moderator Leo Koll war es, der am 14. Oktober 2020 in einer heute-Sendung mit seiner Gender-Haltung prahlen wollte, aber dadurch den Sinn der Meldung wie beschrieben völlig entstellte, siehe das Video [10] bei Minute 4:03.

Das sind die praktischen Folgen dieser Idiotie, die für „Geschlechtergerechtigkeit“ sorgen soll. Eine andere Frage ist die nach der Legitimation. Wie können sich öffentlich-rechtliche Nachrichtensender anmaßen, entgegen den Regeln der deutschen Rechtschreibung und Sprachverwendung ihre Meldungen abzusetzen?

Sie stellen einfach neue Gesetzmäßigkeiten auf, die sie aus ideologischen (linken) Gründen für richtiger als das Regelwerk der deutschen Sprache halten. Sie missbrauchen die ihnen zugänglichen Medien und Nachrichtensendungen mit ihrer großen Reichweite für eine Sprech-Erziehung des Gebührenzahlers hin zu einer Sprache, wie sie sie ihnen, den Linken der ÖR, als einzig richtige erscheint.

Das linke Erziehungsfernsehen ist in dieser Hinsicht in den letzten Jahren zu Höchstform aufgelaufen und ergötzt sich an der Spracherziehung des tumben Volkes. Es ist für Patrioten und Demokraten schwierig, gegen dieses linke Meinungs- und Erziehungskartell anzugehen.

Aber dennoch: Erste Erfolge des immer weiter anwachsenden Widerwillens gegen den Unsinn lassen sich erkennen. Sachsen hat inzwischen eine „Handlungsempfehlung“ [11] an die Schulen ausgegeben, dass die Regeln der deutschen Sprache zu beachten seien. Auch Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) hat das Gendersternchen mittlerweile verboten [12]. Wie tief aber sind wir gesunken, dass solch ein Hinweis an Schulen (!) notwendig geworden ist?

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Birgit Kelle: „Noch normal? – Das lässt sich gendern“

geschrieben von libero am in Video | 57 Kommentare

Gut fünf Jahre ist es her, dass die Publizistin Birgit Kelle ihren ersten Auftritt bei JF-TV hatte, damals anlässlich der Vorstellung ihres Bestsellers Gender-Gaga auf der Leipziger Buchmesse. Seither ist viel geschehen.

Und was damals noch lustig anmutete, nimmt immer konkretere Züge an. Spätestens seitdem bei ARD und ZDF immer häufiger das „Unterstrich-Sternchen-Pause-Innen“ der Gender-Bewegung zum Einsatz kommt, ist offensichtlich: Diese Leute meinen es ernst.

Ihren Ursprung hat diese Sprachentstellung in linken Milieus. Dass sie nunmehr in von allen Bürgern finanzierten öffentlich-rechtlichen Medien zum Einsatz kommt, zeigt, wie weit die Ideologie des Gender-Mainstreaming fortgeschritten ist und wie erfolgreich die Aktivisten dieser Denkweise zur Geltung verhelfen.

Zeit also für Birgit Kelle, in einem neuen Buch der aktuellen Entwicklung Rechnung zu tragen: „Noch normal? – Das lässt sich gendern“ geht der dringenden Frage nach, was die Menschen erwarten müssen, wenn die Politik der Gender-Aktivisten tatsächlich umgesetzt werden sollte.

Eine „neue Normalität“, die allerdings mit dem, was heute für die allermeisten „normal“ ist, nicht mehr viel zu tun hat. Und deren Vorkämpfer in der Coronakrise offenbar eine willkommene Ablenkung sehen, um im Hintergrund Tatsachen zu schaffen.

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Nicolaus Fest zu EU-Plenarschwachsinn und von der Leyens „Green Deal“

geschrieben von PI am in AfD,EUdSSR,Video | 33 Kommentare

Wie in Dantes Höllenkreisen gibt es auch im Europäischen Parlament Abstufungen und Bestrafungen. Erste Stufe der intellektuellen Folter sind die Plenarsitzungen, wo tatsächlich darüber abgestimmt wird, ob der Klimawandel A) die Homosexuellen; B) die Transgender und/oder C) sonstige angeblich sexuell diskriminierte Gruppen am meisten betrifft.

Zweite Stufe: Die Ausschüsse, in denen dieser Plenar-Schwachsinn vorbereitet wird. Und ganz am Ende steht selbstverständlich das System der Reisekostenabrechnung. Im Vergleich mit diesem System wirkt selbst Asterix’ berühmter Passierschein A/38 wie eine Grundrechenart zur Quantenphysik.

Irgendwo dazwischen liegen die Anhörungen. Täglich gibt es mindestens ein halbes Dutzend, und eher aus Neugierde als aus inhaltlichem Interesse tue mich mir manche an. Diese Woche z.B: “Women in transport”, gleichsam das Pendant zur Kabel-1-Doku “Trucker-Babes”. Auch das Speditionsgeschäft muss genderisiert, also den Bedürfnissen der Frauen angepasst werden.

Und ohne Zweifel ist die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und alleinerziehender Mutterschaft bei Truckerinnen eines der großen Menschheitsthemen! Die Diskriminierung ist hier geradezu greifbar, zumal die Lastwagenhersteller noch keinen Wickeltisch für die Schlafkabine anbieten. Hier muss etwas geschehen, hier muss europäisch reguliert werden!

Dann eine Anhörung zum Thema “Ökofeminismus und der weibliche Kampf gegen den Abbau der Bodenschätze”. Ehrenwort, hieß wirklich so. Tatsächlich ging’s um die allgemeine Ausbeutung von Frauen, auch in der Bekleidungsindustrie. Angehört wurden erschreckend unsympathische Frauen aus Bangladesch, Pakistan oder Peru, die alle über die Ausbeutung durch – natürlich – westliche Firmen klagten. Das mag alles sein, und die Arbeitsbedingungen sind tatsächlich oft skandalös.

[13]Aber statt sich über westliche Firmen zu erregen, sollten sie vielleicht lieber die politischen Bedingungen in ihren Ländern ändern – denn die sind entscheidend für die Arbeitsgesetze. Organisiert wurde die Anhörung von der Gruppe “Vereinigte Linke und nordische Grüne”, der offen stalinistischen Fraktion im Parlament. Und fast alle waren gekleidet in Klamotten, die verdächtig nach Primmark, H&M; oder Zara aussahen.

Höhepunkt der Woche allerdings: Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stellte im Parlament ihren Green Deal, ihr “Grünes Programm” vor. Wirtschaftlich ist das alles Voodoo, Beschwörung und Aberglaube. Aber die meisten Parlamentarier glauben tatsächlich den Verheißungen, dass Ursula mit ihrem Tanz den großen Regen nach der Dürre bringen wird: Also Wohlstand, soziale Gerechtigkeit, glückliche Kühe, glückliche Menschen – und das alles klimaneutral und ohne Kernkraft und mit noch mehr Rechten für Frauen, Flüchtlinge und Menschen nicht-weißer Hautfarbe. All das schafft unsere Ursula, und die Augen der Grünen, Liberalen, der Sozialisten und Manfred Webers leuchteten voller Entzücken! Auch meine übrigens! Denn bevor der “Green Deal” die CO2-Emissionen in Deutschland herunterfährt, wird er die im Bundestag drastisch reduzieren – und zwar die der anderen Parteien. Vor allem die Union wird, wenn die Wähler erst einmal merken, welche gigantischen Kosten auf sie zukommen und wie sie enteignet werden, bald aus dem Bundestag entfernt sein. Bei der SPD ist das ohnehin nur noch eine Frage der Zeit, und die Liberalen, die Ursulas Schwachsinn mittragen, werden ebenfalls nur noch ganz wenige CO2-Emittenten im Bundestag haben!

Also: Der “grüne Deal” ist tatsächlich ein “blauer Deal”, eine große Werbekampagne für die blaue Politik der AfD: Für Augenmaß, Nüchternheit, wirtschaftliche Vernunft. Etwas Besseres kann uns gar nicht passieren. [Transkript zum Video von Nicolaus Fest [14]]

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Multifunktions-Transe Olivia Jones liest erneut in Kitas und Schulen

geschrieben von PI am in Deutschland | 152 Kommentare

Von CANTALOOP | Jetzt wird es richtig bunt! Um unsere Kinder auf die schöne, neue Welt „da draußen“ richtig vorzubereiten, werden immer mehr bildungsrelevante Einrichtungen mit LGBT-Propaganda (=Lesbian, Gay, Bisexuell & Transgender) beaufschlagt. Ein deutschlandweit bekannter Transvestit namens „Olivia Jones“, der ansonsten Porno-Karaoke oder auch geführte Kiez-Touren im Rotlichtviertel von St. Pauli anbietet und darüber hinaus ein Erotik-Museum nebst „Puff-Zimmer“ führt, erfreut fortan Kinder und Jugendliche wieder verstärkt mit Lesungen [15] aus seinem bereits 2015 erschienenen Kinder-Buch „Keine Angst in Andersrum“, das unverblümt für alle denkbaren Lebens- und Liebensweisen wirbt.

Dieses nicht ganz unumstrittene Machwerk hat es mit ministerialem Beistand (Gleichstellungs-Behörde) aktuell bis hinein in die als modern angesehene Empfehlungs-Liste für den sogenannten Kita-Medienkoffer [16] geschafft. Ob dieses Vorgehen tatsächlich so harmlos und kindgerecht ist, wie es behauptet wird, mag man durchaus anzweifeln.

BRD 2019: „Olivia macht Schule“, ein Projekt zur Akzeptanz von Vielfalt

Dementsprechend gilt: ob schillernde Drag-Queens mit zum Teil vollkommen überzogener Sexualdarstellung als pädagogische Ratgeber für Kita- und Grundschulkinder eine geeignete Wahl darstellen oder ob diese Paradiesvögel die Kleinen nicht vielmehr ängstigen und verwirren, muss ein Jeder für sich selbst entscheiden.

Eine staatliche Empfehlung braucht es dafür sicher nicht. Jedermann, der noch einigermaßen Gespür für Normalität, Wahrheit und Anstand besitzt, vermag seine Kinder durchaus noch in der bewährten und althergebrachten Art und Weise zu erziehen. Bestimmt wird die aktuell forcierte Öffentlichkeitsarbeit von Oliver Knöbel alias „Olivia Jones“ auch nicht in dem Umfange hinterfragt, wie es vielleicht gesamtgesellschaftlich angemessen wäre. Dadurch werden soziale Friktionen und Spannungen quasi vorprogrammiert.

Denn gemessen an ihrem tatsächlichen Anteil in der Gesamtbevölkerung wird diesen LGBT-People entschieden zu viel mediale Präsenz eingeräumt. Ein Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden, das ist selbstredend klar.

Doch wenn der Mehrheitsgesellschaft selbst die übersteigerten Fetisch-Obsessionen einer zu vernachlässigenden Minderheit von „Queeren“, die ihr Anderssein wie eine Monstranz vor sich hertragen, gleichsam als erstrebenswerte „Normalität“ angepriesen werden, so stellt dies nicht mehr nur einen simplen Fingerzeig dar. Sondern ist vielmehr eine grünbunte und Zeitgeist-orientierte Indoktrination. Eine Vielzahl von ausdrücklich nicht-homophoben Bürgern fühlt sich nämlich von solch grotesken Figuren bisweilen eher abgeschreckt als angezogen. Von deren Kindern ganz zu schweigen.

Die abschließende Frage indessen, nämlich, wie unsere immer stärker anwachsende moslemische Community mit dieser Art von frühkindlicher Prägung durch aufgetakelte Transen-Clowns umgeht, ist sicherlich ebenfalls von spannender Natur.

Das Schöne an diesem neuen Deutschland ist in jedem Falle: die übrige Welt muss keine Angst mehr vor ihm haben. Grund zur Beunruhigung haben vielmehr nur diejenigen, die schon länger da leben.

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Von Journalisten und Tampons

geschrieben von PI am in Deutschland | 51 Kommentare

Von JONNY CHILL | Viele behaupten, es gäbe keinen investigativen Journalismus mehr in Deutschland. Diese werden jedoch eines Besseren belehrt, wenn sie sich die aktuelle Berichterstattung zur sogenannten Pink-Tax [17] bzw. Tamponsteuer durchlesen.

Anhänger der feministischen Pink-Tax-Bewegung gehen davon aus, dass Produkte für Frauen deutlich mehr kosten, als vergleichbare Produkte für Männer. Der patriarchalische Kapitalismus beutet also ganz besonders die Frauen aus. Dies wird mit einfach zu verstehenden Vergleichen belegt. Zum Beispiel kostet ein Männerduschgel, hergestellt aus altem Schmieröl und dem generischen Männerduftstoff Nummer 23, nur ein Viertel so viel wie ein Frauenduschgel mit 54 hochwertigen Zutaten aus 13 verschiedenen Ländern. Schlimmer bei Produkten, die ausschließlich von Frauen gekauft werden, wie zum Beispiel Tampons. Diese werden auch noch mit 19 Prozent Umsatzsteuer belegt. Wer über solche Ungleichbehandlung nicht wütend wird, ist kein echter Feminist.

Ganz anders die Frauenversteher der SPD. Finanzminister Olaf Scholz verkündete just stolz, er werde die Umsatzsteuer für Tampons von 19 auf sieben Prozent senken. Auch die Union machte sich stark für eine verminderte Umsatzsteuer auf „Menstruationsartikel“. Der Grund für diesen Gesetzesvorschlag war die Petition „Die Periode ist kein Luxus“ die von 180.000 Personen unterzeichnet wurde. Auch Carolin Kebekus wütete im ARD-Beitrag „Blutbürger“ gegen die 19 Prozent-Luxussteuer, die auf Tampons erhoben wird.

In einem Land, in dem 19 Prozent Umsatzsteuer nur für Ferraris, Segeljachten und Tampons erhoben wird, sind unsere Journalisten dementsprechend zurecht empört und ganz auf der Seite von Olaf Scholz.

Gender-Gerechtigkeit – Scholz will Steuer auf Tampons senken“ jubelt das ZDF, „Tampon Steuer: Scholz kündigt Ermäßigung an, warum das wichtig ist“ belehrt der Stern, „Proteste scheinen zu fruchten: Scholz will Tampon-Steuer senken“ jubiliert n-tv.

Angetan von so viel Engagement für unsere weiblichen Bürger und der Freude über ihre finanzielle Entlastung, musste der Autor dieses Artikels gleich nachrechnen, was eine Frau denn so spart, nachdem sie endlich von der Luxus-Tamponsteuer befreit wurde.

Gar nicht so einfach als Mann. Kurzes googeln (zwei Minuten) zeigt in einem Frauenforum: Frauen verwenden pro Periode wohl zwischen zehn und 50 Tampons. Sagen wir also 28, wie es auf der Tampon-Packung empfohlen wird. Und wie häufig? Wikipedia sagt alle 28 Tage. Also 13 mal pro Jahr. Das sind immerhin 364 Tampons im Jahr.

Und welche finanzielle Erleichterung kommt jetzt durch Abschaffung der Luxus-Tampon-Steuer auf eine Frau zu? Auch hier hilft googeln (eine Minute). Der normale Marken-Tampon kostet so um die zehn Cent. Das sind ganze 36,4 Euro pro Jahr.

Kurze Rechnung:

Durch Abschaffung der Luxus-Tamponsteuer spart die Durchschnittfrau also ganze 4,40 Euro pro Jahr!

Danke liebe SPD und auch CDU, dass Ihr Euch so für die Gendergerechtigkeit und gegen die patriarchalische Pink-Tax einsetzt. Ein besonderer Dank gilt unseren Journalisten. Diese haben zwar keine drei Minuten Zeit, um zu googeln, welche Ersparnis eine verminderte Steuer auf Tampons für Frauen bringt, aber dafür die Zeit, 1.000  Artikel darüber zu schreiben wie notwendig diese ist.

Freuen können sich hier besonders die Frauen. Diese sparen nach vier Jahren Tampongebrauch genug Geld, um damit einen Monat den Rundfunkbeitrag zu bezahlen.

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