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Gerhard Schröder: „Kreml will eine Verhandlungslösung“

In einem Interview mit dem stern verlangte Altkanzler Gerhard Schröder, wieder Gas durch die Pipeline Nord Stream 2 fließen zu lassen, um Engpässe in Deutschland zu vermeiden.

Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich zuversichtlich gezeigt, dass Russland im Ukraine-Krieg eine Verhandlungslösung anstrebt. Während seiner jüngsten Reise nach Moskau habe er sich auch mit dem russischen Präsidenten getroffen. Ihm zufolge wolle der Kreml verhandeln: „Die gute Nachricht heißt: Der Kreml will eine Verhandlungslösung“.

Das jüngst erzielte Abkommen über Getreideexporte aus der Ukraine sei ein „erster Erfolg“, den man vielleicht „langsam zu einem Waffenstillstand ausbauen“ könne, sagte er in einem Interview mit dem Magazin Stern und dem Sender RTL/ntv.

Zudem verteidigte der SPD-Politiker erneut seine Kontakte nach Russland. „Aber warum sollte ich mit Gesprächen, die rechtlich möglich sind und mich und meine Familie nicht in Schwierigkeiten bringen, aufhören?“, fragte er.

Angesichts der Gaskrise empfahl der Altkanzler eine Inbetriebnahme der Pipeline Nord Stream 2 und bezeichnete dies mit Blick auf mögliche Gasengpässe als die „einfachste Lösung“.

„Sie ist fertig. Wenn es wirklich eng wird, gibt es diese Pipeline, und mit beiden Nord-Stream-Pipelines gäbe es kein Versorgungsproblem für die deutsche Industrie und die deutschen Haushalte“, so Schröder.

Und weiter: „Wenn man Nord Stream 2 nicht benutzen will, muss man die Folgen tragen. Und die werden auch in Deutschland riesig sein“. Jeder, der mit Gas heize, bekomme das schon jetzt zu spüren.

Schröder: „Für uns, die wir hier sitzen, ist das unangenehm, aber es ist zu schaffen. Aber für ganz viele Leute, die mit jedem Cent rechnen müssen, wird das richtig hart. Und dann wird man in Deutschland fragen: Warum verzichten wir eigentlich auf das Gas aus der Pipeline Nord Stream 2? Warum? Ich war nicht immer in meiner politischen Karriere ein reiner Marktwirtschaftler, aber ein marktwirtschaftliches Prinzip ist doch ganz einfach: Wenn das Angebot verknappt wird, dann steigen die Preise.“

Die Einschätzung von Außenministerin Annalena Baerbock, es könnten Volksaufstände in Deutschland drohen, wenn das Gas knapp und richtig teuer werde, teilte Schröder nicht: „Ach Quatsch, Volksaufstände.“ Er sagte aber: „Zu einer ganz neuen Dimension von Verteilungskämpfen dürfte es schon bei uns kommen. Da möchte ich nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken.“ Schröder ging auch auf den Umstand ein, dass bald der Chef der Bundesnetzagentur, ein Beamter, entscheiden könnte, wer zum Beispiel in der Industrie Gas bekommt und wer nicht: „Das wird eine Situation, wie wir sie in Deutschland noch nie hatten. Wenn BASF etwa kein Gas mehr bekommt, hat BASF ein großes Problem, aber wir Deutsche haben ein riesiges. Ganze Industriezweige wie Glas oder Papier stehen auf der Kippe.“

Von der Anregung der EU-Kommission, dass andere europäische Staaten ihren Gasverbrauch deutlich reduzieren sollen, um Deutschland zu helfen, hält Schröder nichts: „Auf so eine Idee muss man erst mal kommen – dass andere europäische Länder jetzt Energie einsparen sollen, um uns Deutschen zu helfen. Da sagen die uns doch genau das, was wir den Südländern in der Eurokrise gesagt haben: Ihr habt über eure Verhältnisse gelebt. Übrigens: Zu meiner Zeit als Bundeskanzler waren wir Deutsche nur zu 35 Prozent abhängig von russischem Gas. Am Ende der Ära von Frau Merkel war unsere Abhängigkeit deutlich höher“, sagte Schröder im STERN-Interview [1].

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Gerhard Schröder gibt Ehrenbürgerwürde von Hannover zurück

geschrieben von kewil am in Freiheit,Lumpen | 105 Kommentare

Von KEWIL | Gerhard Schröder zeigt Charakter. Schon seit Wochen wird der SPD-Altkanzler auch von den Charakterlumpen seiner eigenen Partei unverschämt zur Aufkündigung seiner Freundschaft mit Putin gedrängt und mit Parteiausschluss bedroht, nur weil er seine Meinung nicht ändert und eine langjährige Beziehung nicht dem Zeitgeist opfert.

„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, Ihr Schreiben vom 11. März 2022 habe ich erhalten. Danach soll der Rat der Stadt Hannover mir die Ehrenbürgerwürde entziehen. Zu den mir mitgeteilten Inhalten werde ich nicht Stellung nehmen. Ich verzichte unwiderruflich auf die Ehrenbürgerwürde der Stadt Hannover. Gerhard Schröder“

So sein Brief an OB Belit Onay. Ich habe Schröder seinerzeit nie gewählt, aber alle Hochachtung! Wer zu seinen Freunden steht, hat einen einwandfreien Charakter im Gegensatz zu den miesen Charakteren und Gesinnungsschnüfflern in der jetzigen SPD. Siehe das kurze Schreiben [2] hier!

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Putin! Schröder! Köppel! Und BILD hat wieder Schaum vorm Maul

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 44 Kommentare

Von PETER BARTELS | Der Wolf hat die Kreide gleich würfelweise ausgekotzt. Was BILD TV Mittwoch Abend, VIERTEL NACH ACHT, zelebrierte, war dieselbe brutale Selbstdemaskierung wie am Abend zuvor beim staatlichen Zwangs-TV in den Tagesthemen: Zuschauer zahle, friss, verrecke … [3]

Im Zwangs-TV hatte ein Detlef Flintz schmallippig gehöhnt: „Er ist da, der Preisschock. Gut so! Denn nur wenn Öl und Gas spürbar teurer werden, kriegen wir die Erderwärmung in den Griff.“ Der Ressortleiter vom Kölner WDR-Wirtschafts-/„Verbraucher“(sic)-Magazin, Gehalt 120.000 Euro/Jahr. Mit 63 kurz vor der Goldenen Rente, die natürlich auch der Zuschauer zahlen muss, der nie den Fernseher einschaltet. Im Netz brach ein Orkan los [4]: “Bei dem Gehalt dürfte Flintz die steigenden Preise etwa so merken wie ein Elefant die Fliege auf seinem Rücken…

Schlimmer geht’s nimmer? Doch! BILD!! Der Talk, der (angeblich) Schlagzeilen macht. In der Fünferrunde diesmal ein Käsekuchen namens Tilman Kuban (34) von der Jungen Union, der genau so dümmlich altklug labert wie Merkels politischer Nenn-Sohn, die Null Philipp Amthor (29): Die Union müsse sich jetzt erneuern, oder so… Filipp Piatov (30), in St. Petersburg geborener Putin-Hasser und Schlaumeier … Gunnar Schupelius, Chefkolumnist des Pleite-Papers „BZ“, bei dem auch die Riesentolle nicht mehr kaschieren kann, dass er mit 58 auf die 60 zurast … Nena Schink (29), deren braune Augen verraten, dass sie die Haare regelmässig blondiert, ansonsten frech aber fair. Und obwohl sie eigentlich Mittwoch Abend die Moderatorin war, wurde sie von den BILD-Wölfen fast stumm gebrüllt. Der immer (!!) höfliche Schweizer Roger Köppel, Chefredaktor der WELTWOCHE, der wahrscheinlich letzte universalgebildete Philosoph der europäischen Journaille, wurde von ihnen in der Luft zerrissen. Sein Irrtum: Er hatte geglaubt, mit BILD TV sei der „Gesunde Menschenverstand“ bei Springer zurückgekehrt.

Schlachtfest mit Putin und Schröder

Und so stemmte Köppel vor dem sich abzeichnenden Putin/Schröder-Schlachtfest eine in den Fels der Geschichte gehauene Fakten-Festung in den BILD-Lügensumpf. Köppel Kladde:  Er sei ein großer deutscher Kanzler gewesen … Der SPD-Kanzler, der mit seiner Agenda 2010 Deutschland gerettet hat: Erst Deutschland, dann die Partei … Nur deshalb konnte Merkel bis fast zuletzt wie im Schlaraffenland herrschen und das Geld zum EU-Fenster rausschmeissen … (Was die Schein-Sozis um Stegner, Kahrs, Kühnert dann Schröder aber mit Schrumpf und Schande vergolten haben … h ä t t e Köppel hinzufügen können). Tat er aber nicht, nur dies: Auch Putin werde von den deutschen Journalisten falsch und ungerecht behandelt, schließlich sorgen er und Schröder mit der direkten Pipeline in die Ostsee dafür, dass wenigstens russisches Gas die deutschen Wohnungen wärmt … Gott sei’s geklagt und Putin sei Dank! Denn Merkels Kernkraft- und Kohle-Kotau vor den rotgrünen Großverdienern, die gerade den Rest Deutschland verscherbeln, wird dieser Winter erstmals seit ewig wieder Eisblumen an die Fenster zaubern. Natürlich divers!!

Was dann passierte, kennt der schlichte Fernsehzuschauer zur Genüge aus dem Zwangs-TV von ARD-Maische, Roter ZDF-Nonne, ARD-Sonntags-Lesbe bis zum unfairen ARD-Hagestolz am Montag: Wie der dreiköpfige Zerberus stürzten sich die CDU-Pausbacke, der „Kontingent-Jude“ (Wiki [5]) und die tollwütige BZ-Tolle mit gefletschten Zähnen auf Roger Köppel. Der wollte zwar immer wieder anfangen, zu begründen, zu erklären, sich zu rechtfertigen, doch die  Piatovs, Schupelius‘ und der „Junge Union“-Käsekuchen unterbrachen ihn sofort, Kladde: Wollen SIE etwa behaupten, das Schröder Deutschland NICHT verraten hat?  … Sind SIE etwa nicht der Meinung, dass Putin ein Mörder ist? …

Augenschlitze wie Schießscharten

Nazi-Richter Freisler hätte beim Jüngsten Gericht von BILD lernen können. Denn dass Alexei Nawalny ein Demokrat ist, den die Russen lieben und wählen, weiß offenbar nur das BILD-Männlein Piatov. Und dass Putin zu wenig Gas liefert, wie die BZ-Tolle greint, liegt nur daran, das Merkels Idioten zu wenig bestellt haben, als viel Zeit und wenig Preis im Sommer war; wie war das noch mal mit Merkels-Grippe-Imstoff … ? Den Grippe-Masken von Gesundheitsminister/In Spahn von der Kreissparkasse … ?

Und so kam es, dass der nette, neutrale Schweizer Roger Köppel am nächsten Morgen um Sieben in seiner deutschen WELTWOCHE DAILY-Andacht, die PI-NEWS dankenswerterweise täglich in der rechten Sidebar [6] teilt, immer noch fassungslos über seinen Gastauftritt in der „eigentlich guten, neuen Talkshow von BILD“ sagen mußte. Kladde: Inquisitoren-Gesichter … Die Augenschlitze verengten sich zu messerscharfen Schießscharten … Dabei hatte der Mann aus den Bergen geglaubt, der BILD-Runde mit Kanzler Schröder, der aus der Baracke kam und zum Brioni-Kanzler wurde, ein „Wohlfühl-Thema“ mitgebracht zu haben.

So können auch junge, weiße Männer wie Köppel irren, selbst wenn sie Philosophen sind. Immerhin: Dank „Wilhelm Tell“ wissen jetzt alle, was für Wölfe im Schafspelz Springers Döpfner da Abend für Abend auf die verlorenen Leser von einst hetzt. Ausnahmen bestätigen die Regel …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [7] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [8] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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Schröder auf ukrainischer Fahndungsliste

geschrieben von dago15 am in Ukraine | 81 Kommentare

Von DAISY | Für Alt-Kanzler Gerhard Schröder läuft es derzeit nicht gut. Erst hat SPD-Chefin Andrea Nahles angekündigt, dass sich die Genossen von seinem Lebenswerk Hartz IV verabschieden werden, dann steht er auch noch auf einer ukrainischen Fahndungsliste [9]. Aber immerhin hält seine fünfte südkoreanische Frau Soyeon Schröder-Kim felsenfest zu ihm und legt sich sogar seinetwegen mit Außenminister Heiko Maas an.

Schröder wird laut WELT vorgeworfen, einen neuen EU-Russland-Pakt vorgeschlagen zu haben. Erst im vergangenen März hatte der ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin Sanktionen gegen Schröder gefordert. Der Altkanzler gilt in der Ukraine als „Staatsfeind“.

Sinnigerweise gegenüber dem SPD-geführten Redaktionsnetzwerk Deutschland (Madsack-Gruppe) erhebt Frau Schroeder-Kim schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung. Sie sei sehr enttäuscht darüber, dass eine deutsche Regierung und ein sozialdemokratischer Außenminister nicht den Mut finde, der ukrainischen Regierung klarzumachen, dass ein solches Verhalten nicht akzeptabel sei. „Ich bin als Ehefrau sehr besorgt und empört. In meinem Land und in meiner Kultur verstehen wir derartige Angriffe gegen einen demokratischen Politiker, insbesondere den ehemaligen Bundeskanzler, nicht.“

Demnach werden dort Namen und teilweise Adressen [10] von angeblich anti-ukrainischen Personen gelistet – etwa Separatisten, Politiker und Journalisten, von denen einige bereits Mordanschlägen zum Opfer gefallen sein sollen.

Schröder wechselte nach seiner Zeit als Bundeskanzler zur Nord Stream AG, die vom russischen Staatskonzern Gazprom dominiert wird. Spätestens seit seiner Aussage, Russlands Präsident Wladimir Putin sei ein lupenreiner Demokrat, gilt Schröder in den Augen vieler Kritiker als wichtigster Lobbyist Russlands.

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20 Jahre Einbürgerung, 20 Jahre Islamisierung

geschrieben von dago15 am in Islamisierung Deutschlands | 125 Kommentare

Von M. KUHN | Heute wissen wir: das rotgrüne Einbürgerungsgesetz von 1998 war ein historischer Fehler. Es war ein Fehler, Millionen von türkischen und anderen islamischen Gastarbeitern die deutsche Staatsbürgerschaft zu schenken. Denn erst mit der Einbürgerung der Gastarbeiter begann das Elend der Islamisierung Deutschlands.

Bis zur Verabschiedung des rotgrünen Einbürgerungsgesetzes 1998 waren die türkischen Gastarbeiter in Deutschland weiterhin nur Türken. Sie durften zwar in Deutschland Geld verdienen und hatten dank einer verfehlten Sozialpolitik auch Anrechte auf Sozialhilfe und sonstige staatliche Almosen, wenn sie nicht arbeiteten. Außerdem hatte man vielen türkischen Gastarbeitern schon vor 1998 unbefristete Aufenthaltsrechte gewährt, so dass sie selbst bei dauerhafter Arbeitslosigkeit oder sogar Straftaten kaum außer Landes zu schaffen waren. Der Begriff „Gastarbeiter“ war also schon damals eine politische Lüge, um uns Deutsche in die Irre zu leiten und ruhig zu stellen.

Dennoch war die Anwesenheit dieser Leute in Deutschland in der Zeit vor 1998 zumindest theoretisch wieder rückgängig zu machen. Aufenthaltsrechte hätte man in irgendeiner Form eben doch eines Tages widerrufen können. Man hätte die Gesetzeslage zum Beispiel so ändern können, dass Gastarbeiter, die nicht arbeiten, wieder zurück in ihr Heimatland ausreisen müssten.

Diese Rechtslage vor 1998 hatte zwei ganz wesentliche Auswirkungen: eine politisch-strategische und eine juristische. Zum einen führte das wenn auch geringe, aber theoretisch weiterhin bestehende Restrisiko, eines Tages doch wieder in die geliebte Türkei zurück zu müssen, zu politischer Zurückhaltung und einer gewissen Scheinintegration der Türken. Die strategische Hauptzielsetzung der Gastarbeiter war ja, in Deutschland zu bleiben. Diese für die eigene persönliche Lebensplanung ungemein wichtige Zielsetzung führte bis 1998 noch zu einer gewissen Selbstdisziplinierung der türkischen Gastarbeiter und zum Bemühen um politische Unauffälligkeit. Es galt, den Bogen nicht zu überspannen, sich die Sympathien, die man im deutschen Etablishment genoss, nicht zu verscherzen.

Zum anderen konnten die türkischen Gastarbeiter vor 1998 auch bestimmte Rechte gegenüber den Deutschen nicht geltend machen, solange sie aus juristischer Sicht nicht „gleichberechtigt“ waren. Ein gerichtlich durchsetzbares „Recht“ auf eine Moschee gab es nicht zwingend, solange man nur Gast in Deutschland war. Es gab daher vor 1998 keine nenneswerten Aktivitäten innerhalb der politischen Szene der türkischen Gastarbeiter, in Deutschland irgendwo Moscheebauten oder sonstigen islamischen Klimbim juristisch durchzusetzen.

Das rotgrüne Einbürgerungsgesetz von 1998 änderte diese Sachlage grundlegend. Politstrategisch gab es nun keinen Grund mehr, Zurückhaltung zu üben. Man war nun amtlich „Deutscher“ und daher dem Risiko, in die geliebte Türkei zurück zu müssen, nicht mehr ausgesetzt. Jede falsche Bescheidenheit war nun fehl am Platz, man konnte Forderungen stellen und seine nationalistisch-religiösen Neigungen unverhohlen austoben, bis es krachte. Und genau das tat man: Moscheen, Kopftücher, kein Schweinefleisch im Kindergarten, Burka im Schwimmbad, das grausame, ekelhafte Schächten, Islamkunde an deutschen Schulen, Prügel gegen Christen, Judenhass.

Auch juristisch hatten die Deutschen nun keine Chance mehr, sich ihr Land zu bewahren. Über Nacht waren die türkischen Gäste zu einer von den Politikern künstlich geschaffenen nationalen Minderheit geworden, deren Rechte man plötzlich zu achten hatte. Genauso über Nacht wandelte sich die freundlich tolerante Duldung einer nahöstlichen Gewaltreligion durch die naiven Deutschen in einen knallharten Rechtsanspruch auf Ausübung dieser Religion seitens der nun amtlich ebenfalls zu „Deutschen“ erklärten Gastarbeiter. Wenn deutsche Christen Kirchen bauen dürfen, dürfen deutsche Mohammedaner natürlich auch Moscheen bauen. So einfach ist das, so einfach hat man die Deutschen 1998 ausgetrickst.

Hätte man die Deutschen je befragt, hätte man zum Beispiel eine Volksabstimmung über die Einbürgerung der Gastarbeiter durchgeführt, hätten die Deutschen vermutlich Nein gesagt – aus gutem Grund, wie wir heute wssen. Das war 1998 natürlich auch der rotgrünen Regierung bekannt. Um den Deutschen die Eindeutschung der Gastarbeiter gütlich zu verkaufen, hat man ihnen daher etliche Märchen aufgetischt: Die Türken würden sich besser integrieren, kaum dass sie einen deutschen Personalausweis besäßen. Die türkischen Gastarbeiterkinder könnten ja gar kein Türkisch mehr, die Armen, dafür sprächen sie ganz prima Deutsch, also müsse man sie nun hierbehalten. Die türkischen Gastarbeiter hätten auch keine Kontakte mehr in der Türkei und würden sich dort nie wieder zurechtfinden. Lügen über Lügen, wie wir heute wissen, aber die breite Masse der Deutschen hat diese Geschichten damals, von den Medien von früh bis spät ins Land posaunt, tatsächlich geglaubt.

Kaum hatte Kanzler Schröder die Türken eingebürgert, begann auch schon der islamische Spuk. Das türkische Religionsministerium in Ankara eröffnete eine Zweigstelle in Köln, die Ditib, und begann mit der generalstabsmäßigen Planung von Moscheebauten. Moscheen sind nicht nur Machtsymbole, sondern auch organisatorische Kristallisationspunkte. Strategisch gesehen ist ein Moscheebau in einer deutschen Stadt daher immer der erste Schritt, um die örtlich vorhandenen islamischen Bewohner zunächst mit einem Symbol eigener Macht zu beeindrucken, anschließend zusammenzuführen, zu organisieren und zuletzt gezielt einsatzbar zu machen. Dieser Einsatz beschränkt sich derzeit auf noch eher symbolische Forderungen: den Gebetsraum in der Uni, das Kopftuch auf dem Amtsgericht, etc.pp.. Die Scharia oder gar ein eigener Staat sind noch kein Thema. Aber die strategischen Köpfe der eingebürgerten Türken und Araber in Deutschland beobachten das Spiel ganz genau: Bei jeder neuen Forderung weichen die Deutschen einen Schritt zurück, bis sie eines Tages mit dem Rücken zur Wand stehen werden.

Wie das 1998 angezettelte islamische Abenteuer in Deutschland ausgeht, ob es tatsächlich zum Bürgerkrieg kommt oder ob sich die Islamisierung eher schleichend vollziehen wird, ist heute noch nicht absehbar. Aber ohne die Einbürgerung der Türken 1998 würden wir uns heute diese Frage gar nicht stellen. Deutschland wäre auch heute noch ein friedliches, sicheres, deutsches Land. Denn wir könnten weiterhin all diesen Leuten, die uns mit ihrer religiösen Folklore und irgendwelchen Forderungen kommen, ganz einfach die Tür nach Hause weisen.

Dass wir dieser Möglichkeit beraubt wurden, verdanken wir der rotgrünen Bundesregierung von 1998. Genau gesagt, verdanken wir dieses Schicksal einem ganz bestimmten Mann: Gerhard Schröder. Verflucht sei dieser Name!

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