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„Wir in Pakistan lieben Hitler“

borneo [1]

Nazis – das sind doch die, die gegen Moscheen und den Islam sind, oder? Wie kommt es dann bloß, dass die frommen Moslems in Pakistan – und nicht nur dort – Hitler, der doch ohne Zweifel ein Nazi war, verehren und lieben? Wenn einer eine Reise macht, kann er was erleben.

Bei Campus.net [2]berichtet ein Globetrotter:

Abenteuer Ausland: Entgegen weitläufiger Vermutungen sind Bundesbürger im Ausland äußerst beliebt. Weltweit schwärmt man von deutschen Autos, Produkten und Tugenden. Die Zeiten, dass Reisende regelmäßig negativ auf die Vergangenheit angesprochen wurden, sind gottlob lange vorbei. Erschreckenderweise sind es aber manchmal gerade die finstersten zwölf Jahre unserer Geschichte, die andere verzücken lassen.

Ich wusste, dass der Tag irgendwann kommen würde. Schon zu oft hatte ich im Freundes- und Kommilitonenkreis von schauderhalten Begegnungen im islamischen Kulturkreis gehört, etwa bei einem Sprachaufenthalt in Damaskus, wo völlig unverständlich darauf reagiert wird, dass Adolf Hitler in der Bundesrepublik heute keinen Heldenstatus genießt. Als Vielreisender war es daher wohl nur eine Frage der Zeit, eines Tages mit Derartigem konfrontiert zu werden. Auf einem Flug von der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur nach Sarawak, Borneo, sollte der Moment völlig unerwartet gekommen sein. Die sich dort zugetragene Diskussion gebe ich im Folgenden der Einfachheit halber sinngemäß ins Deutsche übertragen wieder.

12.000 Meter über dem Meer merkte ich, dass meinem bis dahin über deutsche Technik und Autos schwärmenden pakistanischen Sitznachbarn etwas ganz anderes auf der Seele lag. „Kennst du einen Film, der „Valkyrie“ oder so ähnlich heißt?“ fragte Ahmed plötzlich, und ich entgegnete „Ah, der über Stauffenberg.“ „Ja, ist es wirklich wahr, dass er versucht hat Hitler zu töten?” „Ja, das ist wirklich passiert, nur hat es leider nicht funktioniert“ gebe ich zurück und schaue in ein sehr verwundertes Gesicht.

„Also ist Hitler kein Held für dich?“, fragte Ahmed ehrlich verwirrt. „Natürlich nicht!“ entgegne ich, „Er ist für Millionen Tote verantwortlich.“ „Aber die anderen Deutschen lieben Hitler, oder?“, hakte er nach. „Nein, nicht mal ein Prozent“ werfe ich empört zurück „es gibt zwar immer mal wieder die Aussage, das damals nicht alles schlecht war, aber ich habe noch nie jemanden getroffen, der Hitler verehrt.“ „Oh, ich dachte 80%, mindestens! Wir in Pakistan lieben ihn alle“. Auch wenn ich die Antwort schon kannte, oder zumindest befürchtete, stellte ich die entscheidende Frage. „Und warum mögen die Pakistani Hitler?“ Die Antwort kam unverblümt und wie aus der Pistole geschossen. „Weil er die ganzen Juden getötet hat.“

Spätestens jetzt war eigentlich der Punkt gekommen, die Unterhaltung verärgert abzubrechen oder einen Versuch zu unternehmen, ein bisschen Aufklärungsarbeit zu leisten, die ich dann auch versuchte. Aus eben genannten Erfahrungsberichten ähnlicher Art wusste ich aber, dass zumindest Letzteres zum Scheitern verurteilt sein würde. Zu tief scheinen die Hitler-Verehrung auf der einen und der Judenhass auf der anderen Seite bei gewissen Muslimen unverrückbar verwurzelt zu sein. Da saß ich nun neben einem studierten und eigentlich sehr freundlichen jungen Pakistani, der meiner Verabscheuung des Nazi-Regimes und einem kurzen Abriss über das schreckliche Schicksal der Juden und anderer Opfer zwar ohne Widerspruch zuhörte, der sicherlich aber keine Sekunde über seine Ansichten reflektierte.

Während die Küstenlinie Borneos langsam unter dem Airbus verschwand, musste ich noch lange über das Gespräch nachdenken. Besonders verstörend fand ich, dass es mich nicht wirklich erschreckt hatte. Es war einfach fast genauso verlaufen, wie ich es mir schon immer vorgestellt hatte.

(Spürnase: George Washington)

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Bekehrung der Blauäugigen

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Gutmenschen,Migrantengewalt,Multikulti,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

aufkleber-fensterputzer [3]Wieder eine Seele vom Gutmenschsein gerettet: Für die praktische Idee [4], sich mit einem kleinen Aufkleber unerwünschte Fensterputzer auf Berliner Straßen vom Auto zu halten, gerät eine Berliner Grafikerin ins Visier einer journalistischen Hetzkampagne. Die Frau ist alles andere als ausländerfeindlich oder „rechts“, machte aber einen Fehler, über den eine Berliner Pfarrerin jetzt aufklärt: „Dass ich nicht will, dass jemand an mein Auto geht, bedeutet auch, dass ich nicht will, dass jemand mein Eigentum anfasst. Vor allem kein sogenannter Verlierer“. Und das geht nicht mehr, in Deutschland.

Die Berliner Morgenpost berichtet [5]:

Die Berlinerin Tanja Trültzsch will nicht, dass sich Scheibenputzer auf der Straße an ihrem Oldtimer zu schaffen machen. Also hat sie einen Aufkleber entworfen. Er signalisiert: Hier nicht wischen! Eine simple Idee – dachte sie. Der Sticker sorgt mittlerweile weltweit für Ärger.

Am Anfang ging es nur um ein Auto. Um den Oldtimer der Berlinerin Tanja Trültzsch, den sie gemeinsam mit ihrem Freund günstig erstanden und teuer restauriert hatte – und an dem sie sehr hängt. Nie würde sie mit ihm in die Waschanlage fahren, er steht in der Garage, sie poliert ihr Juwel regelmäßig. Sie tut alles, damit er nicht beschädigt wird.

Die 31-Jährige ist ein friedlicher Mensch. Aber eine Sache regt sie schon lange auf: die Fensterputzer an den Ampeln Berlins. Nicht, weil sie Scheiben wischen wollten. Nicht, weil sie Geld dafür verlangten. Sondern weil sie oft nicht weggingen, wenn man sie darum bat. Wasser dringt schließlich schnell ins Innere. Und die Schlüsselbunde der Fensterputzer klackern gegen den Lack.

Eines Tages hatte die ausgebildete Grafikerin die Nase voll. Deswegen entwarf sie einen Aufkleber, einen kleinen blau-schwarz-weißen, vier Zentimeter im Durchmesser großen Sticker für die Autoscheibe. Mit einem grinsenden Gesicht im Hintergrund, einem überdimensionalen durchgestrichenen Wischer und dem Spruch „www.mach-ich-lieber-selber.de [6]“. Relativ unauffällig war er. Sie klebte ihn an ihr Auto, verteilte ihn an Freunde, bat diese, ihn weiterzuverteilen. Keine große Sache, würde man meinen. Weit gefehlt.

Man könnte Trültzsch vorwerfen, etwas überempfindlich und zu wenig mildtätig zu sein. Ganz sicher kann man ihr vorwerfen, dass sie ein bisschen naiv war, als sie den Sticker designte. Dass aber so viele negative Zuschriften und Kommentare auf sie zukommen, wie sie letztendlich erhielt, damit konnte die 31-Jährige tatsächlich nicht rechnen. Dass sie Meinungen und Zusendungen aus aller Welt erhalten und Journalisten sogar bösartige Artikel darüber verfassen würden. Manche der Zuschriften und Kommentare waren freundlich, berichteten davon, wie es woanders mit den Scheibenputzern abläuft, in Südamerika zum Beispiel, wo Kinder in vielen Ländern Süßigkeiten für ihren Putzdienst bekommen.

Man findet aber auch Kommentare wie den von A.S. aus Köln auf ihrer Internetseite www.mach-ich-lieber-selber.de. Er schreibt: „Wünsche zwecks Erkenntnisgewinn allen Aufkleberverwendern die Erfahrung, selbst mal in prekären Verhältnissen überleben zu müssen.“ Das ist kritisch, aber harmlos. Die wirklich aggressiven, feindseligen hat Tanja Trültzsch mittlerweile von ihrer Kommentarseite heruntergenommen. Sogar aus Südafrika kam eine Zuschrift. „Der Absender fand die Aktion auch blöd, warnte uns aber davor, unser Auto auf der Straße stehen zu lassen, so gut wie es auf der Internetseite beschrieben sei“, sagt die 31-Jährige. Man wisse schließlich nie, ob jemand sich rächen wolle.

Ein Journalist schrieb sinngemäß, da könne man sich ja gleich einen Sticker mit dem Text „Eure Armut kotzt mich an“ auf sein Auto kleben. Das hat sie getroffen. „Ich finde es hart, dass jemand sagt, ich sei asozial.“ Das alles sei schließlich keine politische Aktion. Vielmehr habe sie sich das Ganze so vorgestellt wie die Aufkleber an Briefkästen, auf denen „Keine Werbung einwerfen“ steht. Nichts weiter.

Der Vergleich hinkt. Und Tanja Trültzsch’ Aufkleber erinnert eben doch an die „Betteln und Hausieren verboten“-Schilder, die früher auf uncharmante Art und Weise ungebetene Schnorrer abhalten sollten. Vielleicht war das nicht Trültzsch’ Absicht. Bewusst habe sie den Aufkleber freundlich gestaltet, ein lächelndes Gesicht, blau anstatt rot, weil das weniger aggressiv wirke, sagt sie

Warum erntet Trültzsch so heftige Reaktionen? „Rational kann man sagen, dass die Fensterputzer eine Dienstleistung anbieten. Mit Mildtätigkeit hat das alles nichts zu tun. Helfen sollte man vor allem den ganz Schwachen. Denen, die krank sind, obdachlos, hilflos“, sagt Pfarrerin Katharina Wiefel-Jenner aus Charlottenburg dazu. „Aber die ganze Geschichte hat eine zweite Bedeutung. Die wird viele stören. Denn dass ich nicht will, dass jemand an mein Auto geht, bedeutet auch, dass ich nicht will, dass jemand mein Eigentum anfasst. Vor allem kein sogenannter Verlierer“, sagt sie. „Aber Menschen, die teure Autos besitzen, haben eben oft ein ziemlich emotionales Verhältnis dazu“, ergänzt Wiefel-Jenner. „Für sie ist das Auto eben sehr viel mehr als nur ein Gebrauchsgegenstand.“

„Dass aus einem kleinen, persönlichen, in diesem Fall Berliner Problem so eine große Sache gemacht wird, hätte ich niemals gedacht“, sagt die 31-Jährige. Sie sei weder ausländerfeindlich, noch hätte sie etwas dagegen, Ärmeren etwas abzugeben. Sie bestehe auch gar nicht darauf, dass Fensterputzer von der Straße verschwinden. Sie wolle eben nur, dass ihr Auto auf Wunsch in Ruhe gelassen wird. Ihr Aufkleber solle als klares Zeichen dabei helfen.

Es gehe ihr vorrangig darum, nur nicht gezwungen zu werden, das Scheibenputzen zuzulassen, betont sie wieder und wieder. Und vielleicht stimmt das auch. Schließlich ist sie nicht einfach nur eine Autonärrin, sondern denkt offensichtlich viel darüber nach, wie viel Aufsehen ihre Idee mit dem Aufkleber so nach sich zog.
Inzwischen hat sie auch auf ihrer Internetseite eine Mitteilung stehen, in der sie beteuert, dass sie niemandem schaden wolle. Es gehe ihr nicht darum, Aggressionen zwischen Autofahrern und Fensterputzern zu schüren, sagt sie. Im Gegenteil. „Ich fände es toll, wenn man durch den Aufkleber die Aggression aus der Diskussion nimmt, weil die Fensterputzer ja von vornherein wissen, sie sollen wegbleiben. Da gibt es doch diesen Streit erst gar nicht.“

Mittlerweile hat Trültzsch circa 750 von ihren Aufklebern verkauft. Geld verdienen will und kann sie damit ohnehin nicht. Zuschriften wird sie weiterhin beantworten. Damit hat sie mittlerweile sehr viel mehr zu tun als mit dem Vertrieb der Sticker.

Damit sich das wieder ändert, empfehlen wir, die sinnvollen Aufkleber massenhaft zu bestellen (4 Euro für 3 Stück [7]). Denn nach der Hetzkampagne sind sie mehr geworden, als ein praktischer Hinweis für Berliner Kreuzungen: Ein Bekenntnis zu unserem im Grundgesetz garantierten Recht auf Eigentum, und darüber zu bestimmen. Erfreulich: 87% der Leser der Morgenpost finden den Aufkleber gut [8]und haben kein Verständnis für den gutmenschlichen Empörungs-Testballon.

(Spürnase: Juris P.)

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Koranmord in München

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Menschenrechte,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

kopftuch [9]Schon wieder ist in Deutschland eine Muslima ermordet worden. Allerdings werden weder deutsche Moslemfunktionäre noch Rechtgläubige in fernen Ländern darüber ein Wort des Mitleids verlieren. Denn der Mörder war erstens, wie meist, wenn so etwas passiert, einer der ihren. Zweitens berief er sich bei der Tat laut SPIEGEL auf den Koran. Und drittens lässt sich die Geschichte deswegen nicht politisch im Sinne der Moslemfunktionäre instrumentalisieren. 

Pech für das Opfer: Deutsche FrauenrechtlerInnen sind so damit beschäftigt, über Gesetze nachzudenken, die sie vor der Vergewaltigung durch ihre grünen Ehemänner im heimischen Schlafzimmer schützen, dass sie sich nicht auch noch mit den Problemen von afghanischen Frauen in Deutschland belasten können.

Der  SPIEGEL berichtet [10]:

In München hat ein 27-Jähriger seine frühere Partnerin erstochen, weil diese eine neue Beziehung eingegangen war. Der aus Afghanistan stammende Verdächtige ist geständig – und rechtfertigt die Tat mit einer Stelle aus dem Koran.

Die Attacke ereignete sich in der Wohnung eines gemeinsamen Bekannten, in einer Appartementanlage in München-Obersendling. Eine Nachbarin hatte am Montag gegen 0.15 Uhr eine lautstarke Auseinandersetzung gehört und die Polizei alarmiert.

Streifenbeamte versuchten noch, die 24-jährige Hausfrau nach dem Messerangriff zu reanimieren. Doch sie starb wenig später in einem Münchner Krankenhaus. Der Täter flüchtete zunächst, konnte jedoch kurz darauf festgenommen werden.

Der 27-Jährige habe nach der Bluttat am Montag ein umfassendes Geständnis abgelegt, teilte die Polizei mit. Die Frau habe schon längere Zeit eine Beziehung zu einem gemeinsamen Cousin unterhalten und die dreijährige Tochter bei Verwandten untergebracht.

„Unter Berufung auf eine Stelle im Koran verbot ihr der Täter dies zunächst und forderte sie auf, wieder zu ihm zurückzukommen.“ Als sie dies ablehnte und in der Nacht zum Montag ausgehen wollte, habe der 27-Jährige plötzlich ein Messer gezogen und ihr mehrere Male in die Brust gestochen.

Bedauerlicherweise verlangten die Qualitätsjournalisten vom SPIEGEL offenbar keine Auskunft, welche Stelle im heiligen Buch der Religion des Friedens der gute Mann aus Afghanistan denn so missverstanden haben könnte, dass er sie als Aufforderung zum Töten ansah.  Auch PI kann hier nicht weiterhelfen, es sind einfach zu viele Stellen, die in Frage kommen. Ralph Giordano hat sie einmal gezählt und kam auf über 200.

Aber wenn es Ihnen keine Ruhe lässt, versuchen Sie doch einfach den alten Taschenspielertrick der Islamophoben: Nehmen Sie einen Koran, schlagen Sie blind eine beliebige Seite auf und beginnen Sie zu lesen. Na, eine passende Stelle gefunden? Wie der Trick funktioniert? Das verraten wir nicht.

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Vielfalt (?) unter bunten Kopftüchern

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

[11]
„Die demokratischen gesellschaftlichen Kräfte unseres Landes – Bund, Länder, Kommunen, die zivilgesellschaftlichen Organisationen, Bürgerinnen und Bürger, die politischen Parteien, die Medien, die Wirtschaft, die Gewerkschaften, die Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie der Sport – müssen jeder Form von Extremismus entschieden entgegentreten“, heißt es zur von der Bundesregierung geschaffenen Initiative „Deutschland – Orte der Vielfalt [12]„. Gemeint ist natürlich nur und ausschließlich der Kampf gegen Rechts™.

Kaum jemand kann sich der Initiative verschließen, denn wer wollte nicht zu den Guten gehören und wäre nicht gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus? Von der Bundesintegrationsbeauftragten bis zur Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Genommen wird garantiert jeder. Und so ist denn die Dichte der guten Orten am höchsten in den neuen Bundesländern [13], wo zwar wenig Fremde, dafür aber der gemeingefährliche Neonazi allerorten durch die Gassen schleicht und sein hässliches Gesicht zeigt.

Aber auch im Westen hat der/die/das Gute seinen Platz und hat Orte der Vielfalt, wobei Vielfalt ausschließlich meint, uns kopftuchtragende Frauen als „Vielfalt“ und Bereicherung zu präsentieren. Denn „Vielfalt“ meint in Neusprech lediglich die Einfalt der – widerstandslos hinzunehmende – Islamisierung des Landes, den Einzug des Kopftuchs. PI-Leser Michael T. bat uns darum, am Beispiel seiner Heimatstadt Marburg [14] zu zeigen, wie das Gute sich präsentiert.

Die Universitätsstadt Marburg hat eine lange Zuwanderungs- und Integrationsgeschichte. Heute wohnen in Marburg über 6.000 ausländische Menschen, ca. 4.000 Aussiedlerinnen und Aussiedler und ca. 500 Kontingentflüchtlinge. Marburgs größter Stadtteil, der Richtsberg, in dem ca. die Hälfte aller nach Marburg zugewanderten Menschen leben, hat für die Entwicklung der städtischen Integrationspolitik eine herausragende Bedeutung. Der Stadtteil hat – und wird sie auch noch auf längere Zeit haben – eine Integrationsfunktion für die gesamte Stadt.

2002 wurden Handlungsvorschläge für gelingende Integration vom Magistrat zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Vorschläge gingen und gehen davon aus, dass zunächst ein Verständnis für gelungene Integration entwickelt werden muss. Es sollte nicht problem-, sondern lösungsorientiert gearbeitet werden: „Es sind bereits seit vielen Jahren Menschen in den Stadtteil Richtsberg zugewandert und im Stadtteil sowie in der gesamten Stadt Marburg erfolgreich integriert. Je nach Zuwanderungsgrund ist die Integration unterschiedlich verlaufen.“
Organisierte Verstehensprozesse (Untersuchungen, Berichte, Kommunikation) sind Teil der Handlungsvorschläge.

Die Vorschläge konzentrieren sich auf die kommunalen Aufgaben der Integration von Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Sie sind nicht grundsätzlich anders als Ziele für die Mehrheitsgesellschaft und beschreiben vor allem Aufgaben im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge. Seit 2002 sind in allen Handlungsfeldern systematisch Projekte entwickelt und durchgeführt worden. Der entscheidende Fortschritt gelang in dem Moment, in dem die Menschen, insbesondere die zugewanderten Menschen, nicht mehr ausschließlich als Notleidende und Bedürftige angesehen worden, sondern als Besitzende von sozialem und kulturellem Kapital mit Entwicklungspotentialen, an denen gemeinsam angesetzt werden kann. Die Stadt Marburg sieht Menschen mit Ideen und Engagement als Projektträger und hilft jedes Projekt umzusetzen, welches den Menschen hilft (und nicht gegen die Würde anderer Menschen verstößt). Hier bringen die Menschen ihr mitgebrachtes kulturelles und soziales Kapital ein. Seit Anfang 2008 gibt es eine AG Integrationsvereinbarung, in der Migrantinnen und Migranten mit der Stadt und der Kommunalpolitik ihre Arbeit koordinieren.

Michael T.: schreibt dazu: „An unserer Stadtautobahn sind riesige Tafeln angebracht, „Marburg Ort der Vielfalt“, schaut dann bitte mal, wie sich die Stadt auf dieser Seite präsentiert. Einfach lächerlich. Kostet ja einen Haufen Geld und bringt nichts. 3 Bilder mit kopftuchtragenden Frauen sowie einen positiver Hinweis auf unser schlimmstes Stadtviertel, den Richtsberg.“

Wer achtet eigentlich unsere Werte, die mal waren Gleichberechtigung, Selbstbestimmung, Freiheit? Die Werte junger zwangsverheirateter, versklavter Mädchen? Niemand. Wir werfen sie tolerant auf den Müllhaufen der Geschichte, opfern sie dem Multikulti-Gott der totalitären Betonköpfe der Republik. Die Werte der Deutschen interessieren die „Vertreter“ der Deutschen nicht. Fremdenfeindliche Übergriffe sind natürlich verabscheuungswürdig, aber es sind eben wirklich Einzelfälle™. Zu ihrer Bekämpfung braucht man keinen hysterischen Kampf gegen Rechts™. Aber was ist mit den deutschenfeindlichen Angriffen? Sie sind quer durch die Republik zu Dutzenden täglich an der Tagesordnung. Das müssen nicht immer Mord und Totschlag sein, dazu zählen auch die täglichen Demütigungen deutscher Schüler, das Beschimpfen, Bespucken, Anpöbeln, Bedrohen… Wo bleibt der Kampf gegen diesen Rassismus? Er entwickelt sich ungestört zum Flächenbrand. Wir akzeptieren ihn tolerant und konzentrieren alle Kraft auf einen kaum vorhandenen Gegner. Aber vermutlich finden wir ihn deshalb so selten, weil der Kampf gegen Rechts™ so erfolgreich ist…

(Spürnase: Michael T.)

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Opfer im Kampf gegen Rechts

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

palipazifisten [15] Der mit hysterischer Hetze geführte Kampf gegen Rechts hätte jetzt beinahe ein Todesopfer gefordert. Die Geschichte, die erst nach einer klassischen Empörungsstory gegen rechts aussah: Vier wild gewordene Nazis greifen wahllos Passanten an und töten einen Unbeteiligten beinahe, muss jetzt zähneknirschend umgeschrieben werden. Inzwischen soll auch das Opfer in Haft genommen werden. 

Es handelt sich um einen einschlägig vorbestraften Linksextremisten, der mit einer Bande von neun weiteren Schlägern die vier vermeintlichen Rechtsextremisten angegriffen hatte. Einer der Angegriffenen hatte Kleidung der von Medien und in „Seminaren gegen Rechts“ als Nazimarke gebranntmarten Marke Thor Steinar getragen. Das reichte den durch entsprechende unverantwortliche Medienhetze offenbar aufgestachelten Linksextremisten, um einen tätlichen Angriff im Verhältnis 10 gegen 4 zu beginnen. Das spätere Opfer hatte bei der Auseinandersetzung offenbar den Kürzeren gezogen, nachdem seine Genossen die Flucht ergriffen hatten.

Die Polizei hatte zunächst eine Falschmeldung in Umlauf gebracht [16], die begeistert von der Qualitätspresse übernommen wurde:

Schwere Verletzungen erlitt ein 22-Jähriger heute früh, als er in Friedrichshain von vier Männern im Alter von 20, 22, 24 und 26 Jahren brutal zusammengeschlagen wurde.

Die mutmaßlichen Täter, die offensichtlich der rechten Szene zuzuordnen sind, waren gegen 5 Uhr 45 auf einem Verbindungsweg zwischen dem U-Bahnhof und dem S-Bahnhof Frankfurter Allee zunächst mit etwa 10 jungen Männern aus dem linken Spektrum in Streit geraten, der in eine Schlägerei mündete. Dabei erlitt ein 26-Jähriger aus der vierköpfigen Gruppe eine Platzwunde. Ursprung des Streites war nach ersten Ermittlungen die einschlägige Kleidung von einem der vier Männer.

Nachdem die 10 „Linken“ verschwunden waren, suchten ersten Erkenntnissen zufolge die vier Schläger grundlosen Streit mit Passanten. Vier Unbekannte junge Männer wurden von ihnen mit Schlägen und Tritten angegriffen. Sie flüchteten vor den aggressiven Angreifern, die in dem 22-Jährigen ein weiteres Opfer fanden. Auf ihn traten und schlugen die Männer so lange ein, bis er das Bewusstsein verlor. Der 26-Jährige Täter zog den wehrlosen Neuköllner auf den Gehweg, legte ihn mit dem Gesicht nach unten ab und trat mit dem rechten Bein auf dessen Hinterkopf. Von unbeteiligten Passanten alarmierte Polizisten nahmen die vier Schläger noch am Tatort fest. Der 22-jährige Mann kam mit einem Jochbeinbruch, schweren Prellungen und Hirnblutungen in ein Krankenhaus.

Da von einer politischen Tatmotivation auszugehen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen zu dem versuchten Totschlag übernommen. Der genaue Tathergang ist bislang unklar.

Zwei Tage später korrigiert sich die Pressestelle [17]der Polzei:

Im Zusammenhang mit dem versuchten Totschlag zum Nachteil eines 22-Jährigen in der Frankfurter Allee in Lichtenberg wird nun auch gegen einen 26-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Er soll sich an der wechselseitigen Schlägerei mit den vier zwischenzeitlich mit Haftbefehl bedachten Männern beteiligt haben. Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde nunmehr bekannt, dass einige der „linken“ Gruppe Anstoß an der Kleidung der „rechten“ Gruppe genommen und einen der vier Brandenburger körperlich angegriffen hatten. In der sich anschließenden wechselseitigen Schlägerei erlitt ein nun in Untersuchungshaft befindlicher 22-Jähriger eine schwere Kopfverletzung. Im Rahmen der Ermittlungen wurde ferner bekannt, dass sich das Opfer der vier in Haft befindlichen Männer offensichtlich auch an der vorangegangenen Schlägerei aktiv beteiligt hatte.

Der 26-Jährige, der als „linker“ Gewalttäter polizeibekannt ist und erst vor kurzem zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden war, soll heute einem Richter zur Entscheidung über den Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden.
Entgegen ersten Meldungen wurden unbeteiligte Passanten bei der „Links-Rechts-Auseinandersetzung“ nicht verletzt.

Tagesspiegel [18] und BILD [19] berichten über die Korrektur der Ereignisse – letztere ersetzt, wie in letzter Zeit öfter beobachtet, fehlende Pressefotografie durch phantaisevolle Zeichnungen, um nach Art mittelalterlicher Jahrmarktsmoritaten dennoch den erwünschten Restschauer beim Leser zu erzeugen. Die Diskothek, die die vier vermutlichen Rechtsextremisten besuchten, bevor sie von den linken Schlägern angegriffen wurden – so muss man den Sachverhalt nach Stand der Dinge wohl beschreiben – wird inzwischen zum Ziel linksextremer Krawallmacher, die auch vorbeifahrende Polizeifahrzeuge angreifen und einen Polizisten verletzen. Der Tagesspiegel, offenkundig schwer belehrbar, berichtet unter der Rubrik „Rechtsextremismus [20]„:

Es war gegen 23.15 Uhr, als die rund 200 in schwarz gekleideten Randalierer Steine auf die Diskothek „Jeton“ in der Frankfurter Allee warfen. Dabei wurden die Verglasung, die Leuchtreklame, eine Außentreppe und drei davor geparkte Autos beschädigt. Die Diskothek war an diesem Abend geschlossen. Als ein Funkstreifenwagen der Polizei zufällig vorbei kam, wurde auch er massiv mit Steinen attackiert. Dabei zerbarst eine Seitenscheibe. Ein Beamter erlitt leichte Verletzungen durch herumfliegende Glassplitter. Als mehrere Hundertschaften der Polizei anrückten, wurden auch sie mit Steinen beworfen. Anschließend flüchteten die Täter in kleinen Gruppen in die Nebenstraßen. Insgesamt waren rund 200 Polizeibeamte im Einsatz. Auch einige Scheiben des Einkaufszentrums „Ringcenter“ wurden von den Unbekannten beschädigt. Wie ein Ermittler sagte, geht die Polizei davon aus, dass die Angreifer zum linken Spektrum gehören.

Fazit: Sollte sich die aktuelle Schilderung als wahr herausstellen, geht die Gegenwehr der vermeintlichen Rechtsextremisten gegen den Angriff der Linken deutlich über das gestattete Maß hinaus. Eine brutale Straftat, die konsequent verfolgt werden muss, so wie wir es bei allen Straftaten gegen Personen gerne sehen würden. Wer aber den Rechtsstaat schützen und verteidigen will, darf nicht auf einem Auge blind sein. Der hysterische Kampf gegen Rechts stärkt den Extremismus von links. Für Demokraten kann es nur einen Kampf gegen Extremismus geben. Gegen brutale Schläger von rechts und links. Nicht weil sie rechts oder links eingestellt sind, sondern wenn – und sobald – sie Gesetze brechen. Das hieß einmal wehrhafte Demokratie.

(Spürnasen: Waschtel, Don Martin)

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Auch China warnt Deutschlandreisende

geschrieben von PI am in China,Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

uiguren-wölfe-muc [21]

Zum zweiten Mal innerhalb eines Monats brocken uns muslimische Einwanderer eine Reisewarnung für Deutschland ein. Anfang des Monats warnten bereits die USA ihre Bürger vor Reisen nach Garmisch [22], nachdem rassistische Türken dort US-Bürger angegriffen und bedroht hatten. Jetzt sind es die mit den faschistischen grauen Wölfen sympathisierenden uigurischen Moslems in München, die chinesische Touristen anfallen und China veranlassen,  vor Deutschlandreisen zu warnen. 

Deutsche Politiker, die inzwischen des Gedankens entfremdet sind, dass ein Staat alle Bürger und Besucher  – nicht nur die Moslems – zu schützen hat, reagieren erneut mit gewohnter ignoranter Unverschämtheit gegenüber der internationalen Bloßstellung. In Sachen Multikulti fühlt sich der deutsche Gutmensch dem Rest der Welt haushoch überlegen.

Die Frankfurter Neue Pressse berichtet [23]:

Nach Übergriff von Uiguren auf chinesische Touristen in München hat das Außenministerium in Peking Chinesen zur Vorsicht bei Reisen in die bayerische Landeshauptstadt geraten.

Nach Informationen des chinesischen Konsulats in München sei am 7. Juli eine Reisegruppe von uigurischen «Elementen» angegriffen worden, erklärte das Ministerium am Samstag. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte dazu: «Diese Warnung entbehrt jeder vernünftigen Grundlage.

Derweil bezifferte die chinesische Regierung die Zahl der Toten bei den Unruhen in der chinesischen Provinz Xinjiang auf 184, die meisten davon Han-Chinesen, die die Mehrheit in dem Vielvölkerstaat stellen. In der Provinzhauptstadt Ürümqi beruhigte sich die Situation nach Berichten am Samstag weiter.

Auf dem Münchner Marienplatz hatten am Dienstag uigurische Demonstranten eine chinesische Reisegruppe angegriffen. In München lebt eine sehr große uigurische Gemeinde. Dort sitzt auch die Deutschlandvertretung des oppositionellen Uigurischen Weltkongresses (WUC), der nach den Krawallen in Xinjiang scharfe Kritik am Vorgehen Pekings geübt hatte.

Von einer Pressekonferenz der Uiguren berichtet die Frankfurter Allgemeine [24], wo die Qualitätsjournalisten bereits Erdogans Sprachregelung folgend die chinesische Provinz Xinjiang mit dem alten Namen „Ostturkestan“ bezeichnen:

Chinas Staatsfeind sitzt in einem zwischen Spielhallen und Sexshops eingeklemmten Haus im Münchner Bahnhofsviertel. Polizisten stehen vor dem Gebäude, während sich im dritten Stock der Weltkongress der Uiguren (WUC) und damit deren wichtigste Interessenvertretung im Exil den Deutschen präsentiert. Journalisten fragen nach den neuesten Entwicklungen in Ostturkestan, aber gegen die Antworten des Vizepräsidenten des WUC, Asgar Can, wird protestiert. Die Kritiker stellen sich als chinesische Studenten vor und halten Bilder von blutüberströmten Han-Chinesen in die Kameras.

Mitglieder des WUC zeigen ihrerseits Fotos brutal getöteter Uiguren. Die Studenten nennen die Uiguren notorische Lügner, die Uiguren glauben zu wissen, dass die Studenten vom chinesischen Konsulat geschickt worden sind. Beide Seiten beschweren sich über Drohanrufe, die sie seit Ende vorvergangener Woche, als in der westchinesischen Provinz Xinjiang Unruhen zwischen Han-Chinesen und Uiguren ausgebrochen sind, erhalten hätten.

Die Szenen in den Räumen des WUC lassen ahnen, was das Zusammenleben der Han-Chinesen und der Uiguren in Xinjiang derzeit beherrscht: historisch gewachsenes Misstrauen, gegenseitige Schuldzuweisungen, lange aufgestaute Wut. Die Szene im Münchner Büro des WUC zeigt auch das Dilemma der Exiluiguren, der Exilchinesen und des Restes der Welt, der nicht vor Ort ist. Denn je ungenauer die Informationen sind, die aus Xinjiang kommen, desto schwächer sind die Argumente. Als Quellen dienen vage Berichte von Augenzeugen, die es irgendwie schaffen, ins Ausland zu telefonieren.

Eine undurchsichtige Situation, die der Qualitätsjournalist dadurch beleuchtet, dass er im folgenden die Geschichte  eines Protagonisten in der Rolle des Zeitzeugen in den Mittelpunkt seines Berichtes stellt.  Der Einfachheit halber ein uigurischer Moslem. Die Geschichten der Chinesen, die zumindest in Deutschland die Opfer einseitig uigurischer Gewalt wurden, interessieren anscheinend nicht. Einige der FAZ-Zeugen werden von den chinesischen Behörden als Terroristen gesucht. Natürlich zu Unrecht:

Nicht nur Kadeer wurde von der chinesische Regierung auf die Terroristenliste gesetzt. Auch einige der Münchner Uiguren stehen darauf. „Diese vermeintlichen Terroristen haben nach ihrer Flucht aus China sogar die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten“, sagt Can. „Denken Sie, das wäre möglich, wenn auch nur der geringste Zweifel an ihrer Unschuld bestehen würde?“

Der Fraktionsvorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus, Josef Schmid, erklärte die derzeitigen „Proteste der ,Münchner‘ Uiguren gegen die Unterdrückung ihrer Volksgruppe in China“ zum berechtigten Grundanliegen. Nachdem in der Nacht zum Montag vergangener vergangene Woche jedoch ein Brandanschlag auf das chinesische Konsulat verübt worden war und am Dienstag bei einer Demonstration am Marienplatz Uiguren mit Regenschirmen auf eine chinesische Reisegruppe losgegangen waren, sagte Schmid, der gewaltsame Konflikt aus Xinjiang dürfe nicht nach München getragen werden. Dafür sorgt derzeit einzig die Polizei: am Marienplatz beruhigte sie die Demonstranten, und im Büro des WUC sorgte sie für Ruhe, indem sie die chinesischen Studenten nach draußen begleitete.

Wer, wie die Qualitätsjournalisten der FAZ Xinjiang schon „Ostturkestan“ nennt, der findet auch nichts dabei, seinen Lesern ein großes Bild demonstrierender Uiguren in München zu zeigen, ohne zu bemerken, dass diese das allgemein bekannte Handzeichen der  faschistischen Grauen Wölfe aus der Türkei zeigen (Foto). Durchaus logisch, denn die nationalislamistische Bewegung strebt ein Großreich aller Turkvölker, also auch der Uiguren in Xinjiang unter türkischer Führung an. Damit endlich überall Frieden herrscht.

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Warum ich den Islam verlassen habe

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

Apple_Mecca_220 [25]In den letzten Tagen und wohl ausgelöst durch unsere Erwähnung auf islamistischen Hetzseiten erreichen uns viele hasserfüllte Emails von Moslems. Dies zeigt, dass PI auch von diesem Personenkreis gelesen wird. Hier haben wir, auf deutsch, einen Artikel zum Nachdenken für Moslems, die noch bereit sind, ihr Weltbild zu hinterfragen.

(Ein Ex-Moslem erklärt – von Ali Sina) [26]

Ich werde oft gefragt, warum ich dem Islam den Rücken gezeigt habe. So absurd das klingen mag, aber einige Moslems können sich gar nicht erlauben, überhaupt daran zu denken, dass das Verlassen des Islams möglich ist. Sie glauben eher daran, dass diese Menschen jüdische Agenten sind, die für solche Aussagen bezahlt werden, als dass sie die Tatsache akzeptieren, dass Menschen Gedankenfreiheit haben und einige eben zu der Schlussfolgerung kommen, dass Islam nichts für sie ist.

Die folgenden Argumente sind meine persönlichen Gründe, warum ich kein Moslem mehr bin.

Noch vor wenigen Jahren habe ich ganz anders gedacht. Ich war überzeugt, dass mein Glauben an den Islam seine Basis nicht in blinder Imitation hatte, sondern ein Ergebnis von jahrelanger Untersuchung und Forschung war. Die Tatsache, dass ich unzählige Bücher über den Islam gelesen hatte, die von Menschen geschrieben worden sind, deren Gedanken ich befürwortete und das Herumstöbern in verschiedenen Lebensphilosophien, die meiner Komfortzone entsprachen, bestärkten mich in der Überzeugung, dass ich die Wahrheit gefunden hatte. Meine ganzen voreingenommenen Nachforschungen bestätigten meinen Glauben. Genau wie viele andere Moslems dachte ich, dass man an die Quelle gehen müsse, wenn man etwas lernen möchte. Im Islam ist die Quelle natürlich der Koran und die Bücher, die von den muslimischen Gelehrten geschrieben worden sind.

Deswegen sah ich auch gar keine Notwendigkeit darin, irgendwo anders nach der Wahrheit zu suchen, da ich davon überzeugt war, die Wahrheit bereits gefunden zu haben. Es gibt ein muslimischen Sprichwort was sagt: Die Suche nach Wissen, nachdem man es bereits erworben hat, ist dumm.

Natürlich ist das keine logische Erklärung. Was tun wir, wenn wir die Wahrheit über eine dieser gefährlichen Sekten erfahren wollen? Ist es genug, allein davon abzuhängen, was die Sektenführen und ihre irregeführten Anhänger sagen? Wäre es nicht vernünftiger, unsere Nachforschungen auszuweiten und mal herauszufinden, was denn andere Menschen über diese Sekten sagen? An den Ursprung einer Sache zu gehen macht nur in der Wissenschaft Sinn, weil Wissenschaftler keine ´Gläubigen´ sind. Sie behaupten nichts aufgrund von blindem Glauben. Wissenschaftler analysieren alles sehr kritisch, um dann Beweise vorzulegen. Dies ist ein großer Unterschied zur religiösen Herangehensweise, die absolut auf Vertrauen und Glauben basiert.

Ich glaube, dass es die Bekanntschaft mit westlichen, humanistischen Werten war, die mich etwas vernünftiger gemacht haben und meinen Appetit auf Demokratie, Gedankenfreiheit, Menschenrechte, Gleichberechtigung,… angeregt haben. Erst dann, als ich den Koran noch mal las und über Befehle stolperte, die überhaupt nicht mehr mit meinen neugefundenen humanistischen Grundsätzen übereinstimmten, wurde ich unruhig und fühlte mich unwohl über Lehren wie diese:

3:90: Die Reue derer aber, die einst glaubten und dann ungläubig wurden und sich im Unglauben steigerten, wird nie angenommen. Das sind die Verirrten.

16:106: Wer Allah verleugnet, nachdem er geglaubt hat – den allein ausgenommen, der (dazu) gezwungen wird, während sein Herz im Glauben Frieden findet -, auf jenen aber, die ihre Brust dem Unglauben öffnen, lastet Allahs Zorn; und ihnen wird eine strenge Strafe zuteil sein.

Einige mögen meinen, dass diese abscheuliche Strafe die Menschen erst in der nächsten Welt erwarten würden. Aber Mohamed stellte sicher, dass diese Strafen die Menschen auch schon in dieser Welt bekommen werden.

Sahih Bukhari, Band 6, Buch 61, Nr.577: Ich hörte, wie der Prophet sagte: „In den letzten Tagen der Welt werden junge Menschen erscheinen, die dumme Ideen und Gedanken haben. Sie werden gut sprechen, aber sie werden den Islam verlassen, wie ein Pfeil, der sein Ziel verpasst. Ihr Glaube wird nicht über den Hals hinausgehen. Also töte sie, wo auch immer du sie finden wirst. Diejenigen, die solche Menschen getötet haben, werden am Tag des jüngsten Gerichts eine Belohnung erhalten.

Sahih Bukhari, Band 4, Buch 63, Nr. 260: Ali verbrannte ein paar Menschen und diese Neuigkeiten erreichten Ibn´Abbas, der sagte: „Wäre ich an seiner Stelle gewesen, hätte ich sie nicht verbrannt, da der Prophet sagte ´Bestrafe niemanden mit der Strafe Allahs´. Aber kein Zweifel, ich hätte sie getötet , da der Prophet gesagt hat ´Wenn jemand (ein Moslem) seinen Glauben verlässt, dann töte ihn.´“

Sahih Bukhari, Band 4, Buch 63, Nr.261: Acht Männer des Stammes von ´Ukil kamen zu dem Propheten und fanden das Klima in Medina unerträglich für sich. So sagten sie: „Oh Apostel Allahs! Bitte versorg uns mit etwas Milch.“ Allah´s Apostel sagte: „Ich empfehle euch die Kamelherde.“ Also gingen sie und tranken den Urin und die Milch der Kamele (als Medizin) bis sie gesund und wohlgenährt waren. Dann töteten sie die Schafherde und schickten die Kamele weg. Sie wurden Ungläubige, nachdem sie Moslems waren. Als der Prophet darüber informiert wurde, schickte er einige Männer aus, um sie zu verfolgen. Und bevor die Sonne aufging, wurden sie zu ihm gebracht und er ließ ihnen ihre Hände und Füße abhacken. Dann rief er nach Nägeln, die heiß gemacht wurden und ihre Augen verschließen sollten. Dann wurden sie in der Harra (ein felsiges Land in Medina) gelassen. Sie baten um Wasser und niemand gab es ihnen, bis sie starben.

Ein Teil von Sunan, Abu-Dawud, Buch 38, Nr. 4339
Erzählt von Aisha, Ummul Mu´minin: Der Apostel von Allah (Friede sei mit ihm) sagte: Das Blut eines muslimischen Mannes, der bezeugt, dass es nur einen Gott gibt und Mohamed sein Prophet ist, soll nie vergossen werden, außer aus diesen drei Gründen: ein Mann, der nach seiner Hochzeit Ehebruch begeht, wofür er gesteinigt werden soll; ein Mann, der gegen Allah und seinen Apostel kämpft, wofür er getötet oder gekreuzigt oder des Landes verwiesen werden soll; oder ein Mann, der einen Mord begeht, wofür er selbst getötet werden soll.

Was jetzt kommt, ist ziemlich beunruhigend. Ich wage zu behaupten, dass jeder, der dies liest und nicht angeekelt davon ist, noch einen weiten Weg vor sich hat, ein Mensch zu werden.

Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr. 4348:
Berichtet von Abdullah Ibn Abbas: Ein blinder Mann, hatte eine Sklavin als Mutter, die schlecht über den Propheten (Friede sei mit ihm) sprach. Er gebot ihr, damit aufzuhören, aber sie hörte nicht auf ihn. Er wies sie zurecht, aber sie gab ihre Gewohnheit nicht auf. Also nahm er eine Schaufel, setzte sie auf ihren Bauch, drückte zu und tötete sie. Ein Kind, welches zwischen ihren Beinen hervorkam, was mit Blut überströmt. Als es Morgen wurde, wurde der Prophet (Friede sei mit ihm) darüber informiert. Er versammelte das Volk und sagte: Ich schwöre bei Allah und ich beschwöre den Mann, der diese getan hat, aufzustehen. Der Mann erhob sich. Er setzte sich vor den Propheten (Friede sei auf ihm) und sagte: „Apostel von Allah! Ich bin ihr Gebieter. Sie hat schlecht über Euch geredet und Euch verachtet. Ich habe es ihr verboten, aber sie wollte nicht hören, ich tadelte sie, aber sie machte weiter. Ich habe zwei Söhne von ihr, die wie Perlen sind und sie war meine Begleiterin. Letzte Nacht hat sie damit angefangen, über Euch schlecht zu sprechen. Also nahm ich eine Schaufel, setzte sie auf ihren Bauch und drückte zu, bis sie starb.“ Daraufhin sagte der Apostel: Oh sei mein Zeuge. Für ihr Blut ist keine Vergeltung zu bezahlen.

Ich fühlte, dass diese oben geschilderte Geschichte eine offensichtliche Ungerechtigkeit widerspiegelte. Mohamed verzeiht einem Mann, der eine schwangere Frau und sein eigenes, ungeborenes Kind tötet nur, weil sie den Propheten beleidigt hat?! (Es war unter Arabern Gang und Gebe, dass sie mit ihren Sklavinnen Geschlechtsverkehr hatten. Der Koran hat diese Tradition fortbestehen lassen:33:52 Mohamed selbst hat mit Mariyah, der Sklavin seine Frau Hafsa geschlafen, ohne Mariyah zu heiraten.)

Jemandem zu vergeben, der einen anderen Menschen getötet hat, nur weil diese Person den Propheten beleidigte, ist unakzeptabel. Was, wenn dieser Mann nur gelogen hat, um einer Strafe zu entgehen? Was sagt uns diese Geschichte über den Sinn für Gerechtigkeit des Propheten? Stell dir vor, wie viele unschuldige Frauen wohl ihr Leben lassen mussten während dieser 1400 Jahre?! Und die Männer entkamen der Strafe, weil sie einfach ihre Frauen bezichtigten, dass sie den Propheten verhöhnt hätten!

Hier ist noch eine Geschichte:
Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr. 4349:
Berichtet von Ali ibn Abu Talib: Eine Jüdin sprach schlecht über den Propheten (Friede sei mit ihm) und verhöhnte ihn. Ein Mann strangulierte sie, bis sie starb. Der Apostel von Allah (Friede sei mit ihm), sagte: Für ihren Tod ist kein Blutgeld zu bezahlen.

Es war nicht einfach, solche Geschichten zu lesen und nicht irgendwie berührt zu sein. Es gibt auch keinen Grund anzunehmen, dass all diese Geschichten erfunden worden sind. Warum sollten Gläubige, die versucht haben, ihren Propheten als leidenschaftlichen Mann darzustellen, so viele Geschichten erfinden, die ihn als einen skrupellosen Tyrannen zeigen?

Ich konnte diese brutale Behandlung derjenigen, die nicht an den Islam glauben, nicht mehr akzeptieren. Der Glaube ist eine persönliche Angelegenheit. Ich konnte nicht mehr akzeptieren, dass die Strafe für jemanden, der eine Religion kritisiert, Tod bedeuten würde.

Schau dir an, wie Mohamed mit Ungläubigen umgegangen ist:

Sunan Abu Dawud, Buch 38, Nr.4359:
Berichtet von Abdullah Ibn Abbas: Der Vers „Die Strafe für diejenigen die gegen Allah und seinen Apostel Krieg führen und die im Land Unheil und Schaden anrichten, ist die Hinrichtung oder Kreuzigung oder das Abschneiden der Hände und Füße oder das Verlassen des Landes…“ gilt für Polytheisten. Falls einer von ihnen vor seinem Ergreifen um Vergebung bittet, soll ihn dies nicht vor den oben genannten Strafen schützen, die er verdient.

Wie kann ein Botschafter von Gott Menschen verstümmeln und kreuzigen lassen, die sich widersetzen, ihn zu akzeptieren. Kann solch eine Person wirklich als Botschafter Gottes bezeichnet werden? Gab es da nicht vielleicht einen besseren Mann, der mehr moralische und ethische Kraft besaß, um diese mächtige Verantwortung zu ertragen?

Außerdem konnte ich auch nicht die Tatsache akzeptieren, dass Mohamed an einem einzigen Tag 900 Juden tötete, nachdem er sie in einer Schlacht gefangen nahm, die er selbst angezettelt hatte. Ich las die folgende Geschichte und zuckte zusammen:

Sunan Abu Dawud, Buch 35, Nr. 4390:
Berichtet von Atiyyah al Qurazi: Ich war unter den Gefangenen der Banu Qurayzah. Ihre Begleiter untersuchten uns. Diejenigen, deren Haare schon gewachsen waren, wurden ermordet und die jenigen, die noch keine Haare hatten, blieben am Leben. Ich war unter denjenigen, die noch keine Haare hatten.

Auch diese Geschichte schockierte mich:

Sunan Abu Dawud, Buch 38, Nr. 4396:
Berichtet von Jabir ibn Abdullah: Ein Dieb wurde zum Propheten (Friede sei mit ihm) gebracht. Er sagte: Tötet ihn. Die Leute sagten: Er hat gestohlen, oh Apostel von Allah. Dann sagte er: Schneidet seine Hand ab. Also wurde seine rechte Hand abgeschnitten. Er wurde ein zweites Mal gebracht und der Prophet sagte: Tötet ihn. Die Menschen sagten: Er hat gestohlen, oh Apostel von Allah. Dann sagte er: Schneidet seinen Fuß ab. Also wurde sein linker Fuß abgeschnitten. Der Mann wurde ein drittes Mal gebracht und der Prophet sagte: Tötet ihn. Die Leute sagten: Er hat gestohlen, oh Apostel von Allah! Also sagte er: Schneidet seine Hand ab. Also wurde seine linke Hand abgeschnitten. Er wurde ein viertes Mal gebracht und er sagte: Tötet ihn. Die Leute sagten: Er hat gestohlen, oh Apostel von Allah! Also sagte der Prophet: Schneidet seinen Fuß ab. So wurde der rechte Fuß abgeschnitten. Der Mann wurde ein fünftes Mal gebracht and er sagte: Tötet ihn. Also nahmen wir den Mann und töteten ihn. Dann schleiften wir ihn und warfen ihn in einen Brunnen und schmissen Steine auf ihn.

Sieht ganz so aus, als würde Mohamed das Urteil vollziehen, bevor er sich die Sache überhaupt angehört hat. Außerdem lässt er einem Dieb, dem er die Hand abhackt, keine andere Möglichkeit mehr, sich sein Brot zu verdienen außer durch Betteln. Und auch dies wird schwierig werden, denn schließlich ist er durch die Verstümmelung als Dieb gebrandmarkt und von den Leuten verhasst.
Ich habe viele Jahre im Westen gelebt und wurde dort sehr freundlich von Menschen anderer Religionen oder aber auch gar keiner Religion empfangen, die mich als ihren Freund akzeptiert und geliebt haben. Sie ließen mich an ihren Leben teilhaben und schenkten mir ein Teil ihres Herzens. Ich konnte nicht länger die folgenden Befehle des Korans als Worte Gottes anerkennen.

58:22 Du wirst keine an Gott und den Jüngsten Tag glaubenden Menschen finden, die sich mit denjenigen befreunden, die Gott und Seinem Gesandten trotzen, auch wenn es ihre Väter, Söhne, Brüder oder Verwandten wären. Diesen hat Gott Glauben ins Herz gelegt und mit einer Kraft von Sich gestärkt. Er wird sie in Paradiesgärten bringen, unterhalb derer Flüsse fließen. Darin werden sie ewig bleiben. Gott hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Sie sind Gottes Partei. Die Angehörigen von Gottes Partei sind die Gewinner

3:118-120 O ihr, die ihr glaubt, schließt keine Freundschaft, außer mit euresgleichen. Sie werden nicht zaudern, euch zu verderben, und wünschen euren Untergang. Schon wurde Hass aus ihrem Mund offenkundig, aber das, was ihr Inneres verbirgt, ist schlimmer. Schon machten Wir euch die Zeichen klar, wenn ihr es begreift.

Seht her, ihr liebt sie, sie aber lieben euch nicht. Und ihr glaubt an das ganze Buch. Wenn sie euch treffen, sagen sie: „Wir glauben“; sobald sie aber allein sind, beißen sie sich in die Fingerspitzen vor Zorn gegen euch. Sprich: „Sterbet an eurem Zorn.“ Wahrlich, Allah weiß das Innerste der Seelen wohl. Wenn euch etwas Gutes trifft, empfinden sie es als Übel, und wenn euch ein Übel trifft, so freuen sie sich dessen. Aber wenn ihr geduldig und gottesfürchtig seid, wird ihre List euch keinen Schaden zufügen. Seht, Allah umfasst (mit Seinem Wissen) das, was sie tun.

5:51 Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden! Sie sind untereinander Freunde (aber nicht mit euch). Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen (und nicht mehr zu der Gemeinschaft der Gläubigen). Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht.

Ich hab auch das oben genannte Statement als falsch empfunden. Der Beweis dafür liegt in der Bosnien-Kosovo-Krise. Hier haben christliche Länder gegen andere christliche Länder gekämpft, um die Moslems zu befreien. Viele jüdische Doktoren haben freiwillig daran teilgenommen, um Flüchtlingen aus dem Kosovo zu helfen. Obwohl während des Zweiten Weltkrieges dieselben albanischen Moslems zusammen mit Hitler gegen die Juden vorgegangen sind.

Es wurde immer deutlicher für mich, dass Moslems von allen Menschen auf der Welt respektiert werden, wobei unser Prophet uns aber lehrt, sie zu hassen, sich von ihnen zu distanzieren und ihnen unseren Lebensstil aufzuzwingen, sie zu töten und zu unterdrücken und sie die Jizya (Schutzsteuer) zahlen zu lassen. Wie verrückt! Wie pathetisch! Wie unmenschlich! Kein Wunder, dass es soviel unerklärbaren Hass auf die Juden und Christen und den Westen seitens der Moslems gibt. Es war Mohamed, der diesen Hass gesät hat und die Skepsis gegenüber Ungläubigen unter seinen Anhängern verbreitet hat. Wie können Moslems sich jemals in anderen Ländern integrieren, wenn sie solch hasserfüllten Botschaften des Korans als die Botschaft Gottes ansehen?

Es gibt viele Moslems, die in nicht-muslimische Länder einwandern und dort mit offenen Armen empfangen werden. Einige von ihnen gehen sogar in die Politik und gehören dann zur Elite. Wir erleiden in den nicht-muslimischen Ländern keine Diskriminierung. Aber schau her, wie wir laut Aussage des Propheten mit Nicht-Moslems umgehen sollen, wenn wir die Mehrheit darstellen:

9:29 Führt den bewaffneten Kampf gegen diejenigen, die weder den Iman an ALLAH, noch an den Jüngsten Tag verinnerlichen, noch das für haram erklären, was ALLAH und Sein Gesandter für haram erklärten, noch sich dem wahren Ding fügen von denjenigen, denen die Schrift zuteil wurde, bis sie die Dschizya in Ergebenheit entrichten, während sie unterwürfig sind.

Ich kann auch den folgenden Vers absolut nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich liebe die gesamte Menschheit und wünsche es jedem, sowohl in dieser Welt, als auch in der nächsten Welt, glücklich zu sein. Aber mein heiliger Prophet trägt mir auf, keine Vergebung für die Ungläubigen zu erbitten, selbst wenn sie meine Eltern oder engen Vertrauten sind.

9:113 Es kommt dem Propheten und den Gläubigen nicht zu, für die Götzendiener um Verzeihung zu flehen, und wären es selbst ihre nächsten Verwandten, nachdem ihnen deutlich geworden ist, daß jene Bewohner der Dschahim (Hölle) sind.

Der Koran und die Hadithe sind voll mit schrecklichen Versen, die für mich einen klaren Beweis darstellen, dass Mohamed kein Prophet war. Er war ein Sektenanführer. Leute dazu zu zwingen, sich von ihrer Familie zu distanzieren ist genau das, was Sekten machen. Er war ein Hochstapler, der so laut unf kräftig log, dass die ignoranten Menschen seiner Zeit nicht anders konnten, als ihm zu glauben. Dann folgten die nächsten Generationen, die seine Lügen immer weiterreichten. Philosophen und Schriftsteller wurden in diese Zeit der Lügen geboren und weiteten sie aus, schmückten sie und machten sie glaubwürdig. Aber wenn du der Sache auf den Grund gehst, wenn du den Koran liest und die Hadithe studierst, wirst du feststellen, dass alles nur Lug und Trug ist.

Ich weiß, dass meine Worte viele Menschen verärgern können. Aber ich bitte dich darum, deine Wut zu kontrollieren. Lies auch meine anderen Artikel und denk über sie nach.

Wie du feststellen wirst, basiert meine Ablehnung des Islams nicht auf den schlechten Gewohnheiten der Moslems, sondern auf den schlechten Gewohnheiten seines Autors. All diese barbarischen und schrecklichen Gewaltakte, die von den Moslems während all der Jahrhunderte praktiziert wurden, wurden von Koran und Sunnah inspiriert. Deswegen verurteile ich den Islam, wegen der schlechten Dinge, die die Moslems tun. Ich weiß auch, dass jegliche Mühe, die islamische Gemeinschaft zu humanisieren, reine Zeitverschwendung ist. Der Feind ist der Islam selbst und er ist das Ziel meiner Angriffe. Ich tue dies, obwohl ich ein Anziehungspunkt des Hasses aller fanatischen Moslems geworden bin. Ich verdiene dabei gar nichts.

Der einzige Grund, warum ich so unnachgiebig gegen den Islam bin ist, dass ich die Welt aus den Klauen dieses teuflischen Kults befreien und Frieden, Liebe und Freundschaft zwischen den Menschen herstellen möchte.

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Eine Wahrnehmungsstörung

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

koran [27]

Von der Süddeutschen kann man viel lernen, zum Beispiel, dass der Westen den Islam (den es gar nicht gibt) hasst. Na ja, nicht alle Menschen tun das, viele wissen einfach zu wenig über die Religion des Friedens. Deshalb hat die SZ dem ägyptischen Schriftsteller und Zahnarzt Alaa Al-Aswani die Gelegenheit gegeben [28], uns aufzuklären.

Um uns die Bösartigkeit des Westens zu erklären, erzählt er und diese Geschichte:

Denny Pattyn ist ein ganz besonderer amerikanischer Prediger. 1996 hat er in Arizona eine Aktion mit dem Namen „Silver Ring Thing“ (das Silberringding) erfunden, bei dem es vor allem darum geht, junge Amerikaner beiderlei Geschlechts dazu zu bringen, vor der Ehe sexuell enthaltsam zu leben. Denn Sex außerhalb der Ehe sei Unzucht und somit eine Sünde. Pattyn veranstaltet regelmäßig Bibellesungen, die Hunderte junger Amerikaner besuchen, die dabei Gott dem Herrn schwören, dass sie ihre Jungfräulichkeit dem zukünftigen Ehepartner bewahren. Am Ende dieser Feiern erhält jeder dieser jungen Menschen einen Silberring, der mit Bibelversen graviert ist. Der Ring wird dann bis zur Hochzeit getragen.

Erstaunlicherweise hat Pattyns Kampagne in den USA großen Zulauf. Man hat sich zum Ziel gesetzt, bis nächstes Jahr mehr als zwei Millionen Anhängern das „Gelübde“ abzunehmen. Das Programm hat sogar Geld von der US-Regierung bekommen. Im französischen Fernsehen sah ich eine Sendung über Reverend Pattyn und sein Programm, in der seine Anhänger die Jungfräulichkeit als Maß der Tugendhaftigkeit verteidigten. Ein französischer Psychologe trat in dieser Sendung ebenfalls auf, um mit ihnen zu diskutieren und höflich anderer Meinung zu sein. Da habe ich gemerkt: Pattyns Ideal von der Keuschheit als Maß der Tugendhaftigkeit steht im absoluten Einklang mit der arabisch-moslemischen Kultur, doch im französischen Fernsehen ging man sehr höflich mit ihm um, weil er eben Amerikaner, Christ und Weißer ist. Hätte ein Araber oder ein Moslem das Gleiche gesagt, hätte er vermutlich Beschimpfungen über sich ergehen lassen müssen. Man hätte ihm gesagt, wie rückständig, barbarisch und frauenfeindlich er sei. Diese westliche Doppelmoral ist sehr verbreitet und es gibt zahllose Beispiele dafür. So fanden neulich Wahlen in Iran statt. Der Sieger war Ahmadinedschad. Doch die Ergebnisse wurden angezweifelt und es gab Vorwürfe, die Wahlen seien manipuliert worden.

Interessant. Der Lebenswandel jedes einzelnen ist im Westen dessen individuelle Entscheidung und keine der Umma. Und wenn der- bzw. diejenige letztlich doch vom ursprünglich gewählten Weg abweicht, muss sie nicht befürchten, auf kollektiven Familienbeschluss hin ehrengemordet zu werden. Im übrigen erleben wir es genau andersherum, dass der „keusche“ Lebensweg nur bei Moslems nicht belächelt und verachtet wird.

Westliche Regierungen waren ganz außer sich, in scharfen Worten bekundeten sie ihre Unterstützung für die Demokratie in Iran. Das bringt uns zu der Frage: Die ägyptischen Wahlen wurden seit Jahren regelmäßig manipuliert und Präsident Mubarak ist mit manipulierten Volksabstimmungen an die Macht gekommen, warum hat das nie den Zorn der westlichen Politiker erregt? Die Antwort ist: Der Aufschrei diente nicht dazu, die Demokratie zu fördern. Es ging nur darum, ein iranisches Regime bloßzustellen, das sich feindselig gegenüber Israel verhält und versucht, nukleare Waffen zu entwickeln. Das würde die westliche Vormachtstellung gefährden. Die ägyptische Regierung ist zwar despotisch und korrupt, doch sie ist folgsam und zahm und ihre Politik dient den Interessen Israels und der Vereinigten Staaten – deshalb übersehen die westlichen Medien gerne ihre Mängel..

Komisch, unsere Wahrnehmung zu den Ereignissen im Iran könnte gegensätzlicher nicht sein. Henryk Broder widmet ihr einen Artikel [29].

Während der jüngsten Unruhen in Iran wurde eine junge iranische Frau namens Neda Sultan von einem Unbekannten erschossen. Ihr Tod war schon bald eine Spitzenmeldung der internationalen Medien. Westliche Politiker bewegte ihr Tod so sehr, dass selbst Präsident Obama den Tränen nahe war. Ein paar Wochen später wohnte eine ägyptische Frau namens Marwa Al-Shirbini in Dresden den Gerichtsverhandlungen gegen einen Mann bei, der sie rassistisch beschimpft hatte, weil sie einen Hidschab getragen hatte. Als das deutsche Gericht ihn dafür zu einer Strafe von 2800 Euro verurteilte, drehte der Mann durch und griff Marwa und ihren Mann mit einem Messer an. Marwa starb sofort, ihr Mann wurde lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht. Menschliches Leben sollte in jedem Falle gleichwertig sein und die Trauer, die Marwas Familie über ihren Tod empfand, war nicht geringer als die Trauer, welche die Familie der iranischen Frau Neda empfand.

Der eine Mord war ein staatlich organisierter, der andere die Tat eines Verbrechers, der sich eben für diese Tat auch vor dem Staat, in dem sie verübt wurde, verantworten muss. Das wird dem iranischen Mörder kaum passieren, das ist eben der entscheidende Unterschied zwischen Kultur und Unkultur. Der Mord an Marwa und der Mord an Neda sind eben nicht Verbrechen gleicher Grausamkeit und gleicher Wirkung“.

Es folgt das übliche moslemische Selbstmitleid:

Der Grund ist, dass der Mord an Neda das iranische Regime belastet, während der Mord an Marwa zeigt, dass Terrorismus keine Domäne der Araber und Moslems ist. Ein weißer deutscher Terrorist bringt eine unschuldige Frau um, die er nicht kennt, und versucht ihren Mann zu töten – und das alles nur deshalb, weil sie Muslimin ist und einen Hidschab trägt. Westliche Medien scheren sich nicht um diese Nachricht. Kurz: Der Westen, die Politik wie die Medien, vertritt immer den Standpunkt und die Politik, die den Arabern und Moslems feindlich gegenüber ist. Das ist eine Tatsache, die nicht zu leugnen ist.

Wir könnten den Spieß ja auch umdrehen und fragen, warum der Mord an Neda die ägyptischen Landsleute und den Großteil der moslemischen Welt so kalt ließ…

Doch sind Araber und Moslems nur unschuldige Opfer westlicher Vorurteile? Definitiv nicht. Wir können den „Westen“ nicht als exklusiven Begriff verwenden. „Der Westen“ bezeichnet nicht nur eine bestimmte Sache. Selbst wenn die Politik und die Medien des Westens von Vorurteilen gegen uns bestimmt werden, gibt es Millionen ganz normaler Westler, die den Islam weder mögen, noch hassen, ganz einfach, weil sie nichts über ihn wissen. Doch was für ein Bild vermitteln die Moslems selbst vom Islam? Sollte ein gewöhnlicher Westler die Wahrheit über den Islam dadurch herausfinden wollen, indem er sich damit beschäftigt, was Moslems tun und sagen: Was würde er finden? Er würde auf Osama bin Laden stoßen, der verkündet, dass der Islam ihm befohlen habe, so viele westliche Kreuzzügler wie möglich zu töten, selbst wenn sie unschuldige Zivilisten sind. Dann würde der Westler lesen, dass die Talibanbewegung entschieden hat, in den Gebieten unter ihrer Kontrolle sämtliche Mädchenschulen zu schließen, weil der Islam die Erziehung von Frauen verbietet.

Danach würde der Westler Erklärungen von all den Männern lesen, die sich islamische Rechtsgelehrte nennen, und die sagen, dass der Islam einem Moslem, der zu einem anderen Glauben übertritt, nur die Wahl lässt: Buße tun – oder die Kehle durchgeschnitten zu bekommen. Einige dieser Rechtsgelehrten versichern, dass der Islam die Demokratie nicht anerkennt, und dass es eine Pflicht ist, einem moslemischen Herrscher zu gehorchen, auch wenn er seine Untertanen unterdrückt und ausbeutet. Sie werden Frauen schätzen, die ihr Gesicht mit dem Niqab verschleiern, damit nicht jene, die sie sehen, von ihrer sexuellen Begierde gezwungen werden, sie zu belästigen oder zu vergewaltigen. Viele werden darauf beharren, dass der Prophet Mohammed seine Frau Aisha ehelichte, als sie ein Kind von neun Jahren war.

Steinungen, Zwangs- und Kinderehen, Ehrenmorde, Hände und Füße abhacken, Auspeitschungen, Ermordung „Abtrünniger“ und Homosexueller… Wahrnehmungsstörung? Terror gegen Zivilisten… Wahrnehmungsstörung?

Der Westler wird all das lesen und keineswegs die Wahrheit finden. Er wird nicht herausfinden, dass die Frau des Propheten 19 und nicht neun Jahre alt war.

Seltsam, islamische pädophile Rechtsgelehrte berufen sich regelmäßig auf das Vorbild des Propheten. Wahrnehmungsstörung?

Er wird nicht herausfinden, dass der Islam Männern und Frauen gleiche Rechte und Pflichten gibt.

Ja, wir lasen darüber gerade [30] in der taz.
.

Er wird nicht herausfinden, dass jeder, der jemanden tötet, in den Augen des Islam alle Menschen getötet hat.

Wer eine Seele tötet, der tötet die ganze Menschheit. Ein wahrhaft erhabener Vers, würdig einem allgemeinen Menschheitsethos als Leitsatz voranzustehen. Allerdings währt die Freude nicht lange, denn unmittelbar im Anschluss daran heißt es:

“Der Lohn derer, die gegen Gott und seinen Gesandten in den Krieg ziehen und Verderbnis im Land verbreiten, ist, dass sie hingemetzelt werden oder gekreuzigt werden oder ihnen die Hände und Füsse überkreuz abgeschnitten werden oder sie aus dem Land verjagt werden.” (5:33)

Heißt es nicht immer, man dürfe die Koranverse nicht aus dem Zusammenhang reißen? Wahrnehmungsstörung!

(Spürnase: Jemand)

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Mehr Juden vertrieben als Palästinenser

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Jüdische Flüchtlinge [31]Europa ist so Judenfeindlich wie schon lange nicht mehr. ein Hauptgrund dafür ist die Palästinensische Propagandamaschinerie, die alte Feinbilder vom hinterhältigen, verschwörerischen Juden wieder aufleben lässt. Um dem zu begegnen, sollte darüber aufgeklärt werden, dass insgesamt mehr Juden von Arabern vertrieben [32] worden sind als Palästinenser aus „Palästina“.

Ein Vergleich zeigt, dass die Zahl der palästinensischen Flüchtlinge 1948 mit 650.000 Menschen niedriger ist als die Zahl der jüdischen Flüchtlinge aus den arabischen Ländern, die sich auf 900.000 Menschen belief.

Juden sind in arabischen Staaten in der Tat einer „ethnischen Säuberung“ anheim gefallen. Nur einige wenige Juden leben heute dort. Die jüdische Gemeinde Ägyptens, beispielsweise, zählte 1948 90.000 Mitglieder. Heute leben nur 38 Juden dort. Auf der anderen Seite stellen die Araber (die sich selbst lieber als Palästinenser bezeichnen), die heute in Israel leben, 20% der Bevölkerung.

Diese Tatsachen zu erklären, würde sehr nützlich sein und einen Wandel ermöglichen, vom Vorurteil zu Fairness, Gerechtigkeit und Wahrheit. Wenn die Palästinenser realisieren, dass sie nicht die Einzigen sind, die gelitten haben, wird ihr Gefühl von Opfer- und Zurückgewiesensein abnehmen. Zudem könnten die Juden aus arabischen Ländern, die mit ihren Nachkommen heute beinahe die Hälfte der israelischen Bevölkerung stellen, womöglich bereit sein, Zugeständnisse für einen wirklichen Frieden zu machen, wenn sie erkennen, dass ihre Geschichte und ihre „Nakba“ als integraler Teil des arabisch-israelischen Konflikts betrachtet wird.

Zahlreiche Organisationen haben ein nicht sehr ehrenvolles Interesse daran, diesen Teil der Geschichte bewusst zu verschweigen. Umso wichtiger ist er, ihn zu erwähnen und aufzuklären.

(Spürnasen: Renate und die Realität)

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Beten Sie zuhause!

geschrieben von PI am in Asien,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

xinjiang [33]

Das große Land Xinjiang [34], das einen nicht unbeträchtlichen Teil des chinesischen Territoriums darstellt, gehört zu dem landschaftlich schönsten, was unser Planet zu bieten hat. Vom schneebedeckten Hochgebirge über fruchtbare Flusslandschaften bis zu einer gigantischen Sandwüste im Süden bietet die „Provinz“ von der Größe Mitteleuropas alles, um den wenigen dort lebenden Menschen allein durch Tourismus ein Leben in Wohlstand, Frieden und Glück zu ermöglichen. 

Mit nur 20 Millionen Einwohnern hat das riesige Land theoretisch Platz für alle: Uiguren, Turkvölker, Han-Chinesen. 

xinjiang 2 [35]

Statt dessen herrschen Mord und Totschlag, denn das schöne Land wird von zwei der drei schlimmsten Pestilenzen heimgesucht, mit denen Menschen sich das Leben zur Hölle machen: Kommunismus und Islam. Der Kommunismus sorgt für Unterdrückung und Umweltzerstörung, der Islam für Intoleranz und Terrorismus.

xinjiang 3 [36]

Wenn hierzulande Moslems und Kommunisten Hand in Hand an der Zerstörung der bürgerlichen Demokratie und ihrer christlich-jüdischen Wurzeln arbeiten, ist das kein Bündnis, das auf Dauer ausgelegt ist. Die Geschichte zeigt: Wer am Ende die Oberhand gewinnt, versklavt auch den jetzigen Kampfgenossen. Im Iran waren die Kommunisten die ersten, die nach der islamischen Revolution in Massen ermordet wurden. Auch sonst gibt es kein islamisches Land, in dem Kommunisten sich ohne Lebensgefahr bekennen könnten. In der untergegangenen UdSSR galten Moslems ebenso als Staatsfeinde wie im heutigen China – im schönen Land Xinjiang, das Türkenführer Erdogan bereits wieder als „Ostturkestan“ betrachtet. 

Die WELT berichtet [37]:

Nach den Unruhen im Nordwesten Chinas sind in der Uigurenregion Xinjiang am Freitag viele Moscheen geschlossen geblieben. Sowohl in der Regionalhauptstadt Ürümqi als auch in der rund 1000 Kilometer südwestlich gelegenen Stadt Kaschgar mussten viele Muslime ihr Freitagsgebet zu Hause verrichten. Tausende Menschen belagerten Bahnhöfe und Bushaltestellen in Ürümqi, um die Region aus Angst vor einem neuen Gewaltausbruch zu verlassen.

Ein uigurischer Mann namens Tursun sagte vor der von rund 100 bewaffneten Polizisten bewachten Hantagri-Moschee in Ürümqi: „Die Regierung hat gesagt, es gebe kein Freitagsgebet.“ Die Behörden fürchteten, dass die Leute ihren Glauben missbrauchten, um Unruhe zu stiften. Auch die Liu-Daowan-Moschee im Osten der Regionalhauptstadt, in der bis zu 1000 Menschen Platz finden, war am Freitag geschlossen ebenso wie die kleinere Xida-Moschee, die von Muslimen der Volksgruppe der Hui besucht wird. An fünf weiteren Moscheen klebten Zettel mit der Aufschrift „Beten Sie daheim“.

In Ürümqi herrschte am Freitag erneut ein großes Sicherheitsaufgebot, nachdem am Wochenende bei schweren Zusammenstößen zwischen Uiguren und Han-Chinesen nach neuen offiziellen Angaben 184 Menschen starben. Uigurenorganisationen zufolge lag die Zahl der Toten sogar wesentlich höher, der Weltkongress der Uiguren sprach unter Berufung auf Quellen vor Ort von bis zu 800 Opfern.

Aus Protest gegen das Vorgehen der chinesischen Sicherheitskräfte in Xinjiang verbrannten türkische Demonstranten in Istanbul am Freitag chinesische Produkte und Fahnen. Nach Ansicht des türkischen Regierungschefs Recep Tayyip Erdogan kommen die Geschehnisse in Ürümqi einem „Völkermord“ gleich. Erdogan sprach am Freitag von Barbarei. Die Türken betrachten die Uiguren in China als verwandten Volksstamm; die chinesische Provinz Xinjiang wird im türkischen Sprachgebrauch „Ostturkestan“ genannt.

Und so wird wohl lange nichts daraus, die Schönheit des Landes in Glück für seine Bewohner zu wandeln. Islam und Kommunismus werden es zu verhindern wissen. An fehlenden Großmoscheen, die bekanntlich die Radikalisierung von Moslems in Hinterhöfen verhindern sollen, kann der Konflikt im Lande der Uiguren jedenfalls nicht seine Ursache haben.

urumtschi-moschee [38]

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Der schmunzelnde Antisemit

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Iran,Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

Der_Sturmer [39]

Schon die korrupten Borgias hatten der Legende zufolge viel Spaß daran, Juden um ihr Leben laufen zu lassen. Von Ähnlichen Erheiterungen hört man aus den KZs der Nationalsozialisten und den kommunistischen Gulags. In der Märkischen Allgemeinen [40]gibt es die zivilisiertere Variante  zum Schmunzeln für Antisemiten: Man macht sich  im bequemen Sessel lustig über die Sorge der Israelis wegen der angekündigten Vernichtung des Landes und aller Juden durch den Iran, als deren Vorboten bereits seit Jahren vom Iran finanzierte Kleinraketen aus Gaza Angst, Schrecken und Tod verbreiten.

Ein besonderer Schachzug der grinsenden Qualitätsjournalisten: Sie haben mal wieder einen Schmock aus Israel gefunden, der sich für die schmierige Propaganda hergibt.  Der Autor „Martin van Creveld ist Experte für militärische Geschichte und Strategie und hat an der Hebräischen Universität in Jerusalem gelehrt. Er wurde in den Niederlanden geboren und lebt seit 1950 in Israel.“

Dorthin kann er übrigens auch unbeschadet wieder zurückkehren, nachdem er sein Land mit Dreck beworfen hat. So ist das in Demokratien. Würde er als Iraner so über den Iran sprechen, könnte er gleich Asyl beantragen. Aber von solchen Unterschieden mag man bei der Märkischen heute nicht schreiben.

Seit 1991 haben die Israelis jedem, der bereit war zuzuhören – und auch den vielen, die es nicht waren –, erzählt, dass das iranische Atomprogramm eine Gefahr sowohl für Israel als auch für den Rest der Welt darstelle. Der Iran, so behaupteten sie, hasse Israel und warte nur auf eine Gelegenheit, der Existenz Israels ein Ende zu setzen. Es sei auch ein radikal islamischer Staat, dessen Führer nichts anderes wollten, als einen Atomkrieg zu provozieren, um so schnell wie möglich an die Jungfrauen im Himmel zu kommen.

Stets behaupteten die sogenannten „Experten“, dass der Iran nur noch drei bis fünf Jahre für die Entwicklung einer Atombombe brauche. Diese Zeitspanne wurde 1991 genannt, als das iranische Atomprogramm zum ersten Mal Thema wurde. Und heute, 18 Jahre später, ist die Bombe nach Auskunft des Mossad-Chefs noch immer fünf Jahre entfernt. Wäre das Thema nicht so ernst, könnte man das witzig finden. Noch seltsamer ist die Bereitwilligkeit zahlloser Kommentatoren, diesen Nonsens ernst zu nehmen und sich ernsthaft damit zu beschäftigen, wann Israel den Iran bombardieren wird (in der Vergangenheit wurden dafür diverse Zeitpunkte vorgeschlagen, aber es passierte nichts), welche Waffen Israel benutzen würde, ob der Angriff erfolgreich sein könnte, was mit dem Angriff zu erreichen sei, was die Ergebnisse wären und so weiter.

Vorauszusagen, ob Israel den Iran am Ende tatsächlich angreifen wird, ist sehr schwierig – handelnde Personen und Umstände wechseln manchmal sehr rasch. Auf der anderen Seite ist es sehr einfach zu verstehen, warum Israel sich so alarmistisch verhält. Insbesondere zwei Gründe liegen nahe:

Erstens: Der Iran ist der Feind der USA und die USA sind der Feind des Iran. Israel braucht die Unterstützung der USA – militärisch, politisch und auch sonst. Auf der Seite der USA zu stehen, ist also strategisch vernünftig aus israelischer Sicht, zumal es wenig kostet.

Zweitens: Zunächst die Zionisten und dann die Israelis haben eine lange Geschichte des Alarmschlagens. Da dem so ist, präsentieren sie sich immer als klein, schwach und im Begriff, angegriffen zu werden. Im Gegensatz dazu werden ihre Feinde – zunächst die arabischen Palästinenser, dann Ägypten, dann der Irak und nun der Iran – immer als groß, stark, gefährlich und vor allem durch und durch böse dargestellt. Über die Jahrzehnte hat diese Taktik geholfen, Hunderte Billionen Dollar an militärischer und anderer Hilfe an sich zu ziehen. Der Mann, der Weltmeister in diesem Spiel war, ist Shimon Peres, der israelische Präsident. Gibt es irgendeinen Grund, warum er diese Taktik ändern sollte?

In Bezug auf all das macht es keinen großen Unterschied, was die Iraner tun oder sagen. Bereits vor den jüngsten Wahlen im Iran erzählten israelische Sprecher der Welt, dass sich die Bedrohung durch den Iran nicht ändern werde, wer auch immer gewinnt. Jetzt, nachdem die Wahlen stattgefunden haben, behaupten sie noch immer, dass die Bedrohung nicht geringer geworden ist.

In der Tat ist es schwer zu sagen, was Ahmadinedschad und Co. machen könnten, um die israelischen Ängste zu mindern – ihr Atomprogramm abbauen, etwa ihre Nuklearwissenschaftler töten, ihre Liebe zum Zionismus verkünden, zum Judentum konvertieren?

Zum Glück lassen sich auch die Leser der Märkischen Allgemeinen nicht mehr widerspruchslos für dumm verkaufen. Der erste und bisher (hoffentlich nicht mehr lange) einzige Kommentar:

Mit einer steilen These um Aufmerksamkeit bettelnd, lässt dieser „Experte“ die gesamte Agitation der Regierung Ahmadinedschads gegen Israel, seine Vernichtungsandrohungen, seine Unterstützung der Hamas und der Hisbollah, seine antisemitischen Holocaustkonferenzen und seine skandalösen Auftritte bei UN-Veranstaltungen einfach weg. Kein Wort davon. Am Ende blamiert sich aber vor allem die Zeitung, die so etwas Hanebüchenes abdruckt. Daumem runter, Märkische.

Dem kann man sich nur anschließen:
» Mail an die Märkische Zeiutung [41]

(Spürnase: Thomas W., Foto: Tradition des Qualitätsjournalismus: Der Jude als Kriegstreiber)

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