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Presseerklärung des BDB

Der „Bundesverband der Bürgerbewegungen zur Bewahrung von Demokratie, Heimat und Menschenrechten e.V“ (BDB) zu den aktuellen Drohungen gegen Stefan Herre (PI) und andere Islamkritiker

„Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam. Unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen“ (Ayatollah Sadeq Khalkhali, zitiert von Amir Taheri, „Morden für Allah“, S. 71)

Es scheint für die politische Linke nur noch ein zu bedauerndes Relikt der Geschichte zu sein, dass Verfechter von Freiheit und Demokratie aufgrund ihrer Überzeugung mit dem Tode bedroht, verfolgt und ermordet wurden. Rosa Luxemburg („Freiheit ist die Freiheit des Andersdenkenden“) mag nicht mehr deren Vorbild sein, eher denn schon Erich Mielke („Kurzer Prozess. Weil ich ein Humanist bin.“). Nicht mehr Sophie Scholl („Schuldig ist, der nicht protestiert, wo er kann“) gibt ihnen den Handlungsspielraum vor, sondern Oskar Lafontaine („Wir alle neigen dazu, uns unsere Welt schönzureden.“)

Und wenn sogar ein journalistisches Leichtgewicht wie Stefan Niggemeier in der FRANKFURTER ALLGEMEINEN SONNTAGSZEITUNG sich soweit aus dem Fenster lehnen darf, dass er den mit Abstand meistgelesensten deutschsprachigen Politblog POLICALLY INCORRECT (PI), sowie deren Leser undifferenziert als „unverhohlen rassistischen Mob“ abqualifiziert, so steht er einem ausgewiesenen Hassprediger wie dem ehemaligen Londoner Imam Abu Hamza al-Masri in wenig nach. Die Konsequenzen sind fatal. Während ein Herr Niggemeier weiterhin ruhig schlafen kann, so müssen die Kritiker einer totalitären Ideologie um ihr Leben fürchten. Der PI- Gründer, Stefan Herre, erhält Morddrohungen zu einem Zeitpunkt, in dem die Islam- Apolegeten nicht müde werden, den Islam als grundgesetzkompatibel anzupreisen, die Bevölkerung mit der Dauerberieselung der „Islam heißt Frieden“- Doktrin zu beglücken und jeden Zweifel daran mit der Rassismuskeule niederknüppeln.

Den gleichfalls mit Morddrohungen belegte Autor und Ex-Muslim Ibn Warraq ficht das nicht an, wenn er die Tatsachen beim Namen nennt und damit des „Kaisers neue Kleider“ so beschreibt:

„Wir wollen ja nicht dem Rassismus Vorschub leisten. Wobei der Islam keine Rasse ist. Er ist eine Ideologie, die mit anderen rivalisiert und die ganze Welt beherrschen möchte. Er ist eine totalitäre Ideologie.“

Es sind gerade mal zwei Jahre vergangen, als der renommierte Orientalist Hans-Peter Raddatz vom Betreiber des Muslim-Marktes, einem schiitischen Muslim namens Dr. Yavuz Özoguz, ungestraft in sein im Internet veröffentlichtes Nachtgebet eingeschlossen wurde mit der Bitte, „Allah“ möge ihm die gerechte Strafe zukommen lassen. Dies geschah bezeichnenderweise ein Jahr nachdem der niederländische Regisseur Theo van Gogh auf offener Straße von einem muslimischen Fanatiker niedergemetzelt und ihm mit einem Messer eine Morddrohung gegen die Publizistin Ayyan Hirsi Ali an die Brust geheftet wurde. Erst kürzlich verweigerte ihr die niederländische Regierung aus Kostengründen den nötigen Polizeischutz. Noch letztes Jahr wurde Frau Hirsi Ali in Kassel wegen ihres Engagements für die Integration von Ausländern und gegen die Diskriminierung von Frauen mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Und heute?

Während in Freiheit lebende mutmaßlich gewaltbereite Islamisten mit einem Großaufgebot von Sicherheitskräften beim Bombenbasteln rund um die Uhr beobachtet werden, sind die Behörden angeblich nur bedingt dazu in der Lage, bedrohte Islamkritiker zu schützen. Der Niederländer Ehsan Jami, der Norweger Mariwan Halabjaee, der Franzose Robert Redeker, der aus Ägypten stammende Mark Gabriel, der in Pakistan geborene Norweger Dr. Younus Shaikh, die Publizisten Dr. Udo Ulfkotte, Ralph Giordano und Günter Wallraff, die iranischstämmige Mina Ahadi, die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz, die Journalistinnen Gisela Zapka und Claudia Dantschke, um nur einige zu nennen, können ein Lied davon singen.

Der BDB solidarisiert sich ausdrücklich mit Stefan Herre und allen anderen bedrohten Islamkritikern. Der BDB stellt sich somit an die Seite all derer, für die Freiheit, Demokratie und Menschenrechte nicht nur hohle Phrasen sind, sondern die sich für den Erhalt derselben auch öffentlich einsetzen. Totalitäre Ideologien, Antisemitismus und Unterdrückung von Frauen und Andersdenkenden dürfen nicht wieder Einzug in unsere Gesellschaft halten.

Unser Appell geht daher an unsere Volksvertreter: Schaffen Sie die Bedingungen dafür, dass Demokraten in unserem Land auch ohne Polizeischutz ruhig schlafen können.

Conny A. Meier, Pressesprecher BDB

Links:

» http://www.buergerbewegungen.de/index.html [1]

» http://www.akte-islam.de/1.html [2]

» http://islaminfo4u.blogspot.com/ [3]

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Kritische Reflexionen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In den nächsten Tagen werden wir bei PI die Marke von 5.000 000 Visits erreichen. Beeindruckend, oder? Dies möchten wir zum Anlass nehmen, unsere Freunde und unsere Kritiker zur Diskussion einzuladen. Lassen Sie uns wissen, wie wir PI verbessern können. Wohlgemerkt, konstruktive Kritik bitte! Jetzt ist Ihre Gelegenheit, PI zu verbessern.

Machen Sie Vorschläge zur Kommentarfunktion, zur Ausrichtung, zur Gewichtung der Artikel.

Wir werden weiterhin ein konservativer, liberaler Blog sein. Wir werden weiterhin auf Menschenrechtsverletzungen in moslemischen Ländern hinweisen. Wir werden uns weiterhin für die Wahrung unseres Grundgesetzes einsetzen. Wir werden weiterhin das Existenzrecht Israels verteidigen.

Wir werden, bei der anstehenden Neuausrichtung PI’s, mehr Wert auf die Darstellung der positiven Aspekte unserer Gesellschaft legen. Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung der Geschlechter etc …Wir sind davon überzeugt, in der für das Individuum besseren Gesellschaft zu leben. Dies wollen wir deutlich machen.

Vorsorglich: Polemik und Gemeinheiten werden kommentarlos gelöscht.

So, auf geht’s liebe Kritiker: entweder im Kommentarbereich oder per e-mail. Wir legen Wert auf Ihre Meinung.

Wie können wir PI verbessern?

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PI gibt nicht auf

geschrieben von PI am in PI | Kommentare sind deaktiviert

rose.jpgLiebe Leser, vielen Dank für die Solidarität und die zahlreichen Angebote, uns zu unterstützen bei unserem Anliegen, dem Grundgesetz nicht nur auf dem Papier Beachtung zu schenken, sondern auch im Alltag. Stefan Herre ist gegenwärtig an einem sicheren Ort und es geht ihm gut. Das PI-Team und Stefan Herre danken Ihnen sehr herzlich für die unzähligen Mails und die ermutigenden Worte.

Die Solidaritätswelle seitens der PI-Leser war enorm. Herzlichen Dank an alle, die sich bereit erklärt haben, zu uns zu stehen; allen, die konkret etwas tun; allen, die gespendet haben. [4]

PI will auch witerhin im sinkenden Schiff der europäischen Gesellschaft für die Menschenrechte, für die Menschen, für Sie, liebe PI-Leser, weiterkämpfen. Sie haben uns in den letzten Tagen verdeutlicht, wie notwendig unser Engagement ist.

Wir erleben derzeit durch informelle und normative Gleichschaltung einen erschreckenden Demokratieverlust in unserem Land. Wichtige, für unsere Zukunft entscheidende Themen werden nicht diskutiert. Schwerste Menschenrechtsverletzungen werden von der Politik und den Medien nicht, oder nicht ausreichend behandelt. Es findet kein ausreichendes und entschiedenes Werben für das Grundgesetz gegenüber einem Teil der Migranten statt – aber auch nicht gegenüber der deutschen Bevölkerung. Wie soll das Grundgesetz als Leitfaden für unsere Gesellschaft überleben und wirksam sein, wenn es nicht von der Bevölkerung verinnerlicht ist?

Stattdessen erleben wir, dass man Menschenrechtsverletzungen im Namen der „Toleranz“ ignorieren soll oder sogar als kulturelle Bereicherung zu betrachten hat. Wir erleben, dass politische Verfolgung und ein Klima der Angst in Europa um sich greift, sobald gewisse Tabuthemen aufgegriffen werden. Das „geistige Gefängnis“ der Gegenwart ist die politische Korrektheit, die danach strebt, das Aufzeigen von Menschenrechtsverletzungen zu tabuisieren. Europa ist auf dem Weg in eine immer unfreiere Gesellschaft.

Update:

Wir nehmen den Text vom ersten Flugblatt der Weißen Rose wieder aus dem Beitrag. Ohne ins Detail gehen zu wollen, hat sich jemand aus nachvollziehbaren Gründen darüber beschwert. Es lag nicht in unserer Absicht die Empfindungen von wem auch immer zu verletzen, sondern unser Anliegen war, auf sich abzeichnende gesinnungstotalitäre Tendenzen hinzuweisen. Keinesfalls wollen wir das heutige Deutschland mit dem 3. Reich gleichsetzen oder uns mit dem Widerstand gegen das 3. Reich vergleichen.

Allerdings muss man festhalten, dass das Thematisieren von Menschenrechtsverletzungen in Deutschland heutzutage mit Risiken behaftet ist. Seien dies direkte Bedrohungen, oder seien es öffentliche Diffamierungs- und Rufmordkampagnen. Diese Umstände sind Missstände, die man nicht einfach hinnehmen darf.

Sollte sich nun jemand durch die Veröffentlichung des Auszuges des Flugblattes der Weißen Rose persönlich verletzt gefühlt haben, so tut uns dies Leid.

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Drohungen gegen PI-Gründer Stefan Herre

geschrieben von PI am in PI | Kommentare sind deaktiviert

Liebe Leser,

gestern wurde Stefan Herre telefonisch bedroht. Vorfälle dieser Art hat Stefan Herre schon oft erlebt. Wer die Tabus des politisch korrekten Zeitgeistes mißachtet, zieht Aggression auf sich. Doch die sich an Intensität ständig steigernde Rufmordkampagne gegen unser Engagement für die Wahrung von Grundgesetz und Menschenrechten trägt Früchte. Wir sind gezwungen, die massiv zunehmenden Risiken für uns und unsere Familien mit dem Engagement in diesem Blog abzuwägen. Wir haben darum beschlossen, bis Mittwoch eine Pause einzulegen. Der Kommentarbereich bleibt offen.

Um ca. 7 Uhr klingelte mein Handy. Am Telefon ein Mann mit süddeutschem Akzent (vielleicht aber auch hessisch). Kein Ausländer.– „Ist da Stefan Herre?“
– „Ja, warum?“
– „Ich stehe vor deiner Tür. Ich hab ein rotes Auto. Komm raus.“
– „Wieso sollte ich?“
– „Es wird Zeit für dich…“
Ich lege auf.10 Sek. später wieder ein Anruf. Ich drücke sogleich die Lösch-Taste.Dann wieder ein Anruf. Meine Frau geht ran, schnauzt ihn an und legt dann auf.

Es ist zum unkalkulierbaren Risiko geworden, Information zu verbreiten, Ansichten zu vertreten, die den Dogmen der politischen Korrektheit, insbesondere pro-islamischer Politik, widersprechen. Wo man Gewalt und Diskriminierung fürchten muss, wenn man seine Grundrechte wahrnimmt, sind diese eingeschränkt, bzw. faktisch aufgehoben. Dutzende Islamkritiker können nur noch unter Personenschutz leben. Hirsi Ali wird dieser bereits verweigert vom holländischen Staat. Solidarität mit diesen politisch Verfolgten ist kaum vorhanden, was einer stillschweigenden Billigung des Repressionsdrucks durch die politisch-mediale Herrschaftselite gleichkommt. Die Ausbreitung des Islam in Europa fördert auch hier repressive Strukturen, wie sie in der islamischen Welt üblich sind. Allerdings trägt ein Teil der westlichen, pro-islamischen Lobby diese intolerante Ausrichtung selbst sehr aktiv mit, im Einklang mit dem eigenen, zunehmend moralisch-totalitären Gesellschaftsverständnis.

Speziell unsere Solidarität mit den Opfern islamischer Intoleranz und Gewalt, von der in besonderem Maße auch Moslems betroffen sind, ist vielen Fürsprechern der Islamausbreitung in Europa ein Dorn im Auge. Wie sollen diese den Islam als „kulturelle Bereicherung“ vermitteln können, wenn zugleich das entsetzliche Ausmaß an Missachtung der Menschenrechte in dieser Gesellschaftsform bekannt wird?

Praktisch alle Personen die sich mit den Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt befassen, sind massiven Anfeindungen und Diffamierungen ausgesetzt. Meist setzt man sich dabei nicht mit den Inhalten von deren Aussagen und Engagement auseinander. Denn hier sind die Fakten überprüfbar und nicht anfechtbar. Fakten, die die Fürsprecher der Islamausbreitung als Steigbügelhalter einer menschenrechtsfeindlichen Gesellschaftsordnung überführen. Folglich vermeiden viele Islamfürsprecher eine Auseinandersetzung mit Information über Menschenrechtsverletzungen im islamischen Kulturkreis und den spezifischen Ursachen dafür. Sie könnten in der offenen Darstellung der Befunde ihre Position der Islam-Idealisierung nicht mehr aufrecht erhalten.

Statt dessen gründen ihre Kampagnen gegen eine pro-menschenrechtlich ausgerichtete Islamkritik auf Projektionen der eigenen Phantasie. Etwa dass jegliche Information über Verbrechen im Zusammenhang mit dem Islam automatisch zu „Rassismus“ ect. führt. Diese Vorstellung drückt eine massive Phobie vor informierter Bevölkerung aus, bei gleichzeitiger, quasi rassistisch-stereotypischer Unterstellung, dass eine über islamisch begründete Menschenrechtsverletzungen informierte Bevölkerung automatisch in Fremdenfeindlichkeit und „Rassismus“ verfällt. Hier besteht ein böswilliger, kulturspezifischer Generalverdacht, der auf einem tief verinnerlichten, äußerst negativen Menschenbild der europäischen, bzw. westlichen Bevölkerungen beruht. Dieser „Rassismus-Generalverdacht“ ist sehr zweckmäßig. Mittels dem herbeiphantasierten „Argument“ gegen „Rassismus“ anzugehen, rechtfertigt sich eine scheinbar moralisch begründete Zensurmentalität. Parallel dazu legitimiert die selbst attestierte moralische Überlegenheit einen politischen Dominanz- und Herrschaftsanspruch.

Um sich selbst als Mitglied einer westlichen Gesellschaft dem Generalverdacht „rassistisch“ zu sein zu entziehen, bekommt das Ritual der Distanzierung eine kultartige Dimension. Für die Darstellung der eigenen Tugendhaftigkeit sind Bösewichte von denen man sich öffentlichkeitswirksam distanzieren kann, sehr hilfreich. Bei Bedarf erschafft man Bösewichte auch mal künstlich, etwa durch unterstellte, verfälschte Aussagen wie im Fall Hermann. Der Distanzierungsdruck von dem was man inzwischen willkürlich als „rechts“ oder in anderer Form als unmoralisch definiert, deckt sich erstaunlich deutlich mit linksgrüner Ideologie. Wer sich artig „distanziert“, dem winkt als Belohnung die Profilierungsmöglichkeit und das Ansehen eines moralisch „guten Menschen“. So wird über das Distanzierungsritual letztlich auch der Rufmord Teil eines sich selbst verstärkenden Kreislaufs mit dem Resultat einer von Diffamierungsängsten durchdrungenen Gesellschaft.

Der traditionelle Rassismus, wie er leider in westlichen Ländern lange verbreitet war (und vereinzelt leider immer noch vorkommt – wobei weitaus weniger als in anderen Teilen der Welt), wurde seit 68 ersetzt durch ein in der Intensität vergleichbar negatives Klischee. Hassgefühle, Vorurteile, rassistisches Klischeedenken können ohne Sanktionen ausgelebt werden, so lange sich diese Impulse gegen westliche Bevölkerungen und westliche Kultur richten. Entsprechend wichtig wird nun das Abgrenzungsritual von „den anderen“, um sich einerseits nicht selbst als Gesinnungsübeltäter zu belasten, und zugleich die eigene moralische Überlegenheit zu demonstrieren. Der „rassistische Impuls“ wurde also lediglich verlagert, und ist insbesondere im politisch linken, anti-westlichen Spektrum stark ausgeprägt.

Dem steht eine naive, klischeehafte Idealisierung von Kulturen und Personen außerhalb des Westens gegenüber. Doppelmoralische Standards sind hier geprägt von rassistischer Systematik in der idealisierten Bewertung des kulturell Anderen. Während Stoiber mit seinem Spruch „Frauen an den Herd“ Empörung auslöste, oder Bischoff Mixa mit seiner Fürsprache einer intensiven Mutter-Kind-Beziehung in den ersten 3 Lebensjahren des Kindes, agieren etliche Kritiker dieser Aussagen zugleich als engagierte Fürsprecher islamischer Geschlechterapartheid samt des zugehörigen Sitten- und Repressionskodex – selbst wenn dies nicht bewußt oder absichtlich geschieht. Also des islamischen moralisch begründeten Verhüllungszwanges der Frau, des damit verbundenen Beziehungsverbotes zu Nicht-Moslems, sie treten entschieden auf gegen Maßnahmen, die Zwangsehen erschweren könnten, wie z.B. erhöhtes Familiennachzugsalter. Frauenfeindlichkeit und patriarchale Missstände werden selbst dann noch als „Bereicherung“ gewertet, wenn äquivalente Extrempositionen in der westlichen Welt in krasser Form überboten werden, bzw. überhaupt keine Analogien mehr vorhanden sind.

Diese Haltung zeigt überdeutlich, worum es vielen Islamfreunden absolut nicht geht: Die Moslems als Menschen, deren elementarste Rechte durch den Islam eingeschränkt werden. Denn zu all den Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt, geschehen diese in Deutschland als Zwangsehe oder wo anders als Steinigung oder Genozid – die westliche Islamlobby thematisiert diese höchstens sehr leise (man hat den Eindruck, dass dies nur aus formalen Gründen geschieht, weshalb auch jeglicher Nachdruck fehlt) und fordert von anderen ebenfalls Verschwiegenheit.

Die Sympathie islamophiler Politik ist nicht auf liberale, säkulare integrationswillige, pro-westliche Moslems gerichtet, sondern primär auf die korantreue Lobby – jene, für die Religion, Justiz und Politik identisch sind im Sinne des Prophetenvorbildes und des Koran, und letztlich eine islamische Gesellschaftsordnung anstreben. Genau jene Gruppe in der islamischen Welt, deren ideologisch-ethische Ausrichtung anti-westlich und konträr zu den Menschenrechten ist.

Kritik an Mißständen bei Kulturen wird der Ruch des „Rassismus“ angeheftet, und es gibt ausgeprägte Tendenzen, die Missachtung der Menschenrechte kulturell zu relativieren. So wird der Maßstab der Menschenrechte aufgeweicht, und menschenrechtskonträre Praktiken werden legitimiert als kulturelle Eigenart, für die wir „Toleranz“ aufbringen müssen.

Toleranzappelle an die islamische Seite waren und sind weder zu hören bei den organisierten Verbrechen wegen der Mohammed-Karrikaturen, noch bei Ehrenmorden oder Hassverbrechen gegen Nicht-Moslems die Kontakte mit Moslems pflegten, oder Übergriffen gegen Homosexuelle. Toleranzappelle sind praktisch ausschließlich an westliche Bevölkerungen gerichtet.

Natürlich benötigt auch der „“Neorassismus“ vorwiegend linksgrüner Prägung Feind- und Idealbilder, die er verteidigen und bekämpfen kann, um sich selbst seine moralische Überlegenheit zu attestieren. Aus dieser moralischen Überlegenheit leitet sich unmittelbar ein Herrschaftsanspruch ab. Dieser gerät in Gefahr, sobald er als unglaubwürdig entlarvt wird.

Genau diese Widerlegung von den pauschalen Klischees der „kulturellen Bereicherung“ erleben die antiwestlichen, pro-islamischen Lobbyisten als Bedrohung. Verlieren sie aufgrund verbesserter Informationslage die Möglichkeit die Massen in ihrem Sinne zu manipulieren, sind ihre Pfründe, aber auch die Bestätigung als moralische Bessermenschen gefährdet.

Es ist lediglich ein Vorwand linksgrüner, pro-islamischer Ideologen, gegen Rassismus und Diskriminierung zu sein. Wären diese Leute tatsächlich gegen Rassismus und Diskriminierung, wären sie entsetzt über die Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt. Doch sie verlangen Schweigen, wo gemordet, zwangsverheiratet, verfolgt und diskriminiert wird.

Wir PI-Autoren sehen uns in der Verpflichtung deutscher Geschichte, insbesondere den schrecklichen Ereignissen des 3. Reiches. Daraus folgt für uns, nicht zu schweigen, und nicht wegzusehen, wenn die Menschenrechte missachtet werden. Wir wollen nicht eine ähnliche Verantwortung und Schuld auf uns laden, wie in den roten und braunen Sozialistischen Diktaturen auf deutschem Boden geschehen. Wir wollen laut sein, damit man das Leid, das Menschen aufgrund falsch verstandener „Religionsfreiheit“ und politischer Korrektheit angetan wird, nicht überhören und vergessen wird. Wir wollen nie wieder ein 3.Reich, und auch kein mögliches 4. Reich, das sich eventuell einstellt unter völlig anderen anderen Vorzeichen.

Unser Bewertungsmaßstab sind die Menschenrechte und das Grundgesetz – nicht aber eine offen doppelmoralische, faktisch kulturell-rassistische Doktrin zwischen Multikulti und „kultureller Bereicherung“, die zwangsläufig totalitäre, repressive Züge annehmen muss, weil die Informationsfreiheit ihre Unglaubwürdigkeit bloßlegt. Es ist notwendig aufzuzeigen, dass „Multikulti“ nicht den Effekt hat, die Ethik des Grundgesetzes in dieser Gesellschaft zu vermitteln. Denn sonst würde man z.B. die islamische Geschlechterapartheid und den gesamten zugehörigen Sitten- und Verhaltenskodex nicht nur ablehnen, sondern – und das wäre weitaus wichtiger – die Errungenschaften unserer Kultur, deren Gesetze und Rechte werbend hervorheben. DAS wäre ein sinnvoller Ansatz für eine wirkliche Integration, die in Übereinstimmung mit den Menschenrechten stände. Doch dazu müssen wir im Westen erst einmal wieder ein positives Verhältnis zu unserer Kultur entwickeln.

Totalitäres Denken führt nicht selten zu totalitärem Handeln. Und damit sind Menschenrechtsaktivisten, speziell wenn sie der Dogmatik des pro-islamischen Multikulturalismus widersprechen, automatisch Adressat intoleranter Anfeindungen.

Dem Rufmord folgt gelegentlich ein Mord. Pim Fortuyn war ein solches Opfer. Moralisch degradiert zum böswilligen „Rechtspopulisten“, ist er nach seiner Ermordung praktisch kaum mehr in Erinnerung als bekennender Homosexueller, die für die Rechte einer Minderheit eintrat. Denn wenn Homosexuelle durch islamisch Motivierte Leid erfahren, gilt die Benennung dieser Verbrechen als „rassistisch“. Diese politisch korrekte Haltung missachtet das Leid der Opfer. Pim Fortyn war sehr mutig und ließ sich nicht einschüchtern. Er wurde von einem radikalen Linken (bzw. radikalen Multikulturalisten) ermordet, der in Fortuyn einen bösartigen Menschen, eben einen „Rassisten“ sah. Zweifellos war der Mörder Fortuyns beeinflusst von Medien und Politikern, die zuvor Fortuyns berechtigte Anliegen und seine Person in massiver Weise diffamiert haben.

Das Schicksal Pim Fortuyns ist uns eine Warnung.

Die Drohung gestern morgen gegen Stefan Herre war zu erwarten. Und sie war nicht die Erste. Sie schockiert uns dennoch. Wir haben alle familiäre Verantwortung. Durch unsere Solidarität mit den Opfern islamischer, bzw. „multikultureller“ Intoleranz und Gewalt, sind wir beständig Diffamierungen durch jene ausgesetzt, die „wegsehen“ zur Tugend erhoben haben.

Wie schon andere zuvor wird nun auch Stefan Herre Betroffener jener ausufernden Intoleranz und Gewalt, die wir sonst dokumentieren und analysieren. Besonders schockierend daran ist, daß überregionale Tageszeitungen bei dieser Hetzkampagne mitmachen, und keinerlei Differenzierung zu unseren Inhalten zulassen.

Reaktionen auf diese Diffamierungen können da kaum ausbleiben. Wann folgt dem Rufmord ein Verbrechen – denn die Verunmenschlichung, wie sie gegen PI, und insbesondere gegen Stefan Herre betrieben wird, senkt die Hemmschwelle zur Gewalt, wie wir am schrecklichen Schiksal Pim Fortyuns gesehen haben.

Wir legen aufgrund der zunehmenden Bedrohung gegen uns und insbesondere Stefan Herre eine Pause ein bis Mittwoch. Wir müssen für uns abwägen, in wieweit wir die Risiken von Gewalt, Anfeindungen, Ausgrenzung tragen können. Zumal diese ebenfalls unsere Familien betreffen.

Dies ist natürlich ein Triumph für die Gegner der grundgesetzlich garantierten Meinungs- und Informationsfreiheit. Deren Ziel ist es Andersdenkende dazu zu bringen (zwingen), sich so zu verhalten, als ob man nicht existiert. Nicht tot, aber mundtot möchte man haben, wer den Dogmen des linksgrün dominierten Zeitgeistes kritisches Denken mit Engagement zur Bewahrung und Umsetzung des Grundgesetzes entgegen tritt.

Wir bitten unsere Leser um Verständnis. Aber wir brauchen etwas Zeit um für uns abzuwägen, wie und ob wir weiter machen, und welche Risiken wir dabei bereit sind einzugehen.

Die Kommentarfunktion bleibt eingeschaltet. Wir bitten darum, sachlich zu bleiben. Was auf die allermeisten Kommentatoren ohnehin zutrifft. Denn die äußerst unsachlichen Diffamierungen in den Medien gegen PI, aber auch gegen andere Menschenrechtsaktivisten, offenbaren die argumentative Schwäche der zunehmend intolerant auftretenden Vertreter der politischen Korrektheit. Davon wollen wir uns deutlich positiv unterscheiden. In dieser Zeit der kulturellen Weichenstellung für Jahrhunderte kann unsere Kultur nur überdauern durch die innere Überzeugung derer, die sie im Sinne des Grundgesetzes tragen.

Ihr PI-Team

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Counterjihad-Konferenz in Brüssel am 18./19.10.

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

counterjihad.jpg [5]

Am 18./19. Oktober haben sich in Brüssel über 70 Organisationen und Einzelpersonen in den Räumen der europäischen und flämischen Parlamentsgebäude getroffen, um ein europäisches Netzwerk von Aktivisten aus 14 Nationen aufzubauen, das sich gegen die zunehmende Islamisierung in den einzelnen Ländern zur Wehr setzen will – siehe Vigilantfreedom [6].

Es geht darum, eine Koalition von Leuten zusammenzubringen, die in ihren jeweiligen Ländern die Gesetzgebungen daraufhin überprüfen, inwieweit diese die Islamisierung vorantreiben. Sie sollen sich dafür einsetzen, Terrorismus zu verhindern. Sie sollen weiterhin das Einschleichen der Scharia in die Gesetze zum Schutz der eigenen Staatsverfassungen aufhalten und die Islamisierung zurückdrängen.

Unter den Konferenzteilnehmern waren Bat Ye’or [7], die Autorin von “Eurabia” und “Dhimmitude” sowie Robert Spencer [8] von „Jihadwatch“, Autor von “Religion of Peace. Why Christianity is and Islam Isn’t [9]” (Religion des Friedens. Warum das Christentum eine ist und der Islam nicht). Zu den weiteren Wortführern gehörten David Littman und Dr. Arieh Eldad, Mitglied der israelischen Knesset (Video [10]). Außerdem sprachen Dr. Patrick Sookhdeo, Direktor des Instituts für Islam- und Christentumstudien (Audio [11]), Sam Solomon [12], Direktor der Organisation “Fellowship of Faith” (Kameradschaft des Glaubens) für Muslime und Autor der Charta zum Verständnis der Muslime, Dr. Marc Cogen, von der Universität Gent, Dr. Andrew Bostom, Autor von „The Legacy of Islamic Antisemitism“ [13] (Das Vermächtnis des islamischen Antisemitismus) und Laurent Artur du Plessis, Autor eines bald erscheinenden Buches über das Finanzwesen in der Scharia. Viele Beteiligte weltweit nahmen zusätzlich via Webex-Konferenz am ersten Tag der Präsentationen teil.

[14]Armando Manocchio von der italienischen Organisation “Una Via per Oriana [15]” (Ein Weg für Oriana) hat Bat Ye’or eine Auszeichnung zu Ehren von Oriana Fallaci verliehen, inklusive einem 5,000 Euro-Stipendium für junge Journalisten.

Zusätzliche Antiislamisierungsexperten und -aktivisten aus 14 europäischen Staaten haben Berichte über den gegenwärtigen Stand der Islamisierung und des Dschihadismus in ihren Ländern präsentiert. Zudem stellten sie Bürgerinitiativen zur Bewahrung der verfassungsmäßigen Freiheiten und der nationalen Souveränität vor. Zu diesen Experten gehörten:

Filip Dewinter, Belgien
Lars Hedegaard, Dänemark
Stefan Herre, Deutschland
Ein Vertreter aus Finnland, der nicht öffentlich genannt werden darf
Nidra Poller, Frankreich
Gerard Batten, Großbritannien
Adriana Bolchini Gaigher, Italien
Dr. Johannes J.G. Jansen, Niederlande
Jens Anfindsen, Norwegen
Elizabeth Sabaditsch-Wolff, Österreich
Traian Ungureanu, Rumänien
Ted Ekeroth und Reinhard, Schweden
Dr. Arnaud Dotezac, Schweiz
Matyas Zmo, Tschechien

Unter den weiteren vertretenen Nationen waren Kanada, Israel und die USA.

Der erste Konferenztag der „CounterJihad Brüssel 2007“ [5] wurde im europäischen Parlamentsgebäude abgehalten, der zweite Tag, an dem sich die Arbeitsgruppen zusammensetzten, fand im flämischen Parlament statt. Ausgewählte Texte, Videos und zusätzliche Dokumente, inklusive Chartas, bestehende Gesetzestexte und Gesetzesentwürfe wie auch Länder- und Themen-Updates sollen in der kommenden Woche auf der Konferenz-Website [5] CounterJihad Europa veröffentlicht werden.

Über die letzten sechs Monate hinweg haben sich bereits viele Organisationen und Einzelpersonen für das Projekt eingesetzt, unter ihnen David Littman, Bart Debie, Fjordman, Baron Bodissey von „Gates of Vienna“ [16] und Philip Claeys.

Ayn Rand [17] über ihre Teilnahme an der Brüsseler-Konferenz:

„Ich bin nach Brüssel gekommen, bevor der barbarische Vorhang endgültig fällt und die letzte Erinnerung an menschliche Größe endgültig in einem neuen dunklen Zeitalter verblasst. Der Lauf des menschlichen Fortschritts ist keine gerade verlaufende Linie, sondern ein qualvoller Kampf mit langen Umwegen und Rückschlägen in den Stillstand des Irrationalen.“ (Quelle: Atlas Shrugs [18])

atlas shrugs [19]
Gute Laune bei den US-Teilnehmern der Counterjihad-Konferenz (v.l.n.r): Andrew Bostom [20], Robert Spencer und Pamella Geller (Atlas Shrugs [21]).

Hier der Germany Report von Stefan Herre:

I want to review the islamization situation in Germany.

First of all, how many Muslims live in Germany? We don’t really know. The Federal Government says 3.1 to 3.4 million. This would mean about 4 percent of the total population. Similar estimates have been that until summer 2006 there were some 8 million people of immigrant background in Germany, of whom about 40% were Muslims. Yet the Government admits that its figure is only an estimate, not based on verified statistics. Some observers, such as the Mideast expert Hans-Peter Raddatz, believe that the number is much higher.

A survey of the federal statistics authority in 2005, published June 2006, nearly doubled the 8 million number, to 15.3 million. The survey did not included religious affiliation. Thus the estimated absolute number of Muslims stayed the same. This implied halving the estimated percentage from 40 percent to 20 percent. This seems unrealistic, as immigration of Muslims never was lower than 40%, and their birthrate surely isn’t lower than that of non-Muslim immigrants. Therefore, Raddatz uses the 40 percent to estimate an absolute number of about 6 million Muslims in Germany. Yet even this number, although based on logic, is also unverified. The only thing we definitely know about the number of Muslims in Germany is that we don’t know it. Given the federal survey’s lack of interest in the number of immigrant Muslims, analysis of the costs of Muslim immigration is very difficult.

How did this happen? In the 1950s the Federal Republic of Germany started to hire foreign workers, the so called Gastarbeiter or guest workers. First they came from Southern European countries such as Italy. From the early 1960s on this recruitment was expanded to Muslim countries, especially Turkey, and also to North African countries. Turkey faced a rapidly growing, poorly educated rural class, whom the Government there wanted to export. The majority of Turkish guest workers immigrated at a time when there was no more labour shortage in Germany. In fact, unemployment slowly increased.

Nevertheless, there is a growing myth circulating that Turks built up post-war Germany, but most Turks only came became Germany’s economy was already booming. The myths even imply that Turks brought development and culture to our country; for example, water toilets. Perhaps there is some classical Islamic mythologizing here, involving disdain for pre-or non-Islamic cultures or their technological achievements, and even to deny their very existence.

As the result of a massive German family reunion program — frequently directed into the German welfare system — a large Turkish community was rapidly established. In contrast to immigrants from Europe, its members withdrew into insular, parallel societies, especially in the big cities.

Additionally, there were refugees from troubled areas. While Turks make up the large majority of Muslims in Germany, substantial groups include Palestinians, often from Lebanon, and Muslims from former Jugoslavia. In summer 2006, the Federal Government announced, that some 3.000 German citizens with a Lebanese background were to be evacuated from Lebanon. The German embassy in Beirut only knew about 1.000 German citizens. Finally we accepted 6.000 refugees from Lebanon. The Government didn’t want to be too particular about passport controls for humanitarian reasons. How many of them were Hezbollah members, of course, is unknown. Once again, we find that official estimates about how many Muslims are in our country, to say nothing of important details, cannot be relied upon.

The problems caused by Muslim immigrants in Germany are the same as elsewhere. Perhaps at least in the beginning they might have been milder, as immigrants from Turkey had experience in a secular political system, compared to immigrants from more traditional Islamic countries. On the other hand kemalistic Turks cling to a very distinct nationalism, so that it is frequently difficult to separate nationalist Turkish demands from Islamic ones.

A few months ago the German parliament passed a new immigration law. It was not at all effective, but it least implied that people immigrating on behalf of family reunion laws — which mostly means young imported wives — have to be at least 18 years old and to know some 200 words of German. Not only Turkish and Islamic organizations in Germany protested and urged the Federal President, not to sign the law, but even Ankara tried to intervene.

In Germany there are currently 159 mosques, identifiable with cupola and minaret, 184 are being built. Additionally, there are some 2.600 less official-looking Muslim prayer houses. Many of them were or are being built by DITIB, a subsidiary organization of the Turkish government authority for religion, Diyanet. Diayenet also sends imams, who most often don’t speak German and are replaced on a regular basis. Thus Islamization in Germany is not only a question of an ideology but consists increasingly of an intervention of a foreign State — Turkey — in national sovereignty. During the world soccer championship in 2006, Germany’s biggest tabloid, BILD, published photos of young migrants waving a German flag with a Turkish white crescent in its red part. This was not criticized but praised as an example of successful integration. As in other countries, our media praises multiculturalism, whitewashes Islamist excesses, and demonizes critics of Islam as racists or at least blockheads.

Things used to be better. The first generation Muslim immigrants were more integrated than today’s third generation. Today, many Muslim children don’t speak any German when they start school. Immigrant youth often speak a strikingly rudimentary, grammatically simplified and generally incorrect German language, one that has even caught the attention of linguists. Poorly educated native German youths in Muslim quarters increasingly adopt this language maybe to avoid being seen as outsiders. Speaking such a language of course minimizes their chance for work.

Early in 2006 teachers of the Berlin Rütli school wrote a desperate open letter to the school authority, admitting that they had given up hope to cope with the increasing violence, especially by Arab youths, of whom even the slightly less violent Turkish youths are afraid, let alone German and other non-Islamic kids. They also complained that the migrants don’t show any interest in studying or attending school at all, and that parents just don’t care or even insult teachers. Especially female teachers were afraid of their students and didn’t enter classroom without a cellphone, in order to be able to call for help. This caused some public debate for a while, yet proposals tended to blame society alone for the problem. The “solution” then was hire Islamic social workers in schools, since infidel social workers would not be respected by Muslim kids. Another “solution” was to improve cooperation with imams.
Meanwhile, the police force in Germany’s biggest state, Nordrhein-Westfalen, is proceeding to reserve jobs for Muslims, whom they recruit in mosques. The establishment of exclusive Muslim police units is also debated, for better cooperation between the police and Muslim communities. When we define as an unreasonable demand that Muslims accept infidel police officers, we are starting to separate society into Islamic and non-Islamic enclaves.

But I think these are things that all of you know in your own countries. Therefore, I want to go into a subject which we thought was a German problem only, yet now seems more widespread, if not of equal intensity. This is the tactic of the promoters and defenders of Islamization, to conflate, what we might call, to deliberately mix up, critics of Islam and nazis. You all surely know the accusations such as „racism,“ „fascism, or „nazism“ usually are hurled at people who criticize Islam or even question the Islamization of Europe or the Eurabia concept. This is done by politicians, the media, clerics, academia and ordinary people, as well.

As nazism is our own past, this is perhaps worse in Germany than elsewhere and surely it is more hurtful and intimidating. Sometimes this hysteria to see nazis anywhere — except where their modern counterparts really are – is just grotesque. But for many people — critics of Islams not excluded — this doesn’t come only from outside but from inside as well, as it is rooted in modern Germans: a mixture of guilt, shame and a fear that one might possibly mutate into a nazi without noticing it. This undermines the unity of the critics of Islam, causing us to distance ourselves from other people or groups, sometimes perhaps with good reason, yet probably most often, without.

Prospects, that a political party critical of Islamization and mass immigration of Muslims can be established in Germany or that the big conservative party, Chancellor Merkel’s Christian Democrats, could develop in this direction, are poor. This is in part due to our national socialist past and the resulting fear of anything that could be considered xenophobic or nationalist or not sufficiently tolerant. It might as well result from a relatively widespread favorable opinion concerning the European Union. It also is conceivable that German fears of and dislike for any kind of nationalism influences the European Union.

In any case, there are some real neonazis. There is a tiny political party, whose agenda is revisionist and decisively anti-Israeli and anti-American and therefore pro- Ahmedinejad. Yet it is opposed to immigration (not only Muslim) and Mosque-building. The leaders of this party would perhaps like to cooperate with Islamistic organizations, and partly do so, but their ordinary members oppose it. Working with this party is out of the question for any reasonable and decent person. Its numbers and impact are both negligible, but the public is sensitive to its existence. Any of their positions which overlap with others undermines the others to the public.

The “nazi” smears come partly from cynics who seek to silence any critic of their multicultural and pro-Islamic dogma, as well as from some who are sincere about it. Therefore, it makes sense to speak the truth, especially about the historical connections between nazism and some Islamic authorities, as well as about their ideological similarity and compatibility, especially those concerning the hostility towards Israel and America – or put another way, Jews and devout Christians.

There are some 100.000 Jews living in Germany, most of them immigrants from the former Soviet Union and they are increasingly harassed, especially in public schools. This is horrific, appalling and sad. The harassments originate mainly from Islamic immigrants, but to be honest not only from them. Unfortunately, there is still some original anti-Semitism and anti-Americanism found within the native German population, though most often it is not open aggressive but rather, latent. People really do not want to be nazis, but unfortunately many have strange ideas about what a Nazi is really like. Information about these dark times, as told by leftists, is especially peculiar. It masks the socialist parts, overestimating the conservative parts, and treats anti-Semitism simply as some kind of xenophobia where Jews just were random victims as they were available, and could easily be replaced today by any other group — such as Muslims. Those Muslims who do not deny the Holocaust — and most Turkish Muslims don’t – find this an easy-to-accept version of history. I think it is essential to never take for granted that the truth needs continuing affirmation. My co-authors and I on Politically Incorrect do so, regularly.

Many people feel a diffuse aversion towards some aspects of Islam, like the oppression of Muslim women, high crime rates, and dependence on welfare because of deliberate lack of education. There are a few prominent figures who speak out against Islamization, but none of them is a politician. There is former Federal President Roman Herzog, a former constitutional judge, who sharply criticized the antidemocratic European Union, but he was widely ignored. Most Germans support the European Union as a garantor of peace in Europe, and perhaps as a way to give up an embarrassing nationality, trading changing German for European. There is hardly any knowledge among Germans about its antidemocratic and Eurabian aspects, so they tend to consider information about it as some odd conspiracy theory. To sum it up, there is only very little resistance against Islamization in Germany.

Therefore, the work that all of you doing to speak the truth is crucial to saving our societies. So, I want to take this opportunity to thank Ms Bat Ye’Or for her precious and great work on the subject. Unfortunately her important book Eurabia is still not available in German. I want to thank all the authors attending the conference for providing us with priceless information and knowledge, which is really helpful to Politically Incorrect and our efforts to inform honestly and to constitute some kind of counterbalance to the biased media.

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Petra Roth demonstriert für Moscheebau Hausen

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Petra RothFrankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth [22] (Foto) lässt es sich nicht nehmen, am Samstag (20. Oktober) an einer Demo linker Gruppen [23] teilzunehmen, um sich für das „Recht auf Religionsfreiheit“ einzusetzen. In einem offenen Brief an Roth fragt PI-Leserin Jutta S. zurecht: „Kann es die Religionsfreiheit gemäß Art. 4 unseres Grundgesetzes für ein religiöses Rechtssystem geben, das unsere Gesetze nicht respektiert und die Scharia einführen will?“

Hier der komplette Brief an Petra Roth:

Sehr geehrte Oberbürgermeisterin Petra Roth,

Sie gehen für das “Recht auf Religionsfreiheit” für den Islam auf die Straße! Obwohl Sie in Ihrer Rede in der Stadtverordnetenversammlung am 04.10.2007 einen notwendigen Wandlungsprozess für eingewanderte Muslime (“eine neue Epoche der Aufklärung”) hin zu unserer Rechtsordnung angesprochen haben, gehen Sie für eine politische Religion auf die Straße, die seit 1400 Jahren die Trennung von Staat und Religion nicht kennt, die Gleichberechtigung der Geschlechter ablehnt, andere Religionen nicht anerkennt, alternative Lebensentwürfe nicht anerkennt und somit insgesamt unseren Artikel 1 des GG negiert. Nun wollen Sie mit dem Bau einer dritten Moschee in dem Stadtteil Hausen diese “neue Epoche der Aufklärung für den Islam” einläuten?

Jede Moschee zementiert den Islam mit seinem eigenen Rechtssystem innerhalb unserer freiheitlichen Demokratie. Von den Moscheevereinen aus werden die Korananweisungen zum Schächten, Kopftuch, zur Polygamie, Separierung von muslimischen Mädchen in den Schulen und die besondere Ehre der Männer, die über den Frauen stehen, vor unseren Gerichten und in den Schulen durchgesetzt.

Statt zu fragen: “Kann es die Religionsfreiheit gemäß Art.4 unseres Grundgesetzes für ein religiöses Rechtssystem geben, das unsere Gesetze nicht respektiert und die Scharia einführen will (muss)?”, gehen Sie auf die Straße für einen Islam, der angehalten ist, sich seinen eigenen Staat mit seinem eigenen Rechtssystem zu schaffen! Der Islam konnte und kann sich nie, anders als das Juden- und Christentum, in einem Staat einrichten!

Jede Moschee ist in sich eine Parallelwelt! Das Herzstück jeder Moschee ist die Koranschule! Der Koran ist die nie historisierte Hauptquelle der Scharia und deshalb für gläubige Muslime die umfassende gültige Rechtsleitung. Der Koran soll von Allah direkt gegeben worden sein und steht deshalb für gläubige Muslime über jede von Menschen gemachte Verfassung – auch über unserem Grundgesetz! Eine Gesellschaft zerfällt, wenn in wesentlichen Fragen des Zusammenlebens kein Konsens möglich ist!

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, Sie gehen nicht auf die Straße für die Bürger in Hausen! Sie gehen nicht auf die Straße für Muslime, die aus islamischen Ländern zu uns gekommen sind gerade wegen unserer freiheitlichen Demokratie, wie die “Initiative der säkularen und laizistischen Bürger aus islamisch geprägten Herkunftsländern” (ISL), die sich gegen Vereinbarungen mit muslimischen Vereinen wenden. Sie gehen nicht auf die Straße für Muslime, die sich integrieren wollen. Sie gehen nicht auf die Straße für Ex-Muslime. Sie werfen der BI Hausen Pauschalisierung vor. Wer pauschalisiert? Gemäß Art.1 des GG respektieren Islam-Kritiker Muslime, aber sie dürfen keine Politreligion, die unser GG abschaffen will (muss), respektieren.

Hochachtungsvoll

Jutta S.

Kontakt:

Büro der Oberbürgermeisterin
Römerberg 23
60311 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 212 33333
Telefon: +49 (0)69 212 35060
Telefax: +49 (0)69 212 30749
buero-oberbuergermeisterin@stadt-frankfurt.de [24]

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Klimaschutz: Dicke als „Klimakiller“ überführt

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Es darf gelacht werden: Die von Medien, Politik, UNO und „Klimaschützern“ wie Gore angeheizte Klimawandel-Hysterie gewinnt eine zunehmend bizarre Eigendynamik, die sich mittelalterlich-kollektiven Wahnzuständen nähert. Nun geraten schon Menschen mit Übergewicht ins Fadenkreuz einiger Klimabesorgter.

Um die Masse schwerer Menschen zu transportieren bedarf es entsprechend mehr Energie [25]und somit Brennstoff als bei Leichtgewichten. Übergewicht trägt folglich zum „climate-killing“ bei. Doch schwergewichtige „Klimakiller“ belasten nicht nur unnötig ihre Gelenke und drücken Fahrzeugen die Reifen platt, sondern bereits die übersteigerte Nahrungsaufnahme mit nachfolgender Umwandlung der Nahrung setzt CO2 frei und trägt zum Klimawandel bei. Demnach ist jeder Bissen zusätzlicher Nahrung über Normalgewicht ein verantwortungsloser Akt gegenüber dem Globalklima. Wenn also irgendwo in der Karibik ein Hurricane tobt oder in Afrika ein Brunnen versiegt, war vielleicht genau eine Ladung Fritten der Tropfen, der das Klimafass zum Überlaufen gebracht hat. Merke: Verantwortung für das Klima tragen wir alle mit jedem Bissen, der uns nicht im Halse stecken bleibt.

Dabei ließe sich der Treibhausdruck aufs Klima so einfach mildern: Wären die Menschen in den OECD-Staaten im Schnitt fünf Kilo leichter, ließen sich allein im Straßenverkehr pro Jahr bereits 10 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Dies brächte uns gewiss den Klimaschutzvorgaben des Kyoto-Protokolls näher und ebenso der Rettung der Welt vor dem Hitzetod. Aber vielleicht haben die Klimabesorgten nur falsch gerechnet. Dicke sind schon rein physikalisch weniger kälteempfindlich, weil – analog zum „Newtonschen Abkühlungsgesetz“ – ein kugelförmiger Körper dazu tendiert, weniger Wärme abzugeben, als ein länglich-gestreckter. Wenn Dicke weniger heizen müssen, verbessern sie ihre negative Klimabilanz nachhaltig. Es wird darum Zeit für eine Studie, die rasch frierende Dünne als „Klimakiller“ überführt.

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Köln: Schramma hält Hof in Ehrenfeld

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

kleinedeutsche_200.jpgBisher gab es von Linken (Foto) und Mächtigen nur Hohn und Spott für die Zweidrittelmehrheit der Kölner Bürger, die den Bau der Großmoschee in Ehrenfeld ablehnt. Am kommenden Samstag zwischen 11 und 13 Uhr wollen sich die Vorkämpfer der Kölner Medina, Fritz Schramma (CDU) und Jupp Wirges (SPD), den Kölner Bürgern zum Gespräch am Barthonia-Forum an der Venloer Straße in Ehrenfeld stellen.

Bisher hätten sich, so lässt der Kölner Express [26] wissen, „Experten und solche die sich dafür halten“ geäußert. Jetzt aber sollen die Bürger zu Wort kommen. Mit „Experten, die sich dafür halten“, soweit können wir dem Express noch folgen, sind zweifellos Moscheebefürworter wie die Kölner Sozialdezernentin Marlis Bredehorst gemeint, die nach eigenen Angaben „nicht so viel vom Islam kennt“. [27]

Aber dass die Bürger bisher geschwiegen hätten, kann man so nicht sagen [28]. Vielmehr war es der fortgesetzte Bürgerprotest, der das Ausmauscheln geschaffener Tatsachen so empfindlich gestört hat, dass der Kölner Moscheestreit weltweite Schlagzeilen bis zur New York Times verursacht hat. Sogar der Kölner Express sah sich schon gelegentlich gezwungen, zum Thema zu berichten.

Dazu macht die SoKo Veedel von EXPRESS, Radio Köln und der Stadt am Samstag in Ehrenfeld Station. Am Barthonia-Forum können alle von 11 bis 13 Uhr mit Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU), Bezirksbürgermeister Jupp Wirges (SPD) und Vertretern der Fachämter diskutieren.

Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) hat ihren Sitz bislang in einer ehemaligen Fabrik an der Venloer Straße. Für den Bau einer repräsentativen Moschee hat der Bauherr zwei Jahre eingeplant.

Spätestens 2010 soll der neue Kuppelbau (34,50 Meter) mit den beiden Minaretten (55 Meter) allein im Gebetsraum 2000 Gläubigen Platz bieten. Daneben sind ein Veranstaltungszentrum, Schulungsräume, Gastronomie und Flächen für den Handel geplant. Neu ist: Die Ditib hat die Tiefgarage von 110 auf inzwischen 203 Stellplätze erweitert.

Eine große politische Mehrheit im Rat unterstützt das Moschee-Projekt. Die CDU pocht aber auf Zugeständnisse der Ditib – Verzicht auf Muezzinruf und Deutsch als Predigtsprache. Das ist laut Rechtsamt aber juristisch problematisch.

Wird es Verkehrsprobleme geben? Was wird aus dem Einzelhandel auf der Venloer Straße? Darüber will die SoKo Veedel mit Ihnen reden.

Soweit die Gesprächswünsche der „SoKo Veedel“ -wer bitte ist das??? – und der Hof haltenden Stadtoberen. Nicht auszuschließen ist allerdings, dass die Kölner Bürger in der Wahl ihrer Gesprächsthemen etwas großzügiger sind, als nur über Parkplatzprobleme und den in Ehrenfeld durch die bereits vollzogene Islamisierung ohnehin vetriebenen einheimischen Einzelhandel sprechen zu wollen.

Denn schon Ralph Giordano bemerkte passend: „Nicht die Moschee, sondern der Islam ist das Problem“. [29] In diesem Sinne bitten wir um zahlreiches Erscheinen.

(Spürnase: Hanna M.)

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Israel, light and dark

geschrieben von PI am in Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

telaviv.jpg [30] Letzte Woche war ich aus privatem Interesse, aber auch um gewisse Dinge mit eigenen Augen vor Ort zu sehen und für PI zu recherchieren seit Jahren wieder in Israel. In den nächsten Tagen werde ich auf PI dazu meine Reiseberichte veröffentlichen. Der erste Beitrag führt uns von Tel Aviv (Foto) über Jaffa nach Nazareth, weiter zum See Genezareth, nach Tabgha und Kapernaum zum Berg der Seligpreisungen.

„Israel, light and dark“: Kaum ein anderes Land dieser Erde ist sooft im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien und Kritik am politischen System in aller Munde wie Israel. Zum einen ist Israel das Land der Bibel, das Heilige Land – auf der anderen Seite der Judenstaat, ein „ehemaliges Palästina“ – Projektionsfläche für Vorurteile und Missverständnisse par excellence.

So beginnt denn unsere Reise auch bei den internationalen Vertretungen in Israel. Anders als in anderen Ländern befinden sich diese nämlich nicht in der Hauptstadt Jerusalem, sondern in Tel Aviv [31] – würde man die internationalen Botschaften nach Jerusalem verlegen, würde man ja den Anspruch der Israelis auf Jerusalem gutheißen. Und welchen Anspruch sollte Israel schon auf die Stadt Davids haben, auf den Zion, auf den Tempelberg – der so heißt, weil dort einst der Tempel Israels stand, vor der Al Aksa und der Omar-Moschee? Keine einzige internationale Botschaft ist in Jerusalem, nicht einmal die der USA. Sie befinden sich alle in Tel Aviv.

Tel Aviv, der „Hügel des Frühlings“, ist die zweitgrößte Stadt Israels, das moderne Wirtschafts- und Handelszentrum eines pulsierenden Staates, ein Hightech-Mekka, der Hauptsitz des Mossad. Eine Stadt voller verwinkelter Gassen und futuristischer Hochhäuser, alt und neu zugleich.

Hier werden wir nach nächtlicher Ankunft von Uri abgeholt. Uri ist ein ehemaliger Offizier der israelischen Armee. Er hat selber im Sechs-Tage-Krieg im Golan gekämpft und wird uns in späteren Berichten noch mehr über seine Erlebnisse erzählen. Zunächst bringt er uns jedoch nach Jaffa.

jaffa.jpg [32]Jaffa (Jafo/Joppe) ist eine Stadt, die heute zu Tel Aviv gehört. Das alte Jaffa (besiedelt seit 3500 v. Chr.) war die Stadt, von der aus Jona, nach Tarsis, statt Ninive aufgebrochen sein soll, was ihn dann schließlich zu einem unfreiwilligen Fischabenteuer gebracht hat. Hier hat Kreuzfahrer Gottfried von Bouillon 1100 eine Befestigung gebaut. Hier haben in der jüngsten Vergangenheit die sich selbst Palästinenser nennen gelebt. Die alten Häuser sind heute großenteils abgerissen und durch stilechte Neubauten ersetzt worden. So heißt es denn auch bei uns oft über Jaffa, die Häuser seien bewusst abgerissen worden, um den arabischen Charakter der Stadt zu tilgen und die Palästinenser zu vertreiben. Was aber nirgendwo steht, ist, dass die Häuser im alten Stil wieder aufgebaut wurden, dass hier bis heute Araber leben und dass Palästinenser, die sich selber nicht als Vertriebene fühlen, in Jaffa wie im ganzen Staat Israel die gleichen Rechte und Pflichten genießen, wie andere israelische Staatsbürger auch. Auch die Israelis arabischer Herkunft haben vollen Anspruch auf die israelische Staatsbürgerschaft unter der einen Bedingung, dass sie den Staat Israel akzeptieren. Was bei uns auch nicht in den Zeitungen steht, ist, dass die Israelis sehr gern orientalisches Essen mögen und deswegen am Schabbath häufig in arabischen Restaurants zu finden sind. Dass sie sich eigentlich nur Ruhe und Frieden wünschen und die Palästinenser als gleichwertige Menschen akzeptieren. Ich habe auf meiner Reise durch Israel duzende Checkpoints durchlaufen und bin keinem einzigen begegnet, an dem ich gesehen hätte, dass Palästinenser schlecht behandelt worden wären.

Beispiel: Checkpoint Flughafen Ben Gurion Tel Aviv – ein Sicherheitsbeamter nimmt eine ganze Gruppe Palästinenser zusammen, die einen israelischen Pass haben und sagt ihnen:

„Kommt alle miteinander, ich lasse euch gleich zusammen durchgehen.“

Auf meinem Koffer fehlt ein Sicherheitsaufkleber, aber statt das ich alles aufmachen muss, bekomme ich einen Sticker mit privilegiertem Strichcode, so dass ich einfach weiter gehen kann. Eindeutig die Machenschaften eines unmenschlichen Staates, oder? Über meinen Ausflug in den Golan und die Westbank soll an anderer Stelle noch erzählt werden.

nazareth.jpg [33]Von Jaffa aus geht die Reise weiter in Israels Norden. Ins typisch touristische Israel der christlichen Pilger auf den Spuren des Lebens Jesu: Zunächst nach Nazareth [34] der größten Stadt in Israels Norden, dem Ort wo Jesus ausgewachsen ist – INRI (Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum – Jesus von Nazareth, der König der Juden). Das heutige Nazareth ist eine israelische Stadt mit wenigen Juden, einigen arabischen Christen und vielen Muslimen. Dennoch muss ich bemerken, dass Nazareth nicht mehr halb so schmutzig ist, wie vor 10 Jahren, als ich die Stadt zum letzten Mal gesehen hatte. Kein Gestank mehr in den Straßen, keine Blutlachen von frisch geschlachteten Tieren auf dem arabischen Markt, keine Jungs mehr, die mich zu lynchen versuchen, weil ich mich erfreche, Fotos von der Moschee zu machen. Die Araber haben entdeckt, dass sich mit christlichen Touristen Geld machen lässt. Die arabischen Christen sind vielen muslimischen Bewohnern zwar ein Dorn im Auge, aber Touristen bringen gewisse Vorteile. Christliche Pilger besuchen Nazareth vor allem wegen der Verkündigungskirche, die angeblich an dem Ort steht, wo Maria und Josef gewohnt haben und wo Maria die Geburt ihres Sohnes verheißen wurde.

tabgha.jpg [35]Weiter reisen wir ins Benediktinerkloster Tabgha [36]am See Genezareth, berühmt durch das Mosaik mit Broten und Fischen in der Brotvermehrungskirche. Von dort aus nach Kapernaum [37](Kfahr Nahum – „Nahums Dorf“), dem Ort an dem Jesus seine erste predigt gehalten haben soll. Nicht in einer Kirche – das Christentum kam erst später – sondern in der Synagoge. Schließlich endet die Reise am ersten Tag bei der Kirche auf dem Berg der Seligpreisungen:

Matthäus 5,3-11

Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden. Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben. Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden. Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen. Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.

selipreisungen.jpg [38]Jesus von Nazareth hat die Thora, das Gesetz Israels nicht aufgehoben, sondern erfüllt und in vielen Dingen sogar strenger ausgelegt als viele Lehrer vor ihm. Für viele Juden im Land Israel gehören die Christen in ihrer Gesamtheit – selbst wenn sie sich als Atheisten oder Agnostiker bezeichnen – nach wie vor zum Volk Israel. Sie wünschen sich, die Christen würden mehr zu ihrem Heiligen Land stehen und es verteidigen an der Seite Israels.

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TAZ: Voll beim Klauen erwischt

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

klaumich.jpgDass TAZ-Journalisten böse Blogs lesen, ist nichts Neues. Dass sie inzwischen das Böse nicht mehr beim Namen nennen, sondern nur noch „Muslimfresser-Blogs“ sagen dürfen, auch nicht. Sie haben schon genug Leser durch unvorsichtige Links an uns verloren. Aber die tägliche Lektüre hat auch einen positiven Nebeneffekt. Man versucht, besser zu werden. Das schlägt zwar noch nicht auf die Qualität der Beiträge in der Meinungspostille des linken Spießbürgertums durch, weswegen wir auch die heutige Printausgabe mit dem Schwerpunkt Günter Grass nicht zum Kauf empfehlen können, aber immerhin klaut man jetzt schon originelle Überschriften beim Feind. Eine, die der Spiegel [39] so bewundert, dass er sie gleich selbst übernimmt, kommt uns irgendwie bekannt vor: „Voll Grass, Alter“.

Das erinnert voll an eine Überschrift im guten alten Blog „Outcut“: „Voll grass! Kamerad Gutmensch“ [40]. Die Erfindung datiert auf den 11. August 2006. Damals hatte der Dichterfürst beim Zwiebelschälen sein Gedächnis wiedergefunden und sich seiner SS-Vergangenheit erinnert. Aber der heutige Wind um Graß (schreibt sich jetzt mit „ß“, weil ihm SS kein Glück gebracht hat …. falls die TAZ mal wieder einen Kalauer klauen möchte!) hat damit nichts zu tun, sondern mit dem 80. Geburtstag des alten SS-Mannes und späterem schlechten Gewissen und noch schlechteren Erinnerungsvermögens der Nation.

Ob dem Jubilar zum Festtag auch die höchste Auszeichnung des deutschen Fernsehens, Einladung zum Rauswurf bei Kerner, zuteil wird, ist nicht bekannt. Passende Zitate gäbe es genug. Outcut berichtete:

Noch etwas ist dem Küchenhelfer beim vertrauten Duft des eigenen Graupensüppchens wieder hochgekommen: Eigentlich war das alles gar nicht so schlimm, damals. «Und für mich, da bin ich meiner Erinnerung sicher, war die Waffen-SS zunächst einmal nichts Abschreckendes, sondern eine Eliteeinheit, die immer dort eingesetzt wurde, wo es brenzlig war, und die, wie sich herumsprach, auch die meisten Verluste hatte.»

Also der Satz hätte nun auch wirklich Kurt Georg Kiesinger einfallen können, 1969, dann wäre Grass wohl der erste gewesen, dem Kameraden die Hand zur Versöhnung zu reichen. Aber Kiesinger war nun mal kein Dichterfürst, sondern nur Bundeskanzler. Deswegen versuchte er sich undeutsch zu entschuldigen, wo doch nichts zu entschuldigen ist, so oder so gesehen, zeigte Feigheit vor dem Feind und konnte nicht einmal einen Satz wie diesen hervorbringen, der doch alles wieder gut gemacht hätte:

«Mein Fähnleinführer war ein prima Kerl, und wir kamen uns viel besser vor als diese Parteiburschen. So fühlten und dachten damals viele.»

Das war, wie gesagt, August 2006. Aber wenn man heute, ein gutes Jahr später, „Kiesinger“ durch „Eva Herman“ ersetzt und „1969“ durch „2007“ ist es wieder topaktuell. Guter Stil ist eben zeitlos. Schön, dass die TAZ das auch schon merkt.

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Die häppchenweise Einführung der Scharia

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

scharia.jpgIslamfaschismus [41]: In einem Riesenkotau gegenüber der politischen Korrektheit wird das Empire State Building anlässlich des moslemischen Feiertags Eid ganz in grün leuchten. Die Trennung von Islam und Terror dürfte so offiziell vollendet sein. Vor sechs Jahren schrien islamische Terroristen „Allah ist der Größte!“ als sie mit voll besetzten Jumbos zwei andere Wolkenkratzer in New York rammten. Vor sechs Jahren noch waren die New Yorker besorgt über die grüne Bedrohung.

Heute, zum ersten Mal, wird der berühmteste New Yorker Wolkenkratzer, der nach 9/11 noch übrig ist, in grün – der Farbe des Islams – leuchten um das Ende des Ramadans zu signalisieren, ein Monat von intensiver islamischer Erneuerung. Behördenvertreter sagen, dass es von nun an ein jährlich stattfindendes Ereignis sein würde, dass dann in der selben Beleuchtungs-Tradition stehe wie bei Weihnachten oder dem Hanukkah-Fest.

Was kommt denn eigentlich als nächstes? Vielleicht Ground Zero geschmückt mit aufsteigenden Monden und Sterne? Wir erleben heute einen Amok-Lauf der politischen Korrektheit. Letzte Woche gab es im Weißen Haus ein feierliches ‚Ramadan-Dinner’ mit moslemischen Führern und Aktivisten, und das obwohl jene bis heute nicht in der Lage waren, islamische Terrorgruppen namentlich zu verurteilen.

Zu ihrer großen Freude sprach Bush sehr salbungsvoll und sagte, dass wir ja eigentlich alle zu Allah beten. „Ich glaube, dass die ganze Welt, sei es im Islam, dem Christentum oder jede andere Religion, den selben Gott anbetet.“, sagte er und fügte hinzu, „ich glaube, dass der Islam eine großartige Religion ist, die Frieden predigt.“

Ein wohliges Gefühl. Aber militante Moslems glauben, dass Frieden nur erreicht werden kann, wenn der Islam die Erde beherrsche. Und genau diese sind in der Islamlobby zu einem großen Prozentsatz vertreten. Wir wissen dies aufgrund der Worte, die sie, auf Band aufgezeichnet, an eine moslemische Zuhörerschaft richteten.

Wir wissen es durch ihre radikalen Gruppierungen. Damit? nicht genug: jüngst entdeckte, hochbrisante Dokumente belegen das viele Gründer der großen Moslemorganisationen in den USA in einen geheimen Plan, die USA schleichend zu übernehmen, indem man unsere religiösen und politischen Freiheiten gegen uns selbst richtet, involviert waren. Sie nennen sich selbst Amerikaner, aber sie sehen unsere Regierungsform und unsere Art zu leben als eine Verhöhnung Allahs. Sie haben ein Handlungsschema entwickelt, um unser „elendes Haus“ von innen heraus zu zerstören und es Stück für Stück auseinanderzunehmen, um daraus das „Dar al Islam“ – das Haus des Islams zu bauen. Dann, und nur dann, wird es die Art von Frieden geben, von der der Präsident glaubt, der Islam repräsentiere ihn schon heute. Ignoranz und blinde Toleranz machen es für Islamisten nur einfacher, Schneisen in unser System zu ziehen. Zoll für Zoll kriecht die Scharia in unsere Gesellschaft. Wir sehen das:

Und so weiter und sofort … bis wir dann halt mit Eurabien gleichziehen. Übersetzung Feuervogel

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